Quo vadis FC Basel? Ein düsterer Ausblick auf nächste Saison
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Quo vadis FC Basel? Ein düsterer Ausblick auf nächste Saison
Es wird Zeit, dass wir in der Realität ankommen. Wird nicht schneller als prognostiziert ein Impfstoff gegen Covid-19 gefunden, sieht die Realität in der nächsten Saison so aus:
- Keine Zuschauereinnahmen: Glaubt wirklich jemand, dass man in nächster Zeit in der Schweiz das Risiko eingehen wird, Massenevents durchzuführen? Es wird keine Fussballspiele mit Zuschauern geben. Also kann man auch keine Saisonkarten verkaufen. VIP-Einnahmen und Catering fällt auch weg.
- Keine Einnahmen aus dem internationalen Geschäft: Auch internationale Spiele werden kaum möglich sein, auch wenn die UEFA alles versuchen wird, den letzten Rappen aus dem sinkenden Schiff zu holen. Wir werden aber aus finanziellen Gründen kaum eine Mannschaft aufbieten können, die nur ansatzweise international mithalten kann.
- Kein Transferüberschuss: Der Markt wird zum Stillstand kommen, für die meisten Vereine geht es ums überleben. Grosse Erlöse werden nicht möglich sein, die Marktwerte sinken.
Bleiben noch die TV-Einnahmen und das Sponsoring, wobei auch hier mit Einbussen zu rechnen sein wird. Und wer wirklich glaubt, dass die Politik über längere Zeit den Fussballvereinen den Arsch retten wird, hat wohl zu viel Desinfektionsmittel intus. Wir sind bei weitem nicht "systemrelevant" genug.
Wir werden die Löhne nicht mehr zahlen können. Kurzarbeit und Lohnverzicht sind temporäre Lösungen, aber wie soll das nächste Saison weitergehen? Unsere Lohnausgaben sind so hoch, dass werden wir nicht ansatzweise reinholen können. Von den Erfolgsprämien will ich gar nicht erst reden.
Wir müssen radikal runterfahren, sonst sind wir nächste Saison bankrott. Ich halte nichts von CC, aber seine Massnahme, die halbe Mannschaft zu entlassen, ist nur konsequent. Hier wird schon rumgeheult, weil wir mit Zhegrova nicht verlängert haben. Aufwachen! Wir können uns die meisten Spieler nicht mehr leisten.
Auch Spiele im Joggeli machen keinen Sinn mehr, wenn ja eh keine Zuschauer rein dürfen.
Es gibt wohl nur eine Lösung: So viele Spieler wie möglich verkaufen. Eine erweitertes U21-Team bilden evtl. mit ein paar wenigen Spielern, die das Rot-Blaue Herz in sich tragen und bereit sind, für ein Butterbrot anzutreten. Dann in einem kleinen Stadion ohne grosse Kosten die Spiele durchführen.
Ich gebe es zu, ein Teil von mir freut sich darüber, dass der moderne Fussball in Flammen aufgehen wird. Das Ganze ist zu künstlich und aufgebläht geworden, ohne Bezug zur Realität.
Um eine nationale Liga durchführen zu können, braucht es gar nicht so viel. Ein paar Kuhäcker, ein paar Fussballspieler, ein Ball und ein paar Kameras. Und die Leute werden das Rumgerumpel trotzdem vor dem TV anschauen. Alle werden drastische Einschnitte machen müssen, und die Frage, wer Meister wird, ist völlig offen.
- Keine Zuschauereinnahmen: Glaubt wirklich jemand, dass man in nächster Zeit in der Schweiz das Risiko eingehen wird, Massenevents durchzuführen? Es wird keine Fussballspiele mit Zuschauern geben. Also kann man auch keine Saisonkarten verkaufen. VIP-Einnahmen und Catering fällt auch weg.
- Keine Einnahmen aus dem internationalen Geschäft: Auch internationale Spiele werden kaum möglich sein, auch wenn die UEFA alles versuchen wird, den letzten Rappen aus dem sinkenden Schiff zu holen. Wir werden aber aus finanziellen Gründen kaum eine Mannschaft aufbieten können, die nur ansatzweise international mithalten kann.
- Kein Transferüberschuss: Der Markt wird zum Stillstand kommen, für die meisten Vereine geht es ums überleben. Grosse Erlöse werden nicht möglich sein, die Marktwerte sinken.
Bleiben noch die TV-Einnahmen und das Sponsoring, wobei auch hier mit Einbussen zu rechnen sein wird. Und wer wirklich glaubt, dass die Politik über längere Zeit den Fussballvereinen den Arsch retten wird, hat wohl zu viel Desinfektionsmittel intus. Wir sind bei weitem nicht "systemrelevant" genug.
Wir werden die Löhne nicht mehr zahlen können. Kurzarbeit und Lohnverzicht sind temporäre Lösungen, aber wie soll das nächste Saison weitergehen? Unsere Lohnausgaben sind so hoch, dass werden wir nicht ansatzweise reinholen können. Von den Erfolgsprämien will ich gar nicht erst reden.
Wir müssen radikal runterfahren, sonst sind wir nächste Saison bankrott. Ich halte nichts von CC, aber seine Massnahme, die halbe Mannschaft zu entlassen, ist nur konsequent. Hier wird schon rumgeheult, weil wir mit Zhegrova nicht verlängert haben. Aufwachen! Wir können uns die meisten Spieler nicht mehr leisten.
Auch Spiele im Joggeli machen keinen Sinn mehr, wenn ja eh keine Zuschauer rein dürfen.
Es gibt wohl nur eine Lösung: So viele Spieler wie möglich verkaufen. Eine erweitertes U21-Team bilden evtl. mit ein paar wenigen Spielern, die das Rot-Blaue Herz in sich tragen und bereit sind, für ein Butterbrot anzutreten. Dann in einem kleinen Stadion ohne grosse Kosten die Spiele durchführen.
Ich gebe es zu, ein Teil von mir freut sich darüber, dass der moderne Fussball in Flammen aufgehen wird. Das Ganze ist zu künstlich und aufgebläht geworden, ohne Bezug zur Realität.
Um eine nationale Liga durchführen zu können, braucht es gar nicht so viel. Ein paar Kuhäcker, ein paar Fussballspieler, ein Ball und ein paar Kameras. Und die Leute werden das Rumgerumpel trotzdem vor dem TV anschauen. Alle werden drastische Einschnitte machen müssen, und die Frage, wer Meister wird, ist völlig offen.
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Hier noch, passend dazu, die Aussagen von Burgener im Interview mit SRF:
SRF News: Bernhard Burgener, wie stark hat Corona den FC Basel getroffen?
Ich nehme an, Sie meinen die liquiden Mittel. Da ist es sicher einmal gut bis und mit Juni.
Das heisst, nach Juni sind Sie pleite?
Nein, es geht nicht nur darum, was man hat. Wir haben noch grosse Guthaben. Wir haben in den letzten zwei Jahren sehr erfolgreich Spieler verkauft. Es ist normal, dass es dabei Ratenzahlungen gibt. Mit diesen sind wir ‹safe› bis im Oktober – wenn die Zahlungen kommen. Man muss sehen: Alle Einnahmen sind bei uns derzeit abgestellt. Wir leben nicht von den Medieneinnahmen – diese machen nur etwa 7 bis 10 Prozent aus. Für uns sind die grossen Posten die Zuschauereinnahmen, Sponsoren, Hospitality, die Stadion-Einnahmen, Fan-Shop und Transfererlöse. All dies ist nun betroffen.
Wie viel Geld verlieren Sie nun wegen Corona pro Monat?
Nehmen Sie die Zahlen von 2018 – jene für 2019 haben wir noch nicht veröffentlicht: Die rund 80 Millionen Franken Umsatz teilen Sie durch 12. Das heisst, wir müssen jeden Monat 6.7 Millionen Franken bezahlen. Und wenn kein Geld hereinkommt… Darum müssen wir wissen: Wann haben wir wieder Spiele mit Zuschauern? Geisterspiele bedeuten für uns nur noch mehr Kosten – für uns über 300'000 Franken pro Heimspiel – und gleichzeitig keine Einnahmen. Geisterspiele würden die ganze Situation noch verschärfen.
Hatten Sie schon die Idee, den Staat um Hilfe zu bitten?
Ich schliesse es zwar nicht aus, aber derzeit versuchen wir immer noch, einen Weg zu finden. Wir haben keine Bankschulden, keine Kredite, und wir haben unsere Spieler nicht bewertet. Diesbezüglich sind wir also gesund. Aber nehmen wir an, ein Virologe sagt, es darf keine Spiele mit Besuchern geben, bis es einen Impfstoff gibt – das würde wohl heissen bis nächsten Juni. Dann hat die Liga ein Problem. Dann müssen wir alle zusammensitzen. Aber ich bin ein positiv denkender Mensch und hoffe, dass wir spätestens im Herbst wieder Spiele mit Zuschauern haben.
SRF News: Bernhard Burgener, wie stark hat Corona den FC Basel getroffen?
Ich nehme an, Sie meinen die liquiden Mittel. Da ist es sicher einmal gut bis und mit Juni.
Das heisst, nach Juni sind Sie pleite?
Nein, es geht nicht nur darum, was man hat. Wir haben noch grosse Guthaben. Wir haben in den letzten zwei Jahren sehr erfolgreich Spieler verkauft. Es ist normal, dass es dabei Ratenzahlungen gibt. Mit diesen sind wir ‹safe› bis im Oktober – wenn die Zahlungen kommen. Man muss sehen: Alle Einnahmen sind bei uns derzeit abgestellt. Wir leben nicht von den Medieneinnahmen – diese machen nur etwa 7 bis 10 Prozent aus. Für uns sind die grossen Posten die Zuschauereinnahmen, Sponsoren, Hospitality, die Stadion-Einnahmen, Fan-Shop und Transfererlöse. All dies ist nun betroffen.
Wie viel Geld verlieren Sie nun wegen Corona pro Monat?
Nehmen Sie die Zahlen von 2018 – jene für 2019 haben wir noch nicht veröffentlicht: Die rund 80 Millionen Franken Umsatz teilen Sie durch 12. Das heisst, wir müssen jeden Monat 6.7 Millionen Franken bezahlen. Und wenn kein Geld hereinkommt… Darum müssen wir wissen: Wann haben wir wieder Spiele mit Zuschauern? Geisterspiele bedeuten für uns nur noch mehr Kosten – für uns über 300'000 Franken pro Heimspiel – und gleichzeitig keine Einnahmen. Geisterspiele würden die ganze Situation noch verschärfen.
Hatten Sie schon die Idee, den Staat um Hilfe zu bitten?
Ich schliesse es zwar nicht aus, aber derzeit versuchen wir immer noch, einen Weg zu finden. Wir haben keine Bankschulden, keine Kredite, und wir haben unsere Spieler nicht bewertet. Diesbezüglich sind wir also gesund. Aber nehmen wir an, ein Virologe sagt, es darf keine Spiele mit Besuchern geben, bis es einen Impfstoff gibt – das würde wohl heissen bis nächsten Juni. Dann hat die Liga ein Problem. Dann müssen wir alle zusammensitzen. Aber ich bin ein positiv denkender Mensch und hoffe, dass wir spätestens im Herbst wieder Spiele mit Zuschauern haben.
Du meinst zwar den Bundesstaat, aber der "Staat" namens Kanton Basel-Stadt (und genauer genommen auch BL und wenn sie ehrlich sind auch die Solethurner) hat sehr wohl ein Interesse, dass identitätsstifende Elemente gerettet werden.nobilissa hat geschrieben:Nein. Warum sollte der Staat / die Allgemeinheit für den Profifussball aufkommen müssen ?
Würden mit den momentanen Corona-Abstand-Regeln nicht mehr Leute reinpassen? Insbesondere wenn die dann gelockert werden? Jeweils 2-3 Sitze abmontieren. Gäbe das so um den Daumen gepeilt 25% des Fassungsvermögens.footbâle hat geschrieben:Interessanter Faden.
Man könnte auch das Stadion mit 1000 Menschen 'füllen', die bereit wären, trotz JK einfach mal 250 - 500 Stutz extra pro Heimspiel zu bezahlen. Auch gegen traurige / unattraktive Gegner wie Lugano, YB, Xamax etc.
Ich wäre garantiert dabei. Bei mehr als einem Spiel.
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Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit einem auch nur teilweise gefüllten Stadion funktionieren soll. Zumal die Fans auch noch irgendwie anreisen müssen. Es ist einfach sehr vieles ungewiss...
Fakt ist: Es ist zumindest fraglich, ob man nächste Saison vor Fans spielen kann. Entsprechend muss man für ein Szenario mit leerem Stadion planen.
Fakt ist: Es ist zumindest fraglich, ob man nächste Saison vor Fans spielen kann. Entsprechend muss man für ein Szenario mit leerem Stadion planen.
Wenn du 2m Abstand halten willst, dann kannst du 2-3 Reihen auslassen und jeweils min. 3 Sitze zwischen den Personen...The_Dark_Knight hat geschrieben:ja bei einem so grossen stadion wäre der abstand von 2m eigentlich möglich wenn wir 2-3 sitze wegnehmen.
Und da ist das rein/rauskommen, WC und Fresstsände und an/abreise noch nicht dabei.
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Du denkst etwas 1-DimensionalFeanor hat geschrieben:Würden mit den momentanen Corona-Abstand-Regeln nicht mehr Leute reinpassen? Insbesondere wenn die dann gelockert werden? Jeweils 2-3 Sitze abmontieren. Gäbe das so um den Daumen gepeilt 25% des Fassungsvermögens.

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Im moment sollte man sich unbedingt für geisterspiele stark machen, um die saison fertig spielen zu können.
Zur kurzarbeit braucht es temporär eine fette mietzinnsreduktion über mehr tv-gelder lässt sich dan auch reden. Ob das alles ausreicht? Der wichtigste aspekt ist aber das die spieler nicht zu viel an aktienwert verlieren und der transfermarkt existent bleibt, ansonsten ist im profifussball ganz allgemein lichterlöschen angesagt.
Ich bin überzeugt davon das im herbst wieder vor zuschauer gespielt wird, wie auch im sommer wieder reisen möglich sind, den beides sind geschäfte bei denen es um sehr viel geld geht, die menschliche gier und egoismus wird sich auch hier drüber hinweg setzten, weil diese ängste im endeffekt deutlich stärker sein werden, als die aktuelle pannik.
Zur kurzarbeit braucht es temporär eine fette mietzinnsreduktion über mehr tv-gelder lässt sich dan auch reden. Ob das alles ausreicht? Der wichtigste aspekt ist aber das die spieler nicht zu viel an aktienwert verlieren und der transfermarkt existent bleibt, ansonsten ist im profifussball ganz allgemein lichterlöschen angesagt.
Ich bin überzeugt davon das im herbst wieder vor zuschauer gespielt wird, wie auch im sommer wieder reisen möglich sind, den beides sind geschäfte bei denen es um sehr viel geld geht, die menschliche gier und egoismus wird sich auch hier drüber hinweg setzten, weil diese ängste im endeffekt deutlich stärker sein werden, als die aktuelle pannik.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
Der Staat nicht aber warum nicht die Kantone BL und BS?nobilissa hat geschrieben:Nein. Warum sollte der Staat / die Allgemeinheit für den Profifussball aufkommen müssen ?
Warum den FCB nicht genossenschaftlich über die Kantone übernehmen?
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Weil Burgener nicht verkaufen will (Weil er dann seine Verluste realisieren würde) ist diese Diskussion schon müssig bevor man zu dem Punkt kommt, dass Kantone sicher nicht in Fussballclubs investieren sollen.Konter hat geschrieben:Der Staat nicht aber warum nicht die Kantone BL und BS?
Warum den FCB nicht genossenschaftlich über die Kantone übernehmen?
Obwohl: der Diskussion beizuwohnen in welcher Gehaltsklasse/Erfahrungsstufe ein Spieler ist...dafür würde ich bezahlen:-)
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Burgener soll sich ernsthaft überlegen, ob er nicht zusammen mit Basel-Stadt die Geisterspiele auf dem Rankhof austragen möchte. Basel-Stadt hilft dem FCB insofern, als dass der Kanton die Flutlichtanlage (temporär) tv-fähig aufpimpt und dafür sorgt, dass das TV seine Kameras mittels (temporäre) Bauten optimal platzieren kann.
Heusler.
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Die stadt basel könnte ja als vermitler dienen damit, man mit den stadionbesitzer eine faire lösung betreffend mietkosten für die zeit während dieser geisterspiele findet.Käppelijoch hat geschrieben:Burgener soll sich ernsthaft überlegen, ob er nicht zusammen mit Basel-Stadt die Geisterspiele auf dem Rankhof austragen möchte. Basel-Stadt hilft dem FCB insofern, als dass der Kanton die Flutlichtanlage (temporär) tv-fähig aufpimpt und dafür sorgt, dass das TV seine Kameras mittels (temporäre) Bauten optimal platzieren kann.
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Geht ja auch um die Sicherheitskosten...und diese ziehen BS/BL ein.El Oso Locote hat geschrieben:Die stadt basel könnte ja als vermitler dienen damit, man mit den stadionbesitzer eine faire lösung betreffend mietkosten für die zeit während dieser geisterspiele findet.
Heusler.
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Landhof wäre ganz geil :-)Käppelijoch hat geschrieben:Burgener soll sich ernsthaft überlegen, ob er nicht zusammen mit Basel-Stadt die Geisterspiele auf dem Rankhof austragen möchte. Basel-Stadt hilft dem FCB insofern, als dass der Kanton die Flutlichtanlage (temporär) tv-fähig aufpimpt und dafür sorgt, dass das TV seine Kameras mittels (temporäre) Bauten optimal platzieren kann.
Müsste dann grad schauen ob eine Wohnung dort mit Balkonplatz frei wäre

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Die finanzielle Misere trifft doch alle Schweizer Klubs, ihr glaubt doch nicht das der FCZ, Thun, St.Gallen..., dies überleben und der FCB nicht.
Wenn man hier drinnen liest, glaubt man der FCB ist schon fast Konkurs. Der ganze Schweizer Fussball ist in seiner Existenz bedroht.
Wenn der FCB pleite ist, sind dies die anderen Vereine auch. Die einzigen die noch überleben können wäre YB mit den Rhis Millionen, Lausanne wegen INOES und GCZ mit dem Chinesen Geld.
Wenn man hier drinnen liest, glaubt man der FCB ist schon fast Konkurs. Der ganze Schweizer Fussball ist in seiner Existenz bedroht.
Wenn der FCB pleite ist, sind dies die anderen Vereine auch. Die einzigen die noch überleben können wäre YB mit den Rhis Millionen, Lausanne wegen INOES und GCZ mit dem Chinesen Geld.
Warum kosten Geisterspiele überhaupt so viel? Die Einnahmen aus den Jahreskarten sind doch fix, d.h. es sind virtuell/finanziell gesehen doch 20'000 Zuschauer da. Und wenn alle auf die Rückerstattung der JK-Kosten verzichten, was man als Fan sicherlich tut, dann sehe ich nicht so schwarz, zumal man - wie du richtig sagst - nicht zwingend im joggeli spielen muss.drkohler hat geschrieben:Mal die naive Frage am Rande:
Warum kostet ein Geisterspiel Fr 300'000?
Geisterspiele kann man auch auf der anderen Strassenseite austragen oder auf der Schützenmatte/Rankhof, da braucht es kein grosses Stadion...
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Du vergisst erlöse aus Catering und Fanshop. Wenn ich denk, wie viel Geld ich normalerweise als einzelner im Stadion liegen lasse und dies danach mit 10'000 multipliziere (gut gerechnet), kommst du bald mal auf 300'000 Fr.Onkel Tom hat geschrieben:Warum kosten Geisterspiele überhaupt so viel? Die Einnahmen aus den Jahreskarten sind doch fix, d.h. es sind virtuell/finanziell gesehen doch 20'000 Zuschauer da. Und wenn alle auf die Rückerstattung der JK-Kosten verzichten, was man als Fan sicherlich tut, dann sehe ich nicht so schwarz, zumal man - wie du richtig sagst - nicht zwingend im joggeli spielen muss.
Auch wird generell mehr Geld mit VIP Ticket eingenommen, als mit einem Normalen Stadionbesucher (analog wie Airlains ihr Geld machen).
Wie schonmal irgendwo erwähnt.drkohler hat geschrieben:Mal die naive Frage am Rande:
Warum kostet ein Geisterspiel Fr 300'000?
Geisterspiele kann man auch auf der anderen Strassenseite austragen oder auf der Schützenmatte/Rankhof, da braucht es kein grosses Stadion...
Wenn sie im Campus oder einer anderen Grünanlage spielen würden, muss man einen Sichtschutzanbringen oder den Umkreis grossräumig absperren und kontrollieren, damit Leute dann nicht zum Spielfeldrand pilgern. Das kostet wohl bald mehr als wenn der Stadionvermieter etwas entgegenkommt.
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
Der Sichtschutz ist nicht vorgeschrieben. Geisterspiele beziehen sich auf das Stadium selbst. Wenn sich jemand ein Feuerwehrauto mit Leiter mietet und auf die Leiter klettert, kannst du Nichts machen und verletzt auch nicht die Regeln. Ein Problem sind schon die Unverbesserlichen, die auf irgend welchen Wegen ins "Stadion" preschen.LordTamtam hat geschrieben: Wenn sie im Campus oder einer anderen Grünanlage spielen würden, muss man einen Sichtschutzanbringen
Das Trainingsgelände ist ja nicht öffentlich und wenn die Geschichte ein paar Monate anhält, kann man sich schon einen zusätzlichen Stacheldraht vorstellen....
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Zahlt man pro spiel miete oder hat man einen langfrisigen mietvertrag, wen man auf den campus oder schützenmatte ausweichen würde müsste man wahrscheinlich zwei mal miete zahlen.drkohler hat geschrieben:Mal die naive Frage am Rande:
Warum kostet ein Geisterspiel Fr 300'000?
Geisterspiele kann man auch auf der anderen Strassenseite austragen oder auf der Schützenmatte/Rankhof, da braucht es kein grosses Stadion...
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