Klimawandel
Hier wird jetzt bereits seit über einer Seite über ein entweder oder diskutiert. Weshalb eigentlich?
Wäre es nicht das Idealziel beides zu machen? Jeder schaut für sich selber und versucht in der Freizeit möglichst umweltbewusst zu leben. Gleichzeitig reguliert man die grossen Umweltsünder im industriellen Sinne, wo es wegen der Logistik und des Profitstrebens schlicht nicht möglich ist an die Pflicht jedes einzelnen zu appellieren.
Wäre es nicht das Idealziel beides zu machen? Jeder schaut für sich selber und versucht in der Freizeit möglichst umweltbewusst zu leben. Gleichzeitig reguliert man die grossen Umweltsünder im industriellen Sinne, wo es wegen der Logistik und des Profitstrebens schlicht nicht möglich ist an die Pflicht jedes einzelnen zu appellieren.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- repplyfire
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und auch da wird das widerlegt. Viele Auftraggeber dieser widerlegten Studien stammen aus einem ähnlichen Dunstkreis. Zeitungen haben diese Studien oft unkritisch übernommen und publiziert (zum Glück hat die unkritische Übernahme dieser Studien in letzter Zeit abgenommen.)BloodMagic hat geschrieben:Es gibt mehr als genügend Studien die zum gleichen Ergebnis kommen. z.B. vom Bafu
oder die Studie vom Münchner Ifo-Institut
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft ... y/10380024
https://www.focus.de/auto/elektroauto/studie-zu-klima-folgen-ifo-institut-rechnet-e-autos-schlecht-und-macht-dabei-viele-fehler_id_10611851.html
Wir werden uns in diesem Thema wohl nicht einig werden. Für mich klar für ein E-Auto sprechen neben dem Umweltgedanken die verfügbare Performance bei verlgleichweiser starker Effizienz und die für mich gewonnene Autonomie gegenüber Treibstoffanbietern.
- Baslerbueb
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- repplyfire
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Die Umweltbelastung ist im Vergleich zur Förderung, Raffinierung, Vertrieb und Lagerung von Erdöl vergleichsweise gering. Natürlich ist der Lithiumabbau in den Salzwüsten mit Umweltbelastung verbunden, aber kein Verlgleich zur Ölsandgewinnung in Kanada, dem verseuchten Nigerdelta, Tankerkatastrophen, Öllecks in Bohrplattformen etc.Tee hat geschrieben:@repplyfire: Wie stehst du denn zur Zerstörung der Umwelt (Mein Post weiter oben), welche E-Autos mit sich ziehen? Mal abgesehen vom CO2.
Der Strom kann erneuerbar gewonnen werden. Bei Öl ist das nicht möglich. Zudem braucht die Herstellung von Benzin/Diesel ebenfalls viel graue Energie
Umwelttechnisch am besten ist es, wenn man gar kein Auto fährt. Die Aussage, ein E-Auto sei gut für die Umwelt stimmt ebensowenig wie die Aussage, dass ein Verbrenner besser sei als ein Elektromotor.Laut einer Anfrage des Department of Energy in den USA von 2009 werden in einer Raffinerie rund 1,585 Kilowattstunden für die Erzeugung eines Liters an Kraftstoff benötigt (wenn auch nicht nur Strom). Sehr genau bestätigt wird diese Angabe durch die GEMIS-Datenbank. Für den Durchschnittsverbrauch von sieben Litern auf 100 km kämen alleine an dieser Stelle mehr als 11 Kilowattstunden zusammen. Dies würde ausreichen, um mit einem Elektrofahrzeug 50-80 Kilometer weit zu fahren. Klingt verrückt, stimmt aber. Alleine der Stromverbrauch zur Herstellung der Kraftstoffe entspricht also schon einem nennenswerten Anteil des Stromverbrauches eines Elektroautos. Anders formuliert: Die Hälfte des Stroms, die ein E-Auto braucht, geht beim Verbrenner in den Treibstoff.
Du beschreibst Unfälle, Katastrophen die passiert sind. Lithium ist jedoch immer umweltzerstörend, man hat noch keine bessere Methode zur Gewinnung gefunden. Oftmals ist uns gar nicht bewusst, dass das meiste Öl in den Meeren gar nicht von der Ölindustrie selber stammt, trotz der vielen Unglücke (die jedoch nur noch sehr selten auftreten).repplyfire hat geschrieben:Die Umweltbelastung ist im Vergleich zur Förderung, Raffinierung, Vertrieb und Lagerung von Erdöl vergleichsweise gering. Natürlich ist der Lithiumabbau in den Salzwüsten mit Umweltbelastung verbunden, aber kein Verlgleich zur Ölsandgewinnung in Kanada, dem verseuchten Nigerdelta, Tankerkatastrophen, Öllecks in Bohrplattformen etc.
Der Strom kann erneuerbar gewonnen werden. Bei Öl ist das nicht möglich. Zudem braucht die Herstellung von Benzin/Diesel ebenfalls viel graue Energie
Umwelttechnisch am besten ist es, wenn man gar kein Auto fährt. Die Aussage, ein E-Auto sei gut für die Umwelt stimmt ebensowenig wie die Aussage, dass ein Verbrenner besser sei als ein Elektromotor.
Ich frage mich halt, ob ich lieber in einer Welt lebe, die 45 Grad ist, oder in einer abgerodeten Wüste mit milderem Klima. Beides ist scheisse. Der Stromkonsum muss drastisch reduziert werden, aktuell schreien jedoch alle nach Strom.
Sali zämme.
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Was soll man den deiner Meinung nach mit der Überproduktion an Strom in der Nacht machen?Tee hat geschrieben:Darum geht es gar nicht. Man sagt man gewinnt sauberen Strom durch Wasserkraft. Muss danach aber wieder mit unsauberem Strom hochpumpen. Ist der ursprüngliche Strom dann immer noch "sauber"?
Nein, einfach mal so ein AKW drosseln geht nicht...
Und im Moment hat es halt noch AKW's mit denen müssen wir noch Leben, aber weisst du was?
Da ist mit das AKW in der näheren Umgebung meiner Partnerin lieber als ein Braunkohlekraftwerk.
Und so lange es Personen/ Verbände/ Bundesländer gibt die gegen Stromleitungen vom Norden Deutschlands in den Süden sind, nützt der ganze "grüne" Strom aus der Windenergie einen feuchten...
- repplyfire
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wo werden für Lithium Wälder abgerodet?Tee hat geschrieben:Du beschreibst Unfälle, Katastrophen die passiert sind. Lithium ist jedoch immer umweltzerstörend, man hat noch keine bessere Methode zur Gewinnung gefunden. Oftmals ist uns gar nicht bewusst, dass das meiste Öl in den Meeren gar nicht von der Ölindustrie selber stammt, trotz der vielen Unglücke (die jedoch nur noch sehr selten auftreten).
Ich frage mich halt, ob ich lieber in einer Welt lebe, die 45 Grad ist, oder in einer abgerodeten Wüste mit milderem Klima. Beides ist scheisse. Der Stromkonsum muss drastisch reduziert werden, aktuell schreien jedoch alle nach Strom.
Das Lithium-Dreieck – eine trockene, heiße Region im Länderdreieck von Bolivien, Chile und Argentinien. Weiße Wüsten prägen die Landschaft, ausgetrocknete Salzseen, unter denen mehr als die Hälfte der weltweiten Lithium-Vorräte stecken.
Zur Ölförderung gehören die Katastrophen leider dazu, das haben die letzten 100 Jahre eindrücklich gezeigt. Aber auch durch die Gewinnung alleine gelangt viel Rohöl und Erdgas in die Umwelt. Zudem wird es für die Erschliessung von neuen Ölfeldern immer mehr nötig Wälder abzuholzen oder Naturreservate zu verschandeln.Doch ob nun 6000 oder 30.000 Liter Sole in einer Wüste – das ist immer noch viel, keine Frage. Aber dem stehen zwischen 10.000 und 30.000 Liter Benzin oder Diesel gegenüber, die über seine Laufzeit in einen Verbrennungsmotor fließen. Es handelt sich also um etwa dieselbe Menge, aber mit einem Rattenschwanz an Folgen. In Nigeria sind durch die Erdölförderung Mangroven, Sümpfe, Flussarme und Trinkwasser verseucht. Und vor Mexiko verendeten nach der durch die Explosion der Förderplattform Deepwater ausgelösten Ölpest 2010 Millionen Vögel und Fische.
Und die 21 Millionen Liter im Salar sind nur ein Dreißigstel der Menge Wasser, die im Lausitzer Braunkohlerevier täglich abgepumpt werden muss. Schwierig, da lateinamerikanischen Staaten die Lithiumförderung vorzuwerfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lverschmutzung
https://www.dieumweltdruckerei.de/blog/erdoelfoerderung/
Jagd auf die Reserven
Schon jetzt greift die Ölindustrie nach allem, was irgend Öl enthält. Auf der Jagd nach dem schwarzen Gold dringt sie in immer entlegenere Regionen vor und macht auch vor sogenannten unkonventionellen Lagerstätten nicht halt. Die hier lagernden Ölvorräte sind nur mit hohem technischen Aufwand und zum Teil extrem negativen Folgen für die Umwelt zu gewinnen. Weltweit gibt es mehr als 500 Tiefseeprojekte, an denen die großen Konzerne beteiligt sind. Selbst die Arktis ist nicht mehr vor ihnen sicher. Die dreckigste Art der Gewinnung findet derzeit wohl in der kanadischen Provinz Alberta statt: der Ölsandabbau.
Das Ölsand-Geschäft ist äußerst energieintensiv und setzt dreimal so viele schädliche Klimagase frei wie die konventionelle Ölförderung. Auf rund 149.000 Quadratkilometern – das entspricht der Größe Englands - werden Waldflächen, Erde und Torf abgebaggert, um das Öl aus dem Erdboden zu filtern. Auch der nördliche Nadelwaldgürtel Kanadas soll dem Tagebau weichen. Etwa 8,73 Milliarden Tonnen CO2 sind in diesen Wäldern gespeichert.
Bei Pumpspeicherkraftwerken kann nur der aus den natürlichenTee hat geschrieben:Ich bin pro AKW. Ich finde es halt einfach heuchlerisch, dass man "grünen" Strom erzeugt und danach mit Atomstrom dafür sorgen muss, dass man am nächsten Tag wieder "grünen" Strom erzeugen kann.
Zuflüssen stammende Anteil der Energie zertifiziert werden. http://www.naturmade.ch
- Baslerbueb
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Nochmal die Frage an dich. Wohin willst du mit dem überschüssigen Strom in der Nacht?Tee hat geschrieben:Ich bin pro AKW. Ich finde es halt einfach heuchlerisch, dass man "grünen" Strom erzeugt und danach mit Atomstrom dafür sorgen muss, dass man am nächsten Tag wieder "grünen" Strom erzeugen kann.
- Faniella Diwani
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Die Produktionsspitzen sind heute bereits tagsüber. Aber klar, wohin mit der Windkraft in der Nacht?Baslerbueb hat geschrieben:Nochmal die Frage an dich. Wohin willst du mit dem überschüssigen Strom in der Nacht?
Da gibt es diverse dezentrale Ansätze:
- Wasserstoff als Speichermedium (da sind die Koreaner schon recht weit was Brennstoffzellen angeht)
- Weitere Nutzung alter Lithiumakkus (macht z.B. die Post mit den alten Akkus der Elektrodreiräder)
- Speicherung als Pressluft
Insgesamt wird sich sowieso alles mehr von den grossen Kraftwerken zu kleineren dezentralen Lösungen verschieben.
Auch hier liegt es wieder bei uns selber. Gewisse Arbeiten sollte man halt auch Nachts machen dürfen. In Wohnungen darf man nicht Nachts waschen, etc. Es gibt sicher einige Tätigkeiten, die man in die Nacht verlegen kann. Aktuell haben wir ein "dummes" Stromnetz. Wenn eine art "intelligentes" Stromnetz hätte, welches bestimmte Verbraucher nur zu bestimmten Zeiten (automatisch) bedient, könnte man die Stromproduktion zurückschrauben und würde die Nacht effizienter überbrücken.Baslerbueb hat geschrieben:Nochmal die Frage an dich. Wohin willst du mit dem überschüssigen Strom in der Nacht?
Sali zämme.
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Dann Arbeit wir jetzt alle in der Nacht!Tee hat geschrieben:Auch hier liegt es wieder bei uns selber. Gewisse Arbeiten sollte man halt auch Nachts machen dürfen. In Wohnungen darf man nicht Nachts waschen, etc. Es gibt sicher einige Tätigkeiten, die man in die Nacht verlegen kann. Aktuell haben wir ein "dummes" Stromnetz. Wenn eine art "intelligentes" Stromnetz hätte, welches bestimmte Verbraucher nur zu bestimmten Zeiten (automatisch) bedient, könnte man die Stromproduktion zurückschrauben und würde die Nacht effizienter überbrücken.

- Käppelijoch
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Gewinnung von Diesel aus Strom und Bakterienkulturen.Faniella Diwani hat geschrieben:Die Produktionsspitzen sind heute bereits tagsüber. Aber klar, wohin mit der Windkraft in der Nacht?
Da gibt es diverse dezentrale Ansätze:
- Wasserstoff als Speichermedium (da sind die Koreaner schon recht weit was Brennstoffzellen angeht)
- Weitere Nutzung alter Lithiumakkus (macht z.B. die Post mit den alten Akkus der Elektrodreiräder)
- Speicherung als Pressluft
Insgesamt wird sich sowieso alles mehr von den grossen Kraftwerken zu kleineren dezentralen Lösungen verschieben.
Gewinnung von Benzin aus Luft-CO2, Luft-H2O und Sonnenenergie.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Die einfachste Art der Speicherung wäre das Pumpspeicherkraftwerk, besonders in der Schweiz.Faniella Diwani hat geschrieben:Die Produktionsspitzen sind heute bereits tagsüber. Aber klar, wohin mit der Windkraft in der Nacht?
Da gibt es diverse dezentrale Ansätze:
- Wasserstoff als Speichermedium (da sind die Koreaner schon recht weit was Brennstoffzellen angeht)
- Weitere Nutzung alter Lithiumakkus (macht z.B. die Post mit den alten Akkus der Elektrodreiräder)
- Speicherung als Pressluft
Insgesamt wird sich sowieso alles mehr von den grossen Kraftwerken zu kleineren dezentralen Lösungen verschieben.
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Nein, das sehe ich nicht so.Nii hat geschrieben:Die einfachste Art der Speicherung wäre das Pumpspeicherkraftwerk, besonders in der Schweiz.
Wenn die notwendige Abkehr von den fossilen Energieträgern umgesetzt wird, brauchen wir deutlich mehr Strom. Darauf sind unsere Netze noch nicht ausgerichtet. Wir brauchen zusätzlich viele dezentrale Speicher.
Kommt dazu das ich wenig Lust habe tagsüber meinen eigenen Solarstrom billig zu verkaufen um ihn dann nachts teuer zurückzukaufen.
Was z.B. die Netzlast angeht hier ein interessanter Gedankengang vom Lesch:
https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU ab ca. 6:20
Im Amazonas wüten im Moment die schlimmsten Waldbrände, natürlich gefördert durch die Bauern und deren verfluchten Präsidenten. Eine verheerende Situation für das Klima; der Amazonas ist ohnehin schon angeschlagen. In Sao Paolo wurde es am Montagnachmittag stockdunkel. Echt traurig sowas und unternommen wird nichts dagegen.
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Bolsonaro ist auch menschgewordene Scheisse.fixi hat geschrieben:Im Amazonas wüten im Moment die schlimmsten Waldbrände, natürlich gefördert durch die Bauern und deren verfluchten Präsidenten. Eine verheerende Situation für das Klima; der Amazonas ist ohnehin schon angeschlagen. In Sao Paolo wurde es am Montagnachmittag stockdunkel. Echt traurig sowas und unternommen wird nichts dagegen.
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Habe ich richtig gelessen dass er Berichte über den Waldbrand als "fake news" abstempelt? Oder ging es dabei nur um die Brandursache, weil die Medien berichten es sei Brandstiftung?SubComandante hat geschrieben:Bolsonaro ist auch menschgewordene Scheisse.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Das würde sicher schon mal einen positiven Effekt haben. Alles grosse beginnt klein!!Konter hat geschrieben:Hier wird jetzt bereits seit über einer Seite über ein entweder oder diskutiert. Weshalb eigentlich?
Wäre es nicht das Idealziel beides zu machen? Jeder schaut für sich selber und versucht in der Freizeit möglichst umweltbewusst zu leben. Gleichzeitig reguliert man die grossen Umweltsünder im industriellen Sinne, wo es wegen der Logistik und des Profitstrebens schlicht nicht möglich ist an die Pflicht jedes einzelnen zu appellieren.
Ihr könnt ja mal aufzählen wo ihr euch jetzt schon Nachhaltiger verhält?
Ich denke Beispiele animieren auch andere Leute dazu es anderen gleichzutun.
Sind halt einfache Sachen bei mir. Ich verzichte auf Plastik. Jedenfalls zu 95%. Komplett geht leider kaum bzw nur extrem schwer.tauli hat geschrieben:Das würde sicher schon mal einen positiven Effekt haben. Alles grosse beginnt klein!!
Ihr könnt ja mal aufzählen wo ihr euch jetzt schon Nachhaltiger verhält?
Ich denke Beispiele animieren auch andere Leute dazu es anderen gleichzutun.
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Auch wenn das vielleicht nicht allen passt:Blackmore hat geschrieben:Sind halt einfache Sachen bei mir. Ich verzichte auf Plastik. Jedenfalls zu 95%. Komplett geht leider kaum bzw nur extrem schwer.
Plastik ist auf Jahrhunderte gebundener Kohlenstoff. Wenn man ihn nicht verbrennt.
Aber klar. Weniger ist besser.
Plastik verursacht Treibhausgas-Emissionen während er degradiert. Mal abgesehen von den Emisisonen während der Produktions- und Transportkette von Plastik (angefangen bei der Ölförderung).Faniella Diwani hat geschrieben:Auch wenn das vielleicht nicht allen passt:
Plastik ist auf Jahrhunderte gebundener Kohlenstoff. Wenn man ihn nicht verbrennt.
Aber klar. Weniger ist besser.
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Aber klar. Weniger ist besser.Nii hat geschrieben:Plastik verursacht Treibhausgas-Emissionen während er degradiert. Mal abgesehen von den Emisisonen während der Produktions- und Transportkette von Plastik (angefangen bei der Ölförderung).
Gilt für alle Produkte aus diesen Rohstoffen.
Aber so lange der Plastik intakt ist und unter Sedimenten landet? Mich schockiert die Tüte auf -11'000m auch. Aber dieser Kohlenstoff ist sicher für Jahrhunderte zum Kreislauf raus.
Um diese 2 Aspekte geht es: Weniger Kohlenstoff in den Kreislauf geben und zusätzlich mehr Kohlenstoff aus ihm rausnehmen.