25. Runde: FC Luzern - FC Basel, Sonntag, 11. März 2018, 16:00 Uhr
- Rasensprenger
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Nach dem heutigen Interview von Wicky - nach dem Spiel - ist für mich eigentlich klar, dass die Bindung zwischen Trainer und Mannschaft komplett nicht funktioniert (- zerstört wurde)...
Die Gründe dafür sehe ich primär in der neuen Führung, welche durch die unnötigen Abgänge im Winter und den anschliessenden "Freundschaftszugängen" das ganze Mannschaftsgefüge und den Zusammenhalt sabotiert hat...
Es ist nicht nur erschreckend, sondern vorwiegend auch sehr traurig, wie man den FCB innherhalb so kurzer Zeit an die Wand gefahren hat...
Die Gründe dafür sehe ich primär in der neuen Führung, welche durch die unnötigen Abgänge im Winter und den anschliessenden "Freundschaftszugängen" das ganze Mannschaftsgefüge und den Zusammenhalt sabotiert hat...
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- dasrotehaus
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Einverstanden mit der Analyse. Dennoch war Wickys Interview aufschlussreich. Wicky wirkt geknickt und hat keien Antwort auf die jetzige Baisse. Resignation? Für mich ist er am Ende seines Lateins.Rasensprenger hat geschrieben:Nach dem heutigen Interview von Wicky - nach dem Spiel - ist für mich eigentlich klar, dass die Bindung zwischen Trainer und Mannschaft komplett nicht funktioniert (- zerstört wurde)...
Die Gründe dafür sehe ich primär in der neuen Führung, welche durch die unnötigen Abgänge im Winter und den anschliessenden "Freundschaftszugängen" das ganze Mannschaftsgefüge und den Zusammenhalt sabotiert hat...
Es ist nicht nur erschreckend, sondern vorwiegend auch sehr traurig, wie man den FCB innherhalb so kurzer Zeit an die Wand gefahren hat...
- Mundharmonika
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Mit allem Respekt, aber unter Fischer haben wir...MistahG hat geschrieben:... es isch kei bizli besser grad, als unter em fischer. ...
- erstens nie so oft verloren wie jetzt unter Wicky,
- zweitens gegen SL-Gegner in fast allen Fällen das Spiel jeweils kontrolliert,
- drittens während der ganzen Meisterschaft die Konzentration hochhalten können und
- viertens ... dammi nonemol... letzte Saison das Double geholt!

Genau! Deshalb haben wir sie aus unserem Tempel geschossen! Oder meinst du das Freundschaftsspiel in Manchester, wo er seine Reserven, bei denen zwei Stammspielern mit kicken mussten zu einer Bewegungstherapie verhalf?rhybrugg hat geschrieben:Sobald der Gegner nicht versucht das Spiel zu machen und etwas dagegen hält: schiesst der FCB keine Tore. Das wissen alle, nur Pep Guardiola nicht.
Oder meinst du, wenn der Gegner Druck macht, schiessen wir Tore, so wie YB im Göp?

Derzeit können die Gegner spielen wie sie wollen. Sie gewinnen derzeit in jedem Fall (ausser in Freundschaftsspielen).
- Rasensprenger
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Yep, da teile ich total Deine Meinung. Hatte auch den Eindruck, dass er heute irgendwie definitiv mehr geknickt war. Und auch grosse Zeichen von Ratlosigkeit und gewisse Resignation konnte man da erkennen. Leider sehr, sehr alarmierende Zeichen für die Zukunft...dasrotehaus hat geschrieben:Einverstanden mit der Analyse. Dennoch war Wickys Interview aufschlussreich. Wicky wirkt geknickt und hat keien Antwort auf die jetzige Baisse. Resignation? Für mich ist er am Ende seines Lateins.
Edit: Deswegen bin ich auch der Meinung, dass die Führung ihm mit den Spielertransfers (Ab- und Zugängen) einen riesen Bärendienst erwiesen hat... Zumal er ja ein unerfahrener Trainer auf diesem Niveau (hmmm...) ist...
Für mich sitzen die Hauptverantwortlich in der Kurve mit ihren Transparenten:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Oder es auf dieser Position an Qualität mangelt. Komisch eigentlich, die beiden Hauptverantwortlichen für das Kader waren doch gute Stürmer...
WO WÄMMER ANÄ?
IDENTIFIKAZHION
Das waren die Auslöser der ganzen heutigen Situation. Sie wollten ja keinen Zürcher Trainer, weniger ausländische Spieler aber mehr mit einem Basler Hintergrund mehr eigene Junge in der Mannschaft. Der Vorstand kam deren Wunsch zu 100% nach. Sie müssten ja jetzt jubeln.
- Back in town
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- Basler_Monarch
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Wicky, ist ein sympathischer Zeitgenosse. Und meine das wirklich so.Rasensprenger hat geschrieben:Yep, da teile ich total Deine Meinung. Hatte auch den Eindruck, dass er heute irgendwie definitiv mehr geknickt war. Und auch Zeichen von Ratlosigkeit und gewisse Resignation konnte man da erkennen. Leider sehr, sehr alarmiernde Zeichen für die Zukunft...
Auch denke ich, dass es nicht primär an ihn liegt. Das Tagesgeschäft, ja dafür muss er gerade stehen. Aber es muss etwas anderes im Hintergrund sein, wo eine Eigendynamik entwickelt hat.
Wo müsste man da ansetzen?
Ich denke: mit einem selbstkritischen Vorstand. Welcher jetzt endlich Eier zeigt und einen Schritt zurückbuchstabiert.
Neue Spieler kann man nicht mehr einbringen (wäre auch entgegen der neuen Philosophie), allenfalls mit einem zweiten Co-Trainer, welcher den jetzigen Spielern so richtig an die E**r geht. Und es sollten neue Impulse was die Aufstellung angeht, getätigt werden. Tut mir leid, dass er aus meiner Sicht dafür gerade stehen muss, könnte aber Signalwirkung haben: RvW auf die Tribüne. Dazu endlich einen Stamm an Spielern in einem stets ähnlichen System spielen lassen.
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Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf im Forum gelesen und hier zitiert werden. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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- Schambbediss
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Ich finde, der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken:
Es wird ein Präsident eingesetzt, der vom Fussball keine Ahnung hat und sein Engagement als Rendite-Übung sieht. Dazu ein Sportchef, der keine vergleichbare Position je besetzt hatte. Es gibt da anscheinend auch noch einen CEO, von welchem man eigentlich nicht viel mehr weiss, als dass er einen tolle Lohn bezieht. Der Trainer mag ein Talent sein, konnte aber in seiner U21-Zeit verglichen mit den Vorgängern auch nicht wirklich überzeugen.
Dazu verschiedene eigenartige Vorgänge: Der Captain und Kreativleader tritt nach einem Spiel zurück und wird mit einem Job belohnt, der ihm zwar ein Einkommen beschert, aber keine wirkliche Funktion. Die Transferaktivität lässt keine Linie erkennen (Wolfswinkel als "Königstransfer", Itten rein und dann raus, Ajeti rein auf die Ersatzbank). In der Winterpause werden zwei ehemalige eingestellt, die monatelang keinen Ernstkampf über 90 Minuten bestritten hatten, aber sofort in die Startaufstellung rutschen; wohl jeder hätte voraussagen können, dass dies kein Vernünftiger Ansatz war: solche Spieler müssen erst an das Leistungsniveau herangeführt werden.
Nach jeder Niederlage werden positive Ansätze gesehen; eigentlich möchte ich zur Abwechslung keine guten Ansätze sehen, sondern eine positive Umsetzung dieser Ansätze.
Ich befürchte, die Führungscrew (Präsident unsichtbar, Sportchef flapsig und CEO - macht der überhaupt was?) hat derart viel versiebt, dass viele Jahre nötig sein werden, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Jedenfalls wird es nötig sein, die Finanzflüsse innerhalb der Organisation und die Zu- und Abflüsse genau zu untersuchen, denn der Eindruck lässt sich nicht vermeiden, dass da ganz anders gewirtschaftet wird als in den letzten 15 Jahren.
Es wird ein Präsident eingesetzt, der vom Fussball keine Ahnung hat und sein Engagement als Rendite-Übung sieht. Dazu ein Sportchef, der keine vergleichbare Position je besetzt hatte. Es gibt da anscheinend auch noch einen CEO, von welchem man eigentlich nicht viel mehr weiss, als dass er einen tolle Lohn bezieht. Der Trainer mag ein Talent sein, konnte aber in seiner U21-Zeit verglichen mit den Vorgängern auch nicht wirklich überzeugen.
Dazu verschiedene eigenartige Vorgänge: Der Captain und Kreativleader tritt nach einem Spiel zurück und wird mit einem Job belohnt, der ihm zwar ein Einkommen beschert, aber keine wirkliche Funktion. Die Transferaktivität lässt keine Linie erkennen (Wolfswinkel als "Königstransfer", Itten rein und dann raus, Ajeti rein auf die Ersatzbank). In der Winterpause werden zwei ehemalige eingestellt, die monatelang keinen Ernstkampf über 90 Minuten bestritten hatten, aber sofort in die Startaufstellung rutschen; wohl jeder hätte voraussagen können, dass dies kein Vernünftiger Ansatz war: solche Spieler müssen erst an das Leistungsniveau herangeführt werden.
Nach jeder Niederlage werden positive Ansätze gesehen; eigentlich möchte ich zur Abwechslung keine guten Ansätze sehen, sondern eine positive Umsetzung dieser Ansätze.
Ich befürchte, die Führungscrew (Präsident unsichtbar, Sportchef flapsig und CEO - macht der überhaupt was?) hat derart viel versiebt, dass viele Jahre nötig sein werden, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Jedenfalls wird es nötig sein, die Finanzflüsse innerhalb der Organisation und die Zu- und Abflüsse genau zu untersuchen, denn der Eindruck lässt sich nicht vermeiden, dass da ganz anders gewirtschaftet wird als in den letzten 15 Jahren.
Bei aller, berechtigter, Kritik an der Vereinsfuehrung. Auf dem Spielfeld sind 11 hochbezahlte Profis. Kein Einziger dieser 11 hat den geringsten Versuch unternommen, die Mitspieler wach zu ruetteln. Dazu kommt, dass es sich ein Fabian Frei von der Bundesliga her gewohnt ist, zu verlieren. Bin ebenfalls sehr enttauescht von Suchy. Er ist prädestiniert, eine Fuehrungsrolle einzunehmen. Er ist leider mit schlechtem Beispiel vorangegangen mit seiner manifesten Arbeitsverweigerung.
- Basler_Monarch
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Ich hoffe und wünsche es mir, dass du falsch liegst.Addick hat geschrieben:Ich finde, der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken:
Es wird ein Präsident eingesetzt, der vom Fussball keine Ahnung hat und sein Engagement als Rendite-Übung sieht. Dazu ein Sportchef, der keine vergleichbare Position je besetzt hatte. Es gibt da anscheinend auch noch einen CEO, von welchem man eigentlich nicht viel mehr weiss, als dass er einen tolle Lohn bezieht. Der Trainer mag ein Talent sein, konnte aber in seiner U21-Zeit verglichen mit den Vorgängern auch nicht wirklich überzeugen.
Dazu verschiedene eigenartige Vorgänge: Der Captain und Kreativleader tritt nach einem Spiel zurück und wird mit einem Job belohnt, der ihm zwar ein Einkommen beschert, aber keine wirkliche Funktion. Die Transferaktivität lässt keine Linie erkennen (Wolfswinkel als "Königstransfer", Itten rein und dann raus, Ajeti rein auf die Ersatzbank). In der Winterpause werden zwei ehemalige eingestellt, die monatelang keinen Ernstkampf über 90 Minuten bestritten hatten, aber sofort in die Starteinstellung rutschen; wohl jeder hätte voraussagen können, dass dies kein Vernünftiger Ansatz war: solche Spieler müssen erst an das Leistungsniveau herangeführt werden.
Nach jeder Niederlage werden positive Ansätze gesehen; eigentlich möchte ich zur Abwechslung keine guten Ansätze sehen, sondern eine positive Umsetzung dieser Ansätze.
Ich befürchte, die Führungscrew (Präsident unsichtbar, Sportchef flapsig und CEO - macht der überhaupt was?) hat derart viel versiebt, dass viele Jahre nötig sein werden, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Jedenfalls wird es nötig sein, die Finanzflüsse innerhalb der Organisation und die Zu- und Abflüsse genau zu untersuchen, denn der Eindruck lässt sich nicht vermeiden, dass da ganz anders gewirtschaftet wird als in den letzten 15 Jahren.
Bin grad ziemlich frustriert, lass auch stuss rauss und solche Szenarien (wie von dir gezeichnet) lassen mich böse Vorahnungen haben.
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- Basler_Monarch
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Ich hoffe und wünsche es mir, dass du falsch liegst.Addick hat geschrieben:Ich finde, der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken:
Es wird ein Präsident eingesetzt, der vom Fussball keine Ahnung hat und sein Engagement als Rendite-Übung sieht. Dazu ein Sportchef, der keine vergleichbare Position je besetzt hatte. Es gibt da anscheinend auch noch einen CEO, von welchem man eigentlich nicht viel mehr weiss, als dass er einen tolle Lohn bezieht. Der Trainer mag ein Talent sein, konnte aber in seiner U21-Zeit verglichen mit den Vorgängern auch nicht wirklich überzeugen.
Dazu verschiedene eigenartige Vorgänge: Der Captain und Kreativleader tritt nach einem Spiel zurück und wird mit einem Job belohnt, der ihm zwar ein Einkommen beschert, aber keine wirkliche Funktion. Die Transferaktivität lässt keine Linie erkennen (Wolfswinkel als "Königstransfer", Itten rein und dann raus, Ajeti rein auf die Ersatzbank). In der Winterpause werden zwei ehemalige eingestellt, die monatelang keinen Ernstkampf über 90 Minuten bestritten hatten, aber sofort in die Starteinstellung rutschen; wohl jeder hätte voraussagen können, dass dies kein Vernünftiger Ansatz war: solche Spieler müssen erst an das Leistungsniveau herangeführt werden.
Nach jeder Niederlage werden positive Ansätze gesehen; eigentlich möchte ich zur Abwechslung keine guten Ansätze sehen, sondern eine positive Umsetzung dieser Ansätze.
Ich befürchte, die Führungscrew (Präsident unsichtbar, Sportchef flapsig und CEO - macht der überhaupt was?) hat derart viel versiebt, dass viele Jahre nötig sein werden, um wieder konkurrenzfähig zu werden. Jedenfalls wird es nötig sein, die Finanzflüsse innerhalb der Organisation und die Zu- und Abflüsse genau zu untersuchen, denn der Eindruck lässt sich nicht vermeiden, dass da ganz anders gewirtschaftet wird als in den letzten 15 Jahren.
Bin grad ziemlich frustriert, lass auch stuss rauss und solche Szenarien (wie von dir gezeichnet) lassen mich böse Vorahnungen aufbeschwören.
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dann haben wir wohl einfach die falschen basler geholt!Tsunami hat geschrieben:Für mich sitzen die Hauptverantwortlich in der Kurve mit ihren Transparenten:
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Das waren die Auslöser der ganzen heutigen Situation. Sie wollten ja keinen Zürcher Trainer, weniger ausländische Spieler aber mehr mit einem Basler Hintergrund mehr eigene Junge in der Mannschaft. Der Vorstand kam deren Wunsch zu 100% nach. Sie müssten ja jetzt jubeln.
schürpf, grether, itten, buess, cümart, rapp, aratore etc. zeigen in ihren klubs bessere leistungen als unsere erfolgsverwöhnten nicht teamorientiert spielenden einzelmasken. es heisst de facto nicht, dass sie qualitativ besser sind, aber deren trainer kann anscheinend ihre stärken besser zur geltung bringen als dies bei uns der fall war.
konzept hin oder her. das hauptproblem bei uns ist, dass keine einheit auf dem platz steht und dass keiner für den anderen geht. hat man beim gegentor sehr gut gesehen. nimm du ihn, ich hab ihn schon und am ende steht dann gar keiner beim gegenspieler. wenn sich solch dilettantischen anfängerfehler spiel für spiel wiederholen und niemand den fehler bei sich sieht kann auch keine besserung eintreten.
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- Rasensprenger
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Leider denke ich nicht, dass der Vorstand eben genau diese Selbstkritik in der Praxis umsetzen kann/wird/möchte... Worte sind ja sehr schön, aber immer nur Theorie und keine Praxis...Basler_Monarch hat geschrieben:Wicky, ist ein sympathischer Zeitgenosse. Und meine das wirklich so.
Auch denke ich, dass es nicht primär an ihn liegt. Das Tagesgeschäft, ja dafür muss er gerade stehen. Aber es muss etwas anderes im Hintergrund sein, wo eine Eigendynamik entwickelt hat.
Wo müsste man da ansetzen?
Ich denke: mit einem selbstkritischen Vorstand. Welcher jetzt endlich Eier zeigt und einen Schritt zurückbuchstabiert.
Neue Spieler kann man nicht mehr einbringen (wäre auch entgegen der neuen Philosophie), allenfalls mit einem zweiten Co-Trainer, welcher den jetzigen Spielern so richtig an die E**r geht. Und es sollten neue Impulse was die Aufstellung angeht, getätigt werden. Tut mir leid, dass er aus meiner Sicht dafür gerade stehen muss, könnte aber Signalwirkung haben: RvW auf die Tribüne. Dazu endlich einen Stamm an Spielern in einem stets ähnlichen System spielen lassen.
Weshalb denkst Du, dass es einen zusätzlichen Co-Trainer braucht, der dem Team Feuer unter dem A... macht? Imo ist das die Aufgabe von Wicky. Und wenn er das (aufgrund seines Charakters) nicht kann, ist er nicht der richtige Trainer für diese Mannschaft, resp. für die Ambitionen, welche diese Mannschaft hat (hatte?)...
Ich bin leider alt genug, mitbekommen zu haben, wie eine verantwortungslose Klubführung den Ligakrösus, der der FCB damals war, fast in den Konkurs getrieben hat. Darum sollte man auf Warnzeichen reagieren und den Herren auf die Finger schauen...Basler_Monarch hat geschrieben:Ich hoffe und wünsche es mir, dass du falsch liegst.
Bin grad ziemlich frustriert, lass auch stuss rauss und solche Szenarien (wie von dir gezeichnet) lassen mich böse Vorahnungen haben.
Und da habt ihr wirklich geglaubt, dass der Erfolg nahtlos so weitergehen würde, dass die Meisterschaft ein Selbstläufer ist?Nii hat geschrieben:Ja, vielleicht war es ein Fehler, die Vereinsführung urplötzlich unerfahrenen Personen zu überlassen.
Wenn man unerfahrene Leute ans Ruder lässt, muss man auch bereit sein mal Rückschläge einzustecken. Aus Rückschlägen kann man lernen - allerdings nur, wenn man nicht überreagiert, sondern die gemachten Fehler aufarbeitet und konzentriert weiterarbeitet.
"Erfolg isch nid alles im Lääbe" scheint beim Lesen hier wohl tatsächlich nur eine Floskel zu sein.
Dafür brauche ich nicht Gügis Analyse. Das sah man auch so. Riveros ist ebenso als Verteidiger zu gebrauchen wie Oberlin, Bua oder Nüssli es wären: Er wird das Stellungsspiel wohl nicht mehr erlernen. Riveros mit seinen Qualitäten ist ein klassischer linker Aussenläufer.Ex C4 hat geschrieben:Gute Gürkan-Analyse des Tores ... klarer Positionsfehler Riveros.
(obwohl er offensiv ziemlich gut gespielt hat - ABER er spielt Verteidiger ...)
Guet Nacht.
- Rasensprenger
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Kann es sein, dass Du ausserhalb dieses Forums einen Job in der Sozialindustrie inne hast..? Denn, anders kann ich mir Deine Floskeln nicht erklären, welche komplett das WIE und WESHALB ausklammern...panda hat geschrieben:Und da habt ihr wirklich geglaubt, dass der Erfolg nahtlos so weitergehen würde, dass die Meisterschaft ein Selbstläufer ist?
Wenn man unerfahrene Leute ans Ruder lässt, muss man auch bereit sein mal Rückschläge einzustecken. Aus Rückschlägen kann man lernen - allerdings nur, wenn man nicht überreagiert, sondern die gemachten Fehler aufarbeitet und konzentriert weiterarbeitet.
"Erfolg isch nid alles im Lääbe" scheint beim Lesen hier wohl tatsächlich nur eine Floskel zu sein.
Verstehe jetzt die Aufregung nicht. War doch eine ganz ansprechende Leistung. Die Mannschaft hat solidarisch gekämpft, geschickt die unzähligen Fehlpässe des Gegners ausgenützt und stark von einer ineffizienten Offensive und des inexistenten Aufbauspiel des Gegners profitiert. Blöd ist nur das der Gegner wieder der FCB war.
Schreibfehler? Volle Absicht. Da meine Beiträge aus Prinzip langweilig sind, habe ich für alle Korrigierer für Spannung gesorgt.
Aber anfang Saison haben alle gejubelt, dass Urs gehen musste und nun mit Eigengewächsen Spassfussball gespielt wird.....Bender hat geschrieben:Wieso sollten man YB gratulieren, wenn unsere Vereinsleitung die eigene Mannschaft mit Inkompetenz aus dem Rennen genommen hat?
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Alte Säcke Basel (Chris)
- dasrotehaus
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Was soll man aus Rückschlägen und Fehlern lernen? Das sind Floskeln von Verlierern.panda hat geschrieben:Und da habt ihr wirklich geglaubt, dass der Erfolg nahtlos so weitergehen würde, dass die Meisterschaft ein Selbstläufer ist?
Wenn man unerfahrene Leute ans Ruder lässt, muss man auch bereit sein mal Rückschläge einzustecken. Aus Rückschlägen kann man lernen - allerdings nur, wenn man nicht überreagiert, sondern die gemachten Fehler aufarbeitet und konzentriert weiterarbeitet.
"Erfolg isch nid alles im Lääbe" scheint beim Lesen hier wohl tatsächlich nur eine Floskel zu sein.