*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Denn sag du mir emol woni in freier Natur mit mim Stummel hi söll?!
Los das isch mir Scheissegal wo dä se anetuesch. Muesch halt irgend e Behälter mitneh oder si halt richtig usmache und denn in Abgfall schmeisse. Abfall (bsunder giftige, was Zigi-Stummel nun mol sin), ghöre nid in Wald oder ufd Wise Punkt!
Wie richtig erwähnt beziäh ich das keineswägs nur uf Zigi-Stummel, au Burger Kartons, Bierdose und Petfläsche ghöre nid an Bode. (Scho gar nid in dr freie Natur).
Wiä ebefalls richtig erwähnt sind Strofe wohl dr einzigi Wäg diä Saumode z besitige, das het für mich nüt mit Bünzli z tue sondern mit Astand und Erziähig!
1. Tag lang Stummel zämesammle wer geil, nur isch das wohl relativ schwer umzsetzä. Wiä wers eifach knallhart mit 5.- Buess, dasch nid vil, närvt aber jedä gwaltig (bsunders d Mac Schnudergoofe bzw. Gangstaz wos cool finde dr ganzi Bärg vorem Theater lo lige statts in Abfall schmeisse...
Vincent Vega hat geschrieben:Los das isch mir Scheissegal wo dä se anetuesch. Muesch halt irgend e Behälter mitneh oder si halt richtig usmache und denn in Abgfall schmeisse. Abfall (bsunder giftige, was Zigi-Stummel nun mol sin), ghöre nid in Wald oder ufd Wise Punkt!
Wie richtig erwähnt beziäh ich das keineswägs nur uf Zigi-Stummel, au Burger Kartons, Bierdose und Petfläsche ghöre nid an Bode. (Scho gar nid in dr freie Natur).
Wiä ebefalls richtig erwähnt sind Strofe wohl dr einzigi Wäg diä Saumode z besitige, das het für mich nüt mit Bünzli z tue sondern mit Astand und Erziähig!
1. Tag lang Stummel zämesammle wer geil, nur isch das wohl relativ schwer umzsetzä. Wiä wers eifach knallhart mit 5.- Buess, dasch nid vil, närvt aber jedä gwaltig (bsunders d Mac Schnudergoofe bzw. Gangstaz wos cool finde dr ganzi Bärg vorem Theater lo lige statts in Abfall schmeisse...
Also, mi Abfall hani no jedes mol entsorgt, ka das au nid ha wenn öpper si Züg aifach liigelooht!
Logisch, d Zigi usdrugge und in Abfallküübel isch e Variante (obwohl i find ases vo dene viil z wenig umme het an gwüsse Orte),
aber i finds ainewäg e Heisse will
1. s ka si as d Zigi ainewäg no witrglieht und dr Abfall ka aafo brenne,
und 2. würds immer no gnueg Lüt gä wo d Zigi aifach so in Abfall keie.
Hätt aber no e Variante: wieso montiert me nid an jedem Abfallküübel e Aeschebächer, dört dörfte d Zigis au witrgliehe ohni Brandgfoohr!
(und kumm mr nid drmit das sigi z tüür!!! )
Wie gseit,
Abfall ghört in Abfallküübel, und dört entsorg-ich-en au!
Zigis ghöre ine Aeschebächer, und (wenns het/hätt) dört entsorg-ich-se au!
[quote="*BEBBI*4ever!!!"]Also, mi Abfall hani no jedes mol entsorgt, ka das au nid ha wenn öpper si Züg aifach liigelooht!
Logisch, d Zigi usdrugge und in Abfallküübel isch e Variante (obwohl i find ases vo dene viil z wenig umme het an gwüsse Orte),
aber i finds ainewäg e Heisse will
1. s ka si as d Zigi ainewäg no witrglieht und dr Abfall ka aafo brenne,
und 2. würds immer no gnueg Lüt gä wo d Zigi aifach so in Abfall keie.
Hätt aber no e Variante: wieso montiert me nid an jedem Abfallküübel e Aeschebächer, dört dörfte d Zigis au witrgliehe ohni Brandgfoohr!
(und kumm mr nid drmit das sigi z tüür!!! )
Wie gseit,
Abfall ghört in Abfallküübel, und dört entsorg-ich-en au!
Zigis ghöre ine Aeschebächer, und (wenns het/hätt) dört entsorg-ich-se au! ]
Do simmer uns jo einig. I glaub der sogar, dass se Du wenn immer möglich entsorgsch. S Problem isch v.a. bi denä, wos no cool finde d Zigis bzw. dr Abfall näbe Kübel z schmeisse. Söttigi Litter-Boys (und Girls) sin s letschtä!
Rough hat geschrieben:Falsch!!!
Sogar "Doktor Gesund" Felix Gutzwiler musste zugeben
dass Raucher mehr bezahlen als sie das Gesundheitssystem kosten...!
(hab ich in einem Interview imTV gesehen...)
da muss ich dir Recht geben.
Ein Raucher stirbt schön brav an seinem Lungenkrebs, oft noch vor der Pensionierung. Lungenkrebs: Ein paar OPs, dann sterben. Schön einfach schön günstig. Im Gegensatz dazu all diese nichtrauchenden Säcke die mit 85 jahrelang mit Intensiv-Medizin weitergesiecht werden, die kosten viel mehr.
Das stimmt.
Die Chance eines Rauchers, in ein Alter zu kommen, in dem er die Gesellschaft mehr kostet als dass er nützt, ist deutlich geringer. Also je mehr Leute rauchen desto höher sind meine Chancen, mal noch eine AHV zu bekommen!
(auch wenn das jetzt sarkastisch tönte, es ist nicht so gemeint)
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Mätzli hat geschrieben:Die Antwort von Rabnkhof als juristisch gebildetem Menschen schockiert mich doch.
Wenn in einem Spital, der Post oder dem Bahnhof ein Rauchverbot herrscht, kann ich das ja noch nachvollziehen.
Eine Beiz, Disco oder Bar ist aber kein öffentlicher Raum! Sie wird von einer Privatperson betrieben, die selbst zu entscheiden hat, ob sie mir als Kunden in ihrem Eigentum gestatten will zu rauchen oder eben nicht. Den Staat geht das einen Scheissdreck an. Dasselbe gilt für Büros. Die gehören einer privaten Gesellschaft und nicht der Öffentlichkeit. Und Dich zwingt ja niemand, in eine verrauchte Spelunke zu hocken. Wenn rauchfreie Beizen soviel toller sind, und super Umsätze machen, wie die Propoganda das verspricht, wird es sicher einige Wirte geben, die von sich das Rauchen verbieten, um so einen Mehrumsatz erzielen.
Im weiteren prophezeie ich allen Gesundbetern im Nationalrat, dass eine Gesellschaft, die absolut rauchfrei ist, AHV technisch nicht finanzierbar ist. Lebenserwartung zu hoch!
deswegen schreibe ich ja auch Raum mit Publikumsverkehr
Deine Argumentation hat viel für sich, nur denke ich eben, dass die Nichtraucher bis jetzt zu tolerant waren und nicht für den nötigen Druck bei den Privaten sorgten. Doch der kommt jetzt eben.
Und ja, mich zwingt niemand. Und was ist mit den Arbeitnehmern dort? (und jetzt sag mir nicht, dass die auch niemand zwingt)
Ob der Staat dreinreden soll? Eine prinzipielle Frage. Wieso schreibt der Staat vor, dass Mann und Frau gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen sollen? ist doch in der Freiheit von jedem, das zu entscheiden? Wieso behindertengerechtes Bauen (merci pp)? Wieso Brandmelder? Wieso, wieso... Der Staat redet ja ÜBERALL mit rein, und ich denke, ein Rauchverbot ist da - rein objektiv gesehen von der Schwere des Eingriffs und den damit verbundenen Kosten - eher Pipifax.
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Corpsegrinder hat geschrieben:Auf der Strasse werfe ich die Zigis auch auf den Boden bzw. den Strassengraben. Ist jedenfalls sicherer, als die Kippe in einen Abfalleimer zu werfen. In der Natur trete ich die Zigarette aus und entsorge sie korrekt.
Strassengraben ist mE ok
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Vincent Vega hat geschrieben:Do simmer uns jo einig. I glaub der sogar, dass se Du wenn immer möglich entsorgsch. S Problem isch v.a. bi denä, wos no cool finde d Zigis bzw. dr Abfall näbe Kübel z schmeisse. Söttigi Litter-Boys (und Girls) sin s letschtä!
Genau, so Type findi au grässlig
Aber (nid zum die in Schutz nä, sicher nid!) sogar ICH bi scho mol zum Litter-Boy worde woni mi leers Zigipäggli (odr was au immer s gsi isch) sicher 5-10 Min. durchs Gundeli treit ha und IMMER NO kai Küübel ko isch zum entsorge, und ich s denn in Stroosegrabe (nid zmittst uffs Trottoir) keit ha
Nadyyrlig isch prompt e sone alti Giftnattere ko und het gfunde das ghört in Küübel!
Rankhof hat geschrieben:Und ja, mich zwingt niemand. Und was ist mit den Arbeitnehmern dort? (und jetzt sag mir nicht, dass die auch niemand zwingt)
Niemand zwingt sie. In Bars sind es meistens eh nur Studenten o.ä., die eine Beschäftigung ausüben. Wenn sie der Rauch dermassen stört, sollen sie nicht dort arbeiten. Ich arbeite auch nicht auf dem Fischmarkt, einem Dönerladen oder im McDonalds. Und weisst du wieso nicht? Weil ich wegen dem (zuerst guten, mit der Zeit jedoch widerlichen) Gestank kotzen müsste!
[quote="Rankhof"]deswegen schreibe ich ja auch Raum mit Publikumsverkehr ]
Wie Gevatter Rhein schon richtig bemerkt hat, ist man bei jedem Beruf gewissen Risiken ausgesetzt. Ich bin z.B. zu einer sitzenden Tätigkeit verdammt, die mich dem statistisch tödlichsten aller Risiken aussetzt: Dem Herzinfarkt! Ein strikter Nichtraucher, der im Service arbeitet, muss sich halt in einer Beiz bewerben, wo der Wirt als privatrechtlich relevante Instanz das rauchen verbietet. Nur Mut!
Im übrigen hast Du meinen Einwand nicht pariert, was Du als klar denkender Nichtraucher in einer verqualmten Lasterhöhle zu suchen hast. Du hast genügend Möglichkeiten in Basel rauchfrei zu speisen und zu trinken. Wenn ich panische Angst davor hätte von einem Golfball erschlagen zu werden, würde ich ja auch nicht in La Largue im Clubgarten zu Mittag essen.
Ob ein Staat, der sich in alle unsere Gewohnheiten einmischt, wirklich Sinn macht, überlasse ich jedem Einzelnen. Ich persönlich werde mich davor hüten, den Yankees Alles nachzumachen. Der Staat mischt sich heute schon in viel zuviele privaten Bereiche ein. Dies ist übrigens gerade im Arbeitsmarkt kontraproduktiv.
Wenn so ein grosse Bedürfnis nach noch mehr rauchfreien Restaurants besteht, wo der nichtrauchende Beizer Geld scheffelt wie blöd ( gem. Dr. Gutzwiler), warum werden dann nicht mehr eröffnet, anstatt funktionierende Beizlein mittels Verboten zur Aufgabe zu zwingen? Der Markt wird dann sehr schnell zeigen, wo der mündige Konsument die Präferenzen setzt. Das ist allemal gescheiter als ein Verbot.
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FCB, la raison d'être!
Mätzli hat geschrieben:
Im übrigen hast Du meinen Einwand nicht pariert, was Du als klar denkender Nichtraucher in einer verqualmten Lasterhöhle zu suchen hast. Du hast genügend Möglichkeiten in Basel rauchfrei zu speisen und zu trinken. Wenn ich panische Angst davor hätte von einem Golfball erschlagen zu werden, würde ich ja auch nicht in La Largue im Clubgarten zu Mittag essen.
Wieviel Prozänt vo allne Lüt sin Nichtraucher? Und wieviel Prozänt vo de Restaurant z Basel sind Nichtraucer-Beize? Irgendöppis stimmt nid ganz wenn du mi frogsch.
sooo viele rauchfreie Restaurants gibts auch wieder nicht
Und Bars, Pubs, Discos erst recht nicht.
Gegenfrage: Wenn das Rauchverbot sooo schlimm ist, wieso funktioniert es dann im Ausland? Und wieso kann jeder beim BigMac auf den Schlot verzichten, bei einem richtigen Essen jedoch nicht?
Es ist alles eine Gewöhnungsfrage. Vor 30 Jahren waren Marktplatz und Seibi Parkplätze - wer kann sich das heute noch vorstellen? Früher gabs Raucherzonen im Tram - wer kann sich das noch vorstellen?
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Rankhof hat geschrieben:sooo viele rauchfreie Restaurants gibts auch wieder nicht
Und Bars, Pubs, Discos erst recht nicht.
Gegenfrage: Wenn das Rauchverbot sooo schlimm ist, wieso funktioniert es dann im Ausland? Und wieso kann jeder beim BigMac auf den Schlot verzichten, bei einem richtigen Essen jedoch nicht?
Es ist alles eine Gewöhnungsfrage. Vor 30 Jahren waren Marktplatz und Seibi Parkplätze - wer kann sich das heute noch vorstellen? Früher gabs Raucherzonen im Tram - wer kann sich das noch vorstellen?
weil man einen BigMäc in 5min verdückt hat und sich wieder aus dem Mäc entfernt währenddem man bei einem gemütlichen Essen locker 2Std und länger sitzen bleiben kann?
*BEBBI*4ever!!! hat geschrieben:Wäge däm gohts gliich no ca. 60 Joor bis au dr letschti 11jährigi Goof wo grad het aafo rauche an Lungekräbs krepiert isch
Ergäbe eine mittlere Lebenserwartungszeit von 71 für Raucher. Damit kann ich leben resp. sterben.
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FCB, la raison d'être!
Grga Mali hat geschrieben:Wieviel Prozänt vo allne Lüt sin Nichtraucher? Und wieviel Prozänt vo de Restaurant z Basel sind Nichtraucer-Beize? Irgendöppis stimmt nid ganz wenn du mi frogsch.
Juhu! Du hast eine Marktlücke entdeckt! genau das sage ich ja! Eröffnet doch einfach mehr Nichtraucherbeizen. Der Markt regelt den Rest. Dafür braucht es in einer mündigen Gesellschaft keine Verbote.
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FCB, la raison d'être!
Rankhof hat geschrieben:sooo viele rauchfreie Restaurants gibts auch wieder nicht
Und Bars, Pubs, Discos erst recht nicht.
Gegenfrage: Wenn das Rauchverbot sooo schlimm ist, wieso funktioniert es dann im Ausland? Und wieso kann jeder beim BigMac auf den Schlot verzichten, bei einem richtigen Essen jedoch nicht?
Es ist alles eine Gewöhnungsfrage. Vor 30 Jahren waren Marktplatz und Seibi Parkplätze - wer kann sich das heute noch vorstellen? Früher gabs Raucherzonen im Tram - wer kann sich das noch vorstellen?
Das funktioniert im Ausland, weil diese Leute bereit sind, 30% ihrer Mitbürger zu kriminalisieren, und auf Staatskosten Bullen loszuschicken, die Bussen verteilen. In meinen Augen hat die Polizei eigentlich Dringenderes zu tun. Es ist natürlich simpler, einfach Verbote auszusprechen, anstatt nach kreativen, marktverträglichen Lösungen zu suchen. Politiker aller Länder vereinigt Euch! Kassiert Tabaksteuern, Bussengelder und Gebühren, ohne dabei nachdenken zu müssen. Ist doch prima! Dass dabei die Freiheit des Einzelnen und und die unternehmerische Freiheit draufgeht ist doch wurscht. Was schert schon die Tatsache, dass zwei Bürger stillschweigend übereinkommen, dass der eine auf dem Privatbesitz des andern raucht oder eben nicht. Lieber gleich Alles zureglementieren, mundtot machen und drangsalieren. So züchtet man seine Untertanen. Aber nicht mit mir!
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FCB, la raison d'être!
Rankhof hat geschrieben:sooo viele rauchfreie Restaurants gibts auch wieder nicht
Dann ists ja ganz offensichtlich auch nicht wirklich ein Bedürfnis...
[CENTER](c) by Gevatter R.- alle Rechte vorbehalten
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
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Grga Mali hat geschrieben:Wieviel Prozänt vo allne Lüt sin Nichtraucher? Und wieviel Prozänt vo de Restaurant z Basel sind Nichtraucer-Beize? Irgendöppis stimmt nid ganz wenn du mi frogsch.
70% der Bevölkerung sind Nichtraucher.
Geh mal in eine Disco, dort ist der Anteil der Nichtraucher bei etwa 25%. Eine Marktlücke wurde hier also nicht gefunden, da ein grosser Teil der Nichtraucher ohnehin nicht zum Bar-, Disco oder Pubzielpublikum gehört.
Taratonga hat geschrieben:mag sein... und was ist mit all den übergewichtigen Menschen? Möchte und kann keine genauen Zahlen liefern, aber was ich da mal gelesen, was da jährlich an Kosten für die feisen Mitbürger verprasst werden, schlägt dem Fass den Boden raus!!! Fette raus!!! Ich fordere Besteuerung von Big Mäcs, Salami, Speck und was weiss ich denn noch!
Finde diese Fresserei auch mühsam...
Jedoch kann man das Rauchen leichter bekämpfen, siehe Preis der Cigaretten.
Wie willst du die Verfettung der Gesellschaft bekämpfen. Big Macs, Salami, Speck sind normale Lebensmittel die fast jeder konsumiert und in normalen Mengen auch nicht ungesund sind, da der Mensch fett braucht.
Meiner Meinung nach sollte Rauchen an öffentlichen Orten verboten sein! Da brennende und tränende Augen, abgesehen vom Schaden durchs Passivrauchen nicht wirklich angenehm sind.
-eye of the tiger- hat geschrieben:Finde diese Fresserei auch mühsam...
Jedoch kann man das Rauchen leichter bekämpfen, siehe Preis der Cigaretten.
Wie willst du die Verfettung der Gesellschaft bekämpfen. Big Macs, Salami, Speck sind normale Lebensmittel die fast jeder konsumiert und in normalen Mengen auch nicht ungesund sind, da der Mensch fett braucht.
Meiner Meinung nach sollte Rauchen an öffentlichen Orten verboten sein! Da brennende und tränende Augen, abgesehen vom Schaden durchs Passivrauchen nicht wirklich angenehm sind.
mein Posting war auch ironisch gemeint. Von mir aus sollen die Leute fressen was ihnen in die Hände fällt, aber wenn ich hier von Kosten, durch Raucher verursacht, lese, fällt mir eben spontan die Fettleibigkeit der heutigen Gesellschaft ein die wie gesagt die Gesundheitskosten ebenfalls explodieren lassen.
Corpsegrinder hat geschrieben:70% der Bevölkerung sind Nichtraucher.
Geh mal in eine Disco, dort ist der Anteil der Nichtraucher bei etwa 25%. Eine Marktlücke wurde hier also nicht gefunden, da ein grosser Teil der Nichtraucher ohnehin nicht zum Bar-, Disco oder Pubzielpublikum gehört.
Isch aifach so!
Vielleicht eben weil sie nicht Passivrauchen wollen? Schon mal daran gedacht?
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
nichtraucher sind schlicht und einfach ein intolerantes, kleinkariertes und komplexbeladenes saupack!
habe selbst kürzlich eine 3-monatige rauchpause eingelegt und mich während dieser zeit hassen gelernt!
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
Rankhof hat geschrieben:Vielleicht eben weil sie nicht Passivrauchen wollen? Schon mal daran gedacht?
nichtraucher gibts zwei kategorien:
1. "militante", die prinzipiell keine lokale besuchen, wo rauchen erlaubt ist.
2. solche, die entweder nichts gegen zigarettenrauch haben oder nicht auf nachtleben, kino, etc. verzichten wollen (motto: zigarettenrauch ist das kleinere übel). grösstenteils würde wohl auch diese gruppe ein rauchverbot befürworten, allerdings ist diesen die passivrauch-problematik schlicht zu unwichtig, als dass sie deswegen auf brauchbaren ausgang verzichten würden.
scheinbar ist die zweite gruppe noch deutlich in der überzahl, sonst würde es sich nämlich lohnen, rauchfreie clubs zu eröffnen.
ich selbst gehöre zur zweiten gruppe, allerdings mit einer liberalen haltung punkto rauchverboten. ob in bars und clubs geraucht wird oder nicht, ist mir persönlich relativ egal, solange es sich in einem erträglichen mass hält. in restaurants, zügen, etc. hingegen setze ich mich in den nichtraucher-bereich.
"Der dressierte Bürger - warum wir weniger Staat und mehr Selbstvertrauen brauchen"
von Reinhard K. Sprenger wiedergeben:
Seite 40
"Im Schutz des Schutzes"
Die Lenkungsseligkeit ist am seligsten, wenn sie sich über etwas Schützenswertes verbreiten darf. Wo man "Schutz?" im Sinn hat, wird man zum edlen Retter, hat man das Gute auf seiner Seite. Wer wollte sich der schützenden Umarmung entziehen oder es gar wagen, dem Helden in den Arm zu fallen?
Ein besseres Schutzschild als das "Schützen" gibt es nicht. Kaum fällt beispielsweise das Wort "Umweltschutz", sofort schlagen alle die Hacken zusammen. Und stracks ergiesst sich eine Flut von Vorschriften zum "Erhalt der Artenvielfalt" mit durchgreifendem Vetorecht.
Oder "Jugendschutz" - das klingt schon so unwidersprechlich, dass man sich gewissermassen aus der Solidargemeinschaft der Sittsamen verabschiedet, würde man dagegen die Stimme erheben. Deshalb erhofft sich die Regierung auch den klammheimlichen Zuspruch besorgter Eltern bei der Strafsteuer auf alkoholhaltige Mixgetränke, sogenannte Alcopops. Auf die Spätwirkung will ich später eingehen, aber wundern Sie sich nicht, wenn demnächst fette Pommes oder Schokoriegel auf der Anklagebank sitzen.
Wohin soll das führen? Zu Viagra im Leitungswasser? Oder zu Fernsehern, die man nur joggend auf dem Hometrainer anwerfen kann?
Egal, ob Umwelt, Jugend, Tiere - wir Deutschen haben eine tiefe Zuneigung zu allem und jedem, dem es gelingt, sich als schützenswert oder benachteiligt auszuweisen. Alte, Junge, Behinderte, Kranke, Frauen, Minderheiten aller Art. Auch die Wirtschaft bekommt einen Schutz nach dem anderen hereingereicht. Insbesondere deutsche Arbeitsplätze müsse man schützen, dass sei ein moralisches Gebot. Ist ein Arbeitsplatz in Deutschland moralischer als einer in Tschechien?
Im Gesetz gegen Alkohol- und Tabakwerbung bis zum öffentlichen Rauchverbot, in der Anschnall- und Helmtragepflicht - überall dort erscheint der Bürger als hilfloses Wesen, das vor allem vor sich selber geschützt werden muss. Auch Frauen werden für den Gesetzgeber nie erwachsen; man muss sie permanent behüten und "gleichstellen". Und da ich dummerweise ein Mann bin, also irgendwie nicht zu den schützenswerten Spezies gehöre, so bin ich doch glücklicherweise ein "Verbraucher", denn auch den muss man schützen; dafür gibt es sogar einen Ministerposten.
Man hat mich zwar nicht gefragt, aber man will mich unbedingt vor den Unwägbarkeiten springender Maisgene bewahren; ebenso will man Singvögel vor Windmühlenblättern retten, die Chinesen vor explodierenden Kernkraftwerken (die aber in Deutschland laufen) und dicke Kinder vor der McHamburger Mafia.
Finden Sie nicht auch, dass das Leben lebensgefährlich ist?
Wie wäre es mit einem staatlich verordneten Aufdruck des Bundesarbeitsministers auf die Lohntüte:
"Arbeit gefährdet Ihre Gesundheit!"?
Seite 69:
Was ein gelingendes Leben ist, was wünschenswert ist und was nicht, das wird zentral entworfen, das entscheiden wohlmeinende Bürokraten. Die Menschen "draussen im Land" - das sind immer die anderen, das heisst alle minus Politik und Bürokratie.
Die "Bürger und Bürgerinnen" sind so kurzsichtig, egoistisch und verantwortungslos, dass man sie nicht einfachen machen lassen könnte.
Deshalb müsse man sie an ein "Gemeinwohl" ketten. Was das ist entscheidet wieder der Staat.
Genau genommen wird also dreierlei unterstellt:
1. Der Bürger weiss nicht, was gut für ihn ist.
2. Der Bürger weiss nicht, was gut für das Zusammenleben ist.
3. Der Bürger weiss nicht, was gut für die zukünftigen Generationen ist.
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher. Albert Einstein