blauetomate hat geschrieben:Eigenartiges, wenn nicht gar blauäugiges Statement.
Resultate und Leistungen haben schon nicht gepasst, als die Verletzten allesamt noch nicht verletzt waren.
Und umgekehrt: YB putzt Thun locker weg - mit 6 geschonten, verletzten oder erst spät eingesetzten Stammspielern.
Vielleicht also doch ein wesentlicher Untersschied in der Kaderplanung?
Wo immer auch das Problem liegt: gerade letzteres demonstriert, dass uns YB meilenweit voraus ist. (=2-3 Saisons)
Und zu Beginn hatten wir ja gar keine Verletzten oder?
Kleine Statistik für dich, in der besten Phase in dieser Saison zwischen dem 4.8. und dem 23.8 hatte der FCB bislang seine beste Phase mit 6 Siegen in Serie (2x Liga, 1x Cup und 3x EL-Quali). Davor und danach hatte der FCB jeweils mehr Verletzte und vor allem danach 4 Dauerverletzte, die auch regelmässig in der Startformation spielen und einen (Zambrano) den man eben geholt hat, weil sich ein anderer (Suchy) verletzt hat.
Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht genau worauf du hinaus willst. Ist ja nicht so, dass ich geschrieben habe, dass die Verletzten monokausal für die Leistungen und Resultate verantwortlich waren, sondern habe sie als eines von mehreren akuten Problem deklariert. Ja daneben gibt es auch andere Baustellen und es ist für mich unbestritten, dass die sportliche Führung in der Kaderplanung teils schlecht agiert hat (auch hier ist nicht alles schwarz und weiss, also alles nur schlecht).
Muss man nun immer in seiner spezifischen Kritik noch die Grundsatzdiskussion über die sportliche Führung oder das Konzept erwähnen, damit man nicht blauäugige Statements abgibt? In meinen Augen ist es wesentlich naiver, an keine Korrelation zwischen Anzahl Verletzten und der Leistungsfähigkeit des Kaders zu glauben und stattdessen den abermaligen Vorwurf äussern, dass Streller und co einen schlechten Kader zusammengestellt haben.