du meinsch glaub dr Fcb Freak (oder so)nobilissa hat geschrieben:Wenn es eine Verwechslung ist, dann sorry.
Wie nannte sich denn der User mit dem speziellen Schreibstil, der auf einer selber preisgegebenen leichten Schreibschwäche beruhte ? Hat anfänglich ohne Punkt und Komma und Abstand zwischen den Wörtern geschrieben.
Marcel Koller (Trainer)
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Marcel Koller (Trainer)
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Ich könnte mir vorstellen, das ich der gemeinte User bin mit der unabsichtlichen falschen schreibweise, und formulierung. Jedoch versuche ich in letzter zeit das posting wo ich schreibe für mich zu entwerfen und es dann nochmals korriegieren wenn ich das gefühl habe das etwas falsch ist. Findet Ihr es besser?Domingo hat geschrieben:du meinsch glaub dr Fcb Freak (oder so)
Zurück zum eigentlichen thema.
Für mich ist jenes interwiew von Zbinden, wegen der wohl meister klausel von Koller etwas unglücklich. Es gibt wohl neuer , grösserer druck auf den Verein wirklich meister zu werden.
Wir werden es sehen.
Hopp FCB!
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Hmm. Ja, ist natürlich vielen nicht verborgen geblieben. Ganz schön „kantig“ für ein „Forums-Karrierebeginn“..El Oso Locote hat geschrieben:Allso ob du's glaubt oder nicht, bin zum ersten mal in diesem forum.
erinnere mich allzu gerne an die Beginne (noch „altes Forum“,.. wann war das? 2000er Jahre oder Ende 90er?). Damals, als man neu dabei war, hatte man sich step by step in die „Forum-Gemeinde“ einzufügen..
Egal. Neue Zeiten.
Etwas sollte unverändert bleiben. Im Forum diskutieren, ok. Sich aber Gegenargumente anhören und zuweilen Einsicht zeigen, damit sollte nicht zu viel verlangt sein. *
* gilt natürlich auch für mich.
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Du machst dich gut. Ehrlich.Fcb Freak hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, das ich der gemeinte User bin mit der unabsichtlichen falschen schreibweise, und formulierung. Jedoch versuche ich in letzter zeit das posting wo ich schreibe für mich zu entwerfen und es dann nochmals korriegieren wenn ich das gefühl habe das etwas falsch ist. Findet Ihr es besser?
Zurück zum eigentlichen thema.
Für mich ist jenes interwiew von Zbinden, wegen der wohl meister klausel von Koller etwas unglücklich. Es gibt wohl neuer , grösserer druck auf den Verein wirklich meister zu werden.
Wir werden es sehen.
Hopp FCB!

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Um einsicht zu zeigen braucht es imo die grundlage sich über eine verfehlung im klaren zu sein.Basler_Monarch hat geschrieben:Hmm. Ja, ist natürlich vielen nicht verborgen geblieben. Ganz schön „kantig“ für ein „Forums-Karrierebeginn“..
erinnere mich allzu gerne an die Beginne (noch „altes Forum“,.. wann war das? 2000er Jahre oder Ende 90er?). Damals, als man neu dabei war, hatte man sich step by step in die „Forum-Gemeinde“ einzufügen..
Egal. Neue Zeiten.
Etwas sollte unverändert bleiben. Im Forum diskutieren, ok. Sich aber Gegenargumente anhören und zuweilen Einsicht zeigen, damit sollte nicht zu viel verlangt sein. *
* gilt natürlich auch für mich.
Ich verstehe jetzt nicht so recht, weshalb ich irgendeine form von einsicht haben sollte weil ich zu diesem thema um koller einen anderen standpunkt vertrete.
Betreffend gegenargumente habe ich mir bisher ja die mühe gemacht, auf diese zu antworten.
Ich behaupte jetzt nicht das ich mich durch das gesamte forum gelesen hätte, aber in punkto pro koller hat mich bis dato noch kein argument vom hocker gehauen.
Aber ist ok, muss man sich etwa immer einig sein?
Wenn man emotionslos die Spiele während den 6 Monaten "vor Koller", jene während der ersten zwei Monate unter Koller und die anschliessenden Spiele und Resultate anschaut muss man feststellen, dass seither sehr vieles besser wurde:El Oso Locote hat geschrieben: ...., aber in punkto pro koller hat mich bis dato noch kein argument vom hocker gehauen.
- Europäisch ausser gegen den LASK sehr gut gespielt und souverän überwintert
- Cupsieg geholt
- spielerische Fortschritte gemacht
- Konditionelle Riesenfortschritte gemacht
- Junge in die Mannschaft integriert
- und das Hauptargument: es wird in Ruhe gearbeitet wie schon lange nicht mehr!
Aber wenn man partout gegen Koller eingestellt ist, so wird einem keines dieser Argumente umstimmen sondern sieht nur das Negative (das es natürlich auch gibt, wie unter jedem Trainer). Ja, selbst bei einem Meistertitel würdest du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch Koller weg haben wollen.
Das sah man im Forum von vielen Usern eindrücklich im Fall von UF.
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Gerne würde ich auf diese argumentstion etwas genauer eingehen.Tsunami hat geschrieben:Wenn man emotionslos die Spiele während den 6 Monaten "vor Koller", jene während der ersten zwei Monate unter Koller und die anschliessenden Spiele und Resultate anschaut muss man feststellen, dass seither sehr vieles besser wurde:
- Europäisch ausser gegen den LASK sehr gut gespielt und souverän überwintert
- Cupsieg geholt
- spielerische Fortschritte gemacht
- Konditionelle Riesenfortschritte gemacht
- Junge in die Mannschaft integriert
- und das Hauptargument: es wird in Ruhe gearbeitet wie schon lange nicht mehr!
Aber wenn man partout gegen Koller eingestellt ist, so wird einem keines dieser Argumente umstimmen sondern sieht nur das Negative (das es natürlich auch gibt, wie unter jedem Trainer). Ja, selbst bei einem Meistertitel würdest du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch Koller weg haben wollen.
Das sah man im Forum von vielen Usern eindrücklich im Fall von UF.
Bei amtsantritt von koller hatte man einen kurz währenden trainereffekt von je zwei liga und qualispielen gegen vitesse.
Danach national 2xremis das zyperndebakel und die historische pleite gegen bern. Bis ende jahr gab es schliesslich von allem etwas so geshen war die hinrunde unter koller insgesamt schlechter als noch während wicky seiner debüt saison.
Die rückrunde war mit nur 2 niederlagen deutlich besser, oftmals wird dabei vergessen das man doch 10 vetlustpunkte mittels unentschieden einfahrte. Mit 20 punkten rückstand war man so in der endabrechnung 5p. schlächter als noch unter wicky.
Cupsieg, ja der cup wurde relativ glücklich geholt ohne das man dafür yb eliminieren musste.
In der tat balsam für die seele, aber bitte nicht überbewerten.
Trotzdem 1 punkt koller.
Spielerische fortschritte? Weder taktisch noch spielerisch gab es dies. Aber ich lasse mich gerne des besseren belehren, wen du mir bitte mitteilen würdest welche aspekte unseres spiel sich verbessert haben?
Gerade gegen lask wurde die tatsache untermauert das man spielerisch nicht flexibler ist als zuvorz koller sein plan b lautet schlicht: scheiss auf plan b, plan a muss klappen.
Des weiteren haben uns der fcz wie auch die grenats mit der ähnlichen ausrichtung wie der lask die grenzen aufgezeigt.
Somit wird die fehlende entwicklung auch bisher saison übergreifend bestätigt.
International: Ja hat spass gemacht, allerdings lief da sehr viel für uns.
Zum einen hatten wir die passenden gegner für plan a.
Anderseits auch zur richtigen zeit das momentum auf unserer seite.
Nicht deso trotz bin ich mit der el zufrieden, 1en punkt für koller.
Errinert sich eigentlich noch jemand an die cl-kampagne unter wicky?
Der punkt mit der kondition geht klar an den staff um nacho torreño. Damit koller schmücken zu wollen ist ja wohl ein schlechter scherz.
Nachwuchs: Hat koller den nur einen spieler aus dem nachwuchs im profifussball etabliert?
Nun zu deinem hauptargument. Seit burgener sein machtwort gesprochen hat, hat man so etwas wie ruhe, respektiv es wird geschwiegen. Das ganze hat etwas von einer autokratie.
Ich sehe nicht ein was daran ein argument für koller sein soll.
Im gegenteil es zeigt auf, dass koller burgener benötigt um sich durchzusetzen.
Hat sich seither eigentlich, irgenein spieler für koller ausgesprochen?
Dein schlusswort kann man auch ganz einfach umkehren, den wer nur das gute sieht kann unmöglich auch das schlechte sehen.
Ich bin weder für noch gegen koller, grundlegend versuche ich die sache von einem neutralen standpunkt aus zu betrachten.
Deshalb sehe ich neben dem positive auch das negative, welches letztendlich überwiegt.
Und ja sollte sich koller tatsächlich den titel erknorzen, dürfte das kaum etwas daran ändern das er in meinen augen langfristig der falsche für diesen job ist.
Mit der zeit verändert sich auch der fussball immer wieder weiter, allein deshalb wäre es wichtig einen trainer zu haben der dem zeitgeist entspricht, eigentlich ist es essenziel um sich inerhalb dieses prozeses weiter zu entwickeln.
Was füre Argumänt. Das war ja auch nicht nötig. Weil man dafür einen Gegner besiegen musste, welcher den Besieger von YB geschlagen hat.El Oso Locote hat geschrieben:Cupsieg, ja der cup wurde relativ glücklich geholt ohne das man dafür yb eliminieren musste.
In der tat balsam für die seele, aber bitte nicht überbewerten.
Meinetwegen darf Koller noch viele weitere "glückliche" Titel holen. Hab ich nix dagegen.
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Ist ja auch schön und gut wen man sich glücklich den cup holt.Rey2 hat geschrieben:Was füre Argumänt. Das war ja auch nicht nötig. Weil man dafür einen Gegner besiegen musste, welcher den Besieger von YB geschlagen hat.
Meinetwegen darf Koller noch viele weitere "glückliche" Titel holen. Hab ich nix dagegen.
Aber reicht das gezeigte im cup den für die meisterschaft?
Übrigens hast du meine aussage ganz schön aus dem kontext gerissen.
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Zusammenfassung:El Oso Locote hat geschrieben:Gerne würde ich auf diese argumentstion etwas genauer eingehen.
Bei amtsantritt von koller hatte man einen kurz währenden trainereffekt von je zwei liga und qualispielen gegen vitesse.
Danach national 2xremis das zyperndebakel und die historische pleite gegen bern. Bis ende jahr gab es schliesslich von allem etwas so geshen war die hinrunde unter koller insgesamt schlechter als noch während wicky seiner debüt saison.
Die rückrunde war mit nur 2 niederlagen deutlich besser, oftmals wird dabei vergessen das man doch 10 vetlustpunkte mittels unentschieden einfahrte. Mit 20 punkten rückstand war man so in der endabrechnung 5p. schlächter als noch unter wicky.
Cupsieg, ja der cup wurde relativ glücklich geholt ohne das man dafür yb eliminieren musste.
In der tat balsam für die seele, aber bitte nicht überbewerten.
Trotzdem 1 punkt koller.
Spielerische fortschritte? Weder taktisch noch spielerisch gab es dies. Aber ich lasse mich gerne des besseren belehren, wen du mir bitte mitteilen würdest welche aspekte unseres spiel sich verbessert haben?
Gerade gegen lask wurde die tatsache untermauert das man spielerisch nicht flexibler ist als zuvorz koller sein plan b lautet schlicht: scheiss auf plan b, plan a muss klappen.
Des weiteren haben uns der fcz wie auch die grenats mit der ähnlichen ausrichtung wie der lask die grenzen aufgezeigt.
Somit wird die fehlende entwicklung auch bisher saison übergreifend bestätigt.
International: Ja hat spass gemacht, allerdings lief da sehr viel für uns.
Zum einen hatten wir die passenden gegner für plan a.
Anderseits auch zur richtigen zeit das momentum auf unserer seite.
Nicht deso trotz bin ich mit der el zufrieden, 1en punkt für koller.
Errinert sich eigentlich noch jemand an die cl-kampagne unter wicky?
Der punkt mit der kondition geht klar an den staff um nacho torreño. Damit koller schmücken zu wollen ist ja wohl ein schlechter scherz.
Nachwuchs: Hat koller den nur einen spieler aus dem nachwuchs im profifussball etabliert?
Nun zu deinem hauptargument. Seit burgener sein machtwort gesprochen hat, hat man so etwas wie ruhe, respektiv es wird geschwiegen. Das ganze hat etwas von einer autokratie.
Ich sehe nicht ein was daran ein argument für koller sein soll.
Im gegenteil es zeigt auf, dass koller burgener benötigt um sich durchzusetzen.
Hat sich seither eigentlich, irgenein spieler für koller ausgesprochen?
Dein schlusswort kann man auch ganz einfach umkehren, den wer nur das gute sieht kann unmöglich auch das schlechte sehen.
Ich bin weder für noch gegen koller, grundlegend versuche ich die sache von einem neutralen standpunkt aus zu betrachten.
Deshalb sehe ich neben dem positive auch das negative, welches letztendlich überwiegt.
Und ja sollte sich koller tatsächlich den titel erknorzen, dürfte das kaum etwas daran ändern das er in meinen augen langfristig der falsche für diesen job ist.
Mit der zeit verändert sich auch der fussball immer wieder weiter, allein deshalb wäre es wichtig einen trainer zu haben der dem zeitgeist entspricht, eigentlich ist es essenziel um sich inerhalb dieses prozeses weiter zu entwickeln.
Die Erfolge (Cupsieg und überwintern in der EL) waren glücklich, da Gegner zu schwach oder zu unglücklich agierten. (Momentum lag meistens bei uns)
Sicherlich lag es nicht daran, dass evtl. Koller die Spieler für diese Spiele vernünftig eingestellt hat.
Überspitzt könnte man gar argumentieren, dass die 5 Cupsiege, welche Sion, FCZ und GC während unserer Dominanz von 2010-2017 eingefahren haben, nur glücklich zu Stande gekommen sind... da man nicht gegen den FCB spielen musste, bzw. der FCB in den entscheidenden Spielen das Momentum nicht auf seiner Seite hatte...
Nachwuchs: Spontan kommt mir Okafor in Sinn... Kenn jedoch deine Definition von "im Profifussball etabliert" nicht. Evtl. reichen die +/- 30 Einsätze in der letzten Saison nicht... Pululu mit seinen 18 Einsätzen in dieser Saison zählt dann wahrscheinlich auch nicht dazu.
Du schreibst zwar, dass du es versuchst, aus einem neutralen Standpunkt zu betrachten. MMn gelingt dir dies jedoch nur bedingt. Bei vielen deinen Argumenten versuchst du all zu fest das Negative hervorzuheben.
Aber jedem das Seine. Ich selbst bin nicht 100 % von Koller überzeugt, seit Winter 2019 bzw. seiner ersten kompletten Vorbereitung mit der Mannschaft, macht er es jedoch nicht sooo schlecht.
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Danke @Tsunami, @Rey2 und @Doppelchnopf für eure Bemühungen.
Ich denke dennoch, dass unser neuer Forumkollege auch mit Argumenten nicht beizukommen ist. Koller ist auch für mich kein vom Himmel auf die Erde herabgestiegener Jesus. Dennoch: die Fakten sprechen für ihn.
Zum Glück besitzt der FC Basel aktuell Personen in leitenden Positionen (Stichwort Ruedi & Co.), welche pedantisch genau alle Fakten in eine Waagschale werfen werden und danach den für den Verein besten Entscheid treffen werden. Ich tendiere ganz klar dazu, dass mit Mäse Koller verlängert wird.

Ich denke dennoch, dass unser neuer Forumkollege auch mit Argumenten nicht beizukommen ist. Koller ist auch für mich kein vom Himmel auf die Erde herabgestiegener Jesus. Dennoch: die Fakten sprechen für ihn.
Zum Glück besitzt der FC Basel aktuell Personen in leitenden Positionen (Stichwort Ruedi & Co.), welche pedantisch genau alle Fakten in eine Waagschale werfen werden und danach den für den Verein besten Entscheid treffen werden. Ich tendiere ganz klar dazu, dass mit Mäse Koller verlängert wird.
Bei allem nötigen Respekt @El Oso Locote: werde mit dir zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr auf das Thema Marcel Koller zu sprechen kommen, da andere dies für mich bereits in bester Manier gemacht haben. Womöglich wäre es wünschenswert, dass wir das Thema auf sich beruhen lassen, denn demnächst könnte ja bereits die Entscheidung fallen. Deinen Standpunkt kennt das Forum ja nun.El Oso Locote hat geschrieben:Um einsicht zu zeigen braucht es imo die grundlage ... in punkto pro koller hat mich bis dato noch kein argument vom hocker gehauen. Aber ist ok, muss man sich etwa immer einig sein?

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Bin nicht ganz glücklich mit deiner zusammenfassung, kann aber durchaus verstehen das du es so interpretierst hast.Doppelchnopf hat geschrieben:Zusammenfassung:
Die Erfolge (Cupsieg und überwintern in der EL) waren glücklich, da Gegner zu schwach oder zu unglücklich agierten. (Momentum lag meistens bei uns)
Sicherlich lag es nicht daran, dass evtl. Koller die Spieler für diese Spiele vernünftig eingestellt hat.
Überspitzt könnte man gar argumentieren, dass die 5 Cupsiege, welche Sion, FCZ und GC während unserer Dominanz von 2010-2017 eingefahren haben, nur glücklich zu Stande gekommen sind... da man nicht gegen den FCB spielen musste, bzw. der FCB in den entscheidenden Spielen das Momentum nicht auf seiner Seite hatte...
Nachwuchs: Spontan kommt mir Okafor in Sinn... Kenn jedoch deine Definition von "im Profifussball etabliert" nicht. Evtl. reichen die +/- 30 Einsätze in der letzten Saison nicht... Pululu mit seinen 18 Einsätzen in dieser Saison zählt dann wahrscheinlich auch nicht dazu.
Du schreibst zwar, dass du es versuchst, aus einem neutralen Standpunkt zu betrachten. MMn gelingt dir dies jedoch nur bedingt. Bei vielen deinen Argumenten versuchst du all zu fest das Negative hervorzuheben.
Aber jedem das Seine. Ich selbst bin nicht 100 % von Koller überzeugt, seit Winter 2019 bzw. seiner ersten kompletten Vorbereitung mit der Mannschaft, macht er es jedoch nicht sooo schlecht.
Ich wollte nicht behaupten, koller hätte die jungs nicht richtig eingestellt. Was ich jedoch schrieb war das die gegner in ihrer ausrichtung, dem standard plan von koller in die karten spielten.
Das die gegner zu schwach waren, habe ich auch nicht behauptet. Ich finde die bewegen sich in etwa auf der gleiche höhe wie wir, wobei man festhalten muss das es keine teschnischen übermanschaften waren. Nicht falsch verstehen, aber die waren zu weillen doch sehr berechenbar.
Stell dir mal vor wir hätten bei der gruppenauslosung ein schwergewicht und ein team wie lask erhalten. Über zu wenig losglück kann man sich definitiv nicht beklagen.
Die sache mit dem momentum bedeutet nicht, dass die gegner unglücklich aggierten. Sondern das in den entscheidenen momenten oft das glück auf unserer seite war.
Ich denke da zmb. an getafe auswärts mit dem aberkannten 2:2 oder das wir jeweils während druckphasen des gegners tore erziehlten.
Cup ist nunmal cup, da ist immer glück mit dabei das geht allen teams so. Cupspiele sind immer extrem tükisch um als gradmesser zu nehmen.
Die anspielung auf yb hatte folgenden grund, 18/19 hätte wir wohl ein aufeinandertreffen nicht überstanden. Wen dies jedoch der fall gewessen wäre, hätte dieser cup jedoch deutlich mehr gewicht und aussagekraft.
Witzig find ich: die beiden punkte cup und el hab ich koller ja nicht streitig gemacht. Die habe ich sogar anerkannt, der unterschied besteht darin das ich trotz diesen nicht übermütig werde. Trotz dieser zwei erfolge haben wir immer noch die gleichen probleme, was offenbar viele nicht wahrhaben wollen.
Das ich vermehrt das negative hervorhebe liegt daran das es davon leider einfach mehr gibt. Wäre ja zu schön wen ich mit koller wunschlos glücklich sein könnte.
Yb hat diese hinrund doch sehr stark abgebaut, unter diesen umständen hat man zu wenig raus geholt.
Bei der ganzen diskussion hier kriege ich irgendwie das gefühl, burgeners vorgabe ,,wenn möglich um den titel mitspielen'' sich bereits tief in den köpfen verankert hat.
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Man sollte auch die Vereinsseite noch betrachten. Jetzt hat man es endlich geschafft, dass der Verein intern stabil geworden ist. Man hat einen Trainer, dem es durchwegs zuzutrauen ist, dass der FCB wieder Meister werden kann. Wieso sollte man grad jetzt im Sommer einen Trainerwechsel wollen? Nebenbei dürften einige den Kopf schütteln, würde man mit Koller nicht verlängern.
Ich war nie Fan von Mäse; nur schon weil ich ihn vor einigen Jahren bei GC nicht sonderlich mochte. Aber man muss halt anerkennen, dass die Truppe wieder Struktur bekommen hat. Dass man sich langsam an ältere Zeiten herantastet. Und ich bin froh, muss ich nicht mehr überall darüber lesen, wie dilettantisch sich ein paar Akteure benommen haben (will man denn der Presse glauben).
Ich war nie Fan von Mäse; nur schon weil ich ihn vor einigen Jahren bei GC nicht sonderlich mochte. Aber man muss halt anerkennen, dass die Truppe wieder Struktur bekommen hat. Dass man sich langsam an ältere Zeiten herantastet. Und ich bin froh, muss ich nicht mehr überall darüber lesen, wie dilettantisch sich ein paar Akteure benommen haben (will man denn der Presse glauben).
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@El Oso Locote, danke auch dir für deine Rückmeldung. Muss dir so nicht leid tun, grundsätzlich schätze ich (für meinen Teil) Forumskollegen, welche sich die Mühe machen, auch ausführlich zu schreiben. Das machst du und dementsprechend weiss ich das auch zu schätzen. Dennoch: der Grat ist schmal bei dem anbringen gegenteiliger Meinungen, dass die schliesslich konsensorientiert und ausgewogen sind. Beim hiesigen Thema (übrigens wie immer beim Thema „Trainer“, war bei Gross so, Vogel, Wicky und allen anderen auch / sogar beim Didi NationalEl Oso Locote hat geschrieben:@Basler_Monarch
Ok, von mir aus geht das in ordnung. Trotzdem besten dank für die antwort.
Tut mir leid wen ich mich von zeit zu zeit etwas reinsteigere, war nie meine absicht jemanden damit zu bekehren.


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Als die Auslosung für die EL abschlossen war, war hier drin der allgemeine Tenor, dass dies eine schwierige Gruppe ist. Die aktuellen Zwischenränge in der jeweiligen Liga (Trabzonspor: 3. in der Türkei / Krasnodar: 2. in Russland / Getafe: 7. in Spanien) belegen dies. Auch wenn die Marktwerte auf transfermarkt.ch nur geschätzt sind, ein Richtwert ist es allemal. Auch da ist der FCB hinter den erwähnten Mannschaften zurück.El Oso Locote hat geschrieben:Bin nicht ganz glücklich mit deiner zusammenfassung, kann aber durchaus verstehen das du es so interpretierst hast.
Ich wollte nicht behaupten, koller hätte die jungs nicht richtig eingestellt. Was ich jedoch schrieb war das die gegner in ihrer ausrichtung, dem standard plan von koller in die karten spielten.
Das die gegner zu schwach waren, habe ich auch nicht behauptet. Ich finde die bewegen sich in etwa auf der gleiche höhe wie wir, wobei man festhalten muss das es keine teschnischen übermanschaften waren. Nicht falsch verstehen, aber die waren zu weillen doch sehr berechenbar.
Stell dir mal vor wir hätten bei der gruppenauslosung ein schwergewicht und ein team wie lask erhalten. Über zu wenig losglück kann man sich definitiv nicht beklagen.
Die sache mit dem momentum bedeutet nicht, dass die gegner unglücklich aggierten. Sondern das in den entscheidenen momenten oft das glück auf unserer seite war.
Ich denke da zmb. an getafe auswärts mit dem aberkannten 2:2 oder das wir jeweils während druckphasen des gegners tore erziehlten.
Cup ist nunmal cup, da ist immer glück mit dabei das geht allen teams so. Cupspiele sind immer extrem tükisch um als gradmesser zu nehmen.
Die anspielung auf yb hatte folgenden grund, 18/19 hätte wir wohl ein aufeinandertreffen nicht überstanden. Wen dies jedoch der fall gewessen wäre, hätte dieser cup jedoch deutlich mehr gewicht und aussagekraft.
Witzig find ich: die beiden punkte cup und el hab ich koller ja nicht streitig gemacht. Die habe ich sogar anerkannt, der unterschied besteht darin das ich trotz diesen nicht übermütig werde. Trotz dieser zwei erfolge haben wir immer noch die gleichen probleme, was offenbar viele nicht wahrhaben wollen.
Das ich vermehrt das negative hervorhebe liegt daran das es davon leider einfach mehr gibt. Wäre ja zu schön wen ich mit koller wunschlos glücklich sein könnte.
Yb hat diese hinrund doch sehr stark abgebaut, unter diesen umständen hat man zu wenig raus geholt.
Bei der ganzen diskussion hier kriege ich irgendwie das gefühl, burgeners vorgabe ,,wenn möglich um den titel mitspielen'' sich bereits tief in den köpfen verankert hat.
Es waren sicherlich keine Übermannschaften, aber aktuelle Spitzenteams in Türkei und Russland sind mMn höher einzuschätzen, als ein Spitzenteam in der Schweizer Super League.
Ergänzung: Mir ist bewusst, dass wir die letzten 15 Jahre x tolle und fantastische CL- und Europaleaguesaison geniessen konnten. Oft konnten wir uns gegen grosse (oder grössere) Mannschaften durchsetzen. Da kann meiner Meinung nach nicht erwarten werden, dass dies immer so weitergeht! Zu unterschiedlich sind die finanziellen Voraussetzungen in den jeweiligen Ländern im Vergleich zur Schweiz. Die Hoffnung und Vorfreude auf solch spezielle Fussballspiele sind bei mir jedoch noch ungebrochen und bis jetzt wurden wir - mit Ausnahme der letzten Saison - nicht enttäuscht. Dass der FCB jedoch derart oft europäisch überwintert, konnte zwar erhofft, aber nicht erwartet werden.
Betreffend Cup: Wer auf dem Weg in Final den FCZ und den FC Sion ausschaltet, ist sicherlich nicht unverdient oder glücklich Cupsieger geworden. Ob wir gegen YB im Cup gewonnen HÄTTEN kann niemand sagen, da es auch auf die Tagesform ankommt. Wenn jedoch Luzern 4:0 (!) gegen YB im Viertelfinal gewinnt, war dies bestimmt nicht ein glücklicher Sieg.
Beide Punkte hast du Koller nicht streitig gemacht, dass ist richtig. Aber bei beiden hast du vor allem das Negative angesprochen. Grundsätzlich kommt es so rüber, dass wenn wir gut sind, es an der Schwäche der jeweiligen Gegner liegt und nicht an unserer Stärke.
BTW: in den letzten 10 Jahren (wo von wir immerhin 8 Mal Meister wurden) waren wir nur 4 Mal besser (> 36 Punkten nach 18 Spielen) unterwegs als jetzt.
Weiss nicht, ob du bewusst auf das Argument mit den Junioren nicht eingegangen bist, oder ob du da tatsächlich andere Ansichten verfolgt. Wenn wir jedoch pro Saison einen Junior nachziehen, ist dies ok finde ich. Kommt hinzu, dass mit Zhegrova ein weitere Junger integriert wurde. Cömert entwickelte sich unter Koller ebenfalls zum Stammspieler (auch er ist erst 21... Wurde also mit 20 Jahren Stammspieler).
Ich weiss nicht, ob es hier drin jemand gibt, der wunschlos glücklich mit Koller ist. Schlussendlich hat jeder seine eigenen Vorstellung. Ich selbst kann mir jedoch schlicht nicht vorstellen, dass jemand seine einschläfernde Wirkung toll findet

Das ist vielleicht die wichtigste Erkenntnis in dieser Diskussion. Koller ist nicht perfekt und der Fussball ist teilweise todlangweilig. Aber wir haben Stabilität.SubComandante hat geschrieben:Man sollte auch die Vereinsseite noch betrachten. Jetzt hat man es endlich geschafft, dass der Verein intern stabil geworden ist. Man hat einen Trainer, dem es durchwegs zuzutrauen ist, dass der FCB wieder Meister werden kann. Wieso sollte man grad jetzt im Sommer einen Trainerwechsel wollen? Nebenbei dürften einige den Kopf schütteln, würde man mit Koller nicht verlängern.
Ich war nie Fan von Mäse; nur schon weil ich ihn vor einigen Jahren bei GC nicht sonderlich mochte. Aber man muss halt anerkennen, dass die Truppe wieder Struktur bekommen hat. Dass man sich langsam an ältere Zeiten herantastet. Und ich bin froh, muss ich nicht mehr überall darüber lesen, wie dilettantisch sich ein paar Akteure benommen haben (will man denn der Presse glauben).
Ich hätte logischerweise auch lieber einen Klopp oder ten Haag an der Seitenlinie (mit dem entsprechenden Fussball); aber solche geniale Trainer bleiben maximal 2 Jahre und dann kann sie der FCB nicht mehr halten. Da lohnt sich das Risiko (ständige Trainerwechsel) einen perfekten Trainer zu finden nicht wirklich.
Ich sehe überhaupt nicht ein, warum mich das stören sollte. Wichtig ist einzig, dass er seine Inputs dort vermittelt bekommt, wo sie hingehören. Mir muss er nichts erzählen. (Ja, ich fand Herrn Fink auch erfrischender.)Doppelchnopf hat geschrieben:.... Ich selbst kann mir jedoch schlicht nicht vorstellen, dass jemand seine einschläfernde Wirkung toll findet....
Im übrigen finde ich, dass erwachsene Männer, die herumkrakeelen, den Hampelmann machen und in jeder Situation ausser sich geraten, eher eine lächerliche und überfordert wirkende Figur abgeben, denen ich den Leader nicht abkaufen kann. Taten und Wirkungen finde ich beeindruckender als Worte allein. Kann als Alterungsprozess verstanden werden ...
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Da bin ich bei dir. Er wird seine Inputs vermitteln, anders wären die Resultate nicht möglich. Es ging mir nicht um sein Verhalten an der Seitenlinie. Seine Interviews oder Pressekonferenzen könnten ein wenig mehr "Pfupf" vertragen.nobilissa hat geschrieben:Ich sehe überhaupt nicht ein, warum mich das stören sollte. Wichtig ist einzig, dass er seine Inputs dort vermittelt bekommt, wo sie hingehören. Mir muss er nichts erzählen. (Ja, ich fand Herrn Fink auch erfrischender.)
Im übrigen finde ich, dass erwachsene Männer, die herumkrakeelen, den Hampelmann machen und in jeder Situation ausser sich geraten, eher eine lächerliche und überfordert wirkende Figur abgeben, denen ich den Leader nicht abkaufen kann. Taten und Wirkungen finde ich beeindruckender als Worte allein. Kann als Alterungsprozess verstanden werden ...
Aber das war/ist halt seine Art
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.... wenn ich dabei an den Zappelphilipp vom Z denke, wird mir .... speiübel.nobilissa hat geschrieben:Ich sehe überhaupt nicht ein, warum mich das stören sollte. Wichtig ist einzig, dass er seine Inputs dort vermittelt bekommt, wo sie hingehören. Mir muss er nichts erzählen. (Ja, ich fand Herrn Fink auch erfrischender.)
Im übrigen finde ich, dass erwachsene Männer, die herumkrakeelen, den Hampelmann machen und in jeder Situation ausser sich geraten, eher eine lächerliche und überfordert wirkende Figur abgeben, denen ich den Leader nicht abkaufen kann. Taten und Wirkungen finde ich beeindruckender als Worte allein. Kann als Alterungsprozess verstanden werden ...
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Na ja, eine Pressekonferenz ist ja für die Öffentlichkeit bestimmt und nicht für die Mannschaft. Und da empfinde ich es schon als störend, wenn man beim Zuhören beinahe einschläft, weil die Infos so monoton langsam mit null Begeisterung vermittelt werden.nobilissa hat geschrieben:Ich sehe überhaupt nicht ein, warum mich das stören sollte. Wichtig ist einzig, dass er seine Inputs dort vermittelt bekommt, wo sie hingehören. Mir muss er nichts erzählen. (Ja, ich fand Herrn Fink auch erfrischender.)
Im übrigen finde ich, dass erwachsene Männer, die herumkrakeelen, den Hampelmann machen und in jeder Situation ausser sich geraten, eher eine lächerliche und überfordert wirkende Figur abgeben, denen ich den Leader nicht abkaufen kann. Taten und Wirkungen finde ich beeindruckender als Worte allein. Kann als Alterungsprozess verstanden werden ...
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Das ging wohl in der masse unter und habe ich daher vergessen.Doppelchnopf hat geschrieben: Weiss nicht, ob du bewusst auf das Argument mit den Junioren nicht eingegangen bist, oder ob du da tatsächlich andere Ansichten verfolgt. Wenn wir jedoch pro Saison einen Junior nachziehen, ist dies ok finde ich. Kommt hinzu, dass mit Zhegrova ein weitere Junger integriert wurde. Cömert entwickelte sich unter Koller ebenfalls zum Stammspieler (auch er ist erst 21... Wurde also mit 20 Jahren Stammspieler).
Der grundgedanke dabei ,,nachwuchsspieler im profifussball etablieren'' liegt darin spieler ohne oder mit wenig profierfahrung auf profiniveau heranführen.
Der einzige nachwusspieler der bisher durch koller etabliert wurde war pululu.
In der hinrunde 18/19 kam er unter koller doch zu überraschend viel einsatzzeit, wirklich weitergebracht hat in allerdings erst henchoz.
Cömert war jeweils bei seiner zwei leihen vor koller stammspieler, sofern er nicht verletzt war.
Daher hatte er schon die erfahrung aus 24 profispielen bevor er erstmals unter koller auflief.
Zhegrova hatte unter koller erstmal knapp dreiviertel jahre keine perspektive, bevor er aufgrund fehlender alternativen zum zug kamm. Zuvor sammelte er in belgien schon die erfahrung aus 19 profispielen plus deren 14 als nationalspieler.
Was man in seinem fall allerdings sagen kann, ist zumindest das unter koller bei ihm in punkto devensiv verhalten fortschritte erkennbar sind.
Okafor hast du in einem vorherigen post erwähnt, für diese diskussion ist er so etwas wie ein paradebeispiel.
Auf das profiniveau wurde er von wicky herangeführt, unter koller stagniert seine entwicklung.
Betreff seiner akte wäre es verwegen koller ein gutes zeugnis auszustellen.
Petretta, cömert, alderete, okafor, zhegrova, cabral sind alles junge spieler, doch davon profi wurde keiner dank koller.
Spieler die dafür in frage kommen könnten wären kaiser, dimitriou, isuf, marchand, von moss und tushi.
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Dass Koller nicht die unantastbar perfekte Besetzung – quasi der Trainer-Messias ist, darüber sind sich wohl alle einig. Es kommt halt darauf an, ob man seine Vor- oder Nachteile sehen will.
Statt sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wäre doch die viel interessantere Frage, welcher Trainer mehr Vorteile bringen würde, als Koller und ob die aus einem Wechsel resultierenden Nachteile kompensiert werden können.
Ich persönlich gewichte die gewonnene Stabilität als zu wertvoll und zu fragil, als dass ich sie ohne weitsichtigen Plan einfach so auf‘s Spiel setzen würde. Lieber in Ruhe überlegen, wo es hingeht und dabei mit Koller weitermachen, als die Ressourcen für einen Umbruch nach dem anderen aufzuwenden, so dass kaum mehr Zeit bleibt, sich mit der langfristigen Gesamtausrichtung auseinanderzusetzen.
Ich sehe Koller zu gut, als dass ich blinden Aktionismus gutheissen könnte, aber auch als zu schlecht, um an eine Ära à la Gross zu glauben.
Statt sich darüber den Kopf zu zerbrechen, wäre doch die viel interessantere Frage, welcher Trainer mehr Vorteile bringen würde, als Koller und ob die aus einem Wechsel resultierenden Nachteile kompensiert werden können.
Ich persönlich gewichte die gewonnene Stabilität als zu wertvoll und zu fragil, als dass ich sie ohne weitsichtigen Plan einfach so auf‘s Spiel setzen würde. Lieber in Ruhe überlegen, wo es hingeht und dabei mit Koller weitermachen, als die Ressourcen für einen Umbruch nach dem anderen aufzuwenden, so dass kaum mehr Zeit bleibt, sich mit der langfristigen Gesamtausrichtung auseinanderzusetzen.
Ich sehe Koller zu gut, als dass ich blinden Aktionismus gutheissen könnte, aber auch als zu schlecht, um an eine Ära à la Gross zu glauben.
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Mit der meisterklausel in seinem vertrag hätte man dafür ja einen sinnvollen mittelweg. Sprich koller hat die möglichkeit sich einen neuen vertrag zu verdienen.Lällekönig hat geschrieben: Ich sehe Koller zu gut, als dass ich blinden Aktionismus gutheissen könnte, aber auch als zu schlecht, um an eine Ära à la Gross zu glauben.
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Erstmal muss die Mannschaft auf dem Platz die Performance bringen. Und ich denke mal, Ruedi hat da andere Argumentationspunkte für oder gegen eine Vertragsverlängerung. Koller will eh Meister werden, da gibt die Klausel nicht zusätzliche Motivation. Der wichtigste Punkt wäre auch, dass man konkret einen Nachfolger nicht von Heute auf Morgen findet. Wird die Meisterschaft in der letzten Runde entschieden, hat man eine kurze Sommerpause vor sich.El Oso Locote hat geschrieben:Mit der meisterklausel in seinem vertrag hätte man dafür ja einen sinnvollen mittelweg. Sprich koller hat die möglichkeit sich einen neuen vertrag zu verdienen.
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Die klausel soll koller ja nicht perse motivieren meister zu werden, sondern motivieren seinen job zu halten.SubComandante hat geschrieben:Erstmal muss die Mannschaft auf dem Platz die Performance bringen. Und ich denke mal, Ruedi hat da andere Argumentationspunkte für oder gegen eine Vertragsverlängerung. Koller will eh Meister werden, da gibt die Klausel nicht zusätzliche Motivation. Der wichtigste Punkt wäre auch, dass man konkret einen Nachfolger nicht von Heute auf Morgen findet. Wird die Meisterschaft in der letzten Runde entschieden, hat man eine kurze Sommerpause vor sich.
Wofür der weg über die meisterschaft führt.
Die botschaft sollte lauten koller muss meister werden und nicht koller darf meister werden.
Eine vorzeitige verlängerung kann man auf zwei arten interpretieren:
Man ist zufrieden mit dem 2ten platz oder man ist davon überzeugt mit koller auch wirklich meister zu werden.
Der öffentlichkeit kan man eigentlich nur letztere version verkaufen.
Sollte man allso voreilig langfristig verlängeren und nicht meister werden ist die nächste krise schon so gut wie sicher.
Aber der wirklich wichtigste aspekt dabei ist, das man bei einem möglichen verpassen der meisterschaft, einen trainerwechsel vollziehen kann. Ohne einen kostspieligen vertrag künden zu müssen, allso ganz nach dem gusto burgeners.
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Nein, man muss nicht Meister werden. Aufgrund der CL-Quali wäre es von Vorteil, klar. Ich denke nicht, dass die Trainerfrage intern mit der Meisterschaft gekoppelt wird. Da geht es eher um Entwicklung der Mannschaft. Aufgrund des Auftretens von YB und St. Gallen fände ich es sogar peinlich, wenn man von Meisterschaft reden würde. Die Trainerfrage würde sich eher stellen, wenn man die Rückrunde komplett versemmelt und 15 Punkte Rückstand zum 1. oder 2. hat.
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Die Trainerfrage sollte meiner Meinung nach nicht von der Performance der anderen Clubs abhängig sein. Ein Meisterklausel würde aber genau dies beinhalten. Solange die Entwicklung positiv bleibt, ist man zu keinem Umbruch gezwungen. Dieses Zeitfenster sollte man aber unbedingt nutzen, sich das langfristigere Konzept und den Weg dorthin zu überlegen. Für mich heisst das auch zu überlegen, welcher Trainer dazu passt.
Sich von Koller zu trennen, NUR weil gewisse Punkte unbefriedigend sind oder die Entwicklung zu langsam ist halte ich für falsch, solange man KEINE langfristige Idee für danach zur Hand hat. Wenn sich die Führung aber eines langfristigen Planes einig ist und weiss, wie sie dorthin gelangen will, habe ich nichts gegen eine Neubesetzung der Trainerposition einzuwenden, solange dieser als Konsequenz des Planes erfolgt.
Die Ernennung von Wicky ging für mich in diese Richtung. Klare Idee des Zieles, aber leider zu wenig Plan für den Weg dorthin, was sich in ziemlich überhasteten Entscheidungen in viel zu vielen Bereichen widerspiegelte.
Sich von Koller zu trennen, NUR weil gewisse Punkte unbefriedigend sind oder die Entwicklung zu langsam ist halte ich für falsch, solange man KEINE langfristige Idee für danach zur Hand hat. Wenn sich die Führung aber eines langfristigen Planes einig ist und weiss, wie sie dorthin gelangen will, habe ich nichts gegen eine Neubesetzung der Trainerposition einzuwenden, solange dieser als Konsequenz des Planes erfolgt.
Die Ernennung von Wicky ging für mich in diese Richtung. Klare Idee des Zieles, aber leider zu wenig Plan für den Weg dorthin, was sich in ziemlich überhasteten Entscheidungen in viel zu vielen Bereichen widerspiegelte.
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