
Der lächerlichste Politiker
Der Nationalrat nimmt eine Motion der SVP an, wonach Zivildienstleistende zukünftig Armbinden zu tragen haben. Irgendwie kommt mir das bekannt vor...
Ausserdem wurde im NR beschlossen, die Militärdiensttage bei einem Wechsel zum Zivildienst nicht mehr anzurechnen. Was kommt als nächstes? Zivi-Einsätze nur noch in Internierungslagern?

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An Lächerlichkeit nicht zu unterbieten. Die Stahlhelmfraktion versucht anstatt das Militär attraktiver zu machen, den Zivildienst zu torpetieren. Es braucht dringend eine Volksinitiative, die das wieder zurecht rückt.Nii hat geschrieben:Der Nationalrat nimmt eine Motion der SVP an, wonach Zivildienstleistende zukünftig Armbinden zu tragen haben. Irgendwie kommt mir das bekannt vor...Ausserdem wurde im NR beschlossen, die Militärdiensttage bei einem Wechsel zum Zivildienst nicht mehr anzurechnen. Was kommt als nächstes? Zivi-Einsätze nur noch in Internierungslagern?
Was kommt als Nächstest? Ein Z-Stempel im Pass?
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Hatten wir nicht erst letzte Woche so einen Fall, wo sich falsche Sanitäter an Grossanlässen und Demos eingeschlichen haben? Also bei Gesundheits- und Pflegeaufgaben möchte ich tatsächlich wissen, wer eine entsprechende Ausbildung hat und wer nicht. Und wer Impfgegner ist, soll doch bitte gleich im Militär bleiben.
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Ob ein Zivi jetzt mein Bett in eine andere Station schiebt oder ein Spitalmitarbeiter, ist mir ehrlich gesagt recht egal.Fulehung hat geschrieben:Hatten wir nicht erst letzte Woche so einen Fall, wo sich falsche Sanitäter an Grossanlässen und Demos eingeschlichen haben? Also bei Gesundheits- und Pflegeaufgaben möchte ich tatsächlich wissen, wer eine entsprechende Ausbildung hat und wer nicht. Und wer Impfgegner ist, soll doch bitte gleich im Militär bleiben.
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Die AHV-Nummer wird auf den Unterarm tätowiert? Aber zurück zur Normalität:Käppelijoch hat geschrieben:An Lächerlichkeit nicht zu unterbieten. Die Stahlhelmfraktion versucht anstatt das Militär attraktiver zu machen, den Zivildienst zu torpetieren. Es braucht dringend eine Volksinitiative, die das wieder zurecht rückt.
Was kommt als Nächstest? Ein Z-Stempel im Pass?
Diese Massnahmen sind lächerlich. Wer will das denn in der Praxis kontrollieren? Zudem wird aus ganz rationellen Gründen in gewissen Einrichtungen die Zivi-Uniform nicht getragen, z.B. aus hygienischen Gründen. Dort wird dann sicher auch keine Armbinde verwendet werden aus denselben rationellen Gründen. Ich würde mir wünschen dass unsere Politiker in Bundesbern endlich anfangen würde zu arbeiten. Der Sinn und Zweck (und auch die Existenzbereichtigung) des Zivilschutz ist sogar mir als Militärkopf verständlich.
FC Basel - Rasenmeister 2007
Ich verstehe sowieso nicht, wieso man in einem fortschrittlichen Land wie die Schweiz im Jahr 2017 Menschen immer noch dazu zwingt, überhaupt einen Dienst zu leisten. Das ist einer Dritt-Welt-Diktatur würdig, aber nicht der Schweiz.
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Am Besten jedem die freiheit lassen auf Zivieldienst oder Militär und dann auch die gleiche anzahl Diensttage. Frauen auch in die Pflicht nehmen und Ausländer welche keinen Militärdienst in ihrem Land nachweisen können. Es ist immer gut etwas für die Allgemeinheit zu machen. Ich habe z.B. bei den Unglücken im Gondo 2 Wochen aufgeräumt. Bei freier Wahl hätte ich aber wohl eher in einem Altersheim geholfen oder so.Nii hat geschrieben:Ich verstehe sowieso nicht, wieso man in einem fortschrittlichen Land wie die Schweiz im Jahr 2017 Menschen immer noch dazu zwingt, überhaupt einen Dienst zu leisten. Das ist einer Dritt-Welt-Diktatur würdig, aber nicht der Schweiz.
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Konzentrationslager für alte Leute ist für eine Woche in Ordnung. Dann weiss man, wohin man die Eltern nie schicken wird. Die Gauleiter im Altersheim sind jeweils immer sehr glücklich, wenn man täglich zu spät kam - vorallem, wenn es der andere Zivi genauso tat. Jeder Jass- oder Stumpenverein hat da eine bessere Struktur als der Zuvielschutz. Ganz tragisch waren die Einführungskurse. Für Phlegmatiker ein Paradies.BloodMagic hat geschrieben:Am Besten jedem die freiheit lassen auf Zivieldienst oder Militär und dann auch die gleiche anzahl Diensttage. Frauen auch in die Pflicht nehmen und Ausländer welche keinen Militärdienst in ihrem Land nachweisen können. Es ist immer gut etwas für die Allgemeinheit zu machen. Ich habe z.B. bei den Unglücken im Gondo 2 Wochen aufgeräumt. Bei freier Wahl hätte ich aber wohl eher in einem Altersheim geholfen oder so.
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lesen UND verstehen wär mal ein Anfang....SubComandante hat geschrieben:Konzentrationslager für alte Leute ist für eine Woche in Ordnung. Dann weiss man, wohin man die Eltern nie schicken wird. Die Gauleiter im Altersheim sind jeweils immer sehr glücklich, wenn man täglich zu spät kam - vorallem, wenn es der andere Zivi genauso tat. Jeder Jass- oder Stumpenverein hat da eine bessere Struktur als der Zuvielschutz. Ganz tragisch waren die Einführungskurse. Für Phlegmatiker ein Paradies.
Beim Zivilschutz geb ich Dir recht, völlig sinnlos, ABER im Zivildienst machen die meisten sinnvollere und der Allgemeinheit viel dienlichere Sachen als vermutlich 2/3 der Militärdienstabsolventen.
Und nein, ich spreche nicht nur für mich. Und jeder, der den Zivi dem Militär vorzieht, hat meinen Respekt, aus obigem Grund und weil er 50% mehr Tage für seine Überzeugung hergibt.
Eigentlich lustig, die Abkömmlinge der Helvetier (als begehrte Söldner) scheinen genetisch das Militär weiterhin im Blut zu haben. Ist ja OK, aber bevor man das Militär weiterhin als unantastbar darstellt, soll man bitte das Pflichtenheft/den Aufgabenbereich der heutigen Zeit anpassen. Es muss ja nicht in dem Sinn attraktiver werden wie eine Chilbi, aber den meisten würde es schon reichen wenn sie den Inhalt/die Aufgaben der Armee gutheissen würden. Dann schluckt man diese Kröte auch eher und trägt seinen Teil zur Pflichterfüllung bei.
Falls es ein Referendum geben sollte (müsste eigentlich) haben die Initianten desselben schon 8 Unterschriften auf sicher

Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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Naja....badandugly hat geschrieben: Und jeder, der den Zivi dem Militär vorzieht, hat meinen Respekt, aus obigem Grund und weil er 50% mehr Tage für seine Überzeugung hergibt.
Das darf man auch anders sehen:
Armee (Soldat) 260 Tage zu 24 Std = 6240 Std
Weg von Mami, das erste mal in einem Massenzimmer (was übrigens vielen Probleme bereitet), sich in ein Gefüge eingliedern, mal die eigenen wünsche zurückstellen usw.
Zivi: 390 Tage zu 8 Std = 3120 Std
Tagesablauf wie immer, am Abend wieder zu Hause beim Mami, Ausgang usw.
Kann sich den Dienst selber organisieren und wenn er es Ernst nimmt "schoggi" haben!
Bin halt wirklich noch von der alten Schule, aber mal weg von zu Hause sich selber mal nicht in den Vordergrund stellen hat wohl noch niemanden geschadet.
Darum sehe ich die Armee halt schon noch als eine Art Lebensschule.
Die unsäglichen Leerläufe die es gibt, gibt es 1. in jedem grösseren Betrieb und 2. sind da halt die Soldaten auch nicht ganz unschuldig daran, wer mit dem Motto "Kopf zu Hause lassen einrückt" ist selber Schuld.
Mit etwas über 600 Diensttagen, könnte ich einige müsterchen erzählen, wo der Bock ganz klar bei den Sdt gelegen ist und man abbrechen oder wiederholen musste.
Man muss aber auch Ehrlich sein und offen sagen, dass die Kaderausbildung mit der Armee XXI an die Wand gefahren wurde und das Kader mehr oder weniger überfordert hat.
Und da ich sonst in einem der Armee nahen Job arbeite, weiss ich auch gut was bei den Zivi's läuft.
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Als ob die Hamburger nicht schon genug Probleme mit dem G20-Gipfel haben, kündigt sich jetzt auch noch der Diktator aus der Türkei bei den pösen Deutschen an
......
http://www.spiegel.de/politik/ausland/recep-tayyip-erdogan-beantragt-offiziell-auftritt-in-deutschland-a-1155005.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/recep-tayyip-erdogan-beantragt-offiziell-auftritt-in-deutschland-a-1155005.html
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Also immer wenn ich mitgedacht habe und dies einbringen wollte, gabs eins aufs Dach nach dem Motto "Interessiert mich nicht, ich bin höher als sie, sie machen das jetzt so" - Tja...dann muss man es auf Befehl mit viel viel Leerlauf machen.
Nachdem ich zu den Zivis nach der vollen RS gewechselt bin, hatte ich tolle EInsätze, wo ich Vollgas geben und mitdenken durfte und so einigs auf die Beine stellen konnte, von welchen meine alten Ensatzbetriebe heute noch profitieren. So macht Dienst Spass.
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Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Viele der Böcke im Militär sind halt auf die ewigen Wechsel zurückzuführen. Wenn man immer von 0 auf 100 hochfahren muss, dauert es eben ein Weilchen, bis die Abläufe eingespielt sind. Und dann hast du jeweils Abgänge und Neue mit neuen Ideen und ergo resultiert Chaos. Kommt hinzu die extreme Verjüngung der Armee, die im Milizbereich halt gerade bei Organisation für grössere Mängel führt. Oberhalb dieser Miliz hat es dann noch einen Wasserkopf von Oberst (Was ist da der Plural?), die immer mehr den Kontakt zu den Lebenswelten der Soldaten verlieren. Das ist auch eine Generationenfrage, und kann gar nicht klappen, solange man keine Einsätze hat und alles immer provisorisch ist.
Aber die Diskussion bleibt gleich, solange es im VBS nicht mal nen Parteiwechsel gibt und einen BR mit Mut zur konsequenten Hinterfragung. (Nichts gegen Parmelin oder die SVP in diesem Bereich, geht mehr darum, dass das Departement nun seit 1995 in der Hand derselben Partei ist.
Aber ich ging eigentlich in diesen Thread in der Annahme, dass Wessels & die BVB das Thema der Stunde wäre
Aber die Diskussion bleibt gleich, solange es im VBS nicht mal nen Parteiwechsel gibt und einen BR mit Mut zur konsequenten Hinterfragung. (Nichts gegen Parmelin oder die SVP in diesem Bereich, geht mehr darum, dass das Departement nun seit 1995 in der Hand derselben Partei ist.
Aber ich ging eigentlich in diesen Thread in der Annahme, dass Wessels & die BVB das Thema der Stunde wäre

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Passt genau auf die Vorkommnisse meines Sohnes und unserer letzten beiden Lehrlinge, ausser dass keiner von ihnen die volle RS absolviert hat. Und ja, ich habe den direkten Vergleich zu meiner Militärtzeit, ich hatte einen Schoggijob, hatte Einblick (viel) in die Führungsetage und kenne die Systembedingen Leerläufe. Ich muss jedoch sagen, vieles was am Militär aufregt hat mit dem untersten bis maximal unteren/mittleren Kader (Zugführer) zu tun. Ab Stufe Hauptmann sah ich eher selten Hohlkörper, aber es gab sie schon.Käppelijoch hat geschrieben:Also immer wenn ich mitgedacht habe und dies einbringen wollte, gabs eins aufs Dach nach dem Motto "Interessiert mich nicht, ich bin höher als sie, sie machen das jetzt so" - Tja...dann muss man es auf Befehl mit viel viel Leerlauf machen.
Nachdem ich zu den Zivis nach der vollen RS gewechselt bin, hatte ich tolle EInsätze, wo ich Vollgas geben und mitdenken durfte und so einigs auf die Beine stellen konnte, von welchen meine alten Ensatzbetriebe heute noch profitieren. So macht Dienst Spass.
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Deswegen: Wehrpflicht komplett abschaffen und durch freiwilligen Dienst/Berufsarmee ersetzen. Dann wird niemand zu Zwangsdienst verdonnert und wer gerne militärische "Lebensschule" möchte (so wie User Baslerbueb) kann dann freiwillig Dienst leisten.Malinalco hat geschrieben:Viele der Böcke im Militär sind halt auf die ewigen Wechsel zurückzuführen. Wenn man immer von 0 auf 100 hochfahren muss, dauert es eben ein Weilchen, bis die Abläufe eingespielt sind. Und dann hast du jeweils Abgänge und Neue mit neuen Ideen und ergo resultiert Chaos. Kommt hinzu die extreme Verjüngung der Armee, die im Milizbereich halt gerade bei Organisation für grössere Mängel führt. Oberhalb dieser Miliz hat es dann noch einen Wasserkopf von Oberst (Was ist da der Plural?), die immer mehr den Kontakt zu den Lebenswelten der Soldaten verlieren. Das ist auch eine Generationenfrage, und kann gar nicht klappen, solange man keine Einsätze hat und alles immer provisorisch ist.
Aber die Diskussion bleibt gleich, solange es im VBS nicht mal nen Parteiwechsel gibt und einen BR mit Mut zur konsequenten Hinterfragung. (Nichts gegen Parmelin oder die SVP in diesem Bereich, geht mehr darum, dass das Departement nun seit 1995 in der Hand derselben Partei ist.
Aber ich ging eigentlich in diesen Thread in der Annahme, dass Wessels & die BVB das Thema der Stunde wäre![]()
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Vor allem ist ja die RS/VBA/WK zum Üben da, damit alles klappt im Ernstfall. Wieso da nicht Inputs aufnehmen und prüfen, auch von einfachen Soldaten. Wenn sie sinnvoll sind und zu mehr Effizienz und Genauigkeit und damit zu mehr Erfolg führen, kann man sie dann, ohne dass einem Wachtmeister oder Oberleutnant einen Zacken aus der Krone fällt, übernehmen.
Aber lieber an inffizienten Leerläufen festhalten, damit man zeigen kann, wer hier der Boss ist.
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Siehst du und das oben geschriebene habe ich im Dienst auch so gut wie nie erlebt..Käppelijoch hat geschrieben:Also zumindestens in meinem Bereich habe ich kaum in solch einem Ausmass so etwas erlebt.
Kann an der Truppengattung liegen...
... oder das halt ein grosser Teil der männlichen Bevölkerung in der Armee ist und man gerne nur das negative erzählt!
Ich war vor meinem Job hier in einer Firma, da habe ich einen Arbeitsablauf soweit optimiert, dass man anstatt 3 Monate noch 14 Tage hatte für die selbe Arbeit.
Wie man so komplizier Arbeiten konnte, konnte ich nicht verstehen und die 2 Chefs haben auch nur zugeschaut!
Ich kenne einen ehemaligen Angestellten einer sehr grossen Firma, der ist 2 Jahre in seinem Büro gesessen und hat in der Zeit keine 10 Aufträge erledigt!
Er suchte sich Hobbies die er während der Arbeit ausüben konnte, damit er beschäftigt war.
Nachfragen bei seinem direkten Vorgesetzten haben nicht gefruchtet. Als er gekündigt hatte ist er dann zum grossen Boss gegangen.
Und der hatte keinen Job auf Mindestlohn Basis!

In einem Laden mit über 100'000 Personen läuft es selten auf allen Stufen rund, egal ob Armee oder Privatwirtschaft.
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Nur ist das Problem bei der Armee, dass selbst dann, wenn man einen Beitrag dagegen leisten will, mittels nicht mehr zeitgemässen Befehlsstrukturen sofort unterbunden wird. Statt dass man es schätzt, dass jemand sich einsetzt und mitdenkt.
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Ich sehe das positive durchaus, lieber Baslerbueb. Man kann mit Lebensschule argumentieren, aber dann ist man auch irgendwie weit weg von dem Zweck der in der Verfassung steht (Verteidigung der Schweiz). Und du erreichst ja auch nicht alle & ist das Aufgabe des Staates?
Aber mein Problem ist eher, dann man aus Nostalgie an alten logistischen und organisatorischen Strukturen festhält. Die Battalione sind 4 Wochen im Dienst pro Jahr. Dabei üben sie ihre Aufgabe. Das bedeutet aber erst einmal hochfahren eineeinhalb Wochen lang (KVK + 1. WK), dannn vielleicht eine Woche Betrieb und man ist schon wieder am abbauen. Dann rechnest du dir hinzu, wieviel Material wir dafür quer durch die Schweiz fahren, um dann am Wochenende noch frei zu haben. Das ist doch schlicht Wahnsinn, und es ist logisch, dass es da immer wieder zu Leerläufen und Falschplanungen kommt. Dann leitet man noch echte Einsätze für 'Nutzer' und damit alles klappt, wird dann auch jeweils Nächte durchgearbeitet. Man hatte ja eben keine Vorlaufzeit, da nur 3 Wochen im Dienst... Schlussendlich sind es ja Wiederholungskurse, die Idee ist also, dass man in der RS bereits alles gelernt hat und jetzt nur wiederholen muss. Das Wissen, die Technik und die Organisation von vor X Jahren ist also noch aktuell. Keine Weiterentwicklung möglich.
Also was soll das? Ich bin offen für eine Reform nach dem Norwegischen Modell. Nur haben Lösungen, die WKs durch Durchdienermodelle oder anderweitige längere Einsätze (in Milizarmeen) das Problem, dass sie die Armee noch jünger machen. Und Jugend macht Dummheiten... Aber ja, Berufsarmee, dann ist Soldat sein auch wieder eine Karrieremöglichkeit... Gibt keine goldene Möglichkeit....
(So, Frust weggeschrieben, sorry
)
Aber mein Problem ist eher, dann man aus Nostalgie an alten logistischen und organisatorischen Strukturen festhält. Die Battalione sind 4 Wochen im Dienst pro Jahr. Dabei üben sie ihre Aufgabe. Das bedeutet aber erst einmal hochfahren eineeinhalb Wochen lang (KVK + 1. WK), dannn vielleicht eine Woche Betrieb und man ist schon wieder am abbauen. Dann rechnest du dir hinzu, wieviel Material wir dafür quer durch die Schweiz fahren, um dann am Wochenende noch frei zu haben. Das ist doch schlicht Wahnsinn, und es ist logisch, dass es da immer wieder zu Leerläufen und Falschplanungen kommt. Dann leitet man noch echte Einsätze für 'Nutzer' und damit alles klappt, wird dann auch jeweils Nächte durchgearbeitet. Man hatte ja eben keine Vorlaufzeit, da nur 3 Wochen im Dienst... Schlussendlich sind es ja Wiederholungskurse, die Idee ist also, dass man in der RS bereits alles gelernt hat und jetzt nur wiederholen muss. Das Wissen, die Technik und die Organisation von vor X Jahren ist also noch aktuell. Keine Weiterentwicklung möglich.
Also was soll das? Ich bin offen für eine Reform nach dem Norwegischen Modell. Nur haben Lösungen, die WKs durch Durchdienermodelle oder anderweitige längere Einsätze (in Milizarmeen) das Problem, dass sie die Armee noch jünger machen. Und Jugend macht Dummheiten... Aber ja, Berufsarmee, dann ist Soldat sein auch wieder eine Karrieremöglichkeit... Gibt keine goldene Möglichkeit....
(So, Frust weggeschrieben, sorry

Gratuliere den Deutschen für die klare Absage an Erdogan, keine one-Man-Show vor dem G20-Gipfel abhalten zu dürfen.
Das Geheule aus der Türkei liess nicht lange auf sich warten:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 55149.html
Das Geheule aus der Türkei liess nicht lange auf sich warten:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/t ... 55149.html
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Verkündet Hampe heute an der PK seinen Rücktritt? Ist das DER Tag auf den ich gewartet habe? (wohl nicht, dieser verdammte Sesselkleber. Aber hoffen darf man)
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988