Tour de France 2005 !
Tour de France 2005 !
Les Étapes
Les villes
1 Samedi 2 juillet 19 km
Fromentine > Noirmoutier-en-l'Ile (clm ind.)
2 Dimanche 3 juillet 181,5 km
Challans > Les Essarts
3 Lundi 4 juillet 212,5 km
La Châtaigneraie > Tours
4 Mardi 5 juillet 67,5 km
Tours > Blois (clm / équipes)
5 Mercredi 6 juillet 183 km
Chambord > Montargis
6 Jeudi 7 juillet 199 km
Troyes > Nancy
7 Vendredi 8 juillet 228,5 km
Lunéville > Karlsruhe
8 Samedi 9 juillet 231,5 km
Pforzheim > Gérardmer
9 Dimanche 10 juillet 171 km
Gérardmer > Mulhouse
R Lundi 11 juillet
Repos à Grenoble
10 Mardi 12 juillet 192,5 km
Grenoble > Courchevel *
11 Mercredi 13 juillet 173 km
Courchevel > Briançon
12 Jeudi 14 juillet 187 km
Briançon > Digne-les-Bains
13 Vendredi 15 juillet 173,5 km
Miramas > Montpellier
14 Samedi 16 juillet 220,5 km
Agde > Ax-3 Domaines *
15 Dimanche 17 juillet 205,5 km
Lézat-sur-Lèze > Saint-Lary Soulan (Pla d'Adet) *
R Lundi 18 juillet
Repos à Pau
16 Mardi 19 juillet 180,5 km
Mourenx > Pau
17 Mercredi 20 juillet 239.5 km
Pau > Revel
18 Jeudi 21 juillet 189 km
Albi > Mende
19 Vendredi 22 juillet 153.5 km
Issoire > Le Puy-en-Velay
20 Samedi 23 juillet 55 km
Saint-Etienne > Saint-Etienne (clm ind.)
21 Dimanche 24 juillet 144 km
Corbeil-Essonnes > Paris Champs-Élysées
TOTAL 3 607 km
Wer gewinnt ? Armstrong - Ullrich - keiner von beiden ???
Les villes
1 Samedi 2 juillet 19 km
Fromentine > Noirmoutier-en-l'Ile (clm ind.)
2 Dimanche 3 juillet 181,5 km
Challans > Les Essarts
3 Lundi 4 juillet 212,5 km
La Châtaigneraie > Tours
4 Mardi 5 juillet 67,5 km
Tours > Blois (clm / équipes)
5 Mercredi 6 juillet 183 km
Chambord > Montargis
6 Jeudi 7 juillet 199 km
Troyes > Nancy
7 Vendredi 8 juillet 228,5 km
Lunéville > Karlsruhe
8 Samedi 9 juillet 231,5 km
Pforzheim > Gérardmer
9 Dimanche 10 juillet 171 km
Gérardmer > Mulhouse
R Lundi 11 juillet
Repos à Grenoble
10 Mardi 12 juillet 192,5 km
Grenoble > Courchevel *
11 Mercredi 13 juillet 173 km
Courchevel > Briançon
12 Jeudi 14 juillet 187 km
Briançon > Digne-les-Bains
13 Vendredi 15 juillet 173,5 km
Miramas > Montpellier
14 Samedi 16 juillet 220,5 km
Agde > Ax-3 Domaines *
15 Dimanche 17 juillet 205,5 km
Lézat-sur-Lèze > Saint-Lary Soulan (Pla d'Adet) *
R Lundi 18 juillet
Repos à Pau
16 Mardi 19 juillet 180,5 km
Mourenx > Pau
17 Mercredi 20 juillet 239.5 km
Pau > Revel
18 Jeudi 21 juillet 189 km
Albi > Mende
19 Vendredi 22 juillet 153.5 km
Issoire > Le Puy-en-Velay
20 Samedi 23 juillet 55 km
Saint-Etienne > Saint-Etienne (clm ind.)
21 Dimanche 24 juillet 144 km
Corbeil-Essonnes > Paris Champs-Élysées
TOTAL 3 607 km
Wer gewinnt ? Armstrong - Ullrich - keiner von beiden ???
- Bebbionist
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- Registriert: 11.12.2004, 22:46
Es muss einem gefallen, da hast du recht!Bebbionist hat geschrieben:eine der langweiligsten Fernsehsportsendungen....
Mir gefällt dieser Sport (vorallem die Tour de France) sehr gut. Und ich fasziniere auch die Sportler (die, die nicht Doping nehmen versteht sich).
3-4 Pässe einer hohen Kategorie ist einfach nur extrem

- IP-Lotto
- Erfahrener Benutzer
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- Registriert: 06.12.2004, 19:55
- Wohnort: Wohnung: Ja, obschon wechselnd
Achtung: TV-Tip!
Und am Sonntagabend, 26. Juni um 20.40h zeigt Arte den Film Höllentour!!!
http://www.arte-tv.com/de/woche/244,bro ... =2005.html
http://www.arte-tv.com/de/woche/244,bro ... =2005.html
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
P.V.R.P.E. Langstrumpf
"Ulle" ist bereit...
Ulle und Wino führen Tour-Team an
22.06.2005
Große Tour-Erfahrung und ein relativ hoher Altersdurchschnitt von 30,3 Jahren prägen das neunköpfige Aufgebot des T-Mobile-Teams, das in der Betriebs-Zentrale in Bonn-Beuel vorgestellt wurde.
Jan Ullrich und Co. geben sich optimistisch (dpa)
Der 26-jährige Erfurter Stephan Schreck ist der einzige Tour-Neuling im Team, das Jan Ullrich zum zweiten Sieg nach 1997 verhelfen soll und sich dafür einschwor. "Aus taktischen Gründen wollen wir versuchen, so lange wie möglich zwei, drei Fahrer vorne zu halten. Vom Talent her ist Jan Ullrich unsere klare Nummer eins", sagte Manager Walter Godefroot und gab die Richtung für die am 2. Juli in Fromentine beginnende Tour an.
"Ich bin heiß drauf, dass es endlich los geht. Ich bin gut vorbereitet und mein Team ist sehr stark. Wir wollen Armstrong schlagen", sagte Ullrich, der bei seiner achten Tour-Teilnahme die letzte Gelegenheit hat, sich mit dem sechsfachen Rekordsieger aus Texas zu messen. Armstrong tritt nach der letzten Etappe am 24. Juli zurück.
Die Nicht-Nominierung des zwölffachen Etappensiegers und sechsfachen Gewinners des Grünen Trikots, Erik Zabel, stand schon vorher fest. "Eine Entscheidung ist immer schwer - auch Erik hätte die Nominierung verdient, aber wir konzentrieren uns hundertprozentig auf das Gelbe Trikot", meinte Ullrich, der am Sonntag erwartungsgemäß auf die deutschen Meisterschaften in Mannheim verzichtet.
Rund 200 Fans waren bei der Präsentation dabei. "Wo ist Erik?" kamen aus deren Reihen Zwischenrufe. Mit acht Tourstarts ist der starke Bergfahrer Giuseppe Guerini (Italien) neben Ullrich (sieben) der routinierteste Frankreich-Starter.
Neben Schreck sollen der Vorjahres-Zweite Andreas Klöden, Matthias Kessler (Nürnberg), Tobias Steinhauser (Scheidegg), Oscar Sevilla (Spanien), Guerini und Daniele Nardello (beide Italien) die Doppelspitze Ullrich/Alexander Winokurow unterstützen.
Dafür wurde Zabel, der in diesem Jahr Rund um den Henninger Turm gewann und als Favorit für die Deutschen Meisterschaften gilt, nach zehnjährigem Dauer-Startrecht geopfert.
Etwa gleich große Chancen wie dem T-Mobile-Kapitän auf den Toursieg werden Winokurow eingeräumt, der in der kommenden Saison wahrscheinlich für Cofidis/Frankreich fahren wird.
"Er ist unser Joker", sagte Ullrich. "Unser Ziel ist es, als Team die Tour zu gewinnen", erklärte der Olympia-Zweite von Sydney vieldeutig, der im Vorjahr verletzt fehlte und 2003 bei der Tour Dritter war. "Unser Ziel ist ganz klar das Gelbe Trikot", sagte Co-Manager Olaf Ludwig.
Optimismus versprühte auch das Geburtstagskind Klöden, der nicht nur wegen seines Ausstiegs bei der Tour de Suisse längst nicht so stark wie im Vorjahr scheint: "Ich fahre voller Optimismus nach Frankreich. Meine Form stimmt: Ich bin bei 90 bis 95 Prozent meiner Möglichkeiten".
22.06.2005
Große Tour-Erfahrung und ein relativ hoher Altersdurchschnitt von 30,3 Jahren prägen das neunköpfige Aufgebot des T-Mobile-Teams, das in der Betriebs-Zentrale in Bonn-Beuel vorgestellt wurde.
Jan Ullrich und Co. geben sich optimistisch (dpa)
Der 26-jährige Erfurter Stephan Schreck ist der einzige Tour-Neuling im Team, das Jan Ullrich zum zweiten Sieg nach 1997 verhelfen soll und sich dafür einschwor. "Aus taktischen Gründen wollen wir versuchen, so lange wie möglich zwei, drei Fahrer vorne zu halten. Vom Talent her ist Jan Ullrich unsere klare Nummer eins", sagte Manager Walter Godefroot und gab die Richtung für die am 2. Juli in Fromentine beginnende Tour an.
"Ich bin heiß drauf, dass es endlich los geht. Ich bin gut vorbereitet und mein Team ist sehr stark. Wir wollen Armstrong schlagen", sagte Ullrich, der bei seiner achten Tour-Teilnahme die letzte Gelegenheit hat, sich mit dem sechsfachen Rekordsieger aus Texas zu messen. Armstrong tritt nach der letzten Etappe am 24. Juli zurück.
Die Nicht-Nominierung des zwölffachen Etappensiegers und sechsfachen Gewinners des Grünen Trikots, Erik Zabel, stand schon vorher fest. "Eine Entscheidung ist immer schwer - auch Erik hätte die Nominierung verdient, aber wir konzentrieren uns hundertprozentig auf das Gelbe Trikot", meinte Ullrich, der am Sonntag erwartungsgemäß auf die deutschen Meisterschaften in Mannheim verzichtet.
Rund 200 Fans waren bei der Präsentation dabei. "Wo ist Erik?" kamen aus deren Reihen Zwischenrufe. Mit acht Tourstarts ist der starke Bergfahrer Giuseppe Guerini (Italien) neben Ullrich (sieben) der routinierteste Frankreich-Starter.
Neben Schreck sollen der Vorjahres-Zweite Andreas Klöden, Matthias Kessler (Nürnberg), Tobias Steinhauser (Scheidegg), Oscar Sevilla (Spanien), Guerini und Daniele Nardello (beide Italien) die Doppelspitze Ullrich/Alexander Winokurow unterstützen.
Dafür wurde Zabel, der in diesem Jahr Rund um den Henninger Turm gewann und als Favorit für die Deutschen Meisterschaften gilt, nach zehnjährigem Dauer-Startrecht geopfert.
Etwa gleich große Chancen wie dem T-Mobile-Kapitän auf den Toursieg werden Winokurow eingeräumt, der in der kommenden Saison wahrscheinlich für Cofidis/Frankreich fahren wird.
"Er ist unser Joker", sagte Ullrich. "Unser Ziel ist es, als Team die Tour zu gewinnen", erklärte der Olympia-Zweite von Sydney vieldeutig, der im Vorjahr verletzt fehlte und 2003 bei der Tour Dritter war. "Unser Ziel ist ganz klar das Gelbe Trikot", sagte Co-Manager Olaf Ludwig.
Optimismus versprühte auch das Geburtstagskind Klöden, der nicht nur wegen seines Ausstiegs bei der Tour de Suisse längst nicht so stark wie im Vorjahr scheint: "Ich fahre voller Optimismus nach Frankreich. Meine Form stimmt: Ich bin bei 90 bis 95 Prozent meiner Möglichkeiten".
- crazychillbär
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Die Flachetappen sind zwar nicht ganz so spannend(ok manchmal schon wenn man nicht weiss ob die Teams eine eventuelle Lücke zu fahren oder nicht wegen einem eventuellen kommenden Massenspurt) aber die Bergetappen sind einfach geil.Ich denke man muss sich halt dafür interessieren.Aber es ist einfach faszinierend wie schnell die da hoch bolzen.Dann die Zuschauer die Landschaft die Pässe einfach genial.Und vor allem ausser der Werbekolonne am Anfang noch kein allzu kommerzialisierter Sport.
Zur Aufstellung des T-Mobile Teams. Ich finde es scheisse,dass Erik zu Hause bleiben muss.>Ich meine mein Gott Helfer sind wichtig aber der Ulle sollte mal weniger arrogant sein und aufhören alles zu fordern und lieber mal mehr trainnieren. Wegen diesem Geschehen wünsche ich Jan Ulrich alles schlechte.
Zur Aufstellung des T-Mobile Teams. Ich finde es scheisse,dass Erik zu Hause bleiben muss.>Ich meine mein Gott Helfer sind wichtig aber der Ulle sollte mal weniger arrogant sein und aufhören alles zu fordern und lieber mal mehr trainnieren. Wegen diesem Geschehen wünsche ich Jan Ulrich alles schlechte.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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Wird er nit!Maldini_3 hat geschrieben:Nei! Är säll in dr 1. Etappe ufgäh und denn verreise
Er wird die Tour nomol gwünne und macht sich unsterblich!!

Und sis Buech woner usegeh het, isch eifach dr Hammer!!!
p.s. Nei, ich bi nit dr Agent vom Lance...

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Tour de France schaue ich sporadisch...
Aber hier ein geiles Radrennen:
http://www.raceacrossamerica.org
http://www.raam2005.ch
(inkl. Schaffhauser Team
)
Aber hier ein geiles Radrennen:
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(inkl. Schaffhauser Team

[CENTER]Watch my movies...! [/CENTER]
[CENTER]GRANDE LUGANO[/CENTER]
[CENTER]Bist auch du ein Penner? [/CENTER]
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- tommasino
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lance wirds nochmal allen zeigen ! davon bin ich überzeugt...
hauptsache nicht t-mobile... hehe !
es geht nichts über blau-machen, morgens um 10 ard einschalten
und eine bergetappe anschauen ! war selber schon mal auf der alp d'huez,
ist wirklich ein erlebnis (obwohl man live vom rennen nichts mitbekommt) !
hauptsache nicht t-mobile... hehe !
es geht nichts über blau-machen, morgens um 10 ard einschalten
und eine bergetappe anschauen ! war selber schon mal auf der alp d'huez,
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- Cocos-Hunter
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Attacken gegen Armstrong...
Klöden verurteilt Attacken gegen Armstrong
22.06.2005
Der Tour de France-Zweite Andreas Klöden stellt sich vor seinen Konkurrenten Lance Armstrong. Der T-Mobile-Profi findet es unfair, dass der Rekordsieger von den französischen Zuschauern permanent beleidigt wird.
Andreas Klöden stellt sich auf Lance Armstrongs Seite (Imago)
"Lance wird vor allem von den französischen Fans die gesamte Tour über beleidigt. Die Leute am Straßenrand halten Plakate mit Spritzen hoch, wenn er vorbeifährt. Andere bepöbeln ihn, das es einem selbst weh tut", sagte Klöden in einem Interview des Magazins MAX. Im vergangenen Jahr wurde Armstrong "von einem Zuschauer so unterhalb der Gürtellinie angemacht, dass ich spontan meine Trinkflasche in dessen Richtung geworfen habe", berichtete Klöden.
"Lance dominiert den Radsport wie keiner zuvor - das berechtigt jedoch niemanden, ihn des Dopings zu bezichtigen. Anspielungen auf seine Krebserkrankung sind in dem Zusammenhang ohnehin völlig fehl am Platz." Dass das Thema Doping im Radsport viele anderen Aspekte überstrahle, "hat sich die Szene selbst eingebrockt", meinte Klöden.
"Je vernetzter die Kontrollen, desto besser für den Sport. Ich werde, weil ich in der Schweiz wohne, von drei Verbänden kontrolliert. Ich muss mich drei Monate im Voraus abmelden, wenn ich mal verreise. Die Fahrer sollen Angst haben, dass sie zu jeder Zeit überprüft werden können. Ich will die Tour gewinnen. Vor allem jedoch will ich eine saubere Tour", erklärte der Wahl-Schweizer aus Cottbus.
Über seine Rolle bei der diesjährigen Tour, die am 2. Juli beginnt, sagte Klöden, der in diesem Jahr nicht die Verfassung von 2004 erreicht zu haben scheint: "Ullrich gegen Armstrong - das ist die Geschichte der Tour. Jan ist ein super Kapitän, der auch gibt und nicht nur fordert. Die erste Bergankunft ist der Fehdehandschuh, den man der Konkurrenz hinwirft. Im Vorjahr war das die zehnte Etappe."
22.06.2005
Der Tour de France-Zweite Andreas Klöden stellt sich vor seinen Konkurrenten Lance Armstrong. Der T-Mobile-Profi findet es unfair, dass der Rekordsieger von den französischen Zuschauern permanent beleidigt wird.
Andreas Klöden stellt sich auf Lance Armstrongs Seite (Imago)
"Lance wird vor allem von den französischen Fans die gesamte Tour über beleidigt. Die Leute am Straßenrand halten Plakate mit Spritzen hoch, wenn er vorbeifährt. Andere bepöbeln ihn, das es einem selbst weh tut", sagte Klöden in einem Interview des Magazins MAX. Im vergangenen Jahr wurde Armstrong "von einem Zuschauer so unterhalb der Gürtellinie angemacht, dass ich spontan meine Trinkflasche in dessen Richtung geworfen habe", berichtete Klöden.
"Lance dominiert den Radsport wie keiner zuvor - das berechtigt jedoch niemanden, ihn des Dopings zu bezichtigen. Anspielungen auf seine Krebserkrankung sind in dem Zusammenhang ohnehin völlig fehl am Platz." Dass das Thema Doping im Radsport viele anderen Aspekte überstrahle, "hat sich die Szene selbst eingebrockt", meinte Klöden.
"Je vernetzter die Kontrollen, desto besser für den Sport. Ich werde, weil ich in der Schweiz wohne, von drei Verbänden kontrolliert. Ich muss mich drei Monate im Voraus abmelden, wenn ich mal verreise. Die Fahrer sollen Angst haben, dass sie zu jeder Zeit überprüft werden können. Ich will die Tour gewinnen. Vor allem jedoch will ich eine saubere Tour", erklärte der Wahl-Schweizer aus Cottbus.
Über seine Rolle bei der diesjährigen Tour, die am 2. Juli beginnt, sagte Klöden, der in diesem Jahr nicht die Verfassung von 2004 erreicht zu haben scheint: "Ullrich gegen Armstrong - das ist die Geschichte der Tour. Jan ist ein super Kapitän, der auch gibt und nicht nur fordert. Die erste Bergankunft ist der Fehdehandschuh, den man der Konkurrenz hinwirft. Im Vorjahr war das die zehnte Etappe."
Ullrich macht mir Sorgen...
"Basso reif für den Toursieg"
Tour-Legende Angermann im Gespräch
mit ZDFonline: "Ullrich macht mir Sorgen"
Am 2. Juli ist es wieder soweit. Dann pilgern wie jedes Jahr Millionen auf die Berge in Frankreich und vor die Fernseher in Deutschland: Die Tour de France beginnt. Jetzt ist noch die Zeit, in der man spekulieren und fachsimpeln darf. Und wer könnte das besser als "Kommentatorenlegende" Klaus Angermann. Vor seiner 40. Tour-Teilnahme gibt er im Gespräch mit ZDFonline seinen persönlichen Ausblick auf eine spannende Tour 2005.
von Sascha Jürgens, 22.06.2005
ZDFonline: Herr Angermann, in Anbetracht Ihrer großen Tour-Erfahrung: Welche Erwartungen haben Sie an die Große Schleife in diesem Jahr?
Angermann: Es wird auf jeden Fall eine sehr, sehr interessante Tour. Und da liegt diese Ungewissheit in der Luft: Ist Lance Armstrong wirklich so stark, dass er noch mal antritt?
ZDFonline: Besteht denn daran ein Zweifel?
Angermann: Naja, Jens Voigt sagte mir kürzlich bei der Tour de Suisse, dass er glaubt, dass Armstrong entweder nicht fährt oder aussteigen wird. Mittlerweile glaube ich aber, dass Armstrong antritt, um zu gewinnen.
ZDFonline: Da sind die Armstrong-Fans aber erleichtert. Wie sehen Sie seinen großen Widersacher, Jan Ullrich?
Angermann: Jan macht mir Sorgen. Im Zeitfahren der Tour de Suisse hat er zwar sehr gut ausgesehen. Aber in den Alpen konnte man sehen, dass er wirklich gelitten hat. Das ist besorgniserregend. Er hat mit Sicherheit seriös gearbeitet und sich eine gute Basis geschaffen. Aber, wird das reichen? Schon das Zeitfahren der ersten Etappe und das Mannschaftszeitfahren auf der vierten Etappe werden absolute Highlights. Man muss in diesem Jahr mehr den je vom ersten Tag an hundertprozentig in Form sein. Es reicht nicht, sich in der ersten Woche in Form zu bringen. Ich hoffe, dass Jan die noch verbleibende Zeit entsprechend nutzt.
ZDFonline: Sonst bekommt er vielleicht sogar Konkurrenz aus dem eigenen Team...
Angermann: Richtig, Alexander Winokurow könnte für ihn in die Bresche springen. Aber ich glaube nicht, dass er wie Ullrich diesen Motor hat, um die Tour zu gewinnen.
ZDFonline: Was ist mit Andreas Klöden? Immerhin war der letztes Jahr erster Armstrong-Verfolger.
Angermann: Andreas Klöden hat mich mit seinen Leistungen in diesem Jahr sehr enttäuscht. Ich räume ihm keine Chancen ein, in die Nähe des Podiums zu fahren. Aber ich lasse mich gerne überraschen.
ZDFonline: Wer sonst kann Armstrong ernsthaft gefährden?
Angermann: Ivan Basso vom dänischen Team CSC ist mein Geheimfavorit trotz des nervlich bedingten Einbruchs beim Giro d'Italia. Aber die Schule von Bjarne Riis (Teamchef von CSC und 1996 Toursieger im Telekom-Trikot, Anm.d.Red.) hat ihn so reifen lassen, dass er jetzt reif ist für den Toursieg.
Tour-Legende Angermann im Gespräch
mit ZDFonline: "Ullrich macht mir Sorgen"
Am 2. Juli ist es wieder soweit. Dann pilgern wie jedes Jahr Millionen auf die Berge in Frankreich und vor die Fernseher in Deutschland: Die Tour de France beginnt. Jetzt ist noch die Zeit, in der man spekulieren und fachsimpeln darf. Und wer könnte das besser als "Kommentatorenlegende" Klaus Angermann. Vor seiner 40. Tour-Teilnahme gibt er im Gespräch mit ZDFonline seinen persönlichen Ausblick auf eine spannende Tour 2005.
von Sascha Jürgens, 22.06.2005
ZDFonline: Herr Angermann, in Anbetracht Ihrer großen Tour-Erfahrung: Welche Erwartungen haben Sie an die Große Schleife in diesem Jahr?
Angermann: Es wird auf jeden Fall eine sehr, sehr interessante Tour. Und da liegt diese Ungewissheit in der Luft: Ist Lance Armstrong wirklich so stark, dass er noch mal antritt?
ZDFonline: Besteht denn daran ein Zweifel?
Angermann: Naja, Jens Voigt sagte mir kürzlich bei der Tour de Suisse, dass er glaubt, dass Armstrong entweder nicht fährt oder aussteigen wird. Mittlerweile glaube ich aber, dass Armstrong antritt, um zu gewinnen.
ZDFonline: Da sind die Armstrong-Fans aber erleichtert. Wie sehen Sie seinen großen Widersacher, Jan Ullrich?
Angermann: Jan macht mir Sorgen. Im Zeitfahren der Tour de Suisse hat er zwar sehr gut ausgesehen. Aber in den Alpen konnte man sehen, dass er wirklich gelitten hat. Das ist besorgniserregend. Er hat mit Sicherheit seriös gearbeitet und sich eine gute Basis geschaffen. Aber, wird das reichen? Schon das Zeitfahren der ersten Etappe und das Mannschaftszeitfahren auf der vierten Etappe werden absolute Highlights. Man muss in diesem Jahr mehr den je vom ersten Tag an hundertprozentig in Form sein. Es reicht nicht, sich in der ersten Woche in Form zu bringen. Ich hoffe, dass Jan die noch verbleibende Zeit entsprechend nutzt.
ZDFonline: Sonst bekommt er vielleicht sogar Konkurrenz aus dem eigenen Team...
Angermann: Richtig, Alexander Winokurow könnte für ihn in die Bresche springen. Aber ich glaube nicht, dass er wie Ullrich diesen Motor hat, um die Tour zu gewinnen.
ZDFonline: Was ist mit Andreas Klöden? Immerhin war der letztes Jahr erster Armstrong-Verfolger.
Angermann: Andreas Klöden hat mich mit seinen Leistungen in diesem Jahr sehr enttäuscht. Ich räume ihm keine Chancen ein, in die Nähe des Podiums zu fahren. Aber ich lasse mich gerne überraschen.
ZDFonline: Wer sonst kann Armstrong ernsthaft gefährden?
Angermann: Ivan Basso vom dänischen Team CSC ist mein Geheimfavorit trotz des nervlich bedingten Einbruchs beim Giro d'Italia. Aber die Schule von Bjarne Riis (Teamchef von CSC und 1996 Toursieger im Telekom-Trikot, Anm.d.Red.) hat ihn so reifen lassen, dass er jetzt reif ist für den Toursieg.
Libero hat geschrieben:Klöden verurteilt Attacken gegen Armstrong
22.06.2005
Der Tour de France-Zweite Andreas Klöden stellt sich vor seinen Konkurrenten Lance Armstrong. Der T-Mobile-Profi findet es unfair, dass der Rekordsieger von den französischen Zuschauern permanent beleidigt wird.
Andreas Klöden stellt sich auf Lance Armstrongs Seite (Imago)
"Lance wird vor allem von den französischen Fans die gesamte Tour über beleidigt. Die Leute am Straßenrand halten Plakate mit Spritzen hoch, wenn er vorbeifährt. Andere bepöbeln ihn, das es einem selbst weh tut", sagte Klöden in einem Interview des Magazins MAX. Im vergangenen Jahr wurde Armstrong "von einem Zuschauer so unterhalb der Gürtellinie angemacht, dass ich spontan meine Trinkflasche in dessen Richtung geworfen habe", berichtete Klöden.
"Lance dominiert den Radsport wie keiner zuvor - das berechtigt jedoch niemanden, ihn des Dopings zu bezichtigen. Anspielungen auf seine Krebserkrankung sind in dem Zusammenhang ohnehin völlig fehl am Platz." Dass das Thema Doping im Radsport viele anderen Aspekte überstrahle, "hat sich die Szene selbst eingebrockt", meinte Klöden.
"Je vernetzter die Kontrollen, desto besser für den Sport. Ich werde, weil ich in der Schweiz wohne, von drei Verbänden kontrolliert. Ich muss mich drei Monate im Voraus abmelden, wenn ich mal verreise. Die Fahrer sollen Angst haben, dass sie zu jeder Zeit überprüft werden können. Ich will die Tour gewinnen. Vor allem jedoch will ich eine saubere Tour", erklärte der Wahl-Schweizer aus Cottbus.
Über seine Rolle bei der diesjährigen Tour, die am 2. Juli beginnt, sagte Klöden, der in diesem Jahr nicht die Verfassung von 2004 erreicht zu haben scheint: "Ullrich gegen Armstrong - das ist die Geschichte der Tour. Jan ist ein super Kapitän, der auch gibt und nicht nur fordert. Die erste Bergankunft ist der Fehdehandschuh, den man der Konkurrenz hinwirft. Im Vorjahr war das die zehnte Etappe."
Dieser Andreas scheint ein guter Arbeits-Kollege zu sein! Setzt sich für seine Mitfahrer ein, obwohl er davon nicht profitiert...
Vielleicht ist ja wirklich was dran an Armstrongs Dope-gerüchten (ich halte nichts davon... Dopt Schumi etwa auch?

Bin Gespannt, Ulle war auch schon besser in Form so wies aussieht!
*
warum soll schumi nicht dopen? gibt genug mittelchen, die auch seine leistungsfähigkeit steigern würden... wird in der f1 überhaupt kontrolliert?green_day hat geschrieben:Vielleicht ist ja wirklich was dran an Armstrongs Dope-gerüchten (ich halte nichts davon... Dopt Schumi etwa auch?)

und zu den armstrong-gerüchten denke ich, dass die nicht von ungefähr kommen. (vielleicht darf er ja sogar aufgrund seiner krankheit auch heute noch medis nehmen).
auf alle fälle spielt das gar keine rolle... le tour ist mit abstand das geilste, was das sportjahr zu bieten hat!

- Gauchos
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Jan packts dieses joortommasino hat geschrieben:lance wirds nochmal allen zeigen ! davon bin ich überzeugt...
hauptsache nicht t-mobile... hehe !
es geht nichts über blau-machen, morgens um 10 ard einschalten
und eine bergetappe anschauen ! war selber schon mal auf der alp d'huez,
ist wirklich ein erlebnis (obwohl man live vom rennen nichts mitbekommt) !

- Lou C. Fire
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Vorläufige Startliste
Blick auf die Tour-Fahrer
Vorläufige Teamaufstellungen
Immer mehr Rennställe geben die vorläufige bzw. definitive Startaufstellung ihrer Tour-Teams bekannt. Bei den beiden deutschen Mannschaften Gerolsteiner und T-Mobile ist schon alles in trockenen Tüchern.
tour.ARD.de gibt einen ersten Überblick, welche Fahrer in welchen Teams bereits für die Große Schleife durch Frankreich vorgemerkt bzw. nominiert sind.
Vorläufige Startaufstellungen
(Stand: 28. Juni 2005)
Team / Fahrer Land Geburtsdatum
Ag2r Prévoyance (A2R)
Mikel Astarloza ESP 17.11.1979
Sylvain Calzati FRA 01.07.1979
Samuel Dumoulin FRA 20.08.1980
Simon Gerrans AUS 16.05.1980
Stéphane Goubert FRA 13.03.1970
Yuriy Krivtsov UKR 07.02.1979
Jean-Patrick Nazon FRA 18.01.1977
Nicolas Portal FRA 17.01.1981
Ludovic Turpin FRA 22.03.1975
Bouyges Telecom (BTL)
Walter Bénéteau FRA 28.07.1972
Laurent Brochard FRA 26.03.1968
Pierrick Fédrigo FRA 30.11.1978
Anthony Geslin FRA 09.06.1980
Laurent Lefèvre FRA 02.07.1976
Jérome Pineau FRA 02.01.1980
Didier Rous FRA 18.09.1970
Matthieu Sprick FRA 29.09.1981
Thomas Voeckler FRA 22.06.1979
Cofidis (COF)
Stéphane Augé FRA 06.12.1974
Frédéric Bessy FRA 09.01.1972
Sylvain Chavanel FRA 30.06.1979
Thierry Marichal BEL 13.06.1973
David Moncoutié FRA 30.04.1975
Stuart O'Grady AUS 06.08.1973
Janek Tombak EST 22.07.1976
Cédric Vasseur FRA 18.08.1970
Matt White AUS 22.02.1974
Davitamon-Lotto (DVL)
Mario Aerts BEL 31.12.1974
Christophe Brandt BEL 06.05.1977
Cadel Evans AUS 14.02.1977
Robbie McEwen AUS 24.06.1972
Axel Merckx BEL 08.08.1972
Fred Rodriguez USA 03.09.1973
Leon van Bon NED 28.01.1972
Wim Vansevenant BEL 23.12.1971
Johan Van Summeren BEL 04.02.1981
Discovery Channel (DSC)
Lance Armstrong USA 18.09.1971
José Azevedo POR 19.09.1973
Manuel "Tricki" Beltrán ESP 28.05.1971
George Hincapie USA 29.06.1973
Benjamin Noval ESP 23.01.1979
Pavel Padrnos CZE 17.12.1970
Yaroslav Popovych UKR 04.01.1980
José Luis "Chechu" Rubiera ESP 27.01.1973
Paolo Savoldelli ITA 07.05.1973
Domina Vacanze (DOM)
Alessandro Bertolini ITA 27.07.1971
Alessandro Cortinovis ITA 11.10.1977
Angelo Furlan ITA 21.06.1977
Adry Grivko UKR 07.08.1983
Serhiy Honchar UKR 03.07.1970
Maxim Iglinsky KAZ 18.04.1981
Jorg Ludewig ALL 09.09.1975
Rafael Nuritdinov UZB 12.06.1977
Paolo Valoti ITA 19.04.1971
Euskaltel-Euskadi (EUS)
Mikel Artetxe Gezuraga ESP 24.09.1976
Iker Camaño Ortuzar ESP 14.03.1979
Unai Etxebarria Arana VEN 21.11.1972
Iker Flores Galarza ESP 28.07.1976
David Herrero Llorente ESP 18.10.1979
Iñigo Landaluze Intxaurraga ESP 09.05.1977
Egoi Martínez de Esteban ESP 15.05.1978
Iban Mayo Diez ESP 19.08.1977
Haimar Zubeldia Agirre ESP 01.04.1977
Fassa Bortolo
Lorenzo Bernucci ITA 15.09.1979
Paolo Bossoni ITA 02.07.1976
Fabian Cancellara SUI 18.03.1981
Claudio Corioni ITA 26.12.1982
Juan Antonio Flecha ESP 17.09.1977
Dario Frigo ITA 18.09.1973
Massimo Giunti ITA 29.07.1974
Volodymir Gustov UKR 15.02.1977
Kim Kirchen LUX 03.07.1978
Française des Jeux (FDJ)
Sandy Casar FRA 02.02.1979
Baden Cooke AUS 12.10.1978
Carlos da Cruz FRA 20.12.1974
Bernhard Eisel AUT 17.02.1981
Philippe Gilbert BEL 05.07.1982
Thomas Lövkvist SWE 04.04.1984
Bradley McGee AUS 24.02.1976
Christophe Mengin FRA 03.09.1968
Francis Mourey FRA 08.12.1980
Gerolsteiner (GST)
Robert Förster GER 27.01.1978
Sebastian Lang GER 15.09.1979
Levi Leipheimer USA 24.10.1973
Michael Rich GER 23.09.1969
Ronny Scholz GER 24.04.1978
Georg Totschnig AUT 25.05.1971
Fabian Wegmann GER 20.06.1980
Peter Wrolich AUT 30.05.1974
Beat Zberg SUI 27.06.1974
Illes Balears (IBA)
José Luis Arrieta Lujambio ESP 15.06.1971
David Arroyo Duran ESP 07.01.1980
Daniel Becke GER 12.03.1978
Isaac Galvez Lopez ESP 20.05.1975
José Vicente Garcia Acosta ESP 04.08.1972
Vladimir Karpets RUS 20.09.1980
Francisco Mancebo Perez ESP 09.03.1976
Alejandro Valverde Belmonte ESP 25.04.1980
Xabier Zandio Echaide ESP 17.03.1977
Lampre - Caffita (LAM)
Gianluca Bortolami ITA 28.08.1968
Salvatore Commesso ITA 28.03.1975
Gerrit Glomser AUT 01.04.1975
David Loosli SUI 08.05.1980
Eddy Mazzoleni ITA 29.07.1973
Evgeni Petrov RUS 25.05.1978
Daniele Righi ITA 25.05.1978
Alessandro Spezialetti ITA 14.01.1975
Gorazd Stangelj SLO 27.01.1973
Liberty Seguros - Würth Team (LSW)
Joseba Beloki ESP 12.08.1973
Alberto Contador ESP 06.12.1982
Allan Davis AUS 27.07.1980
Igor González de Galdeano ESP 01.11.1973
Roberto Heras ESP 21.02.1974
Jörg Jaksche GER 23.07.1976
Luis León Sánchez ESP 24.11.1983
Marcos Serrano ESP 08.09.1972
Ángel Vicioso ESP 13.04.1977
Liquigas-Bianchi (LIQ)
Michael Albasini SUI 20.12.1980
Magnus Backstedt SWE 30.01.1975
Kjell Carlström FIN 18.10.1976
Dario David Cioni ITA 02.12.1974
Stefano Garzelli ITA 16.07.1973
Mauro Gerosa ITA 09.10.1974
Marcus Ljungqvist SWE 26.10.1974
Luciano Pagliarini BRA 18.04.1978
Franco Pellizotti ITA 15.01.1978
Reserve:Patrick Calcagni SUI 05.07.1977
Phonak (PHO)
Santiago Botero COL 27.10.1972
Bert Grabsch GER 19.06.1975
Enrique Gutiérrez ESP 18.06.1974
Robert Hunter RSA 22.04.1977
Nicolas Jalabert FRA 13.04.1973
Floyd Landis USA 14.10.1975
Alexandre Moos SUI 22.12.1972
Oscar Pereiro ESP 03.08.1977
Steve Zampieri SUI 04.06.1977
Quick Step (QST) (Zehn in der Vorauswahl)
Tom Boonen BEL 15.10.1980
Wilfried Cretskens BEL 10.07.1976
Kevin Hulsmans BEL 11.04.1978
Servais Knaven NED 06.03.1971
Michael Rogers AUS 20.12.1979
Patrik Sinkewitz GER 20.10.1980
Bram Tankink NED 03.12.1978
Guido Trenti USA 27.12.1972
Rik Verbrugghe BEL 23.07.1974
Stefano Zanini ITA 23.01.1969
Rabobank (RAB)
Michael Boogerd NED 28.05.1972
Erik Dekker NED 21.08.1970
Karsten Kroon NED 29.01.1976
Gerben Löwik NED 29.06.1977
Denis Menchov RUS 25.01.1978
Joost Posthuma NED 08.03.1981
Michael Rasmussen DEN 01.06.1974
Marc Wauters BEL 23.02.1969
Pieter Weening NED 05.04.1981
Saunier Duval-Prodir (SDV)
David Cañada ESP 11.03.1975
Inigo Cuesta ESP 03.06.1969
Nicolas Fritsch FRA 19.12.1978
Juan Manuel Garate ESP 24.04.1976
Angel Gomez Marchante ESP 30.05.1980
Christopher Horner USA 23.10.1971
Leonardo Piepoli ITA 29.09.1971
Manuel Quinziato ITA 30.10.1979
Contantino Zaballa ESP 15.05.1978
Team CSC (CSC)
Kurt-Asle Arvesen NOR 09.02.1975
Ivan Basso ITA 26.11.1977
Bobby Julich USA 18.11.1971
Giovanni Lombardi ITA 20.06.1969
Luke Roberts AUS 25.01.1977
Carlos Sastre ESP 22.04.1975
Nicki Sörensen DEN 14.05.1975
Jens Voigt GER 17.09.1971
David Zabriskie USA 12.01.1979
T-Mobile (TMO)
Giuseppe Guerini ITA 14.02.1970
Matthias Kessler GER 16.05.1979
Andreas Klöden GER 22.06.1975
Daniele Nardello ITA 02.08.1972
Stefan Schreck GER 15.07.1978
Oscar Sevilla ESP 29.09.1976
Tobias Steinhauser GER 27.01.1972
Jan Ullrich GER 02.12.1973
Alexandre Vinokourov KAZ 16.09.1973
Stand: 27.06.2005, 17:30 Uhr
Vorläufige Teamaufstellungen
Immer mehr Rennställe geben die vorläufige bzw. definitive Startaufstellung ihrer Tour-Teams bekannt. Bei den beiden deutschen Mannschaften Gerolsteiner und T-Mobile ist schon alles in trockenen Tüchern.
tour.ARD.de gibt einen ersten Überblick, welche Fahrer in welchen Teams bereits für die Große Schleife durch Frankreich vorgemerkt bzw. nominiert sind.
Vorläufige Startaufstellungen
(Stand: 28. Juni 2005)
Team / Fahrer Land Geburtsdatum
Ag2r Prévoyance (A2R)
Mikel Astarloza ESP 17.11.1979
Sylvain Calzati FRA 01.07.1979
Samuel Dumoulin FRA 20.08.1980
Simon Gerrans AUS 16.05.1980
Stéphane Goubert FRA 13.03.1970
Yuriy Krivtsov UKR 07.02.1979
Jean-Patrick Nazon FRA 18.01.1977
Nicolas Portal FRA 17.01.1981
Ludovic Turpin FRA 22.03.1975
Bouyges Telecom (BTL)
Walter Bénéteau FRA 28.07.1972
Laurent Brochard FRA 26.03.1968
Pierrick Fédrigo FRA 30.11.1978
Anthony Geslin FRA 09.06.1980
Laurent Lefèvre FRA 02.07.1976
Jérome Pineau FRA 02.01.1980
Didier Rous FRA 18.09.1970
Matthieu Sprick FRA 29.09.1981
Thomas Voeckler FRA 22.06.1979
Cofidis (COF)
Stéphane Augé FRA 06.12.1974
Frédéric Bessy FRA 09.01.1972
Sylvain Chavanel FRA 30.06.1979
Thierry Marichal BEL 13.06.1973
David Moncoutié FRA 30.04.1975
Stuart O'Grady AUS 06.08.1973
Janek Tombak EST 22.07.1976
Cédric Vasseur FRA 18.08.1970
Matt White AUS 22.02.1974
Davitamon-Lotto (DVL)
Mario Aerts BEL 31.12.1974
Christophe Brandt BEL 06.05.1977
Cadel Evans AUS 14.02.1977
Robbie McEwen AUS 24.06.1972
Axel Merckx BEL 08.08.1972
Fred Rodriguez USA 03.09.1973
Leon van Bon NED 28.01.1972
Wim Vansevenant BEL 23.12.1971
Johan Van Summeren BEL 04.02.1981
Discovery Channel (DSC)
Lance Armstrong USA 18.09.1971
José Azevedo POR 19.09.1973
Manuel "Tricki" Beltrán ESP 28.05.1971
George Hincapie USA 29.06.1973
Benjamin Noval ESP 23.01.1979
Pavel Padrnos CZE 17.12.1970
Yaroslav Popovych UKR 04.01.1980
José Luis "Chechu" Rubiera ESP 27.01.1973
Paolo Savoldelli ITA 07.05.1973
Domina Vacanze (DOM)
Alessandro Bertolini ITA 27.07.1971
Alessandro Cortinovis ITA 11.10.1977
Angelo Furlan ITA 21.06.1977
Adry Grivko UKR 07.08.1983
Serhiy Honchar UKR 03.07.1970
Maxim Iglinsky KAZ 18.04.1981
Jorg Ludewig ALL 09.09.1975
Rafael Nuritdinov UZB 12.06.1977
Paolo Valoti ITA 19.04.1971
Euskaltel-Euskadi (EUS)
Mikel Artetxe Gezuraga ESP 24.09.1976
Iker Camaño Ortuzar ESP 14.03.1979
Unai Etxebarria Arana VEN 21.11.1972
Iker Flores Galarza ESP 28.07.1976
David Herrero Llorente ESP 18.10.1979
Iñigo Landaluze Intxaurraga ESP 09.05.1977
Egoi Martínez de Esteban ESP 15.05.1978
Iban Mayo Diez ESP 19.08.1977
Haimar Zubeldia Agirre ESP 01.04.1977
Fassa Bortolo
Lorenzo Bernucci ITA 15.09.1979
Paolo Bossoni ITA 02.07.1976
Fabian Cancellara SUI 18.03.1981
Claudio Corioni ITA 26.12.1982
Juan Antonio Flecha ESP 17.09.1977
Dario Frigo ITA 18.09.1973
Massimo Giunti ITA 29.07.1974
Volodymir Gustov UKR 15.02.1977
Kim Kirchen LUX 03.07.1978
Française des Jeux (FDJ)
Sandy Casar FRA 02.02.1979
Baden Cooke AUS 12.10.1978
Carlos da Cruz FRA 20.12.1974
Bernhard Eisel AUT 17.02.1981
Philippe Gilbert BEL 05.07.1982
Thomas Lövkvist SWE 04.04.1984
Bradley McGee AUS 24.02.1976
Christophe Mengin FRA 03.09.1968
Francis Mourey FRA 08.12.1980
Gerolsteiner (GST)
Robert Förster GER 27.01.1978
Sebastian Lang GER 15.09.1979
Levi Leipheimer USA 24.10.1973
Michael Rich GER 23.09.1969
Ronny Scholz GER 24.04.1978
Georg Totschnig AUT 25.05.1971
Fabian Wegmann GER 20.06.1980
Peter Wrolich AUT 30.05.1974
Beat Zberg SUI 27.06.1974
Illes Balears (IBA)
José Luis Arrieta Lujambio ESP 15.06.1971
David Arroyo Duran ESP 07.01.1980
Daniel Becke GER 12.03.1978
Isaac Galvez Lopez ESP 20.05.1975
José Vicente Garcia Acosta ESP 04.08.1972
Vladimir Karpets RUS 20.09.1980
Francisco Mancebo Perez ESP 09.03.1976
Alejandro Valverde Belmonte ESP 25.04.1980
Xabier Zandio Echaide ESP 17.03.1977
Lampre - Caffita (LAM)
Gianluca Bortolami ITA 28.08.1968
Salvatore Commesso ITA 28.03.1975
Gerrit Glomser AUT 01.04.1975
David Loosli SUI 08.05.1980
Eddy Mazzoleni ITA 29.07.1973
Evgeni Petrov RUS 25.05.1978
Daniele Righi ITA 25.05.1978
Alessandro Spezialetti ITA 14.01.1975
Gorazd Stangelj SLO 27.01.1973
Liberty Seguros - Würth Team (LSW)
Joseba Beloki ESP 12.08.1973
Alberto Contador ESP 06.12.1982
Allan Davis AUS 27.07.1980
Igor González de Galdeano ESP 01.11.1973
Roberto Heras ESP 21.02.1974
Jörg Jaksche GER 23.07.1976
Luis León Sánchez ESP 24.11.1983
Marcos Serrano ESP 08.09.1972
Ángel Vicioso ESP 13.04.1977
Liquigas-Bianchi (LIQ)
Michael Albasini SUI 20.12.1980
Magnus Backstedt SWE 30.01.1975
Kjell Carlström FIN 18.10.1976
Dario David Cioni ITA 02.12.1974
Stefano Garzelli ITA 16.07.1973
Mauro Gerosa ITA 09.10.1974
Marcus Ljungqvist SWE 26.10.1974
Luciano Pagliarini BRA 18.04.1978
Franco Pellizotti ITA 15.01.1978
Reserve:Patrick Calcagni SUI 05.07.1977
Phonak (PHO)
Santiago Botero COL 27.10.1972
Bert Grabsch GER 19.06.1975
Enrique Gutiérrez ESP 18.06.1974
Robert Hunter RSA 22.04.1977
Nicolas Jalabert FRA 13.04.1973
Floyd Landis USA 14.10.1975
Alexandre Moos SUI 22.12.1972
Oscar Pereiro ESP 03.08.1977
Steve Zampieri SUI 04.06.1977
Quick Step (QST) (Zehn in der Vorauswahl)
Tom Boonen BEL 15.10.1980
Wilfried Cretskens BEL 10.07.1976
Kevin Hulsmans BEL 11.04.1978
Servais Knaven NED 06.03.1971
Michael Rogers AUS 20.12.1979
Patrik Sinkewitz GER 20.10.1980
Bram Tankink NED 03.12.1978
Guido Trenti USA 27.12.1972
Rik Verbrugghe BEL 23.07.1974
Stefano Zanini ITA 23.01.1969
Rabobank (RAB)
Michael Boogerd NED 28.05.1972
Erik Dekker NED 21.08.1970
Karsten Kroon NED 29.01.1976
Gerben Löwik NED 29.06.1977
Denis Menchov RUS 25.01.1978
Joost Posthuma NED 08.03.1981
Michael Rasmussen DEN 01.06.1974
Marc Wauters BEL 23.02.1969
Pieter Weening NED 05.04.1981
Saunier Duval-Prodir (SDV)
David Cañada ESP 11.03.1975
Inigo Cuesta ESP 03.06.1969
Nicolas Fritsch FRA 19.12.1978
Juan Manuel Garate ESP 24.04.1976
Angel Gomez Marchante ESP 30.05.1980
Christopher Horner USA 23.10.1971
Leonardo Piepoli ITA 29.09.1971
Manuel Quinziato ITA 30.10.1979
Contantino Zaballa ESP 15.05.1978
Team CSC (CSC)
Kurt-Asle Arvesen NOR 09.02.1975
Ivan Basso ITA 26.11.1977
Bobby Julich USA 18.11.1971
Giovanni Lombardi ITA 20.06.1969
Luke Roberts AUS 25.01.1977
Carlos Sastre ESP 22.04.1975
Nicki Sörensen DEN 14.05.1975
Jens Voigt GER 17.09.1971
David Zabriskie USA 12.01.1979
T-Mobile (TMO)
Giuseppe Guerini ITA 14.02.1970
Matthias Kessler GER 16.05.1979
Andreas Klöden GER 22.06.1975
Daniele Nardello ITA 02.08.1972
Stefan Schreck GER 15.07.1978
Oscar Sevilla ESP 29.09.1976
Tobias Steinhauser GER 27.01.1972
Jan Ullrich GER 02.12.1973
Alexandre Vinokourov KAZ 16.09.1973
Stand: 27.06.2005, 17:30 Uhr
- örjan berg
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1529
- Registriert: 07.12.2004, 21:26
Interview mit Rudy Pevenage
Tour de France
Interview mit Rudy Pevenage (51) - 28.06.2005 14:45
"Es wird das große Duell geben"
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Noch fünf Tage, dann beginnt das spektakulärste Radrennen der Welt: die Tour de France. Jan Ullrich (31) träumt davon, seinen Dauerkontrahenten Lance Armstrong (33) auf dessen letzter Tour zu besiegen. Betreuer Rudy Pevenage, 1980 Gewinner des Grünen Tour-Trikots und seit zwölf Jahren an Ullrichs Seite, hat den Mitfavoriten auch 2005 auf den Jahreshöhepunkt vorbereitet.
--------------------------------------------------------------------------------
kicker: Herr Pevenage, konnten Sie noch etwas im Training bewerkstelligen?
Rudy Pevenage: Nicht viel. Jan hat noch einen Trainingsblock von 850 Kilometern absolviert - nach zwei Tagen Regeneration. Die hat er nach der Tour de Suisse gebraucht. Was ihm nun noch an Fitness fehlt, kann er auf den ersten zehn Tour-Tagen ausgleichen, wenn's durch flaches Gelände geht.
kicker: Mochte oder konnte Jan auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Aitor Gonzalez und Michael Rogers im Hochgebirge nicht mehr folgen?
Pevenage: Ich will mal, aus taktischen Gründen, dazu lieber gar nichts sagen.
kicker: Er fuhr also dort nicht im roten Bereich?
Pevenage: Das haben Sie gesagt.
kicker: Was ist während der Tour-Vorbereitung 2005 anders gelaufen als vor zwölf Monaten?
Pevenage: Die Motivation war viel, viel besser! Trainingsmethodisch hatte ich nichts verändert. Sehr wichtig war auch: Jan ist seit März nicht mehr krank gewesen. Das alles führte dazu, dass er im Training weit mehr gemacht hat, als beabsichtigt war. Das ist das ganze Geheimnis seiner jetzt so guten Form.
kicker: Wie unterscheidet sich Ihre Arbeit als Coach von der des Trainingsanalytikers Luigi Cecchini?
Pevenage: Cecchini analysiert nicht nur, obwohl er auf diesem Gebiet einer der besten Spezialisten ist. Er arbeitet auch im praktischen Bereich, hat in der Toskana fast täglich mit Jan trainiert, fuhr mit dem Motorrad als Windschutz und Tempomacher vor ihm. Also ganz praktische Arbeit, wenn ich nicht in Italien sein konnte.
kicker: Auf der Tour 2005 soll es das letzte große Duell zwischen Jan Ullrich und Lance Armstrong geben. Wird es wirklich ein Zweikampf? Oder werden sich Ivan Basso, Levi Leipheimer, Floyd Landis oder Santiago Botero einmischen?
Pevenage: Ja, ich glaube, es wird das von allen Seiten erwartete große Duell zwischen Jan und Lance. Doch die anderen sind nicht mehr weit weg. Dabei geht es um acht hervorragende Rennfahrer, für die der Juli ebenso wichtig geworden ist wie für Jan und Lance. Dazu rechne ich vor allem den Australier Michael Rogers, der ab 2006 bei T-Mobile fahren soll.
kicker: Jan vergleicht derzeit seinen körperlichen Ist-Zustand mit dem der Jahre 1997, als er die Tour gewann, und 2003, als er von Armstrong nur ganz knapp geschlagen wurde. Ist es wirklich so?
Pevenage: Ja. Jan macht sich nichts vor. 1996, 1997 und 2003 waren bisher seine besten Jahre. Künftig wird auch 2005 dazu zählen.
kicker: Insgesamt stehen diesmal 141,5 Kilometer im Kampf gegen die Uhr an. In der Schweiz sagte Ullrich, es müsse noch einiges an seiner Zeitfahrmaschine verändert werden. Gravierendes?
Pevenage: Kleinigkeiten, die aber wichtig sind. Denn auf der ersten Etappe, einem Einzelzeitfahren über 19 Kilometer, kann Jan schon das Gelbe Trikot übernehmen.
kicker: Ullrich sagt: "Winokurow und ich wissen, dass für den Stärksten gefahren wird." Wird sich erst auf der Tour ergeben, wer bei T-Mobile Kapitän ist?
Pevenage: Ich bin nur Jans Berater und Coach. Deshalb kann ich nichts dazu sagen. Das muss die Teamleitung entscheiden.
kicker: Jan befindet sich auf dem Weg zur Top-Form. Doch seine Mannschaft scheint - ohne Botero, Paolo Savoldelli und Cadel Evans - schwächer denn je . . .
Pevenage: Kein Kommentar! Das heißt aber nicht, dass ich dazu keine eigene Meinung habe. Doch ich gehöre nicht mehr der Teamleitung an. Also werde ich mich hüten, sie öffentlich kundzutun.
kicker: Dennoch, Armstrong stehen Savoldelli, Jaroslaw Popowitsch und der Tour-Fünfte von 2004, José Azevedo, zur Seite. Basso wird von Carlos Sastre, Bobby Julich und Jens Voigt unterstützt. Klingt imponierend, oder?
Pevenage: Sollte Jan die erste Etappe, das Zeitfahren, wirklich gewinnen und gleich ins Gelbe Trikot schlüpfen, wird das auch T-Mobile mitreißen.
kicker: Werden Sie auf der Tour dabei sein, wenn bei T-Mobile die tägliche Taktik besprochen wird?
Pevenage: Nein! Ich werde abends im Mannschaftshotel mit Jan die zu fahrende Etappe besprechen und meine Meinung sagen. Wenn man will, kann man ihr folgen . . .
kicker: Ullrich sagt zu alledem: "Ich finde es schade, dass Rudy nicht direkt ins Team zurückgekommen ist." Fahren Sie diesmal mit T-Mobile durch die Tour?
Pevenage: Ich fahre mit der ARD durch die Tour, nicht mit T-Mobile. Obwohl Jan alles unternommen hat, ist es nun mal so.
Interview: Klaus Blume
Interview mit Rudy Pevenage (51) - 28.06.2005 14:45
"Es wird das große Duell geben"
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Noch fünf Tage, dann beginnt das spektakulärste Radrennen der Welt: die Tour de France. Jan Ullrich (31) träumt davon, seinen Dauerkontrahenten Lance Armstrong (33) auf dessen letzter Tour zu besiegen. Betreuer Rudy Pevenage, 1980 Gewinner des Grünen Tour-Trikots und seit zwölf Jahren an Ullrichs Seite, hat den Mitfavoriten auch 2005 auf den Jahreshöhepunkt vorbereitet.
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kicker: Herr Pevenage, konnten Sie noch etwas im Training bewerkstelligen?
Rudy Pevenage: Nicht viel. Jan hat noch einen Trainingsblock von 850 Kilometern absolviert - nach zwei Tagen Regeneration. Die hat er nach der Tour de Suisse gebraucht. Was ihm nun noch an Fitness fehlt, kann er auf den ersten zehn Tour-Tagen ausgleichen, wenn's durch flaches Gelände geht.
kicker: Mochte oder konnte Jan auf der Schlussetappe der Tour de Suisse Aitor Gonzalez und Michael Rogers im Hochgebirge nicht mehr folgen?
Pevenage: Ich will mal, aus taktischen Gründen, dazu lieber gar nichts sagen.
kicker: Er fuhr also dort nicht im roten Bereich?
Pevenage: Das haben Sie gesagt.
kicker: Was ist während der Tour-Vorbereitung 2005 anders gelaufen als vor zwölf Monaten?
Pevenage: Die Motivation war viel, viel besser! Trainingsmethodisch hatte ich nichts verändert. Sehr wichtig war auch: Jan ist seit März nicht mehr krank gewesen. Das alles führte dazu, dass er im Training weit mehr gemacht hat, als beabsichtigt war. Das ist das ganze Geheimnis seiner jetzt so guten Form.
kicker: Wie unterscheidet sich Ihre Arbeit als Coach von der des Trainingsanalytikers Luigi Cecchini?
Pevenage: Cecchini analysiert nicht nur, obwohl er auf diesem Gebiet einer der besten Spezialisten ist. Er arbeitet auch im praktischen Bereich, hat in der Toskana fast täglich mit Jan trainiert, fuhr mit dem Motorrad als Windschutz und Tempomacher vor ihm. Also ganz praktische Arbeit, wenn ich nicht in Italien sein konnte.
kicker: Auf der Tour 2005 soll es das letzte große Duell zwischen Jan Ullrich und Lance Armstrong geben. Wird es wirklich ein Zweikampf? Oder werden sich Ivan Basso, Levi Leipheimer, Floyd Landis oder Santiago Botero einmischen?
Pevenage: Ja, ich glaube, es wird das von allen Seiten erwartete große Duell zwischen Jan und Lance. Doch die anderen sind nicht mehr weit weg. Dabei geht es um acht hervorragende Rennfahrer, für die der Juli ebenso wichtig geworden ist wie für Jan und Lance. Dazu rechne ich vor allem den Australier Michael Rogers, der ab 2006 bei T-Mobile fahren soll.
kicker: Jan vergleicht derzeit seinen körperlichen Ist-Zustand mit dem der Jahre 1997, als er die Tour gewann, und 2003, als er von Armstrong nur ganz knapp geschlagen wurde. Ist es wirklich so?
Pevenage: Ja. Jan macht sich nichts vor. 1996, 1997 und 2003 waren bisher seine besten Jahre. Künftig wird auch 2005 dazu zählen.
kicker: Insgesamt stehen diesmal 141,5 Kilometer im Kampf gegen die Uhr an. In der Schweiz sagte Ullrich, es müsse noch einiges an seiner Zeitfahrmaschine verändert werden. Gravierendes?
Pevenage: Kleinigkeiten, die aber wichtig sind. Denn auf der ersten Etappe, einem Einzelzeitfahren über 19 Kilometer, kann Jan schon das Gelbe Trikot übernehmen.
kicker: Ullrich sagt: "Winokurow und ich wissen, dass für den Stärksten gefahren wird." Wird sich erst auf der Tour ergeben, wer bei T-Mobile Kapitän ist?
Pevenage: Ich bin nur Jans Berater und Coach. Deshalb kann ich nichts dazu sagen. Das muss die Teamleitung entscheiden.
kicker: Jan befindet sich auf dem Weg zur Top-Form. Doch seine Mannschaft scheint - ohne Botero, Paolo Savoldelli und Cadel Evans - schwächer denn je . . .
Pevenage: Kein Kommentar! Das heißt aber nicht, dass ich dazu keine eigene Meinung habe. Doch ich gehöre nicht mehr der Teamleitung an. Also werde ich mich hüten, sie öffentlich kundzutun.
kicker: Dennoch, Armstrong stehen Savoldelli, Jaroslaw Popowitsch und der Tour-Fünfte von 2004, José Azevedo, zur Seite. Basso wird von Carlos Sastre, Bobby Julich und Jens Voigt unterstützt. Klingt imponierend, oder?
Pevenage: Sollte Jan die erste Etappe, das Zeitfahren, wirklich gewinnen und gleich ins Gelbe Trikot schlüpfen, wird das auch T-Mobile mitreißen.
kicker: Werden Sie auf der Tour dabei sein, wenn bei T-Mobile die tägliche Taktik besprochen wird?
Pevenage: Nein! Ich werde abends im Mannschaftshotel mit Jan die zu fahrende Etappe besprechen und meine Meinung sagen. Wenn man will, kann man ihr folgen . . .
kicker: Ullrich sagt zu alledem: "Ich finde es schade, dass Rudy nicht direkt ins Team zurückgekommen ist." Fahren Sie diesmal mit T-Mobile durch die Tour?
Pevenage: Ich fahre mit der ARD durch die Tour, nicht mit T-Mobile. Obwohl Jan alles unternommen hat, ist es nun mal so.
Interview: Klaus Blume
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Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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- örjan berg
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Raimondas Rumsas verhaftet
passt au zum thema doping und tour de france...
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Raimondas Rumsas in Italien festgenommen
do no s'glych uss dr baz:
Lucca. Si/baz. Raimondas Rumsas ist in Lucca (It) festgenommen worden. Gegen den 33-jährigen Litauer, vor drei Jahren Dritter der Tour de France, war im Mai 2004 ein internationaler Haftbefehl erlassen worden.
Rumsas muss sich im Herbst vor einem Gericht in Bonneville (Fr) verantworten. Er und seine Frau Edita sowie ein polnischer Arzt sind in eine Dopingaffäre verwickelt. Die Anklage lautet auf Besitz und Schmuggel verbotener Substanzen. In einem anderen Verfahren hatte der litauische Verband Rumsas wegen einer positiven EPO-Probe anlässlich des Giro d'Italia 2003 für ein Jahr gesperrt.
Am Tag nach der Schlussetappe der Tour de France 2002 war im Auto von Edita Rumsas ein ganzes Arsenal an Dopingmitteln gefunden worden. Ihr Mann fährt momentan für ein drittklassiges Team in seiner Wahlheimat Italien.
Lucca. Si/baz. Raimondas Rumsas ist in Lucca (It) festgenommen worden. Gegen den 33-jährigen Litauer, vor drei Jahren Dritter der Tour de France, war im Mai 2004 ein internationaler Haftbefehl erlassen worden.
Rumsas muss sich im Herbst vor einem Gericht in Bonneville (Fr) verantworten. Er und seine Frau Edita sowie ein polnischer Arzt sind in eine Dopingaffäre verwickelt. Die Anklage lautet auf Besitz und Schmuggel verbotener Substanzen. In einem anderen Verfahren hatte der litauische Verband Rumsas wegen einer positiven EPO-Probe anlässlich des Giro d'Italia 2003 für ein Jahr gesperrt.
Am Tag nach der Schlussetappe der Tour de France 2002 war im Auto von Edita Rumsas ein ganzes Arsenal an Dopingmitteln gefunden worden. Ihr Mann fährt momentan für ein drittklassiges Team in seiner Wahlheimat Italien.
AN DIE SÄCKE!
- alter sack
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