im kern war doch nichts wissenschaftlich begründet. man hat einfach gesehen: "da ist ein virus, auf das wir weder impfstoff noch medis haben". wenn irgendwas wissenschaftlich begründet gewesen wäre, hätten wir doch nicht die wirtschaft so stark beschnitten...dann hätten wir andere lösungen gehabt. deshalb mussten wir uns zu hause verkriechen. weil wir allesamt keinen plan haben. man wusste nur: wenn wir uns alle verkriechen kriegen wir vielleicht die kurve zum abflachen und im besten fall die ansteckungsrate unter 1. und nun geht das nicht-wissenschaftliche spiel von vorne los: man versucht zu öffnen um nicht alles komplett zu zerstören. aber wissenschaftlich? bei einem virus der zum ersten mal ende 2019 aufgetaucht ist?rhybrugg hat geschrieben:Die Schulschliessungen waren NICHT wissenschaftlich begründet sondern nur weil es die Anderen auch so gemacht haben.
Habe ich zumindest in einem Interview so gelesen, sei vom BAG bestätigt worden. Finde das Interview leider grad nicht.
Corona Virus
- Asselerade
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3522
- Registriert: 07.12.2004, 17:40
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Lällekönig
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2917
- Registriert: 23.04.2011, 10:56
- Wohnort: Basel
Aus meiner persönlichen Sicht, beurteile ich den Virus ähnlich wie du. Ich kann mit Verlust und Tod umgehen, bin bereit Konsequenzen für mein Handeln zu tragen und Risiken für meine Freiheiten einzugehen. Ähnliches vermute ich auch von dir, als du die Anekdote mit deinem seligen Vater geschildert hast. Man muss wissen, worauf es im Leben ankommt. Ich bin auch der Meinung, dass wir allzu gerne den Tod verdrängen und dabei vergessen, dass er zum Leben dazu gehört. Ich wäre aber auch bereit, unseren Lebensstandard oder unser Wirtschaftssystem aufzugeben und neu anzufangen. Mich könntest du auch in die Steinzeit oder in sonst eine Epoche (ausser Biedermeier) verfrachten. Von dem her kann ich auch die Massnahmen hinnehmen, ohne mich vor einer Rezension zu fürchten.plutokennedy hat geschrieben:Gut gefragt.
Ist halt die ewige Abwägung im Leben.
Das sichere Gefühl für die (vernünftige) Abwägung, hat man das nicht intuitiv?
Ich finde, die Verhältnisse sind hier einfach verrutscht.
Und es wird allgemein zu viel mit Horrorszenarien operiert. Das ist erstens nicht fair und zweitens drehe ich es einfach um und mache mich darüber lustig.
Das ist ein Reflex. Sonst halte ich diesen Wahnsin wegen einem Virus, dem jedenfalls so viele das Wort reden, nicht mehr aus.
Wie jetzt der Rückgang mit den Massnahmen erklärt wird, als hätten wir einen Krieg gewonnen - also ich weiss nicht. Es wird doch einfach Sommer, und der Virus geht halt wieder, wie er plötzlich aufgetaucht ist.
Die ETH hat ja auch herausgefunden, dass er schon vor den Massnahmen rückläufig war.
Er war einfach viel weniger gefährlich, als befürchtet: jedenfalls im Bezug auf die getroffenen Massnahmen.
Ich bin kein Systemkritiker und eigentlich ein "bürgerlicher" Mensch, aber ich halte diese meiner Meinung nach verordnete Massenpsychose nicht aus.
Das mag jetzt beinahe nihilistisch klingen, ist es aber nicht. Ich habe klare Werte, die ich nicht so leichtfertig aufzugeben bereit bin. Familie, Freundschaft, Liebe, Freiheit, Toleranz, Gleichberechtigung, Verständnis, Solidarität, Kreativität, Freude, Trauer, Hoffnung, etc. Es sind halt Dinge, welche ich in jeder Lebenslage und unabhängig eines Entwicklungs- oder Wohlstandes behalten oder ausüben kann.
Aber es sind auch genau diese Dinge, welche mir verstehen liessen, dass viele Mühe mit den Folgen einer ungebremsten Verbreitung hätten. Weil sie Mühe mit der Akzeptanz von Vergänglichkeit haben. Befürchten, dass was geht unwiederbringlich verloren ist. Und weil ich mich als Teil dieser Gesellschaft sehe, nehme ich Rücksicht auf die anderen. Ich gehe davon aus, dass die Konfrontation mit so viel Tod auf einmal, vielen das Vertrauen in unsere Gesellschaft erschüttern würde. Das ist der Grund, wieso ich eher für eine Eindämmungsstrategie bin, aber auch, wieso ich dem eher gelassen entgegensehe.
Was aber die Einschätzung des Virus anbelangt, muss ich ihn mir nicht kleiner reden, als er ist. Ich kann exponentielles Wachstum mathematisch nachvollziehen. Die bisher erfassten Daten genügen mir, um zu realisieren, dass der Virus ungebremst im Nu ausser Kontrolle wäre. Du kennst sicher die Geschichte vom Schachbrett und den Weizenkörnern. Das entspräche einem R0=2, beim Virus geht man von einem höheren Wert aus. Aber bei einer simplen Verdoppelung pro Feld ist man auf Feld 8 bei 128, das ist ja noch gar nichts! Feld 16 entspricht ungefähr einem gefüllten Joggeli. Feld 24 der Einwohnerzahl der Schweiz. Die Einwohnerzahl Europas wäre zwischen Feld 30 und 31 erreicht. Schon Feld 34 wären es mehr Weizenkörner, als es Menschen auf der Welt gäbe …
Dieses rein theoretische Beispiel entspricht natürlich überhaupt nicht der Verbreitung des Virus, diese würde schneller anfangen, sich aber mit der Zeit automatisch abflachen. Das Beispiel sollt eher aufzeigen, wie schwer vorstellbar exponentielles Wachstum ist.
Ich brauche nicht die Wirkung zu erfahren, um zu verstehen, wie schnell das ausser Kontrolle geraten könnte, wenn man nichts unternähme. Auch die eher geringen aktuellen Zahlen würden innert kürzester Zeit emporschnellen. Es ist wie mit der HG 85, mir reicht die Erklärung und ich kann die Wirkung und Wucht leicht nachvollziehen. Ich kann auch den Virus akzeptieren. Mich würde das Trauma der Auswirkung nicht erschüttern. Aber ich möchte mir ersparen, das kollektive Trauma zu erleben. Ich gehe davon aus, dass die Folgen davon das Bedürfnis nach noch mehr Autorität und noch mehr Sicherheit schürten, somit Eigenverantwortung und Freiheiten eingeschränkt, resp. freiwillig aufgegeben würden, um ja nicht noch einmal so etwas erleben zu müssen. Darum schränke ich jetzt meine Freiheit auch so bereitwillig ein, gerade weil sie mir so wichtig ist, weil ich davon ausgehe, dass sie langfristig auf dem Spiel steht.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2581
- Registriert: 04.05.2011, 12:29
Sind ja nicht geschlossen. Bei meinen beiden "Standart" Restaurant bestelle ich jetzt halt einfach das was ich konsumieren würde.plutokennedy hat geschrieben:Den Bundesrat habe ich eigentlich immer gelobt, aber man kann doch die Restaurants nicht noch Monate schliessen. Da hätte ich schon mehr erwartet, zumindest als Perspektive.
"Schwach" war aber das falsche Wort, stimmt.
Bin halt enttäuscht.
Den Bundesrat möchte ich eigentlich auch darum nicht kritisieren, weil er auf Augenhöhe bleibt und sich den Fragen stellt, anstat einfach wie ein Königreich zu verornen.
Ich denke auch, dass einige Leute eher mehr bestellen als noch vor Corona, weil man auch nicht jeden Tag einkaufen gehen will.
Und zum guten Glück ist McD zu. Ansonsten wären wir alle dick geworden

Ach ja? ist ja schrecklichFaniella Diwani hat geschrieben:Geschichten sind Geschichten.....
Ich bitte dich. Bei der Pest waren es die Juden welche die Brunnen vergiften hatten.....

EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
Schade für Dich, dass du meinen Ausführen nicht folgen kannst. Ich nehme mir zu Herzen, hier möglichst simpel zu argumentieren.plutokennedy hat geschrieben:Sorry, Deine Worte sind mir zu kryptisch.
So kompliziert kann nicht einmal ich schreiben, jeder Satz eine dreifache Pirouette im Conditonnel.
"Alles richtig machen" gemäss Dir...wenn schon eher ein Pyrrhussieg.
Gewinner gibt es hier so oder so nicht - und Fussball z.B. scheint bis auf weiteres gestorben.
Super.
- Wie gesagt, eine erfolgreich abgewendete Pandemie ist von einer aus anderen Gründen nicht stattgefundenen Pandemie nicht zu unterscheiden.
- Pyrrhussieg, dazu ein Zitat: Nach dem Kriege werden die Toten gezählt. Für eine Argumentation das hier ein zu hoher Zoll bezahlt wurde ist es noch etwas zu früh.
- Gewinner gibt es hier so oder so nicht -> Ich würde wiedersprechen, immerhin haben wir keine Zustände wie in NYC. Ist doch schon mal ein Anfang oder siehst du das anders?
FC Basel - Rasenmeister 2007
- PadrePio
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4298
- Registriert: 22.10.2012, 18:34
- Wohnort: Are you serious?
Ins Restaurant gehe ich, wenn ich auswärts etwas aussergewöhnliches essen will. Ich bestelle sicher kein essen nach hause. Die meisten können halt nicht mehr kochen.LordTamtam hat geschrieben:Sind ja nicht geschlossen. Bei meinen beiden "Standart" Restaurant bestelle ich jetzt halt einfach das was ich konsumieren würde.
Ich denke auch, dass einige Leute eher mehr bestellen als noch vor Corona, weil man auch nicht jeden Tag einkaufen gehen will.
Und zum guten Glück ist McD zu. Ansonsten wären wir alle dick geworden
McDonalds Food als essen zu bezeichnen braucht viel Fantasie.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 906
- Registriert: 08.12.2004, 23:54
@Lällekönig
Danke für Dein Post.
Ich gebe Dir ja recht.
Und in Mathematik bin ich eine Null, bzw. interessiert mich nicht.
- Deutschland, das relativ spät zugemacht hat und keine strenge Quarantäne kennt (bzw. eine etwa wie wir), ist die Ansteckungsrate jetzt noch 0.7. Kannst ja mal anhand dieser Zahl eine Prognose für die Zukunft wagen, ich bitte doch sehr. Ist ja nicht so, dass ich taub wäre.
Danke für Dein Post.
Ich gebe Dir ja recht.
Und in Mathematik bin ich eine Null, bzw. interessiert mich nicht.
- Deutschland, das relativ spät zugemacht hat und keine strenge Quarantäne kennt (bzw. eine etwa wie wir), ist die Ansteckungsrate jetzt noch 0.7. Kannst ja mal anhand dieser Zahl eine Prognose für die Zukunft wagen, ich bitte doch sehr. Ist ja nicht so, dass ich taub wäre.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 906
- Registriert: 08.12.2004, 23:54
In diesem Satz sind (mit "abgewendet") drei Verneinungen und eine Hypothese, ich verstehe das einfach nicht.Lusti hat geschrieben: - Wie gesagt, eine erfolgreich abgewendete Pandemie ist von einer aus anderen Gründen nicht stattgefundenen Pandemie nicht zu unterscheiden.
Sorry.

Nach gut einem Monat offiziell 37 Tote bisher in BS und noch eine Handvoll auf intensiv. Soll halt jeder so analysieren, wie er will.
Den "goldenen Mittelweg" zu nutzen, ist hier meines Erachtens das angemessene Vorgehen. Ja genau so, wie es unser Bundesrat vernünftigerweise handhabt bzw. umsetzt.Faniella Diwani hat geschrieben:Ein paar tausend Konkurse mehr. Es wird aber hauptsächlich Firmen nehmen die soweiso schon wenig Reserven hatten und nicht Agil waren.
Ein paar tausend Tote mehr. Es wird aber hauptsächlich Menschen nehmen die soweiso schon Vorerkrankt waren.
Und nun? Münze werfen?
Hätten bei uns die Verharmloser das Sagen, würde das ganz bestimmt nicht nur ein paar tausend Toten mehr mit sich bringen. Was ja aktuell gerade im Zuständigkeitsbereich des ultimativen "Oberverharmloser" erschreckend belegt und uns klar und für jeden nachvollziehbar vor Augen geführt wird. Und dort kommt es mit höchster Wahrscheinlichkeit erst noch viel schlimmer. In 2 bis 3 Wochen werden auch die ländlichen Gebiete der USA vom Virus befallen sein. Der dort gegebene Prozentanteil der "Risikopatienten" ist explizit viel höher, als in den Ballungszentren. Was dann dort alles so abgehen wird, übertrifft bestimmt bei weitem sogar mein Vorstellungsvermögen. Ja in den USA ist die Scheisse jetzt am Dampfen, und in absehbarer Zeit, wird sie sogar so quasi implodieren . Inzwischen soll ja das Thema "Hungersnot" die Runde machen. In rechten Kreisen geht man inzwischen sogar soweit, dass jetzt von den Alten erwartet wird, das diese sich jetzt doch für die Jüngeren opfern sollen, indem sie Tätigkeiten wie Regale auffüllen nachgehen, damit die Jüngeren weniger dem Risiko sich anzustecken ausgesetzt werden müssten. Für unsereiner ein Horrorszenario sondergleichen.
Und jetzt zur Schweiz. Die aktuell als "Vorerkrankung" gewertete Erkrankung an Diabetes Mellitus1 oder Diabetes Mellitus2 ist ja sowas von tückisch, da es in der Regel sehr sehr lange geht, bis sich erste Symptome (vermehrte Müdigkeit, häufiges Urinieren, das Nachlassen der Sehkraft, massive Zunahme der Aufnahme von Flüssigkeit etc.) zeigen. Die Krankheit kann unter Umständen schon seit Monaten wenn nicht gar Jahren nicht diagnostiziert in uns schlummern. Die ja jetzt schon hohe und stetig wachsende Anzahl der unter Diabetes leidenden, gerade auch unter den Jugendlichen, darf man nicht unterschätzen, denn wegen oben erwähntem Grund ist da die Dunkelziffer eben sehr hoch.
Jugendlichen mit Uebergewicht (hat es ja auch unter den FCB-Fans nicht wenige) rate ich daher schon länger, beim Arzt oder in der Apotheke (manche Apotheken machen das - wobei in wieweit das auch aktuell möglich ist, mir nicht bekannt ist - man müsste nachfragen) den Blutzuckergehalt messen zu lassen (ist lediglich ein kleiner Pieks in die Fingerkuppe). Denn auch dort gilt, je früher erkannt, desto effizienter kann die Erkrankung schulmedizinisch behandelt werden.
Resultierend aus meinen Erläuterungen, werte ich dein "ein paar tausend Tote mehr" als absurdum, und daher als für andere sehr gefährliche, die aktuelle Situation verharmlosende Spekulation.
Und zum Schluss jetzt noch zwei Fakten. Jede Art von Lockerung der Massnahmen bringt leider mit sich, das die Zeit bis wieder Normalzustand herrscht, verlängert wird. Egal ob sie zu begrüssen ist - oder eben nicht. Bis ein Impfstoff gefunden, getestet und produziert werden kann, hängen wir diesbezüglich leider in der Schwebe.
So keep care on you

Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
-
OnlineSchwarzbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2385
- Registriert: 09.12.2004, 12:55
- Wohnort: Schwarzbuebeland
Ich habe mich bisher zu diesem Thema kaum geäussert, weil ich mich schlicht nicht für kompetent halte.
Mit dem Handeln des Bundesrates bin ich als Laie grossteils zufrieden, auch mit den gestern kommunizierten Lockerungen; zumal dabei die grössste Baustelle - die Finanzhilfen für Selbständige/freie Berufe - endlich geschlossen wurde.
Dennoch stellen sich mir ein paar Fragen, beispielsweise:
- Läden: warum dürfen Grossverteiler ab 27.4. alles verkaufen, andere Läden (ausser Garten/Bau) aber erst zwei Wochen später? Wettbewerbsverzerrung?
- Beizen: warum waren die bei den geschilderten Öffnungsschritten kein Thema (auch auf konkrete Frage wurden nur Worthülsen geäussert)? Dies obwohl die Branche ein klares Konzept zur Einhaltung der Abstandsregeln vorgelegt hatte? Gerade hier sind die Margen klein und viele Betriebe werden die Krise nicht überleben. Hier wäre eine Perspektive dringend gewesen, jetzt besteht völlig luftleerer Raum.
- Festivals(Sportveranstaltungen: Warum sagt auch hier der BR gar nichts? Man hätte mal ein Verbot von Massenveranstaltungen bis Ende Juli, ev. auch bis Ende August (wie DE, Belgien), kommunizieren können. Das gäbe eine gewisse Planungssicherheit und die Fetivals könnten absagen in der Gewissheit, dass die Versicherung zaheln muss. Die Sportverbände hätten zumindest hinsichtlich Zuschauern eine klare Ausgangslage für die Planungen.
- Schulen: Warum wartet man mit der Öffnung der obligatorischen Schulden bis zum 11. Mai noch zu, wenn Kinder gemäss Dr. Koch kaum ein Ansteckungsrisiko bilden. Das wäre für die Eltern eine grosse Erleichterung.
- Sporttreibende: Ich spiele im Sommer gerne Tennis: Warum darf ich das bei diesem wunderbaren Wetter nicht, obwohl sich mein Spielpartner 24 Meter von mir entfernt wäre und auch über die Bälle gemäss einer renommierten Virologing kein relevantes Übertragungsrisiko besteht. Gleiches gilt für das Golfspielen, aber auch bei vielen anderen Sportarten könnte man kleine Gruppen mit Einhaltung der Distanzregeln zulassen. Das wäre für viele ein Lichtblick in dieser Zeit.
Mit dem Handeln des Bundesrates bin ich als Laie grossteils zufrieden, auch mit den gestern kommunizierten Lockerungen; zumal dabei die grössste Baustelle - die Finanzhilfen für Selbständige/freie Berufe - endlich geschlossen wurde.
Dennoch stellen sich mir ein paar Fragen, beispielsweise:
- Läden: warum dürfen Grossverteiler ab 27.4. alles verkaufen, andere Läden (ausser Garten/Bau) aber erst zwei Wochen später? Wettbewerbsverzerrung?
- Beizen: warum waren die bei den geschilderten Öffnungsschritten kein Thema (auch auf konkrete Frage wurden nur Worthülsen geäussert)? Dies obwohl die Branche ein klares Konzept zur Einhaltung der Abstandsregeln vorgelegt hatte? Gerade hier sind die Margen klein und viele Betriebe werden die Krise nicht überleben. Hier wäre eine Perspektive dringend gewesen, jetzt besteht völlig luftleerer Raum.
- Festivals(Sportveranstaltungen: Warum sagt auch hier der BR gar nichts? Man hätte mal ein Verbot von Massenveranstaltungen bis Ende Juli, ev. auch bis Ende August (wie DE, Belgien), kommunizieren können. Das gäbe eine gewisse Planungssicherheit und die Fetivals könnten absagen in der Gewissheit, dass die Versicherung zaheln muss. Die Sportverbände hätten zumindest hinsichtlich Zuschauern eine klare Ausgangslage für die Planungen.
- Schulen: Warum wartet man mit der Öffnung der obligatorischen Schulden bis zum 11. Mai noch zu, wenn Kinder gemäss Dr. Koch kaum ein Ansteckungsrisiko bilden. Das wäre für die Eltern eine grosse Erleichterung.
- Sporttreibende: Ich spiele im Sommer gerne Tennis: Warum darf ich das bei diesem wunderbaren Wetter nicht, obwohl sich mein Spielpartner 24 Meter von mir entfernt wäre und auch über die Bälle gemäss einer renommierten Virologing kein relevantes Übertragungsrisiko besteht. Gleiches gilt für das Golfspielen, aber auch bei vielen anderen Sportarten könnte man kleine Gruppen mit Einhaltung der Distanzregeln zulassen. Das wäre für viele ein Lichtblick in dieser Zeit.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 906
- Registriert: 08.12.2004, 23:54
Fragen über Fragen.
[video=youtube;CcynRnI7uAo]https://www.youtube.com/watch?v=CcynRnI7uAo[/video]
Bald geht alles auf.
Ei, ei, ei...der Virus geht vorbei
[video=youtube;CcynRnI7uAo]https://www.youtube.com/watch?v=CcynRnI7uAo[/video]
Bald geht alles auf.
Ei, ei, ei...der Virus geht vorbei
So wie ich es verstanden habe, sollen die Lockerungen schrittweise, sprich sehr subtil, eingeführt werden, damit die Reproduktionszahl (Wieviele Personen im Durchschnitt von einer Person angesteckt werden. Diese soll aktuell bei uns jetzt bei 0,6 sein, was echt cool ist. Im Vergleich - in Deutschland soll diese aktuell bei 1.0 sein.) im Griff behalten bzw. kontrolliert werden kann. Und das betrifft ja jeden von dir angesprochenen Punkt. Man befürchtet (und das meines Erachtens zu Recht), dass eine zu rasante bzw. ausgedehntere Lockerungen diese Reproduktionszahl wieder ansteigen lässt, was sehr fatal wäre. Steigert sich diese Reproduktionszahl nicht, oder nur sehr geringfügig, könnten die bereits in die Wege geleiteten Lockerungen dann so quasi abgesegnet und als angemessen bewertet, und dann weitere bzw. ausgedehntere Lockerungen ins Auge gefasst, werden.Schwarzbueb hat geschrieben:Ich habe mich bisher zu diesem Thema kaum geäussert, weil ich mich schlicht nicht für kompetent halte.
Mit dem Handeln des Bundesrates bin ich als Laie grossteils zufrieden, auch mit den gestern kommunizierten Lockerungen; zumal dabei die grössste Baustelle - die Finanzhilfen für Selbständige/freie Berufe - endlich geschlossen wurde.
Dennoch stellen sich mir ein paar Fragen, beispielsweise:
- Läden: warum dürfen Grossverteiler ab 27.4. alles verkaufen, andere Läden (ausser Garten/Bau) aber erst zwei Wochen später? Wettbewerbsverzerrung?
- Beizen: warum waren die bei den geschilderten Öffnungsschritten kein Thema (auch auf konkrete Frage wurden nur Worthülsen geäussert)? Dies obwohl die Branche ein klares Konzept zur Einhaltung der Abstandsregeln vorgelegt hatte? Gerade hier sind die Margen klein und viele Betriebe werden die Krise nicht überleben. Hier wäre eine Perspektive dringend gewesen, jetzt besteht völlig luftleerer Raum.
- Festivals(Sportveranstaltungen: Warum sagt auch hier der BR gar nichts? Man hätte mal ein Verbot von Massenveranstaltungen bis Ende Juli, ev. auch bis Ende August (wie DE, Belgien), kommunizieren können. Das gäbe eine gewisse Planungssicherheit und die Fetivals könnten absagen in der Gewissheit, dass die Versicherung zaheln muss. Die Sportverbände hätten zumindest hinsichtlich Zuschauern eine klare Ausgangslage für die Planungen.
- Schulen: Warum wartet man mit der Öffnung der obligatorischen Schulden bis zum 11. Mai noch zu, wenn Kinder gemäss Dr. Koch kaum ein Ansteckungsrisiko bilden. Das wäre für die Eltern eine grosse Erleichterung.
- Sporttreibende: Ich spiele im Sommer gerne Tennis: Warum darf ich das bei diesem wunderbaren Wetter nicht, obwohl sich mein Spielpartner 24 Meter von mir entfernt wäre und auch über die Bälle gemäss einer renommierten Virologing kein relevantes Übertragungsrisiko besteht. Gleiches gilt für das Golfspielen, aber auch bei vielen anderen Sportarten könnte man kleine Gruppen mit Einhaltung der Distanzregeln zulassen. Das wäre für viele ein Lichtblick in dieser Zeit.
Die gegebenen Umstände bzw. Lockerungen in Deutschland oder Oesterreich können wegen unserer viel grösseren Bevölkerungsdichte nicht zum Vergleich beigezogen werden.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
Ich ha gmeint geschter vor dr PK gläse zha das au Migros/Coop nur das dörfe verkaufe wo uff em gliche Stock isch wie d Läbensmittel (als Bispiel MigrosParadies: nur das im UG, aber nit das no im EG). Oder ha ich das träumt? Well jetzt liesisch das niene me.
Jetzt ha ichs doch no gfunde.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 78818.html
Also kasch ebe nit alles ha usser sie stelle in jede stogg e kischte mit zugettli und peperoni.
Jetzt ha ichs doch no gfunde.
https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 78818.html
Also kasch ebe nit alles ha usser sie stelle in jede stogg e kischte mit zugettli und peperoni.
- BloodMagic
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 7972
- Registriert: 06.12.2004, 19:29
- Wohnort: nicht mehr BS
-
OnlineSchwarzbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2385
- Registriert: 09.12.2004, 12:55
- Wohnort: Schwarzbuebeland
Danke für Deine Ausführungen, die ich nachvollziehen kann. Leider beantworten sie keine meiner Fragen.tango hat geschrieben:So wie ich es verstanden habe, sollen die Lockerungen schrittweise, sprich sehr subtil, eingeführt werden, damit die Reproduktionszahl (Wieviele Personen im Durchschnitt von einer Person angesteckt werden. Diese soll aktuell bei uns jetzt bei 0,6 sein, was echt cool ist. Im Vergleich - in Deutschland soll diese aktuell bei 1.0 sein.) im Griff behalten bzw. kontrolliert werden kann. Und das betrifft ja jeden von dir angesprochenen Punkt. Man befürchtet (und das meines Erachtens zu Recht), dass eine zu rasante bzw. ausgedehntere Lockerungen diese Reproduktionszahl wieder ansteigen lässt, was sehr fatal wäre. Steigert sich diese Reproduktionszahl nicht, oder nur sehr geringfügig, könnten die bereits in die Wege geleiteten Lockerungen dann so quasi abgesegnet und als angemessen bewertet, und dann weitere bzw. ausgedehntere Lockerungen ins Auge gefasst, werden.
Die gegebenen Umstände bzw. Lockerungen in Deutschland oder Oesterreich können wegen unserer viel grösseren Bevölkerungsdichte nicht zum Vergleich beigezogen werden.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 341
- Registriert: 01.09.2018, 13:47
diese fragen wurden heute nicht gestellt. persönlich denke ich auch, man sollte tennisplätze und golfplätze und andere no contact sportanlagen im freien, bei denen die abstandsregeln mit entsprechenden vorkehrungen eingehalten werden können, per sofort wieder öffnen.Schwarzbueb hat geschrieben:Ich habe mich bisher zu diesem Thema kaum geäussert, weil ich mich schlicht nicht für kompetent halte.
Mit dem Handeln des Bundesrates bin ich als Laie grossteils zufrieden, auch mit den gestern kommunizierten Lockerungen; zumal dabei die grössste Baustelle - die Finanzhilfen für Selbständige/freie Berufe - endlich geschlossen wurde.
Dennoch stellen sich mir ein paar Fragen, beispielsweise:
- Läden: warum dürfen Grossverteiler ab 27.4. alles verkaufen, andere Läden (ausser Garten/Bau) aber erst zwei Wochen später? Wettbewerbsverzerrung?
wurde heute an der PK relativiert, es sei ein missverständnis gewesen. auch die grossverteiler dürfen nicht alles verkaufen. man werde versuchen, die wettbewerbsverzerrung möglichst klein zu halten. details würden noch erarbeitet.
- Beizen: warum waren die bei den geschilderten Öffnungsschritten kein Thema (auch auf konkrete Frage wurden nur Worthülsen geäussert)? Dies obwohl die Branche ein klares Konzept zur Einhaltung der Abstandsregeln vorgelegt hatte? Gerade hier sind die Margen klein und viele Betriebe werden die Krise nicht überleben. Hier wäre eine Perspektive dringend gewesen, jetzt besteht völlig luftleerer Raum.
auch von der PK von heute: hier müsse man unterschiede zwischen kleinen cafés und grösseren gourmet tempeln machen. der bund legt ein grundkonzept vor und die kantone müssen dann die detail ausarbeitung zusammen mit dem branchenverband übernehmen. zuletzt habe es ja nicht geklappt mit der 50 personen regel in restaurants. und ins restaurant gehe man ja umsich zu treffen und nicht um abstandsregeln einzuhalten. die öffnungen müssen sehr sorgfältig vorbereitet werden und folgen zu einem späteren zeitpunkt.
- Festivals(Sportveranstaltungen: Warum sagt auch hier der BR gar nichts? Man hätte mal ein Verbot von Massenveranstaltungen bis Ende Juli, ev. auch bis Ende August (wie DE, Belgien), kommunizieren können. Das gäbe eine gewisse Planungssicherheit und die Fetivals könnten absagen in der Gewissheit, dass die Versicherung zaheln muss. Die Sportverbände hätten zumindest hinsichtlich Zuschauern eine klare Ausgangslage für die Planungen.
auch von der heutihen PK: es sei nicht seriös, zum jetzigen zeitpunkt planungen für in 3 monaten zu machen. man würde es aber verstehen, dass einzelne festivals bereits absagen kmmuniziert hätten.
- Schulen: Warum wartet man mit der Öffnung der obligatorischen Schulden bis zum 11. Mai noch zu, wenn Kinder gemäss Dr. Koch kaum ein Ansteckungsrisiko bilden. Das wäre für die Eltern eine grosse Erleichterung.
war in dieser fragestellung nicht thema heute. es wurde aber wieder mehrfach betont, kinder seien nicht treiber dieser pandemie. trotzdem sollen sie auf keinen fall die groseltern besuchen, da ansteckungen dennoch möglich seien.
- Sporttreibende: Ich spiele im Sommer gerne Tennis: Warum darf ich das bei diesem wunderbaren Wetter nicht, obwohl sich mein Spielpartner 24 Meter von mir entfernt wäre und auch über die Bälle gemäss einer renommierten Virologing kein relevantes Übertragungsrisiko besteht. Gleiches gilt für das Golfspielen, aber auch bei vielen anderen Sportarten könnte man kleine Gruppen mit Einhaltung der Distanzregeln zulassen. Das wäre für viele ein Lichtblick in dieser Zeit.
edit: das mit den kindern ist so eine sache. man hat noch keine gewissheit, wie stark diese das virus wirklich verbreiten. auch die experten sind sich da alles andere als einig. ich finde die kommunikation diesbezüglich nicht glücklich, da doch recht eindeutig position bezogen wird. ist mmn etwas gewagt.
STAYTHEFUCKSAFE!!!
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
- Pro Sportchef bim FCB
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 8199
- Registriert: 28.01.2006, 20:37
- Wohnort: Im Exil (Bern)
Ich glaube dazu hat man sich heute geäussert, dass man noch nicht genau weiss was die Grossverteiler verkaufen dürfen bzw. ob bereits wieder alles.Schwarzbueb hat geschrieben: Dennoch stellen sich mir ein paar Fragen, beispielsweise:
- Läden: warum dürfen Grossverteiler ab 27.4. alles verkaufen, andere Läden (ausser Garten/Bau) aber erst zwei Wochen später? Wettbewerbsverzerrung?
Meine persönliche Vermutung ist noch, dass die Grossverteiler eben genug gross sind um das Abstandskonzept rigoros durchzusetzen. Man hat bereits Leute am Eingang positioniert, welche zählen und das Tropfensystem managen. Zudem gibt es vor den Läden meist viel Platz und so kann man auch die Schlangen sehr gut managen.
Bei kleineren Läden hingegen kann man nicht viel mehr machen als die Massnahmen den Kunden überlassen. Sind nur 1-2 Angestellte dort und sind die besetzt, schaut niemand mehr nach der Einhaltung der Regeln.
Koch hat heute gesagt die Gastrobranche sei schwierig zu behandeln da sehr heterogen. Vom breit gestuhlten Cafe bis zur engen Bar ist alles vorhanden. Man brauche mehr Zeit um das Konzept mit der Branche zu besprechen.- Beizen: warum waren die bei den geschilderten Öffnungsschritten kein Thema (auch auf konkrete Frage wurden nur Worthülsen geäussert)? Dies obwohl die Branche ein klares Konzept zur Einhaltung der Abstandsregeln vorgelegt hatte? Gerade hier sind die Margen klein und viele Betriebe werden die Krise nicht überleben. Hier wäre eine Perspektive dringend gewesen, jetzt besteht völlig luftleerer Raum.
Der Bundesrat hat gesagt, es sei jetzt noch nicht möglich, eine Vorausplanung für in 3 (?) Monaten zu machen. Man rechnet also insofern damit, dass in den nächsten 3 Monaten keine Grossveranstaltungen stattfinden. Zumindest ganz sicher nicht bis 8. Juni weil bis dann ja der Lockerungsplan steht und da Grossveranstaltungen nicht enthalten sind. Ich verstehe das, man muss zuerst mal schauen was mit den "kleinen" Lockerungsmassnahmen passiert. Zudem weiss man ja, drei Monate gibt es sicher nichts. Das heisst alle Veranstaltungen die bis Juli sind, kann man fix absagen.- Festivals(Sportveranstaltungen: Warum sagt auch hier der BR gar nichts? Man hätte mal ein Verbot von Massenveranstaltungen bis Ende Juli, ev. auch bis Ende August (wie DE, Belgien), kommunizieren können. Das gäbe eine gewisse Planungssicherheit und die Fetivals könnten absagen in der Gewissheit, dass die Versicherung zaheln muss. Die Sportverbände hätten zumindest hinsichtlich Zuschauern eine klare Ausgangslage für die Planungen.
Man weiss es eben noch nicht gesichert. Das Risiko ist ihnen zu gross. Und irgendjemand muss nunmal das Risiko abschätzen und entscheiden. Das kann man so oder so sehen. Ich verstehe den Bundesrat und die Eltern.- Schulen: Warum wartet man mit der Öffnung der obligatorischen Schulden bis zum 11. Mai noch zu, wenn Kinder gemäss Dr. Koch kaum ein Ansteckungsrisiko bilden. Das wäre für die Eltern eine grosse Erleichterung.
Nur steht man halt bei solchem Sport nicht nur auf dem Platz. Man nutzt eine Garderobe, welche meist seeeehr eng und überfüllt ist. Man steht an der Kasse, es hat meistens noch eine Bar oder ein Restaurant. Zudem reist man auch dahin, oft mit Öv und eigentlich möchte man die Leute immernoch wenn möglich zu Hause behalten. In Einzelfällen mag das alles anders aussehen. Nur muss halt der Bundesrat weitreichende Vorgaben geben, die halt für alle gelten. Den Einzelfall würden alle anders interpretieren (siehe zu Beginn die Skigebiete welche von den Kantonen sogar die Erlaubnis zur Öffnung erhalten haben).- Sporttreibende: Ich spiele im Sommer gerne Tennis: Warum darf ich das bei diesem wunderbaren Wetter nicht, obwohl sich mein Spielpartner 24 Meter von mir entfernt wäre und auch über die Bälle gemäss einer renommierten Virologing kein relevantes Übertragungsrisiko besteht. Gleiches gilt für das Golfspielen, aber auch bei vielen anderen Sportarten könnte man kleine Gruppen mit Einhaltung der Distanzregeln zulassen. Das wäre für viele ein Lichtblick in dieser Zeit.
Und ich denke auch wenn du und viele andere dies gerne machen, ist es doch etwas worauf man verzichten kann und nicht lebensnotwendig ist. Zumindest für die Gäste, für die Betreiber ist die Lage natürlich wie für viele andere schwierig.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Ok alles klar. Gehen wir die Sache Punkt für Punkt durch.Schwarzbueb hat geschrieben:Danke für Deine Ausführungen, die ich nachvollziehen kann. Leider beantworten sie keine meiner Fragen.
Läden: Die Oeffnung sämtlicher Läden, würde viel mehr Traffic (Verkehr) mit sich bringen. Was betr. der Eindämmung der Pandemie kontraproduktiv wäre. Ich denke da im speziellen an den OeV (Tram, Bus etc.). Oder stelle dir mal vor, in der Steinen wären alle Läden offen. Die Einhaltung der 2 Meter Distanz wäre doch somit ein Unding bzw. nicht möglich.
Beizen: Die Oeffnung der Beizen, würde viel mehr Traffic mit sich bringen. Was.......
Schulen: Die Oeffnung der Schulen, würde viel mehr Traffic mit sich bringen. Was......
Festivals: Hier eine Prognose betr. zeitlichem Ablauf zu stellen, ist Aufgrund mangelnder Erfahrungszahlen jetzt schlicht weg unmöglich.
Sportreibende: Die Oeffnung der Sportplätze. würde viel mehr Traffic mit sich bringen. Was.....
Es geht primär darum, dass die Intensität des Traffics diese Reproduktionszahl nicht zu steigern vermag, was in unser aller Interesse sein sollte. Und daher ist es sicher vernünftig, diese Traficzahlen langsam und ganz vorsichtig anzuheben und das schweizweit.
In der Hoffnung dir deine Fragen, soweit mir möglich beantwortet zu haben, verbleibe ich freundlichst.
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
-
OnlineSchwarzbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2385
- Registriert: 09.12.2004, 12:55
- Wohnort: Schwarzbuebeland
-
OnlineSchwarzbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2385
- Registriert: 09.12.2004, 12:55
- Wohnort: Schwarzbuebeland
Ja, ich weiss, das ist Jammern auf hohem Niveau und es ist nicht lebensnotwendig. Aber gerade wenn man wegen der Krise Sorgen hat, wäre etwas Abwechslung mit anderen Gedanken halt schön. Swiss Tennis hat (wie andere Sportverbände) zusammen mit Swiss Olympic ein Konzept für die Öffnung der Plätze beim Bund eingereicht: Nur Einzelspiele, keine Öffnung von Infrastrukturanlagen (Garderoben, Restaurant, Clubräume), Anreise ohne ÖV, Einhaltung der Distanz- und Hygienevorschriften etc.. Man sollte die Verbote mit gesundem Menschenverstand auch nachvollzhiehen können. Und ich habe ja gesagt: Grundsätzlich erscheint mir als Laien das bisherige Vorgehen des Bundesrats ganz okay, zum Glück musste ich das nicht beurteilen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:
Nur steht man halt bei solchem Sport nicht nur auf dem Platz. Man nutzt eine Garderobe, welche meist seeeehr eng und überfüllt ist. Man steht an der Kasse, es hat meistens noch eine Bar oder ein Restaurant. Zudem reist man auch dahin, oft mit Öv und eigentlich möchte man die Leute immernoch wenn möglich zu Hause behalten. In Einzelfällen mag das alles anders aussehen. Nur muss halt der Bundesrat weitreichende Vorgaben geben, die halt für alle gelten. Den Einzelfall würden alle anders interpretieren (siehe zu Beginn die Skigebiete welche von den Kantonen sogar die Erlaubnis zur Öffnung erhalten haben).
Und ich denke auch wenn du und viele andere dies gerne machen, ist es doch etwas worauf man verzichten kann und nicht lebensnotwendig ist. Zumindest für die Gäste, für die Betreiber ist die Lage natürlich wie für viele andere schwierig.
- Faniella Diwani
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4169
- Registriert: 28.03.2014, 10:25
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 906
- Registriert: 08.12.2004, 23:54
Aus der NZZ: Das ist genau diese Art der Dialektik, die bei mir als denkender Mensch, der auch einmal eine Schule besucht hat, alle Widerstände hervorruft, welche unsere Bundesrätin hier produziert. Ihr Statement ist voller Behauptungen, Unterstellungen und sich selbst erfüllender Zirkelschlüsse (oder wie man dem sagt) und widerspricht sich in der Logik selber.
Hier fühle ich mich für blöd verkauft.
Angstmache, Drohung, Nötigung und die berühmte Wurst über dem Hund, alles ist hier drinn.
Was bildet sich diese Gouvernante eigentlich ein!
"Wir lockern dort, wo der Schutz möglich ist", führte die SP-Politikerin weiter aus. Falls sich die Bevölkerung an die Distanz- und Hygienemassnahmen hielte, komme es auch nicht zu Rückfällen, betonte sie.
"Rückfälle und erneute Verschärfungen wollen wir unbedingt vermeiden. Das wäre das schlimmste Szenario", sagte Sommaruga gegenüber der "NZZ". Garantien könne aber niemand geben, warnte sie.
"Nach dem 11. Mai folgt eine längere Periode ohne Lockerungen. In dieser Zeit werden wir analysieren, welchen Einfluss die beiden ersten Öffnungsschritte auf den Verlauf der Epidemie haben", hiess es von Sommaruga weiter
Hier fühle ich mich für blöd verkauft.
Angstmache, Drohung, Nötigung und die berühmte Wurst über dem Hund, alles ist hier drinn.
Was bildet sich diese Gouvernante eigentlich ein!
"Wir lockern dort, wo der Schutz möglich ist", führte die SP-Politikerin weiter aus. Falls sich die Bevölkerung an die Distanz- und Hygienemassnahmen hielte, komme es auch nicht zu Rückfällen, betonte sie.
"Rückfälle und erneute Verschärfungen wollen wir unbedingt vermeiden. Das wäre das schlimmste Szenario", sagte Sommaruga gegenüber der "NZZ". Garantien könne aber niemand geben, warnte sie.
"Nach dem 11. Mai folgt eine längere Periode ohne Lockerungen. In dieser Zeit werden wir analysieren, welchen Einfluss die beiden ersten Öffnungsschritte auf den Verlauf der Epidemie haben", hiess es von Sommaruga weiter
Angst machen oder sich ängstigen lassen?plutokennedy hat geschrieben:Aus der NZZ: Das ist genau diese Art der Dialektik, die bei mir als denkender Mensch, der auch einmal eine Schule besucht hat, alle Widerstände hervorruft, welche unsere Bundesrätin hier produziert. Ihr Statement ist voller Behauptungen, Unterstellungen und sich selbst erfüllender Zirkelschlüsse (oder wie man dem sagt) und widerspricht sich in der Logik selber.
Hier fühle ich mich für blöd verkauft.
Angstmache, Drohung, Nötigung und die berühmte Wurst über dem Hund, alles ist hier drinn.
Was bildet sich diese Gouvernante eigentlich ein!
"Wir lockern dort, wo der Schutz möglich ist", führte die SP-Politikerin weiter aus. Falls sich die Bevölkerung an die Distanz- und Hygienemassnahmen hielte, komme es auch nicht zu Rückfällen, betonte sie.
"Rückfälle und erneute Verschärfungen wollen wir unbedingt vermeiden. Das wäre das schlimmste Szenario", sagte Sommaruga gegenüber der "NZZ". Garantien könne aber niemand geben, warnte sie.
"Nach dem 11. Mai folgt eine längere Periode ohne Lockerungen. In dieser Zeit werden wir analysieren, welchen Einfluss die beiden ersten Öffnungsschritte auf den Verlauf der Epidemie haben", hiess es von Sommaruga weiter
Drohen oder sich bedroht fühlen?
Nötigen oder sich genötigt fühlen?
Bei unsereiner hat Sommaruga keine dieser Emotionen wecken können.
Was macht da unsereiner falsch?
Manche Leute spüren den Regen. Andere werden einfach nur nass. (Bob Marley)
- Faniella Diwani
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4169
- Registriert: 28.03.2014, 10:25
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 606
- Registriert: 06.12.2004, 21:29
- Faniella Diwani
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4169
- Registriert: 28.03.2014, 10:25
-
OnlineSchwarzbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2385
- Registriert: 09.12.2004, 12:55
- Wohnort: Schwarzbuebeland