Gevatter Rhein hat geschrieben:Gefällt mir einiges besser als der Tagi-Scheiss, da er zum Punkt kommt und nicht diffus bleibt.
Mir auch: endlich zeigt sich die liberale Grundhaltung der NZZ. Den Tagi-Kommentar finde ich pseudo-lustig: Morgenstraich=Zusammenrottung, was für ein Brüller
Find ich e sehr interessanti entwicklig was im momänt grad bassiärt.
-Dzytige händ zerscht mol das gschriebe was offiziell vo dr StaPo ZH kommuniziärt worde isch.
-Und jetzt wird das ganze schinbar mol analisiärt und diä offizielli Version vo behörde und StaPo wird kritisch betrachted oder meh scho belächlet und ins lächerliche zoge. Es sind diä beide zürcher vorzeigeblätter "Tagi" und "NZZ" wo dr afang gmacht händ, diä andere blättli wärde worschindli im gliche stil nochziä..
-Isch zwar kai neus zitat aber es het scho si ni richtigkeit:
"wer zuletzt lacht, lacht am besten"
vilicht sins jo mir basler (auch E-Fans genannt) wo am schluss lache! --- ---
@Maddog:
Ich finde diese Entwicklung eigentlich schon fast normal. Auch nach Altstetten selbst war es ja ähnlich. Ich würde mir jedoch wünschen, das von Anfang an kritisch nachgefragt wird und nicht erst nach einer halben Woche ein kritischer Kommentar kommt. Für die Erkenntnis, dass der Begriff "erlebnisorientierter Fan" auf nichts und alles zu trifft, braucht man IMHO keine 5 Minuten und nicht eine halbe Woche. Wünschenswert wäre diese sofort Kritik auch, da wohl viele nur die erste Meldung wirklich mitbekommen und sich für den Kommentar Tage später nicht mehr interessieren (schon nur, da der Kommentar meistens an einem ganz anderen Ort steht)...
isch rischig was du saisch.
aber so laufts halt normalerwiis. kritik an dr polizei isch und blibt halt e gwüsses tabu für alli zytige mit grosse uflage.
normalerwys miässtis jo so si, das me communique's vo dr polizei cha glaube. aber ebe "basel tickt anders und züri tickt nüm ganz richtig"
Maddog hat geschrieben:
normalerwys miässtis jo so si, das me communique's vo dr polizei cha glaube.
Das trifft zue, solang d'Polizei nid sälber (negativ) dra beteiligt isch. Wenn scho, denn schriebe sie logischerwyys ä subjektive Text zu ihrne Gunschte. Aber dr Unterschied z'erkenne, das hän nonig alli Medie tscheggt.
Eckfahne hat geschrieben:Hab kein Foto bis jetzte.... verdammt....
Ich au nit aber dr Kolleg het si Züüg zruggbecho (und mir sin immer zämme ane und wider zrugg)...
Die Würfle dört wär d' Föteli zrugg bekunnt und will s'Esthi immer gwunne het hän si in dr 81. Runde ufghört, drägg&%(&/%&*+ (+"/(=&*+"=*" +)+"*&+"(("?'91 21"++JKE+JK"JNB:ASJDHGAJLSBDLAKWUI)"+&*&+)(+=?? +?(*/+(?(*"?...
art-of-football hat geschrieben:Ich au nit aber dr Kolleg het si Züüg zruggbecho (und mir sin immer zämme ane und wider zrugg)...
Die Würfle dört wär d' Föteli zrugg bekunnt und will s'Esthi immer gwunne het hän si in dr 81. Runde ufghört, drägg&%(&/%&*+ (+"/(=&*+"=*" +)+"*&+"(("?'91 21"++JKE+JK"JNB:ASJDHGAJLSBDLAKWUI)"+&*&+)(+=?? +?(*/+(?(*"?...
eher umgekehrt, mainsch nit? sunscht wuurd das jo haisse, numme 81 bikemme s föteli NIT zrugg, alli andere scho!
oder hesch s gfyyl, s esthi het sich fir uns iigsetzt???
Maddog hat geschrieben:isch rischig was du saisch.
aber so laufts halt normalerwiis. kritik an dr polizei isch und blibt halt e gwüsses tabu für alli zytige mit grosse uflage.
normalerwys miässtis jo so si, das me communique's vo dr polizei cha glaube. aber ebe "basel tickt anders und züri tickt nüm ganz richtig"
dr witz vom daag!!!
als ob die je richtig tiggt hätte...!
Schooffseggel hat geschrieben:eher umgekehrt, mainsch nit? sunscht wuurd das jo haisse, numme 81 bikemme s föteli NIT zrugg, alli andere scho!
oder hesch s gfyyl, s esthi het sich fir uns iigsetzt???
jojo, okok, isch jo in ornig. do het wohrschiins dr Hass mini finger gleitet...
eigentlich dörfts jo nit passiere...
mir händ au no nüt becho
wenns mini wäre wärs mer glich
aber em sohn sini 17 findi im prinzip doof, schliesslich muess er soch no e lehrstell sueche, und wenn de plötzlich so saich im ruum stoot findi scheisse
(nur wills lang goht, bis me dä mischt wider grad gruggt het) wil zbefürchte hämmer nüt
Eckfahne hat geschrieben:Hab kein Foto bis jetzte.... verdammt....
Vo uns het au no niemer Föteli zruggkriegt...
Isch jo klar gsi, wenn nume 81 ihre Fotene zruggkriege!
P.S: Dr bescht hani hüt vom Kolleg ghört: Er het an de Match en Arbetskolleg us Bern mitgno. Isch IN SIM GANZE LÄBE no nie ame Fussballmatch gsi (weder mit BAsel no mit YB, Ishockey no sunscht irgendwo), e todliebe Mensch, no nie Problem gha mit dr Polizei, wo keinere Fliege öppis cha z leid tue und zu allem ane au so usseht... natürlich het er sini Foti au noni zruggkriegt......
DAs ganze isch e puri Lotterie!!
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
Im In- und Ausland beginnen bald die nationalen Fussball-Meisterschaften. Viele Stadien wurden renoviert, ausgebaut oder neu erstellt. Sponsoren machten viel Geld locker für «neue» und schlagkräftige Spieler, sodass die Klubverantwortlichen zum Höhenflug ansetzen, in der Hoffnung, dem Pleitegeier nicht zu begegnen. An Action und Spannung wird es nicht fehlen. Zündende Ideen sind gefragt, damit der Funke vom Spielfeld aufs Publikum überspringt, wo Hooligans ihre Pulverfässer platzieren. Schon seit Jahren ist das britische Rowdytum aufs europäische Festland übergeschwappt und auch die Schweizer Klubs sind von Zerstörungswut mit Kostenfolgen stark betroffen.
Das Umfeld des FCSG ist nicht stubenrein und umfasst etwa hundert «Kampfhähne», die zu allem fähig sind. Die beiden Zürcher Grossvereine verfügen über etwa tausend Schlachtenerprobte mit hohem Gewaltpotenzial. Die «Fans» des FC Basel sind der Schrecken bei Auswärtsspielen. Viele Fans entpuppen sich als Fanatiker, die - von Alkohol und Alltagsfrust durchtränkt - wie Schädlinge wüten, grosse Sachschäden verursachen und Leib und Leben der wahren Sportbegeisterten gefährden. Diese Chaoten schlagen auch zu, wenn ihr FCB siegt und Schweizer Meister wird, wie im Mai 04 in Thun, wo bei der Heimfahrt in SBB-Zügen randaliert und Sachschaden von etwa 250 000 Franken angerichtet wurde. Die Gastspiele des FCB im Dezember 04 und im Mai 05 gegen GC im Zürcher Hardturm gerieten ebenfalls zum Fanal. Ein Grossaufgebot der Stadtpolizei stoppte 400 Basler im Bahnhof Altstetten, wo Festnahmen erfolgten. Gemäss Rapport der Stadtpolizei waren 300 davon einschlägig bekannt und vorbestraft. Seit zwei Jahren ist der FCB sportlich das Aushängeschild der Schweiz und erneut Meister, auch mit internationalen Erfolgen. Die Politik und der Schweizer Fussballverband müssen endlich wirksam eingreifen, damit der Hooliganismus eingeschränkt wird und die Klubs die volle Verantwortung übernehmen. Hohe Sicherheits- und Schadenskosten hängen wie ein Damoklesschwert über den Fussball-Wettkämpfen. Im Hinblick auf die EM 08 in unserem Land besteht Handlungsbedarf, sonst droht die Katastrophe. International ist der Fuss- ballsport längst in Verruf gera-ten. Korruption, Wettskandal und Schiedsrichterbestechungen sorgen für Schlagzeilen, auf den Spielfeldern ist der Teufel los und Petardenwerfer und Feuerwerker führen zu Chaos und Spielabbrüchen. Die Meistercup-Partien in Rom und Mailand, mit harten Strafen für die Heimklubs, sind traurige Tatsachen. Ein aktueller Gau ist der Spielabbruch bei der Cipa Libertadores, wo nach zwei roten Karten kurz vor Spielschluss die argentinischen Fans und Spieler zuerst auf den Schiedsrichter, dann auf die mexikanischen Kontrahenten losgingen. Dieser Wahnsinn in den und um die Fussballstadien muss endlich gestoppt werden. Wenn Anarchie, Betrügerei und Vandalismus ins Auge stechen, werden Zivilcourage und Widerstand zur Pflicht!
Herrliche Leistung von Elmar. Ja sperrt eure Kinder ein, die Basler kommen
Jetzt sind die 300 also nicht nur "mehrfach aufgefallen und bekannt" (und die Frage, warum dann nicht verurteilt oder mit SV belegt oder sonstwas immer noch unbeantwortet), sondern schon "vorbestraft". Wird immer besser.
Mehr als Realsatire kann dieses Mongi-Brieflein wohl kaum sein.
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Gevatter Rhein hat geschrieben:Herrliche Leistung von Elmar. Ja sperrt eure Kinder ein, die Basler kommen
Jetzt sind die 300 also nicht nur "mehrfach aufgefallen und bekannt" (und die Frage, warum dann nicht verurteilt oder mit SV belegt oder sonstwas immer noch unbeantwortet), sondern schon "vorbestraft". Wird immer besser.
Mehr als Realsatire kann dieses Mongi-Brieflein wohl kaum sein.
aso ich find de brief süess
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Gevatter Rhein hat geschrieben:
Jetzt sind die 300 also nicht nur "mehrfach aufgefallen und bekannt" (und die Frage, warum dann nicht verurteilt oder mit SV belegt oder sonstwas immer noch unbeantwortet), sondern schon "vorbestraft". Wird immer besser.
Noch ein paar Leserbriefe in dieser Art, dann sind es plötzlich 300 Mörder und Vergewaltiger!
LÄCK DU MIR DÄ TYP HET ABER AU GAR KEI REFLEKTIERTS DÄNKE. ER ÜBERNIMMT 1 ZU 1 BRICHT US DE MEDIE WO IHM GRAD PASSE UND DICHTET NO MEH UNWOHRHEITE DRZUE. USSERDÄM LIEBE ELMAR, WAS ISCH DCIPA L?
Die Ermittlungen gegen Zürcher Polizeibeamte wegen Freiheitsberaubung, Nötigung, Körperverletzung und Amtsmissbrauch verzögern sich weiter. Der zuständige Staatsanwalt Thomas Leins wechselt per 1. Juli seine Stelle. Er übergibt das Dossier Rainer Angst, der von der Staatsanwaltschaft IV kommt. Wann Angst seine neue Stelle antreten wird, ist allerdings noch nicht bekannt. «Ich habe den Eindruck, die Untersuchungsbehörden wollen möglichst viel Zeit verstreichen lassen», sagt Rechtsanwältin Manuela Schiller, welche die Basler Fans vertritt. Die Untersuchung ausgelöst hatten 53 Fans des FC Basel nach der Polizeiaktion vom 5. Dezember 2004 in Zürich-Altstetten. 427 Fans wurden auf dem Weg zum Spiel gegen GC von der Zürcher Polizei stundenlang festgehalten. Die Ermittlungen kamen von Beginn weg nur schleppend voran. Der erste Staatsanwalt, der sie führen sollte, war ein Cousin von Zürichs Polizeivorsteherin Esther Maurer. Nachdem Anwältin Schiller deswegen interveniert hatte, übergab Hans Maurer das Dossier an Thomas Leins. Mit Rainer Angst wird sich nun Staatsanwalt Nummer drei mit dem Fall beschäftigen. «Es wird immer wahrscheinlicher, dass sich die beteiligten Polizeibeamten an nichts mehr erinnern können oder wollen», sagt Schiller. Seit dem Vorfall sind sechs Monate verstrichen, ohne dass die Justiz substanziell vorangekommen ist. Die fest-gehaltenen Fans verlangen Schadenersatz für Bahn- und Matchtickets. Massgebend sei der Ausgang des Strafverfahrens gegen die Polizisten, beschied die Zürcher Stadpolizei einem der Fans auf dessen Begehren. Derzeit sehe sie «keine Veranlassung, Ihrem Schadenersatzbegehren stattzugeben». Inzwischen haben die 81 der 427 damals festgenommenen Fans, die laut Zürcher Polizei nicht zu den «erlebnis- und gewaltorientierten Fans» gehören, die Ganzkörperfotos zurückerhalten, die die Zürcher Polizei von ihnen gemacht hatte. Entschuldigt für die Festnahme hat sich die Polizei aber nicht.
Fraggles hat geschrieben:Dritter Staatsanwalt im Fall der FCB-Fans
Die Ermittlungen gegen Zürcher Polizeibeamte wegen Freiheitsberaubung, Nötigung, Körperverletzung und Amtsmissbrauch verzögern sich weiter. Der zuständige Staatsanwalt Thomas Leins wechselt per 1. Juli seine Stelle. Er übergibt das Dossier Rainer Angst, der von der Staatsanwaltschaft IV kommt. Wann Angst seine neue Stelle antreten wird, ist allerdings noch nicht bekannt. «Ich habe den Eindruck, die Untersuchungsbehörden wollen möglichst viel Zeit verstreichen lassen», sagt Rechtsanwältin Manuela Schiller, welche die Basler Fans vertritt. Die Untersuchung ausgelöst hatten 53 Fans des FC Basel nach der Polizeiaktion vom 5. Dezember 2004 in Zürich-Altstetten. 427 Fans wurden auf dem Weg zum Spiel gegen GC von der Zürcher Polizei stundenlang festgehalten. Die Ermittlungen kamen von Beginn weg nur schleppend voran. Der erste Staatsanwalt, der sie führen sollte, war ein Cousin von Zürichs Polizeivorsteherin Esther Maurer. Nachdem Anwältin Schiller deswegen interveniert hatte, übergab Hans Maurer das Dossier an Thomas Leins. Mit Rainer Angst wird sich nun Staatsanwalt Nummer drei mit dem Fall beschäftigen. «Es wird immer wahrscheinlicher, dass sich die beteiligten Polizeibeamten an nichts mehr erinnern können oder wollen», sagt Schiller. Seit dem Vorfall sind sechs Monate verstrichen, ohne dass die Justiz substanziell vorangekommen ist. Die fest-gehaltenen Fans verlangen Schadenersatz für Bahn- und Matchtickets. Massgebend sei der Ausgang des Strafverfahrens gegen die Polizisten, beschied die Zürcher Stadpolizei einem der Fans auf dessen Begehren. Derzeit sehe sie «keine Veranlassung, Ihrem Schadenersatzbegehren stattzugeben». Inzwischen haben die 81 der 427 damals festgenommenen Fans, die laut Zürcher Polizei nicht zu den «erlebnis- und gewaltorientierten Fans» gehören, die Ganzkörperfotos zurückerhalten, die die Zürcher Polizei von ihnen gemacht hatte. Entschuldigt für die Festnahme hat sich die Polizei aber nicht.
quelle: Sonntagszeitung
Ganz klar und eidütig. D'Bulle hän massiv "Drägg am Stägge". Und me versuecht das ganze jetzt witer und witer z'verzögere.