Hier im Forum wird ganz selten über etwas gründlich nachgedacht.händsche hat geschrieben:Also ich denk jetzt mal darüber nach. Die Heusler, Heitz etc. haben jeweils verzichtet Gewinne auszuschütten. Durchdass diese Gewinne nicht ausgeschüttet wurden stieg der Wert ihrer Aktien. Heusler, Heitz etc. konnten also die Aktient auch deshalb gewinnbringend verkaufen, da sie die Gewinne der Holding nie ausgeschüttet haben.
So, nachdem ich gründlich darüber nachgedacht habe, bin ich der Meinung, es ist das selbe.
Oder was denkst denn du, weshalb die Holding gewinnbringend verkauft werden konnte?
Wie kann man wirklich von sich geben, dass es dasselbe wäre?
1. Wenn Heusler und Co. jedes Jahr ein Stück vom Gewinn für sich ausgezahlt hätten, bedeutet das, dass für die nächste Transferperiode a) weniger Geld vorhanden war und b) weniger Sicherheit vorhanden war.
2. Heusler und Co. bekamen natürlich mehr Geld VON BURGENER, also Geld von aussen, weil der Club gesund war und genügend Kapital zur Verfügung stand.
Es sind zwei völlig verschiedene Dinge wenn Heusler mehr Geld für die Aktien bekommt, als wenn er sich jährlich einen Betrag X vom FCB Geldfluss auszahlen liess. Hier hat er dem FCB einen RIESEN Gefallen getan.
Burgener könnte ja dasselbe machen, er lässt den Club wachsen und verkauft irgendwann die Aktien zu einem teureren Preis, anstatt sich jährlich Geld vom Kreislauf auszahlen zu lassen.