Der lächerlichste Politiker
- Käppelijoch
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- Faniella Diwani
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Solange Erdolf Europa die Flüchtlinge vom Hals hält lässt man ihn tun was er will. Und geopolitisch kann ich mir durchaus vorstellen das eine Grosstürkei, verbunden mit der einen oder anderen ethnischen Säuberung, einigen in den Kram passt.
Zudem: So lange der Türke bei der Nato mitspielt, hat Erdolf kaum etwas zu befürchten.
Zudem: So lange der Türke bei der Nato mitspielt, hat Erdolf kaum etwas zu befürchten.
- Faniella Diwani
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Wie bereits vor Trump gezeigt wurde, funktioniert dies bestens.LeTinou hat geschrieben:Roger Köppel. Man muss nur seine Tweets konsultieren, welche schon fast trumpeskes Niveau angenommen haben punkto gezielte Desinformation und Faktenignoranz resp. Faktenresistenz.
"Nur wer die Probleme auf die einfachste Formel bringen kann und den Mut hat, sie auch gegen die Einsprüche der Intellektuellen ewig in dieser vereinfachten Form zu wiederholen, der wird auf die Dauer zu grundlegenden Erfolgen in der Beeinflussung der öffentlichen Meinung kommen." (Minister für Propaganda und Volksaufklärung)
- Bierathlet
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- Faniella Diwani
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Im Herbst sind Wahlen. Die SVP hatte bei den Kantonalwahlen in ihrem Heimatgau Verluste. Nun gilt es Front zu machen. Aktuell ist die SVP die einzige Partei die Klimawandelrealitätsverweigerern noch ein Dach bietet. Die müssen nun abgeholt werden.Bierathlet hat geschrieben:Hat Köppel sich eigentlich an Luzis Vorräten bedient, oder warum dreht der in letzter Zeit so extrem am Rad?
- Schwarzbueb
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Derselbe Brandstifter wie die Herren Glarner, Aeschi und Rösti. Mag sein dass die in den Komissionen durchaus gute Arbeit abliefern. Rogel Köppel ist irgendwie die Billigversion von Blocher. Man hat ihm die Liebe enzogen und er reagiert darauf mit Trotz und einer gewissen Radikalisierung. Hauptsache man bleibt im Gespräch, egal wie taktlos, faktenfern oder populistisch.LeTinou hat geschrieben:Roger Köppel. Man muss nur seine Tweets konsultieren, welche schon fast trumpeskes Niveau angenommen haben punkto gezielte Desinformation und Faktenignoranz resp. Faktenresistenz.
Es geht darum an das einfach Gemüt zu appelieren, an jede Wählerschaft welche nicht interessiert an eigenen Recherchen ist. Das passiert natürlich von links bis rechts, aber die SVP kultiviert das aktuell. Die Niederlagen helfen natürlich auch nicht, da zeigt sich eine weitere Eigenschaft von Köppel: Die Hybris.
Und da helfen berichte wie Klima und der Bericht über Biodiversität der Uno auch nicht. Da liest man dann von Intesivlandwirtschaft und Überdüngung der Agrarfläche der Schweiz. Ist irgendwie mit der nostalgischen Flurpflege welche sich der Bauernstand gerne andichtet nicht vereinbar. Einerseits sind die Verluste der SVP eine Folge der normalen Pendelbewegung welche Parteien seit jeher vollziehen, andererseits hatte man seine besten Jahre während der Flüchtlingskrise, da konnte man schön mit Kernthemen politisieren. Jetzt diskutiert Herr und Frau Schweizer andere Themen, zu denen die SVP keinen Zugang hat oder über die sie nicht reden sollte, da man die Stammwählerschaft nicht vergrähmen will. Ich fänds geil, wenn wieder etwas mehr sachpolitik betrieben würde, eine Nichtwahl von Köppel wäre da schon der erste Schritt.
FC Basel - Rasenmeister 2007
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Bleibt sie bei diesem Kurs, wird die SVP früher oder später die Bauern verlieren. Bei den Bauern brodelt es jetzt schon, sie spüren den Klimawandel direkt. Nur mit allergrösster Mèhe konnte Blocher noch eine Rebellion im Heimatgau abwenden. Mir kann jeder Verlsut dieser Partei nur recht sein.Faniella Diwani hat geschrieben:Im Herbst sind Wahlen. Die SVP hatte bei den Kantonalwahlen in ihrem Heimatgau Verluste. Nun gilt es Front zu machen. Aktuell ist die SVP die einzige Partei die Klimawandelrealitätsverweigerern noch ein Dach bietet. Die müssen nun abgeholt werden.
Das Gruselkabinett um Aeschi, Glarner und Köppel wird die Partei mit ihrem Kurs hoffentlich schön an die Wand fahren. Diese drei Herren haben ein abscheuliches Menschenbild.
Heusler.
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"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Aber sicher wurden sie das. Wenn die AKP das feststellt wird es stimmen. Die haben schliesslich jahrelange Erfahrung damit.Schwarzbueb hat geschrieben:Die Wahlen in Istanbul wurden zum Nachteil von Erdogans AKP manipuliert!
Sowieso. Erdolf ist unfähig. Ein echter Diktator wird von seinem Volk so geliebt das er in demokratischen Wahlen 100% der Stimmen kriegt. Bei 100% Stimmbeteiligung. Soll er mal beim fetten Kim fragen wie das geht.
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Na, der Asiate tickt anders. Aber er kann sich eine Scheibe von Idi Amin, Mobutu oder Mugabe abschneiden. Die Crème de la Crème hervorragender Staatsführung in Afrika.Faniella Diwani hat geschrieben:Aber sicher wurden sie das. Wenn die AKP das feststellt wird es stimmen. Die haben schliesslich jahrelange Erfahrung damit.
Sowieso. Erdolf ist unfähig. Ein echter Diktator wird von seinem Volk so geliebt das er in demokratischen Wahlen 100% der Stimmen kriegt. Bei 100% Stimmbeteiligung. Soll er mal beim fetten Kim fragen wie das geht.
Ich sage nur: „His Excellency, President for Life, Field Marshal Al Hadji Doctor Idi Amin Dada, Victoria Cross, Distinguished Service Order, Military Cross, Lord of All the Beasts of the Earth and Fishes of the Seas and Conqueror of the British Empire in Africa in General and Uganda in Particular“
Er könnte sich ja Rat bei Böhmermann bei der Titelsuche holen, dem fällt sicher was ein... Lord of all Döner Shops, Conqueror of all Shee....ehrm nicht, lassen wir das.
Falls du mit diesem Themen bspw. den Klimawandel meinst, so verkennst du in meinen Augen ein wenig die Problematik in der Sache. Die SVP kann sich diesen Themen nicht wegen ihrer Stammwählerschaft nicht annehmen. Ich denke zwar schon, dass es unter den SVP-Wählern ein paar fanatische Anhänger hat, die ihren Subaru auch in 50 Jahren noch mit fossiler Energie füllen möchten, dennoch denke ich, dass man bei weiten Teilen einer ländlichen Bevölkerung, wo es ja auch viele SVP-Wähler hat, einige mit mehr grüner Politik mobilisieren könnte.Lusti hat geschrieben:. Jetzt diskutiert Herr und Frau Schweizer andere Themen, zu denen die SVP keinen Zugang hat oder über die sie nicht reden sollte, da man die Stammwählerschaft nicht vergrähmen will.
Die SVP kann dies aber nicht, da sie schon seit Jahren mit der Öl-Lobby verbandelt ist. Sehr schön kann man dies an der Person Albert Rösti verdeutlichen. Er ist der Präsident von Swissoil (Dachverband der Brennstoffhändler) und war dies auch schon als er noch Parteivorsitzender war.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
In gewissen Regionen mit regelmässigem öV-Abbau statt Ausbau ist man als Pendler praktisch gezwungen, eine autofreundliche Partei zu wählen. Von daher habe ich schon ein gewisses Verständnis, dass meiner Verwandtschaft sogar die FDP zu grün ist. Ein gutes Beispiel dafür ist ja, dass wir jetzt Monate lang darüber diskutiert haben, dass für Reisen in Nachbarländer der Zug besser ist als das Flugzeug - und nun beim nächsten Fahrplanwechsel die Zugverbindung Interlaken-Bern-Paris aufgehoben wird.Konter hat geschrieben:Falls du mit diesem Themen bspw. den Klimawandel meinst, so verkennst du in meinen Augen ein wenig die Problematik in der Sache. Die SVP kann sich diesen Themen nicht wegen ihrer Stammwählerschaft nicht annehmen. Ich denke zwar schon, dass es unter den SVP-Wählern ein paar fanatische Anhänger hat, die ihren Subaru auch in 50 Jahren noch mit fossiler Energie füllen möchten, dennoch denke ich, dass man bei weiten Teilen einer ländlichen Bevölkerung, wo es ja auch viele SVP-Wähler hat, einige mit mehr grüner Politik mobilisieren könnte.
Die SVP kann dies aber nicht, da sie schon seit Jahren mit der Öl-Lobby verbandelt ist. Sehr schön kann man dies an der Person Albert Rösti verdeutlichen. Er ist der Präsident von Swissoil (Dachverband der Brennstoffhändler) und war dies auch schon als er noch Parteivorsitzender war.
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Dafür wurden die Verbindungen ab Basel, Zürich, Genf und Lausanne verbessert.Fulehung hat geschrieben:In gewissen Regionen mit regelmässigem öV-Abbau statt Ausbau ist man als Pendler praktisch gezwungen, eine autofreundliche Partei zu wählen. Von daher habe ich schon ein gewisses Verständnis, dass meiner Verwandtschaft sogar die FDP zu grün ist. Ein gutes Beispiel dafür ist ja, dass wir jetzt Monate lang darüber diskutiert haben, dass für Reisen in Nachbarländer der Zug besser ist als das Flugzeug - und nun beim nächsten Fahrplanwechsel die Zugverbindung Interlaken-Bern-Paris aufgehoben wird.
Wobei Paris jetzt sowieso eine Destination ist, bei der ich immer den Zug nehmen würde. Die SBB würde lieber die Nachtzüge wieder aufleben lassen. Dann wäre der Zug auch für weiter entfernte Städte eine echte Alternative zum Flugzeug.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
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Stimmt nur bedingt. Schon heute gibt es Basel-Paris 6x, es gibt genau eine Verbindung mehr ab Zürich. Basel-Marseille wird gestrichen.Bierathlet hat geschrieben:Dafür wurden die Verbindungen ab Basel, Zürich, Genf und Lausanne verbessert.
Interessant wird aber die Inbetriebnahme der Neubaustrecke zwischen Ulm und Stuttgard (Als Teil von Stuttgard 21, aber eröffnet schon vorher), dann plant die DB neue ICE-Direktverbindungen Basel-München.
Es wäre wünschenswert, wenn der internationale Italienverkehr Deutschschweiz-Italien (Genua/Bologna) wirklich gleichmässig ab Basel/Zürich via Gotthard/Lötschberg betrieben würde.
Was auch überlegenswert wäre: Eine neue Generation von Nachtzügen, welche 200-300 km/h fahren und damit via Hochgeschwindigkeitsstrecken verlehren könnten. Damit werden dann längere Fahrten wie Basel-Kopenhagen-Malmö-Stockholm/Göteborg oder Zürich-Bern-Genf-Barcelona oder Basel/Zürich-Neapel attraktiv.
Aber es wird manchmal alles getan, um die Leute wieder aufs Auto zurückzubringen...
https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaf ... _254373567
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Klar. Ist schon auffällig, wie das ÖV-Spiel immer gleich läuft: Ausbau in den Grosszentren, Abbau im Mittelland und in den Randregionen. Und sich dann wundern, warum in gewissen Regionen der Trend eher zum Subaru als zum GA geht. Zumal man auch in ÖV-Abbau-Regionen künftig noch höhere Preise zahlen soll, wie heute der Beobachter berichtet:Bierathlet hat geschrieben:Dafür wurden die Verbindungen ab Basel, Zürich, Genf und Lausanne verbessert.
Wobei Paris jetzt sowieso eine Destination ist, bei der ich immer den Zug nehmen würde. Die SBB würde lieber die Nachtzüge wieder aufleben lassen. Dann wäre der Zug auch für weiter entfernte Städte eine echte Alternative zum Flugzeug.
- Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 soll das GA satte 10 Prozent teurer werden. Statt wie heute 3860 Franken würde dann ein Jahresabo 4250 Franken kosten. Zum Vergleich: 1990 bezahlte man für ein GA noch 2150 Franken. Seither betrug die allgemeine Teuerung 31 Prozentpunkte. Das GA wurde jedoch um 79 Prozent teurer. Mit dem geplanten Aufschlag würde sich der Preis gegenüber 1990 verdoppeln.
- Die Möglichkeit, das GA für bis zu 30 Tage zu hinterlegen – etwa wegen eines Ferienaufenthalts –, soll gestrichen werden.
- Zur Diskussion steht auch eine Abschaffung der beliebten Gemeinde-Tageskarten per Dezember 2020.
- Am härtesten trifft es nach der Absicht der ÖV-Manager Studierende über 25. Sie profitieren bisher bis zum 30. Altersjahr von einem Junioren-GA und bezahlen damit nur 2650 Franken. Damit soll ab Ende Jahr Schluss sein: Die 26'000 Studierenden mit Junioren-GA sollen dann den vollen Preis von 3860 Franken bezahlen. Das bedeutet eine Preiserhöhung um satte 45 Prozent.
https://www.beobachter.ch/konsum/reisen ... ich-teurer
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Es ist ein wenig wie ei der SRG: Alles, was Prestige hat und gut/toll läuft kommt wird nach Zürich umgesiedelt (DRS 3, Virus von Basel nach ZH, Information von BE nach ZH, Tatort von LU nach ZH), der Rest bekommt symbolische Brotkrumen.
So auch bei der SBB: Milliarden nach Zürich und Genf, respektive, diejenigen, die per Zufall auf der Achse sind, bekommen auch noch was ab, der Rest muss schauen, wo er bleibt. Ich bin überzeugt, würde der Fernverkehr nach De/F nicht über Basel laufen, Basel wäre für die SBB ein besseres Anschlussgleis à la Chur. Nur liegen wir halt dummerweise für die SBB auf den wichtigsten Auslandachsen.
Daher bin ich froh, dass die Planungskosten für das Herzstück und der Durchgangsbahnhof Luzern in STEP von den Räten aufgenommen wurden. In Bern hat man zumindestens im Parlament bemerkt, dass es langsam reicht, mit der ständigen Milliardenreinumperei in Zürich. Selbst Corinne Mauch und der RR in ZH hat sich leicht kritisch dazu geäussert, dass sie so überproportional jeweils von den Verkehrsbundesmilliarden profitieren.
So auch bei der SBB: Milliarden nach Zürich und Genf, respektive, diejenigen, die per Zufall auf der Achse sind, bekommen auch noch was ab, der Rest muss schauen, wo er bleibt. Ich bin überzeugt, würde der Fernverkehr nach De/F nicht über Basel laufen, Basel wäre für die SBB ein besseres Anschlussgleis à la Chur. Nur liegen wir halt dummerweise für die SBB auf den wichtigsten Auslandachsen.
Daher bin ich froh, dass die Planungskosten für das Herzstück und der Durchgangsbahnhof Luzern in STEP von den Räten aufgenommen wurden. In Bern hat man zumindestens im Parlament bemerkt, dass es langsam reicht, mit der ständigen Milliardenreinumperei in Zürich. Selbst Corinne Mauch und der RR in ZH hat sich leicht kritisch dazu geäussert, dass sie so überproportional jeweils von den Verkehrsbundesmilliarden profitieren.
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- BloodMagic
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Wenn du wüsstest wie viele vom SBB Kader/VR in Zürich/Region Zürich wohnen wüsstest du wieso ihnen diese Achse am Wichtigsten ist.Käppelijoch hat geschrieben:Es ist ein wenig wie ei der SRG: Alles, was Prestige hat und gut/toll läuft kommt wird nach Zürich umgesiedelt (DRS 3, Virus von Basel nach ZH, Information von BE nach ZH, Tatort von LU nach ZH), der Rest bekommt symbolische Brotkrumen.
So auch bei der SBB: Milliarden nach Zürich und Genf, respektive, diejenigen, die per Zufall auf der Achse sind, bekommen auch noch was ab, der Rest muss schauen, wo er bleibt. Ich bin überzeugt, würde der Fernverkehr nach De/F nicht über Basel laufen, Basel wäre für die SBB ein besseres Anschlussgleis à la Chur. Nur liegen wir halt dummerweise für die SBB auf den wichtigsten Auslandachsen.
Daher bin ich froh, dass die Planungskosten für das Herzstück und der Durchgangsbahnhof Luzern in STEP von den Räten aufgenommen wurden. In Bern hat man zumindestens im Parlament bemerkt, dass es langsam reicht, mit der ständigen Milliardenreinumperei in Zürich. Selbst Corinne Mauch und der RR in ZH hat sich leicht kritisch dazu geäussert, dass sie so überproportional jeweils von den Verkehrsbundesmilliarden profitieren.
Und bei der SRG: Es ist logisch, dass sie alles dort zentralisieren wo die Wohnungen am günstigsten, die Landpreise und somit die Miete der Bürogebäude am günstigsten die Infrastruktur am wenigsten überlastet und die Löhne am Tiefsten sind. Wer Ironie findet darf sie behalten
Türkei: Opposition holt zum Gegenschlag aus und zwar sowas von legitim! Wenn schon eine Wahlwiederholung, dann aber bitte sämtliche und nicht nur jene der Bürgermeisterwahl von Istanbul, in welcher Erdogans AKP-Mann unterlag.
https://m.spiegel.de/politik/ausland/tu ... 66413.html
https://m.spiegel.de/politik/ausland/tu ... 66413.html
Wie ernst muss man das US-Säbelrasseln im persischen Golf nehmen? Dass Bolton eine Kriegsgurgel ist, der wohl nur allzu gerne das US-Kriegsmaterial im Iran eingesetzt sehen möchte, muss befürchtet werden. Marine & Bomber sind unterwegs, bzw bereits vor Ort. Unglaublich wie beide Seiten mit der Kriegsgefahr spielen und soll mir keiner kommen mit „das ist doch nur politisches Geplänkel“, zu angespannt ist die Lage, da bräuchte es behutsames Vorgehen und, dass da Trump auf der einen und ein Iran-Präsident unter Druck auf der anderen Seite, stehen, stimmt mich eher pessimistisch. Der Mensch kann wirklich unsagbar dumm sein.
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Es geht "nur" um die Sicherung des Erdgas-Absatzmarktes gegenüber den Rängen 2 und 3.Taratonga hat geschrieben:Wie ernst muss man das US-Säbelrasseln im persischen Golf nehmen? Dass Bolton eine Kriegsgurgel ist, der wohl nur allzu gerne das US-Kriegsmaterial im Iran eingesetzt sehen möchte, muss befürchtet werden. Marine & Bomber sind unterwegs, bzw bereits vor Ort. Unglaublich wie beide Seiten mit der Kriegsgefahr spielen und soll mir keiner kommen mit „das ist doch nur politisches Geplänkel“, zu angespannt ist die Lage, da bräuchte es behutsames Vorgehen und, dass da Trump auf der einen und ein Iran-Präsident unter Druck auf der anderen Seite, stehen, stimmt mich eher pessimistisch. Der Mensch kann wirklich unsagbar dumm sein.
Dazu passt auch der Druck auf Westeuropa in Zusammenhang mit "Nordstream 2".Wiggibedia hat geschrieben:Die Netto-Weltförderung von Erdgas (Naturgas) abzüglich zurückgepresstes und abgefackeltes Gas betrug im Jahr 2017 rund 3.680,4 Milliarden Kubikmeter, davon sind die USA mit 20,0 % (entspricht 734,5 Mrd. Kubikmetern Erdgas) und Russland mit 17,3 % (635,6 Mrd. Kubikmeter) Weltmarktanteil die Hauptförderländer. Im Jahr 2010 lag Russland in Sachen Erdgasförderung bislang das letzte Mal vor den USA. Unter den Förderländern belegt der Iran mit 6,1 % (223,9 Mrd. Kubikmeter) den dritten Platz.
Wenn es den USA um "Nuklearwaffen in den Händen von Islamisten" gehen würde, müssten sie, um glaubwürdig zu sein, gegen Pakistan um einiges massiver vorgehen.
was mich unglaublich aufregt, ist die Haltung der Europäer: da kündigen die USA letztes Jahr einseitig den Atomwaffensperrvertrag auf, der Iran hält sich weiterhin an sämtliche Bedingungen und stellt erst heute den Europäern dieses 60-Tage-Ultimatum und Europa schlägt sich auf die Seite der USA, welche ja diese Situation erst erschaffen haben. Wiedereinmal zerschlägt Trump alles was Obama aufgegleist hat. Europa ist in der tat schwach, sackschwach und ein politisches Leichtgewicht geworden. Die Russen und China nehmen es mit Freude zur Kenntnis
- Faniella Diwani
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Was wäre die korrekte Reaktion Europas?Taratonga hat geschrieben:was mich unglaublich aufregt, ist die Haltung der Europäer: da kündigen die USA letztes Jahr einseitig den Atomwaffensperrvertrag auf, der Iran hält sich weiterhin an sämtliche Bedingungen und stellt erst heute den Europäern dieses 60-Tage-Ultimatum und Europa schlägt sich auf die Seite der USA, welche ja diese Situation erst erschaffen haben. Wiedereinmal zerschlägt Trump alles was Obama aufgegleist hat. Europa ist in der tat schwach, sackschwach und ein politisches Leichtgewicht geworden. Die Russen und China nehmen es mit Freude zur Kenntnis
Den Amerikanern ein "fickt euch" entgegenzuschleudern und ebenfalls angedrohte Wirtschaftssanktionen zu kassieren?
Das wird bei uns nicht passieren. Nicht so lange die Wirtschaft diktiert was die Regierung zu machen und der Bürger zu bezahlen hat. Die Freiheit der Wirtschaftsliberalen ist die Handelsfreiheit, nicht die Freiheit zu Handeln.
"Zuwanderung stoppen" lautet eines der SVP-Mottos: und setzt einen Deutschen, der seit 1 Jahr! in Zürich lebt, an ihre Parteispitze
gehts noch paradoxer??
https://www.tagesanzeiger.ch/contentsta ... y/17819923


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Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
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Et voilà, da haben wir genau diese Reaktion, die ich meine! Wir kuschen lieber vor dem Erpressungs-Staat USA um unsere Pfründe zu schützen, anstatt mal klare Kante zu zeigen und sich für EINMAL (ich hege auch keine Symphatien für das Mullah-Regime) auf die Seite des Iran zu schlagen, welches alles Bedingungen bisher erfüllt hat.Faniella Diwani hat geschrieben:Was wäre die korrekte Reaktion Europas?
Den Amerikanern ein "fickt euch" entgegenzuschleudern und ebenfalls angedrohte Wirtschaftssanktionen zu kassieren?
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Mit geld wird man schnell zum Urschweizer.Faniella Diwani hat geschrieben:Mit Blick auf die Familiengeschichte der Blocher ist dies nicht neu, sondern nur eine Beschleunigung.
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was die SVP in letzter Zeit produzieren ist einfach nur noch peinlich.unwichtig hat geschrieben:"Zuwanderung stoppen" lautet eines der SVP-Mottos: und setzt einen Deutschen, der seit 1 Jahr! in Zürich lebt, an ihre Parteispitze![]()
gehts noch paradoxer??
https://www.tagesanzeiger.ch/contentsta ... y/17819923
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
Die EU wäre stark genug, den Amerikanern mit einem "fickt euch" zu antworten. Die EU könnte auch dafür sorgen, dass Erdöl in Euro bezahlt werden kann, auch wenn dann Onkel Sam Tobsuchtsanfälle hätte.Faniella Diwani hat geschrieben:Was wäre die korrekte Reaktion Europas?
Den Amerikanern ein "fickt euch" entgegenzuschleudern und ebenfalls angedrohte Wirtschaftssanktionen zu kassieren?
Das wird bei uns nicht passieren. Nicht so lange die Wirtschaft diktiert was die Regierung zu machen und der Bürger zu bezahlen hat. Die Freiheit der Wirtschaftsliberalen ist die Handelsfreiheit, nicht die Freiheit zu Handeln.