Rey2 hat geschrieben:Wer weiss. Wie lange dauert eigentlich die nötige Ausbildung für so eine Pro Lizenz? Gibts da auch Intensivkurse? Nicht, dass am Ende noch die Kumpel- und Vetterliwirtschaft drunter leiden muss...
Schau mal bei Strellers Jasskumpel Magnin nach.
Der hat die Lizenz im Eiltempo gemacht.
Ups, das wäre ja auch noch ein Kanditat mit seinen Qualifikationen.
Ich weiss nicht so recht, was ich von alldem halten soll.
Innerhalb eines Jahres wird aus DEM dominanten Verein der SL ein Chaoshaufen.
Erst wird der Erfolgstrainer entlassen und ein Konzept vorgestellt, welches sich zwar toll anhört, mit der Zeit jedoch als unvereinbar mit den trotzdem hohen Zielen des Vereins herausstellt. Dann schickt man die Tormaschine der Liga in die Wüste, ein Novize wird auf den Trainer-Chefsessel gehoben, im Winter die beiden wichtigsten Spieler verkauft. Dadurch wird das gefährdet, was man als überlebenswichtig definiert: die Qualifikation für die Champions-League.
Der Trainer schlägt sich international so gut, dass vieles, was in der Mannschaft nicht stimmt, kaschiert wird. Die Champions-League wird im Rückblick zu Blendwerk.
Im Sommer verliert Wicky erneut wichtige Spieler. Diese werden jedoch nicht durch Eigengewächse ersetzt (wie das Konzept ja eigentlich will), sondern durch Zukäufe wie Widmer, Omlin und Kalulu. Er schafft es nicht, das bestehende Spielermaterial soweit zu einer funktionierenden Mannschaft zu formen und zu motivieren, dass es reicht, konkurrenzfähig zu sein.
Unter dem Strich hat es der Vorstand Wicky fast unmöglich gemacht, Erfolg zu haben. Zusätzlich zu seiner Unerfahrenheit hat man ihm die besten Spieler wegverkauft und nicht gleichwertig ersetzt. Und ihn am Ende trotz aller Treuebekenntnisse und der Zusage, das man ihm Zeit für den Neuanfang geben will, zum falschen Zeitpunkt entlassen. Wie geht es jetzt weiter? Gleiches Konzept mit anderem Trainer? Rolle rückwärts und doch wieder in konkurrenzfähige Spieler investieren? Den überforderten Sportchef ebenfalls entlassen?
Würde mich nicht wundern, wenn man nächsten Sommer zu der Erkenntnis gelangt, dass das Ganze eine Schnapsidee war, die den FCB 15 Jahre zurückgeworfen und einigen Herren viel Geld gebracht hat.
Und sie entscheiden doch. Habe die letzten Tage auch oft an AF als FCB-Trainer gedacht. Aber erst in 2-3 Jahren. Doch sicher spannend, im Duo mit Schällibaum
Mundharmonika hat geschrieben:Wenn es etwas Positives an der Entlassung von Wicky gibt, dann vermutlich die Erkenntnis, dass jetzt ein Profi ans Werk muss. Wir haben sonst schon genug Anfänger und Greenhorns im Verein, die immer noch in der Findungsphase sind, da können wir es uns schlicht und einfach nicht mehr leisten, auch auf dem Trainerposten einen Lehrling zu haben. Hört mir also bitte auf mit diesen rotblau-Nostalgie-Gschpürschmi-Vorschlägen wie Smajic, Tholot und Konsorten, die als Trainer nichts gerissen haben. Wenn ein solcher kommen sollte, dann sind wir in ein paar Wochen wieder gleich weit wie jetzt bzw. noch weiter im Sumpf.
Der viel genannte Koller ist zwar alles andere als mein Wunschkandidat, aber zugegebenermassen bringt er einen anständigen Rucksack mit.
Genau!
Und egal wer kommt: es wird schwer. Meiner Meinung nach ist das Kader nicht wirklich gut zusammengestellt. Sicher aber besser, als das was wir gegen PAOK gesehen haben.
Celestini war vor einem Jahr bereits mein Favorit und ich wünsche ihn mir noch heute.
Vorteil: Campo, der Spielmacher und Celestini kennen sich
Nachteil: Wie gut versteht die Leitung französisch?
- forte: könnte zum retter und anschliessend zur absoluten identifikationsfigur reifen. hat schlussendlich bei jedem schweizer verein sympathien gesammelt und spuren hinterlassen. hat gemäss einem interview in der vergangenheit beide zürcher vereine im herzen, somit keine problematik wie bei fischer.
- daum: fachkompetenz pur, neue und moderne methoden, grosse empathie und eloquenz. spricht viele sprachen fliessend und überzeugt seit jeher durch seine ruhige und durchdachte art.
- hasenhüttl: absolut sympathische persönlichkeit. wer einen sympathischen ausbildungsverein wie rb so erfolgreich coacht, kann das auch mit dem fcb. ein mann von welt, mit dem man sich stundenlang unterhalten könnte.
- nagelsmann: wer real absagt und stattdessen in zukunft rb trainieren wird, ist wohl bodenständiger als jeder andere und muss einen unglaublichen charakter haben. hier müsste man alle register ziehen und dürfte gerne auch mal über einen höheren millionenbetrag nachdenken.
- schällibaum: als assistent wohl mit zu wenig einfluss. hat ein unglaubliches palmarès als coach und nur hochkaräter trainiert, auch und gerade in der schweiz. ist noch in keiner weise verbraucht und kennt die stadien besser als viele andere.
- di canio: ebenfalls unglaublicher sympathieträger. wo er war, war der erfolg. kann manchmal etwas laut werden, aber vielleicht braucht es ja gerade das beim fcb. fan-nah und mit einer gesunden politischen einstellung. keine gefahr, dass er polarisieren wird.
- streller: weiss, wie unser verein und unsere mannschaft tickt. agiert als sportchef in ganz wenigen fällen etwas unglücklich. als trainer kann er momentan nur gewinnen, ein neuer sportchef wäre eine weitere chance, somit win-win-situation. die nötigen diplome hätte er sicherlich schnell in der tasche. seine kompetenz in sachen fussball ist über alle zweifel erhaben und in zwischenmenschlichen bereichen (sehr starker und direkter umgang mit kollegen, unübertreffbare kritikfähigkeit als beispiele) ist er auch überdurchschnittlich unterwegs.
pete boyle hat geschrieben:- forte: Könnte zum retter und anschliessend zur absoluten identifikationsfigur reifen. Hat schlussendlich bei jedem schweizer verein sympathien gesammelt und spuren hinterlassen. Hat gemäss einem interview in der vergangenheit beide zürcher vereine im herzen, somit keine problematik wie bei fischer.
- daum: Fachkompetenz pur, neue und moderne methoden, grosse empathie und eloquenz. Spricht viele sprachen fliessend und überzeugt seit jeher durch seine ruhige und durchdachte art.
- hasenhüttl: Absolut sympathische persönlichkeit. Wer einen sympathischen ausbildungsverein wie rb so erfolgreich coacht, kann das auch mit dem fcb. Ein mann von welt, mit dem man sich stundenlang unterhalten könnte.
- nagelsmann: Wer real absagt und stattdessen in zukunft rb trainieren wird, ist wohl bodenständiger als jeder andere und muss einen unglaublichen charakter haben. Hier müsste man alle register ziehen und dürfte gerne auch mal über einen höheren millionenbetrag nachdenken.
- schällibaum: Als assistent wohl mit zu wenig einfluss. Hat ein unglaubliches palmarès als coach und nur hochkaräter trainiert, auch und gerade in der schweiz. Ist noch in keiner weise verbraucht und kennt die stadien besser als viele andere.
- di canio: Ebenfalls unglaublicher sympathieträger. Wo er war, war der erfolg. Kann manchmal etwas laut werden, aber vielleicht braucht es ja gerade das beim fcb. Fan-nah und mit einer gesunden politischen einstellung. Keine gefahr, dass er polarisieren wird.
- streller: Weiss, wie unser verein und unsere mannschaft tickt. Agiert als sportchef in ganz wenigen fällen etwas unglücklich. Als trainer kann er momentan nur gewinnen, ein neuer sportchef wäre eine weitere chance, somit win-win-situation. Die nötigen diplome hätte er sicherlich schnell in der tasche. Seine kompetenz in sachen fussball ist über alle zweifel erhaben und in zwischenmenschlichen bereichen (sehr starker und direkter umgang mit kollegen, unübertreffbare kritikfähigkeit als beispiele) ist er auch überdurchschnittlich unterwegs.
dasrotehaus hat geschrieben:Celestini war vor einem Jahr bereits mein Favorit und ich wünsche ihn mir noch heute.
Hört doch einmal mit diesem Celestini auf. Das wäre doch nur ein weiteres Experiment und das können wir im Moment einfach nicht gebrauchen. Unsere Spieler brauchen jetzt einen vorgesetzt, vor dem sie Respekt haben und der in der Vergangenheit schon irgendwo gezeigt hat, dass er Titel gewinnen kann.
Rhyyläx hat geschrieben:...
Im Sommer verliert Wicky erneut wichtige Spieler. Diese werden jedoch nicht durch Eigengewächse ersetzt (wie das Konzept ja eigentlich will), sondern durch Zukäufe wie Widmer, Omlin und Kalulu. Er schafft es nicht, das bestehende Spielermaterial soweit zu einer funktionierenden Mannschaft zu formen und zu motivieren, dass es reicht, konkurrenzfähig zu sein.
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pete boyle hat geschrieben:- forte: könnte zum retter und anschliessend zur absoluten identifikationsfigur reifen. hat schlussendlich bei jedem schweizer verein sympathien gesammelt und spuren hinterlassen. hat gemäss einem interview in der vergangenheit beide zürcher vereine im herzen, somit keine problematik wie bei fischer.
- daum: fachkompetenz pur, neue und moderne methoden, grosse empathie und eloquenz. spricht viele sprachen fliessend und überzeugt seit jeher durch seine ruhige und durchdachte art.
- hasenhüttl: absolut sympathische persönlichkeit. wer einen sympathischen ausbildungsverein wie rb so erfolgreich coacht, kann das auch mit dem fcb. ein mann von welt, mit dem man sich stundenlang unterhalten könnte.
- nagelsmann: wer real absagt und stattdessen in zukunft rb trainieren wird, ist wohl bodenständiger als jeder andere und muss einen unglaublichen charakter haben. hier müsste man alle register ziehen und dürfte gerne auch mal über einen höheren millionenbetrag nachdenken.
- schällibaum: als assistent wohl mit zu wenig einfluss. hat ein unglaubliches palmarès als coach und nur hochkaräter trainiert, auch und gerade in der schweiz. ist noch in keiner weise verbraucht und kennt die stadien besser als viele andere.
- di canio: ebenfalls unglaublicher sympathieträger. wo er war, war der erfolg. kann manchmal etwas laut werden, aber vielleicht braucht es ja gerade das beim fcb. fan-nah und mit einer gesunden politischen einstellung. keine gefahr, dass er polarisieren wird.
- streller: weiss, wie unser verein und unsere mannschaft tickt. agiert als sportchef in ganz wenigen fällen etwas unglücklich. als trainer kann er momentan nur gewinnen, ein neuer sportchef wäre eine weitere chance, somit win-win-situation. die nötigen diplome hätte er sicherlich schnell in der tasche. seine kompetenz in sachen fussball ist über alle zweifel erhaben und in zwischenmenschlichen bereichen (sehr starker und direkter umgang mit kollegen, unübertreffbare kritikfähigkeit als beispiele) ist er auch überdurchschnittlich unterwegs.
Es zeichnet sich schon wieder ab, dass es bei jeder möglichen Trainerwahl einige Unzufriedene geben wird und diese werden dann die Motzerei in diesem Forum in den nächsten Monaten dominieren.
Ich persönlich kann mit vielem leben. Celestini wäre mein Favorit, jedenfalls war ich sehr erleichtert, als ihn YB nicht verpflichtete. Grösstes Hindernis könnte die Sprachbarriere sein. Zudem ist er vielleicht zu ähnlich wie Wicky (jung und noch nicht sehr erfahren), aber ich bin überzeugt, dass er mehr aus dem Kader rausholen und die jungen Spieler fördern könnte.
Bitte nicht Koller, da ist einfach zu viel Antipathie und zudem bin ich gar nicht überzeugt, dass er den FCB weiterbringen würde.
Es zeichnet sich schon wieder ab, dass es bei jeder möglichen Trainerwahl einige Unzufriedene geben wird und diese werden dann die Motzerei in diesem Forum in den nächsten Monaten dominieren.
Ich persönlich kann mit vielem leben. Celestini wäre mein Favorit, jedenfalls war ich sehr erleichtert, als ihn YB nicht verpflichtete. Grösstes Hindernis könnte die Sprachbarriere sein. Zudem ist er vielleicht zu ähnlich wie Wicky (jung und noch nicht sehr erfahren), aber ich bin überzeugt, dass er mehr aus dem Kader rausholen und die jungen Spieler fördern könnte.
Bitte nicht Koller, da ist einfach zu viel Antipathie und zudem bin ich gar nicht überzeugt, dass er den FCB weiterbringen würde.
Nach diesem lausigen Gschpürschmi Trainer, wäre ich für einen echten Feldherren wie Stanislav Cherchesov oder Fatih Terim. Eine echte Bulldoge, die keinen Wert auf Kollegialität legt, einer der Checca und Pipi ein Ei rausreisst, wenn sie nicht spuren. Einer der nicht jassen kann und mit dem Cliquen-Filz befreundet ist (das wäre wohl auch das Ende von Stocker und Frei).