Corona Virus

Der Rest...
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

LordTamtam hat geschrieben:Übertragung von (Haus)Tieren auf den Menschen – sagt das FLI: "Es gibt weiterhin keine Hinweise darauf, dass Hunde, Katzen oder andere Tiere ein Infektionsrisiko für den Menschen darstellen oder eine Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 spielen."
Reservoire im Tierreich haben bedeutet nicht, dass jedes Tier dafür in Frage kommen muss. ;)
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plutokennedy
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Beitrag von plutokennedy »

tango hat geschrieben:Manchen muss man offensichtlich mit Bundstiften einen Plan aufzeichnen, damit sie erfassen können, was ab geht. Einfach nur krass, wie manche dumm und einfältig durchs Leben gehen. Sind das die Zöglinge der Spielkonsolen? :D :D :D

Und wer sich jetzt angesprochen fühlt, der ist auch gemeint.
Danke, fühle mich angesprochen.
Aber halte meine Wette: was abgeht, ist lange nicht so schlimm - gestorben wird immer.

LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Lällekönig hat geschrieben:Reservoire im Tierreich haben bedeutet nicht, dass jedes Tier dafür in Frage kommen muss. ;)
Und denoch ist nicht Bewiesen, dass es überhaupt zu einer Übertragung von Tier - Mensch / Mensch - Tier gibt
Aber danke für dein Aufklärungsversuch
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LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

LordTamtam hat geschrieben:Übertragung von (Haus)Tieren auf den Menschen – sagt das FLI: "Es gibt weiterhin keine Hinweise darauf, dass Hunde, Katzen oder andere Tiere ein Infektionsrisiko für den Menschen darstellen oder eine Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 spielen."
Fledertiere (davon gibt es > 1000 Spezies) gelten als Beherberger vieler Viren. (Möglich, dass man sie bei ihnen auch eher entdeckt, weil sie leicht einzufangen sind.)

Ich möchte aber betonen, dass hierzulande das Risiko, von einer Fledermaus angesteckt zu werden, praktisch inexistent ist.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

LordTamtam hat geschrieben:Und denoch ist nicht Bewiesen, dass es überhaupt zu einer Übertragung von Tier - Mensch / Mensch - Tier gibt
Aber danke für dein Aufklärungsversuch
Natürlich ist dieses Coronavirus von einem Tier, eventuell noch über einen weiteren Zwischenwirt, auf den Menschen übergegangen.
So etwas lässt sich mit Gensequenzierungen nachweisen. Ganz schlüssig wäre dann noch der Infektionsversuch.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

LordTamtam hat geschrieben:Und denoch ist nicht Bewiesen, dass es überhaupt zu einer Übertragung von Tier - Mensch / Mensch - Tier gibt
Aber danke für dein Aufklärungsversuch
Es ist zwar anzunehmen, dass so eine Übertragung stattgefunden hat, aber das habe ich auch gar nicht behauptet.

Vielmehr würde mich interessieren, wie die Ausrottung des Virus möglich wird, weil Haustiere als Überträger ausgeschlossen werden können. Um das ging es ja im Ursprung. Oder warum du das Reservoir im Tierreich ausschliessen würdest? Auf was willst du hinaus? Ich nehme mal nicht an, dass du nahe legen willst, dass Forscher den in der Fledermaus vorkommenden Virus genetisch verändert und an menschliche Wirte angepasst und freigesetzt haben. Was möchtest du also implizieren?
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plutokennedy
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Beitrag von plutokennedy »

Hier einmal ein Update der Coronatoten - wegen oder mit - in unserem Land (Quelle http://www.corona-data.ch)
Basel-Stadt und Baselland genauer (Quelle kantonales Amt)

11.3. 5
12.3. 9
13.3. 10
14.3. 14
15.3. 22
16.3. 31
17.3. 38
18.3. 47
19.3. 56
20.3. 79
21.3. 99
22.3. 114
23.3. 144
24.3. 166
25.3. 201
26.3. 246
27.3. 283
28.3. 335
29.3. 380
30.3. 441
31.3. 506
1.4. 569
2.4. 630
3.4. 691
4.4. 757 (davon BS 26 Tote/ momentan 84 in Spitalpflege [minus 7], wovon 15 intensiv [minus 1] - BL 19 Tote)
5.4 810
6.4. 870
7.4. 931 (BS neu 28 Tote, 83 hospitalisiert, 13 in Intensivpflege [BL 19/ 66/ 18]/ CH 412 Menschen auf den Intensivstationen, die eine künstliche Beatmung brauchen)
8.4. 998 (BS neu 33 Tote/ BL 21)
9.4. 1049
10.4. 1100 (BS 33/ 66 Einwohner hospitalisiert [87 total]/ 13 davon intensiv, BL 22/ 54/ 17)
11.4. 1138
12.4. 1194 (BS 33/ 86 /63/ 12/ BL 23 Tote [740 bestätigte Fälle])
13.4. 1225 (BS 34 Tote [893 positiv getestet, davon 653 genesen], BL 24 Tote/ 48 hospitalisiert/ 16 intensiv)
14.4 1263 (BS 34/ 899/ 663 - 86 hospitalisiert [61 Einwohner]/ 9 intensiv] - BL 755 positiv getestet [48 hospitalisert, 14 intensiv], davon 597 geheilt/ 25 Tote)
15.4. 1317 (BS 36 Tote)
16.4. 1365 (BS 37 Tote - BL 46 hospitalisiert, davon 8 intensiv)
17.4 1413 (BS 7 intensiv, BL 8 - CH noch ca. 300 Menschen auf den Intensivstationen)
18.04. 1455 (BS 40 Tote, die Zahl der genesenen Personen steigt auf über 80 Prozent)
19.4. 1480
20.4. 1523 (BS 42 Tote - CH noch 260 Patienten, die Intensivpflege benötigen)
21.4. 1564 (BS 44 Tote/ 35 Einwohner hospitalisiert, davon 9 intensiv - BL 26 Tote/ 33 hospitalisiert, davon 3 intensiv)
22.4. 1592 (BS 45 Tote / 33 hospitalisiert, davon 7 intensiv)
23.4. 1622
24.4. 1651 (BS 46 Tote/ 42 [27 Einwohner] hospitalisiert - BL neu 30 Tote/ 26 hospitalisiert, davon zwei intensiv - schweizweit werden noch rund 200 Patienten auf den Intensivstationen der Spitäler künstlich beatmet)
25.4. 1675
26.4. 1692 (BL 27 hospitalisiert, davon 1 intensiv)
27.4. 1714 (BS 85 % genesen - BL 48 aktive Fälle, über 90 % genesen)
28.4. 1740 (BS 49 Tote/ 28 [21 Einwohner] hospitalisiert, davon 7 intensiv - BL 30 Tote/ 14 Hospitalisationen, davon 1 intensiv)
29.4. 1748 (BS 946 infiziert, 810 davon wieder genesen)
30.4. 1766 (BS 50 Tote, 17 Einwohner hospitalisiert - BL 9 in Spitalpflege)
1.5. 1780
2.5. 1794
3.5. 1802 (BS 958 Fälle bestätigt, 840 genesen - BL 828 bzw. 767. CH 29'981 laborbestätigte Fälle)
4.5. 1808
5.5. 1820
6.5. 1826 (BL neu 33 Todesfälle, 830 positiv getestest, 774 genesen [6 hospitalisiert])
7.5. 1834 (BS positiv getestete 965, 870 genesen [20/ 13 Einwohner hospitalisiert, davon 4 intensiv] - BL
8.5. 1843
9.5. 1853 (BL 34 Todesfälle, drei hospitalisiert und davon eine intensiv)
10.5. 1859
11.5. 1863
12.5. 1868
13.5. 1871 (BS 971 infiziert, davon 895 geheilt - BL 837 infiziert, davon 790 geheilt: drei im Spital, davon intensiv eine Person)

- "der Kanton Basel-Stadt hat am Donnerstag eine traurige Mitteilung zu machen. Eine 67-jährige Patientin ist an den Folgen des neuartigen Coronavirus gestorben. Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Die Erkrankte war bereits seit dem 04. März 2020 im Universitätsspital in Basel und litt an schweren Vorerkrankungen" (12.03.2020)

- "bei den am Montag neu vermeldeten Menschen handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann, wie das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt mitteilte. Sie seien alle über 70 Jahre alt und hätten an Vorerkrankungen gelitten" (16.3.2020)

- "der Kanton Basel-Stadt verzeichnet einen weiteren Todesfall, womit sich die Zahl der Todesfälle auf fünf erhöht" (21.03.2020)

- "der Kanton Basel-Stadt muss drei weitere Todesfälle wegen des Coronavirus verzeichnen. Insgesamt sind im Stadtkanton damit acht Menschen gestorben. Bei den drei am Mittwoch gemeldeten Verstorbenen handle es sich um Personen aus der Risikogruppe: Alle drei seien über 65 Jahre alt gewesen und hätten an Vorerkrankungen gelitten. Verstorben sind ein 66-jähriger und ein 73-jähriger Patient sowie eine 100-jährige Patientin" (25.03.2020)

- "Der Kanton Basel-Stadt verzeichnete von Mittwoch auf Donnerstag vier neue Todesfälle als Folge einer Coronavirus-Infektion. Damit ist die Zahl der Verstorbenen im Stadtkanton auf 12 angestiegen.
Bei allen Verstorbenen handle es sich um Personen aus der Risikogruppe, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Donnerstag mit. Sie waren alle zwischen 71 und 93 Jahre alt und hatten vorbestehende Erkrankungen" (26.03.2020)

- 13. Opfer: "die verstorbene Patientin habe wie bereits die früheren Fälle zur Risikogruppe gehört, teilte das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt am Freitag mit. Sie war demnach älter als 65 Jahre und hatte Vorerkrankungen" (27.03.2020)

- "im Kanton Basel-Stadt liegen zwei weitere Todesfälle aufgrund einer Covid-19-Infektion vor. Bei den zwei verstorbenen Frauen handelt es sich jeweils um Personen aus der Risikogruppe (älter als 65 und bestehende Vorerkrankung). Sie waren 87 und 88 Jahre alt" (29.03.2020)

- "beim Verstorbenen handelt es sich um eine Person aus der bekannten Risikogruppe von betagten Menschen mit Vorerkrankungen, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Dienstag mit. Der Mann war 71 Jahre alt" (31.3.2020)

- "bei den Verstorbenen handelt es sich um einen 61-jährigen Mann und eine 84-jährige Frau mit bestehenden Vorerkrankungen, teilte das Basler Gesundheitsdepartement am Mittwoch mit" (1.4.2020)

- "bei der verstorbenen Frau handle es sich wiederum um eine Person aus der Risikogruppe (älter als 65 und bestehende Vorerkrankung). Sie war 92 Jahre alt" (2.4.2020)

- "bei den Verstorbenen handelt es sich um einen Mann und eine Frau im Alter von 89 und 85 Jahren, die beide Vorerkrankungen aufwiesen" (3.4.2020)

- "im Kanton Basel-Stadt liegen drei weitere Todesfälle aufgrund einer Covid-19-Infektion vor. Beim verstorbenen Mann (85) und den zwei verstorbenen Frauen (85 und 83 Jahre alt) handelt es sich wiederum um Personen aus der Risikogruppe" (4.4.2020)

- "bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Männer im Alter von 59 und 71 Jahren, wie das Basler Gesundheitsdepartement am Sonntag mitteilte. Beide hatten Vorerkrankungen" (5.4.2020)

- "bei den zwei weiteren verstorbenen Frauen handelt es sich jeweils um Personen aus der Risikogruppe (älter als 65 und bestehende Vorerkrankung). Sie waren 81 und 84 Jahre alt" (7.4.2020)

- "in den vergangenen 24 Stunden sind drei weitere Patienten in Basel gestorben. Sie waren 98, 85 und 83 Jahre alt" (8.4.2020)

- "die beiden Frauen würden beide der Risikogruppe angehören, schreibt das Gesundheitsdepartement in seinem täglichen Update. Sie waren 85 und 90 Jahre alt" (9.4.2020)

- "86-jährige Frau ohne Risikovorerkrankungen" (13.04.2020)

- "bei der verstorbenen Frau und dem verstorbenen Mann handelt es sich jeweils um Personen aus der Risikogruppe (älter als 65 und bestehende Vorerkrankung). Sie waren 84 und 65 Jahre alt" (15.04.2020)

- "beim verstorbenen Mann handelt es sich um eine Person aus der Risikogruppe. Er war 87 Jahre alt" (16.04.2020)

- "bei den Verstorbenen handelt es sich um zwei Frauen im Alter von 77 und 78 Jahren sowie um einen 79-jährigen Mann mit Vorerkrankungen" (18.04.2020)

- "zwei Frauen im Alter von 85 und 98 Jahren. Beide litten unter Vorerkrankungen" (20.4.2020)

- d"ie beiden Verstorbenen, ein Mann und eine Frau im Alter von 80 und 86 Jahren, gehörten laut der Mitteilung des Gesundheitsdepartements vom Dienstag der Risikogruppe betagter Menschen mit Vorerkrankungen an" (21.4.2020)

- "64-jähriger Mann ohne Risikovorerkrankungen" (22.4.2020)

- "beim Verstorbenen handle es sich um einen 79-jährigen Mann mit Risikovorerkrankungen" (24.4.2020)

- "bei den Verstorbenen handelt es sich laut Angaben des Basler Gesundheitsdepartements vom Dienstag um drei Männer im Alter von 79, 83 und 89 Jahren, die unter risikobehafteten Vorerkrankungen litten" (28.4.2020)

- "81-jähriger Mann mit Risikovorerkrankungen" (30.4.2020)

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

nobilissa hat geschrieben:Natürlich ist dieses Coronavirus von einem Tier, eventuell noch über einen weiteren Zwischenwirt, auf den Menschen übergegangen.
So etwas lässt sich mit Gensequenzierungen nachweisen. Ganz schlüssig wäre dann noch der Infektionsversuch.
auch hier gilt: man geht davon aus, ja. aber erwiesen, bewiesen oder was auch immer ist noch gar nichts.
STAYTHEFUCKSAFE!!!

... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...

... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...

tango
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Beitrag von tango »

plutokennedy hat geschrieben:Danke, fühle mich angesprochen.
Aber halte meine Wette: was abgeht, ist lange nicht so schlimm - gestorben wird immer.
Real life has no reset button - so keep care on you - dear.
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Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

nobilissa hat geschrieben:Natürlich ist dieses Coronavirus von einem Tier, eventuell noch über einen weiteren Zwischenwirt, auf den Menschen übergegangen.
Glaskugel?
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

nobilissa hat geschrieben:Fledertiere (davon gibt es > 1000 Spezies) gelten als Beherberger vieler Viren. (Möglich, dass man sie bei ihnen auch eher entdeckt, weil sie leicht einzufangen sind.)

Ich möchte aber betonen, dass hierzulande das Risiko, von einer Fledermaus angesteckt zu werden, praktisch inexistent ist.
Anscheinend gilt die vor allem für in grossen Kolonien lebende Fledertiere. Von dem her könnte ich mir die Virenvielfalt durchaus mit der dicht gedrängten Lebensweise erklären.
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

@plutokenndy

für was sollen deine updates gut sein? sollen sie zeigen, dass nur ganz alte und schwache mit vorerkrankungen sterben?
leider ist das absolut nicht entscheidend sondern sogar irreführend.

ein grosser anteil an den hospitalisierten und auch ein relativ grosser anteil an intensivpatienten sind jüngeren alters.
dazu gibt es je länger je mehr zahlen. ist je nach zusätzlichen faktoren unterschiedlich stark ausgeprägt.

wir können froh sein, ist kein worst case scenario eingetreten.
gleichzeitig birgt der bisher milde verlauf in der schweiz weitere gefahren.
es wird wohl mehr rückfälle geben und länger dauern.
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Glaskugel?
Wissenschaft ?
Die entsprechenden Papers werden folgen.

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Beitrag von Lällekönig »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:auch hier gilt: man geht davon aus, ja. aber erwiesen, bewiesen oder was auch immer ist noch gar nichts.
Bewiesen ist es nicht. Was hältst du aber für wahrscheinlicher?
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

nobilissa hat geschrieben:Wissenschaft ?
Die entsprechenden Papers werden folgen.
Papers von Bill Gates?
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Beitrag von Lällekönig »

Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Papers von Bill Gates?
Wenn du bei jeder Studie die beteiligten Geldgeber so kritisch nach möglichen Motivationen und Absichten hinterfragst, finde ich das eine löbliche Einstellung. Inwiefern könnte Geld von Bill Gates die Glaubwürdigkeit, dass eine Zoonose stattfand, untergraben?
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LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Lällekönig hat geschrieben:Bewiesen ist es nicht. Was hältst du aber für wahrscheinlicher?
ayrton_michael_legends hat geschrieben:auch hier gilt: man geht davon aus, ja. aber erwiesen, bewiesen oder was auch immer ist noch gar nichts.
Thank you, genau das wollte ich sage, nicht mehr und nicht weniger. Viele vergessen das.
Ich wäre nicht überrascht, wenn es in 2-3 Jahren heisst, dass es gar nicht von einer Fledermaus kommt, sondern von einem Meteoriten oder so (Sci-Fi halt :D )
Lällekönig hat geschrieben:Es ist zwar anzunehmen, dass so eine Übertragung stattgefunden hat, aber das habe ich auch gar nicht behauptet.

Vielmehr würde mich interessieren, wie die Ausrottung des Virus möglich wird, weil Haustiere als Überträger ausgeschlossen werden können. Um das ging es ja im Ursprung. Oder warum du das Reservoir im Tierreich ausschliessen würdest? Auf was willst du hinaus? Ich nehme mal nicht an, dass du nahe legen willst, dass Forscher den in der Fledermaus vorkommenden Virus genetisch verändert und an menschliche Wirte angepasst und freigesetzt haben. Was möchtest du also implizieren?
Hab ich gar nicht?
Ich spielte lediglich darauf an, dass eine Ausrottung des Virus möglich WÄRE, WENN keine Übertragung von Tier-Mensch statt finden kann.
Ich glaube absofort nur noch an das, danke für dein Imput :D spass
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Beitrag von SubComandante »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:auch hier gilt: man geht davon aus, ja. aber erwiesen, bewiesen oder was auch immer ist noch gar nichts.
Und am Ende des Tages ist eher relevant, wie wir in Zukunft mit einer solchen Situation umgehen werden. Ob wir lernen und einen Mechanismus entwerfen, bei dem es nach gewissen Prüfungen sofort einen weltweiten Shutdown für gewisse Länder gibt und man das ganze lokal halten und dort vernichten kann? Das ist von mir aus gesehen der einzige Weg. Und nach Warnungen von China schon im Dezember hätte man wirklich viel verhindern können. Hätte man es denn nur ernst genommen. Das sollte sich in Zukunft ändern. In einer so globalisierten Welt müssen wir schnell reagieren können. Es gibt durchwegs auch Viren, die können noch ganz andere Mortalitätsraten vorweisen. Und dann kann man nicht ein Jahr auf einen Impfstoff warten.

tango
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Beitrag von tango »

nobilissa hat geschrieben:https://www.vfa.de/de/arzneimittel-fors ... -2019-ncov
Zu welchem Impfstoff hättest Du am meisten Vertrauen und warum ?
Sorry da muss ich passen. Habe diesbezüglich lediglich dieses "Google-Basiswissen".

Aber aus aktuellem Anlass (Gedankenaustausch mit Rheuma-, Morbus Bechterew-, Multiple Sklerose- und Morbus Chron-Patienten) würde mich da primär jetzt mal interessieren, in wieweit eigentlich aktuell auch Forschung mit THC-haltigen Produkten im Bezug auf Covid-19 gegeben ist, bzw. erweitert wurde. Ich vermute jedoch, dass die Pharma Industrie und deren Lobby, wegen Eigeninteressen, an dieser Ausrichtung der Forschung wohl kaum interessiert ist, da diese unter Umständen kontraproduktiv betreffend dem zukünftigen Absatz anderer pharmazeutischer Produkte, die bereits äusserst rentabel auf dem Markt sind, wäre.

Gemäss oben erwähntem Gedankenaustausch soll das Kraut ja der Grund sein, wieso überraschend viele Erkrankte inzwischen auf pharmazeutische Produkte verzichten können, bzw. deren Dosierung massiv runterfahren konnten.

THC - eventuell ja auch der ultimative Viruskiller schlechthin?

Lässt sich diese meine These bekräftigen - oder aber als absolut absurdes Gedankenkonstrukt deklarieren?
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Beitrag von Lällekönig »

LordTamtam hat geschrieben:Thank you, genau das wollte ich sage, nicht mehr und nicht weniger. Viele vergessen das.
Ich wäre nicht überrascht, wenn es in 2-3 Jahren heisst, dass es gar nicht von einer Fledermaus kommt, sondern von einem Meteoriten oder so (Sci-Fi halt :D )

Hab ich gar nicht?
Ich spielte lediglich darauf an, dass eine Ausrottung des Virus möglich WÄRE, WENN keine Übertragung von Tier-Mensch statt finden kann.
Ich glaube absofort nur noch an das, danke für dein Imput :D spass
Dann müsste sich der Virus auf dem Meteoriten entwickelt haben und nicht bloss vom Meteoriten transportiert worden sein, sonst geht vom Heimatplaneten noch immer eine Gefahr aus … :D

Ich habe ja nichts gegen eine blühende Phantasie. Ich mag das wirklich. Aber ich finde es vernünftig, die Realität nicht mit Phantasie erklären zu wollen. Dinge passieren manchmal, weil die Bedingungen deren Wahrscheinlichkeit erhöht haben. Da muss nicht zwingend eine Absicht oder ausserirdisches Leben dahinter stecken.
;)

Der Virus kam nicht aus dem Nichts und war plötzlich da. Die genetischen Untersuchungen besagen, dass er viel mehr mit einem Coronavirus in einer Fledermaus gemein hat, als mit jenen bekannten Erkältungs Coronaviren im Menschen. Es liegt nahe, dass irgend eine Form der Übertragung stattgefunden hat. Ob das jetzt durch eine hustende Fledermaus, den Verzehr von Fledermaussuppe, eine Schleichkatze, ein Schuppentier, einen durchgeknallten Wissenschaftler, 5G Strahlung oder einen Meteoritensplitter passiert ist, ist nur ein untergeordneter Teil der Frage, ob das tierische Reservoir die Ausrottung erschwert oder nicht.

Dein WÄRE, WENN Bedingung gilt nur, solange du diesen offensichtlichen Zusammenhang ausklammerst. Mit der Selektion machst du es dir aber zu einfach. ;)

HÄTTE sich der Virus tatsächlich erst auf dem Meteoriten entwickelt und die genetische Übereinstimmung mit den Fledermaus Viren WÄRE rein zufällig, DANN liesse er sich einfacher ausrotten.
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LordTamtam
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Beitrag von LordTamtam »

Lällekönig hat geschrieben:...

HÄTTE sich der Virus tatsächlich erst auf dem Meteoriten entwickelt und die genetische Übereinstimmung mit den Fledermaus Viren WÄRE rein zufällig, DANN liesse er sich einfacher ausrotten.
I rest my case :)
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Beitrag von SubComandante »

tango hat geschrieben:Sorry da muss ich passen. Habe diesbezüglich lediglich dieses "Google-Basiswissen".

Aber aus aktuellem Anlass (Gedankenaustausch mit Rheuma-, Morbus Bechterew-, Multiple Sklerose- und Morbus Chron-Patienten) würde mich da primär jetzt mal interessieren, in wieweit eigentlich aktuell auch Forschung mit THC-haltigen Produkten im Bezug auf Covid-19 gegeben ist, bzw. erweitert wurde. Ich vermute jedoch, dass die Pharma Industrie und deren Lobby, wegen Eigeninteressen, an dieser Ausrichtung der Forschung wohl kaum interessiert ist, da diese unter Umständen kontraproduktiv betreffend dem zukünftigen Absatz anderer pharmazeutischer Produkte, die bereits äusserst rentabel auf dem Markt sind, wäre.

Gemäss oben erwähntem Gedankenaustausch soll das Kraut ja der Grund sein, wieso überraschend viele Erkrankte inzwischen auf pharmazeutische Produkte verzichten können, bzw. deren Dosierung massiv runterfahren konnten.

THC - eventuell ja auch der ultimative Viruskiller schlechthin?

Lässt sich diese meine These bekräftigen - oder aber als absolut absurdes Gedankenkonstrukt deklarieren?
Dann schau mal, wie ein Virus funktioniert und was THC da auswirken könnte? Vielleicht gar nichts? ;) Soll ja auch Leute geben, die mit Covid-19 und Antibiotika argumentieren (gut, das kann man, wenn jemand gleichzeitig eine bakterielle Erkrankung hat). Aber vielleicht wirken ja Crack oder Crocodile. Das zweitere wird sicher den Virus schnell abtöten, leider auch den Wirt gleichzeitig.

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Beitrag von Lällekönig »

tango hat geschrieben:Sorry da muss ich passen. Habe diesbezüglich lediglich dieses "Google-Basiswissen".

Aber aus aktuellem Anlass (Gedankenaustausch mit Rheuma-, Morbus Bechterew-, Multiple Sklerose- und Morbus Chron-Patienten) würde mich da primär jetzt mal interessieren, in wieweit eigentlich aktuell auch Forschung mit THC-haltigen Produkten im Bezug auf Covid-19 gegeben ist, bzw. erweitert wurde. Ich vermute jedoch, dass die Pharma Industrie und deren Lobby, wegen Eigeninteressen, an dieser Ausrichtung der Forschung wohl kaum interessiert ist, da diese unter Umständen kontraproduktiv betreffend dem zukünftigen Absatz anderer pharmazeutischer Produkte, die bereits äusserst rentabel auf dem Markt sind, wäre.

Gemäss oben erwähntem Gedankenaustausch soll das Kraut ja der Grund sein, wieso überraschend viele Erkrankte inzwischen auf pharmazeutische Produkte verzichten können, bzw. deren Dosierung massiv runterfahren konnten.

THC - eventuell ja auch der ultimative Viruskiller schlechthin?

Lässt sich diese meine These bekräftigen - oder aber als absolut absurdes Gedankenkonstrukt deklarieren?
Du sprichst einen der grossen strukturellen Probleme unseres Systems an. Ebola wurde beispielsweise schon 1976 entdeckt, aber niemand hat sich um die Entwicklung eines Impfstoffes gekümmert, weil in den betroffenen Regionen kein Geld zu machen war. Erst als ein Briefumschlag mit weissem Pulver bei der US Regierung einging und man Anthrax vermutete, wurde Ebola als mögliches Bedrohungsszenario für die zivilisierte Welt betrachtet. Als die US Regierung mit dem Project Bioshield Act Gelder für Impfstoffe in Aussicht stellte, wurde die Forschung (wieder) aufgenommen und ein Impfstoff wurde in der Folge auch gefunden.

Trotz dieser Mechanik (dass vor allem dort geforscht wird, wo ein Profit zu erwarten ist), glaube ich nicht, dass vielversprechende Wirkstoffe bewusst aus dem Grund schlechter Kommerzialisierung vernachlässigt würden. Dafür ist die Pandemie zu gross und zu einschneidend. Vielleicht sucht man nicht explizit in diese Richtung, weil man sie für nicht so erfolgversprechend hält, aber bewusst unterschlagen würde man Erkenntnisse in diesem Bereich kaum. Du könntest zwar nicht reich werden, wenn du herausfindest, dass ein Sud aus lokalen Gräsern die Heilung wäre, aber du wärst auf einen Schlag der Pandemie-Held der Welt. Das liesse sich auch ein Pharmaunternehmen nicht entgehen lassen. Schon alleine die Wertsteigerung der Marke und auf Jahre eingesparte vertrauensbildende Marketingkosten würden dies auch für ein kommerzielles Unternehmen rechtfertigen.


Edit
Mechanik in der Klammer präzisiert.
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tango
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Beitrag von tango »

SubComandante hat geschrieben:Dann schau mal, wie ein Virus funktioniert und was THC da auswirken könnte? Vielleicht gar nichts? ;) Soll ja auch Leute geben, die mit Covid-19 und Antibiotika argumentieren (gut, das kann man, wenn jemand gleichzeitig eine bakterielle Erkrankung hat). Aber vielleicht wirken ja Crack oder Crocodile. Das zweitere wird sicher den Virus schnell abtöten, leider auch den Wirt gleichzeitig.
Bitte entschuldige. Ich wollte mit meinem Posting niemanden überfordern.

Sollte das jedoch bei dir so der Fall sein, dann geschah es bestimmt nicht mit Absicht - kann aber gerade bei dir immer mal wieder vorkommen. Liegt aber wohl in der Natur der Dinge. *süffisantgrins*
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Lorenzo von Matterhon
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Beitrag von Lorenzo von Matterhon »

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Beitrag von SubComandante »

tango hat geschrieben:Bitte entschuldige. Ich wollte mit meinem Posting niemanden überfordern.

Sollte das jedoch bei dir so der Fall sein, dann geschah es bestimmt nicht mit Absicht - kann aber gerade bei dir immer mal wieder vorkommen. Liegt aber wohl in der Natur der Dinge. *süffisantgrins*
Würden Dir Zeichnungen entgegenkommen? So schön kindergerecht, auch für solche mit kognitiven Einschränkungen? Wobei, Du kannst nach Sprichwörter googlen. Da kommen auch schon Comics in Frage. Aber jetzt mal weg vom Dissen, natürlich wirkt THC (oder auch andere Wirkstoffe) gegenüber einigen Krankheiten. Und auch wenn das THC eigentlich direkt in die Gefahrenzone Lunge eingeatmet wird, wäre die Wahrscheinlichkeit doch klein, dass gerade THC die Andockung und Vermehrung abbremsen oder gar verhindern könnte. Oder gibt es da vielleicht was klitzekleines, das wirklich konkret sein könnte. Also nicht Joschi von der Hippie-WG nebenan, sondern sowas mit Hand und Fuss? Und wieso sollten Forscher THC ins Auge fassen? Also Virologen, die ziemlich genau wissen, wie ein Virus unschädlich gemacht werden kann?

Und Pharma und THC - alte Geschichte. Die mit dem entsprechenden Hintergrundwissen und Erkrankung werden trotzdem an ihr Zeugs kommen. Aber legal wärs besser...

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Beitrag von SubComandante »

Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:https://www.rtl.de/cms/jens-spahn-co-ha ... 23028.html
Jens Spahn mittendrin. Hat das eigentlich System, dass man möglichst unfähige Minister einsetzt? Dient das der Imagepflege anderer Politiker, die nicht ganz so (aber immer noch ziemlich) unfähig sind und gut dastehen wollen?

tango
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Beitrag von tango »

Lällekönig hat geschrieben:Du sprichst einen der grossen strukturellen Probleme unseres Systems an. Ebola wurde beispielsweise schon 1976 entdeckt, aber niemand hat sich um die Entwicklung eines Impfstoffes gekümmert, weil in den betroffenen Regionen kein Geld zu machen war. Erst als ein Briefumschlag mit weissem Pulver bei der US Regierung einging und man Anthrax vermutete, wurde Ebola als mögliches Bedrohungsszenario für die zivilisierte Welt betrachtet. Als die US Regierung mit dem Project Bioshield Act Gelder für Impfstoffe in Aussicht stellte, wurde die Forschung (wieder) aufgenommen und ein Impfstoff wurde in der Folge auch gefunden.

Trotz dieser Mechanik (dass man einem Mittel den Vorzug geben würde, aus dem sich Profit schlagen lässt), glaube ich nicht, dass vielversprechende Wirkstoffe bewusst aus dem Grund schlechter Kommerzialisierung vernachlässigt würden. Dafür ist die Pandemie zu gross und zu einschneidend. Vielleicht sucht man nicht explizit in diese Richtung, weil man sie für nicht so erfolgversprechend hält, aber bewusst unterschlagen würde man Erkenntnisse in diesem Bereich kaum. Du könntest zwar nicht reich werden, wenn du herausfindest, dass ein Sud aus lokalen Gräsern die Heilung wäre, aber du wärst auf einen Schlag der Pandemie-Held der Welt. Das liesse sich auch ein Pharmaunternehmen nicht entgehen lassen. Schon alleine die Wertsteigerung der Marke und auf Jahre eingesparte vertrauensbildende Marketingkosten würden dies auch für ein kommerzielles Unternehmen rechtfertigen.
Ja das glaube ich natürlich auch nicht wirklich, oder wäre gar überzeugt davon

Wobei Erkenntnisse, die mangels intensiver Forschung bis heute noch nicht gegeben sind, auch nicht bewusst unterschlagen werden können.

Mir ging es aber gar nicht darum. Hatte nur die Forschung im Fokus und nicht das Umgehen mit erlangten Erkenntnisse aus der Forschung.

Wenn ich jedoch berücksichtige, wie massiv und erfolgreich die Pharma-Industrie und deren Lobby in der Schweiz zb. auch die Legalisierung eben dieses Krautes trotz der gegebenen Erkenntnisse verhindert hat, bzw. vermutlich auch inskünftig verhindern wird, weckt das den Skeptiker in mir. Ich werte es als sehr fatal, werden viele Erkrankte mit diesem renditeorientiertem Handeln so quasi in die Kriminalität getrieben. Und das im Jahre 2020.

Hey Lällekönig - möchte die Gelegenheit nutzen, um dir hier für deine sachlichen Erläuterungen zum Thema Corona zu danken. Deine gemässigte Art und Weise wie du das machst, kommt sehr gut rüber. Wobei ich in Frage stelle, in wieweit du von den geistig eher Minderbemittelten auch wirklich verstanden wirst. Daher erlaube ich mir hier immer mal wieder auch mit populistischen Schlagwörtern zu agieren. Das in der Hoffnung, den einen oder anderen mit dem Prädikat "schwer von Begriff" dann doch noch wachzurütteln, bzw. deren Beratungsresisdenz etwas zu mässigen.
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tango
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Beitrag von tango »

Lällekönig hat geschrieben:Du sprichst einen der grossen strukturellen Probleme unseres Systems an. Ebola wurde beispielsweise schon 1976 entdeckt, aber niemand hat sich um die Entwicklung eines Impfstoffes gekümmert, weil in den betroffenen Regionen kein Geld zu machen war. Erst als ein Briefumschlag mit weissem Pulver bei der US Regierung einging und man Anthrax vermutete, wurde Ebola als mögliches Bedrohungsszenario für die zivilisierte Welt betrachtet. Als die US Regierung mit dem Project Bioshield Act Gelder für Impfstoffe in Aussicht stellte, wurde die Forschung (wieder) aufgenommen und ein Impfstoff wurde in der Folge auch gefunden.

Trotz dieser Mechanik (dass man einem Mittel den Vorzug geben würde, aus dem sich Profit schlagen lässt), glaube ich nicht, dass vielversprechende Wirkstoffe bewusst aus dem Grund schlechter Kommerzialisierung vernachlässigt würden. Dafür ist die Pandemie zu gross und zu einschneidend. Vielleicht sucht man nicht explizit in diese Richtung, weil man sie für nicht so erfolgversprechend hält, aber bewusst unterschlagen würde man Erkenntnisse in diesem Bereich kaum. Du könntest zwar nicht reich werden, wenn du herausfindest, dass ein Sud aus lokalen Gräsern die Heilung wäre, aber du wärst auf einen Schlag der Pandemie-Held der Welt. Das liesse sich auch ein Pharmaunternehmen nicht entgehen lassen. Schon alleine die Wertsteigerung der Marke und auf Jahre eingesparte vertrauensbildende Marketingkosten würden dies auch für ein kommerzielles Unternehmen rechtfertigen.
Ja das glaube ich natürlich auch nicht wirklich, oder wäre gar überzeugt davon

Wobei Erkenntnisse, die mangels intensiver Forschung bis heute noch nicht gegeben sind, auch nicht bewusst unterschlagen werden können.

Mir ging es aber gar nicht darum. Hatte nur die Forschung im Fokus und nicht das Umgehen mit erlangten Erkenntnisse aus dieser.

Wenn ich jedoch berücksichtige, wie massiv und erfolgreich die Pharma-Industrie und deren Lobby in der Schweiz zb. auch die Legalisierung eben dieses Krautes trotz der gegebenen Erkenntnisse verhindert hat, bzw. vermutlich auch inskünftig verhindern wird, weckt das den Skeptiker in mir. Ich werte es als sehr fatal, werden viele Erkrankte mit diesem renditeorientiertem Handeln so quasi in die Kriminalität getrieben werden. Und das im Jahre 2020.

Hey Lällekönig - möchte die Gelegenheit nutzen, um dir hier für deine sachlichen Erläuterungen zum Thema Corona zu danken. Deine gemässigte Art und Weise wie du das machst, kommt sehr gut rüber. Wobei ich in Frage stelle, in wieweit du von den geistig eher Minderbemittelten auch wirklich verstanden wirst. Daher erlaube ich mir hier immer mal wieder auch mit populistischen Schlagwörtern zu agieren. Das in der Hoffnung, den einen oder anderen mit dem Prädikat "schwer von Begriff" dann doch noch wachzurütteln, bzw. deren Beratungsresisdenz etwas zu mässigen.
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tango hat geschrieben:Bitte entschuldige. Ich wollte mit meinem Posting niemanden überfordern.

Sollte das jedoch bei dir so der Fall sein, dann geschah es bestimmt nicht mit Absicht - kann aber gerade bei dir immer mal wieder vorkommen. Liegt aber wohl in der Natur der Dinge. *süffisantgrins*
Stabile Glashausrhetorik!

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