Das Koller auf und ab fällt dem neutralen Beobachter extrem auf. Am Donnerstag wurde der wieder in den Himmel gelobt und heute wieder zur Hölle gewünscht. So geht das hier schon seit MonatenThe_Dark_Knight hat geschrieben:Koller raus!!! sorry, von den letzten 7 spielen nur 1 spiel gewonnen. was soll das? nein, wir brauchen eine veränderung und zwar sofort!!!
Marcel Koller (Trainer)
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Lorenzo von Matterhon
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Diese "Niederlage" geht zu 100% auf die Kappe von Koller. Ab der 60. Minute war für jedermann ersichtbar, dass unsere Mannschaft DRINGEND Impulse von aussen benötigt hätte. Und was macht MK? Erst mal gar nichts. Dann bringt er Bunjaku, was noch verständlich ist und danach Pululu. Meine Güte, es ist ja nicht so, dass dieser auch schon gute Spiele gezeigt hätte. Koller hält ihm aber nibelungenartig die Treue.
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Fabrice Henry
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Fairerweise muss man sagen, er hatte nicht viele Optionen. Vor allem gab es keinen, der das defensive Mittelfeld hätte verstärken können, der junge Bunjaku ist nicht ideal in dieser Situation. Der kollersche Stil braucht erfahrene Spieler, die das souverän heimschaukeln und keine Greenhorns. Es liegt auf jeden Fall auch am Sparprogramm, ein Balanta hätte heute dem Spiel in der zweiten Halbzeit viel gebracht.
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El Oso Locote
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El Oso Locote
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Sehe bunjaku eher om als dm, aber als def-alternative zu campo stellt er mmE. schon einen mehrwert dar.Fabrice Henry hat geschrieben:Fairerweise muss man sagen, er hatte nicht viele Optionen. Vor allem gab es keinen, der das defensive Mittelfeld hätte verstärken können, der junge Bunjaku ist nicht ideal in dieser Situation. Der kollersche Stil braucht erfahrene Spieler, die das souverän heimschaukeln und keine Greenhorns. Es liegt auf jeden Fall auch am Sparprogramm, ein Balanta hätte heute dem Spiel in der zweiten Halbzeit viel gebracht.
In dieser situation rächt sich das man einen marchand, isufi und auch ramires sofern fit nicht weiterentwickelt und an die mannschaft herangeführt hat.
Ich mache jede wette wäre koller coach von servette hätte er anstatt dem jungen alves maccopi gebracht.
Auch die beste Katze der Welt, wird niemals ein Löwe sein.
soll sich endlich verpissen - dräck zürcher hueson - so eine scheisse kann ich nicht mehr sehen
Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern. Keiner wankt. Der Regen prasselt unaufhörlich hernieder....
Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn...
STOP Tierversuche - nehmt Zürcher !
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- dasrotehaus
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Tushi bestimmt. Von Moos brennt in Wil.lpforlive hat geschrieben:Keine Alternativen? Dein Ernst?? Jeder auf der Bank ist besser und auch ein Tushi oder von Moos würden brennen.
https://www.fcb.ch/de-CH/News/2020/02/0 ... zum-FC-Wil
Zhegrova war doch auf der Bank, oder? Das heisst, er war einsatzbereit. Warum hat Koller ihn nicht für Riveros gebracht? Zhegrova hätte auf seiner rechten Seite zwei Gegner gebunden oder - ein Tor gemacht. Vali hätte auf seiner angestammten linken Seite mit seiner Erfahrung den zurückgezogenen Petretta besser unterstützt...
Aber gut. Man weiss es nicht, man steckt nicht drinn...
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- MichaelMason
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Bin gleicher Meinung. Bin kein Koller-Fan und befürworte einen neuen Trainer für nächste Saison, welcher mehr aus einem Kader kitzeln kann.alteschule hat geschrieben:Pro Koller. Eigentlich eine arme Sau.
Erfolgsverwöhnte "fans" , welche seit Beginn negativ eingestellt sind, eine unfähige Führung und ein durchschnittliches Kader - dennoch macht er seinen Job.
International dabei, national noch im Rennen.
Aber das Hauptproblem sehe ich beim Kader bzw. dessen Zusammenstellung. Auf vielen Positionen sind wir besserer Durchschnitt, z.B.:
- Petretta (seit dem Abgang von Traoré klafft auf der linken Seite eine Lücke)
- Riveros (dito)
- Cömert (Akanji hatte ne ganz andere Klasse)
- Campo (Delgado..)
- RvW (kein Vergleich zu Frei, Streller, Janko, Doumbia oder den kräftigen YB-Stürmern)
- Ademi (kam vom Beinahe-Absteiger Xamax)
- Bua
- Pululu
Und das spiegelt unsere Tabellensituation relativ genau wider:
Rang 3 mit etwas Abstand zu den meisten Teams, aber halt nicht einsame Spitze. Eben besserer Durchschnitt.
Die einzigen wirklichen Hochkaräter sind m.E.:
- Omlin
- Cabral
Meilenweit. Wer sagt das? Transfermarkt?ScoUtd hat geschrieben:das isch doch kei durchschnittligs kader. das isch s zweitbeschte in dr schwiz. knapp hinter yb und meilewyt vor em räscht.
Hochkaräter Cabral hatte aber nach rund 30' die Möglichkeit, Stocker (frei in der Mitte) einzusetzen, statt den Ball aus spitzem Winkel auf die Tribüne zu donnern. Er wollte aber beim Stand von 2:0 lieber selber auf der Torschützenliste erscheinen, als das Richtige für die Mannschaft zu tun. Ich sass im A2 und habe die Aktion in voller Schönheit gesehen.MichaelMason hat geschrieben: Die einzigen wirklichen Hochkaräter sind m.E.:
- Omlin
- Cabral
Wir hätten leider auch dieses Spiel nach Chancen gewinnen müssen.
Ganz ehrlich. Ich weiss nicht was ich von Koller halten soll. Man darf nicht vergessen, dass er in einer ganz anderen Situation als ein Yakin, Vogel, Fischer etc agiert.
Was mir auffällt: Pululu hat extrem abgebaut. Er war nie der Überfliegen, aber er hatte Potenzial angedeutet. Was ist dann mit dem passiert?
Campo in der ersten Hälfte gefällig, in der zweiten untergangen.
Was mir auffällt: Pululu hat extrem abgebaut. Er war nie der Überfliegen, aber er hatte Potenzial angedeutet. Was ist dann mit dem passiert?
Campo in der ersten Hälfte gefällig, in der zweiten untergangen.
Pululu hat jedes Selbstvertrauen verloren und sieht deshalb viel schlechter aus, als er ist. Er ist nicht der erste, dem das unter Koller passiert. Vielleicht gibt's ja doch einen Zusammenhang.Felipe hat geschrieben:Was mir auffällt: Pululu hat extrem abgebaut. Er war nie der Überfliegen, aber er hatte Potenzial angedeutet. Was ist dann mit dem passiert?
Campo in der ersten Hälfte gefällig, in der zweiten untergangen.
Campo ist stark, wenn das Team nach vorne spielt, wie eben in den ersten 30 Minuten. Weshalb Servette stärker aus der Kabine kam und der FCB (das ist bald in jedem Match so) ängstlicher und schwächer, ist mir nicht klar. Welche Impulse gibt das Trainerteam in der Pause? Ist es etwa so, dass in der Pause auf Fehlern rumgeritten wird?
Warum ist eigentlich immer klar, dass sich in der Pause niemand vom FCB einläuft und also auch in den ersten fünfzehn Minuten nach der Pause niemand wird eingewechselt werden können? Bei den Gegnern ist das immer anders, da wärmen sich jeweils alle Ersatzspieler auf. Sind die Ansprachen von Koller in der Pause so toll, dass unbedingt alle zuhören müssen? Und was bringen diese Ansprachen denn?
Der Spieler hat aber unter Koller ziemlich regelmässig Einsätze erhalten. Und absolut alles verkackt. Immer wieder.Tschum hat geschrieben:Pululu hat jedes Selbstvertrauen verloren und sieht deshalb viel schlechter aus, als er ist. Er ist nicht der erste, dem das unter Koller passiert. Vielleicht gibt's ja doch einen Zusammenhang.
Auch heute hätte er Zeit genug gehabt, wenigstens irgend eine vernünftige Aktion zu zeigen.
Für das wiederholte Versagen Pululus den Trainer veranwortlich zu machen, geht ja wohl gar nicht. Was sollen denn die Spieler sagen, die unter Koller überhaupt nie ran dürfen? Nicht mal für 5 Minuten?
Wie gut spielt ein Spieler, der sein Selbstvertrauen verloren hat? Und wofür soll der Trainer denn sonst verantwortlich sein, wenn nicht dafür, die Spieler zu stärken statt zu schwächen?
Ich bin erschrocken über die Aussagen Kollers in der Pressekonferenz: "Wir konnten es nicht über die Distanz retten." Zweimal sagte er das. Ist das also die ausgegebene Devise in der Pause, nach einer 2:0-Führung zuhause? Das würde erklären, warum Servette stärker und der FCB schwächer aus der Kabine kam. Für mich ist das die Haltung eines Abstiegskandidaten: Vielleicht gelingt es uns ja, die Führung irgendwie über die Distanz zu retten. Also nicht etwa: Wir müssen nochmals so spielen wie in den ersten 30 Minuten und zwei weitere Tore schiessen. Ich wechsle dafür nach 60 Minuten zwei Neue ein, denen ich genau diesen Auftrag gebe. Lasst euch mitreissen!
Die Spieler hätten "Ruhe hineinbringen" sollen und sich "trotzdem bewegen", aber auf kurze Distanzen, nicht etwa dem Ball nachjagen, das braucht zuviel Kraft. Sagte Koller auch noch in der Pressekonferenz. Und dann wechselt er Pululu ein, als sei der ein Spezialist fürs Klein-Klein und fürs Rückwärtsspielen. Und dann pfeift das Publikum, weil der nicht mehr weiss, was er auf dem Platz soll. Und das ist dann gut für sein Selbstvertrauen, das macht ihn besser?
Ich verstehe es, wenn diese Haltung manchen Spielern stinkt.
Ich bin erschrocken über die Aussagen Kollers in der Pressekonferenz: "Wir konnten es nicht über die Distanz retten." Zweimal sagte er das. Ist das also die ausgegebene Devise in der Pause, nach einer 2:0-Führung zuhause? Das würde erklären, warum Servette stärker und der FCB schwächer aus der Kabine kam. Für mich ist das die Haltung eines Abstiegskandidaten: Vielleicht gelingt es uns ja, die Führung irgendwie über die Distanz zu retten. Also nicht etwa: Wir müssen nochmals so spielen wie in den ersten 30 Minuten und zwei weitere Tore schiessen. Ich wechsle dafür nach 60 Minuten zwei Neue ein, denen ich genau diesen Auftrag gebe. Lasst euch mitreissen!
Die Spieler hätten "Ruhe hineinbringen" sollen und sich "trotzdem bewegen", aber auf kurze Distanzen, nicht etwa dem Ball nachjagen, das braucht zuviel Kraft. Sagte Koller auch noch in der Pressekonferenz. Und dann wechselt er Pululu ein, als sei der ein Spezialist fürs Klein-Klein und fürs Rückwärtsspielen. Und dann pfeift das Publikum, weil der nicht mehr weiss, was er auf dem Platz soll. Und das ist dann gut für sein Selbstvertrauen, das macht ihn besser?
Ich verstehe es, wenn diese Haltung manchen Spielern stinkt.
es ist doch offensichtlich, dass koller der safety typ ist... das ist ja auch so furchtbar...Tschum hat geschrieben:Wie gut spielt ein Spieler, der sein Selbstvertrauen verloren hat? Und wofür soll der Trainer denn sonst verantwortlich sein, wenn nicht dafür, die Spieler zu stärken statt zu schwächen?
Ich bin erschrocken über die Aussagen Kollers in der Pressekonferenz: "Wir konnten es nicht über die Distanz retten." Zweimal sagte er das. Ist das also die ausgegebene Devise in der Pause, nach einer 2:0-Führung zuhause? Das würde erklären, warum Servette stärker und der FCB schwächer aus der Kabine kam. Für mich ist das die Haltung eines Abstiegskandidaten: Vielleicht gelingt es uns ja, die Führung irgendwie über die Distanz zu retten. Also nicht etwa: Wir müssen nochmals so spielen wie in den ersten 30 Minuten und zwei weitere Tore schiessen. Ich wechsle dafür nach 60 Minuten zwei Neue ein, denen ich genau diesen Auftrag gebe. Lasst euch mitreissen!
Die Spieler hätten "Ruhe hineinbringen" sollen und sich "trotzdem bewegen", aber auf kurze Distanzen, nicht etwa dem Ball nachjagen, das braucht zuviel Kraft. Sagte Koller auch noch in der Pressekonferenz. Und dann wechselt er Pululu ein, als sei der ein Spezialist fürs Klein-Klein und fürs Rückwärtsspielen. Und dann pfeift das Publikum, weil der nicht mehr weiss, was er auf dem Platz soll. Und das ist dann gut für sein Selbstvertrauen, das macht ihn besser?
Ich verstehe es, wenn diese Haltung manchen Spielern stinkt.
- Lällekönig
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Wenn die Mehrheit damit klar kommt, beim Versuch zu gewinnen auch mal zu verlieren, wäre Koller wohl nie geholt worden. Seine primäre Aufgabe war, nicht zu verlieren, zu retten, was noch zu retten ist. Das hat er lange erfolgreich geliefert und tut es immer noch. Aber es läge mehr drin. Ich hoffe, dass dies eine Lehre sein wird, falls der nächste Trainer mehr Risiko zu gehen bereit ist und eine längere Anlaufzeit braucht und mal öfters hintereinander scheitern sollte …
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
Für mich war es nachvollziehbar, dass Koller den Vorsprung über die Zeit retten wollte. Die Zypern-Startelf stand ja auf dem Rasen und die Kräfte begannen gegen ein gutes Servette zu schwinden. Das Problem ist halt, dass mit Ausnahme von Bunjaku (!) niemand auf der Bank war, der das Team wieder stabilisieren konnte.
"You don't need a licence to drive a sandwich!" (SpongeBob SqarePants)
ich schätze deine beiträge ja, aber ist das dein ernst jetzt???Lällekönig hat geschrieben:Wenn die Mehrheit damit klar kommt, beim Versuch zu gewinnen auch mal zu verlieren, wäre Koller wohl nie geholt worden. Seine primäre Aufgabe war, nicht zu verlieren, zu retten, was noch zu retten ist. Das hat er lange erfolgreich geliefert und tut es immer noch. Aber es läge mehr drin. Ich hoffe, dass dies eine Lehre sein wird, falls der nächste Trainer mehr Risiko zu gehen bereit ist und eine längere Anlaufzeit braucht und mal öfters hintereinander scheitern sollte …
nein. es ist nie nachvollziehbar. man kann ja von mir aus das ding souverän runterschaukeln, in dem man den ball hinten zirkulieren lässt, den gegner zum hoch stehen zwingt und dann die lücken ev. noch ausnutzt. aber dem gegner das spieldiktat zu überlassen, und auf konterfussball aus der eingenen häöfte, ohne gegenpressing umzuschalten, das ist schlicht NICHT nachvollziehbar.Maverick hat geschrieben:Für mich war es nachvollziehbar, dass Koller den Vorsprung über die Zeit retten wollte. Die Zypern-Startelf stand ja auf dem Rasen und die Kräfte begannen gegen ein gutes Servette zu schwinden. Das Problem ist halt, dass mit Ausnahme von Bunjaku (!) niemand auf der Bank war, der das Team wieder stabilisieren konnte.
warum sass er überhaupt auf der Bank, wenn er nicht mal in so einem Spiel eingewechselt wird? Wie schon richtig gesagt wurde, war auch Zhegrova auf der Bank. Es hätte also Alternativen zu Pululu und Bunjaku gegeben.Subbuteo hat geschrieben:Wäre interessant was Zbinden zur Ramires-Verweigerung meint
Aber die Koller-Befürworter sind wohl der Meinung, die Mannschaft habe in einem basisdemokratischen Entscheid die Einwechslung von Pululu gefordert.
- Misterargus
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genau, Erfolg isch nid alles...,zämmestoooooh längt !Zaunbesteiger hat geschrieben:Ich find Koller absolut okay. Allgemein muss man die Mannschaft viel härter in die Kritik nehmen (dumme Platzverweise vor den beiden Spitzenspielen), gegen Thun wars dann eher Wettkampfpech, vor Weihnachten in Luzern waren wir ganz einfach schlecht.
Lieber Kontinuität und den Vertrag verlängern.
