Du verfolgst die Spiele nicht ganz so intensiv, oder?Goldust hat geschrieben:stimmt, omlin habe ich vergessen. zambrano? naja, hatte der bis jetzt überhaupt einen einsatz? nein. stand jetzt hat sich pipi einen verletzten abschusskandidaten von kiew andrehen lassen. wenn der jetzt dann einsätze kriegt und gut spielt, top. aber ihn allein vom namen oder potenzial her als guten transfer zu betiteln finde ich falsch.
Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?
- Domingo
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Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Was denkst du: Von wem kriegt er das "vorgekätscht"?Goldust hat geschrieben:als berufskommunikator gebe ich dir punkto offenheit absolut recht. es ist klar, dass man sich nicht gegenseitig öffentlich in den rücken fällt. pipi würde schnell probleme kriegen, wenn er einzelne spieler oder funktionäre öffentlich kritisiert oder internas ausplaudert. was bei dieser pk allerdings abging (und auch schon bei den letzten paar), war schon ziemlich peinlich. man merkt einfach, dass besonders pipi kommunikatorisch arg limitiert ist. für jemanden mit entsprechender ausbildung (zB. mich) ist es sehr offensichtlich, dass er alle aussagen haarklein "vorgekätscht" kriegt. er hat ein paar vorgefertigte aussagen im köcher die er, in der satzstellung leicht umgestellt, 40 minuten lang gebetsmühlenartig wiedergibt. wenn er aber merkt, dass die journis tiefer bohren oder das thema wechseln, schwimmt er total und geht sofort in die defensive - er macht den eindruck, als fühle er sich von jeder aussage persönlich angegriffen und entsprechend wechselt er zwischen weinerlich und stutenbissig. wenn man da halt an die eloquenz und souveränität der vorgänger denkt, wird man automatisch wehmütig.
Übrigens: Nicht jeder, der eine entsprechende Ausbildung ausweisen kann, muss deswegen ein guter Fachmann im entsprechenden Bereich sein...

von der kommunikationsabteilung natürlich. das wird sehr vielen unternehmen bei pressekonferenzen so gehandhabt und ist an sich kein problem. es gibt aber unterschiede bei der praktischen umsetzung. bei eloquenten personen reicht auch, einen ungefähren kommunikativen rahmen vorzugeben. diese können dann kommunikativ selbständig auf gewisse situationen reagieren. sowas kann man trainieren. auch pipi ist schon besser als letztes jahr und wird mit mehr erfahrung noch besser werden.Quo hat geschrieben:Was denkst du: Von wem kriegt er das "vorgekätscht"?
Übrigens: Nicht jeder, der eine entsprechende Ausbildung ausweisen kann, muss deswegen ein guter Fachmann im entsprechenden Bereich sein...![]()
und nein, eine ausbildung im bereich ist natürlich nicht der weisheit letzter schluss, da hast du absolut recht - erfahrung, charisma, natürlich angeborene "begabung" spielen auch eine rolle. ich sage ja auch nur, wie das bei mir ankommt. vielleicht bin ich auch eine pfeife in meinem job - kommunikatives talent oder kommunikativer impact auf den erfolg eines unternehmens lässt sich schlecht empirisch feststellen. im gegensatz zu zB naturwissenschaften gibt es keine absoluten parameter.
Stimmt, aber nach dem ersten vielversprechenden Auftritt ist es halt auch der falsche Zeitpunkt, den Transfer als gescheitert zu betrachten. Meine nicht nur dich.Goldust hat geschrieben:jojo, scho rächt domingo. die paar minute länge trotzdäm nonig, dä als guete transfer z taxiere.
Wenn der in der Rückrunde einschlägt, kann man dem FCB nur gratulieren zu diesem Transfer. Die Verletzung war bestimmt auch kalkulierbar, andererseits: Hätte er nicht lange nicht mehr gespielt, kannst du es momentan vergessen, einen solchen Spieler zum FCB zu locken.
Natürlich darf es jeweils nicht allzu peinlich werden, aber mir persönlich gehen die mittlerweile überall und immer gleichen vorgebrieften Aussagen mit den repetitiven Worthülsen auf den Geist, vor allem, wenn sie gar nicht wirklich zur Frage passen, was man auch oft feststellt. Da sind mir Authentizität und Nicht-Perfektionismus schon bald lieber.Goldust hat geschrieben:..... er hat ein paar vorgefertigte aussagen im köcher die er, in der satzstellung leicht umgestellt, 40 minuten lang gebetsmühlenartig wiedergibt. wenn er aber merkt, dass die journis tiefer bohren oder das thema wechseln, schwimmt er total und geht sofort in die defensive ....
Mein Eindruck ist anders als der von Goldust: Für das Grosse und Ganze hat Streller von der PR-Abteilung sicher Vorgaben. Aber für Profifussball-Verhältnisse ist er ziemlich authentisch. Auf Fragen geht er, so weit er kann, immer ein. Und sowieso ist Streller kein Pokerface. Wenn ihm etwas nicht passt, sieht man es ihm an. Dagegen in die Kategorie gebetsmühlenartige Sprechautomaten fällt für mich: Marcel Koller.
Können wir die Eloquenz eines Trainers aus dem Anforderungsprofil nehmen? Das letzte mal, als wir das stark gewichtet hatten, wurde unsere jahrelange Dominanz gebrochen und wir haben 14 Monate später 1:7 gegen einen ewigen Loserklub verloren, welcher nach Jahrzehnten wieder Meister wurde.Ergic89 hat geschrieben:Mein Eindruck ist anders als der von Goldust: Für das Grosse und Ganze hat Streller von der PR-Abteilung sicher Vorgaben. Aber für Profifussball-Verhältnisse ist er ziemlich authentisch. Auf Fragen geht er, so weit er kann, immer ein. Und sowieso ist Streller kein Pokerface. Wenn ihm etwas nicht passt, sieht man es ihm an. Dagegen in die Kategorie gebetsmühlenartige Sprechautomaten fällt für mich: Marcel Koller.
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Naja, bei Fischer wurde dann doch eher die Art seines Fussballs kritisiert als seine Sprache. Sowieso glaube ich nicht, dass es unter Fischer, Sousa, Yakin, Fink, Vogel oder wem auch immer anders gelaufen wäre als mit Wicky und Koller. Der Trainer ist zurzeit nicht das Problem, sondern der Sportchef und die Spieler, die einfach deutlich schlechter sind als noch vor 2+ Jahren.Felipe hat geschrieben:Können wir die Eloquenz eines Trainers aus dem Anforderungsprofil nehmen? Das letzte mal, als wir das stark gewichtet hatten, wurde unsere jahrelange Dominanz gebrochen und wir haben 14 Monate später 1:7 gegen einen ewigen Loserklub verloren, welcher nach Jahrzehnten wieder Meister wurde.
Das sehe ich nicht so. Für mich liegt das Problem v.a. bei den vielen (Langzeit-)Verletzten. Und da kann weder der Sportchef noch der einzelne Spieler viel dafür bzw. dagegen.fcbblog.ch hat geschrieben:Naja, bei Fischer wurde dann doch eher die Art seines Fussballs kritisiert als seine Sprache. Sowieso glaube ich nicht, dass es unter Fischer, Sousa, Yakin, Fink, Vogel oder wem auch immer anders gelaufen wäre als mit Wicky und Koller. Der Trainer ist zurzeit nicht das Problem, sondern der Sportchef und die Spieler, die einfach deutlich schlechter sind als noch vor 2+ Jahren.
Ich sehs nochmals anders.Quo hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Für mich liegt das Problem v.a. bei den vielen (Langzeit-)Verletzten. Und da kann weder der Sportchef noch der einzelne Spieler viel dafür bzw. dagegen.
Ehrlich gesagt finde ich einfach die Situation an sich Sche***e. Als Club in der Schweiz kannst du auf diesem Niveau (wir in den Meisterjahren oder YB jetzt) fast nicht überleben ohne einen Mäzen dahinter. Mit den Kosten unter H&H war man quasi verdammt dazu die Meisterschaft zu holen und europäisch zu spielen.
Dafür kann Koller auch wenig dafür, da sein Vorgänger im Trainingslager am Tegernsee sozusagen "pläuschlet het". Die direkten Verantwortlichen sind ja nun ersetzt worden durch bereits erwiesene Experten auf diesen Gebiet.Quo hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Für mich liegt das Problem v.a. bei den vielen (Langzeit-)Verletzten. Und da kann weder der Sportchef noch der einzelne Spieler viel dafür bzw. dagegen.
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Ich habe auch nicht Koller als "Schuldigen" bezeichnet. Was er allerdings zum grossen Teil sicher auf seine Kappe nehmen muss, ist das klägliche Ausscheiden gegen Limassol. Gemäss Aussage von FF wurde damals die Mannschaft mit der Taktik, ein 0:0 zu halten, auf den Platz geschickt. Überhaupt war mir die Mannschaft unter Koller bis auf die letzten zwei Spiele (Nach der "Aussprache", die so gerne als "Spielerrevolte" bezeichnet wird) immer viel zu defensiv eingestellt. Ich hoffe nun aber, dass die beiden letzten Vorrundenspiele die Wende zum Guten waren.lpforlive hat geschrieben:Dafür kann Koller auch wenig dafür, da sein Vorgänger im Trainingslager am Tegernsee sozusagen "pläuschlet het". Die direkten Verantwortlichen sind ja nun ersetzt worden durch bereits erwiesene Experten auf diesen Gebiet.
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Selbst wenn alle topfit wären ist das Kader schlechter als vor 2 - 3 Jahren. Ausser auf der Torwartposition sind wir heute auf jeder anderen Position im besten Fall gleich stark oder dann schwächer besetzt. Dafür ist selbstverständlich die sportliche Führung verantwortlich. Das soll ist Bashing sondern eine nüchterne Feststellung.Quo hat geschrieben:Das sehe ich nicht so. Für mich liegt das Problem v.a. bei den vielen (Langzeit-)Verletzten. Und da kann weder der Sportchef noch der einzelne Spieler viel dafür bzw. dagegen.
Vor sechs Jahren waren wir auf allen Positionen besser besetzt als vor drei Jahren, und für beide Kader war die gleiche sportliche Führung verantwortlich. Was schliessen wir daraus?Tsunami hat geschrieben:Selbst wenn alle topfit wären ist das Kader schlechter als vor 2 - 3 Jahren. Ausser auf der Torwartposition sind wir heute auf jeder anderen Position im besten Fall gleich stark oder dann schwächer besetzt. Dafür ist selbstverständlich die sportliche Führung verantwortlich. Das soll ist Bashing sondern eine nüchterne Feststellung.
Vor drei Jahren war es wirklich ein eigenartiges Kader. Aber was mich am meisten irritiert hat ist, dass ein gewisser Herr Kuzmanovic schon damals auf der Lohnliste stand. Der ist schon so lange hier und hat einfach noch rein gar nichts geleistet. Ich finde das schon noch krass! Mal schauen, durch den "Spielerputsch" hat er sich ja ein bisschen mehr Gewicht verschafft (nicht körperlich, Mensch!). Vielleicht verhilft ihm dass ja doch noch zum Durchbruch.Quo hat geschrieben:Vor sechs Jahren waren wir auf allen Positionen besser besetzt als vor drei Jahren, und für beide Kader war die gleiche sportliche Führung verantwortlich. Was schliessen wir daraus?
Ich schliesse daraus was fcbblog.ch bereits geschrieben hat: das Problem ist tatsächlich das Kader und nicht die Verletzten. Und dafür ist die sportliche Führung verantwortlich.Quo hat geschrieben:Vor sechs Jahren waren wir auf allen Positionen besser besetzt als vor drei Jahren, und für beide Kader war die gleiche sportliche Führung verantwortlich. Was schliessen wir daraus?
Du kannst nicht erwarten, dass wir immer ein Jahrhundert-Kader haben wie vor sechs Jahren. Da sist mit der besten spotlichen Führung möglich.
Aber die Stärke des Kaders vor zwei Jahren wäre möglich gewesen mit den finanziellen Möglichkeiten der letzten zwei Jahren.
Das erwarte ich ja gar nicht. Du hast offensichtlich die Erwartung an die sportliche Führung, dass ein Kader nicht schwächer sein darf als zur Zeit, als man mit dem Team Meister wurde. Wenn das aufgehen würde, wären in sämtlichen Ligen über Jahrzehnte immer die gleichen Teams Meister!Tsunami hat geschrieben:Ich schliesse daraus was fcbblog.ch bereits geschrieben hat: das Problem ist tatsächlich das Kader und nicht die Verletzten. Und dafür ist die sportliche Führung verantwortlich.
Du kannst nicht erwarten, dass wir immer ein Jahrhundert-Kader haben wie vor sechs Jahren. Da sist mit der besten spotlichen Führung möglich.
Aber die Stärke des Kaders vor zwei Jahren wäre möglich gewesen mit den finanziellen Möglichkeiten der letzten zwei Jahren.
Im Gegensatz zu dir bin ich aber nach wie vor der Überzeugung, dass in unserem jetzigen Kader sehr viel Potenzial steckt. Leider ist man mit Wicky dreimal schlecht in eine Saisonhälfte gestartet, wodurch das Selbstverständnis im Team verloren ging. Gut und erfolgreich zu spielen ist halt zu einem grossen Teil auch Kopfsache. Während wir jahrelang vor Selbstvertrauen strotzten und YB an seinen Zweifeln scheiterte, ist das jetzt umgekehrt. Ich hoffe aber, dass die letzten zwei Spiele vor der Winterpause der Mannschaft Mut machten, und dass diese jetzt endlich wieder einmal gut aus einer Vorbereitung herauskommt und mit Siegen startet. Dann wird auch das Selbstvertrauen wieder wachsen und die Mannschaft zu deutlich mehr fähig machen, als sie bisher gezeigt hat.
Ich versuche jetzt mal mein standpunkt zu erklären. Ich war noch nie Fän des Neuen Präsident.Ich glaube das Fcb Projekt ist für Ihn ein wenig zu gross (Fcb als unternehmen).Für Mich Muss der Präsident der Käpitän auf dem Schiff sein was er nicht ist. Ich finde es auch nicht gut das Der Jeweilige Fcb Präsident beides ist Vereins Präsident und AG Präsident ist. Ich bin der Meinung Als Vereins Präsident muss mann mehr mit den Vereins mitglieder Zämme Schaffen.Der Fcb Hatt sich vor Ca 3 Jahren die 10 000 Mitglieder zum ziel gesetzt und er hatt es leider noch nicht erreicht. Wir sind bei ca 9500 Mitglieder.Oder Auch Ein Austausch Zwischen Vereinsführung und Mitglieder Könnte mann all quartal machen. Ich habe das Gefühl das Wir Vereins Mitglieder momentan nur zum zahlen da.Wie Seht Ihr das?
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Also dass der FCB als Unternehmen zu gross ist: BB ist u.a. Geschäftsführer von Highlight Communication, welche eine Beteiligung von Constantin Film (u.a. Fuck ju Göthe, Resident Evil), dann bei Team (Vermarktung Champion League) hat. Denke also nicht, dass der FCB zu gross ist.
BB hat eine andere Führungsphilosophie als die BH hatte. Ob diese besser ist, muss jeder für sich beurteilen. Er lässt lieber anderes (Fach-)Personal an der Front arbeiten und er ist im Hintergrund.
Kurz zur Trennung Präsident Verein und AG: Wenn du dies trennst, kann der Präsident des Vereins rein gar nichts machen, da er in der AG nichts zu sagen hat. Er müsste auch dort in den Vorstand gewählt werden.
BB hat eine andere Führungsphilosophie als die BH hatte. Ob diese besser ist, muss jeder für sich beurteilen. Er lässt lieber anderes (Fach-)Personal an der Front arbeiten und er ist im Hintergrund.
Kurz zur Trennung Präsident Verein und AG: Wenn du dies trennst, kann der Präsident des Vereins rein gar nichts machen, da er in der AG nichts zu sagen hat. Er müsste auch dort in den Vorstand gewählt werden.
Kämpfe Basel
Das wir in 3 Jahren absteigen?Quo hat geschrieben:Vor sechs Jahren waren wir auf allen Positionen besser besetzt als vor drei Jahren, und für beide Kader war die gleiche sportliche Führung verantwortlich. Was schliessen wir daraus?
Das wir einen guten Trainer hatten?
Das Teamgefüge passte.
Habe ich die beste Mannschaft wenn ich die elf besten der Welt zusammenkaufen würde auf jeder Position?
Vlt eine Illustration, für alle die die Teams vor 3 Jahren nicht genau in Erinnerung hatten:*13* hat geschrieben:Das wir in 3 Jahren absteigen?
Das wir einen guten Trainer hatten?
Das Teamgefüge passte.
Habe ich die beste Mannschaft wenn ich die elf besten der Welt zusammenkaufen würde auf jeder Position?
2012/13:
Sommer;
Steinhöfer, Schär, Dragovic, Park;
Salah, Serey Die, Diaz, Stocker;
Frei, Streller
(Ersatz: Sauro, Kovac, Voser, Elneny, F.Frei, Cabral, Yapi, D.Degen, Boba, Zoua... )
Da stellten wir mEn vom 4-4-2 aufs 4-2-3-1 um.
2015/16:
Vaclik;
Lang, Akanji, Suchy, Safari;
Elneny, Zuffi;
Steffen, Delgado, Bjarnason;
Embolo
(Ersatz: Samuel, Hoegh, Gashi, Kuz, Xhaka, P. Degen...)
2018/19:
Omlin;
Widmer, Suchy, Balanta, Petretta;
Frei, Zuffi;
Kalulu, v. Wolfswinkel, Bua;
Ajeti
(Ersatz: u.a. Stocker, Riveros, Cömert, Xhaka, Kuz,...)
Wichtig: Das sind einfach Beispielaufstellungen! FF beispielswseise spielte 2012 sehr oft.
fcbblog sagte, das Problem liege an der Kaderstärke, du meinst, das Kader sei nicht das Problem, sondern die Verletzten. Du bist ja der Meinung, dass wir ohne die Verletzten Meister würden.Quo hat geschrieben:Das erwarte ich ja gar nicht. Du hast offensichtlich die Erwartung an die sportliche Führung, dass ein Kader nicht schwächer sein darf als zur Zeit, als man mit dem Team Meister wurde. Wenn das aufgehen würde, wären in sämtlichen Ligen über Jahrzehnte immer die gleichen Teams Meister!
Im Gegensatz zu dir bin ich aber nach wie vor der Überzeugung, dass in unserem jetzigen Kader sehr viel Potenzial steckt. Leider ist man mit Wicky dreimal schlecht in eine Saisonhälfte gestartet, wodurch das Selbstverständnis im Team verloren ging. Gut und erfolgreich zu spielen ist halt zu einem grossen Teil auch Kopfsache. Während wir jahrelang vor Selbstvertrauen strotzten und YB an seinen Zweifeln scheiterte, ist das jetzt umgekehrt. Ich hoffe aber, dass die letzten zwei Spiele vor der Winterpause der Mannschaft Mut machten, und dass diese jetzt endlich wieder einmal gut aus einer Vorbereitung herauskommt und mit Siegen startet. Dann wird auch das Selbstvertrauen wieder wachsen und die Mannschaft zu deutlich mehr fähig machen, als sie bisher gezeigt hat.
Oder was meinst du mit "das Problem"?
PS: Natürlich kann das Team besser spielen als bisher, auch ich sehe Potential in der Mannschaft. Aber richtig ist, dass ich wohl nicht ganz so viel Potential sehe wie du. Ich glaube deshalb nicht wie du, dass mit dieser Mannschaft der Titel drin gelegen wäre, selbst wenn wir keine Verletzten zu beklagen gehabt hätten (wobei wir nie davon ausgehen können, eine Saison ohne Verletzten bestreiten zu können).Quo hat geschrieben: Das sehe ich nicht so. Für mich liegt das Problem v.a. bei den vielen (Langzeit-)Verletzten. Und da kann weder der Sportchef noch der einzelne Spieler viel dafür bzw. dagegen.
"Das Problem" ist für mich, dass wir aussichtslos hinter YB zurückliegen. Ich bin der Ansicht, dass dies ohne die vielen Verletzten nicht so wäre. Ob das für den Meistertitel reichen würde, ist sicher fraglich. Das hat aber nicht nur mit unserer "Schwäche", sondern auch mit YBs Stärke zu tun. Die waren in den vergangenen Jahren einfach nicht so stark wie jetzt, das muss man auch einmal anerkennen!Tsunami hat geschrieben:fcbblog sagte, das Problem liege an der Kaderstärke, du meinst, das Kader sei nicht das Problem, sondern die Verletzten. Du bist ja der Meinung, dass wir ohne die Verletzten Meister würden.
Oder was meinst du mit "das Problem"?
PS: Natürlich kann das Team besser spielen als bisher, auch ich sehe Potential in der Mannschaft. Aber richtig ist, dass ich wohl nicht ganz so viel Potential sehe wie du. Ich glaube deshalb nicht wie du, dass mit dieser Mannschaft der Titel drin gelegen wäre, selbst wenn wir keine Verletzten zu beklagen gehabt hätten (wobei wir nie davon ausgehen können, eine Saison ohne Verletzten bestreiten zu können).
Könntest Du mal diese "vielen" Verletzen aufzählen, die Deiner Meinung nach so einen imensen Unterschied ausmachen?Quo hat geschrieben:"Das Problem" ist für mich, dass wir aussichtslos hinter YB zurückliegen. Ich bin der Ansicht, dass dies ohne die vielen Verletzten nicht so wäre. Ob das für den Meistertitel reichen würde, ist sicher fraglich. Das hat aber nicht nur mit unserer "Schwäche", sondern auch mit YBs Stärke zu tun. Die waren in den vergangenen Jahren einfach nicht so stark wie jetzt, das muss man auch einmal anerkennen!
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Ein negativer Effekt der vielen Verletzten ist vorallem mangelnder Konkurrenzkampf.Cortez hat geschrieben:Könntest Du mal diese "vielen" Verletzen aufzählen, die Deiner Meinung nach so einen imensen Unterschied ausmachen?
Je breiter ein Kader ist, desto besser sind die Leistungen Einzelner und desto stärker das Kollektiv. Nur so werden Spieler besser und steigern ihren Marktwert. Aus dem Müssiggang entstand noch selten eine Verbesserung der Situation. Wenn dann auch noch ein TV-Kommentator und Hobby-Trainer 12 Monate Zeit hat, diesen Umstand zu ignorieren, resultiert es in dem was wir heute sehen, bzw bis zum 2. Spieltag sahen.