Du siehst aber schon, dass sich Narrative gegenseitig aufheben können und daher nicht zielführend sind. Die Rotgrünlinken können die Geschichte auch andersrum erzählen, dass die Rechtsbürgerlichen mit der Verhinderung von besseren Bedingungen für solche Menschen für die Kriminalitätsstatistik verantwortlich sind. Durch einseitiges Denken wird man solche Probleme nicht in den Griff bekommen, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Man sollte sich eher auf die gemeinsamen Nenner besinnen, dass nämlich keiner solche Bilder sehen will und alle Parteien ihren Anteil daran tragen. Die Schuld nur bei den anderen zu suchen bringt nichts.Rotblau hat geschrieben:Die Kriminalitätsstatistik ist nicht das offizielle Ziel von Rotgrünlinks, sondern eine Folge derer Politik.
Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
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Es ist Wahljahr in BS, bitte vergiss das, dass man jetzt auf einmal anfängt vernünftig, lösungsorientiert und parteiübergreifend zu denken.Lällekönig hat geschrieben:Du siehst aber schon, dass sich Narrative gegenseitig aufheben können und daher nicht zielführend sind. Die Rotgrünlinken können die Geschichte auch andersrum erzählen, dass die Rechtsbürgerlichen mit der Verhinderung von besseren Bedingungen für solche Menschen für die Kriminalitätsstatistik verantwortlich sind. Durch einseitiges Denken wird man solche Probleme nicht in den Griff bekommen, die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Man sollte sich eher auf die gemeinsamen Nenner besinnen, dass nämlich keiner solche Bilder sehen will und alle Parteien ihren Anteil daran tragen. Die Schuld nur bei den anderen zu suchen bringt nichts.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Das vergessen die Bürgerlichen leider viel zu oft und bezahlen dafür die Zeche. Aber ihnen ist offenbar lieber, eine Linksregierung zu haben als sich mal zusammen zu reissen und zusammen zu arbeiten.Käppelijoch hat geschrieben:Es ist Wahljahr in BS, bitte vergiss das, dass man jetzt auf einmal anfängt vernünftig, lösungsorientiert und parteiübergreifend zu denken.
Kunststück, haben die Linken ein Kinderspiel, die Mehrheit der Sitze zu ergattern. Wie schon mehrmals erwähnt, sind sie eben in dieser Beziehung viel pragmatischer. Würde mich nicht wundern, wenn sich SP und die Grünen schlussendlich doch wieder mit der Pasta für die Wahlen zusammenschliessen.
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Es gitt halt doch e rächte Unterschied zwüsche Wirtschaftsliberal-Nationalistisch, Wirtschaftsliberal-Konservativ und Wirtschaftsliberal-Grüen, Und denn gitts no d CVP, also Witschaftsliberal-Bürgerlig. Gitts eigentlig d CSP (Wirschaftsliberal-Sozial) no?Tsunami hat geschrieben:Das vergessen die Bürgerlichen leider viel zu oft und bezahlen dafür die Zeche. Aber ihnen ist offenbar lieber, eine Linksregierung zu haben als sich mal zusammen zu reissen und zusammen zu arbeiten.
Kunststück, haben die Linken ein Kinderspiel, die Mehrheit der Sitze zu ergattern. Wie schon mehrmals erwähnt, sind sie eben in dieser Beziehung viel pragmatischer. Würde mich nicht wundern, wenn sich SP und die Grünen schlussendlich doch wieder mit der Pasta für die Wahlen zusammenschliessen.
Do sin d Unterschied uff dr lingge Sitte nit so gross.
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s git passend zur aktuelle situation protescht wahle und dr jüngscht, schönscht und bescht "the one and only" eric weber chunnt zumene triumphale ärdrutsch wahl ergäbniss 

STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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Es betrifft alle Parteien. Als die LDP eine ständige Komission inizieren wollte, welche alle Gesetze etc. auf ihre Klima-Auswirkung überprüft, wurde das von der SP versenkt. Als die Grünen danach den selben Vorschlag brachten, unterstützte dies die SP und feierte dies als grosse Sache von Rotgrün.Tsunami hat geschrieben:Das vergessen die Bürgerlichen leider viel zu oft und bezahlen dafür die Zeche. Aber ihnen ist offenbar lieber, eine Linksregierung zu haben als sich mal zusammen zu reissen und zusammen zu arbeiten.
Kunststück, haben die Linken ein Kinderspiel, die Mehrheit der Sitze zu ergattern. Wie schon mehrmals erwähnt, sind sie eben in dieser Beziehung viel pragmatischer. Würde mich nicht wundern, wenn sich SP und die Grünen schlussendlich doch wieder mit der Pasta für die Wahlen zusammenschliessen.
Da ging es einzig und alleine darum, dass es nicht sein darf, dass jemand aus einem anderen Lager in dieser Thematik etwas erreicht. Es muss aus dem eigenen Lager kommen.
Und das wird sich dieses Jahr bis in den Herbst noch verstärken. Auf beiden Seiten.
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Welche Teil meines Beitrages betrifft alle Parteien?Käppelijoch hat geschrieben:Es betrifft alle Parteien.
... was meine Aussage zementiert.Käppelijoch hat geschrieben:Als die LDP eine ständige Komission inizieren wollte, welche alle Gesetze etc. auf ihre Klima-Auswirkung überprüft, wurde das von der SP versenkt. Als die Grünen danach den selben Vorschlag brachten, unterstützte dies die SP und feierte dies als grosse Sache von Rotgrün.
Da ging es einzig und alleine darum, dass es nicht sein darf, dass jemand aus einem anderen Lager in dieser Thematik etwas erreicht. Es muss aus dem eigenen Lager kommen.
Und das wird sich dieses Jahr bis in den Herbst noch verstärken. Auf beiden Seiten.
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Ja. Leider betrifft es alle Parteien. Sich über verlorenes Vertrauen der Bevölkerung wundern, aber gleichzeitig Parteipolitik über Sachpolitik stellen.Käppelijoch hat geschrieben:Es betrifft alle Parteien. Als die LDP eine ständige Komission inizieren wollte, welche alle Gesetze etc. auf ihre Klima-Auswirkung überprüft, wurde das von der SP versenkt. Als die Grünen danach den selben Vorschlag brachten, unterstützte dies die SP und feierte dies als grosse Sache von Rotgrün.
Da ging es einzig und alleine darum, dass es nicht sein darf, dass jemand aus einem anderen Lager in dieser Thematik etwas erreicht. Es muss aus dem eigenen Lager kommen.
Und das wird sich dieses Jahr bis in den Herbst noch verstärken. Auf beiden Seiten.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
15 jähriger bei Massenschlägerei lebensbedrohlich verletzt:
https://telebasel.ch/2021/05/09/15-jaeh ... mpaign=pos 0&channel=105100
https://telebasel.ch/2021/05/09/15-jaeh ... mpaign=pos 0&channel=105100
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Frau Eymann hat sich in der BaZ einem ausführlichen Interview gestellt. Und sie verspricht eine Änderung im Umgang mit den Bettlern:
(Zitat letzte Antwort im Interview. Das ganze Stück im Abo:)
https://www.bazonline.ch/wir-installier ... 6014376756
Aufgrund des Urteils des Europäischen Menschengerichtshofs können wir nicht einfach die alte Regel wieder einführen. Neu installieren wir ein weitgehendes Bettelverbot, aber kein pauschales. Das heisst: Das organisierte, das aufdringliche und aggressive Betteln wird unter Strafe gestellt. An mehreren Örtlichkeiten darf nicht mehr gebettelt werden. Weil wir aber keine Verlagerung der Bettler wollen, gibt es keine Sperrzonen, die Rayons umfassen. Hingegen verbieten wir das Betteln vor Banken, Zahlautomaten, Geschäften, im Tram, Unterführungen und so weiter. So hat die Polizei wieder Handhabe, um gegen die Bettler vorzugehen. Die Regierung hat diesen Gesetzesvorschlag für eine Verschärfung bereits beschlossen.
(Zitat letzte Antwort im Interview. Das ganze Stück im Abo:)
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
GR für Bettelverbot
BaZ Liveticker
https://www.bazonline.ch/showdown-im-gr ... 2092025109
Schlussabstimmung
Das Resultat: 51 Ja, 43 Nein, 2 Enthaltungen. Damit ist klar: Das Bettelverbot wird in der strengen Variante, wie vom Regierungsrat vorgeschlagen und von der Mitte bis zu den Bürgerlichen befürwortet, eingeführt.
BaZ Liveticker
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Begrüsse ich. Spätestens als sie einen Surprise-Verkäufer verjagten, hat es mir den Hut gelupft.
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Unbekannter vergewaltigt Frau nach Clubbesuch in Basel https://www.watson.ch/!132126758
Hoff me verwütscht de Sauhund.
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S kunnt scho guet 

Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Nakata hat geschrieben: 29.10.2021, 17:26 Unbekannter vergewaltigt Frau nach Clubbesuch in Basel https://www.watson.ch/!132126758
Hoff me verwütscht de Sauhund.
Die hat das sicher provoziert!!!
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Nakata hat geschrieben: 29.10.2021, 17:26 Unbekannter vergewaltigt Frau nach Clubbesuch in Basel https://www.watson.ch/!132126758
Hoff me verwütscht de Sauhund.
Interessant auch der Artikel darunter:
<Über 300 Forellen aus Fischzuchtanlage in Benken gestohlen>
Gestern sprach mich ein Unbekannter auf der Strasse an: "Ey, Mann: suechsch Forelle"?
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Nakata hat geschrieben: 29.10.2021, 17:26 Unbekannter vergewaltigt Frau nach Clubbesuch in Basel https://www.watson.ch/!132126758
Hoff me verwütscht de Sauhund.
Verhaftet wurde nun ein 19-jähriger Afghane... Das Opfer war an einer Studentenparty in der Balz. Die Linke in Basel wird geflissentlich über diese "Einzelfälle" und Probleme mit gewissen Einwanderungsgruppen und "Geflüchteten" hinwegsehen - und das Thema weiterhin nur den Hetzern überlassen.
Diese rückgratlosen Pfeiffen sollen mal die ideologischen Scheuklappen ablegen, begreiffen und zugeben, dass das die Spitze eines Eisbergs an Kollateralschaden für ausgedehnte Aufnahme aus gewissen Kulturkreisen ist.
Wenns dann darum geht so ein Ereignis für die eigene Politik auszunutzen und Gewalt an Frauen als allgemeines Problem zu verklären, ist man dann wieder mit Spontandemos dabei.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Auf Anfrage von «Tele Basel» sagt der Verlag des Mediums lediglich: «Wir sind über den Fall informiert. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt und der Beschuldigte aussagt, seine Handlungen im gegenseitigen Einvernehmen vorgenommen zu haben, müssen wir den Gerichtsentscheid abwarten, weil für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung gilt.» Intern seien zudem Massnahmen ergriffen worden, um den betroffenen Mitarbeiter genauestens zu kontrollieren, heisst es weiter.Schambbediss hat geschrieben: 13.12.2021, 14:25 "Der Chef eines Basler Regionalmediums..."
https://www.blick.ch/schweiz/basel/hast ... 64610.html
Finde ich bis zum jetzigen Stand richtig.
Auch wenn sie vermutlich Recht hat, sollte man den Beschuldigten nicht hängen bevor der Richter sprach.
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#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Schambbediss hat geschrieben: 13.12.2021, 14:25 "Der Chef eines Basler Regionalmediums..."
https://www.blick.ch/schweiz/basel/hast ... 64610.html
Ich glaube jeder weiss wer gemeint ist.
Kommt für mich jetzt auch nicht wahnsinnig überraschend, diese Geschichte.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Der Schnitter wisse es nicht! Und wüsste es gerne, um bereit zu sein, seine Kling' zu schwing'
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Der Preis der Gentrifizierung. Leider in einigen Städten dieser Welt ein Problem. Thorben-Malte aus Dortmund, in einer X-beliebigen Pharma-Firma arbeitend, möchte es halt urban und hat viel Kohle. Mal etwas sanieren und er zahlt halt den neuen Preis.Appendix hat geschrieben: 27.01.2022, 13:09 https://www.blick.ch/schweiz/basel/dafu ... 81208.html
Mit Abo die BaZ:
https://www.bazonline.ch/ansaessige-ver ... 2096702303
Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Lieber e bar vo sälle läbesfrohe Usländer, als das Jammerpack, wo meint, si sigge ebbis bessers.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Bezahlbari Wohnige für alli wär halt trotzdäm no ganz guetShantaram hat geschrieben: 27.01.2022, 20:33 Lieber e bar vo sälle läbesfrohe Usländer, als das Jammerpack, wo meint, si sigge ebbis bessers.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Sorry - war wohl eine Kurzschlussreaktion aufgrund der Sichtung des Links zu Blick ^^^^ Der Artikel der BAZ vermochte das zu relativieren. Wobei auch dort - man sucht solche, welche die Stadt verlassen haben. Was ist mit den Rückkehrer?SubComandante hat geschrieben: 27.01.2022, 21:23Bezahlbari Wohnige für alli wär halt trotzdäm no ganz guetShantaram hat geschrieben: 27.01.2022, 20:33 Lieber e bar vo sälle läbesfrohe Usländer, als das Jammerpack, wo meint, si sigge ebbis bessers.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Wir erleben die Umkehr des Hipppiekommunenideals der Siebziger. Heute will der Bünzli raus aus der Stadt und aufs Land. Das eigene Hüüüsli bleibt nun mal sein Traum. Und dieser Traum ist weder in der Stadt noch in den näheren Vororten gut finanzierbar. Dann zieht man halt raus in die SVP-Gemeinden und regt sich dann über Pendlerstau und Parkgebüren auf.
Und auch die Multikultibegeisterten werden kritisch wenn sie Kinder haben. Ist ja toll mit Migranten in der Nchbarschaft, so schön bunt und divers. Aber in der Schule? Das behindert dann den Lernfortschritt von Lea oder Noah.
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Re: Es wird immer schlimmer in Basel - Fortsetzung
Shantaram hat geschrieben: 28.01.2022, 07:05Sorry - war wohl eine Kurzschlussreaktion aufgrund der Sichtung des Links zu Blick ^^^^ Der Artikel der BAZ vermochte das zu relativieren. Wobei auch dort - man sucht solche, welche die Stadt verlassen haben. Was ist mit den Rückkehrer?SubComandante hat geschrieben: 27.01.2022, 21:23Bezahlbari Wohnige für alli wär halt trotzdäm no ganz guetShantaram hat geschrieben: 27.01.2022, 20:33 Lieber e bar vo sälle läbesfrohe Usländer, als das Jammerpack, wo meint, si sigge ebbis bessers.
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Nun ja, sie wollen ja eben grade nicht das statistisch viel seltenere Phänomen der Rückkehrer in die Stadt beleuchten.
Wir sind jetzt seit über einem Jahr auf der Suche nach einer Mittelstands-Familienwohnung in Basel. Unsere Ansprüche sind nicht riesig, aber wir wollen auch nicht in einem vernachlässigten Loch wohnen. Für 4 Zimmer 90-120 Quadratmeter wären wir bereit bis zu knapp 3000 Franken zu bezahlen, so sind nunmal die Preise in der Stadt.
Wohnungen in dieser Kategorie gibt es aber anscheinend nicht mehr in der Stadt (leider auch in den angrenzenden Gemeinden nicht allzu viele). Ein Teil geht wohl bereits nur unter der Hand weg und wenn mal etwas frei wird, so kommt es uns vor, dass du als Famile (Lärm, Abnutzung durch Kinder) das Zwei auf dem Rücken hast.
Wir werden wohl oder übel nun unseren Suchradius erweitern. Natürlich ist das kein Weltuntergang, aber schön ist es auch nicht zu realisieren, dass man sich das Leben in der Heimatstadt offenbar nicht mehr leisten kann und jetzt halt weg muss.
Für das Stadtleben ist es halt auch nicht so besonders, wenn nur noch Menschen mit eher geringen Einkommen, Alte und eher Reiche übrigbleiben und der Mittelstand mit Kindern fast gezwungen ist zu gehen.