ZIRÜRICH - Francisco Guerrero verlässt den FC Zürich nach vier unbefriedigenden Jahren auf eigenen Wunsch. Zurückgekehrt ist dagegen Lado Akhalaia.
Der mittlerweile 27-jährige Stürmer aus Argentinien bestritt seit Juli 2001 wegen zahlreicher Verletzungen lediglich 62 Partien für den Stadtklub und erzielte dabei gerade einmal sechs Tore.
Im Frühling 2004 war der zweifache argentinische Internationale Guerrero für eine halbe Saison an den FC Basel ausgeliehen worden. Auch dort konnte er sich nicht durchsetzen (13 Teileinsätze/1 Tor).
Auf den Letzigrund zurückgekehrt ist dagegen am Donnerstag Lado Akhalaia, der den FCZ in der Schlussphase der abgelaufenen Saison ohne Angabe von Gründen Richtung georgische Heimat verlassen hatte. Seine Zukunft wird sich in Gesprächen über die Vertragsverletzung abzeichnen.
An der Verpflichtung von Balthazar (ex Servette) ist der FCZ nicht mehr interessiert. Getestet wird nun noch Rafael de Araujo von Chiasso.
Quelle: Blööck-Online
Guerrero verlässt Letzigrund
Guerrero verlässt Letzigrund
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
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The Bacras
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