Bleibt die Frage, wenn das stimmen würde, warum ein FF unter Artenschutz steht und Kuz nur in relativ bedeutungslosen Spielen zur Stammelf gehörtswisspower hat geschrieben:Koller ist ein gestandener Trainer, der halt streng ist, aber nach Leistung aufstellt.
Marco-Pipi-Streller
- Bobby Moore
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Muss dir recht geben und gleichzeitig ergänzen. Streller hat, als Lehrling, auch div. Altlasten von der vorherigen Führung übernommen. Zusammen mit den Vorgaben von BB war's für ihn nicht machbar, schade. Ich dachte ohnehin, vor ein paar Jahren schon, Streller könnte eines Tages Gusti Nussbaumer ersetzen wenn der mal aufhört. Dann hätte Strelli auch die von ihm offenbar gesuchte Nähe zur Mannschaft.Ivan E hat geschrieben:Das ist das Problem. Oder eines der Hauptprobleme. Man weiss nicht wer was macht. Wohl auch intern nicht. Ob’s nun besser kommt? Ich habe meine Zweifel. Wenigstens nicht wieder ein Trainerwechsel und da etwas Kontinuität. (Auch wenn ich finde MK lässt mit zuwenig Leidenschaft spielen etc./ aber ob das Rahmen besser gemacht hätte? Streller hat sicher auch Fehler gemacht wenn das stimmt mit den Spielern. Aber das Problem wird nach seinem Abgang nicht gelöst sein, wenn es in der Führungsetage so zu und her geht.
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Sehr schön, dass dies auch mal jemand schreibt. Wundere mich schon lange darüber, dass sich (praktisch) niemand fragt, warum unser Halbgott Duo so fluchtartig den FCB verlassen hatBlochi22 hat geschrieben:Muss dir recht geben und gleichzeitig ergänzen. Streller hat, als Lehrling, auch div. Altlasten von der vorherigen Führung übernommen.
Streller hat nicht alles schlecht gemacht. Hört mal auf mit diesem Schwarz-Weiss-Denken!Bender hat geschrieben:Welche Arbeit? Was zum Henker soll Streller als Sportchef bitte gut gemacht haben? Zudem ist das rotblau-Konzept auf seinem Mist gewachsen.
Und Frage: ist das rotblau-Konzept wirklich auf seinem Mist gewachsen? Das weiss ich nämlich gar nicht...
Das rotblau-Konzept hatte Burgener seinem Vorgänger präsentiert und Streller hat dies nur mitgetragen.....Bender hat geschrieben:Welche Arbeit? Was zum Henker soll Streller als Sportchef bitte gut gemacht haben? Zudem ist das rotblau-Konzept auf seinem Mist gewachsen. Dass er weiterhin im VR ist, ist eine Farce, passt aber zum Ego von Streller. Hätte er etwas professionalität an den Tag gelegt, dann wäre er vor der GV zurückgetreten, damit man dort auch gleich den neuen Sportchef hätte vorstellen können.
Aber ich gebe Dir Recht, das Kontrukt um den VR und dessen Kompetenzen ist die Basis des Misserfolgs und der Vetternwirtschaft in diesem Verein.
Ja da hasst Recht alles hat er sicher nicht verbockt, die Stimmung in nem Verein oder in der Mannschaft ist etwas enorm wichtiges, und wenn die besser ist ohne ihn .........Feanor hat geschrieben:Streller hat nicht alles schlecht gemacht. Hört mal auf mit diesem Schwarz-Weiss-Denken!
Und Frage: ist das rotblau-Konzept wirklich auf seinem Mist gewachsen? Das weiss ich nämlich gar nicht...

also möchtest du etwas zur Diskussion beitragen oder ist deine Meinung schon gemacht und du trollst einfach gegen die, die nicht deiner Meinung sind? Weil inhaltlich hast du jetz gerade nichts geliefertharry99 hat geschrieben:Ja da hasst Recht alles hat er sicher nicht verbockt, die Stimmung in nem Verein oder in der Mannschaft ist etwas enorm wichtiges, und wenn die besser ist ohne ihn .........
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Weil Kuz physisch nicht reicht, ganz einfach. Spätestens in einem Jahr sind wir diesen Ladenhüter los.Bobby Moore hat geschrieben:Bleibt die Frage, wenn das stimmen würde, warum ein FF unter Artenschutz steht und Kuz nur in relativ bedeutungslosen Spielen zur Stammelf gehört ������ Sorry für off topic
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Naja... Streller hat Burgener ins Boot geholt, nicht umgekehrt. Pippi wollte den Sportchef geben, was er unter Heusler nicht durfte, also hat er den Deal so Burgener offeriert und der hat das angenommen. Das Konzept stammt somit auch aus Streller's Feder.patiscat hat geschrieben:Das rotblau-Konzept hatte Burgener seinem Vorgänger präsentiert und Streller hat dies nur mitgetragen.....
Wenn Pippi nicht checkt, dass ein Trainerwechsel ohne die vorherige Zustimmung des Präsidenten nicht durchführbar ist, muss er halt im Büro 1x1 doch nochmals nachsitzen...
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"Die Schweden sind wie die Mittdreissiger in der Disco: Hinten reinstellen und warten, ob sich was ergibt." - Thomas Hitzlsperger
Man kann es auch so sehen: Streller muss nach dem Rausschmiss von Wicky einen neuen Trainer suchen. Gegen seine Empfehlung wird Koller genommen und macht dann prompt etwas ganz anderes, als es das Konzept von Burgener vorsieht. Es gelingt ihm nicht, die Spieler zu motivieren, er kann keine Begeisterung schaffen, er vergurkt die Qualifigation für die Euroliga, indem er im Rückspiel auf ein 0:0 spielen lässt, er schafft auch keinerlei Begeisterung beim Publikum, es setzt eine Kanterniederlage auswärts und eine Heimniederlage gegen YB ab, die Koller mit einem Schulterzucken hinnimmt. Die Spieler revoltieren, weil er den Draht zu ihnen nicht findet. Streller beruhigt die Gemüter, es gelingt ihm, dass die Spieler sich damit abfinden, auch die Rückrunde unter Koller zu trainieren und zu spielen, er bringt es sogar fertig, dass sie sich voll in den Dienst des FCB stellen und den Cupfinal gewinnen, obschon sie von Koller wieder merkwürdig eingestellt wurden. Streller bringt es ausserdem zustande, dass Koller die Jungen nicht einfach nur frustriert, sondern manchmal auch einsetzt (von Moos immerhin im letzten Spiel ein paar Minuten). Koller findet den Draht zu den Spielern und zur ganzen FCB-Gemeinde weiterhin nicht, auch nicht an der Cupfeier. Streller zieht daraus den richtigen Schluss, dass er die Spieler nicht nochmals dazu bringt, sich hinter Koller zu stellen, und sucht und findet einen entsprechenden anderen Trainer. Im letzten Moment wird seine Lösung von der Clubspitze boykottiert, er wird blossgestellt und ist dann so integer, sofort die Konsequenz zu ziehen, mit einer Entschuldigung an die Mannschaft.
Ich weiss nicht, ob das so zutrifft, aber es scheint mir die plausibelste Erklärung nach bisherigem Kenntnisstand.
Der Scherbenhaufen ist angerichtet. Die Ursache ist, dass die Spitze dem Sportchef zwar die Verantwortung auflädt, ihm aber die entscheidenden Kompetenzen und die Rückendeckung verweigert. In dieser Lage ist nicht abzusehen, wie der FCB aus dem Schlamassel wieder rauskommen soll. Ausser es stehen am Montag ein neuer Trainer und ein neuer Sportchef mit den entsprechenden Befugnissen zur Verfügung. Die Hoffnung ist schwach.
Ich weiss nicht, ob das so zutrifft, aber es scheint mir die plausibelste Erklärung nach bisherigem Kenntnisstand.
Der Scherbenhaufen ist angerichtet. Die Ursache ist, dass die Spitze dem Sportchef zwar die Verantwortung auflädt, ihm aber die entscheidenden Kompetenzen und die Rückendeckung verweigert. In dieser Lage ist nicht abzusehen, wie der FCB aus dem Schlamassel wieder rauskommen soll. Ausser es stehen am Montag ein neuer Trainer und ein neuer Sportchef mit den entsprechenden Befugnissen zur Verfügung. Die Hoffnung ist schwach.
Danke für die klare Darstellung deiner Überlegungen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in etwa so gelaufen ist.Tschum hat geschrieben:Man kann es auch so sehen: Streller muss nach dem Rausschmiss von Wicky einen neuen Trainer suchen. Gegen seine Empfehlung wird Koller genommen und macht dann prompt etwas ganz anderes, als es das Konzept von Burgener vorsieht. Es gelingt ihm nicht, die Spieler zu motivieren, er kann keine Begeisterung schaffen, er vergurkt die Qualifigation für die Euroliga, indem er im Rückspiel auf ein 0:0 spielen lässt, er schafft auch keinerlei Begeisterung beim Publikum, es setzt eine Kanterniederlage auswärts und eine Heimniederlage gegen YB ab, die Koller mit einem Schulterzucken hinnimmt. Die Spieler revoltieren, weil er den Draht zu ihnen nicht findet. Streller beruhigt die Gemüter, es gelingt ihm, dass die Spieler sich damit abfinden, auch die Rückrunde unter Koller zu trainieren und zu spielen, er bringt es sogar fertig, dass sie sich voll in den Dienst des FCB stellen und den Cupfinal gewinnen, obschon sie von Koller wieder merkwürdig eingestellt wurden. Streller bringt es ausserdem zustande, dass Koller die Jungen nicht einfach nur frustriert, sondern manchmal auch einsetzt (von Moos immerhin im letzten Spiel ein paar Minuten). Koller findet den Draht zu den Spielern und zur ganzen FCB-Gemeinde weiterhin nicht, auch nicht an der Cupfeier. Streller zieht daraus den richtigen Schluss, dass er die Spieler nicht nochmals dazu bringt, sich hinter Koller zu stellen, und sucht und findet einen entsprechenden anderen Trainer. Im letzten Moment wird seine Lösung von der Clubspitze boykottiert, er wird blossgestellt und ist dann so integer, sofort die Konsequenz zu ziehen, mit einer Entschuldigung an die Mannschaft. (...)
Auch wenn es so gelaufen ist, dann hat sich Pippi nicht gut abgedeckt und Versprechungen gemacht, welch er nicht halten kann/konnte, da das Einverständnis von Burgener fehlte. Was genau passiert ist wissen wir nicht, dass aber Burgener und Streller eher eine Zwangsgemeinschaft waren, wie sonst was schien mir eigentlich immer klar.
Wie dem auch sei, beim Wechsel von Alderete wurde Koller angeblich bereits nicht mehr einbezogen, da die "sportliche Führung" nicht mehr mit ihm plante... Dann hoffen wir mal, dass der gute Herr von wem auch immer er trainiert werden wird, auch eingesetzt wird...
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Wie dem auch sei, beim Wechsel von Alderete wurde Koller angeblich bereits nicht mehr einbezogen, da die "sportliche Führung" nicht mehr mit ihm plante... Dann hoffen wir mal, dass der gute Herr von wem auch immer er trainiert werden wird, auch eingesetzt wird...
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Fleissige Mitleser dürften erkannt haben, dass dies schon mehrfach in verschiedenen Fäden thematisiert wurde. Die entsprechenden Voten gleichen sich inhaltlich sehr und müssen nicht dauernd wiederholt werden.Bobby Moore hat geschrieben:Sehr schön, dass dies auch mal jemand schreibt. Wundere mich schon lange darüber, dass sich (praktisch) niemand fragt, warum unser Halbgott Duo so fluchtartig den FCB verlassen hat
Herr Koller hat sich bei Arbeitsbeginn strikt gegen zu viel Einfluss von Herrn Streller ausgesprochen. Dieser meinte selber, er müsse seine neue Rolle noch finden.Tschum hat geschrieben:..... Streller beruhigt die Gemüter, es gelingt ihm, dass die Spieler sich damit abfinden, auch die Rückrunde unter Koller zu trainieren und zu spielen, er bringt es sogar fertig, dass sie sich voll in den Dienst des FCB stellen und den Cupfinal gewinnen, obschon sie von Koller wieder merkwürdig eingestellt wurden. Streller bringt es ausserdem zustande, dass Koller die Jungen nicht einfach nur frustriert, sondern manchmal auch einsetzt (von Moos immerhin im letzten Spiel ein paar Minuten). Koller findet den Draht zu den Spielern und zur ganzen FCB-Gemeinde weiterhin nicht, auch nicht an der Cupfeier. Streller zieht daraus den richtigen Schluss, dass er die Spieler nicht nochmals dazu bringt, sich hinter Koller zu stellen, und sucht und findet einen entsprechenden anderen Trainer. .....
Es steht noch vieles nicht in den Zeitungen, aber wie der Kontakt zwischen Burgener und Streller zustande kam wurde mir von einer verlässlichen Quelle überliefert.nobilissa hat geschrieben:Das stand so noch nirgends zu lesen.
Herr Streller hatte jemand anderen an der Angel, der aber den FCB doch nicht übernehmen wollte.
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Wenn das von einem anderen User bereits so festgehalten wurde, so ist mir dies entgangen. Es bestätigt aber indirekt meine Quellen, welche mir dasselbe erzählen.nobilissa hat geschrieben:Ist das eine verlässliche Information, oder schenkst Du nur dem User Glauben, der dies hier so darstellte ?
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Mir kam es eher so vor, dass Burgener vermeiden wollte Streller zu kritisieren, im Wissen, dass ihm danach möglicherweise die halbe sportliche Seite wegbricht. Streller hat ja schon einige loyale Mitarbeiter (Gaugler, Herzog, . Nun ging MS selbst und es wird interessant sein zu sehen wer nun ans Ruder kommt.nobilissa hat geschrieben:Mein Eindruck war eher, dass Herr Burgener viel von Herrn Streller hielt.
Ich denke auf der Chefetage brennt es lichterloh. Das Statement von Alex Frei während der GV sprach Bände...
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Erneut schreibst du merkwürdiges Zeug zusammen.Tschum hat geschrieben:Man kann es auch so sehen: Streller muss nach dem Rausschmiss von Wicky einen neuen Trainer suchen. Gegen seine Empfehlung wird Koller genommen und macht dann prompt etwas ganz anderes, als es das Konzept von Burgener vorsieht. Es gelingt ihm nicht, die Spieler zu motivieren, er kann keine Begeisterung schaffen, er vergurkt die Qualifigation für die Euroliga, indem er im Rückspiel auf ein 0:0 spielen lässt,
Bei Kollers erster Niederlagel setzte er eben genau das Konzept um, was uns die EL kostete. Beim wichtigsten UEFA Spiel gegen Apollon Limassol standen 6 ausgebildete FCB Spieler in der Startelf -> https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/3093518 . Beim stande von 0:0 (was uns weitergebracht hätte) wurde in der 46. Ajeti für Campo eingewechselt und der von vielen hier energisch geforderte Zweimannsturm gebracht, damit verlor der FCB im Mittelfeld die Raumdeckung und die Kontrolle. Mit Pululu wurde sogar ein weitere Junior eingewechselt (für Zuffi). Man muss auch beachten, dass bei dem Spiel Gluthitze herrschte und wir so klar im Nachteil waren ggü den Zyprioten. Bei den Bedingungen den Fokus auf ein Clean Sheet zu legen, war nicht falsch.
Gerade zu Beginn erzielte Koller eine Serie 6 Siegen in Folge -> https://www.transfermarkt.ch/marcel-kol ... 0000-00-00 , nachdem man mit Wicky einen Punkt in zwei Spielen holte.
Es wäre ganz besonders bei dir angebracht, wenn du bei deinen Voten etwas Fakten reinbringen könntest, dann könnte man eventuell den einen oder anderen Satz stehen lassen.
Das er auf ein 0:0 spielen liess bezweifle ich, das wird kaum ein Trainer anstreben, denn es ist fast unmöglich, besonders Koller als erfahrener Trainer weiss das. Da unsere Verteidigung damals mit der Verletzugn von Omlin massiv geschwächt war und sonst nicht viel hinten passte, ist so eine Vorgabe doppelt unglaubwürdig. Der Konsens lautete vermutlich eher, dass man hinten die Null halten muss.
Wer auch immer diese Story verbreitete, so eine Person gehört aus dem Staff rausgefiltert.
Was ist jetzt mit Fakten? Frei hat nach dem Spiel gesagt, dass sie den Auftrag gehabt hätten. 0:0 zu spielen.
Du kannst jetzt natürlich sagen, dass Frei gelogen hat und dass nur das stimmt, was du dir zurechtlegst.
Du bezeichnest mein Szenario als merkwürdiges Zeugs. Weil es nicht deinen Vorurteilen entspricht. Ich sage nicht, dass ich weiss, dass es so ist, aber ich halte das für die plausibelste Erklärung dafür, was geschehen ist.
Du kannst jetzt natürlich sagen, dass Frei gelogen hat und dass nur das stimmt, was du dir zurechtlegst.
Du bezeichnest mein Szenario als merkwürdiges Zeugs. Weil es nicht deinen Vorurteilen entspricht. Ich sage nicht, dass ich weiss, dass es so ist, aber ich halte das für die plausibelste Erklärung dafür, was geschehen ist.
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Pipi Halbgott, Opfer und Märtyrer at his best .Tschum hat geschrieben:Man kann es auch so sehen: Streller muss nach dem Rausschmiss von Wicky einen neuen Trainer suchen. Gegen seine Empfehlung wird Koller genommen und macht dann prompt etwas ganz anderes, als es das Konzept von Burgener vorsieht. Es gelingt ihm nicht, die Spieler zu motivieren, er kann keine Begeisterung schaffen, er vergurkt die Qualifigation für die Euroliga, indem er im Rückspiel auf ein 0:0 spielen lässt, er schafft auch keinerlei Begeisterung beim Publikum, es setzt eine Kanterniederlage auswärts und eine Heimniederlage gegen YB ab, die Koller mit einem Schulterzucken hinnimmt. Die Spieler revoltieren, weil er den Draht zu ihnen nicht findet. Streller beruhigt die Gemüter, es gelingt ihm, dass die Spieler sich damit abfinden, auch die Rückrunde unter Koller zu trainieren und zu spielen, er bringt es sogar fertig, dass sie sich voll in den Dienst des FCB stellen und den Cupfinal gewinnen, obschon sie von Koller wieder merkwürdig eingestellt wurden. Streller bringt es ausserdem zustande, dass Koller die Jungen nicht einfach nur frustriert, sondern manchmal auch einsetzt (von Moos immerhin im letzten Spiel ein paar Minuten). Koller findet den Draht zu den Spielern und zur ganzen FCB-Gemeinde weiterhin nicht, auch nicht an der Cupfeier. Streller zieht daraus den richtigen Schluss, dass er die Spieler nicht nochmals dazu bringt, sich hinter Koller zu stellen, und sucht und findet einen entsprechenden anderen Trainer. Im letzten Moment wird seine Lösung von der Clubspitze boykottiert, er wird blossgestellt und ist dann so integer, sofort die Konsequenz zu ziehen, mit einer Entschuldigung an die Mannschaft.
Ich weiss nicht, ob das so zutrifft, aber es scheint mir die plausibelste Erklärung nach bisherigem Kenntnisstand.
Der Scherbenhaufen ist angerichtet. Die Ursache ist, dass die Spitze dem Sportchef zwar die Verantwortung auflädt, ihm aber die entscheidenden Kompetenzen und die Rückendeckung verweigert.
Er ist nicht Hauptschuldiger, aber das schwächste Glied wird in der Regel ersetzt. Dass er vom Chef als entbehrlicher eingestuft wird als ein Trainer ist jedoch sein eigener Verdienst. In gesunden Unternehmen trennt man sich sogar von sehr guten Führungskräften, wenn diese die Firma durch ihr Wirken als Spaltpilz bedrohen. So gesehen hätte Streller ohne Autorisierung die Trainerfrage nie in den Raum stellen dürfen. Er ist/war irgendwie nie im Führungsmodus für das Unternehmen angekommen. Er mag die Basler Fans durch seine Vergangenheit bezaubern. Für die Aufgabe Sportchef ist er auf diesem Niveau zu grün.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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Lieber Tschum
beim lesen hatte ich teils Mühe, da Du meines Erachtens zu sehr polarisierst und zwar auf "lieber Marco" und "langweiliger ZH-Trainer"
Ich bin überzeugt, dass Koller uns schlussendlich aus Scheisse gezogen hat! Ja, Fischer (der pöse pöse Zürcher) musste weg und der erste Fehler hat begonnen, und das wissen wir ja (und im Nachhinein ist man ja immer schlauer), denn mit Wicky wurde es schwieriger und schlechter. ABER! Schon Wicky hatte erwähnt, dass man nicht nur Spieler verkaufen kann und die Ansprüche gleich bleiben können.
Wo ich Dir recht geben möchte - so langsam - dass möglicherweise Marco nur das Bauernopfer war. Diese mögliche neue Sicht habe ich seit ich die Tamedia gelesen habe https://www.tagesanzeiger.ch/sport/fuss ... /15599266:
Welche Freiheiten hatte Streller überhaupt?
Nach dem aktuellen Chaos rund um die Trainerwahl stellt sich allerdings die Frage, welche Entscheide Streller denn wirklich fällen durfte? Es ist bekannt, dass Streller schon 2017 am liebsten Patrick Rahmen als Trainer eingestellt hätte. Doch obwohl Rahmen bereits eine mündliche Zusage erhalten hatte, wurde Raphaël Wicky inthronisiert. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass im Sommer 2018 Marcel Koller Strellers Wunschtrainer war.
Was aber sagt es über die Entscheidungsbefugnis eines Sportchefs aus, wenn er schon bei der Trainerwahl immer wieder Kompromisse eingehen muss? Es ist deswegen fast logisch, dass Streller nicht die verpassten sportlichen Ziele zum Verhängnis wurden. Sondern dass er selbst den Rücktritt wählte, weil er im eigenen Club nicht mehr genügend Rückendeckung verspürte.
Burgener sagt in der Öffentlichkeit zwar gern, er stelle jeweils die besten Leute ein und lasse ihnen dann freie Hand. Beim FCB aber scheint das nicht der Fall zu sein. Streller jedenfalls hatte offenbar nie völlig freie Hand.
Jetzt fehlt Streller als Blitzableiter
Für Bernhard Burgener könnte der Rücktritt seines Sportchefs nicht nur deswegen zum Problem werden, weil er jetzt einen Nachfolger aus dem Hut zaubern muss. Streller war das Gesicht des neuen FCB. Burgener wurde auch deswegen in der Stadt schnell als neuer Clubbesitzer akzeptiert, weil er sich im Schein der rot-blauen Überfigur sonnen konnte.
Ohne Streller aber fehlen Burgener sowohl Glanz als auch Blitzableiter. Ab jetzt fallen die Resultate auf dem Feld direkt auf den Clubbesitzer zurück. Und schon vor dem grossen Knall an diesem 14. Juni war Burgeners Popularität im Sinken begriffen. Anfang Juni wurde er zwar als Präsident des FCB bestätigt. Aber er erhielt bloss noch 65 Prozent der Stimmen. Gestartet war er vor zwei Jahren mit 82 Prozent Zustimmung.
beim lesen hatte ich teils Mühe, da Du meines Erachtens zu sehr polarisierst und zwar auf "lieber Marco" und "langweiliger ZH-Trainer"
Ich bin überzeugt, dass Koller uns schlussendlich aus Scheisse gezogen hat! Ja, Fischer (der pöse pöse Zürcher) musste weg und der erste Fehler hat begonnen, und das wissen wir ja (und im Nachhinein ist man ja immer schlauer), denn mit Wicky wurde es schwieriger und schlechter. ABER! Schon Wicky hatte erwähnt, dass man nicht nur Spieler verkaufen kann und die Ansprüche gleich bleiben können.
Wo ich Dir recht geben möchte - so langsam - dass möglicherweise Marco nur das Bauernopfer war. Diese mögliche neue Sicht habe ich seit ich die Tamedia gelesen habe https://www.tagesanzeiger.ch/sport/fuss ... /15599266:
Welche Freiheiten hatte Streller überhaupt?
Nach dem aktuellen Chaos rund um die Trainerwahl stellt sich allerdings die Frage, welche Entscheide Streller denn wirklich fällen durfte? Es ist bekannt, dass Streller schon 2017 am liebsten Patrick Rahmen als Trainer eingestellt hätte. Doch obwohl Rahmen bereits eine mündliche Zusage erhalten hatte, wurde Raphaël Wicky inthronisiert. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass im Sommer 2018 Marcel Koller Strellers Wunschtrainer war.
Was aber sagt es über die Entscheidungsbefugnis eines Sportchefs aus, wenn er schon bei der Trainerwahl immer wieder Kompromisse eingehen muss? Es ist deswegen fast logisch, dass Streller nicht die verpassten sportlichen Ziele zum Verhängnis wurden. Sondern dass er selbst den Rücktritt wählte, weil er im eigenen Club nicht mehr genügend Rückendeckung verspürte.
Burgener sagt in der Öffentlichkeit zwar gern, er stelle jeweils die besten Leute ein und lasse ihnen dann freie Hand. Beim FCB aber scheint das nicht der Fall zu sein. Streller jedenfalls hatte offenbar nie völlig freie Hand.
Jetzt fehlt Streller als Blitzableiter
Für Bernhard Burgener könnte der Rücktritt seines Sportchefs nicht nur deswegen zum Problem werden, weil er jetzt einen Nachfolger aus dem Hut zaubern muss. Streller war das Gesicht des neuen FCB. Burgener wurde auch deswegen in der Stadt schnell als neuer Clubbesitzer akzeptiert, weil er sich im Schein der rot-blauen Überfigur sonnen konnte.
Ohne Streller aber fehlen Burgener sowohl Glanz als auch Blitzableiter. Ab jetzt fallen die Resultate auf dem Feld direkt auf den Clubbesitzer zurück. Und schon vor dem grossen Knall an diesem 14. Juni war Burgeners Popularität im Sinken begriffen. Anfang Juni wurde er zwar als Präsident des FCB bestätigt. Aber er erhielt bloss noch 65 Prozent der Stimmen. Gestartet war er vor zwei Jahren mit 82 Prozent Zustimmung.
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Was dachte sich Streller eigentlich ? Er könne Koller hinterrücks einfach austauschen und Burgener zahlt dann erneut die Millionen für zwei Trainer Garnituren und Ablöse nach Aarau für einen weiteren Kumpanen ohne Erfahrung auf dem Level ? Logischerweise muss da Burgener sein Veto bei solch dummen und unüberlegten Aktionen einlegen, schliesslich hat Pipi diese arrogante Tour ja schon einmal angezettelt bei Fischer. Die Lernkurve von Pipi ist inexistent, was heisst, er ist zu einfach gestrickt für den harten Job.
Das er dann trötzelnd seinem achso sehr geliebten FCB den Rücken kehrt und in einer der wichtigsten Phasen der letzten 10 Jahre im Stich lässt, spricht nicht für einen gefestigten Charakter und Vereinsliebe, sondern für einen beleidigten Kindskopf, der sich wichtiger nimmt als den Verein. 2-3 Sachen sollen vorgefallen sein, ohjemine.
Burgener muss jetzt nach vorne schauen und die Akte Streller schliessen, er soll ihn von allen Exekutiv-Ämtern ab sofort befreien.
Das er dann trötzelnd seinem achso sehr geliebten FCB den Rücken kehrt und in einer der wichtigsten Phasen der letzten 10 Jahre im Stich lässt, spricht nicht für einen gefestigten Charakter und Vereinsliebe, sondern für einen beleidigten Kindskopf, der sich wichtiger nimmt als den Verein. 2-3 Sachen sollen vorgefallen sein, ohjemine.
Burgener muss jetzt nach vorne schauen und die Akte Streller schliessen, er soll ihn von allen Exekutiv-Ämtern ab sofort befreien.
Wie wäre es denn, wenn man endlich mal richtig hinschauen würde?
Die Trennung von Fischer wurde schon von HH als unvermeidlich eingeschätzt. Sie haben genau das als einen der Gründe genannt, warum sie jetzt sofort die Verantwortung abgeben wollten: Auch sie fanden (wie alle) Fischer einen sympathischen Typen, auch sie sahen, dass er ja Erfolg hatte in den Resultaten. Aber sie sahen eben auch, dass mit Fischer die negativen Tendenzen im FCB nicht aufzuhalten waren. Sie wussten, dass jetzt etwas geändert werden musste - und sie richteten es so ein, dass nicht sie es tun mussten.
Warum die Trennung von Fischer immer Streller angelastet wird, verstehe ich nicht. HH haben sich deutlich genug dazu geäussert.
Ich verstehe ohnehin die Aggressionen gegen Streller nicht. Natürlich macht auch Streller Fehler, er ist der erste, der das auch zugibt. Aber dieser Hass, diese Hartnäckigkeit im Versuch, ihn schlechtzureden! Neid der nicht so Erfolgreichen? Streller ist halt ein Strahlemann. Offenbar gibt es Leute, die das nicht ertragen.
Die Trennung von Fischer wurde schon von HH als unvermeidlich eingeschätzt. Sie haben genau das als einen der Gründe genannt, warum sie jetzt sofort die Verantwortung abgeben wollten: Auch sie fanden (wie alle) Fischer einen sympathischen Typen, auch sie sahen, dass er ja Erfolg hatte in den Resultaten. Aber sie sahen eben auch, dass mit Fischer die negativen Tendenzen im FCB nicht aufzuhalten waren. Sie wussten, dass jetzt etwas geändert werden musste - und sie richteten es so ein, dass nicht sie es tun mussten.
Warum die Trennung von Fischer immer Streller angelastet wird, verstehe ich nicht. HH haben sich deutlich genug dazu geäussert.
Ich verstehe ohnehin die Aggressionen gegen Streller nicht. Natürlich macht auch Streller Fehler, er ist der erste, der das auch zugibt. Aber dieser Hass, diese Hartnäckigkeit im Versuch, ihn schlechtzureden! Neid der nicht so Erfolgreichen? Streller ist halt ein Strahlemann. Offenbar gibt es Leute, die das nicht ertragen.
alte! dr streller isch diner meinig noch völlig überforderet und denn ischs au wiedr nid in ornig, dass är zruggtritt?Back in town hat geschrieben:Was dachte sich Streller eigentlich ? Er könne Koller hinterrücks einfach austauschen und Burgener zahlt dann erneut die Millionen für zwei Trainer Garnituren und Ablöse nach Aarau für einen weiteren Kumpanen ohne Erfahrung auf dem Level ? Logischerweise muss da Burgener sein Veto bei solch dummen und unüberlegten Aktionen einlegen, schliesslich hat Pipi diese arrogante Tour ja schon einmal angezettelt bei Fischer. Die Lernkurve von Pipi ist inexistent, was heisst, er ist zu einfach gestrickt für den harten Job.
Das er dann trötzelnd seinem achso sehr geliebten FCB den Rücken kehrt und in einer der wichtigsten Phasen der letzten 10 Jahre im Stich lässt, spricht nicht für einen gefestigten Charakter und Vereinsliebe, sondern für einen beleidigten Kindskopf, der sich wichtiger nimmt als den Verein. 2-3 Sachen sollen vorgefallen sein, ohjemine.
Burgener muss jetzt nach vorne schauen und die Akte Streller schliessen, er soll ihn von allen Exekutiv-Ämtern ab sofort befreien.