Marketing beim FCB
- Käppelijoch
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definitiv, obs notwendig ist oder nicht, keine ahnung, ist mir auch egal. aber:Käppelijoch hat geschrieben:Der FCB kauft eine IT-Leistung bei einem anderen Fussballclub ein, welche in der Eigenentwicklung wohl zu teuer kommen dürfte. Nicht mehr und nicht weniger.
a) wie oben erwähnt, eine partnerschaft haben sich wohl alle, oder die meisten, anders vorgestellt. der fcb ist kein IT unternehmen.
b) ist es nicht mal eine partnerschaft, sondern eine normale dienstleister (bayern) => kunde (basel) beziehung.
das alles braucht uns aber wirklich nicht grossartig zu interessieren. was ich einfach peinlich finde ist die tatsache, dass burgener tatsächlich versucht hat, hier eine partnerschaft vorzugaukeln, zu allem überfluss eine, die nicht mal auf fussballerischer basis beruht. oberpeinlich.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies eine derartige Partnerschaft ist, wie der FCB von beginn weg gemeint hat und wie er sich dies auch vorgestellt hat.
Es wird dabei wohl definitiv um mehr als nur eine IT-Plattform handeln, die man bei jedem X-Beliebigen IT-Unternehmen sich einkaufen könnte. Es wird mehr dahinter stecken.
ich kann mir da z.B. eine aktive Zusammenarbeit im Bereich Videoanalyse, Erfassen und Auswerten von Leistungs- und Spieldaten etc. vorstellen. Da können wir durchaus von einem Top-Verein profitieren und auch sportlich einen Mehrwert generieren.
Dann kann ich mir aber auch vorstellen, dass wir im Ticketing und Catering von einer IT-Lösung von einem grossen Fussballclub profitieren können. Sei es z.B. eine APP-basierte Jahres- bzw. Eintrittskarte, oder ein kontaktfreies Bezahlen über die FCB-App oder ähnliches. einem Teil von uns wird dies egal sein, dennoch darf sich der FCB in dieser Hinsicht nicht verschliessen, wenn er für die Zukunft aufgestellt sein will. Und wenn er dies (mit der Partnerschaft) von einem FC Bayern übernehmen kann, ist es garantiert nicht falsch. Man kann Bayern hassen wenn man will, doch man muss zugeben, dass sich vom Business eine überdurchschnittliche Ahnung haben.
Sind wir ehrlich, alle die sich eine vertiefte sportliche Partnerschaft mit einem grossen Verein vorgestellt haben, sollen mir mal sagen wie dies aussehen soll, inklusive alle Transfer-, Lizenz- und Vertragsrechtlichen Konsequenzen.
Es wird dabei wohl definitiv um mehr als nur eine IT-Plattform handeln, die man bei jedem X-Beliebigen IT-Unternehmen sich einkaufen könnte. Es wird mehr dahinter stecken.
ich kann mir da z.B. eine aktive Zusammenarbeit im Bereich Videoanalyse, Erfassen und Auswerten von Leistungs- und Spieldaten etc. vorstellen. Da können wir durchaus von einem Top-Verein profitieren und auch sportlich einen Mehrwert generieren.
Dann kann ich mir aber auch vorstellen, dass wir im Ticketing und Catering von einer IT-Lösung von einem grossen Fussballclub profitieren können. Sei es z.B. eine APP-basierte Jahres- bzw. Eintrittskarte, oder ein kontaktfreies Bezahlen über die FCB-App oder ähnliches. einem Teil von uns wird dies egal sein, dennoch darf sich der FCB in dieser Hinsicht nicht verschliessen, wenn er für die Zukunft aufgestellt sein will. Und wenn er dies (mit der Partnerschaft) von einem FC Bayern übernehmen kann, ist es garantiert nicht falsch. Man kann Bayern hassen wenn man will, doch man muss zugeben, dass sich vom Business eine überdurchschnittliche Ahnung haben.
Sind wir ehrlich, alle die sich eine vertiefte sportliche Partnerschaft mit einem grossen Verein vorgestellt haben, sollen mir mal sagen wie dies aussehen soll, inklusive alle Transfer-, Lizenz- und Vertragsrechtlichen Konsequenzen.
Burgener „Eines unserer Ziele war es, Partnerschaften mit Topklubs in Europa einzugehen. Dass es der FC Bayern ist, den ich sehr schätze, freut mich besonders. Das ist der Beginn einer Zusammenarbeit mit einem der erfolgreichsten Fussballclubs der Welt.“
Was läuft eigentlich mit der angekündigten Partnerschaft mit dem dritten FCB, den FC Barcelona? Da hörte man auch nichts mehr
Was läuft eigentlich mit der angekündigten Partnerschaft mit dem dritten FCB, den FC Barcelona? Da hörte man auch nichts mehr
- Gone to Mac
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hän mr jo beides scho, kasch jo dini JK ufd App lade und denn s Smartphone unter s läsegrät hebe. Zahle kasch jo au scho kontaktlos... Das wird sich eher um es ERP rsp. SAP-System bezieh, wo unterschiedlichi Modul zämme gfasst sin (z.B. BuHa, FiBu, Zahle uswärtig, aber au automatisierts Bstelle vo Wäsch, Fanshop-Logistik, etcDelgado hat geschrieben:Dann kann ich mir aber auch vorstellen, dass wir im Ticketing und Catering von einer IT-Lösung von einem grossen Fussballclub profitieren können. Sei es z.B. eine APP-basierte Jahres- bzw. Eintrittskarte, oder ein kontaktfreies Bezahlen über die FCB-App oder ähnliches. einem Teil von uns wird dies egal sein, dennoch darf sich der FCB in dieser Hinsicht nicht verschliessen, wenn er für die Zukunft aufgestellt sein will. Und wenn er dies (mit der Partnerschaft) von einem FC Bayern übernehmen kann, ist es garantiert nicht falsch. Man kann Bayern hassen wenn man will, doch man muss zugeben, dass sich vom Business eine überdurchschnittliche Ahnung haben.
Kämpfe Basel
In erster Linie habe ich mir eine Partnerschaft so vorgestellt:Delgado hat geschrieben: Sind wir ehrlich, alle die sich eine vertiefte sportliche Partnerschaft mit einem grossen Verein vorgestellt haben, sollen mir mal sagen wie dies aussehen soll, inklusive alle Transfer-, Lizenz- und Vertragsrechtlichen Konsequenzen.
a) Bei einem Grossclub wird in erster Linie know-how geholt was Trainingsgestaltung, Analyse, individuelles Trainings, Infrastruktur, Mentaltraining usw. betrifft.
b) Trainerwechsel im U-Bereich. Der FCB schickt sowohl Trainer zum Partnerclub, als auch der Partnerclub zum FCB. Warum Juniorentrainer beim FCB reinschnuppern sollten? Speziell Trainer die später eine Profikarriere anpeilen, brauchen auch einen Einblick bei kleineren Clubs, da es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass sie bei einem solchen engagiert werden. So könnte man lernen, adaptieren und für die Zukunft vorbereitet sein. Dass man darüberhinaus auch bei kleineren Clubs neues lernen kann, wird bestimmt auch nicht ausgeschlossen.
c) Für mich die geringste Chance einer Partnerschaft: Spielerausleihe. Das bringt nur Vorteile für den Grossclub.
Das wäre in etwa das, was ich mir unter Partnerschaften vogestellt habe.
Würde ich jetzt dieses neue Tochterunternehmen der Bayern anrufen und mich als Präsident von GC, Luzern oder St. Gallen ausgeben, könnte ich genauso schnell eine solche "Partnerschaft" in die Wege leiten. Das ist von Burgener so mega lächerlich. Wenn es die Philosophie eines Präsidenten ist, solch eine Mogelpackung an den Mann (die FCB Fans) bringen zu wollen, dann wird er das wohl auch in anderen Bereichen machen. Ich hoffe, die Buchhaltung wird sobald sie rauskommt von Speziallisten mit Argusaugen überprüft.
Gibt es bei solchen Partnerschaften nicht noch finanziellen Zustopf für den kleineren Verein, wie bei Chelsea und Vitesse zum Beispiel. Nur Ausleihen hat wirklich nur der Grosse etwas davon.barracuda hat geschrieben:In erster Linie habe ich mir eine Partnerschaft so vorgestellt:
a) Bei einem Grossclub wird in erster Linie know-how geholt was Trainingsgestaltung, Analyse, individuelles Trainings, Infrastruktur, Mentaltraining usw. betrifft.
b) Trainerwechsel im U-Bereich. Der FCB schickt sowohl Trainer zum Partnerclub, als auch der Partnerclub zum FCB. Warum Juniorentrainer beim FCB reinschnuppern sollten? Speziell Trainer die später eine Profikarriere anpeilen, brauchen auch einen Einblick bei kleineren Clubs, da es sehr viel wahrscheinlicher ist, dass sie bei einem solchen engagiert werden. So könnte man lernen, adaptieren und für die Zukunft vorbereitet sein. Dass man darüberhinaus auch bei kleineren Clubs neues lernen kann, wird bestimmt auch nicht ausgeschlossen.
c) Für mich die geringste Chance einer Partnerschaft: Spielerausleihe. Das bringt nur Vorteile für den Grossclub.
Das wäre in etwa das, was ich mir unter Partnerschaften vogestellt habe.
Würde ich jetzt dieses neue Tochterunternehmen der Bayern anrufen und mich als Präsident von GC, Luzern oder St. Gallen ausgeben, könnte ich genauso schnell eine solche "Partnerschaft" in die Wege leiten. Das ist von Burgener so mega lächerlich. Wenn es die Philosophie eines Präsidenten ist, solch eine Mogelpackung an den Mann (die FCB Fans) bringen zu wollen, dann wird er das wohl auch in anderen Bereichen machen. Ich hoffe, die Buchhaltung wird sobald sie rauskommt von Speziallisten mit Argusaugen überprüft.
Ein anfang muss nicht immer gleich mit einem paukenschlag beginnen
es kann auch schritt für schritt gehen
(Ok was im zusammenhang mit Burgener viel fantasie braucht)
Aber trotzden sollte man nicht gleich alles abtun
wer weiss schon was daraus entsetehen kann, auch wenn ich ihn nicht besonders sympatisch finde, fände ich es schln wenn er uns vom gegegenteil überzeugen könnte
es kann auch schritt für schritt gehen
(Ok was im zusammenhang mit Burgener viel fantasie braucht)
Aber trotzden sollte man nicht gleich alles abtun
wer weiss schon was daraus entsetehen kann, auch wenn ich ihn nicht besonders sympatisch finde, fände ich es schln wenn er uns vom gegegenteil überzeugen könnte
Ich übersetz das mal von marketing-sprech auf Deutsch:Im Verlauf des gesamten Prozesses über einen Zeitraum von 18 Monaten wurden 52 unterschiedliche, nicht mehr kompatible Systeme durch eine einzige, einheitliche Software und IT-Infrastruktur-Landschaft ersetzt. Wegweisend hierfür war die Inbetriebnahme eines eigenen Rechenzentrums im Herbst 2016 sowie der Launch eines eigenen Frontend- und Backendsystems. Seitdem ist der FC Bayern nicht mehr Lizenznehmer bei Dritten, sondern Inhaber seiner eigenen Infrastruktur. FC Bayern Digital 4.0 wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG und SAP gelauncht. In der Zwischenzeit wurde das Projekt kontinuierlich weiterentwickelt und so etabliert, dass die dazu eigens gegründete FCB Digital & Media Lab GmbH Partnern und Interessenten eine im Fußball wohl einzigartige Digital-Plattform und unterschiedlichste digitale Dienstleistungen anbieten kann.
"Die IT-Menschen haben behauptet, es werde viel günstiger, wenn wir unsere eigene Software machen. Nun kostet das aber soviel, dass wir versuchen den Kram an andere zu verticken um wenigsten einen kleinen Teil der Investition wieder reinzuholen".
Wer mit der Deutschen Telekom und SAP eine eigene "IT Infrastruktur Landschaft" aufbaut, der kann vielleicht 52 unterschiedliche IT-Systeme ersetzen, wird aber sicher nix günstiges ins Haus bekommen. Warum ein Fussballclub ein eigenes Rechenzentrum betreiben muss ist ebenso unklar. Unter keinen Umständen ist das günstiger oder besser wie bei einem vernünftigen Anbieter.
Und warum der schweizer FCB aus "wir sind Kunden" auf "wir sind Partner" ummünzen muss und das überhaupt eine Presseerklärung Wert ist, dass man ein bisschen Software gekauft hat ist auch klar: war vermutlich Teil des Deals...macht mal schön Werbung für unsere Platform, dafür kriegt ihr unsere spezifisch für den FC Bayern gebaute Software in Beta-Qualität, die sich garantiert nicht einfach so in die Eure IT integrieren lässt, zum reduzierten Preis.
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Sehr gut übersetzt. Man könnte sich ja einfach entsprechende Services kaufen, eine Menge virtueller Maschinen, die vom Betreiber gebackupt werden, mieten oder einfach ein paar Racks in einem bestehenden Colo einmieten. Und wenn ich SAP lese ... dann heisst das auch Oracle und heftige Kosten. Von der fürstlichen Entlöhnung von SAP Spezis muss man erst gar nicht reden.rhybrugg hat geschrieben:Ich übersetz das mal von marketing-sprech auf Deutsch:
"Die IT-Menschen haben behauptet, es werde viel günstiger, wenn wir unsere eigene Software machen. Nun kostet das aber soviel, dass wir versuchen den Kram an andere zu verticken um wenigsten einen kleinen Teil der Investition wieder reinzuholen".
Wer mit der Deutschen Telekom und SAP eine eigene "IT Infrastruktur Landschaft" aufbaut, der kann vielleicht 52 unterschiedliche IT-Systeme ersetzen, wird aber sicher nix günstiges ins Haus bekommen. Warum ein Fussballclub ein eigenes Rechenzentrum betreiben muss ist ebenso unklar. Unter keinen Umständen ist das günstiger oder besser wie bei einem vernünftigen Anbieter.
Und warum der schweizer FCB aus "wir sind Kunden" auf "wir sind Partner" ummünzen muss und das überhaupt eine Presseerklärung Wert ist, dass man ein bisschen Software gekauft hat ist auch klar: war vermutlich Teil des Deals...macht mal schön Werbung für unsere Platform, dafür kriegt ihr unsere spezifisch für den FC Bayern gebaute Software in Beta-Qualität, die sich garantiert nicht einfach so in die Eure IT integrieren lässt, zum reduzierten Preis.
Gut, der Hinweis mit der Integration. Das wird sicher ein Heidenspass und wird für den FC Basel ziemlich teuer werden.
Genau. Und was läuft den eigentlich mit der Partnerschaft zwischen Tesco und Coop? Und Roche und Novartis?. Und wann kommt eigentlich das neue Anheuser Busch - Unser Bier -Bräu?lpforlive hat geschrieben:Burgener „Eines unserer Ziele war es, Partnerschaften mit Topklubs in Europa einzugehen. Dass es der FC Bayern ist, den ich sehr schätze, freut mich besonders. Das ist der Beginn einer Zusammenarbeit mit einem der erfolgreichsten Fussballclubs der Welt.“
Was läuft eigentlich mit der angekündigten Partnerschaft mit dem dritten FCB, den FC Barcelona? Da hörte man auch nichts mehr
Um da mal unsere liebe Frau Blocher zu zitieren: you are a driiimer you.
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Wobei ich es schon schade finde, dass da mit Barça nicht mehr gegangen ist. Die haben auch im B schon zwei, drei Spieler die für uns als Leihspieler Sinn machen könnten. Ich denke da besonders an Oriol Busquets oder Riqui Puig. Mittelfeldspieler die einen Ball verarbeiten und weiterleiten können fehlen uns einfach. Der einzige, der das bei uns einigermassen zu beherrschen scheint, ist Kuzmanovic.*13* hat geschrieben:Ja die haben es echt drauf. Partnerschaft mit Barça und Bayern.
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Es wird übrigens auch von Austria Wien und Dynamo Dresden als Partnerschaft bezeichnet. Hat also nichts mit dem FC Basel zu tun. Denke eher, dass diese Bezeichnung von den Bayern stammt.Felipe hat geschrieben:Da wird eine gekaufte Dienstleistung als himmelbringende Partnerschaft verkauft. Armselige Kommunikation.
Sowieso verstehe ich die diesbezügliche Aufregung nicht? Sowohl Wien als auch Dresden haben die praktisch identische Mitteilung veröffentlicht!
Leihspieler machen für den FCB grundsätzlich nur in Notsituationen sinn, alles andere ist für den FCB Sinnlos. Der FCB kann bei Verletzungen für kurzfristige Lücken einen Spieler ausleihen, wenn er auf dem Markt nichts besseres finden bzw. nichts langfristiges will. Aber grundsätzlich muss der FCB bestrebt sein, auf seinen Kernpositionen eigene Spieler zu haben, welche er weiterbildet und wieder verkaufen kann.EffCeeBee hat geschrieben:Wobei ich es schon schade finde, dass da mit Barça nicht mehr gegangen ist. Die haben auch im B schon zwei, drei Spieler die für uns als Leihspieler Sinn machen könnten. Ich denke da besonders an Oriol Busquets oder Riqui Puig. Mittelfeldspieler die einen Ball verarbeiten und weiterleiten können fehlen uns einfach. Der einzige, der das bei uns einigermassen zu beherrschen scheint, ist Kuzmanovic.
Ergo macht auch eine Partnerschaft mit dem Konzept der Leihe von Spielern sehr wenig sinn. Der Partner wird den Anspruch haben, 1-2 Leihspieler fix zu parkieren, der FCB will diese aber nur im Fall einer Verletzung abrufen. Ansonsten vergibt der FCB im Voraus Plätze an Spieler, die entweder nicht voll für den Verein einstehen, oder aber die er zwar weiter bringt, jedoch dafür auch keine Erlöse erhält. Für den FCB längerfristig ein Verlustgeschäft.
(So gut wie) Jede Einführung eines ERP-Systems (darum geht es schlussendlich, oder?) wird als Partnerschaft bezeichnet. Man kauft sich ja schliesslich nicht nur eine Microsoft Office Lizenz, sondern kriegt ein auf den eigenen Betrieb zugeschnittenes Produkt, für dessen Einführung auch der "Kunde" viel Arbeit leisten muss. Und dann ist da schlussendlich auch noch PR mit dabei, man ist ja schliesslich lieber Partner als Kunde.Käsebrot hat geschrieben:Es wird übrigens auch von Austria Wien und Dynamo Dresden als Partnerschaft bezeichnet. Hat also nichts mit dem FC Basel zu tun. Denke eher, dass diese Bezeichnung von den Bayern stammt.

Beim eigentlichen Produkt habe ich so meine Zweifel, Telekom und SAP sind die Marktführer im Vermasseln von IT-Projekten. Riesige Mehrkosten und gar Konkurse als Folge derer Produkte sind keine Seltenheit. Dieses Jahr hat zB Lidl in Österreich die SAP-Einführung abgebrochen, nachdem sie bereits 500 Millionen Euro dafür ausgegeben haben.
Das ist nicht "www.ichmanagameinenfussballclubnunonline.com" (mit drei Preisvarianten und gut ist) sondern eine Lösung die für den FC Bayern gezimmert wurde. Bis das dann auf den FC Basel passt ist es lange kein Produkt mehr sondern wieder was eigenständiges.Dever hat geschrieben:(So gut wie) Jede Einführung eines ERP-Systems (darum geht es schlussendlich, oder?) wird als Partnerschaft bezeichnet. Man kauft sich ja schliesslich nicht nur eine Microsoft Office Lizenz, sondern kriegt ein auf den eigenen Betrieb zugeschnittenes Produkt, für dessen Einführung auch der "Kunde" viel Arbeit leisten muss. Und dann ist da schlussendlich auch noch PR mit dabei, man ist ja schliesslich lieber Partner als Kunde.
Beim eigentlichen Produkt habe ich so meine Zweifel, Telekom und SAP sind die Marktführer im Vermasseln von IT-Projekten. Riesige Mehrkosten und gar Konkurse als Folge derer Produkte sind keine Seltenheit. Dieses Jahr hat zB Hofer (Aldi) in Österreich die SAP-Einführung abgebrochen, nachdem sie bereits 500 Millionen Euro dafür ausgegeben haben.
Und ja... SAP ist, besonders für KMU, bekannt dafür, teurer als anfänglich gedacht zu werden. Und LIDL ist da kein Einzelfall. Die haben die Übung meines wissens nach 7 Jahren abgebrochen, ohne das SAP eingeführt war :-)
Das meinte ich eigentlich auch.rhybrugg hat geschrieben:Das ist nicht "www.ichmanagameinenfussballclubnunonline.com" (mit drei Preisvarianten und gut ist) sondern eine Lösung die für den FC Bayern gezimmert wurde. Bis das dann auf den FC Basel passt ist es lange kein Produkt mehr sondern wieder was eigenständiges.
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