Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 391
- Registriert: 21.05.2018, 00:30
Sind der Vorstand und das Konzept noch tragbar?
Der Vorstand hat von Anfang an, an einer Komponente herumgeschraubt die massgeblichen Anteil am Erflog der letzten Jahre hatte - der Qualität in der Breite. So waren wir stets sowohl national auch international erfolgreich. So spielen aber in englischen Wochen immer nur die seben 8-9 Spieler. Was dies für Auswirkungen haben kann, hat man heute gesehen.
Statt einer vorsichtigen Vorwärtsstarategie, hat man eine ängstiliche Rückwärtsstrategie gewählt. Es war ein Trugschluss, mit weniger Personalkosten immernoch profitabel zu wirtschaften. Allerdings hat man einen Teufelskreis heraufbeschworen, weniger Breite, weniger europäische Geldtöpfe, weniger Tranfererlöse, noch weniger nationaler Erfolg und so weiter.
Sowohl die Champions League Erfolge im letzten Jahr als auch die hohen Tranfererlöse gehen einzig auf ihre Vorgänger zurück.
Was bleibt übrig? Teure Paniktranfers die nichts bringen und nur Geld verbrennen. Teurer Trainer, der einen ähnlichen Fussball wie UF spielen lässt.
Meiner Meinung muss der Vorstand dringend weg und das Konzept soll schleunigst begraben werden. Heusler und Heitz haben immer erwähnt, dass es nicht jedes Jahr so eine Talentdichte wie in der Vergangenheit geben wird. Also das Argument mit der Talentdurchlässigkeit ist meiner Meinung auch schlecht durchdacht. Qualität setzt sich auch in einem starken Kader durch.
Statt einer vorsichtigen Vorwärtsstarategie, hat man eine ängstiliche Rückwärtsstrategie gewählt. Es war ein Trugschluss, mit weniger Personalkosten immernoch profitabel zu wirtschaften. Allerdings hat man einen Teufelskreis heraufbeschworen, weniger Breite, weniger europäische Geldtöpfe, weniger Tranfererlöse, noch weniger nationaler Erfolg und so weiter.
Sowohl die Champions League Erfolge im letzten Jahr als auch die hohen Tranfererlöse gehen einzig auf ihre Vorgänger zurück.
Was bleibt übrig? Teure Paniktranfers die nichts bringen und nur Geld verbrennen. Teurer Trainer, der einen ähnlichen Fussball wie UF spielen lässt.
Meiner Meinung muss der Vorstand dringend weg und das Konzept soll schleunigst begraben werden. Heusler und Heitz haben immer erwähnt, dass es nicht jedes Jahr so eine Talentdichte wie in der Vergangenheit geben wird. Also das Argument mit der Talentdurchlässigkeit ist meiner Meinung auch schlecht durchdacht. Qualität setzt sich auch in einem starken Kader durch.
Der ganze Vorstand soll weg ?
https://www.fcb.ch/de-CH/Club/Menschen# ... atVorstand
Und wem soll Herr Burgener die ganzen Aktien verkaufen ? Oder soll er nur alle entlassen und neue Leute suchen ?
Freue mich auf konstruktive Vorschläge, die über Roger Federer hinausreichen.
https://www.fcb.ch/de-CH/Club/Menschen# ... atVorstand
Und wem soll Herr Burgener die ganzen Aktien verkaufen ? Oder soll er nur alle entlassen und neue Leute suchen ?
Freue mich auf konstruktive Vorschläge, die über Roger Federer hinausreichen.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 391
- Registriert: 21.05.2018, 00:30
Bei allem Respekt, es hab noch die Gruppe um Eric Sarasin, die mit Daiggeld die vorsichtige Vorwärtsstrategie hätte weiter fahren wollen. Aber man liess sich vom Videotheken-König von der albernen und vorgegaukelten Lokalpatiotismus Keule blenden.
Ich hoffe Eric Sarasin übernimmt und ist nicht zu sehr gekränkt
Ich hoffe Eric Sarasin übernimmt und ist nicht zu sehr gekränkt
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 391
- Registriert: 21.05.2018, 00:30
Zu Sarasin:
Eine weitere Konstante in Ihrer Kolumne ist der FC Basel. Wären Sie gerne Präsident geworden?
Ich habe nie ein Geheimnis darum gemacht, dass ich eines Tages FCB-Präsident werden möchte. Ich wurde im Dezember 2016 auch als Erster von Bernhard Heusler kontaktiert – dem damaligen Präsidenten, Mitbesitzer und Freund –, ob ich das Amt und den Club übernehmen wolle.
Was geschah dann?
Zunächst lief es auf eine Ausmarchung zwischen mir und Marco Streller hinaus, dem heutigen Sportchef, der ebenfalls einen Kandidaten als FCB-Präsidenten zur Hand hatte. Also machte ich mich daran, ein fünfseitiges Konzept auszuarbeiten und einen VR zusammenzustellen.
Wen hatten Sie an Bord?
Das möchte ich nicht sagen. Nur so viel: Es waren sehr renommierte und respektierte Leute aus der Region Basel. Aber Anfang 2017 hiess es dann plötzlich, ich müsse mit meinen VR-Kollegen vor ein Gre*mium, um diesem meine Pläne als FCB-Präsident vorzustellen. Das Gremium bestand aus Donatoren, einem Mitglied der Muttenzer Fankurve, der Leiterin der Geschäftsstelle, dem Stararchitekten Jacques Herzog und anderen Personen. Ich verstand die Welt nicht mehr.
Quelle: http://www.handelszeitung.ch/node/145325%3famp=1
Eine weitere Konstante in Ihrer Kolumne ist der FC Basel. Wären Sie gerne Präsident geworden?
Ich habe nie ein Geheimnis darum gemacht, dass ich eines Tages FCB-Präsident werden möchte. Ich wurde im Dezember 2016 auch als Erster von Bernhard Heusler kontaktiert – dem damaligen Präsidenten, Mitbesitzer und Freund –, ob ich das Amt und den Club übernehmen wolle.
Was geschah dann?
Zunächst lief es auf eine Ausmarchung zwischen mir und Marco Streller hinaus, dem heutigen Sportchef, der ebenfalls einen Kandidaten als FCB-Präsidenten zur Hand hatte. Also machte ich mich daran, ein fünfseitiges Konzept auszuarbeiten und einen VR zusammenzustellen.
Wen hatten Sie an Bord?
Das möchte ich nicht sagen. Nur so viel: Es waren sehr renommierte und respektierte Leute aus der Region Basel. Aber Anfang 2017 hiess es dann plötzlich, ich müsse mit meinen VR-Kollegen vor ein Gre*mium, um diesem meine Pläne als FCB-Präsident vorzustellen. Das Gremium bestand aus Donatoren, einem Mitglied der Muttenzer Fankurve, der Leiterin der Geschäftsstelle, dem Stararchitekten Jacques Herzog und anderen Personen. Ich verstand die Welt nicht mehr.
Quelle: http://www.handelszeitung.ch/node/145325%3famp=1
Heusler und Heitz haben richtig erkannt, dass der FCB in eine Krise kommt. Mit teuren Spielern zu versuchen, den Standard zu halten, konnte angesichts der Explosion der Transferpreise und der Löhne nicht weitergehen. Das Publikumsinteresse und die Zuschauerzahlen nahmen trotz Titeln ab, wenn nur das Erreichte gesichert wurde. Sie kamen zum Schluss, dass es mit Urs Fischer und im bisherigen, vorläufig noch erfolgreichen Stil nicht weitergehen konnte und dass ein mutiger Neuanfang gemacht werden musste. Selbst wollten sie die Verantwortung aber nicht übernehmen (was nach all den Jahren durchaus verständlich ist).
Die Neuen haben es versucht. Irgendetwas mit Wicky ging aber schief, ich durchschaue es noch nicht (vielleicht sickern die Gründe irgendwann noch durch). Jetzt begann der Mechanismus, der so oft dazu führt, dass bisherige Sieger abstürzen: Man war nicht bereit, einen Schritt zurück zu tun, um einen neuen Anlauf zu nehmen, sondern wollte sich an die alten Erfolge klammern. Mit der Wahl von Koller gab man das eigene Konzept auf.
Kollers Strategie, wie sie sich auf dem Spielfeld zeigte, mit dem Tiefpunkt heute, aber durchaus schon vorher zu sehen, wirft den FCB jetzt ungewollt zurück. Er ist ein Mann der Vergangenheit. Er war nicht bereit, mutig eine Vorwärtsstrategie zu fahren, er war so nicht in der Lage, die Spieler mitzureissen. Viele Spieler sind unter ihm nicht besser, sondern ängstlicher, verunsichert geworden.
Die Panikreaktion, auf Koller zu setzen und damit einen radikalen Rückschritt zu machen, die (aussichtslosen) Hoffnungen auf ein Weiterleben der alten Zeiten zu bedienen, ist auch dadurch bedingt, dass die Anhängerschaft zu grossen Teilen nicht bereit war, sich auf etwas Neues einzulassen. Man war beleidigt, nicht mehr der sichere Sieger zu sein, man war nicht bereit, gewisse Einbussen bei den Resultaten in Kauf zu nehmen, um einen Schritt vorwärts zu kommen.
Das Schlimmste, was uns passieren konnte, war, in einem schwierigen Moment auf den Angsthasenfussball von Koller zu setzen. Statt die Spieler stärker zu machen, hat er sie zusätzlich verunsichert und nach neuen Spielern verlangt. Es ist nur schwer vorstellbar, wie unter Koller nach diesem Debakel, das offensichtlich auch am Coaching lag, ein Neuaufbau gelingen könnte.
Ich erhebe nicht den Anspruch, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben - vielleicht täusche ich mich, dann würde es mich freuen. Aber ich befürchte, dass es so ist, wie ich es schildere.
Die Neuen haben es versucht. Irgendetwas mit Wicky ging aber schief, ich durchschaue es noch nicht (vielleicht sickern die Gründe irgendwann noch durch). Jetzt begann der Mechanismus, der so oft dazu führt, dass bisherige Sieger abstürzen: Man war nicht bereit, einen Schritt zurück zu tun, um einen neuen Anlauf zu nehmen, sondern wollte sich an die alten Erfolge klammern. Mit der Wahl von Koller gab man das eigene Konzept auf.
Kollers Strategie, wie sie sich auf dem Spielfeld zeigte, mit dem Tiefpunkt heute, aber durchaus schon vorher zu sehen, wirft den FCB jetzt ungewollt zurück. Er ist ein Mann der Vergangenheit. Er war nicht bereit, mutig eine Vorwärtsstrategie zu fahren, er war so nicht in der Lage, die Spieler mitzureissen. Viele Spieler sind unter ihm nicht besser, sondern ängstlicher, verunsichert geworden.
Die Panikreaktion, auf Koller zu setzen und damit einen radikalen Rückschritt zu machen, die (aussichtslosen) Hoffnungen auf ein Weiterleben der alten Zeiten zu bedienen, ist auch dadurch bedingt, dass die Anhängerschaft zu grossen Teilen nicht bereit war, sich auf etwas Neues einzulassen. Man war beleidigt, nicht mehr der sichere Sieger zu sein, man war nicht bereit, gewisse Einbussen bei den Resultaten in Kauf zu nehmen, um einen Schritt vorwärts zu kommen.
Das Schlimmste, was uns passieren konnte, war, in einem schwierigen Moment auf den Angsthasenfussball von Koller zu setzen. Statt die Spieler stärker zu machen, hat er sie zusätzlich verunsichert und nach neuen Spielern verlangt. Es ist nur schwer vorstellbar, wie unter Koller nach diesem Debakel, das offensichtlich auch am Coaching lag, ein Neuaufbau gelingen könnte.
Ich erhebe nicht den Anspruch, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben - vielleicht täusche ich mich, dann würde es mich freuen. Aber ich befürchte, dass es so ist, wie ich es schildere.
jaja genau, der stinkstiefel eric, welcher ja so sehr hinter der neuen führung steht, aber keine möglichkeit auslässt, um hintendrum perfide gegen sie zu schiessen...die beleidigte leberwurst & ihr basler daig.El Pibe - Valderrama hat geschrieben:Zu Sarasin:
Eine weitere Konstante in Ihrer Kolumne ist der FC Basel. Wären Sie gerne Präsident geworden?
Ich habe nie ein Geheimnis darum gemacht, dass ich eines Tages FCB-Präsident werden möchte. Ich wurde im Dezember 2016 auch als Erster von Bernhard Heusler kontaktiert – dem damaligen Präsidenten, Mitbesitzer und Freund –, ob ich das Amt und den Club übernehmen wolle.
Was geschah dann?
Zunächst lief es auf eine Ausmarchung zwischen mir und Marco Streller hinaus, dem heutigen Sportchef, der ebenfalls einen Kandidaten als FCB-Präsidenten zur Hand hatte. Also machte ich mich daran, ein fünfseitiges Konzept auszuarbeiten und einen VR zusammenzustellen.
Wen hatten Sie an Bord?
Das möchte ich nicht sagen. Nur so viel: Es waren sehr renommierte und respektierte Leute aus der Region Basel. Aber Anfang 2017 hiess es dann plötzlich, ich müsse mit meinen VR-Kollegen vor ein Gre*mium, um diesem meine Pläne als FCB-Präsident vorzustellen. Das Gremium bestand aus Donatoren, einem Mitglied der Muttenzer Fankurve, der Leiterin der Geschäftsstelle, dem Stararchitekten Jacques Herzog und anderen Personen. Ich verstand die Welt nicht mehr.
Quelle: http://www.handelszeitung.ch/node/145325%3famp=1
aber klar kommt der hier auch noch zum zug, wir sind ja schon ziemlich weit unten mit dem niveau....
Der Vorstand ist einzig und alleine verantwortlich für die Misere. Der ganze Vorstand muss weg, ansonsten wird sich nichts ändern. Die Verunsicherung der Mannschaft ist wie ein Krebsgeschwür und wird sich nicht einfach so wieder heilen. Die Vergangenheit hat es immer wieder gezeigt, auch der beste Trainer kann nicht zaubern wenn die Führungsriege nicht mit professioneller Kompetenz arbeitet. Ein Unternehmen zu führen ist nicht das selbe wie ein Fussballverein. Das sieht man ja bei CC im Wallis. Der Herr Burgener ist absolut der Falsche für diese Aufgabe, genau so wie der Herr Streller mit seinen Hinterleuten. Nur wer mal an der Tränke sitzt lässt sich davon schwer wieder wegbringen. So befürchte ich, dass diese nötige Massnahme nicht sehr bald geschehen wird und der Vorstand weiter wursteln kann. Schade für so einen tollen und erfolgreichen Verein wie es der FCB war.
-
OnlineSchambbediss
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11486
- Registriert: 19.10.2015, 12:09
-
OnlineSchambbediss
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 11486
- Registriert: 19.10.2015, 12:09
Sehr durchdachte Analyse, gut und verständlich geschrieben. Du könntest dich damit ja mal beim FCB melden, vielleicht hat man ein offenes Ohr.Tschum hat geschrieben:Heusler und Heitz haben richtig erkannt, dass der FCB in eine Krise kommt. Mit teuren Spielern zu versuchen, den Standard zu halten, konnte angesichts der Explosion der Transferpreise und der Löhne nicht weitergehen. Das Publikumsinteresse und die Zuschauerzahlen nahmen trotz Titeln ab, wenn nur das Erreichte gesichert wurde. Sie kamen zum Schluss, dass es mit Urs Fischer und im bisherigen, vorläufig noch erfolgreichen Stil nicht weitergehen konnte und dass ein mutiger Neuanfang gemacht werden musste. Selbst wollten sie die Verantwortung aber nicht übernehmen (was nach all den Jahren durchaus verständlich ist).
Die Neuen haben es versucht. Irgendetwas mit Wicky ging aber schief, ich durchschaue es noch nicht (vielleicht sickern die Gründe irgendwann noch durch). Jetzt begann der Mechanismus, der so oft dazu führt, dass bisherige Sieger abstürzen: Man war nicht bereit, einen Schritt zurück zu tun, um einen neuen Anlauf zu nehmen, sondern wollte sich an die alten Erfolge klammern. Mit der Wahl von Koller gab man das eigene Konzept auf.
Kollers Strategie, wie sie sich auf dem Spielfeld zeigte, mit dem Tiefpunkt heute, aber durchaus schon vorher zu sehen, wirft den FCB jetzt ungewollt zurück. Er ist ein Mann der Vergangenheit. Er war nicht bereit, mutig eine Vorwärtsstrategie zu fahren, er war so nicht in der Lage, die Spieler mitzureissen. Viele Spieler sind unter ihm nicht besser, sondern ängstlicher, verunsichert geworden.
Die Panikreaktion, auf Koller zu setzen und damit einen radikalen Rückschritt zu machen, die (aussichtslosen) Hoffnungen auf ein Weiterleben der alten Zeiten zu bedienen, ist auch dadurch bedingt, dass die Anhängerschaft zu grossen Teilen nicht bereit war, sich auf etwas Neues einzulassen. Man war beleidigt, nicht mehr der sichere Sieger zu sein, man war nicht bereit, gewisse Einbussen bei den Resultaten in Kauf zu nehmen, um einen Schritt vorwärts zu kommen.
Das Schlimmste, was uns passieren konnte, war, in einem schwierigen Moment auf den Angsthasenfussball von Koller zu setzen. Statt die Spieler stärker zu machen, hat er sie zusätzlich verunsichert und nach neuen Spielern verlangt. Es ist nur schwer vorstellbar, wie unter Koller nach diesem Debakel, das offensichtlich auch am Coaching lag, ein Neuaufbau gelingen könnte.
Ich erhebe nicht den Anspruch, die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben - vielleicht täusche ich mich, dann würde es mich freuen. Aber ich befürchte, dass es so ist, wie ich es schildere.
Das Schlüsselerlebnis (im Negativen) sehe ich in der Verpflichtung von Koller: das war ein unüberlegtes und gezwungenes festhalten an alter Grösse. Gleichzeitig wurde das Konzept begraben und Spieler verunsichert.
Erinnert ein bisschen an den Schachzug von YB, als man damals Christian Gross aus der Versenkung zurückholte.
[CENTER]ITALIA CAMPIONE DEL MONDO 2006
[CENTER]GRAZIE RAGAZZI[/CENTER][/CENTER]
[CENTER]POOOOO PO PO PO PO POOOOOO POOOOOOOOOO[/CENTER]
My Music http://www.last.fm/user/NKBS/
[CENTER]GRAZIE RAGAZZI[/CENTER][/CENTER]
[CENTER]POOOOO PO PO PO PO POOOOOO POOOOOOOOOO[/CENTER]
My Music http://www.last.fm/user/NKBS/
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 165
- Registriert: 10.10.2017, 14:00
- Wohnort: D
Naja, mich freuts, wenn 5-7 Basler auf dem Platz stehen. Ich dümple auch lieber so im Mittelfeld der Tabelle rum, als mit Steffens oder Gashis Meister zu werden, auch wenn das keiner hören will. Aber darum gehts nichts. Zurzeit sind sehr viele Emotionen im Spiel und ich denke, dass es für alle besser ist, eine Nacht drüber zu schlafen und einen klaren Kopf zu finden und erst morgen kräftig in die Tasten zu hauen. Irgendwelche Schuldzuweisungen bringen gar niemandem etwas
- Mundharmonika
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 10176
- Registriert: 16.04.2008, 23:09
Ich kann mit dieser Sichtweise überhaupt nichts anfangen. Rein gar nichts sogar.Basilisk_93 hat geschrieben:Naja, mich freuts, wenn 5-7 Basler auf dem Platz stehen. Ich dümple auch lieber so im Mittelfeld der Tabelle rum, als mit Steffens oder Gashis Meister zu werden, auch wenn das keiner hören will.
Aber Du stehst immerhin dazu, auch jetzt noch. Andere, die sonst auch immer nach mehr Basler Spielern oder nach jüngeren Spielern geschrien haben (und das waren hier im Forum einige), sind nun plötzlich verschwunden oder - noch besser - meckern über das Konzept.
Jetz isch dr Frust abbaut. Miner Meinig noch müesst dr Vorstand, dass mache wo dr CH-Verband jetz gmacht het:
Eigeni Fehler igestoh, Ballast abbaue und externi, kompetenti Hilf ihole um zlerne.
I hoff eifach es wird nid eifach witer alles schön gschnurrt, e Punkt woni bi MS und BB oft beobachte ka
Zum Konzept: i freu mi au über meh Basler Spieler. I will kei Team voll vo Bjarnasons und Doumbias ha . Was mi nervt isch d Art und Wiis vom Usscheide. I glaub ne jo dass sie händ wölle. Aber i ha zu keim Zitpunkt vom 2. Spiel sGfühl ka dass sie au könne
Eigeni Fehler igestoh, Ballast abbaue und externi, kompetenti Hilf ihole um zlerne.
I hoff eifach es wird nid eifach witer alles schön gschnurrt, e Punkt woni bi MS und BB oft beobachte ka
Zum Konzept: i freu mi au über meh Basler Spieler. I will kei Team voll vo Bjarnasons und Doumbias ha . Was mi nervt isch d Art und Wiis vom Usscheide. I glaub ne jo dass sie händ wölle. Aber i ha zu keim Zitpunkt vom 2. Spiel sGfühl ka dass sie au könne
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 576
- Registriert: 12.08.2011, 11:47
Stimmt so, vielleicht bin ich mit meinem 87er Jahrgang zu jung, aber für mich ist in einem Sportverein Erfolg alles im Lebem!Mundharmonika hat geschrieben:Ich kann mit dieser Sichtweise überhaupt nichts anfangen. Rein gar nichts sogar.
Aber Du stehst immerhin dazu, auch jetzt noch. Andere, die sonst auch immer nach mehr Basler Spielern oder nach jüngeren Spielern geschrien haben (und das waren hier im Forum einige), sind nun plötzlich verschwunden oder - noch besser - meckern über das Konzept.
Das Konzept (verjüngern und verbaslern) ist okay, wenn das sportliche Ziel heisst, eine SL-taugliche Mannschaft zu haben. Mit diesem Konzept von Titelgewinn und CL zu schwafeln, ist imho Unsinn. Den Leuten verklickern zu wollen, dass man von der Qualität dieser Mannschaft überzeugt ist, ist realitätsfremd.
"You don't need a licence to drive a sandwich!" (SpongeBob SqarePants)
- PizzaBaecker
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 252
- Registriert: 06.12.2004, 22:58
- Wohnort: 4058
Dass das Konzept gescheitert ist, hat bereits die (sportlich korrekte) Verpflichtung von Marcel Koller gezeigt. Wir sind nun mal kein Athletic Bilbao.
Ich kann deine Einstellung respektieren, und auch ich sehe am liebsten Basler in der Mannschaft. Dennoch: mit dieser Aussage bagatellisierst du die unglaublichen Erfolge, die wir in den letzten 15 Jahren feiern durften. Nie haben wir unsere nationalen Gegner derart dominiert, nie durfte man stolzer unser Trikot in Europa und aller Welt tragen. Es kann nicht das Ziel sein, dies mit Fingerzeig auf eine romantisch-verklärte, leider utopische Idee unseres geliebten Fussballclubs einfach hinzuschmeissen - dafür haben die FCB Fans in den 90ern zu sehr gelitten.Basilisk_93 hat geschrieben:Naja, mich freuts, wenn 5-7 Basler auf dem Platz stehen. Ich dümple auch lieber so im Mittelfeld der Tabelle rum, als mit Steffens oder Gashis Meister zu werden, auch wenn das keiner hören will.
- The_Dark_Knight
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2526
- Registriert: 23.08.2008, 14:39
- Wohnort: Basel City
Sehr schön formuliert, danke.PizzaBaecker hat geschrieben:Dass das Konzept gescheitert ist, hat bereits die (sportlich korrekte) Verpflichtung von Marcel Koller gezeigt. Wir sind nun mal kein Athletic Bilbao.
Ich kann deine Einstellung respektieren, und auch ich sehe am liebsten Basler in der Mannschaft. Dennoch: mit dieser Aussage bagatellisierst du die unglaublichen Erfolge, die wir in den letzten 15 Jahren feiern durften. Nie haben wir unsere nationalen Gegner derart dominiert, nie durfte man stolzer unser Trikot in Europa und aller Welt tragen. Es kann nicht das Ziel sein, dies mit Fingerzeig auf eine romantisch-verklärte, leider utopische Idee unseres geliebten Fussballclubs einfach hinzuschmeissen - dafür haben die FCB Fans in den 90ern zu sehr gelitten.
Nur: Wenn wir in den 90ern (die ich fast komplett miterlebt hab) ach so sehr gelitten haben, wie arm waren denn die Schweine in den 80ern erst dran?
Herzliche Gratulation an unseren neuen Supi-Dupi-Präsidenten, der es geschafft hat, innert etwas mehr als einem Jahr vollständig an die Wand zu fahren, was viele Andere innert 20 Jahren mühsam aufgebaut haben. Gratulation auch an all die Vollmongies, die auf das Geschwafel „Basler Weg“, welches einzig beinhaltete, was es immer gab, mit dem Unterschied, dass Dividenden abgezockt werden sollen, und durch Abbau von Qualität zum Desaster führte, hereingefallen sind. Wir sehen uns nächste Saison an Auswärtsspielen in Aarau (so Gott will), Lausanne, Wil etc.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 144
- Registriert: 04.09.2017, 19:16
Absolut! Und wehe man wagte in den letzten 12 Monaten kritische Aussagen zu tätigen, da wurde man von Bnutzern wie Tanner nur persönlich und unter der Gürtellinie angegriffen.macau hat geschrieben:Herzliche Gratulation an unseren neuen Supi-Dupi-Präsidenten, der es geschafft hat, innert etwas mehr als einem Jahr vollständig an die Wand zu fahren, was viele Andere innert 20 Jahren mühsam aufgebaut haben. Gratulation auch an all die Vollmongies, die auf das Geschwafel „Basler Weg“, welches einzig beinhaltete, was es immer gab, mit dem Unterschied, dass Dividenden abgezockt werden sollen, und durch Abbau von Qualität zum Desaster führte. Wir sehen uns nächste Saison an Auswärtsspielen in Aarau (so Gott will), Lausanne, Wil etc.
Es ist endgültig an der Zeit, dass die Verantwortlichen beim FCB zurücktreten. Streller sollte für dieses Versagen keinen Rappen sehen, Burgener die Aktien kostenlos in gute Hände geben.
Speziell du bist ja auch - wohl auch tanner - mehrfach negativ aufgefallen.Fcbforever93 hat geschrieben:wehe man wagte in den letzten 12 Monaten kritische Aussagen zu tätigen, da wurde man von Bnutzern wie Tanner nur persönlich und unter der Gürtellinie angegriffen.
Es ist endgültig an der Zeit, dass die Verantwortlichen beim FCB zurücktreten. Streller sollte für dieses Versagen keinen Rappen sehen, Burgener die Aktien kostenlos in gute Hände geben.
Nenn mir mal nur 2 paar "gute Hände", in deren du den FCB aktuell gerne sehen möchtest, bitte?
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 144
- Registriert: 04.09.2017, 19:16
Du fällst natürlich durchwegs nur poitiv auf... Für dich scheint es ja so zu passen. Diskussion unnötig.Rey2 hat geschrieben:Speziell du bist ja auch - wohl auch tanner - mehrfach negativ aufgefallen.
Nenn mir mal nur 2 paar "gute Hände", in deren du den FCB aktuell gerne sehen möchtest, bitte?
Ja, deine Frage ist stilistisch etwas kompliziert. Was oder wen schlägst du denn vor?
- PadrePio
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4298
- Registriert: 22.10.2012, 18:34
- Wohnort: Are you serious?
Vielleicht muss nicht der ganze Vorstand weg, aber Teile davon. Ansonsten sehe ich es ähnlich. Eine hausgemachte Rückwärtsstrategie die ihren Tiefpunkt erreicht, mit dem entscheidenden EL-Quali Spiel gegen ein Provinz Team in welchem wir nicht mal in der Lage sind eine einzige Torchance zu kreeiren! Eine Bankrotterklärung.El Pibe - Valderrama hat geschrieben:Der Vorstand hat von Anfang an, an einer Komponente herumgeschraubt die massgeblichen Anteil am Erflog der letzten Jahre hatte - der Qualität in der Breite. So waren wir stets sowohl national auch international erfolgreich. So spielen aber in englischen Wochen immer nur die seben 8-9 Spieler. Was dies für Auswirkungen haben kann, hat man heute gesehen.
Statt einer vorsichtigen Vorwärtsstarategie, hat man eine ängstiliche Rückwärtsstrategie gewählt. Es war ein Trugschluss, mit weniger Personalkosten immernoch profitabel zu wirtschaften. Allerdings hat man einen Teufelskreis heraufbeschworen, weniger Breite, weniger europäische Geldtöpfe, weniger Tranfererlöse, noch weniger nationaler Erfolg und so weiter.
Sowohl die Champions League Erfolge im letzten Jahr als auch die hohen Tranfererlöse gehen einzig auf ihre Vorgänger zurück.
Was bleibt übrig? Teure Paniktranfers die nichts bringen und nur Geld verbrennen. Teurer Trainer, der einen ähnlichen Fussball wie UF spielen lässt.
Meiner Meinung muss der Vorstand dringend weg und das Konzept soll schleunigst begraben werden. Heusler und Heitz haben immer erwähnt, dass es nicht jedes Jahr so eine Talentdichte wie in der Vergangenheit geben wird. Also das Argument mit der Talentdurchlässigkeit ist meiner Meinung auch schlecht durchdacht. Qualität setzt sich auch in einem starken Kader durch.