Raphael Wicky neuer Cheftrainer

Diskussionen rund um den FCB.
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Bender
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Beitrag von Bender »

nobilissa hat geschrieben:Ich zitiere Herrn Streller: "Wir gehen mit Wicky in die nächste Saison". (14.3.18, nach dem Spiel in Lausanne)
:)
Die Frage ist, ob dies Burgener auch so sieht. Ich schätze mal, dass Streller noch vor Wicky den Hut nehmen muss.

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

nobilissa hat geschrieben:Ich zitiere Herrn Streller: "Wir gehen mit Wicky in die nächste Saison". (14.3.18, nach dem Spiel in Lausanne)
:)
Hat er das so gesagt?
Laut NZZ klang es doch ein wenig mehr reflektierter und problembewusster...
«Die Mechanismen des Geschäfts kennen wir alle. Ich kenne sie, und Raphael kennt sie. Auch ich weiss, dass ich Resultate brauche – auch für meine Person. Es ist unser aller Ziel, mit Raphael in die nächste Saison gehen zu können. Das steht im Vordergrund.»

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »


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Basler_Monarch
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Beitrag von Basler_Monarch »

Blutengel hat geschrieben:Wird wohl heissen, die Titel sind abgeschrieben. Aber wenn ich sich die Leistungen und die Resultate verbessern, wird man an Wicky festhalten und so in die neue Saison gehen. Sollte aber wider erwarten keine Besserung eintreten und man sogar noch den zweiten Platz verpasst (CL Quali), wird es mit einem neuen Trainer in die Saisonvorbereitung gehen (meine Interpretation).
Interpretiere ich ebenfalls so.
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MistahG
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Beitrag von MistahG »

Mundharmonika hat geschrieben:Ein bisschen vereinfacht zusammen gefasst hatten wir die letzten zwei Saisons also ein gutes Mannschaftsgefüge, aber dafür einen ungenügenden Trainer und diese Saison verhält es sich umgekehrt und wir haben einen guten Trainer, aber dafür eine ungenügende Mannschaft...

Und damit begründest Du dann die mageren Auftritte gegen Luzern und Lausanne, die am unteren Ende der Tabelle rumgurken? Nicht Dein Ernst, oder?


Ich glaube nicht, dass es UF-Anhänger gibt oder Leute, die UF für den ultimativen Trainergott halten. Ich jedenfalls habe keinen Traineranzug mit der Aufschrift UF oder ein von UF signiertes Käppi... Es gibt aber welche, die gute und ehrliche Arbeit zu schätzen und respektieren wissen und die hat UF zweifellos abgeliefert. Ich glaube, dass eines unserer grossen Probleme eben darin besteht, dass wir mit dem jahrelangen Erfolg zu verwöhnt geworden sind und selbst bei Siegesserien und gewonnenen Titeln noch das Haar in der Suppe suchen und meckern, anstatt das Momentum zu geniessen. Dieses Verhalten hat auch beim Duo Heusler/Heitz den Ausschlag gegeben, sich früher als vermutlich ursprünglich gewollt zurück zu ziehen, weil sie merkten, dass sie es einfach niemandem mehr recht machen konnten. Daher können uns ein paar Jahre ohne Titel eigentlich nur gut tun. Vielleicht erinnern wir uns dann wieder daran, dass der FCB vor allem dann Spass macht, wenn er gewinnt...

Doumbia, Janko, Akanji, Steffen & Co. sind auch Vergangenheit und doch werden sie immer wieder ausgepackt, um damit die aktuellen Probleme zu erklären und den Trainer aus der Schusslinie zu nehmen.
du bisch scho e luschtige... wemme nid positiv vom fischer schribt, bisch du der erschti, wo schreit, dass är jetzt vergangeheit isch... laufts aber grad nid, holsch genau du ihn hindeführe. und das au numme, well du di dra ufgeilsch, dass du sgfühl hesch, du heigisch rächt gha mit dene lobgsäng, wo du uf ihn gsunge hesch... es isch scho unterem fischer numme e froog vo dr zytt gsi, bis me d spiil nid alli no durch e individuelli einzlleischtig no entscheide kah... genau das isch jetzt e paar mol passiert... isch scheisse, macht dr fischer aber nid besser...

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

MistahG hat geschrieben:du bisch scho e luschtige
Und Du ein ewiger Nörgeler.

Fischer nicht gut, Wicky mittlerweile auch nicht mehr. Bewirb Dich doch beim FCB als Sportchef und stelle die perfekte Mannschaft mit dem perfekten Trainer zusammen, die dann den wunderbaren Fussball auf den Platz zaubert, den Du gerne Woche für Woche sehen möchtest.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Mundharmonika hat geschrieben:Und Du ein ewiger Nörgeler.......
Spricht der Freund von Paulo Sousa.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

nobilissa hat geschrieben:Spricht der Freund von Paulo Sousa.
Jöö, s'Mami vom MistahG muess sich wieder schützend vor si Zögling stelle...

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Der Trainer müsste die Beständigkeit und Treue eine CG aufweisen, motivieren können und Angriffsfussball spielen lassen wie TF, dabei nahbar und witzig wie HV sein, der Mannschaft die perfekte Verteidigung einimpfen können und schon als Spieler bei Basel gewesen sein wie MY, die internationale Ausstrahlung und Ambitionen eines PS haben, dabei aber Punkte holen und bodenständig sein wie UF und jung und sympathisch mit einem Anflug von Stallgeruch wie RW. Dabei darf er sich nicht abnutzen, darf sich keine Angebote anderer Clubs anhören, muss seinen Lebensmittelpunkt in Basel haben, darf weder zu lasch noch zu streng mit Spielern umgehen, soll offensiv spielen lassen, darf nicht zu kompliziert und divenhaft sein, darf sich keine Ausrutscher erlauben und auf gar keinen Fall irgendwie noch mit Zürich in Verbindung gebracht werden. Die Handschrift muss von anfangs an erkennbar sein ohne berechenbar zu werden. Egal wer gerade ver- und eingekauft wurde, resp. nicht gehen durfte, die Stabilität des Gefüges innerhalb der Mannschaft steht nicht zur Diskussion, weil alles Basler sind oder seit Kindesalter hier spielten. Zur Not wird mit Talenten aus dem Nachwuchs à la Granit Xhaka oder Xerdan Shaqiri aufgefüllt oder man holt sich halt ex Basler wie Ivan Rakitic zurück, die können ja schliesslich etwas.

Aus meiner Sicht ist die übersteigerte Erwartungshaltung von uns Fans Schuld an der aktuellen Lage. Nichts ist uns gut genug, immer gibt es etwas auszusetzen. Darum wird ein Konzept auch nicht einfach durchgezogen, sondern werbewirksam inszeniert, um der Masse zu gefallen.

Ich picke jetzt als Vergleich zwei andere Trainer heraus. MY legte den Fokus auf die internationalen Begegnungen, war jedoch sehr auf die Defensive bedacht. Dadurch konnte der FCB zwar international ein Ausrufezeichen setzen, wurde aber äusserst unspektakulär Meister. UF legte den Fokus vor allem auf die nationalen Wettbewerbe und sah die internationalen Auftritte als Zückerchen. Im Büezer-Stil wurde man mit Rekordvorsprung Meister und konnte das Double gegen Sion holen, dafür zerriss man international keine Stricke. Ob dies nun Unvermögen oder Entscheidung war, weiss jeder für sich am Besten. Beiden wurde trotz unterschiedlichem Hauptaugenmerk der langweilige Fussball in der Liga zum Verhängnis.

Wicky versteht (für mich ohne Zweifel) sein Handwerk. Dies sah man gut in jenen Spielen, in welchen er den FCB auf einen vermeintlich stärkeren Gegner eingestellt hat. Ich befürchte aber, dass er zu viel Vertrauen in die Leistungsbreitschaft der Mannschaft steckt, wenn der FCB als Favorit auftritt und das Spiel selber gestalten müsste. Wenn es läuft, haben wir das Spektakel vom Herbst; wenn nicht, die Misere von jetzt. Ob er jetzt strenger sein muss oder mehr Basics trainieren lassen soll, weiss ich nicht. Für mich steht aber fest, dass der Spagat, welcher von ihm verlangt wird, evtl. zu gross ist und der Fokus auf die Meisterschaft zu klein. Erst recht mit den ganzen Umbrüchen.
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Mampfi
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Beitrag von Mampfi »

TF hätte mir schon gereicht...

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Nervenbündel
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Beitrag von Nervenbündel »

Subbuteo hat geschrieben:DAS geht gar nicht! Bitte Admin, wegen Stalking den User sperren!!!
����������
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.

-footbâle 20.06.2015

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Lällekönig hat geschrieben:Der Trainer müsste die Beständigkeit und Treue eine CG aufweisen, motivieren können und Angriffsfussball spielen lassen wie TF, dabei nahbar und witzig wie HV sein, der Mannschaft die perfekte Verteidigung einimpfen können und schon als Spieler bei Basel gewesen sein wie MY, die internationale Ausstrahlung und Ambitionen eines PS haben, dabei aber Punkte holen und bodenständig sein wie UF und jung und sympathisch mit einem Anflug von Stallgeruch wie RW. Dabei darf er sich nicht abnutzen, darf sich keine Angebote anderer Clubs anhören, muss seinen Lebensmittelpunkt in Basel haben, darf weder zu lasch noch zu streng mit Spielern umgehen, soll offensiv spielen lassen, darf nicht zu kompliziert und divenhaft sein, darf sich keine Ausrutscher erlauben und auf gar keinen Fall irgendwie noch mit Zürich in Verbindung gebracht werden. Die Handschrift muss von anfangs an erkennbar sein ohne berechenbar zu werden. Egal wer gerade ver- und eingekauft wurde, resp. nicht gehen durfte, die Stabilität des Gefüges innerhalb der Mannschaft steht nicht zur Diskussion, weil alles Basler sind oder seit Kindesalter hier spielten. Zur Not wird mit Talenten aus dem Nachwuchs à la Granit Xhaka oder Xerdan Shaqiri aufgefüllt oder man holt sich halt ex Basler wie Ivan Rakitic zurück, die können ja schliesslich etwas.
Da hast Du noch einiges vergessen:
  • Er muss jeden einzelnen Spieler weiterbringen können.
  • Er muss moderne Trainingsmethoden anwenden.
  • Er muss Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Mannschaft einbauen.
  • Er muss eine Mannschaft aus dem unteren Tabellenende auch einmal mit einer Packung nach Hause schicken können.
  • Er muss gute Interviews geben.
Lällekönig hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist die übersteigerte Erwartungshaltung von uns Fans Schuld an der aktuellen Lage. Nichts ist uns gut genug, immer gibt es etwas auszusetzen. Darum wird ein Konzept auch nicht einfach durchgezogen, sondern werbewirksam inszeniert, um der Masse zu gefallen.
I couldn't agree more!

Jean Otto
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Beitrag von Jean Otto »

Lällekönig hat geschrieben: Für mich steht aber fest, dass der Spagat, welcher von ihm verlangt wird, evtl. zu gross ist und der Fokus auf die Meisterschaft zu klein. Erst recht mit den ganzen Umbrüchen.
Schöner, witziger Beitrag. Mit dem letzten Satz habe ich aber meine Mühe - was soll das für ein übergrosser Spagat sein, wenn es jetzt nur zwei CL Spiele gab? Wo man im übrigen ohne grossen Druck aufspielen konnte, da die Erwartungen nicht allzu hoch waren?

Ein FCB kann nicht gegen Lugano, Thun, St.Gallen, Young Boys, Luzern und Lausanne spielen und dabei nur vier Punkte holen und ganze drei Tore schiessen - letztes Jahr hatten wir in der Liga 2,6 Tore pro Spiel erzielt, jetzt sind wir seit Winter bei nur 0,5 (nur nationale Spiele). Das kann nicht nur der Umbruch sein. Nur zwei Spieler sind gegangen, normalerweise sollte das auffangbar sein. Es kann vielleicht den einen oder anderen Punktverlust mehr bedeuten, aber doch nicht ein derartiger Einbruch mit einer Torflaute wie weiss ich wie lange schon nicht mehr.

Ich fürchte, es liegt halt an allem ein etwas - das Kader ist aufgrund der Mangel an Erfahrung des Sportchefs (und einer wirklich immer diskussionswürdigeren "Basler Spieler" Strategie) nicht gut zusammengestellt, und es wird aus ihm auch nicht das Maximum herausgeholt, weil der Trainer auch als Cheftrainer unterfahren ist.

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Bender
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Beitrag von Bender »

Lällekönig hat geschrieben: Aus meiner Sicht ist die übersteigerte Erwartungshaltung von uns Fans Schuld an der aktuellen Lage. Nichts ist uns gut genug, immer gibt es etwas auszusetzen. Darum wird ein Konzept auch nicht einfach durchgezogen, sondern werbewirksam inszeniert, um der Masse zu gefallen.
Ach was. Darf man nicht erwarten, dass halbwegs attraktiver Fusball gespielt wird? Fischer war solide, mit 3 Top-Offensivkräften, die manches Spiel mit ihrer Klasse noch gedreht haben. Von einer spielerischen Überlegenheit was das TEam aber weit weg. Und international war sein Fussball nicht konkurrenzfähig.

Nun haben wir einen Trainer, der modernen Fussball spielen lässt, aber es fehlen ihm aber Top-Offensivleute. Und da hat Streller ganz einfach einen schlechten Job gemacht.

Das Konzept wird durchgezogen. O-Ton Burgener "Wir sind unserem Fahrplan voraus". Deshalb funktioniert ja auch nichts im Moment. Das Konzept ist ein Gspührschmi-Papier, das die Fans beruhigen sollte. Identifikation findet nicht über die Ausbildung in den eigenen Reihen statt sondern über Leistung, Charakter und Attraktivität.

Im Team fehlt ein Leader. Man hätte einen richtig starken offensiven Mittelfeldspieler holen müssen und zwar einen mit einer Ausstrahlung, die die Leute wieder ins Stadion bringt. Oder besser gleich zwei davon.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Bender hat geschrieben:Nun haben wir einen Trainer, der modernen Fussball spielen lässt ...
Ihr immer mit Eurem "modernen Fussball". Kannst Du das für mich einmal definieren, bitte?

Quo
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Beitrag von Quo »

[quote="Bender"]Ach was. Darf man nicht erwarten, dass halbwegs attraktiver Fusball gespielt wird? Fischer war solide, mit 3 Top-Offensivkräften, die manches Spiel mit ihrer Klasse noch gedreht haben. Von einer spielerischen Überlegenheit was das TEam aber weit weg. Und international war sein Fussball nicht konkurrenzfähig.

Nun haben wir einen Trainer, der modernen Fussball spielen lässt, aber es fehlen ihm aber Top-Offensivleute. Und da hat Streller ganz einfach einen schlechten Job gemacht.

QUOTE]

Ja ja, er hätte Janko behalten müssen... mit dem willst du modernen Fussball spielen...

UF hat seinen Fussball vielleicht besser an das Spielermaterial angepasst als dies nun RW gelingt. Man müsste ev. in der SL ähnlich spielen wie in der CL und die Gegner das Spiel machen lassen und dann eiskalt kontern. Das scheint mir die einzige Stärke der momentanen Mannschaft zu sein.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

Modern ist immer das, was wir gerade nicht spielen :p
Heusler.

Alla sätt är bra utom de dåliga.

"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Käppelijoch hat geschrieben:Modern ist immer das, was wir gerade nicht spielen :p
:D

Das scheint mir so ziemlich die beste Definition dazu zu sein...

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Jean Otto hat geschrieben:Schöner, witziger Beitrag. Mit dem letzten Satz habe ich aber meine Mühe - was soll das für ein übergrosser Spagat sein, wenn es jetzt nur zwei CL Spiele gab? Wo man im übrigen ohne grossen Druck aufspielen konnte, da die Erwartungen nicht allzu hoch waren?

Ein FCB kann nicht gegen Lugano, Thun, St.Gallen, Young Boys, Luzern und Lausanne spielen und dabei nur vier Punkte holen und ganze drei Tore schiessen - letztes Jahr hatten wir in der Liga 2,6 Tore pro Spiel erzielt, jetzt sind wir seit Winter bei nur 0,5 (nur nationale Spiele). Das kann nicht nur der Umbruch sein. Nur zwei Spieler sind gegangen, normalerweise sollte das auffangbar sein. Es kann vielleicht den einen oder anderen Punktverlust mehr bedeuten, aber doch nicht ein derartiger Einbruch mit einer Torflaute wie weiss ich wie lange schon nicht mehr.

Ich fürchte, es liegt halt an allem ein etwas - das Kader ist aufgrund der Mangel an Erfahrung des Sportchefs (und einer wirklich immer diskussionswürdigeren "Basler Spieler" Strategie) nicht gut zusammengestellt, und es wird aus ihm auch nicht das Maximum herausgeholt, weil der Trainer auch als Cheftrainer unterfahren ist.
Jedem Trainer steht nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung, in welcher er seine Inhalte vermitteln kann. Diese ist zwar flexibel, aber die Aufnahmefähigkeit der Spieler ist begrenzt und der Tag hat auch nur 24h. Gerade wegen unserer Gruppenauslosung konnte der Fokus auf Konterspiel gelegt werden. Mein Eindruck ist, dass (zumindest in der Vorbereitung) Trainingsinhalte für den Spielaufbau zu kurz kamen. Dies scheint sich jetzt zu rächen, wenn der Gegner uns spielen lässt oder mit wenig Fehlern, welche zu Kontermöglichkeiten einladen spielt. Ich fürchte, dass in der Winterpause entweder verpasst wurde, sich wieder auf die Liga einzustellen oder es halt mehr Zeit in Anspruch nahm, auf den veränderten Kader einzugehen. Das alles ein wenig mitspielt ist auch meine Ansicht. Zu viele Änderungen in zu kurzer Zeit.
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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

Bender hat geschrieben:Ach was. Darf man nicht erwarten, dass halbwegs attraktiver Fusball gespielt wird? Fischer war solide, mit 3 Top-Offensivkräften, die manches Spiel mit ihrer Klasse noch gedreht haben. Von einer spielerischen Überlegenheit was das TEam aber weit weg. Und international war sein Fussball nicht konkurrenzfähig.

Nun haben wir einen Trainer, der modernen Fussball spielen lässt, aber es fehlen ihm aber Top-Offensivleute. Und da hat Streller ganz einfach einen schlechten Job gemacht.

Das Konzept wird durchgezogen. O-Ton Burgener "Wir sind unserem Fahrplan voraus". Deshalb funktioniert ja auch nichts im Moment. Das Konzept ist ein Gspührschmi-Papier, das die Fans beruhigen sollte. Identifikation findet nicht über die Ausbildung in den eigenen Reihen statt sondern über Leistung, Charakter und Attraktivität.

Im Team fehlt ein Leader. Man hätte einen richtig starken offensiven Mittelfeldspieler holen müssen und zwar einen mit einer Ausstrahlung, die die Leute wieder ins Stadion bringt. Oder besser gleich zwei davon.
Darf man schon, wenn man mit Abstrichen in anderen Bereich leben kann. Die eierlegende Wollmilchsau ist eine Utopie, der unser Vorstand gerecht zu werden versucht und nicht erst der aktuelle. Hierin sehe ich auch einen Grund für BHs Abgang. Das geht aus meiner Sicht nicht mehr auf und nimmt Dimensionen wie beim FC Hollywood aka den Bayern an.

Offensive Spieler, welche jeweils die Kohlen aus dem Feuer holten hatte jeder Trainer (ausser vielleicht RW aktuell). Aber sie als einzigen Grund herzunehmen für Erfolge hernehmen käme mir nicht in den Sinn.

Die Beurteilung des Konzepts sehe ich gleich und hätte sogar Potenzial aufzugehen. Fatal daran ist die Passage, dass wir dem Zeitplan voraus sind. Man darf nicht alles auf einmal ändern, wenn man so viel zu verlieren hat.
Zum Fehlen von Leader hast du meine Zustimmung. Aber einen Leader holen und einer Mannschaft "aufzupropfen" ist nie einfach. Siehe Kuz. Ich glaube schon, dass Campo dieser richtig starke offensive Mittelfeldspieler werden kann ... aber eben, man soll nicht zu viele Wetten auf einmal auf die Zukunft abschliessen, wenn man zwischendurch nicht nichts in der Hand haben möchte.
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lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

Bender hat geschrieben:Die Frage ist, ob dies Burgener auch so sieht. Ich schätze mal, dass Streller noch vor Wicky den Hut nehmen muss.
Zuerst Burgener raus :rolleyes:

Jean Otto
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Beitrag von Jean Otto »

Bender hat geschrieben: Von einer spielerischen Überlegenheit was das TEam aber weit weg. Und international war sein Fussball nicht konkurrenzfähig.

Nun haben wir einen Trainer, der modernen Fussball spielen lässt, aber es fehlen ihm aber Top-Offensivleute. Und da hat Streller ganz einfach einen schlechten Job gemacht.
Jede Menge Phrasen, die einen nur ärgern können. Spielerische Überlegenheit? Das ist wieder dieses Gerede, das Tore erzielt worden sind, sei nur aufggrund der individuellen Klasse. Das ist Unfug. So manches Tor war schön herausgespielt. Was Fischers Fussball ausgezeichnet hat, war Geduld.

Ausserdem: Für Transfers ist auch der Cheftrainer mitzuständig.

Und auch international "nicht konkurrenzfähig". Wenn man Gegner aus Italien, Portugal und Frankreich hinter sich lässt, würde ich nicht davon sprechen, dass sein Fussball nicht konkurrenzfähig war. Man kann aber nicht immer Erfolg haben. Manchmal verteilt sich da Glück im Fussball auf verschiedene Wettbewerbe ungleichmässig, und das war letzte Saison der Fall.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Zum Glück behält Herr Burgener einen kühlen Kopf.

Halt aus der BaZ, trotzdem lesenswert, vor allem für die Fischer/Yakin-Trauernden:

"Wochenkommentar: Beim FC Basel steht die gewaltige Resultatkrise im Widerspruch zu den Qualitäten seines Trainers
Die B-Noten sprechen klar für Raphael Wicky
[font=&amp]Der FC Basel wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht Schweizer Meister 2018. Und Raphael Wicky wird damit in seiner ersten Saison mit den Profis als derjenige Trainer in die rotblaue Geschichte eingehen, mit dem nach acht goldenen Kübeln en suite die Basler Erfolgsserie gerissen ist.[/font][font=&amp]Das Ende der Dominanz führt zum natürlichen Reflex: Ein Trainer, der im Kerngeschäft Meisterschaft verpasst, was seit 2010 alle seine fünf Vorgänger geschafft haben, ist mit seinen Ideen gescheitert, und das Arbeitsverhältnis mit ihm ist entsprechend zu beenden.[/font][font=&amp]FCB-Präsident Bernhard Burgener (vgl. Interview Seite 39) und sein Sportdirektor Marco Streller sehen das nicht so. Sie haben beide bekundet, dass es ihr Wunsch ist, mit Raphael Wicky in die nächste Saison zu gehen.[/font][font=&amp]Urs Fischer wird sich wohl wundern. Und Murat Yakin dürfte die Welt nicht mehr verstehen. Beide sind sie Trainer des FC Basel gewesen und mit Rotblau zweimal Meister geworden. Und für beide war danach Schluss, obwohl sie gerne geblieben wären und das wichtigste Ziel erreicht hatten.[/font][font=&amp]Beide haben aber auch nicht begriffen, dass es beim FC Basel unter Bernhard Heusler und Georg Heitz um mehr ging als «nur» den Meistertitel. Und dass sie als Trainer im Guten wie im Schlechten grossen Einfluss darauf haben. Es bedeutete: Ein FCB-Trainer muss sportlichen Erfolg haben. Aber er soll auch im Sinne des Wirtschaftsmodells agieren. Geld gibt es nicht nur von Sponsoren. Sondern auch von den Zuschauern im Stadion, die etwas erleben wollen. Es gibt zudem Geld in Form von Prämien in der Champions League – und in Form von lukrativen Ausland-Transfers.[/font][font=&amp]Unter Burgener und Streller hat einiges geändert. Diese Sichtweise aber wurde richtigerweise beibehalten. Es ist eben auch wichtig, ob ein Trainer des FC Basel antritt, um zu gewinnen oder um nicht zu verlieren – ob er Fussball spielen oder zerstören will. Es ist wichtig, dass er auf die Mannschaft authentisch wirkt und entsprechend mit ihr kommuniziert. Und es ist wichtig, dass er Talente fördert, anstatt sie nur zu Geduld zu mahnen.[/font][font=&amp]Auch wenn sich dies in den vergangenen Wochen auf dem grünen Rasen kaum bemerkbar machte, so erfüllt Raphael Wicky in all diesen Punkten. Will man über ihn urteilen, dann sprechen die B-Noten so klar für ihn, wie sie gegen Yakin oder Fischer sprachen. Ob aus der Chefetage oder aus der Mannschaft: Stimmen, die hinter vorgehaltener Hand etwas anderes sagen, finden sich trotz aller Niederlagen bislang keine.[/font][font=&amp]Wenn die A-Noten – die Resultate – in den vergangenen Wochen gegen Wicky sind, dann sei daran erinnert: Der FCB hat mit zwölf Punkten in der Champions League auf begeisternde Art und Weise die Achtelfinals erreicht und parallel dazu in der Meisterschaft überzeugt. Wicky hat in dieser Saison also durchaus auch sportlichen Erfolg gehabt und gezeigt, dass er eine Mannschaft entwickeln kann. Er hat seinen Anteil daran, dass einzelne Spieler ihren Marktwert steigerten und ein Club wie Borussia Dortmund bereit war, für Manuel Akanji 20 Millionen Euro Ablöse zu zahlen.[/font][font=&amp]Es war der Herbst, in dem jeder sah, wie prächtig erblühen kann, was Wicky sät. Und wer dies nun unter den jüngsten Eindrücken als Momentaufnahme abtut, dem kann entgegengehalten werden, dass es sich bei der aktuellen Krise ebenso nur um eine Momentaufnahme handeln könnte.[/font][font=&amp]Was im Frühling folgen muss, ist der Beweis dieser Behauptung. Einfach weiter verlieren, um dann im Sommer neu anzugreifen, ist keine Option. Wicky muss nicht Meister werden. Aber der zweite Tabellenplatz ist ebenso zu halten, wie die Mannschaft wieder eine positive Entwicklung und guten Fussball zeigen muss. Hinter YB Zweiter zu sein und an der Qualifikation zur Champions League teilzunehmen ist etwas ganz anderes, wie wenn man hinter St. Gallen Dritter wird.[/font][font=&amp]Wicky ist dabei maximale Geduld entgegenzubringen. Der Walliser hat viele Qualitäten und erfüllt mehr als seine Vorgänger das Anforderungsprofil. Es wäre tatsächlich paradox, wenn er zum ersten Trainer der jüngeren rotblauen Geschichte wird, der über die Resultate stolpert."[/font][font=&amp]oliver gut@baz.ch[/font][font=&amp][/font]

Quo
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Beitrag von Quo »

nobilissa hat geschrieben:Zum Glück behält Herr Burgener einen kühlen Kopf.

Halt aus der BaZ, trotzdem lesenswert, vor allem für die Fischer/Yakin-Trauernden:

"Wochenkommentar: Beim FC Basel steht die gewaltige Resultatkrise im Widerspruch zu den Qualitäten seines Trainers
Die B-Noten sprechen klar für Raphael Wicky
[font=&]Der FC Basel wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht Schweizer Meister 2018. Und Raphael Wicky wird damit in seiner ersten Saison mit den Profis als derjenige Trainer in die rotblaue Geschichte eingehen, mit dem nach acht goldenen Kübeln en suite die Basler Erfolgsserie gerissen ist.[/font][font=&]Das Ende der Dominanz führt zum natürlichen Reflex: Ein Trainer, der im Kerngeschäft Meisterschaft verpasst, was seit 2010 alle seine fünf Vorgänger geschafft haben, ist mit seinen Ideen gescheitert, und das Arbeitsverhältnis mit ihm ist entsprechend zu beenden.[/font][font=&]FCB-Präsident Bernhard Burgener (vgl. Interview Seite 39) und sein Sportdirektor Marco Streller sehen das nicht so. Sie haben beide bekundet, dass es ihr Wunsch ist, mit Raphael Wicky in die nächste Saison zu gehen.[/font][font=&]Urs Fischer wird sich wohl wundern. Und Murat Yakin dürfte die Welt nicht mehr verstehen. Beide sind sie Trainer des FC Basel gewesen und mit Rotblau zweimal Meister geworden. Und für beide war danach Schluss, obwohl sie gerne geblieben wären und das wichtigste Ziel erreicht hatten.[/font][font=&]Beide haben aber auch nicht begriffen, dass es beim FC Basel unter Bernhard Heusler und Georg Heitz um mehr ging als «nur» den Meistertitel. Und dass sie als Trainer im Guten wie im Schlechten grossen Einfluss darauf haben. Es bedeutete: Ein FCB-Trainer muss sportlichen Erfolg haben. Aber er soll auch im Sinne des Wirtschaftsmodells agieren. Geld gibt es nicht nur von Sponsoren. Sondern auch von den Zuschauern im Stadion, die etwas erleben wollen. Es gibt zudem Geld in Form von Prämien in der Champions League – und in Form von lukrativen Ausland-Transfers.[/font][font=&]Unter Burgener und Streller hat einiges geändert. Diese Sichtweise aber wurde richtigerweise beibehalten. Es ist eben auch wichtig, ob ein Trainer des FC Basel antritt, um zu gewinnen oder um nicht zu verlieren – ob er Fussball spielen oder zerstören will. Es ist wichtig, dass er auf die Mannschaft authentisch wirkt und entsprechend mit ihr kommuniziert. Und es ist wichtig, dass er Talente fördert, anstatt sie nur zu Geduld zu mahnen.[/font][font=&]Auch wenn sich dies in den vergangenen Wochen auf dem grünen Rasen kaum bemerkbar machte, so erfüllt Raphael Wicky in all diesen Punkten. Will man über ihn urteilen, dann sprechen die B-Noten so klar für ihn, wie sie gegen Yakin oder Fischer sprachen. Ob aus der Chefetage oder aus der Mannschaft: Stimmen, die hinter vorgehaltener Hand etwas anderes sagen, finden sich trotz aller Niederlagen bislang keine.[/font][font=&]Wenn die A-Noten – die Resultate – in den vergangenen Wochen gegen Wicky sind, dann sei daran erinnert: Der FCB hat mit zwölf Punkten in der Champions League auf begeisternde Art und Weise die Achtelfinals erreicht und parallel dazu in der Meisterschaft überzeugt. Wicky hat in dieser Saison also durchaus auch sportlichen Erfolg gehabt und gezeigt, dass er eine Mannschaft entwickeln kann. Er hat seinen Anteil daran, dass einzelne Spieler ihren Marktwert steigerten und ein Club wie Borussia Dortmund bereit war, für Manuel Akanji 20 Millionen Euro Ablöse zu zahlen.[/font][font=&]Es war der Herbst, in dem jeder sah, wie prächtig erblühen kann, was Wicky sät. Und wer dies nun unter den jüngsten Eindrücken als Momentaufnahme abtut, dem kann entgegengehalten werden, dass es sich bei der aktuellen Krise ebenso nur um eine Momentaufnahme handeln könnte.[/font][font=&]Was im Frühling folgen muss, ist der Beweis dieser Behauptung. Einfach weiter verlieren, um dann im Sommer neu anzugreifen, ist keine Option. Wicky muss nicht Meister werden. Aber der zweite Tabellenplatz ist ebenso zu halten, wie die Mannschaft wieder eine positive Entwicklung und guten Fussball zeigen muss. Hinter YB Zweiter zu sein und an der Qualifikation zur Champions League teilzunehmen ist etwas ganz anderes, wie wenn man hinter St. Gallen Dritter wird.[/font][font=&]Wicky ist dabei maximale Geduld entgegenzubringen. Der Walliser hat viele Qualitäten und erfüllt mehr als seine Vorgänger das Anforderungsprofil. Es wäre tatsächlich paradox, wenn er zum ersten Trainer der jüngeren rotblauen Geschichte wird, der über die Resultate stolpert."[/font][font=&]oliver gut@baz.ch[/font][font=&][/font]
Wirklich lesenswert - und nein, ich bin kein UF-Trauernder...

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Mephisto
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Beitrag von Mephisto »

dr wicky söll bis im summer blybe. denn luege mr wiiter. grundsätzlich bini pro wicky.

Jean Otto
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Beitrag von Jean Otto »

Naja, diesen Gut Artikel lese ich ziemlich gelassen. Dass Akanji so teuer verkauft werden konnte, ja, das wäre ohne die tolle CL Saison undenkbar, aber eben auch nicht ohne die zwei Jahre davor, wo er sich unter Urs Fischer hat auch entwickeln können uns seine Marktsteigerung erfahren hatte. Unter Urs Fischer konnten mit El Neny und Embolo auch lukrative Transfers getätigt werden, wo wiederum die Trainer davor Vorarbeit geleistet haben.

Wenn jetzt Morgen der Befreiuungsschlag kommt, und sei es nur in Form eines Chrampfsieges, dann geht es weiter, aber wenn die Serie der Erfolglosigkeit weitergeht, werden alle B-Noten Makulatur und Schnee von gestern.

Die Baz muss halt rechtfertigen, dass sie stets gegen Fischer geschossen hat, und nun von manchem vielleicht gesagt bekommen hat, dass zu Unrecht, und wieso sie jetzt nicht gegen Wicky schiesst.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

nobilissa hat geschrieben:Aus dem BaZ-Artikel: "... Wicky muss nicht Meister werden ..."
Wollen wir einmal sehen, wie das in ein paar Wochen oder Monaten aussieht. Ein FCB-Trainer ist früher oder später dazu verdammt, Meister zu werden. Wenn er es nicht wird, dann kann er seine Mannschaft noch so wunderschönen Fussball spielen lassen oder irgendwelche Spieler weiter entwickeln. Das interessiert dann irgendwann keine Sau mehr und vor allem Burgener nicht, wenn die Millionen für die CL-Quali nicht mehr fliessen und unsere Spieler nicht mehr im Rampenlicht stehen und für Käufer interessant werden.

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Sorry wenn schon irgendwo gepostet aber ebenfalls lesenswert:

https://tageswoche.ch/sport/das-problem ... eimspiele/

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

VorwärtsFCB hat geschrieben:Sorry wenn schon irgendwo gepostet aber ebenfalls lesenswert:

https://tageswoche.ch/sport/das-problem ... eimspiele/
wirklich interessant. das ist der mathematische Beleg für die real existierende Heimschwäche... Kein Wunder nehmen die Zuschauerzahlen ab.
Nichtsdestotrotz würde ich mit Wicky (und auch Streller) in die nächste Saison gehen.

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Misterargus
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Beitrag von Misterargus »

Onkel Tom hat geschrieben:wirklich interessant. das ist der mathematische Beleg für die real existierende Heimschwäche... Kein Wunder nehmen die Zuschauerzahlen ab.
Nichtsdestotrotz würde ich mit Wicky (und auch Streller) in die nächste Saison gehen.
Absteigen werden wir ja nicht grad... :p

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