Schau mal nach, was für Spiele und Resultate wir vor dem CL-Start 2002 national ablieferten (insbesondere vor den Celtic-Spielen).*13* hat geschrieben: Trotzdem hätte ich nicht dagegen wenn man langsam in die Gänge kommt. International ist es wahrscheinlich schon zu spät.
Raphael Wicky neuer Cheftrainer
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Oder 2011 vor der cl. 1 sieg in den ersten 6 meisterschaftsspielen. Wie es ausgegangen ist? 8tel final quali mit elimination von manu.blauetomate hat geschrieben:Schau mal nach, was für Spiele und Resultate wir vor dem CL-Start 2002 national ablieferten (insbesondere vor den Celtic-Spielen).
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Sorry, mein Beitrag aus dem Sion-Thread passt wohl besser hierhin:
Das Geheule hier drin ist göttlich. Erinnern wir uns doch an Finks erste Saison. Da ging's auch harzig los, und dort hat YB einen ganz andern Start hingelegt (was bekanntlich nichts geholfen hat:-) Fischer hat den perfekten Super-League Fussball gespielt, was etwas auf Kosten des Spektakels und der internationalen Leistungen (zu wenig mutig) gegangen ist. Die Umstellung von Fischers Fussball, zu dem, was Wicky vorschwebt, ist ziemlich gross. Es ist ganz logisch, dass das nicht auf Anhieb funktioniert. Und es würde mich überraschen, wenn es in dieser CL-Saison schon greift. Zudem hat Wicky nicht mehr die gleichen Spieler zur Verfügung. Dabei denke ich weniger an Janko als an Mati und vor allem an Doumbia, der bei diesem Spielsystem seine Gefährlichkeit noch besser hätte bringen können als schon bei Fischer.
Diese Wechsel brauchen Zeit. Ich bin schon sehr zufrieden, wenn wir im Winter in der SL noch vorne dabei sind und dann das Trainingslager für eine weitere Verfestigung des neuen Spielsystems genutzt werden kann. Die Linien greifen einfach noch nicht so ineinander, wie sie sollten, wobei das offensiv bisweilen schon recht ansehnlich klappt. Dass die (körperliche und mentale) Kondition für diese Art von Pressing-Fussball noch fehlt, das ist offensichtlich. Auch das braucht offenbar Zeit. Fischer hat den Umstand, dass konsequenter Pressing-Fussball sehr kräfteraubend ist, selbst sehr gut genutzt. Die pressenden Gegner 60 Minuten lang anlaufen lassen und dann die eigenen Reserven aktivieren, wenn die andern platt sind. Das hat in der Schweiz bestens funktioniert, aber natürlich nicht international.
Obwohl ich in der CL-Kampagne gegen die grossen beiden keine Punkte und sogar das eine oder andere Debakel erwarte, finde ich es richtig, den Wechsel anzustreben, den Wicky im Sinn hat. Und man kann auch schlecht die Integration von jungen Stürmern fordern und nach drei Wochen nach einem bestanden Knipser rufen, wenn die nicht Tore am Laufmeter machen und mal einen Ball vertändeln, anstatt ihn abzuspielen.
Das Geheule hier drin ist göttlich. Erinnern wir uns doch an Finks erste Saison. Da ging's auch harzig los, und dort hat YB einen ganz andern Start hingelegt (was bekanntlich nichts geholfen hat:-) Fischer hat den perfekten Super-League Fussball gespielt, was etwas auf Kosten des Spektakels und der internationalen Leistungen (zu wenig mutig) gegangen ist. Die Umstellung von Fischers Fussball, zu dem, was Wicky vorschwebt, ist ziemlich gross. Es ist ganz logisch, dass das nicht auf Anhieb funktioniert. Und es würde mich überraschen, wenn es in dieser CL-Saison schon greift. Zudem hat Wicky nicht mehr die gleichen Spieler zur Verfügung. Dabei denke ich weniger an Janko als an Mati und vor allem an Doumbia, der bei diesem Spielsystem seine Gefährlichkeit noch besser hätte bringen können als schon bei Fischer.
Diese Wechsel brauchen Zeit. Ich bin schon sehr zufrieden, wenn wir im Winter in der SL noch vorne dabei sind und dann das Trainingslager für eine weitere Verfestigung des neuen Spielsystems genutzt werden kann. Die Linien greifen einfach noch nicht so ineinander, wie sie sollten, wobei das offensiv bisweilen schon recht ansehnlich klappt. Dass die (körperliche und mentale) Kondition für diese Art von Pressing-Fussball noch fehlt, das ist offensichtlich. Auch das braucht offenbar Zeit. Fischer hat den Umstand, dass konsequenter Pressing-Fussball sehr kräfteraubend ist, selbst sehr gut genutzt. Die pressenden Gegner 60 Minuten lang anlaufen lassen und dann die eigenen Reserven aktivieren, wenn die andern platt sind. Das hat in der Schweiz bestens funktioniert, aber natürlich nicht international.
Obwohl ich in der CL-Kampagne gegen die grossen beiden keine Punkte und sogar das eine oder andere Debakel erwarte, finde ich es richtig, den Wechsel anzustreben, den Wicky im Sinn hat. Und man kann auch schlecht die Integration von jungen Stürmern fordern und nach drei Wochen nach einem bestanden Knipser rufen, wenn die nicht Tore am Laufmeter machen und mal einen Ball vertändeln, anstatt ihn abzuspielen.
O.k., dann verschiebe ich meine Antwort auch in diesen Thread.tineri hat geschrieben:Sorry, mein Beitrag aus dem Sion-Thread passt wohl besser hierhin:
Das Geheule hier drin ist göttlich. Erinnern wir uns doch an Finks erste Saison. Da ging's auch harzig los, und dort hat YB einen ganz andern Start hingelegt (was bekanntlich nichts geholfen hat:-) Fischer hat den perfekten Super-League Fussball gespielt, was etwas auf Kosten des Spektakels und der internationalen Leistungen (zu wenig mutig) gegangen ist. Die Umstellung von Fischers Fussball, zu dem, was Wicky vorschwebt, ist ziemlich gross. Es ist ganz logisch, dass das nicht auf Anhieb funktioniert. Und es würde mich überraschen, wenn es in dieser CL-Saison schon greift. Zudem hat Wicky nicht mehr die gleichen Spieler zur Verfügung. Dabei denke ich weniger an Janko als an Mati und vor allem an Doumbia, der bei diesem Spielsystem seine Gefährlichkeit noch besser hätte bringen können als schon bei Fischer.
Diese Wechsel brauchen Zeit. Ich bin schon sehr zufrieden, wenn wir im Winter in der SL noch vorne dabei sind und dann das Trainingslager für eine weitere Verfestigung des neuen Spielsystems genutzt werden kann. Die Linien greifen einfach noch nicht so ineinander, wie sie sollten, wobei das offensiv bisweilen schon recht ansehnlich klappt. Dass die (körperliche und mentale) Kondition für diese Art von Pressing-Fussball noch fehlt, das ist offensichtlich. Auch das braucht offenbar Zeit. Fischer hat den Umstand, dass konsequenter Pressing-Fussball sehr kräfteraubend ist, selbst sehr gut genutzt. Die pressenden Gegner 60 Minuten lang anlaufen lassen und dann die eigenen Reserven aktivieren, wenn die andern platt sind. Das hat in der Schweiz bestens funktioniert, aber natürlich nicht international.
Obwohl ich in der CL-Kampagne gegen die grossen beiden keine Punkte und sogar das eine oder andere Debakel erwarte, finde ich es richtig, den Wechsel anzustreben, den Wicky im Sinn hat. Und man kann auch schlecht die Integration von jungen Stürmern fordern und nach drei Wochen nach einem bestanden Knipser rufen, wenn die nicht Tore am Laufmeter machen und mal einen Ball vertändeln, anstatt ihn abzuspielen.

Guter Post! Einzig bei Doumbia bin ich etwas anderer Meinung. Der bleibt mir vor allem als lauffaul in Erinnerung (erst in den letzten Spielen zeigte er mehr Einsatz - Vertragspoker?) und damit würde er nicht ins Wicky-System passen.
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Danke gleichfalls!blauetomate hat geschrieben:Du bist schon erstaunlich schwer von Begriff.
Shurrican gibt als Beispiel die Saison 2011 an. Das kann man als Vergleich durchaus gelten lassen. Wir waren da wieder jemand im Schweizer Fussball. Der meistgenannte Titelanwärter. Waren auch international kein Unbekannter mehr. Die Erwartungshaltung beim Anhang war zwar noch nicht so gross wie heute, aber es gab sie schon. Man begann Niederlagen oder Unentschieden kritisch zu hinterfragen.blauetomate hat geschrieben:Shurrican hat's für dich nochmals erklärt.
Du hingegen bringst als Beispiel die Saison 2002. Wir waren gerade nach gefühlten 100 Jahren wieder einmal Meister geworden und noch immer im 7. Himmel. Viele der Stadiongänger hatten noch einen Grossteil ihres FCB-Fanseins in der Nati B erlebt. Wussten wie es war, an einem Wochenende als Sieger das Joggeli zu verlassen, um dann die Woche danach wieder auf den Boden der Realität zurück gebracht zu werden. Im Jahre 2002 war in erster Linie Hoffnung da, dass es endlich wieder aufwärts gehen könnte, aber erwartet oder gar gefordert hat niemand etwas. Den Saisonstart von damals mit der jetzigen Situation zu vergleichen, scheint mir deshalb völlig absurd und zusammenhangslos.
Bis jetzt war es super Spektakelfussball. Freue mich drauf wie wir mit 2 Stürmern und er 3er Kette voll loslegen in der CL. Dachte Delgado, ein 10er, passt nicht mehr in das neuen System und in den modernen Fussball.tineri hat geschrieben:Sorry, mein Beitrag aus dem Sion-Thread passt wohl besser hierhin:
Das Geheule hier drin ist göttlich. Erinnern wir uns doch an Finks erste Saison. Da ging's auch harzig los, und dort hat YB einen ganz andern Start hingelegt (was bekanntlich nichts geholfen hat:-) Fischer hat den perfekten Super-League Fussball gespielt, was etwas auf Kosten des Spektakels und der internationalen Leistungen (zu wenig mutig) gegangen ist. Die Umstellung von Fischers Fussball, zu dem, was Wicky vorschwebt, ist ziemlich gross. Es ist ganz logisch, dass das nicht auf Anhieb funktioniert. Und es würde mich überraschen, wenn es in dieser CL-Saison schon greift. Zudem hat Wicky nicht mehr die gleichen Spieler zur Verfügung. Dabei denke ich weniger an Janko als an Mati und vor allem an Doumbia, der bei diesem Spielsystem seine Gefährlichkeit noch besser hätte bringen können als schon bei Fischer.
Diese Wechsel brauchen Zeit. Ich bin schon sehr zufrieden, wenn wir im Winter in der SL noch vorne dabei sind und dann das Trainingslager für eine weitere Verfestigung des neuen Spielsystems genutzt werden kann. Die Linien greifen einfach noch nicht so ineinander, wie sie sollten, wobei das offensiv bisweilen schon recht ansehnlich klappt. Dass die (körperliche und mentale) Kondition für diese Art von Pressing-Fussball noch fehlt, das ist offensichtlich. Auch das braucht offenbar Zeit. Fischer hat den Umstand, dass konsequenter Pressing-Fussball sehr kräfteraubend ist, selbst sehr gut genutzt. Die pressenden Gegner 60 Minuten lang anlaufen lassen und dann die eigenen Reserven aktivieren, wenn die andern platt sind. Das hat in der Schweiz bestens funktioniert, aber natürlich nicht international.
Obwohl ich in der CL-Kampagne gegen die grossen beiden keine Punkte und sogar das eine oder andere Debakel erwarte, finde ich es richtig, den Wechsel anzustreben, den Wicky im Sinn hat. Und man kann auch schlecht die Integration von jungen Stürmern fordern und nach drei Wochen nach einem bestanden Knipser rufen, wenn die nicht Tore am Laufmeter machen und mal einen Ball vertändeln, anstatt ihn abzuspielen.
Fussball ist jetzt bestimmt nicht die schwierigste Sportart. So ein Wechsel kann nicht ewig gehen da sich alle Spieler schon lange kennen. Vielleicht haben wir einfach auch nicht den Kader für dieses System. Denke da an die Mitte mit Zuffi, Xhaka, Franson und auf der Seite an Steffen. Da kann der Trainer noch lange was grosses wollen. Sollte aber auch erkennen wenn das Grosse nicht möglich ist.
Vielleicht hat der langweilige Fischer cleverer und hat erkannt was machbar ist und was nicht.
- MichaelMason
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Es ist lächerlich, nach 6 Spielen schon in Panik zu verfallen oder Wicky über Mass zu kritisieren.
Ein neues System mit einer gänzlich neuen Spielidee - notabene mit dem beinahe gleichen Spielermaterial - einzuführen, braucht seine Zeit.
Letztes Jahr habe ich, nach über einem Jahr Fischerfussball wo ich mich mit Kritik zurückgehalten hatte, die Spielweise trotz der vielen knappen Siege stark kritisiert.
Konsequenterweise können ich und alle, welche Fischer aus dem selben Grund kritisiert haben, nun Wicky nicht für Gegenteiliges verurteilen.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber in einigen Spielen durften wir schon eine sehr offensive und attraktive Spielweise bewundern. Dafür lässt die Chancenauswertung und das Glück im Vergleich zum letzten Jahr etwas zu wünschen übrig. Das dürfte auch etwas der Tatsache geschuldet sein, dass wir dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr nur noch einen ausgewiesenen Knipser in den eigenen Reihen haben.
Für ein erstes, aussagekräftiges Fazit müssen auf alle Fälle die ersten Spiele nach der Winterpause abgewartet werden. Soviel Zeit muss man einem neuen Trainer mit neuer Spielphilosophie geben, wenn man nicht wie der FC Sion werden will. Auch Lucien Favre hat damals beim FCZ eine lange Anlaufszeit benötigt, bis sein System richtig gegriffen hat.
Ein neues System mit einer gänzlich neuen Spielidee - notabene mit dem beinahe gleichen Spielermaterial - einzuführen, braucht seine Zeit.
Letztes Jahr habe ich, nach über einem Jahr Fischerfussball wo ich mich mit Kritik zurückgehalten hatte, die Spielweise trotz der vielen knappen Siege stark kritisiert.
Konsequenterweise können ich und alle, welche Fischer aus dem selben Grund kritisiert haben, nun Wicky nicht für Gegenteiliges verurteilen.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber in einigen Spielen durften wir schon eine sehr offensive und attraktive Spielweise bewundern. Dafür lässt die Chancenauswertung und das Glück im Vergleich zum letzten Jahr etwas zu wünschen übrig. Das dürfte auch etwas der Tatsache geschuldet sein, dass wir dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr nur noch einen ausgewiesenen Knipser in den eigenen Reihen haben.
Für ein erstes, aussagekräftiges Fazit müssen auf alle Fälle die ersten Spiele nach der Winterpause abgewartet werden. Soviel Zeit muss man einem neuen Trainer mit neuer Spielphilosophie geben, wenn man nicht wie der FC Sion werden will. Auch Lucien Favre hat damals beim FCZ eine lange Anlaufszeit benötigt, bis sein System richtig gegriffen hat.
Ziemlich einverstanden, nur das mit dem Knipser verstehe ich nicht ganz. Wir hatten letzte Saison zwar tatsächlich zwei davon, nur einen meist auf der Bank! Inwiefern macht das also einen Unterschied zur neuen Saison, mit einem Knipser auf dem Feld?MichaelMason hat geschrieben:Es ist lächerlich, nach 6 Spielen schon in Panik zu verfallen oder Wicky über Mass zu kritisieren.
Ein neues System mit einer gänzlich neuen Spielidee - notabene mit dem beinahe gleichen Spielermaterial - einzuführen, braucht seine Zeit.
Letztes Jahr habe ich, nach über einem Jahr Fischerfussball wo ich mich mit Kritik zurückgehalten hatte, die Spielweise trotz der vielen knappen Siege stark kritisiert.
Konsequenterweise können ich und alle, welche Fischer aus dem selben Grund kritisiert haben, nun Wicky nicht für Gegenteiliges verurteilen.
Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber in einigen Spielen durften wir schon eine sehr offensive und attraktive Spielweise bewundern. Dafür lässt die Chancenauswertung und das Glück im Vergleich zum letzten Jahr etwas zu wünschen übrig. Das dürfte auch etwas der Tatsache geschuldet sein, dass wir dieses Jahr im Gegensatz zum letzten Jahr nur noch einen ausgewiesenen Knipser in den eigenen Reihen haben.
Für ein erstes, aussagekräftiges Fazit müssen auf alle Fälle die ersten Spiele nach der Winterpause abgewartet werden. Soviel Zeit muss man einem neuen Trainer mit neuer Spielphilosophie geben, wenn man nicht wie der FC Sion werden will. Auch Lucien Favre hat damals beim FCZ eine lange Anlaufszeit benötigt, bis sein System richtig gegriffen hat.
- Mundharmonika
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Das sehe ich genau gleich wie Du. Meist spielte Janko oder Doumbia, aber selten beide zusammen.Quo hat geschrieben:Ziemlich einverstanden, nur das mit dem Knipser verstehe ich nicht ganz. Wir hatten letzte Saison zwar tatsächlich zwei davon, nur einen meist auf der Bank! Inwiefern macht das also einen Unterschied zur neuen Saison, mit einem Knipser auf dem Feld?
Unangenehm dürfte es allerdings werden, wenn ein von Wolfswinkel einmal verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen sollte.
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Herr Wicky muss mit den Spielern auskommen, die noch unter Vertrag stehen. Vermutlich ist das noch nicht sein Traumkader.MichaelMason hat geschrieben:Es ist lächerlich, nach 6 Spielen schon in Panik zu verfallen oder Wicky über Mass zu kritisieren. Ein neues System mit einer gänzlich neuen Spielidee - notabene mit dem beinahe gleichen Spielermaterial - einzuführen, braucht seine Zeit. ....
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Könnte auch daran liegen, dass die Spielweise von Wicky einfach etwas länger braucht, bis sie funktioniert. Was auch nicht schlecht ist; wenn das Ergebnis dann am Schluss ist, dass man stärker ist und auch international nicht nur Kanonfutter darstellt. Und die erste Halbzeit im letzten Spiel war bis auch die Chancenauswertung schonmal gut. Alles lässt sich trainieren...BloodMagic hat geschrieben:Vor allem Spielte vor allem der allseits gelobte Doumbia in der Hinrunde eher schwach und wir gewannen die Spiele trotzdem. Also von dem her vergesst es. Damals war das Mittelfeld halt einfach gefährlicher bzw. hat funktioniert
Wicky bruucht no zyt.. solang dr abstand zu platz 1 ned zu gross wird, wird sicher nüt passiere.
Im Momänt lauft aber gar nüt zämme und ich xseh schwarz für die saison.
Im Mittelfeld isch niemer ume wo idee het und vorne isch nur dr wolf...
obs mitm vale besser würdi, glaubi ned..
Im Momänt lauft aber gar nüt zämme und ich xseh schwarz für die saison.
Im Mittelfeld isch niemer ume wo idee het und vorne isch nur dr wolf...
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- MichaelMason
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Somit hatten wir stets valable Alternativen auf der Bank, welche den Unterschied ausmachen konnten.Quo hat geschrieben:Ziemlich einverstanden, nur das mit dem Knipser verstehe ich nicht ganz. Wir hatten letzte Saison zwar tatsächlich zwei davon, nur einen meist auf der Bank! Inwiefern macht das also einen Unterschied zur neuen Saison, mit einem Knipser auf dem Feld?
Wenn RvW, Steffen und Bua auf dem Platz stehen, sehe ich nicht viele schlagkräftige, offensive Alternativen auf der Bank.
Nicht zusammen, aber man konnte gegen Ende der Partie nochmals Qualität einwechseln.Mundharmonika hat geschrieben:Das sehe ich genau gleich wie Du. Meist spielte Janko oder Doumbia, aber selten beide zusammen.
Unangenehm dürfte es allerdings werden, wenn ein von Wolfswinkel einmal verletzungsbedingt für längere Zeit ausfallen sollte.
Das sehe ich auch so, wenn RvW ausfällt, dann gute Nacht.
Ja, ja, "wenn, hätte..." Bis jetzt ist Wolf nicht ausgefallen und deshalb war immer ein Knipser auf dem Platz. Die mangelnde Chancenauswertung kann also nicht damit erklärt werden.MichaelMason hat geschrieben:Somit hatten wir stets valable Alternativen auf der Bank, welche den Unterschied ausmachen konnten.
Wenn RvW, Steffen und Bua auf dem Platz stehen, sehe ich nicht viele schlagkräftige, offensive Alternativen auf der Bank.
Nicht zusammen, aber man konnte gegen Ende der Partie nochmals Qualität einwechseln.
Das sehe ich auch so, wenn RvW ausfällt, dann gute Nacht.
Ich gebe dir aber recht, dass die offensive Qualität auf der Bank (noch) nicht die Stärke der letzten Saison hat. Hier habe ich aber nach wie vor grosse Hoffnungen in Oberlin. Die anderen Jungen (Manzambi, Pululu, Kutesa) brauchen vielleicht noch etwas mehr Zeit.
Nein sind sie nicht, zum Glück sind die beiden weg. Aber hauptsache einfach mal behaupten weil wie immer ein paar rumheulen wiederspiegelt dies noch lange nicht die Mehrheit der Meinungen.Patzer hat geschrieben:was wurde letztes jahr hier drinnen über janko und doumbia gelästert, und jetzt wo sie nicht mehr da sind, sind sie die helden
Die Stürmer sind bei unserem aktuellen Spiel nicht das Problem, die nötige Routine kommt bei ihnen auch noch. Die Probleme sind eher im Mittelfeld zu suchen und zwischen den Linien hapert es einfach noch, ansonsten bin ich heilfroh keinen langweiligen Fischerfussball mehr sehen zu müssen - aber bitte tu nicht so als würden alle Janko nachtrauern, seine Zeit war schon letzte Saison abgelaufen.
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und genau hier liegt ein grosser Unterschied zur letzten Saison. Letzte Saison konnte man von der Bank einen Spieler einwechseln der dann noch entscheidendes gemacht hat um ein Spiel zu drehen.Quo hat geschrieben: Ich gebe dir aber recht, dass die offensive Qualität auf der Bank (noch) nicht die Stärke der letzten Saison hat.
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+ man hatte Delgado der kreativität ins Spiel gebracht hat.PadrePio hat geschrieben:und genau hier liegt ein grosser Unterschied zur letzten Saison. Letzte Saison konnte man von der Bank einen Spieler einwechseln der dann noch entscheidendes gemacht hat um ein Spiel zu drehen.
Wenn du dich mit dir selbst anfreundest, wirst du niemals allein sein. - Maxwell Maltz
Auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst: Der Einfluss Delgados auf entscheidende Momente im Spiel war nicht so gross, wie du uns immer wieder weis machen willst. Ich habe mal die Matchtelegramme der letzten Meisterschaftsspiele durchgelesen:Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:+ man hatte Delgado der kreativität ins Spiel gebracht hat.
36. Runde: 4:1 Sieg gegen SG (beim 3:1 und 4:1 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
35. Runde: 1:3 Sieg gegen GC (Mati spielte nicht)
34. Runde: 2:1 Niederlage in Bern (Mati bei allen Treffern auf dem Platz)
33. Runde: 2:2 gegen Sion (Mati nicht dabei)
32. Runde: 3:3 gegen Thun (beim 2:2 durch Noussi und beim 3:2 durch Die war Mati nicht mehr auf dem Feld)
31. Runde: 2:2 in Lugano (Mati kam erst beim 2:2 ins Spiel)
30. Runde: 1:2 in Luzern (Mati bei beiden Toren des FCB auf dem Platz)
29. Runde: 2:2 gegen Vaduz (beim Ausgleich zum 2:2 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
28. Runde: 0:4 Sieg in Lausanne (ohne Mati)
27. Runde: 1:1 gegen YB (Mati beim Ausgleich des FCB auf dem Platz)
26. Runde: 0:3 Sieg in SG (Mat bei allen Treffern auf dem Platz)
25. Runde: 1:0 gegen GC (Mati beim Tor auf dem Platz)
24. Runde: 0:1 in Sion (Mati beim Tor auf dem Platz)
23. Runde: 1:1 in Vaduz (ohne Mati)
22. Runde: 3:1 gegen FCZ (beim 3:1 durch Steffen war Mati nicht mehr im Spiel)
Fazit: In den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte der FCB 33 Tore. Delgado stand nur bei 15 dieser Treffer auf dem Platz! Wer war denn für die Kreativität der anderen 18 Treffer zuständig?
Oder anders gesagt: Bei mehr als der Hälfte der Tore, die der FCB in den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte, war Delgado nicht auf dem Platz.
Dies soll kein Delgado-Bashing sein, aber es soll seine Wichtigkeit fürs Team ein bisschen relativieren.
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Eindrückliche Facts. Sehr gut recherchiert.Quo hat geschrieben:Auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst: Der Einfluss Delgados auf entscheidende Momente im Spiel war nicht so gross, wie du uns immer wieder weis machen willst. Ich habe mal die Matchtelegramme der letzten Meisterschaftsspiele durchgelesen:
36. Runde: 4:1 Sieg gegen SG (beim 3:1 und 4:1 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
35. Runde: 1:3 Sieg gegen GC (Mati spielte nicht)
34. Runde: 2:1 Niederlage in Bern (Mati bei allen Treffern auf dem Platz)
33. Runde: 2:2 gegen Sion (Mati nicht dabei)
32. Runde: 3:3 gegen Thun (beim 2:2 durch Noussi und beim 3:2 durch Die war Mati nicht mehr auf dem Feld)
31. Runde: 2:2 in Lugano (Mati kam erst beim 2:2 ins Spiel)
30. Runde: 1:2 in Luzern (Mati bei beiden Toren des FCB auf dem Platz)
29. Runde: 2:2 gegen Vaduz (beim Ausgleich zum 2:2 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
28. Runde: 0:4 Sieg in Lausanne (ohne Mati)
27. Runde: 1:1 gegen YB (Mati beim Ausgleich des FCB auf dem Platz)
26. Runde: 0:3 Sieg in SG (Mat bei allen Treffern auf dem Platz)
25. Runde: 1:0 gegen GC (Mati beim Tor auf dem Platz)
24. Runde: 0:1 in Sion (Mati beim Tor auf dem Platz)
23. Runde: 1:1 in Vaduz (ohne Mati)
22. Runde: 3:1 gegen FCZ (beim 3:1 durch Steffen war Mati nicht mehr im Spiel)
Fazit: In den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte der FCB 33 Tore. Delgado stand nur bei 15 dieser Treffer auf dem Platz! Wer war denn für die Kreativität der anderen 18 Treffer zuständig?
Oder anders gesagt: Bei mehr als der Hälfte der Tore, die der FCB in den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte, war Delgado nicht auf dem Platz.
Dies soll kein Delgado-Bashing sein, aber es soll seine Wichtigkeit fürs Team ein bisschen relativieren.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga
Boah! Vielen Dank für diese Statistik. Da hast du dir viel Zeit und Mühe gemacht.Quo hat geschrieben:Auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst: Der Einfluss Delgados auf entscheidende Momente im Spiel war nicht so gross, wie du uns immer wieder weis machen willst. Ich habe mal die Matchtelegramme der letzten Meisterschaftsspiele durchgelesen:
36. Runde: 4:1 Sieg gegen SG (beim 3:1 und 4:1 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
35. Runde: 1:3 Sieg gegen GC (Mati spielte nicht)
34. Runde: 2:1 Niederlage in Bern (Mati bei allen Treffern auf dem Platz)
33. Runde: 2:2 gegen Sion (Mati nicht dabei)
32. Runde: 3:3 gegen Thun (beim 2:2 durch Noussi und beim 3:2 durch Die war Mati nicht mehr auf dem Feld)
31. Runde: 2:2 in Lugano (Mati kam erst beim 2:2 ins Spiel)
30. Runde: 1:2 in Luzern (Mati bei beiden Toren des FCB auf dem Platz)
29. Runde: 2:2 gegen Vaduz (beim Ausgleich zum 2:2 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
28. Runde: 0:4 Sieg in Lausanne (ohne Mati)
27. Runde: 1:1 gegen YB (Mati beim Ausgleich des FCB auf dem Platz)
26. Runde: 0:3 Sieg in SG (Mat bei allen Treffern auf dem Platz)
25. Runde: 1:0 gegen GC (Mati beim Tor auf dem Platz)
24. Runde: 0:1 in Sion (Mati beim Tor auf dem Platz)
23. Runde: 1:1 in Vaduz (ohne Mati)
22. Runde: 3:1 gegen FCZ (beim 3:1 durch Steffen war Mati nicht mehr im Spiel)
Fazit: In den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte der FCB 33 Tore. Delgado stand nur bei 15 dieser Treffer auf dem Platz! Wer war denn für die Kreativität der anderen 18 Treffer zuständig?
Oder anders gesagt: Bei mehr als der Hälfte der Tore, die der FCB in den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte, war Delgado nicht auf dem Platz.
Dies soll kein Delgado-Bashing sein, aber es soll seine Wichtigkeit fürs Team ein bisschen relativieren.
Ohne diese Statistik hätte ich jetzt auch gesagt, dass Delgado in der Rückrunde klar nicht mehr die Qualität auf den Platz bringen konnte wie noch in der Vorrunde. Dort hatte er sicherlich mehr Einfluss und bessere Spiele als in der Rückrunde. Das waren ja auch die Spiele, bei denen er sich zurecht einen neuen Vertrag erarbeitet hat. Einen Delgado der letzten Vorrunde würde unserem Spiel heute sicherlich gut tun.
Mal jemand der meine Meinung teilt:-)Quo hat geschrieben:Auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst: Der Einfluss Delgados auf entscheidende Momente im Spiel war nicht so gross, wie du uns immer wieder weis machen willst. Ich habe mal die Matchtelegramme der letzten Meisterschaftsspiele durchgelesen:
36. Runde: 4:1 Sieg gegen SG (beim 3:1 und 4:1 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
35. Runde: 1:3 Sieg gegen GC (Mati spielte nicht)
34. Runde: 2:1 Niederlage in Bern (Mati bei allen Treffern auf dem Platz)
33. Runde: 2:2 gegen Sion (Mati nicht dabei)
32. Runde: 3:3 gegen Thun (beim 2:2 durch Noussi und beim 3:2 durch Die war Mati nicht mehr auf dem Feld)
31. Runde: 2:2 in Lugano (Mati kam erst beim 2:2 ins Spiel)
30. Runde: 1:2 in Luzern (Mati bei beiden Toren des FCB auf dem Platz)
29. Runde: 2:2 gegen Vaduz (beim Ausgleich zum 2:2 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
28. Runde: 0:4 Sieg in Lausanne (ohne Mati)
27. Runde: 1:1 gegen YB (Mati beim Ausgleich des FCB auf dem Platz)
26. Runde: 0:3 Sieg in SG (Mat bei allen Treffern auf dem Platz)
25. Runde: 1:0 gegen GC (Mati beim Tor auf dem Platz)
24. Runde: 0:1 in Sion (Mati beim Tor auf dem Platz)
23. Runde: 1:1 in Vaduz (ohne Mati)
22. Runde: 3:1 gegen FCZ (beim 3:1 durch Steffen war Mati nicht mehr im Spiel)
Fazit: In den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte der FCB 33 Tore. Delgado stand nur bei 15 dieser Treffer auf dem Platz! Wer war denn für die Kreativität der anderen 18 Treffer zuständig?
Oder anders gesagt: Bei mehr als der Hälfte der Tore, die der FCB in den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte, war Delgado nicht auf dem Platz.
Dies soll kein Delgado-Bashing sein, aber es soll seine Wichtigkeit fürs Team ein bisschen relativieren.
Danke für die Recherche. Delgados Leistung war IMHO sehr schwankend und auch selten über 90min gespielt.
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Interessanter hättich die ersti Saisonhälfti letschtjoor gfunde. Well döt isch är mim Empfinde noch definitiv ein vo de entscheidende Lüt gsi, dass dr FCB national so stark gsi isch. Indr 2. Saisonhälfti het är massiv abbaut, dasch offesichtlig gsi - um denn allerdings wenns zellt het im Cupfinal nomol eins vo sine beschte Spiel z zeige. In däre Form (Cupfinal + 1.Saisonhälfti) fählt är dr Mannschaft ganz sicher.Quo hat geschrieben:Auch wenn du es gebetsmühlenartig wiederholst: Der Einfluss Delgados auf entscheidende Momente im Spiel war nicht so gross, wie du uns immer wieder weis machen willst. Ich habe mal die Matchtelegramme der letzten Meisterschaftsspiele durchgelesen:
36. Runde: 4:1 Sieg gegen SG (beim 3:1 und 4:1 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
35. Runde: 1:3 Sieg gegen GC (Mati spielte nicht)
34. Runde: 2:1 Niederlage in Bern (Mati bei allen Treffern auf dem Platz)
33. Runde: 2:2 gegen Sion (Mati nicht dabei)
32. Runde: 3:3 gegen Thun (beim 2:2 durch Noussi und beim 3:2 durch Die war Mati nicht mehr auf dem Feld)
31. Runde: 2:2 in Lugano (Mati kam erst beim 2:2 ins Spiel)
30. Runde: 1:2 in Luzern (Mati bei beiden Toren des FCB auf dem Platz)
29. Runde: 2:2 gegen Vaduz (beim Ausgleich zum 2:2 war Mati nicht mehr auf dem Platz)
28. Runde: 0:4 Sieg in Lausanne (ohne Mati)
27. Runde: 1:1 gegen YB (Mati beim Ausgleich des FCB auf dem Platz)
26. Runde: 0:3 Sieg in SG (Mat bei allen Treffern auf dem Platz)
25. Runde: 1:0 gegen GC (Mati beim Tor auf dem Platz)
24. Runde: 0:1 in Sion (Mati beim Tor auf dem Platz)
23. Runde: 1:1 in Vaduz (ohne Mati)
22. Runde: 3:1 gegen FCZ (beim 3:1 durch Steffen war Mati nicht mehr im Spiel)
Fazit: In den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte der FCB 33 Tore. Delgado stand nur bei 15 dieser Treffer auf dem Platz! Wer war denn für die Kreativität der anderen 18 Treffer zuständig?
Oder anders gesagt: Bei mehr als der Hälfte der Tore, die der FCB in den letzten 15 Meisterschaftsrunden erzielte, war Delgado nicht auf dem Platz.
Dies soll kein Delgado-Bashing sein, aber es soll seine Wichtigkeit fürs Team ein bisschen relativieren.
Dein Post hat mich ein bisschen herausgefordertBolzblatzholzer hat geschrieben:Interessanter hättich die ersti Saisonhälfti letschtjoor gfunde. Well döt isch är mim Empfinde noch definitiv ein vo de entscheidende Lüt gsi, dass dr FCB national so stark gsi isch. Indr 2. Saisonhälfti het är massiv abbaut, dasch offesichtlig gsi - um denn allerdings wenns zellt het im Cupfinal nomol eins vo sine beschte Spiel z zeige. In däre Form (Cupfinal + 1.Saisonhälfti) fählt är dr Mannschaft ganz sicher.

1. Runde: 3:0 gegen Sion (Mati bei allen Torten auf dem Platz)
2. Runde: 1:5 in Vaduz (Mati bis zum 1:3 auf dem Platz)
3. Runde: 2:3 in Luzern (Mati das ganze Spiel auf dem Platz)
4. Runde: 3:0 gegen YB (Mati bei allen Toren auf dem Platz)
5. Runde: 4:1 gegen Lugano (Mati bei allen Toren auf dem Platz)
6. Runde: 0:3 in Thun (ohne Mati)
7. Runde: 3:1 gegen GC (Mati bis zum 2:1 auf dem Platz)
8. Runde: 1:2 in Lausanne (Mati bis zum 1:1 auf dem Platz)
9. Runde: 1:3 in SG (Mati bis zum 1:1 auf dem Platz)
10. Runde: 1:1 gegen Thun (Mati beim Ausgleich durch Calla nicht mehr auf dem Platz)
11. Runde: 3:0 gegen Luzern (Mati bis zum 2:0 auf dem Platz)
12. Runde: 2:2 in Lugano (Mati beim 2:2-Ausgleich durch Calla nicht mehr auf dem Platz)
13. Runde: 0:2 gegen GC (Mati schoss beide Tore)
14. Runde: 2:1 gegen Lausanne (Mati bei beiden FCB-Toren nicht mehr auf dem Platz)
15. Runde: 6:0 gegen Vaduz (Mati bei den letzten zwei Toren nicht mehr auf dem Platz)
16. Runde: 1:2 in Sion (Mati beim Siegtreffer durch Janko nicht mehr auf dem Platz)
17. Runde: 3:1 in Bern ( Mati Torschütze)
18. Runde: 1:0 gegen SG (Mati beim Tor auf dem Platz)
Fazit: Der FCB schoss in der Vorrunde der Saison 2016/17 49 Tore und bei 32 Treffern war Delgado auf dem Platz. Ich kann daher deine Meinung voll teilen, dass er in der Form der 1. Saisonhälfte (national) ein Gewinn für die Mannschaft war (international vermochte auch er keine Glanzpunkte zu setzen). In der 2. Saisonhälfte zeigte dann aber die Mannschaft, dass sie auch ohne ihn ( vielleicht etwas weniger spektakulär) erfolgreich sein kann.
Nebenbei bemerkt: Wenn man die Resultate der ersten Saisonhälfte 2016/17 auf einen Blick vor sich hat, ist es schon erstaunlich, dass trotzdem so viel Kritik geübt wurde...