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- Brummler-1952
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Wo Du recht hast, hast Du recht. Wir sind auf dem besten Weg zu diesem Szenario.STING GCZ 1886 hat geschrieben:Irgendwann kommen dann die Muslime und sagen sie fühlen sich diskriminiert wegen dem Kreuz in der Schweizer Flagge.
Und das ganze geht so weiter bis die Schweiz nur noch ein weiteres Shithole auf dieser Welt ohne Kultur und Tradition mehr sein wird.
Aber es geht uns allen (mich eingeschlossen) zu gut. Diese absolut oberblöde Mohrenkopf-Diskussion beweist es eindrücklich. Auch die Volg-Geschichte mit dem 8-jährigen Buben spricht Bände. Wenn die zuständige Polizeidirektorin pathetisch äussert, dass noch andere, aus datenschutztechnischen Gründen jedoch nicht kommentierbaren, Vorkommnisse in diesem Zusammenhang vorgefallen seien, sich nachträglich doch bei der betroffenen Familie entschuldigt, so spricht dies Bände...! Der Bube hat zwar keine Mohrenköpfe gestohlen, jedoch zeigt beides den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft und der Politik im Allgemeinen.
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!
- Käppelijoch
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Exemplarisch.Brummler-1952 hat geschrieben: Auch die Volg-Geschichte mit dem 8-jährigen Buben spricht Bände. Wenn die zuständige Polizeidirektorin pathetisch äussert, dass noch andere, aus datenschutztechnischen Gründen jedoch nicht kommentierbaren, Vorkommnisse in diesem Zusammenhang vorgefallen seien, sich nachträglich doch bei der betroffenen Familie entschuldigt, so spricht dies Bände...! Der Bube hat zwar keine Mohrenköpfe gestohlen, jedoch zeigt beides den aktuellen Zustand unserer Gesellschaft und der Politik im Allgemeinen.
Wir waren 14. Ein Kollege kopierte mit einem anderen eine 100er-Note, um damit in der Bäckerei den günstigsten Kaugummi einzukaufen und dann gutes Rückgeld zu bekommen. = Klare kriminelle Absicht. Dass da die Polizei eingeschaltet wurde, machte Sinn.
In diesem Fall: Der Bub hat Spielgeld von der Fasnacht und wollte schauen, ob man damit etwas einkaufen gehen könne. Hie rist keine klare kriminelle Absicht dahinter, sondern kindliche Naivität. Da hätte es einen verständnisvollen Kommentar gebraucht à la "Du, das isch Spiilgäld, mit däm kasch dr leider nüt kaufe" und die Sache wäre gegessen gewesen.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als rassisitsch. Aber die meisten Weissen finden, das hat mit Rassismus nichts zu tun.
Genau das ist dieser unterschwellige Rassismus den viele kritisieren. Die Arroganz selbst zu entscheiden, was rassistisch ist und was nicht. Diese herablassende Haltung, den Dunkelhäutigen vorzusagen, was rassistisch ist und was nicht. Das ist Rassismus
"Ja, du darfst gegen Polizeigewalt protestieren, aber das mit den Namensgebung für Essbares, das geht dann aber zu weit."
Hört endlich auf mit dieser Haltung und hört endlich den Menschen in unserer Gesellschaft zu, die unter Rassismus seit Jahren leben müssen. Vielleicht wissen sie es ja besser....
Genau das ist dieser unterschwellige Rassismus den viele kritisieren. Die Arroganz selbst zu entscheiden, was rassistisch ist und was nicht. Diese herablassende Haltung, den Dunkelhäutigen vorzusagen, was rassistisch ist und was nicht. Das ist Rassismus
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Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Aus Raider wurde irgendwann auch Twix. Ist nichts anderes als ein Produkt, dessen Name man auch mal ändern kann. Tut nicht weh.Konter hat geschrieben:Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als rassisitsch. Aber die meisten Weissen finden, das hat mit Rassismus nichts zu tun.
Genau das ist dieser unterschwellige Rassismus den viele kritisieren. Die Arroganz selbst zu entscheiden, was rassistisch ist und was nicht. Diese herablassende Haltung, den Dunkelhäutigen vorzusagen, was rassistisch ist und was nicht. Das ist Rassismus
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Weh tut eher, was man auf Social Media wieder liest. "Dann sollte man aber auch Weisswurst ändern" - nein, Du Spacko. Weiss ist eine Farbe. Mit einem Mohren assoziiert man aber etwas bestimmtes.
Gibts dazu eine Quelle oder ist das eine Annahme? Für uns sind Nordafrikaner auch schwarz, obwohl die - im Gegensatz zu "uns" - nicht wahnsinnig gut auf Westafrikaner zu sprechen sind. Aber mir ists eigentlich scheissegal, Mohrenbräu ist nicht mein Lieblingsbier.Konter hat geschrieben:Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als rassisitsch. Aber die meisten Weissen finden, das hat mit Rassismus nichts zu tun.
Genau das ist dieser unterschwellige Rassismus den viele kritisieren. Die Arroganz selbst zu entscheiden, was rassistisch ist und was nicht. Diese herablassende Haltung, den Dunkelhäutigen vorzusagen, was rassistisch ist und was nicht. Das ist Rassismus
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- BloodMagic
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Leute wie du die Rassismus an einer Süssigkeit fest machen, bagatellisieren echten Rassismus. Die Diskussion findet nur noch über Worte statt und nicht mehr über Taten. Kein Schwarzer wird weniger getötet oder Diskriminiert wenn die Mohrenköpfe von Dubler nicht mehr so heissen sondern Schwarzköpfe oder sowas. Dann kann man aber sagen "Die Migros tut was gegen Rassismus - sie haben Mohrenköpfe aus dem Sortiment genommen". Das hilft keinem Schwarzen irgendwo auf der Welt.Konter hat geschrieben:Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als rassisitsch. Aber die meisten Weissen finden, das hat mit Rassismus nichts zu tun.
Genau das ist dieser unterschwellige Rassismus den viele kritisieren. Die Arroganz selbst zu entscheiden, was rassistisch ist und was nicht. Diese herablassende Haltung, den Dunkelhäutigen vorzusagen, was rassistisch ist und was nicht. Das ist Rassismus
Genauso wie in den USA mittlerweile die BLM Demos mit attackieren von Ladenbesitzern, Anzünden von Gebäuden und Diebstählen assoziert wird (also allgemein nur noch mit Kriminalität). So kann man auch die Diskussion in die völlig falsche Richtung lenken und die Akzeptanz bzw. Unterstützung dieser Bewegung in der Bevölkerung senken!
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Was hältst du davon, wenn man die Aussage verändern würde? Ich sehe es ungefähr so:Konter hat geschrieben:Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als rassisitsch. Aber die meisten Weissen finden, das hat mit Rassismus nichts zu tun.
Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz erlebt neben seltenem offenen Rassismus auch einen häufigen unterschwelligen Rassismus. Im Begriff Mohrenkopf erkennen sie einen physisch manifestierten Ausdruck dieses empfunden Rassismus und wollen ihn daher ändern. Die absolut überwiegende Mehrheit der Bevölkerung in der Schweiz sieht in der Verwendung des Begriffs Mohrenkopf keinen rassistischen Kontext. Sie erkennt aber auch nicht, zum Teil mit anderem Verhalten oder Äusserungen zu diesem Gefühl von unterschwelligem Rassismus beizutragen.
Rassismus ist aber primär eine Frage der Einstellung und nicht eine des Ausdrucks. Der Ausdruck macht die Einstellung nur sichtbar. Und es sind auch nicht die Ausdrücke, die unsere Einstellungen prägen, sondern die Einstellungen jener, welche die Ausdrücke in einen Kontext versetzen.
Statt die Debatte darüber zu führen, ob Mohrenkopf rassistisch verwendet wird oder rassistisch ist, wäre es doch sinnvoller, über die Einstellungen zu reden, die zu diesen unterschwelligen Rassismus führen. Dass die restliche Bevölkerung sie auch endlich zur Kenntnis nimmt und verändern kann. Denn erst, wenn deren Existenz akzeptiert wird, kann man sie auch effektiv angehen. Wenn diese endlich überwunden ist, kann man sich immer noch über die Ausdrücke unterhalten. Ob der Begriff Mohrenkopf abgeschafft gehört oder nicht. Ich bin mir aber sicher, dass ohne unterschwellig rassistische Einstellungen in der Gesellschaft zu erleben, auch der Begriff Mohrenkopf weniger verletzend empfunden würde. Weil er dann höchstens noch an eine Zeit erinnerte, die nun überwunden wäre und man gemeinsam darüber lachen könnte.
Den unterschwelligen Rassismus wird man aber nicht mit der Streichung von Ausdrucksmöglichkeiten dafür überwinden können. Er würde neue Ausdrucksformen finden. Bestes Beispiel sind doch die Nummern als Stellvertreter für Buchstaben im Alphabet der Nazis. Überspitzt könnte man sagen: Wer Mohrenkopf weiter rassistisch verwenden will, nennt das Gebäck dann «1311». Verloren hätten nur jene, die den Begriff unbefangen genutzt haben.Konter hat geschrieben:Genau das ist dieser unterschwellige Rassismus den viele kritisieren. Die Arroganz selbst zu entscheiden, was rassistisch ist und was nicht. Diese herablassende Haltung, den Dunkelhäutigen vorzusagen, was rassistisch ist und was nicht. Das ist Rassismus
Ich finde es keinesfalls herablassend, wenn ich sage, dass die Probleme tiefgreifender sind und vordringlicher gelöst werden sollten, als über eine Süssgebäck-Namensgebungs-Debatte ausgetragen zu werden. Ich akzeptiere und respektiere, dass sich viele durch dieses Wort verletzt fühlen. Aber ich bin auch der Ansicht, dass das Gefühl von Verletzung nicht aufhören wird, wenn sämtliche Bilder und Worte verändert wurden.
Ich finde es gut, dass sich der Protest auch gegen den Begriff Mohrenkopf richtet, um das Thema auf den Tisch zu bringen. Aber man sollte sich nicht davon aufhalten lassen, auf diesem Nebenschauplatz zu verweilen, sondern den Anlass nutzen, die Debatte in die Tiefe, zu den eigentlichen Ursachen hinführen.Konter hat geschrieben:"Ja, du darfst gegen Polizeigewalt protestieren, aber das mit den Namensgebung für Essbares, das geht dann aber zu weit."
Hört endlich auf mit dieser Haltung und hört endlich den Menschen in unserer Gesellschaft zu, die unter Rassismus seit Jahren leben müssen. Vielleicht wissen sie es ja besser....
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Witzig, in däm du im Konter probiersch wiederspräche gischem rächtBloodMagic hat geschrieben:Leute wie du die Rassismus an einer Süssigkeit fest machen, bagatellisieren echten Rassismus. Die Diskussion findet nur noch über Worte statt und nicht mehr über Taten. Kein Schwarzer wird weniger getötet oder Diskriminiert wenn die Mohrenköpfe von Dubler nicht mehr so heissen sondern Schwarzköpfe oder sowas. Dann kann man aber sagen "Die Migros tut was gegen Rassismus - sie haben Mohrenköpfe aus dem Sortiment genommen". Das hilft keinem Schwarzen irgendwo auf der Welt.
Genauso wie in den USA mittlerweile die BLM Demos mit attackieren von Ladenbesitzern, Anzünden von Gebäuden und Diebstählen assoziert wird (also allgemein nur noch mit Kriminalität). So kann man auch die Diskussion in die völlig falsche Richtung lenken und die Akzeptanz bzw. Unterstützung dieser Bewegung in der Bevölkerung senken!
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Man kann's auch ins Lächerliche ziehen. Aber bringt uns auch nicht weiter.Taratonga hat geschrieben:Salami Negroni: ich hoffe dieser Name verschwindet nun ebenfalls!! Wie muss sich ein Dunkelhäutiger wohl fühlen wenn zusehen muss wie ein Weisser diese Salami in Scheiben schneidet... beendet bitte endlich diese ungeheure Sauerei
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Das ist den Betroffenen mittlerweile wohl egal. Ein Leben lang der Nigger zu sein für viele und die Polizeistatistiken, wer gefickt wird und wer nicht, sprechen auch für sich.BloodMagic hat geschrieben:Leute wie du die Rassismus an einer Süssigkeit fest machen, bagatellisieren echten Rassismus. Die Diskussion findet nur noch über Worte statt und nicht mehr über Taten. Kein Schwarzer wird weniger getötet oder Diskriminiert wenn die Mohrenköpfe von Dubler nicht mehr so heissen sondern Schwarzköpfe oder sowas. Dann kann man aber sagen "Die Migros tut was gegen Rassismus - sie haben Mohrenköpfe aus dem Sortiment genommen". Das hilft keinem Schwarzen irgendwo auf der Welt.
Genauso wie in den USA mittlerweile die BLM Demos mit attackieren von Ladenbesitzern, Anzünden von Gebäuden und Diebstählen assoziert wird (also allgemein nur noch mit Kriminalität). So kann man auch die Diskussion in die völlig falsche Richtung lenken und die Akzeptanz bzw. Unterstützung dieser Bewegung in der Bevölkerung senken!
Finde den Song passend (habe ich den schon früher gepostet? egal):
[video=youtube;hlk7o5T56iw]https://www.youtube.com/watch?v=hlk7o5T56iw[/video]
Die Lyrics passen.
Und was hat das mit der CH zu tun?SubComandante hat geschrieben:Das ist den Betroffenen mittlerweile wohl egal. Ein Leben lang der Nigger zu sein für viele und die Polizeistatistiken, wer gefickt wird und wer nicht, sprechen auch für sich.
Finde den Song passend (habe ich den schon früher gepostet? egal):
[video=youtube;hlk7o5T56iw]https://www.youtube.com/watch?v=hlk7o5T56iw[/video]
Die Lyrics passen.
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Das bezog sich auf BloodMagic, der Bezug auf die USA nahm.kogokg hat geschrieben:Und was hat das mit der CH zu tun?
Und zur Diskussion in CH. Ich finde es etwas seltsam, dass das so ein grosses Thema ist. Jeder muss seinen Senf überall dazugeben. Dabei gehts nur um ein fucking Stück Schokolade mit süssem Schlagrahm drin. First World Problems.
Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als nicht rassisitsch. Aber die meisten (Jung-)Sozialisten finden, das hat mit Rassismus zu tun.Konter hat geschrieben:Die absolut überwiegende Mehrheit der Schwarzen in der Schweiz empfindet den Ausdruck Mohrenkopf als rassisitsch. Aber die meisten Weissen finden, das hat mit Rassismus nichts zu tun.
Achso, äxgüsi. Ja, das ständige zu allem Stellung nehmen zu müssen ist ein gewisser Volkssport geworden. Fast wie eine entstehende Gruppendynamik unter 14-Jährigen. Wollte gestern FB löschen weils mich einmal mehr aufregte, aber dachte dann, sich komplett von den Medien abzumelden ist auch keine Lösung. Etwas Antibiotika kann nicht schaden, um in der Realität Angstattacken zu vermeiden.SubComandante hat geschrieben:Das bezog sich auf BloodMagic, der Bezug auf die USA nahm.
Und zur Diskussion in CH. Ich finde es etwas seltsam, dass das so ein grosses Thema ist. Jeder muss seinen Senf überall dazugeben. Dabei gehts nur um ein fucking Stück Schokolade mit süssem Schlagrahm drin. First World Problems.
Mit Humor nehmen... Body Count ZH wäre terminiert gewesen

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Ja ja und solange man weisswürste nicht in grösserem format produziert könnten sich auch weisse diskriminiert fühlen.Taratonga hat geschrieben:Salami Negroni: ich hoffe dieser Name verschwindet nun ebenfalls!! Wie muss sich ein Dunkelhäutiger wohl fühlen wenn zusehen muss wie ein Weisser diese Salami in Scheiben schneidet... beendet bitte endlich diese ungeheure Sauerei
Aber wirklich relevant für die rassismus bekämpfung sind diese mohrenkopf-weissbrot-schwarzkopf debatten nicht, im endeffekt sind es wohl eher reine alibiübungen die in der praxis mehr konflikte neu schnürren indem sie wieder einen keil zwischen die menschen schieben.
Rassismus kommt in irgeneiner form in jeder kultur vor und wird es solange man an kultur, herkunft oder irgendwelchen gruppierungen festhält auch immer geben.
Der schlüssel liegt in andstand, respekt und akzeptanz und nicht in dieser hexenjagd und trendsolidarität die momentan stattfindet.
Aber was ist eigentlich die grössere diskriminierung, ein mohrenkopf im verkaufsregal oder das statt all lives matter nur von black lives matter die rede ist?
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
Exakt!Faniella Diwani hat geschrieben:Verzogene Wahrnehmung:
Wir stören uns mehr am Begriff "Mohrenkopf" als an den Bedingungen unter welchen der Kakao für die Schokolade produziert wird.
Rassismuss definiert sich nicht über den Ausdruck Mohrenkopf, auch wenn mir Leute das Gegenteil erzählen, es stimmt m.E einfach nicht.
Haben Schwarze wegen dem Wort Mohrenkopf schlechtere Chancen bei der Wohnungssuche, beim Vorstellungsgespräch? Bleibt der Sitz im Tram wegen diesem Wort leer oder wird im Einkaufszentrum deshalb als Ladendieb besonders beobachtet? Faniella Diwani triffts mit obigem Posting auf den Punkt! Was z.Z zur Debatte steht ist in meinen Augen scheinheiliges Getue. Dass wir unsere Vergangenheit ein bisschen genauer hinterfragen bzgl. unserer Vorfahren nach denen wir Strassenschilder und Plätze benannt haben, finde ich hingegen gut.
Ich gebe zu, es handelt sich um eine Behauptung, aber ich meine, dass ich die persönliche Erfahrung habe, um diese Behauptung zu machen. Ich habe sowohl im persönlichen Engagement und auch in meiner früheren Arbeit hunderte von dunkelhäutigen Menschen kennengelernt und in vielen Gesprächen über dieses Thema habe ich gespürt, dass praktisch alle mit diesem Ausdruck in der Schweiz negative Erfahrungen gemacht haben und dieses Wort deswegen als diskriminierend und rassistisch empfinden.Taratonga hat geschrieben:Von wo hast Du diese Behauptung?
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Interessant wird es, wenn wir uns mal die Entstehung des Kapitals der CMS anschauen....dann wird es spannend zu sehen, ob dann gewisse Leute immernoch von der CMS Geld für ihre Projekte und Institutionen haben wollen...
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Ja, man empört sich überall über alles auf Social Medias. Man könnte auch einfach schreiben: ich fühle mich leer, ich drehe mich im Kreis. Irgendsowas. Das wäre wenigstens ehrlich. Aber als Ventil zur Verdrängung passt halt so Bullshit.kogokg hat geschrieben:Achso, äxgüsi. Ja, das ständige zu allem Stellung nehmen zu müssen ist ein gewisser Volkssport geworden. Fast wie eine entstehende Gruppendynamik unter 14-Jährigen. Wollte gestern FB löschen weils mich einmal mehr aufregte, aber dachte dann, sich komplett von den Medien abzumelden ist auch keine Lösung. Etwas Antibiotika kann nicht schaden, um in der Realität Angstattacken zu vermeiden.
Mit Humor nehmen... Body Count ZH wäre terminiert gewesen![]()
Social Media - denke, auf Twitter könnte ich am wenigsten verzichten. Gute Informationsquelle und man kann Leute wieder rauswerfen, ohne dass es grad persönlich wird.
Die Debatte über die die schlechte Arbeitsbedingungen auf den Kakaoplantagen wollen aber auch mehrheitlich die Linken und nicht die Rechten führen. Oder siehst du das anders?Taratonga hat geschrieben:Exakt!
Rassismuss definiert sich nicht über den Ausdruck Mohrenkopf, auch wenn mir Leute das Gegenteil erzählen, es stimmt m.E einfach nicht.
Haben Schwarze wegen dem Wort Mohrenkopf schlechtere Chancen bei der Wohnungssuche, beim Vorstellungsgespräch? Bleibt der Sitz im Tram wegen diesem Wort leer oder wird im Einkaufszentrum deshalb als Ladendieb besonders beobachtet? Faniella Diwani triffts mit obigem Posting auf den Punkt! Was z.Z zur Debatte steht ist in meinen Augen scheinheiliges Getue. Dass wir unsere Vergangenheit ein bisschen genauer hinterfragen bzgl. unserer Vorfahren nach denen wir Strassenschilder und Plätze benannt haben, finde ich hingegen gut.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Die Entstehung des Geldes der CMS ist kein Geheimnis. Das ist überhaupt der Grund für diese Stiftung. Weil der Sohn Christoph mit der Art, wie der Reichtums des Vaters zustande kam nicht leben konnte, gründete er die Stiftung und widmete sein Leben eher wohltätigen Zwecken, als die koloniale Geschäftstätigkeit seines Vaters weiterzuführen.Käppelijoch hat geschrieben:Interessant wird es, wenn wir uns mal die Entstehung des Kapitals der CMS anschauen....dann wird es spannend zu sehen, ob dann gewisse Leute immernoch von der CMS Geld für ihre Projekte und Institutionen haben wollen...
Im Übrigen sehe ich keine Widersprüch "dreckiges Geld" für wohltätige Zwecke zu gebrauchen. Genau das ist die Essenz von Reparationszahlungen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Interessensfrage: Kann es sein, dass diese Leute mehrheitlich den Unterschied zwischen "Mohr" und "Moore" (für weibliche Sau) nicht kennen? Weil ich habe noch nie jemanden einen schwarzen als "Mohr" bezeichnen hören (ausser vielleicht im Spiel "Wir kommen aus dem Morgenland...", was dann wirklich ziemlich daneben ist, wenn ich daran denke, dass wir das noch in der Schule gespielt haben und ich bin doch noch nicht soo alt)Konter hat geschrieben:Ich gebe zu, es handelt sich um eine Behauptung, aber ich meine, dass ich die persönliche Erfahrung habe, um diese Behauptung zu machen. Ich habe sowohl im persönlichen Engagement und auch in meiner früheren Arbeit hunderte von dunkelhäutigen Menschen kennengelernt und in vielen Gesprächen über dieses Thema habe ich gespürt, dass praktisch alle mit diesem Ausdruck in der Schweiz negative Erfahrungen gemacht haben und dieses Wort deswegen als diskriminierend und rassistisch empfinden.
Mir selbst war dieser Unterschied nämlich sehr lange auch nicht bewusst und ich dachte, dass sei schon eine recht krasse Form von Alltagsrassismus. Allerdings hat es ja etymologisch offenbar nichts miteinander zu tun (kann das jemand bestätigen?), jedoch hilft das einem Schwarzen nicht besonders wenn er es stets als "Mohr" im Sinne von "abschätziges Wort für Schwarze" versteht.
Admiral von Schneider hat geschrieben:Eishockey ist was für degenerierte Bauern, die es nicht zum Fussball geschafft haben.
HYPNOS hat geschrieben: [...] Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Diesen Gedanken habe ich bisher noch gar nie gemacht, aber jetzt wo Du es sagst? Das wäre tatsächlich ein Grund um sich über das Wort Mohrenkopf zu empören, aber ich glaube kaum, dass soviele Leute einen derart miesen Wortschatz, bzw Kenntnisse der dt. Sprache haben und dieses altdeutsche Wort nicht kennen. Zumal jene Leute ja meist eine höhere Ausbildung haben.Brit hat geschrieben:Interessensfrage: Kann es sein, dass diese Leute mehrheitlich den Unterschied zwischen "Mohr" und "Moore" (für weibliche Sau) nicht kennen?