Wir wissen ja auch noch nicht welches gespenst bei uns rumspucktMarek hat geschrieben:Ach was - wie langweilig wäre unsere Liga, wenn es lauter Heuslers gäbe? Gerade die Constantins, Canepas, Rihs und wie sie alle heissen, sind doch eine Bereicherung - solange sie bei anderen Klubs herumspuken![]()
Nationalliga A Saison 17/18
Käppelijoch hat geschrieben:YB verscherbelt eine der wenigen "echten" Identifikationsfiguren? Und das dann zum FCZ? Mein Gott, wie peinlich! YB...wenn Du meinst, es geht kaum noch dümmer/tiefer, schafft es YB, eine Schippe draufzulegen.

Aus dem YB-Forum (soeben gelesen)
"Wette gilt. Frey ist der meistüberschätze Stürmer der SL. Ich gehe davon aus, dass er beim FCZ sogar weniger Einsatzminuten erhält als diese Saison."
So in etwa ist der allgemeine Tenor
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Meistüberschätzter Stürmer ist vielleicht ein bisschen übertrieben.Taratonga hat geschrieben:DER Publikumsliebling schlechthin! Bei den 6 - 11 jährigen vielleicht... dem weinen ganz wenige eine Träne nach
Aus dem YB-Forum (soeben gelesen)
"Wette gilt. Frey ist der meistüberschätze Stürmer der SL. Ich gehe davon aus, dass er beim FCZ sogar weniger Einsatzminuten erhält als diese Saison."
So in etwa ist der allgemeine Tenor
Aber ja.. er ist definitiv noch nicht so gut wie er manchmal zu scheinen meint!
Lässt auch immer wieder 100 Prozentige liegen.
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OnlineSchambbediss
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Von der Konstellation her erinnert es mich an Streller: Überhasteter Auslandstransfer und nach der Rückkehr zum Stammverein zunächst nicht überzeugt. Nur der FCB hat Geduld bewiesen und Strelli ging ab 2009 richtig ab. Von der Mentalität her finde ich Frey auch einen guten Typ. Hat da viel von Steffen.jay hat geschrieben:ganz ehrlig - e michi frey wär au eine für uns gsi. top ihstellig, schwizer, jung, und mit bitz meh präzision und rueh im abschluss e bombe-stürmer. schad goht er jetz zu däm huso-verein.
Gott bewahre, nein danke.jay hat geschrieben:ganz ehrlig - e michi frey wär au eine für uns gsi.
Frey wird nächsten Monat 23. Er hatte bislang genau 1 starke und konstante Saison im Profifussball als er 9 Tore für YB erzielte und auf 33 Einsätze kam. Danach folgte sein kläglicher Abstecher nach Frankreich, die Leihe nach Luzern wo er ebenfalls eher blass blieb, und jetzt noch die Rückkehr zu YB, wo er neben dem Battalion an gestandenen Stürmern auch kaum Brot hatte, was natürlich plausibel ist. Gut, er hatte seine beste Zeit unter Forte... Also am Trainer wirds nicht liegen, wenns beim FCZ auch nichts wird.
Der soll mal schön seine Enten füttern und nicht nur durch irgendwelche weiteren peinlichen Aussagen auffallen (bester Stürmer werden und so...) und abliefern, dann würde er vielleicht irgendwann mal ein Thema für uns. Bei mir auf der Arbeit gibts viele YB Fans und wirklich absolut keiner davon weint dem auch nur eine Träne nach.
Auch bedacht, dass Frey den Transfer selber angestrebt hat, weil er mit der Rolle als Stürmer NR. 3/4 unzufrieden war? Ich bin der Meinung, dass es Frey mit seiner Mentalität zu einer passablen SL Karriere à la Schneuwly reicht. Fussballerisch liegt meiner Ansicht nach nicht viel mehr drin.
Sollte er mich des besseren belehren, bin ich sicher, dass YB ihm die Türen in Zukunft nicht vollständig verschlossen hat.
Sollte er mich des besseren belehren, bin ich sicher, dass YB ihm die Türen in Zukunft nicht vollständig verschlossen hat.
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Streller ging als auftrebener topstürmer (13 tore leader bei fcb in einer hinrunde trotz sturm mit gimenez und rossi) und kam als nomineller nr 1 Stürmer zurück. Das sind 3-4 klassenunterschiede zu m. frey, der ist eher ein schwächerer d. Degen, der nach einem frühen missglückten wechsel zu gladbach und dem fall zu yb aus goodwill zwar nochmal zum fcb durfte.Ergic89 hat geschrieben:Von der Konstellation her erinnert es mich an Streller: Überhasteter Auslandstransfer und nach der Rückkehr zum Stammverein zunächst nicht überzeugt. Nur der FCB hat Geduld bewiesen und Strelli ging ab 2009 richtig ab. Von der Mentalität her finde ich Frey auch einen guten Typ. Hat da viel von Steffen.
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Richtig. Zudem spielte er für den späteren deutschen Meister, wo der Leistungs- und Konkurrenzdruck ungleich grösser als bei Lille gewesen sein dürfte...Shurrican hat geschrieben:Streller ging als auftrebener topstürmer (13 tore leader bei fcb in einer hinrunde trotz sturm mit gimenez und rossi) und kam als nomineller nr 1 Stürmer zurück. Das sind 3-4 klassenunterschiede zu m. frey, der ist eher ein schwächerer d. Degen, der nach einem frühen missglückten wechsel zu gladbach und dem fall zu yb aus goodwill zwar nochmal zum fcb durfte.
Saison beginnt mit YB-FCB.lpforlive hat geschrieben:Wann kommt der Spielplan raus?
http://www.sfl.ch/fileadmin/user_upload ... 017-18.pdf
Kubi macht den Fans Hoffnung...
http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/kubi-macht-den-fans-hoffnung-meister-koennen-einige-werden-id6871205.html
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David ging zu Gladbach. Du verwechselst ihn mit seinem Bruder, welcher sowohl charakterlich, als auch sportlich eine Nr. grösser war (und deshalb auch die "bessere" Karriere hingelegt hat).Rey2 hat geschrieben:Richtig. Zudem spielte er für den späteren deutschen Meister, wo der Leistungs- und Konkurrenzdruck ungleich grösser als bei Lille gewesen sein dürfte...
Was Michi Frey anbelangt. Der ist noch jung. Mit ein bisschen Glück (Trainer der auf ihn setzt, Spielsystem das ihm entgegen kommt etc.) kann der schon noch eine anständige Karriere hinlegen. Am Willen scheints ja schonmal nicht zu mangeln.
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Ich denke, die Meisterschaft wird wieder enger sein, wie in den letzten 3 Jahren. Und ganz ehrlich, das ist auch gut so, sofern Basel dennoch am Ende den Pokal stemmtrotblau91 hat geschrieben:Kubi macht den Fans Hoffnung...
http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/kubi-macht-den-fans-hoffnung-meister-koennen-einige-werden-id6871205.html

Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde im Sommer 2011 verkündet, diesmal würde es dem FCB wohl nicht mehr reichen - nach zwei Meistertiteln, die jeweils in der letzten Meisterschaftsrunde dingfest gemacht würden.RVL hat geschrieben:Ich denke die Meisterschaft wird etwa gleich "spannend" wie die letzten paar Jahre. Wir sind der Konkurrenz einfach viel zu weit entrückt :]
Was war die Folge? Die Meisterschaft mit dem bis dahin nominal grössten Vorsprung aller Zeiten. 20 Punkte (In der Saison 1939/40 hatte Servette vor Grenchen umgerechnet auf die 3P Regel einen Vorsprung von 21 Punkten). Die Saison, die einerseits ausgeglichen, andererseits den FCB auf den Folgeplätzten sehen sollte, sollte als Desastersaison in die Geschichte eingehen, mit der Pleite von Xamax, den 36 Strafpunkten von Sion, und den mehr oder weniger heftigen Krisen von YB (CG gespickt), FCZ (UF gespickt) und GC(nur dank der Pleite von Xamax und den 36 Minuspunkten von Sion dem Abstieg oder Barrage entronnen). Wir hatten dabei unseren damals noch obliganten Saison Fehlstart aber konnten dann aber schon vor dem Winter klar an die Tabellenspitze, der Wechsel von TF zu HV war sogar noch förderlich denn schädlich,.
Vor der Ankunft von Urs Fischer liessen sich die Gebrüder Rihs hören, sie wollen den FCB da oben nicht so allein lassen. Schon in der Transferperiode liess sich ein FCB Fan hier hören: Wir handeln, YB redet. Und ja, YB kam in die obligate Krise, 1:7 gegen Lyon, 0:4 gegen Karabach Agdam, Uli Forte wurde gefeuert, wir komfortabel an der Spitze, GC dazwischen. Nach zwei Runden der Rückrunde war das Ding faktisch gegessen. Der Punkterekord wurde in der letzten Runden verschenkt- aber nur, um noch was für die Folgesaison zu haben, wo auch das Double dazukam.
Die Saisons dazwischen weiss ich nicht, die MY Saisons und die PS Saison waren knapper, was die Prognosen damals orakelten, weiss ich nicht mehr, aber der Artikel von Kubi Türkilmaz im Blick ist einfach auch nicht mehr, als ein Artikel, der einerseits die Gurkensaison überbrücken soll, andererseits im Hinblick auf die neue Saison in einer Art Zweckoptimismus neue Spannung herbeireden möchte.
Ich gebe RVL recht: Wenn die neue sportliche Leitung und der Trainer so einiger Massen ihre Hausaufgaben machen, sollte es auch diesmal reichen. Denn die anderen wollen eher sparen.
Einen Sensationsmeister a la Leicester letztes Jahr oder St. Gallen 2000 oder Aarau 1993 oder Luzern 1989 oder La Chaux de Fonds 1964 (Oder auch YB 1986???) kann es natürlich immer mal geben. Zu erwarten ist er eher nicht.
Ohnehin sind Kommentare bevor Trainingsbeginnen und einem Transferfenster, das noch mehr als zwei Monate lang offen ist, nur eines: Eben Füller des Sommerlochs,
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Ich trug bei der Pokalübergabe 1964 zwar noch Windeln, kann mich aber dafür an die Panini-Bildchen von La-Chaux-de-Fonds ab anfangs 70er Jahre erinnern.Marek hat geschrieben:Einen Sensationsmeister a la Leicester letztes Jahr oder St. Gallen 2000 oder Aarau 1993 oder Luzern 1989 oder La Chaux de Fonds 1964 (Oder auch YB 1986???) kann es natürlich immer mal geben. Zu erwarten ist er eher nicht.
Der FC La Chaux-de-Fonds war zu dieser Zeit alles andere als ein Sensationsmeister oder eine Überraschungsmannschaft. Im Gegenteil; der FC La Chaux-de-Fonds hatte damals die beste Phase seiner Clubgeschichte und war eine der konstantesten und neben YB

Ich meine, diese Statistik kann sich durchaus sehen lassen:
Saison 1953/1954: Schweizer Meister + Cupsieger
Saison 1954/1955: Schweizer Meister + Cupsieger
Saison 1955/1956: Zweiter (Meister: GC)
Saison 1956/1957: Dritter (Meister: YB) / Cupsieger
Saison 1957/1958: Vierter (Meister: YB)
Saison 1958/1959: Siebter (Meister: YB)
Saison 1959/1960: Dritter (Meister: YB)
Saison 1960/1961: Siebter (Meister: Servette) / Cupsieger
Saison 1961/1962: Dritter (Meister: Servette)
Saison 1962/1963: Dritter (Meister: FC Zürich)
Saison 1963/1964: Schweizer Meister / im Cupfinal (Niederlage gegen Lausanne-Sports)
Mit 3 gewonnenen Meisterschaften steht La-Chaux-de-Fonds in der ewigen Tabelle immerhin vor Mannschaften wie dem FC Sion, dem FC St. Gallen oder dem FC Luzern. Und mit 6 gewonnenen Schweizer Cups stehen sie auf gleicher Höhe wie YB und auch hier vor diverser anderer Mannschaften. La-Chaux-de-Fonds war in den 50er und 60er Jahren - der Uhrenindustrie sei Dank - eine Kapazität im Schweizer Fussball.