ping-pong spiel alleeeeeeez!
PeppermintPatty hat geschrieben:Wie ich ja sage, das Auto ist auch keine Alternative.
reduzier das ganze nicht nur auf das autofahren. zeit mit warten / ineffizient hast du nicht nur im zusammenhang mit dem individuellen transportproblem sondern überall in deinem tagesablauf.
PeppermintPatty hat geschrieben:Nein, der Gedanke ist richtig, aus diesem Grund war ich gestern ja auch in keinem Zug unterwegs. Bis auf die Unterstellung, ich hätte implizit zum Ausdruck gebracht, alles jenseits von 8 Stunden sei Freizeit - schön für all jene, bei denen es so ist, ich habe nie behauptet, erwartet oder verlangt, dass dem so sei.
lies lieber nochmals dein post:
wenn sowas aber laufend passiert hat man irgendwann keinen nerv mehr für solche dinge weil in der summe einfach zu viel zeit draufgeht, und ich brauche kein autogenes training um festzustellen, dass ich meine freizeit lieber in andere beschäftigungen investiere als auf züge zu warten
der ansatz ist eben gerade engstirnig, weil du die verteilung deiner potentiellen tagesstunden nicht nur auf deine effektive präsenz- bzw. arbeitszeit (egal ob 8, 9 oder 14h) reduzieren darfst, sondern hin- und rückweg mit berücksichtigen musst! weil genau diese spanne aber nicht fest definierbar ist, da von externen faktoren direkt abhängig, kannst du eben nur schlecht damit argumentieren, dass dir in der summe zuviel zeit draufgeht, bzw. deine freizeit beeinträchtigt. dem ist gerade nicht so, weil es eben nicht wirkliche freizeit ist!
Die einzig verfügbare Alternative dürfte derzeit das Auto sein, was, wie oben erwähnt, in meinem Fall eben keine ist. Darum führt an den SBB kein Weg vorbei, sofern ich mich hin und wieder in heimatliche Gefilde begeben will. Die letzte Möglichkeit ist jene, das Zugfahren durch Wohnortswechsel zu vermeiden - da ich mich nicht gerne über's Pendeln nerve ist das auch die Möglichkeit, die ich gewählt habe. Hat objektiv die wenigsten Nachteile.
im kontext dieses satzes disqualifizierst gleich selber. wer das pendeln nicht mehr direkt miterlebt, weil er seinen wohnort gewechselt hat und nur noch sporadisch seine heimat besucht, der sollte sich schon gar nicht über ein paar minuten zeitverlust nerven.
think about it! bezog sich auf dein polemik-freizeitsverlust-post. als jungpolitikerin, die sich der gestaltung des landes widment, würde es mich tief mit sorge umhüllen, hättest du das denken ganz aufgegeben.