cantona hat geschrieben:däm wird sicher nid rächt gäh!

Naja, natürlich war es übertrieben zu sagen sie werden immer blinder... Eigentlich sind sie ja nur die armen Männer an der Front. Der Fussball hat sich wahnsinnig entwickelt, alles ist schneller und dynamischer. Zudem, wie du schreibst, hat der Zuschauer heute x Wiederholungen.Mundharmonika hat geschrieben: Ich finde die Entwicklung, immer auf den Schiedsrichtern herumzuhacken, höchst bedenklich. Auch die Äusserungen von Trainern und Cluberantwortlichen, wenn ein Schiedsrichter einmal falsch (und nicht in ihrem Sinne) gepfiffen hat, häufen sich.
Also ich schaue ziemlich viel Fussball im TV. Bundesliga Konferenz und Einzelspiele (in der BuLi bin ich auch neutral, also nicht für ein Team), Englische Liga, Spanische Liga, Schweizer Liga, CL Konferenz und Einzelspiele. Und da kann ich schon sagen, dass es in letzter Zeit ziemlich schlimmer wurde.Ich persönlich teile die Meinung übrigens nicht, dass die Schiedsrichter katastrophal pfeiffen. Ich finde, dass wirklich katastrophale Schiri-Leistungen eher die Ausnahme als die Regel sind.
cecca reloadedTaratonga hat geschrieben:Der hier aus Mexiko ist ja echt der Burner... Sauhund
https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 46425.html
worum?? wenns nur no dr penalty git, denn zellt dr nochschuss nümm. isch bim cecce au mol so gseh (gege gc). vodäm här absolut korräkt. die einzig frog, worum 100 minute...Taratonga hat geschrieben:Der hier aus Mexiko ist ja echt der Burner... Sauhund
https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 46425.html
Von wegen grenzwertig. Ganz klar dunkelrot.unwichtig hat geschrieben:gelb, dunkelgelb oder doch rot? Grenzwertig finde ich
https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 62248.html
Wo ist die Katastrophe?Idealist hat geschrieben:Ob das unter katastrophale Leistungen der Schiedsrichter fällt, kann jeder selbst entscheiden. Aber einen eigenen Thread eröffnen wäre auch nicht verhältnismässig gewesen....
http://www.20min.ch/sport/fussball/stor ... --31659292
Admiral von Schneider hat geschrieben: Liverpool zu supporten ist nämlich momentan ähnlich masochistisch, wie YB zu unterstützen.
footbâle hat geschrieben: Auch wenn das kaum jemand nachvollziehen kann: Unsere Nulltoleranz Gesellschaft 'züchtet' grosse Grenzüberschreitungen, indem sie kleine Grenzüberschreitungen kriminalisiert. Davon bin ich vollendet überzeugt.
Da bin ich absolut gleicher Meinung. Wobei ich denke dass sich viele im Fussball immer noch nicht outen, eben weil man weiss dass es für die Medien wahnsinnig interessant ist. Der erste aktive Fussballprofi wäre nach wie vor eine "Sensation" und würde von den Medien wohl recht lange belästigt. Dazu kommt noch dass viele Fussballer aus Ländern stammen wo Homosexualität nicht so akzeptiert ist wie bei uns (zumindest ist es bei uns vielerorts und "gegen Aussen" meist akzeptiert). Das könnte dann auch zu Spannungen im Team führen, insbesondere wenn das ganze in den Medien ausgeschlachtet wird.Sean Lionn hat geschrieben:Es braucht fraglos (und traurigerweise) immer noch viel Mut sich im Profifussball als Schwuchtel zu outen, insofern ist es ihm hoch anzurechnen, dass er den Schritt gewagt hat. Ob es dazu aber wirklich eine Blick-Homestory und einen Dok auf dem ZF gebraucht hätte, ist wiederum eine andere Frage.
Admiral von Schneider hat geschrieben:Eishockey ist was für degenerierte Bauern, die es nicht zum Fussball geschafft haben.
HYPNOS hat geschrieben: [...] Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Ist nicht zu vereinbaren mit den kommenden WM Austragunsorten in Russland und Katar. Menschenrechte spielen keine Rolle. War ja auch schon an der Olympiade in China zu sehen oder auf den WM-Baustellen in Brasilien und Südafrika. Denke die Al-Quaida wird die Schwulen vor der Fifa/Uefa anerkennen.Brit hat geschrieben:Da bin ich absolut gleicher Meinung. Wobei ich denke dass sich viele im Fussball immer noch nicht outen, eben weil man weiss dass es für die Medien wahnsinnig interessant ist. Der erste aktive Fussballprofi wäre nach wie vor eine "Sensation" und würde von den Medien wohl recht lange belästigt. Dazu kommt noch dass viele Fussballer aus Ländern stammen wo Homosexualität nicht so akzeptiert ist wie bei uns (zumindest ist es bei uns vielerorts und "gegen Aussen" meist akzeptiert). Das könnte dann auch zu Spannungen im Team führen, insbesondere wenn das ganze in den Medien ausgeschlachtet wird.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass es das beste wäre wenn im Fussball die Fans bezüglich diesem Thema die ersten Schritte machen. Denn von den Verbänden kann man aus meiner Sicht momentan nicht viel erwarten. "No to Racism" ist seit Jahren etabliert, aber dem Thema "Homophobie im Fussball" (dass doch jetzt schon einige Jahre herumgeistert) will sich keiner so wirklich annehmen (ausser die FA, die übrigens in vielen Belangen deutlich mehr zur Vernunft neigt als die korrupte FIFA und UEFA). Diesbezüglich muss ich sogar mal YB und seine Fans loben, die doch immerhin das Thema aufgreifen und Aktionen machen/gemacht haben.
Wirklich flächendeckend hat man sich im Fussball nach wie vor gescheut Stellung zu beziehen. Vielleicht auch weil viele Fans, Spieler und Funktionäre schlichtweg ein wenig verunsichert sind bei diesem Thema.
eimol in d klischeekiste glängtBenjamin Kololli (25), Lausanne-Spieler
«Das ist seine Meinung, seine Wahl. Wir leben in einer Welt, in der alles passieren kann. Wir haben sein Outing innerhalb des Teams besprochen. Es ist ein bisschen komisch, denn es ist das erste Mal, dass so etwas passiert. Aber wie man sagt: Für alles gibt es ein erstes Mal. Der Fussball ist eine Welt, in der es nur Männer gibt. Hätte sich ein Spieler geoutet, wäre es negativer aufgefasst worden. Es wäre schwerer zu verdauen gewesen. Bei einem Schiri ist es etwas anderes. Ob es bei Lausanne auch einen Homosexuellen gibt? Ich weiss es nicht. Ich hoffe nicht. Aber möglich ist es. Wenn es so wäre, sollte der Betreffende es lieber für sich behalten. Das könnte sich negativ auf die Gruppe auswirken, es könnte Konflikte erzeugen. Denn wir duschen ja alle zusammen. Es wäre für einen Spieler keine gute Idee, mit seiner Homosexualität an die Öffentlichkeit zu gehen.»
Das spielt sicher eine Rolle. Ich denke aber diese Erklärung greift zu kurz. Man darf nicht vergessen, dass in den meisten Kulturkreisen Homosexualität nach wie vor ein grosses Tabu ist (bei uns z.T. ja auch, gerade eben z.B. in Fussballvereinen) und die Fifa sich aus Menschen verschiedenster Länder zusammensetzt, in denen schwul sein halt oft ganz klar noch als Sünde und unwünschenswertes Verhalten gilt. Man denke nur schon daran, dass der langjährige Präsident Sepp Blatter, ein älterer Walliser (generell nicht gerade die Volksgruppe, die für fortschrittliche Haltungen bezüglich sexueller Orientierung bekannt ist), auch schon mit der typischen Macho-Aussage "Im Frauenfussball sollte es knappere Bekleidung geben." aufgefallen ist. Darüber hinaus gibt es noch etliche Funktionäre z.B. aus afrikanischen Ländern oder aus Russland oder dem Balkan (nur um ein paar Beispiele zu nennen), welche wohl auch nicht gerade "Homo-freundlich" sind.Brausebad hat geschrieben:Ist nicht zu vereinbaren mit den kommenden WM Austragunsorten in Russland und Katar. Menschenrechte spielen keine Rolle. War ja auch schon an der Olympiade in China zu sehen oder auf den WM-Baustellen in Brasilien und Südafrika. Denke die Al-Quaida wird die Schwulen vor der Fifa/Uefa anerkennen.
Admiral von Schneider hat geschrieben:Eishockey ist was für degenerierte Bauern, die es nicht zum Fussball geschafft haben.
HYPNOS hat geschrieben: [...] Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Sean Lionn hat geschrieben:Es braucht fraglos (und traurigerweise) immer noch viel Mut sich im Profifussball als Schwuchtel zu outen