Genau, es fallen heute schon immense Kosten für Haushalte an, einige auch wegen Vorlagen, die von Stimmbürgern abgelehnt oder angenommen wurden. Bestes Beispiel die Krankenkassenprämien-Korrekturversuche, die an der Urne vom Volk abgelehnt wurden. Und so darf ich auch 2017 meinen Prämien im Kino beim Arbeiten zusehen oder beim Trämlifahren.Soriak hat geschrieben: Es fallen bereits heute viele Kosten pro Haushalt an. Internetanschluss, Festnetz, Netflix, Versicherungen, etc. Ob die Abgaben fuer den Dienst nun vom Staat eingesammelt werden oder von einer privaten Firma spielt auch wirklich keine Rolle. Fairness finde ich ein ziemlich schlechtes Argument hier.
Stichwort Kino. Seit 10 Jahren habe ich keinen Fernseher mehr. Braucht kein Mensch, so ein Ding, reiner Luxus. Jetzt will der Staat mir auch noch dafür Geld abknöpfen. Für ein veraltetes Medium, will einen aussterbenden Dino mit Steuergeldern am Leben erhalten. Damit auch weiterhin die Politiker eine Auftrittsplattform haben, ein bisschen Glanz und Gloria in ihrem Dasein. Ich gehe drei bis viermal pro Monat ins Kino. Es ist mein Entscheid, welche Medien ich konsumieren will und es ist keine Aufgabe des Staates, Medien zu unterstützen, die um ihre Zukunft fürchten.
Die Oesterreicher, deren Fernsehsender hirzulande gratis geguckt werden können, kennen keine Fernsehgebühren oder Fernsehsteuern. Und auch keine Unterbrecherwerbung.
Das ist es, was wir in Zukunft haben werden: Einen Staatsmedienkonzern mit Werbeblöcken und Unterbrecherwerbung. Für 365 Franken pro Haushalt. Und weiterhin 30 Redaktoren bei DRS 3.