Corona Virus

Der Rest...
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

LeTinou hat geschrieben:Schon klar, sie haben ein bestehendes Tool, womit Praxen periodisch u,a. die Grippefälle melden, welches sie nun nutzen werden.
Meinst du das SENTINELLA System, welches seit über einer Woche genutzt wird? Das hat aber eine ganz andere Idee dahinter.
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Yazid hat geschrieben:Der einzige Modus, in dem ich mich befinde, ist der "Ich glaube nicht daran, dass die in den zwei weiteren von dir geschriebenen und von mir zitierten Sätzen im Hinblick auf die gesamte Bevölkerung realistisch sind"-Modus.
Und warum glaubst du nicht daran?

Ich glaube daran, weil ich auf mehreren Kanälen Menschen versuche anzuleiten und zu vernetzen, Informationsflüsse zu optimieren, etc. Ich kann daher von mir auf andere schliessen und sehe auch an den Menschen, mit denen ich persönlich oder digital im Kontakt bin, dass es was bringt.
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fcbblog.ch
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Beitrag von fcbblog.ch »

Lällekönig hat geschrieben:Du verhältst dich richtig, indem du Anordnungen befolgst. Weil du aber immer noch im Modus bist, dass einer eine Ansage macht, die anschliessend befolgt wird, forderst du eine Verschärfung dieser Anordnungen und härtere Durchsetzung.

Die Idee ist aber, dass man anfängt selber Verantwortung zu übernehmen, seinem eigenen Denken folgen. Sich an Empfehlungen hält, aber auch die Freiheiten, nimmt, solange es verantwortbar ist. Das heisst aber in der Konsequenz auch, dass es mit zur Verantwortung gehört, diese Information und Handlungsweise weiterzugeben, wenn man sieht, dass es nicht verstanden wurde. Zu erklären, warum es wichtig ist, vorschlagen, was man ändern könnte, sagen, was schlecht ist, etc.

Es ist anstrengend und ernüchternd, wenn die Leute nicht gleich reagieren, wenn du sie darauf hinweist. Aber wenn sie es dann zum zehnten Mal von verschiedenen Personen gehört haben, werden sie sich hinterfragen und anpassen. Vielleicht hast du mal Glück und du bist der Zehnte, der dann auch den Erfolg sieht. Aber in den meisten Fällen wirst du nur einer der ersten sein und die Wirkung nicht sehen. Aber es ist wichtig, dass wir anfangen uns zu informieren und anzuleiten.

Das meine ich, mit etwas dafür tun, dass der favorisierte Zustand möglich wird.
Sorry Freund, aber es rollt vermutlich die grösste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg auf die Schweiz und Europa zu. Wenn Regierungen in dieser Situation wo jeder Tag zählt nicht willens sind die Führung zu übernehmen, sind sie fehl am Platz.

Der Bundesrat und die Schweizer Beamten machten viel zu lange und noch immer auf Ruhe bewahren. Es wäre aber schon lange Zeit alle Parteien und auch Volk und Wirtschaft auf den Kampf gegen das Virus einzustimmen.

Das geht nunmal nicht durch Eigenverantwortung sondern nur durch Koordination und enge Führung.

Aber was wills man erwarten. Wochen nach dem ersten Fall darf man sich in der PK anhören man komme im BAG nicht nach mit Fax-Fällen eintöggelen - WTF, vielleicht sollte man die Armee übernehmen lassen

Yazid
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Beitrag von Yazid »

Lällekönig hat geschrieben:Und warum glaubst du nicht daran?
Wenn ich das jetzt wirklich ausführlich begründen soll, wird man mir bald Misanthropie unterstellen...

tango
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Beitrag von tango »

Wie verhält es sich eigentlich mit der Ueberlebensdauer des Virus auf den diversen Oberflächen zb. bei angehusteten Gegenständen?

Ist vom Tausch oder Auslehnen von Spielsachen daher eher abzuraten?

Da laufen ja diesbezüglich diverse Aktionen in den "Communities".

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Yazid hat geschrieben:Wenn ich das jetzt wirklich ausführlich begründen soll, wird man mir bald Misanthropie unterstellen...
:D

Ich glaube nicht, dass du ein Misanthrop bist.

Aber die Schwelle von «Ich mache doch, was man von mir verlangt, warum wird es nicht besser?» zu «Ich tue was, damit es besser wird.» zu überschreiten ist schwierig. Wir trauen es uns nicht zu, befürchten etwas falsch machen zu können, nicht das Recht dazu zu haben, etc. Aber die aktuelle Lage erfordert es von uns. Und wir wurden explizit dazu aufgefordert.
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

fcbblog.ch hat geschrieben:Sorry Freund, aber es rollt vermutlich die grösste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg auf die Schweiz und Europa zu. Wenn Regierungen in dieser Situation wo jeder Tag zählt nicht willens sind die Führung zu übernehmen, sind sie fehl am Platz.

Der Bundesrat und die Schweizer Beamten machten viel zu lange und noch immer auf Ruhe bewahren. Es wäre aber schon lange Zeit alle Parteien und auch Volk und Wirtschaft auf den Kampf gegen das Virus einzustimmen.

Das geht nunmal nicht durch Eigenverantwortung sondern nur durch Koordination und enge Führung.

Aber was wills man erwarten. Wochen nach dem ersten Fall darf man sich in der PK anhören man komme im BAG nicht nach mit Fax-Fällen eintöggelen - WTF, vielleicht sollte man die Armee übernehmen lassen
Sorry Freund. Wenn du in der grössten Krise seit dem zweiten Weltkrieg findest, dass dein Part damit erledigt sei, diejenigen zu kritisieren, die etwas tun und dich um Mithilfe gebeten haben, hast du das Ausmass der Krise nicht begriffen.
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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

tango hat geschrieben:Wie verhält es sich eigentlich mit der Ueberlebensdauer des Virus auf den diversen Oberflächen zb. bei angehusteten Gegenständen?
Ist vom Tausch oder Auslehnen von Spielsachen daher eher abzuraten?.....
Frage 10 Experten und Du bekommst 10 Antworten. Von Stunden bis über 1 Woche ist alles zu lesen. Abhängig vom Material, Temperatur, Luftfeuchtigkeit etc., wobei Nachweisbarkeit ja nicht unbedingt Infektionsfähigkeit bedeutet.

Wenn es das Spielzeug überlebt: Desinfektion

tango
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Beitrag von tango »

Ruhe bewahren ist bestimmt ganz gross zu schreiben. Hätte die Regierung die Massnahmen bzw. noch schärfere vor 2 Wochen verkündet, wie wären dann jene damit klar gekommen, die ja jetzt schon oder noch damit überfordert sind?

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

ayrton_michael_legends hat geschrieben:davon war sowieso auszugehen. und ist in den anderen ländern sicher auch der fall. ist aber nicht weiter relevant, da die tatsächliche anzahl infizierter genausogut 10x, 30x oder 50x höher sein kann. es ist unmöglich, das zu beurteilen. auch die renommiertesten spezialisten können nur raten.

der grund mit der manuellen erfassung und faxübermittlung wäre zum lachen, wenn die ganze sache nicht so tragisch wäre.

sehr merkwürdig ist die nach wie vor extrem tiefe mortalitätsrate in DE. entweder manipulieren die die zahlen oder machen halt eine abwägung, ob der entsprechende patient auch z.b. an einer normalen grippe etc. gestoben wäre. und nehmen dann nur die ganz klaren covid-19 fälle in die statistik auf. da bei ihnen momentan vom zeitlichen rückstand her noch mehr oder weniger ausschliesslich die ganz alten dran sind, könnte das eine erklärung sein.




hier die neuesten infos aus dem tessin. PK aussagen von koch. schockierend.


Kaum Chancen auf Heilung

Die Lage im Tessin sei «dramatisch», sagte Koch. Die Zahl der Betten in den Intensivstationen seien bald gänzlich belegt. Ein Transport von Patienten in andere Kantone sei kaum möglich, sagt Koch. Ohnehin seien die Chancen auf eine Heilung für Personen, die wegen dem Corona-Virus in die Intensivstation müssen, sehr gering: Wenn jemand beatmet werden müsse, sei die Sterblichkeitsrate sehr hoch. Koch: «Man muss sich darauf konzentrieren, weniger Patienten zu haben. Das Heilen der Patienten ist nicht die Lösung für die überfüllten Spitäler.» Koch weiter: «Der Tessin ist aber nicht auf sich alleine gestellt. Kantone haben angeboten, dass sie Patienten für schwere Operationen übernehmen.» Gesamtschweizerisch gebe es momentan noch rund 160 freie Betten auf den Intensivstationen. Von rund 800 Betten. Auf eine andere Frage sagt Koch: «Es gibt Junge auf der Intensivstation, die beatmet werden. Und bei diesen ist die Chance da, dass sie sterben könnten.»
Ich finde Koch sollte etwas mehr auf seine Kommunikation achten.

Heute musste er bereits korrigieren, dass die Informationen von den Spitälern nicht per Fax ans BAG gesendet werden, nur die Resultate von Arztpraxen.

Jetzt lässt er sich zu dieser stark verallgemeinerten Aussage "es gibt Junge auf der Intensivstation, die sterben können" ein. Das lässt viel Spielraum und macht Angst.
Hatten diese eine Vorerkrankung? Es gibt auch Junge mit Vorerkrankungen oder Immunschwächen. Geht es dabei um 10% der Intensivpatienten? 20%? 30%? Was bedeutet dies bezüglich Mortalität? Wenn ein Junger da war und dieser gestorben ist, muss man die Mortalität von 100% relativieren.

Tut mir leid, aber bestimmte Unsicherheiten und Unklarheiten sind vom BAG hausgemacht...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

tango hat geschrieben:Wie verhält es sich eigentlich mit der Ueberlebensdauer des Virus auf den diversen Oberflächen zb. bei angehusteten Gegenständen?

Ist vom Tausch oder Auslehnen von Spielsachen daher eher abzuraten?

Da laufen ja diesbezüglich diverse Aktionen in den "Communities".
Wärme, Trockenheit, Sonnelicht (UV) verringert die Überlebensfähigkeit. Die kursierenden Zahlen beziehen sich auf Laborbedinungen (ein Tropfen aus der Pipette auf der Oberfläche). Dieser braucht viel länger zum Austrocknen, als ein dünner Film, der bei Berührung oder ein Hustenaerosol auf die Oberfläche gelangt. Hingegen sichtbare Hustentröpfchen sind näher an der Grösse der Pipettentropfen. Kurz, es gibt noch keine genaueren Untersuchungen unter «realen» Alltags-Bedingungen. Je saugfähiger ein Material, desto kürzer die Überlebensfähigkeit der Viren in einem Tröpfchen. Dabei sind keine in Viren ertränkte Dinge wie vollgerotze Nastüchlein gemeint. ;)

Abwischen und in die Sonne legen sollte nach wenigen Stunden ein unbedenkliches Spielzeug hinterlassen. Dies wäre der beruhigende Part. Aber ich würde um sicher zu gehen, die Spielzeuge mit Seifenwasser oder Desinfektionsmittel abreiben. Papier und Karton in die Sonne legen. Vorsicht schadet dieser Tage nicht, solange der Aufwand sich in Grenzen hält.

Aber eben, dies sind nur meine Schlussfolgerungen. Studien gibt es dazu noch keine.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

tango hat geschrieben:Wie verhält es sich eigentlich mit der Ueberlebensdauer des Virus auf den diversen Oberflächen zb. bei angehusteten Gegenständen?

Ist vom Tausch oder Auslehnen von Spielsachen daher eher abzuraten?

Da laufen ja diesbezüglich diverse Aktionen in den "Communities".
Da habe ich bereits jegliche Informationen vernommen. Von wenigen Stunden bis 9 Tage überleben die Viren.

Auch gelesen habe ich, dass bisher keine Ansteckung über Oberflächen passiert ist.

Absolut keine Ahnung was stimmt. Vermutlich weiss das niemand so genau oder niemand möchte sich festlegen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich finde Koch sollte etwas mehr auf seine Kommunikation achten.

Heute musste er bereits korrigieren, dass die Informationen von den Spitälern nicht per Fax ans BAG gesendet werden, nur die Resultate von Arztpraxen.

Jetzt lässt er sich zu dieser stark verallgemeinerten Aussage "es gibt Junge auf der Intensivstation, die sterben können" ein. Das lässt viel Spielraum und macht Angst.
Hatten diese eine Vorerkrankung? Es gibt auch Junge mit Vorerkrankungen oder Immunschwächen. Geht es dabei um 10% der Intensivpatienten? 20%? 30%? Was bedeutet dies bezüglich Mortalität? Wenn ein Junger da war und dieser gestorben ist, muss man die Mortalität von 100% relativieren.

Tut mir leid, aber bestimmte Unsicherheiten und Unklarheiten sind vom BAG hausgemacht...
ja, das sehe ich in diesen fällen auch so. bisher hatte er aber sehr besonnen kommuniziert.
ich denke, er läuft selber langsam am limit, was mehr als verständlich ist.

schockierend waren für mich aber vor allem die aussagen betreffend intensivpatienten.
wusstest du wie gering die heilungschancen für intensivpatienten, die beatmet werden müssen, anscheinend sind?
das ist mir in dieser form neu.

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stacheldraht
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Beitrag von stacheldraht »

ayrton_michael_legends hat geschrieben: schockierend waren für mich aber vor allem die aussagen betreffend intensivpatienten.
wusstest du wie gering die heilungschancen für intensivpatienten, die beatmet werden müssen, anscheinend sind?
das ist mir in dieser form neu.
Nun ja. Da seit Auftreten des Virus regelmässig und überall Menschen sterben (wie auch bei anderen Pandemien), ist es in der Tat für mich jetzt wirklich nicht überraschend, dass Menschen welche beatmet werden müssen wegen einer schweren Lungenentzündung daran auch sterben. Leider ist es ja praktisch ein Klassiker, dass gerade ältere Menschen auch sonst mal eine Lungenentzündung im Spital auflesen und daran sterben - da man nichts mehr machen kann. Ich denke solche Fälle hat jeder schonmal in einem Umfeld erlebt - so ganz ohne Viruswelle. Und nun ist es halt gleich wie sonst, wahrscheinlich einfach etwas schneller und etwas heftiger.. da innert kürzester Zeit halt viele solcher Fälle auftauchen.

So brutal wie jeder Einzelfall ist, aber es ist leider logisch, dass man einer 90-Jährigen Person mit Vorerkrankungen bei einer schweren Lungengrippe nicht mehr wirklich helfen kann. Was man aber auch mal sagen muss: Dank unserem Gesundheitssystem und den Fortschritten ist es doch überhaupt möglich, dass wir so alt werden können.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich finde Koch sollte etwas mehr auf seine Kommunikation achten.
Ja. Ein Kommunikationsprofi würde es besser machen. Aber Koch ist ein Experte auf einem anderen Gebiet. Und dafür macht er es aus meiner Sicht sehr gut. Aber es stimmt schon, es gibt Luft nach oben.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Jetzt lässt er sich zu dieser stark verallgemeinerten Aussage "es gibt Junge auf der Intensivstation, die sterben können" ein. Das lässt viel Spielraum und macht Angst.
Globale Beobachtungen zeigen, dass die Sterblichkeit sich ähnlich verteilt, wie bei einer Grippe. Einfach mit einem Faktor 9 bis 10 multipliziert. Ja. Es betrifft auch Junge. Aber in absoluten Zahlen ist hier keine ausserordentliche Zunahme festzustellen. Das heisst, ein extrem geringes Sterberisiko von fast 0 mit 10 multipliziert ist immer noch fast 0.
Ich weiss nicht mehr, in welcher Folge dies behandelt wurde. Aber die Informationen im Coronaupdate sind sehr hochwertig, falls du mehr Kontext zu solchen Aussagen oder Zahlen suchst.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Hatten diese eine Vorerkrankung? Es gibt auch Junge mit Vorerkrankungen oder Immunschwächen. Geht es dabei um 10% der Intensivpatienten? 20%? 30%? Was bedeutet dies bezüglich Mortalität? Wenn ein Junger da war und dieser gestorben ist, muss man die Mortalität von 100% relativieren.
Hätte man evtl. kurz kommentieren können. Da gebe ich dir Recht. Aber die Aufnahmefähigkeit der Bevölkerung ist eh schon am Anschlag und die Gefahr, dass etwas falsch verstanden wird, wenn man es nur kurz kommentiert, statt ausführlich zu erklären, sehr hoch.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Tut mir leid, aber bestimmte Unsicherheiten und Unklarheiten sind vom BAG hausgemacht...
Die Informationen sind gut. Die Schwierigkeit ist, dass in Zeiten einer drohenden Gefahr das Hirn die Informationen schnell einordnen will. Dies hat uns die Evolution mit auf den Weg gegeben. Dagegen anzukommen ist extrem schwierig. Aber sogar eine sehr klare und präzise Sprache kann missverstanden werden, weil der Erfolg von Kommunikation zur Hälfte auch vom Rezipienten beeinflusst wird.
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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

nobilissa hat geschrieben:Frage 10 Experten und Du bekommst 10 Antworten.
Auch in diesem Forum wimmelt es nur so von Corona Experten. Manche haben sich innert kürzester Zeit zu Virologen ausgebildet. Ein Fussballforum scheint der richtige Ort für fachkundige Corona Informationen zu sein.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

ayrton_michael_legends hat geschrieben: hier die neuesten infos aus dem tessin. PK aussagen von koch. schockierend.
Die Statements des BAG, komprimiert und vereinfacht durch den Online Boulevard, bauen, nochmal vereinfacht, folgende Argumentationskette auf:
1. Gehst du raus, steckst du dich an.
2. Steckst du dich an, bist du tot.
Andere hingegen, wie der Sozialist Wodarp, wollen Feuer mit Feuer bekämpfen, indem sie COVID-19 als bessere Grippe verkaufen.

Man kennt sich bald nicht mehr aus. Aber muss wohl an mir liegen.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

stacheldraht hat geschrieben:Nun ja. Da seit Auftreten des Virus regelmässig und überall Menschen sterben (wie auch bei anderen Pandemien), ist es in der Tat für mich jetzt wirklich nicht überraschend, dass Menschen welche beatmet werden müssen wegen einer schweren Lungenentzündung daran auch sterben. Leider ist es ja praktisch ein Klassiker, dass gerade ältere Menschen auch sonst mal eine Lungenentzündung im Spital auflesen und daran sterben - da man nichts mehr machen kann. Ich denke solche Fälle hat jeder schonmal in einem Umfeld erlebt - so ganz ohne Viruswelle. Und nun ist es halt gleich wie sonst, wahrscheinlich einfach etwas schneller und etwas heftiger.. da innert kürzester Zeit halt viele solcher Fälle auftauchen.

So brutal wie jeder Einzelfall ist, aber es ist leider logisch, dass man einer 90-Jährigen Person mit Vorerkrankungen bei einer schweren Lungengrippe nicht mehr wirklich helfen kann. Was man aber auch mal sagen muss: Dank unserem Gesundheitssystem und den Fortschritten ist es doch überhaupt möglich, dass wir so alt werden können.
Ja. Wirklich guter Beitrag. Danke.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Lällekönig hat geschrieben:....Ja. Ein Kommunikationsprofi würde es besser machen. Aber Koch ist ein Experte auf einem anderen Gebiet. Und dafür macht er es aus meiner Sicht sehr gut. Aber es stimmt schon, es gibt Luft nach oben.....
Der Mann leistet exzellente Arbeit, und es ist immer noch nicht gut genug ?
Wenn jetzt da noch ein Satz mit dem unsäglichen Modewort "Narrativ" erschienen wäre, wäre ich explodiert.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

nobilissa hat geschrieben:Der Mann leistet exzellente Arbeit, und es ist immer noch nicht gut genug ?
Wenn jetzt da noch ein Satz mit dem unsäglichen Modewort "Narrativ" erschienen wäre, wäre ich explodiert.
Ich sage, dass Koch ein Experte (auf dem Gebiet der übertragbaren Krankheiten) ist und dass er ein sehr guter Kommunikator ist. Das ist für mich eine exzellente Arbeit. Ich relativiere ja, dass er nicht auf allen Gebieten ein Experte sein muss.
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Zuffi
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Beitrag von Zuffi »

footbâle hat geschrieben:Die Statements des BAG, komprimiert und vereinfacht durch den Online Boulevard, bauen, nochmal vereinfacht, folgende Argumentationskette auf:
1. Gehst du raus, steckst du dich an.
2. Steckst du dich an, bist du tot.

Andere hingegen, wie der Sozialist Wodarp, wollen Feuer mit Feuer bekämpfen, indem sie COVID-19 als bessere Grippe verkaufen.

Man kennt sich bald nicht mehr aus. Aber muss wohl an mir liegen.
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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

ayrton_michael_legends hat geschrieben: Kaum Chancen auf Heilung

Die Lage im Tessin sei «dramatisch», sagte Koch. Die Zahl der Betten in den Intensivstationen seien bald gänzlich belegt. Ein Transport von Patienten in andere Kantone sei kaum möglich, sagt Koch. Ohnehin seien die Chancen auf eine Heilung für Personen, die wegen dem Corona-Virus in die Intensivstation müssen, sehr gering: Wenn jemand beatmet werden müsse, sei die Sterblichkeitsrate sehr hoch. Koch: «Man muss sich darauf konzentrieren, weniger Patienten zu haben. Das Heilen der Patienten ist nicht die Lösung für die überfüllten Spitäler.» Koch weiter: «Der Tessin ist aber nicht auf sich alleine gestellt. Kantone haben angeboten, dass sie Patienten für schwere Operationen übernehmen.» Gesamtschweizerisch gebe es momentan noch rund 160 freie Betten auf den Intensivstationen. Von rund 800 Betten. Auf eine andere Frage sagt Koch: «Es gibt Junge auf der Intensivstation, die beatmet werden. Und bei diesen ist die Chance da, dass sie sterben könnten.»
Ich stehe im engen Kontakt mit gewissen Spitälern und weiss, dass diese freien 160 Betten die offiziellen Betten sind. Es sind aber tatsächlich um einiges mehr, weil Bunkerspitäler der Spitäler oder leere Abteilungen nun intensiv-tauglich gemacht werden. Und genau dabei hilft die Armee.

Bei jedem hospitalisierten Patient "ist die Chance dass er sterben könnte" vorhanden. Sonst wäre er nicht im Spital....egal ob wegen Corona oder sonst wegen etwas.
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

LeTinou hat geschrieben:Habt ihr Erfahrung bezüglich Sofware Entwicklungen im bundesnahen Umfeld?
Ja. Darum "ich kann". Nicht das BIT oder sonsteine Bundesstelle.

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Beitrag von Lällekönig »

footbâle hat geschrieben:Die Statements des BAG, komprimiert und vereinfacht durch den Online Boulevard, bauen, nochmal vereinfacht, folgende Argumentationskette auf:
1. Gehst du raus, steckst du dich an.
2. Steckst du dich an, bist du tot.
Andere hingegen, wie der Sozialist Wodarp, wollen Feuer mit Feuer bekämpfen, indem sie COVID-19 als bessere Grippe verkaufen.

Man kennt sich bald nicht mehr aus. Aber muss wohl an mir liegen.
Die Medien sollten ihrer Aufgabe zu informieren nachkommen. Viele versuchen noch immer, News zu verkaufen.

Wodarg ist ein Systemkritiker, von mir aus sogar ein Sozialist. Aber ich glaube nicht, dass er Feuer mit Feuer bekämpfen will. Ich glaube, dass er immer noch davon ausgeht, dass es sich bei COVID-19 wie mit den bisherigen «Pandemien» verhält. Der realisiert wirklich nicht, dass es dieses Mal kein falscher Alarm ist. Aber ob du ihm glauben sollst oder nicht, kannst du an einigen seiner Argumente sehen.

Nur ein Beispiel. Auf die Frage nach den neuen Krematorien, die in Hubei gebaut wurden und die mobilen Krematorien, die zusätzlich eingesetzt werden und quasi im Dauerbetrieb laufen, antwortet er, dass die normale Sterblichkeitsrate dafür verantwortlich sei und kommt mit einer Hochrechnung von 800000 Personen, die jährlich ganz normal sterben. Die Bilder seien nur für Panikmache und zeigen, dass man vielleicht vorher zu knappe Kapazitäten hatte.

Auf die Idee, dass ein plötzlicher Anstieg dieser Toten innert kürzester Zeit sich nicht durch simple neue Diagnosemöglichkeiten erklären lassen, kommt er gar nicht. Genau die ganzheitliche Denkweise, welche er in früheren Fällen zurecht einforderte, geht ihm in diesem Fall selbst ab.

Dass die Roche mit dem neuen Test kein Geld verdienen will, sondern auf die Notlage reagiert, ist ihm auch entgangen. Klar will die Roche ihre Maschinen so bewerben, Vertrauen aufbauen und künftig andere Tests für diese Maschinen gewinnbringend verkaufen. Aber nach seinem Erklärungsbeispiel müsste das Produkt doch schon da gewesen sein, für welches man im Anschluss die Nachfrage generiert.

Aber die Anzahl der klinischen Befunde ist in Griechenland zum Glück (für Griechenland) noch völlig mit seiner Theorie vereinbar. Der Vielinselstaat profitiert für einmal von der Geografie und der Tatsache, dass die Bevölkerung sich weniger Reisen leisten kann. Sobald er es aber mit eigenen Augen sieht, wird er sich eingestehen müssen, einen Fehler gemacht zu haben. Mit diesem Selbst-Eingeständnis möchte ich mich nicht auseinandersetzen müssen.

Ich vertraue dir da völlig, dass du dich weiterhin auskennen wirst. ;)
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ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

stacheldraht hat geschrieben:Nun ja. Da seit Auftreten des Virus regelmässig und überall Menschen sterben (wie auch bei anderen Pandemien), ist es in der Tat für mich jetzt wirklich nicht überraschend, dass Menschen welche beatmet werden müssen wegen einer schweren Lungenentzündung daran auch sterben. Leider ist es ja praktisch ein Klassiker, dass gerade ältere Menschen auch sonst mal eine Lungenentzündung im Spital auflesen und daran sterben - da man nichts mehr machen kann. Ich denke solche Fälle hat jeder schonmal in einem Umfeld erlebt - so ganz ohne Viruswelle. Und nun ist es halt gleich wie sonst, wahrscheinlich einfach etwas schneller und etwas heftiger.. da innert kürzester Zeit halt viele solcher Fälle auftauchen.

So brutal wie jeder Einzelfall ist, aber es ist leider logisch, dass man einer 90-Jährigen Person mit Vorerkrankungen bei einer schweren Lungengrippe nicht mehr wirklich helfen kann. Was man aber auch mal sagen muss: Dank unserem Gesundheitssystem und den Fortschritten ist es doch überhaupt möglich, dass wir so alt werden können.
schöne verallgemeinerungen mal wieder. was du hier erzählst, ist nichts als heisse luft und kalter kaffee.

langsam wird bekannt, dass mit fortlaufender entwicklung der epidemie-welle weit mehr jüngere patienten auf intensivbehandlung und sauerstoff angewiesen sind als uns ursprünglich die ganze zeit erzählt wurde. koch weiss das. dadurch sind seine aussagen von heute im gesamt kontext schon sehr beunruhgend.

rhybrugg
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Beitrag von rhybrugg »

Yazid hat geschrieben:Dir ist aber schon klar, dass nicht alle auf dem Land wohnen und eine Unterscheidung je nach Wohnort unmöglich umzusetzen ist?

Zudem braucht es anscheinend für gewisse Leute Verbote/Strafen, damit sie den Anweisungen folgen.
Natürlich ist mir das klar, dass nicht alle auf dem Land wohnen.

Warum sollte das nicht möglich sein? Es geht ja vor allem nicht drum, dass man nicht raus geht (das ist ja förderlich für die Gesundheit) sondern darum Ansammlungen zu vermeiden.

ayrton_michael_legends
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Beitrag von ayrton_michael_legends »

Mundharmonika hat geschrieben:Länder wie Italien, Spanien oder Frankreich sind da ein wenig realistischer und wissen genau, dass es alleine mit der Eigenverantwortung nicht klappen wird und haben deshalb Verbote ausgesprochen.

Ich sehe von meiner Wohnung auf eine kleine Grünanlage. Ich kann Dir sagen, dass heute bei dieser Frühlingssonne schon der ganze Tag hindurch reger Verkehr herrscht und Leute aller Altersgruppen hin- und her spazieren. Und ich wette, dass darunter auch viele sind, die eigentlich zum Home Office verbannt sind oder wären, die Gelegenheit aber nutzen, da man nicht kontrollieren kann, ob sie wirklich im Home Office sitzen oder nicht. Aus demselben Grund würde ich sogar soweit gehen und behaupten, dass dort im Moment mehr Personen unterwegs sind, als es unter normalen Umständen der Fall wäre. Kurzum; von Eigenverantwortung ist nicht so wahnsinnig viel zu sehen!
ist so, sehe ich genau gleich. und konnte auch die gleichen beobachtungen betreffend verhalten machen die letzten tage.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

Lällekönig hat geschrieben:Die Medien sollten ihrer Aufgabe zu informieren nachkommen. Viele versuchen noch immer, News zu verkaufen.

Wodarg ist ein Systemkritiker, von mir aus sogar ein Sozialist. Aber ich glaube nicht, dass er Feuer mit Feuer bekämpfen will. Ich glaube, dass er immer noch davon ausgeht, dass es sich bei COVID-19 wie mit den bisherigen «Pandemien» verhält. Der realisiert wirklich nicht, dass es dieses Mal kein falscher Alarm ist. Aber ob du ihm glauben sollst oder nicht, kannst du an einigen seiner Argumente sehen.

Nur ein Beispiel. Auf die Frage nach den neuen Krematorien, die in Hubei gebaut wurden und die mobilen Krematorien, die zusätzlich eingesetzt werden und quasi im Dauerbetrieb laufen, antwortet er, dass die normale Sterblichkeitsrate dafür verantwortlich sei und kommt mit einer Hochrechnung von 800000 Personen, die jährlich ganz normal sterben. Die Bilder seien nur für Panikmache und zeigen, dass man vielleicht vorher zu knappe Kapazitäten hatte.

Auf die Idee, dass ein plötzlicher Anstieg dieser Toten innert kürzester Zeit sich nicht durch simple neue Diagnosemöglichkeiten erklären lassen, kommt er gar nicht. Genau die ganzheitliche Denkweise, welche er in früheren Fällen zurecht einforderte, geht ihm in diesem Fall selbst ab.

Dass die Roche mit dem neuen Test kein Geld verdienen will, sondern auf die Notlage reagiert, ist ihm auch entgangen. Klar will die Roche ihre Maschinen so bewerben, Vertrauen aufbauen und künftig andere Tests für diese Maschinen gewinnbringend verkaufen. Aber nach seinem Erklärungsbeispiel müsste das Produkt doch schon da gewesen sein, für welches man im Anschluss die Nachfrage generiert.

Aber die Anzahl der klinischen Befunde ist in Griechenland zum Glück (für Griechenland) noch völlig mit seiner Theorie vereinbar. Der Vielinselstaat profitiert für einmal von der Geografie und der Tatsache, dass die Bevölkerung sich weniger Reisen leisten kann. Sobald er es aber mit eigenen Augen sieht, wird er sich eingestehen müssen, einen Fehler gemacht zu haben. Mit diesem Selbst-Eingeständnis möchte ich mich nicht auseinandersetzen müssen.

Ich vertraue dir da völlig, dass du dich weiterhin auskennen wirst. ;)
Danke Lällekeenig für deine Antwort - und für deine zahlreichen übrigen Beiträge.
Ich frage mich, was einen wie Wodarg antreiben könnte. Was geht in ihm vor? Es kann eigentlich nur Geltungsdrang sein, denn ein Vertreter von Wirtschaftsinteressen ist er nachweislich nicht.

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Späcki
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Beitrag von Späcki »

PadrePio hat geschrieben:Auch in diesem Forum wimmelt es nur so von Corona Experten. Manche haben sich innert kürzester Zeit zu Virologen ausgebildet. Ein Fussballforum scheint der richtige Ort für fachkundige Corona Informationen zu sein.
Dunggt mi au - vor allem dr Eint...wenn är alles so guet weiss, denn bruche mir ihn im Krisestab in Bärn odr zumindescht als Leiter vomene Spital...aber schiint nid so, wenni all die Iträg do gseh...

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

PadrePio hat geschrieben:Auch in diesem Forum wimmelt es nur so von Corona Experten. Manche haben sich innert kürzester Zeit zu Virologen ausgebildet. Ein Fussballforum scheint der richtige Ort für fachkundige Corona Informationen zu sein.
Aus gut unterrichteter Quelle weiss ich, dass das BAG die meisten seiner Informationen vom FCB-Forum bezieht.

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