Andererseits dürften sich nach all den gescheiterten Ex-Profis in diesem Business alle bewusst gewesen sein, dass Streller keinen einfachen Job haben wird. Und trotzdem hat man ihn eingestellt. Warum? Vermutlich gerade weil er innerhalb und um den Verein über sehr viel Vertrauen, Ansehen und Kredit geniesst, wichtige regionale Beziehungen pflegt, was wohl alles äusserst wichtig ist in seinem Job. Ergo hätte er es in "Chiasso oder Thun*" auch nicht wirklich leichter gehabt und man gab ihm wohl mitunter deswegen die Chance, direkt bei einem Grossen der Schweiz in diesem Bereich Fuss fassen zu können. Klingt für mich absolut plausibel.Jean Otto hat geschrieben:Keinesfalls, gerade weil der Job nicht einfach ist, finde ich es falsch, einen Mann in einen solchen Job zu hieven, der vorher nicht anderswo gezeigt hat, dass er es kann. Wir sind der FCB, die Nr. 1 des Landes, und nicht Thun oder Chiasso.
*Thun: Finde ich jetzt ein merkwürdiges Beispiel. Für mich einer der wenigen Vereine in der Schweiz, wo seit Jahren gerade auch im Transferbereich hervorragende Arbeit geleistet wird.
