
Raphael Wicky neuer Cheftrainer
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So passt's besser in d'Melodie, findi.Binggis1893 hat geschrieben:wel mr jo e schwyzer Mannschaft sin und au nit in dr Bundesliga spiele eher so
Hey hey Wicky, hey Wicky hey,
Tryyb unsri Mannschaft aa.
Hey hey Wicky, dr FCB
Isch hart am Titel draa!
Nananananananaana Wicky
Är het kei Angst vor Atletico,
Und mit Züri isch es au eso.
Doch Madrid hii und Züri här,
D'Lösig fallt ihm gar nit schwär!
Hey hey Wicky, hey Wicky hey,
Tryyb unsri Mannschaft aa.
Hey hey Wicky, dr FCB
Isch hart am Titel draa!
Nananananananaana Wicky
Är hat kei Angst vor Atletico,
Und mit Züri isch es au eso.
Doch Madrid hii und Züri här,
D'Lösig fallt ihm gar nit schwär!
Hey hey Wicky, hey Wicky hey,
Tryyb unsri Mannschaft aa.
Hey hey Wicky, dr FCB
Isch hart am Titel draa!
Nananananananaana Wicky
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»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Lesen war definitiv noch nie deine Stärke... Habe ich irgendwo etwas anderes behauptet?MistahG hat geschrieben:lieber quo, das konzept meint, dass über die nächsten 3 jahre wieder vermehrt versucht werden soll, spieler aus dem nachwuchs nachzuziehen. nicht von heute auf morgen, sondern eben so, dass diese gut und allmählich in die 1. mannschaft integriert werden... und dafür ist wicky der richtige mann... wer jetzt denkt, dass der fcb sofort nicht mehr um titel sielen kann, der gehört vllt. zum "dummen volk"...
Edit meint noch: Vielleicht sprengt es auch einfach dein Vorstellungsvermögen, dass es Entscheide beim FCB gibt, bei denen du nicht nur mit Mundi, sondern sogar mit mir übereinstimmst...

Mal mein Gastrecht etwas strapaziere ...
Wenn von innen keine kritischen Stimmen kommen, braucht es vielleicht eine Aussensicht. Die FCB Dominanz und Konstanz sind in erster Linie das Verdienst einer grossartigen Klubführung, allen voran Präsident und Sportchef - flankiert von einer aussergewöhnlichen Fan-Basis und sehr guter Infrastruktur. Nach so vielen Titeln in Serie könnte man leicht dem Trugschluss verfallen, der Erfolg wäre ein Selbstläufer. Dies ist nicht der Fall.
- Einen Heusler ersetzt man nicht mal eben so. Burgener hat wohl nicht viel Ahnung vom operativen Fussball. Er ist Geschäftsmann und Vermarkter, spricht vom Einsetzen eines CEO eher früher als später. Das wäre eine komplett neue Unternehmenskultur mit mächtigem Besitzer plus angestelltem Manager. Gleichzeitig kündigt er ein neues Konzept an: Mehr Basel, mehr Nachwuchs. Es sprechen der Geschäftsmann (mehr Nachwuchs, billiger) und der Vermarkter (mehr Basel, Identifikation für die Fan-Basis).
- Erste Amtshandlung: Marco Streller. Ein Ex-Spieler ohne jeglichen Track-Record als Ersatz für Georg Heitz, den besten Sportchef der Schweiz. Führungserfahrung? Know How? Sonstige Qualifikationen? Er soll das Konzept des Unerfahrenen neuen Präsidenten umsetzen? Streller läuft unter "mehr Basel", aber kann er das? Ich zweifle, siehe seine ersten PKs.
- Nun will man gleichzeitig einen neuen Trainer. Man nimmt Wicky. Der kennt den Nachwuchs, und er ist billig. Auch er hat auf diesem Niveau keinerlei Erfahrung, ist ein Buddy vom Sportchef und strahlt nicht unbedingt eine Extraportion Durchsetzungsvermögen und Autorität aus.
Es wird also alles neu beim FCB. Die unerfahrene neue Führung will ein neues Konzept und besetzt die wichtigsten Posten mit kompletten Neulingen. Wäre ich FCB Unterstützer, würde ich in dieser Situation spätestens bei der Trainerwahl kritisch werden und mir an der Front jemanden mit Erfahrung und Autorität wünschen. M.E. ist Wicky eine Zufallswahl. Der war halt schon da und der Sportchef kennt ihn.
Muss man sich nun Sorgen machen um den FCB? Vermutlich nicht. Dass aber hier nur geklatscht wird und keine kritischen Stimmen zu hören sind, erstaunt mich.
Mit freundlichen Gruss aus Zürich
Shaft
Edit hat die peinlichen Unachtsamkeiten bei den Namen korrigiert.
Wenn von innen keine kritischen Stimmen kommen, braucht es vielleicht eine Aussensicht. Die FCB Dominanz und Konstanz sind in erster Linie das Verdienst einer grossartigen Klubführung, allen voran Präsident und Sportchef - flankiert von einer aussergewöhnlichen Fan-Basis und sehr guter Infrastruktur. Nach so vielen Titeln in Serie könnte man leicht dem Trugschluss verfallen, der Erfolg wäre ein Selbstläufer. Dies ist nicht der Fall.
- Einen Heusler ersetzt man nicht mal eben so. Burgener hat wohl nicht viel Ahnung vom operativen Fussball. Er ist Geschäftsmann und Vermarkter, spricht vom Einsetzen eines CEO eher früher als später. Das wäre eine komplett neue Unternehmenskultur mit mächtigem Besitzer plus angestelltem Manager. Gleichzeitig kündigt er ein neues Konzept an: Mehr Basel, mehr Nachwuchs. Es sprechen der Geschäftsmann (mehr Nachwuchs, billiger) und der Vermarkter (mehr Basel, Identifikation für die Fan-Basis).
- Erste Amtshandlung: Marco Streller. Ein Ex-Spieler ohne jeglichen Track-Record als Ersatz für Georg Heitz, den besten Sportchef der Schweiz. Führungserfahrung? Know How? Sonstige Qualifikationen? Er soll das Konzept des Unerfahrenen neuen Präsidenten umsetzen? Streller läuft unter "mehr Basel", aber kann er das? Ich zweifle, siehe seine ersten PKs.
- Nun will man gleichzeitig einen neuen Trainer. Man nimmt Wicky. Der kennt den Nachwuchs, und er ist billig. Auch er hat auf diesem Niveau keinerlei Erfahrung, ist ein Buddy vom Sportchef und strahlt nicht unbedingt eine Extraportion Durchsetzungsvermögen und Autorität aus.
Es wird also alles neu beim FCB. Die unerfahrene neue Führung will ein neues Konzept und besetzt die wichtigsten Posten mit kompletten Neulingen. Wäre ich FCB Unterstützer, würde ich in dieser Situation spätestens bei der Trainerwahl kritisch werden und mir an der Front jemanden mit Erfahrung und Autorität wünschen. M.E. ist Wicky eine Zufallswahl. Der war halt schon da und der Sportchef kennt ihn.
Muss man sich nun Sorgen machen um den FCB? Vermutlich nicht. Dass aber hier nur geklatscht wird und keine kritischen Stimmen zu hören sind, erstaunt mich.
Mit freundlichen Gruss aus Zürich
Shaft
Edit hat die peinlichen Unachtsamkeiten bei den Namen korrigiert.
@ Shadt:
Dein Input het zwei riesen makel:
Der eine wurde dir schon gesagt, nähmlich wie dieser Herr heisst, den es zu ersetzen gilt.
Zweitens: es waren die Herren Streller, Frei, Ceccaroni, die sich zuerst zusammen getan haben und nach mehr Macht und Verantwortung gestrebt haben. Sie haben ein Konzept erarbeitethaben, für das sie später einen Finanzier benötigten. In diesem QuartetwarBurgener der Letzte, der dazugestossen ist. Es war nicht der Reiche Geldsack, der sich "unerfahrene" Fachkräfte holte.
Die alte Führubg hatte vor 8 Jahren auch null Ahnung vom business. Heusler war Jurist und als Anwalt in den Verein geholt worden, Heitz als Sportchef was Journalist. Mit Streller, Frei und Massimo haben wir nun 3, die den fussball von innen kennen. Mit Remo Gaugler einen absoluten Fachmann als Fitzesportchef. Also so viel weniger Fachkompetenz ist auch nicht da als beim letzten Neubeginn. Und die Alte Führung hat mit Fink, Yakin und Vogel auch bei 3 von 4 Trainern auf unerfahrenheit und Trainerneulibge gesetzt und es ist gut gekommen.
Dein Input het zwei riesen makel:
Der eine wurde dir schon gesagt, nähmlich wie dieser Herr heisst, den es zu ersetzen gilt.
Zweitens: es waren die Herren Streller, Frei, Ceccaroni, die sich zuerst zusammen getan haben und nach mehr Macht und Verantwortung gestrebt haben. Sie haben ein Konzept erarbeitethaben, für das sie später einen Finanzier benötigten. In diesem QuartetwarBurgener der Letzte, der dazugestossen ist. Es war nicht der Reiche Geldsack, der sich "unerfahrene" Fachkräfte holte.
Die alte Führubg hatte vor 8 Jahren auch null Ahnung vom business. Heusler war Jurist und als Anwalt in den Verein geholt worden, Heitz als Sportchef was Journalist. Mit Streller, Frei und Massimo haben wir nun 3, die den fussball von innen kennen. Mit Remo Gaugler einen absoluten Fachmann als Fitzesportchef. Also so viel weniger Fachkompetenz ist auch nicht da als beim letzten Neubeginn. Und die Alte Führung hat mit Fink, Yakin und Vogel auch bei 3 von 4 Trainern auf unerfahrenheit und Trainerneulibge gesetzt und es ist gut gekommen.
wieviel ahnig het dr gege kha bevor är sportscheff worde isch bim fcb???Shaft hat geschrieben:Mal mein Gastrecht etwas strapaziere ...
Wenn von innen keine kritischen Stimmen kommen, braucht es vielleicht eine Aussensicht. Die FCB Dominanz und Konstanz sind in erster Linie das Verdienst einer grossartigen Klubführung, allen voran Präsident und Sportchef - flankiert von einer aussergewöhnlichen Fan-Basis und sehr guter Infrastruktur. Nach so vielen Titeln in Serie könnte man leicht dem Trugschluss verfallen, der Erfolg wäre ein Selbstläufer. Dies ist nicht der Fall.
- Einen Heusler ersetzt man nicht mal eben so. Burgener hat wohl nicht viel Ahnung vom operativen Fussball. Er ist Geschäftsmann und Vermarkter, spricht vom Einsetzen eines CEO eher früher als später. Das wäre eine komplett neue Unternehmenskultur mit mächtigem Besitzer plus angestelltem Manager. Gleichzeitig kündigt er ein neues Konzept an: Mehr Basel, mehr Nachwuchs. Es sprechen der Geschäftsmann (mehr Nachwuchs, billiger) und der Vermarkter (mehr Basel, Identifikation für die Fan-Basis).
- Erste Amtshandlung: Marco Streller. Ein Ex-Spieler ohne jeglichen Track-Record als Ersatz für Georg Heitz, den besten Sportchef der Schweiz. Führungserfahrung? Know How? Sonstige Qualifikationen? Er soll das Konzept des Unerfahrenen neuen Präsidenten umsetzen? Streller läuft unter "mehr Basel", aber kann er das? Ich zweifle, siehe seine ersten PKs.
- Nun will man gleichzeitig einen neuen Trainer. Man nimmt Wicky. Der kennt den Nachwuchs, und er ist billig. Auch er hat auf diesem Niveau keinerlei Erfahrung, ist ein Buddy vom Sportchef und strahlt nicht unbedingt eine Extraportion Durchsetzungsvermögen und Autorität aus.
Es wird also alles neu beim FCB. Die unerfahrene neue Führung will ein neues Konzept und besetzt die wichtigsten Posten mit kompletten Neulingen. Wäre ich FCB Unterstützer, würde ich in dieser Situation spätestens bei der Trainerwahl kritisch werden und mir an der Front jemanden mit Erfahrung und Autorität wünschen. M.E. ist Wicky eine Zufallswahl. Der war halt schon da und der Sportchef kennt ihn.
Muss man sich nun Sorgen machen um den FCB? Vermutlich nicht. Dass aber hier nur geklatscht wird und keine kritischen Stimmen zu hören sind, erstaunt mich.
Mit freundlichen Gruss aus Zürich
Shaft
Edit hat die peinlichen Unachtsamkeiten bei den Namen korrigiert.
wieviel ahnig het unsere nopräsi kha im fuessball bevor är präsi worde isch???
wieviel ahnig het dr benthaus kha bevor är trainer worde isch bi uns (do gits no s eint oder anderi bispiel eifach nit bi uns aber in dr neuzyt)????
- Mundharmonika
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Danke Shaft für Deine Einschätzungen "von aussen". Wie Du anhand der Reaktionen erkennen kannst, bleiben wir hier in Basel aber optimistisch und verdrängen die von Dir aufgeworfenen Argumente. Es mag daran liegen, dass es uns seit Jahren (zu) gut geht und wir meinen, dass es eigentlich nur so weiter gehen kann. Es könnte auch Zweckoptimismus sein, weil wir ja ohnehin wenig gegen die aktuelle Entwicklung machen können. Daher schenken wir besser der neuen Führung mit dem neuen Konzept unser Vertrauen und unsere Unterstützung, als ihnen Steine in den Weg zu legen.
Auch ich bin in gewissen Punkten skeptisch. Ich habe meine Zweifel, ob das Eingliedern von Leuten aus dem eigenen Nachwuchs und soviel Lokalkolorit kompatibel ist mit dem internationalen Fussballgeschäft, wenn man weiterhin auch international ab und zu eine Duftmarke setzen will. Aber es ist ein Versuch wert.
Auch ich bin in gewissen Punkten skeptisch. Ich habe meine Zweifel, ob das Eingliedern von Leuten aus dem eigenen Nachwuchs und soviel Lokalkolorit kompatibel ist mit dem internationalen Fussballgeschäft, wenn man weiterhin auch international ab und zu eine Duftmarke setzen will. Aber es ist ein Versuch wert.
Interessanter Beitrag, danke für deine Sichtweise.Shaft hat geschrieben:Mal mein Gastrecht etwas strapaziere ...
(...)
Es gibt sehr wohl kritische Stimmen hier im Forum, aber ich nehme an du hast nicht jede einzelne Seite gelesen. Auch ich bin letzten Endes nicht ganz überzeugt vom Konzept und sehe es gleich wie Mundharmonika, aber nun muss man dieser neuer Führung die Chance geben, ebenso dem neuen Trainer, mit dem ich gut leben kann. Ob ihr Plan aufgeht, wird sich in der Zukunft zeigen..
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OnlineSchwarzbueb
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Danke für die sachlich gehaltenen kritischen Anmerkungen!Shaft hat geschrieben: Mit freundlichen Gruss aus Zürich
Shaft
Allerdings finde ich, Du machst Dich etwas gar einseitig auf die Suche nach kritischen Punkten:
- Vorweg muss man festhalten, dass es in Basel einen Wechsel gegeben hätte, ob wir das nun wollen oder nicht. Leider wachsen auch Heuslers und Heitzens nicht in Mengen in der Brüglinger Ebene. Um die neue Lösung vergleichen und damit beurteilen zu können, müsste man eine Alternative haben und die gibt es nicht. Ich sähe auch keine wirklich überzeugendere Alternative. Beispielsweise verglichen mit den Systemen FCZ, GC und YB sehe ich unsere neue Lösung ehrlich gesagt weitaus besser!
- Heitz ist auch nicht als Meister vom Himmel gefallen und wird Strelli sicher mit Rat zur Seite stehen!
- Wicky ist m.E. nicht ein "Buddy" von Strelli, das wäre Fink gewesen. Wicky verkörpert das "neue Konzept" weitaus besser als Fink es getan hätte und kann auf viel Goodwill zählen.
- Erste Amtshandlungen von Strelli waren nicht die Verpflichtungen von "Buddy" Wicky, sondern den Beizug von Roland Heri und Remo Gaugler, was zeigt, dass er seine schwächeren Seiten durchaus erkennt!
Mein Fazit: Jeder derart komplette Führungswechsel ist schwierig, eine Übernahme des FCB nach H/H sogar fast unlösbar. Ich bin sehr zufrieden mit der uns gebotenen neuen Lösung, ohne gleich in Euphorie zu verfallen. Wie sie wirklich funktioniert, wird uns die Zukunft zeigen.
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Trifft den Nagel ziemlich genau.Schwarzbueb hat geschrieben: ... Ich bin sehr zufrieden mit der uns gebotenen neuen Lösung, ohne gleich in Euphorie zu verfallen. Wie sie wirklich funktioniert, wird uns die Zukunft zeigen.
Wir wissen nicht was die Zukunft bringt. Und wenn Sie uns auch wieder ein paar Jahre der Mittelmässigkeit bringen sollte, muss ich sagen na und. Wir waren priviligiert genug den FCB an der Spitze mit zu erleben. Einige haben noch erlebt, wie gesammelt wurde, dass der Verein überlebt. Oder auch den Aufstieg. Ich war damals ein kleiner Knirps und habe damals gar nicht begriffen was das alles bedeutet hat.
Was wir erleben durften unter der Ära H&H war Einzigartig. Und ich zumindest stelle nicht den Anspruch, dass es unter der neuen Führung gleich weiter geht. Wenn wir uns in den Top Vier etablieren können, hie und da einen Meistertitel gewinnen und das alles mit dem Fokus auf den eigenen Nachwuchs, dann bin ich mit der neuen Führung mehr als zufrieden.
Eigentlich ist WR seine offizielle Abkürzung - offenbar ist das im Oberwallis so üblich, dass man sich Wicky Raphaël nennt. So hat er es auf jeden Fall auf seinem Traineranzug.Quo hat geschrieben:Interessantes Zitat von RW in der heutigen Sonntagszeitung:"Menschenführung ist heute für einen Trainer genauso wichtig wie fussballtaktisches Wissen."
Kann ein Rechtschreibepurist rausfinden, ob er sich wirklich mit "ë" schreibt, die welschen Zeitungen machen das souverän, oder auf Deutsch ohne ¨.
Hier ein Artikel aus der Tribune den Geneve: http://www.tdg.ch/sports/football/Intel ... y/19481371
Interessant folgender Abschnitt:
Son sens de la pédagogie, la justesse de ses enseignements, sa stratégie du jeu et, surtout, son sens de la tactique pour parvenir à ses fins en avaient fait le meilleur technicien du centre de formation de Balexert. Il aurait aimé rester au Servette FC, il se plaisait dans la région, il demandait des responsabilités, autrement dit une marque de confiance. Mais les dirigeants servettiens de l’époque n’avaient pas conscience d’avoir à disposition l’un des meilleurs entraîneurs de sa génération. Dommage. Bâle, lui, pas réputé pour se tromper souvent, a alors sauté sur l’occasion.
Kleines Gedankenspiel
Warum ist Raphael Wicky die logische Wahl als neuer Cheftrainer und alle anderen „Kandidaten“ hätten sich den Abstecher ins Joggeli sparen können.
Betrachtet man den FCB mal ohne Emotionen als äusserst erfolgreiche Firma, auch wenn dies nicht so spannend ist, kann man sich dieser Erkenntnis nicht ganz verschliessen.
Herr Burgener, neuer Hauptaktionär beim FCB. Sein Werdegang lässt darauf schliessen, dass dieser nicht ausschliesslich von warmen rot-blauen Gefühlen geleitet in seine private Schatulle gegriffen hat um was für die Region zu tun. Gewinn ist ja nicht unmoralisch und nicht jeder hält ein Fussballclub als reines Hobby und Egoaufwertung. Auch könnte sich niemand ernsthaft vorstellen, im FCB-Logo ein Zuckersirup-Zuchtbullen zu sehen. Also wie bekomme ich einen Gewinn aus dieser Investition? Da war doch mal was mit Dividendenausschüttung. Mit fast 30 Millionen Gewinn im 2016 und 60 Millionen Reserven steht der FCB im nationalen Vergleich unbestritten an der Spitze.
Zahlen aus dem 2016
Ertrag: +132 Millionen, Respekt!
Natürlich kostet das Ganze auch was.
-103 Millionen = + 29 Millionen im Sack. Immer noch beeindruckend.
Einnahmequellen:
CL / Europa League +27 Millionen.
Natürlich kann man nicht alles behalten und Extrafahrten und Zusatzaufwand sind nicht gratis. Zum Schluss möchten die Beteiligten (Spieler, Staff) auch nicht auf den Nachtzuschlag und Bonus verzichten, also:
-12 Millionen = +15 Millionen aus diesem Bereich.
Wer sagt jetzt noch CL sein bei der aktuellen Situation nicht so wichtig? Man kann ja kurz die Prämien der EL vergleichen. Natürlich tummeln sich in der EL aus sportlicher Sicht auch super attraktive Gegner aber dies ist jetzt Nebensache.
Bis Dato kullerten die CL Milliönchen ja mehr oder weniger als sicherer (erarbeiteter) Wert in die FCB Kasse. Dies könnte sich aber mittel/kurzfristig ändern.
Im besten Fall Status Quo, realistisch keine Steigerung des Gewinn.
Nationale Liga.
+44 Millionen, klingt doch solide.
Tja, aktuell Kostete die Firma FCB -68 Millionen.
= -24 Millionen. Ups.
Der FCB kann immer noch auf eine treue Fangemeinschaft (wenn auch etwas rückläufig) bauen (Catering, Merchandising etc). Das organische Wachstumspotential ist diesbezüglich limitiert.
Gewinnsteigerung fraglich.
Sponsoren.
Ich denke dieser Bereich ist voll optimiert. Es ist aber möglich, dass mit den neuen Beziehungen des Präsidenten da durchaus noch Luft nach oben ist.
Gewinnsteigerung fraglich.
Also klammert man an dieser Stelle CL/EL und Transfers aus und der FCB müsste/könnte nur auf die Erträge aus der Liga zurückgreifen, im Volksmund nennt man dies über den Verhältnissen leben. Ok, man hat ja noch was im „Kässeli aber rein rechnerisch ist das Teil in etwa 3 Jahren leer.
Da bekommt doch die unlängst getätigte Aussage „Redimensionierung“ schon wieder ein logischer Anstrich.
Transfers aus Eigenanbau und Weiterentwicklung
+61 Millionen. Ein Hammerwert im nationalen Vergleich! Mit fast 50% Anteil an dem Gesammtertrag wird die Relevanz so richtig deutlich.
Natürlich musste man in diesem Bereich auch etwas abdrücken, also
-23 Millionen = +38 Millionen. Respekt!
In der Vergangenheit wurden ein paar richtig fette Transfergewinne verbucht, welche immer noch nachhallen. Wirklich schmerzhafte Fehlinvestitionen gab es auch nicht in diesem Sektor. Das aktuelle Spielermaterial (sorry, kling schon echt hart) lässt auch auf ein paar zukünftige potentielle „Gelegenheiten“ schliessen, muss aber nicht. Diesen Posten gab es aber schon und ein Wachstum ist mit „fertigen Spielern“ mit einem Investitionsrisiko verbunden. Stichwort Entwicklung und Marktwertsteigerung von Spielern, da würden halt erfolgreiche internationale Auftritte und Einsatzzeiten als Referenz hilfreich sein. War ja bekanntlich aktuell nicht so der Fall.
Gewinnsteigerung fraglich.
Bleibt die Investition in den eigenen Nachwuchs.
Da dieser Posten in der Vergangenheit schon einige satte Gewinne erbrachte, ist es nur logisch Energie und Ressourcen in diesen Bereich zu investieren. Hier besteht schon eine sehr gute Struktur und aktuell muss nicht sehr viel zusätzlich investiert werden. Die Verpflichtung des langjährigen Trainers Raphael Wicky (stimmt, es geht ja um Ihn ) aus diesem Bereich als neuen Cheftrainer garantiert eine maximale Optimierung mit dem kleinstmöglichen Aufwand.
Gewinnsteigerung wahrscheinlich.
Ist mir bewusst, dass diese Aufstellung eine sehr einfache „Milchbüechli-Rechnung“ ist und reine Spekulation. Ich erhebe auch nicht den Anspruch auf Faktenwahrheit. Ein reiner Brainfart also.
Aufwand und Ertrag.
Der FCB steht an einem strategischen Entscheidungspunkt. In der aktuellen und vergangenen Konstellation (Spieler, Staff, Management) konnte eine nachhaltige Dominanz in der heimischen Liga etabliert werden. Über die Art wie dies erreicht wurde scheiden sich die Geister. Guggsch du Themen 1-100 . Fakt ist, die abtretende Führungsriege machte einen super Job.
Was ist der Plan? (Sicht Investor)
Szenario 1. (Tutti) Erhöhtes Budget
Ziele. Weiter der Dominator der nationalen Liga plus 1/2 Finale der CL und hoffen der Plan geht aus finanzieller Sicht auf.
Voraussetzung: Man plündert die Kriegskasse (60 Millionen plus Gewinn 2016) sucht ein erfahrenes Management einen international renommierten Cheftrainer (bitte mit Erfolgsgarantie) plus Söldner-Kommando (Spieler) schiebt seine Chips in die Mitte und ruft „all in“
Zugegeben, nicht sehr realistisch, aber man stelle sich nur mal den Eintrag in das (jetzt schon beeindruckende) Geschichtsbuch des FCB vor.
Szenario 2 (alles wie gehabt) Gleiches Budget
Ziele. Weiter der Dominator der nationalen Liga plus Teilnahme (noch) in CL oder EL
Voraussetzung: Man optimiert (oder auch nicht) etwas das Spieler und Trainermaterial und hofft zusätzlich auf potentielle Erlöse aus Transfers und CL ohne diese aber wirklich offensiv zu pushen. (frei nach Microsoft, never change a running system) hat ja bis jetzt gut funktioniert.
Das Risiko für den Investor ist aber, bleiben die Erlöse aus CL und Transfers aus, sitzt man auf einem Berg von Kosten.
Szenario 3 (Aus der Region für die Region) Angepasstes Budget
Ziele: Weiter der Dominator der nationalen Liga plus Teilnahme in der EL (CL ist Bonus und nicht einkalkuliert)
Voraussetzung: Der schnellste (leider wie in der „normalen“ Wirtschaft) Weg ist Personalkosten zu senken. Möglichst noch mit einem Gewinn (Transfers) Wer geht und wer nicht liegt im Ermessen der bezahlten Fachkompetenzen. Da solche Veränderungen nicht ohne Nebengeräusche ablaufen setzt man ein Management ein, welches aus der Region oder direkt mit dem Club verbunden ist.
Warum auch nicht. Man kennt die Strukturen und Prozesse im Club, ist ein sympathiträger bei den Fans was zusätzlich die Akzeptanz steigert und die Kritikbereitschaft senkt. Das allfällige Fehlen von Wissen und Fehler werden auf die gute alte „learning by doing“ art erarbeitet und korrigiert. (Ich bin auch ein Fan von praktischem Wissen) Vorsorglich wurde ja mit „Redimensionierung“ mögliches nichteintreffen von sportlichen Erfolgen nicht explizit ausgeschlossen.
An dieser Stelle hat man die Kosten soweit im Griff um auch bei der schlechtesten Variante (nur Liga) keine Verluste einzufahren. Hoffentlich aber noch genug Spieler Know How um weiterhin einsam an der Spitze die Kreise zu ziehen.
Jetzt optimiert man die Position welche die grösste Gewinnsteigerung aufweist. Nachwuchstalente. Im Team hat es jetzt freie Kapazitäten welche eine Einbindung erleichtert. Als kleinen Bonus erhält man zusätzliche Sympathien der Gemeinde, denn kein vernünftiger Fan wird es wagen diese Strategie zu kritisieren.
Wer ist der logische Garant für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie wenn nicht der langjährige Trainer der hauseigenen Talenteschmiede? Darum gab es im Prinzip als Investor nur diese Wahl, Raphael Wicky.
Kosten gesenkt, mögliches Gewinnpotential optimiert, Sympathiepunkte gesammelt. Nachhaltiger internationaler Erfolg zweitrangig aber als „Catwalk“ willkommen.
Auch hier, alles Spekulation und Gedankenspiele.
Abschliessend, es liegt mir fern Leistungen von ehemaligen oder aktuellen Entscheidungsträgern abzuwerten. Auch wenn ich zeitweise der Meinung bin, dass der FCB mit seinem Potential mit einer Topfpflanze an der Seitenlinie auch Meister werden könnte.
Das ist Bullshit.
Es brauchte und wird immer Fachkompetenz, Engagement und Geschick durch alle Instanzen des FCB brauchen, um den Club (resultatmässig und finanziell) an der Tabellenspitze zu halten. Dies kann nicht jeder und die Qualifikation muss man sich im Vorfeld erarbeiten um überhaupt als Kandidat berücksichtigt zu werden. Die Messlatte was sportliche Erfolge betrifft und an der die neue Führung beurteilt und gemessen wird liegt aktuell recht hoch.
Darum herzliche Gratulation und willkommen Raphael Wicky als neuer Cheftrainer und viel Erfolg.
Betrachtet man den FCB mal ohne Emotionen als äusserst erfolgreiche Firma, auch wenn dies nicht so spannend ist, kann man sich dieser Erkenntnis nicht ganz verschliessen.
Herr Burgener, neuer Hauptaktionär beim FCB. Sein Werdegang lässt darauf schliessen, dass dieser nicht ausschliesslich von warmen rot-blauen Gefühlen geleitet in seine private Schatulle gegriffen hat um was für die Region zu tun. Gewinn ist ja nicht unmoralisch und nicht jeder hält ein Fussballclub als reines Hobby und Egoaufwertung. Auch könnte sich niemand ernsthaft vorstellen, im FCB-Logo ein Zuckersirup-Zuchtbullen zu sehen. Also wie bekomme ich einen Gewinn aus dieser Investition? Da war doch mal was mit Dividendenausschüttung. Mit fast 30 Millionen Gewinn im 2016 und 60 Millionen Reserven steht der FCB im nationalen Vergleich unbestritten an der Spitze.
Zahlen aus dem 2016
Ertrag: +132 Millionen, Respekt!
Natürlich kostet das Ganze auch was.
-103 Millionen = + 29 Millionen im Sack. Immer noch beeindruckend.
Einnahmequellen:
CL / Europa League +27 Millionen.
Natürlich kann man nicht alles behalten und Extrafahrten und Zusatzaufwand sind nicht gratis. Zum Schluss möchten die Beteiligten (Spieler, Staff) auch nicht auf den Nachtzuschlag und Bonus verzichten, also:
-12 Millionen = +15 Millionen aus diesem Bereich.
Wer sagt jetzt noch CL sein bei der aktuellen Situation nicht so wichtig? Man kann ja kurz die Prämien der EL vergleichen. Natürlich tummeln sich in der EL aus sportlicher Sicht auch super attraktive Gegner aber dies ist jetzt Nebensache.
Bis Dato kullerten die CL Milliönchen ja mehr oder weniger als sicherer (erarbeiteter) Wert in die FCB Kasse. Dies könnte sich aber mittel/kurzfristig ändern.
Im besten Fall Status Quo, realistisch keine Steigerung des Gewinn.
Nationale Liga.
+44 Millionen, klingt doch solide.
Tja, aktuell Kostete die Firma FCB -68 Millionen.
= -24 Millionen. Ups.
Der FCB kann immer noch auf eine treue Fangemeinschaft (wenn auch etwas rückläufig) bauen (Catering, Merchandising etc). Das organische Wachstumspotential ist diesbezüglich limitiert.
Gewinnsteigerung fraglich.
Sponsoren.
Ich denke dieser Bereich ist voll optimiert. Es ist aber möglich, dass mit den neuen Beziehungen des Präsidenten da durchaus noch Luft nach oben ist.
Gewinnsteigerung fraglich.
Also klammert man an dieser Stelle CL/EL und Transfers aus und der FCB müsste/könnte nur auf die Erträge aus der Liga zurückgreifen, im Volksmund nennt man dies über den Verhältnissen leben. Ok, man hat ja noch was im „Kässeli aber rein rechnerisch ist das Teil in etwa 3 Jahren leer.
Da bekommt doch die unlängst getätigte Aussage „Redimensionierung“ schon wieder ein logischer Anstrich.
Transfers aus Eigenanbau und Weiterentwicklung
+61 Millionen. Ein Hammerwert im nationalen Vergleich! Mit fast 50% Anteil an dem Gesammtertrag wird die Relevanz so richtig deutlich.
Natürlich musste man in diesem Bereich auch etwas abdrücken, also
-23 Millionen = +38 Millionen. Respekt!
In der Vergangenheit wurden ein paar richtig fette Transfergewinne verbucht, welche immer noch nachhallen. Wirklich schmerzhafte Fehlinvestitionen gab es auch nicht in diesem Sektor. Das aktuelle Spielermaterial (sorry, kling schon echt hart) lässt auch auf ein paar zukünftige potentielle „Gelegenheiten“ schliessen, muss aber nicht. Diesen Posten gab es aber schon und ein Wachstum ist mit „fertigen Spielern“ mit einem Investitionsrisiko verbunden. Stichwort Entwicklung und Marktwertsteigerung von Spielern, da würden halt erfolgreiche internationale Auftritte und Einsatzzeiten als Referenz hilfreich sein. War ja bekanntlich aktuell nicht so der Fall.
Gewinnsteigerung fraglich.
Bleibt die Investition in den eigenen Nachwuchs.
Da dieser Posten in der Vergangenheit schon einige satte Gewinne erbrachte, ist es nur logisch Energie und Ressourcen in diesen Bereich zu investieren. Hier besteht schon eine sehr gute Struktur und aktuell muss nicht sehr viel zusätzlich investiert werden. Die Verpflichtung des langjährigen Trainers Raphael Wicky (stimmt, es geht ja um Ihn ) aus diesem Bereich als neuen Cheftrainer garantiert eine maximale Optimierung mit dem kleinstmöglichen Aufwand.
Gewinnsteigerung wahrscheinlich.
Ist mir bewusst, dass diese Aufstellung eine sehr einfache „Milchbüechli-Rechnung“ ist und reine Spekulation. Ich erhebe auch nicht den Anspruch auf Faktenwahrheit. Ein reiner Brainfart also.
Aufwand und Ertrag.
Der FCB steht an einem strategischen Entscheidungspunkt. In der aktuellen und vergangenen Konstellation (Spieler, Staff, Management) konnte eine nachhaltige Dominanz in der heimischen Liga etabliert werden. Über die Art wie dies erreicht wurde scheiden sich die Geister. Guggsch du Themen 1-100 . Fakt ist, die abtretende Führungsriege machte einen super Job.
Was ist der Plan? (Sicht Investor)
Szenario 1. (Tutti) Erhöhtes Budget
Ziele. Weiter der Dominator der nationalen Liga plus 1/2 Finale der CL und hoffen der Plan geht aus finanzieller Sicht auf.
Voraussetzung: Man plündert die Kriegskasse (60 Millionen plus Gewinn 2016) sucht ein erfahrenes Management einen international renommierten Cheftrainer (bitte mit Erfolgsgarantie) plus Söldner-Kommando (Spieler) schiebt seine Chips in die Mitte und ruft „all in“
Zugegeben, nicht sehr realistisch, aber man stelle sich nur mal den Eintrag in das (jetzt schon beeindruckende) Geschichtsbuch des FCB vor.

Szenario 2 (alles wie gehabt) Gleiches Budget
Ziele. Weiter der Dominator der nationalen Liga plus Teilnahme (noch) in CL oder EL
Voraussetzung: Man optimiert (oder auch nicht) etwas das Spieler und Trainermaterial und hofft zusätzlich auf potentielle Erlöse aus Transfers und CL ohne diese aber wirklich offensiv zu pushen. (frei nach Microsoft, never change a running system) hat ja bis jetzt gut funktioniert.
Das Risiko für den Investor ist aber, bleiben die Erlöse aus CL und Transfers aus, sitzt man auf einem Berg von Kosten.
Szenario 3 (Aus der Region für die Region) Angepasstes Budget
Ziele: Weiter der Dominator der nationalen Liga plus Teilnahme in der EL (CL ist Bonus und nicht einkalkuliert)
Voraussetzung: Der schnellste (leider wie in der „normalen“ Wirtschaft) Weg ist Personalkosten zu senken. Möglichst noch mit einem Gewinn (Transfers) Wer geht und wer nicht liegt im Ermessen der bezahlten Fachkompetenzen. Da solche Veränderungen nicht ohne Nebengeräusche ablaufen setzt man ein Management ein, welches aus der Region oder direkt mit dem Club verbunden ist.
Warum auch nicht. Man kennt die Strukturen und Prozesse im Club, ist ein sympathiträger bei den Fans was zusätzlich die Akzeptanz steigert und die Kritikbereitschaft senkt. Das allfällige Fehlen von Wissen und Fehler werden auf die gute alte „learning by doing“ art erarbeitet und korrigiert. (Ich bin auch ein Fan von praktischem Wissen) Vorsorglich wurde ja mit „Redimensionierung“ mögliches nichteintreffen von sportlichen Erfolgen nicht explizit ausgeschlossen.
An dieser Stelle hat man die Kosten soweit im Griff um auch bei der schlechtesten Variante (nur Liga) keine Verluste einzufahren. Hoffentlich aber noch genug Spieler Know How um weiterhin einsam an der Spitze die Kreise zu ziehen.
Jetzt optimiert man die Position welche die grösste Gewinnsteigerung aufweist. Nachwuchstalente. Im Team hat es jetzt freie Kapazitäten welche eine Einbindung erleichtert. Als kleinen Bonus erhält man zusätzliche Sympathien der Gemeinde, denn kein vernünftiger Fan wird es wagen diese Strategie zu kritisieren.
Wer ist der logische Garant für eine erfolgreiche Umsetzung der Strategie wenn nicht der langjährige Trainer der hauseigenen Talenteschmiede? Darum gab es im Prinzip als Investor nur diese Wahl, Raphael Wicky.
Kosten gesenkt, mögliches Gewinnpotential optimiert, Sympathiepunkte gesammelt. Nachhaltiger internationaler Erfolg zweitrangig aber als „Catwalk“ willkommen.
Auch hier, alles Spekulation und Gedankenspiele.
Abschliessend, es liegt mir fern Leistungen von ehemaligen oder aktuellen Entscheidungsträgern abzuwerten. Auch wenn ich zeitweise der Meinung bin, dass der FCB mit seinem Potential mit einer Topfpflanze an der Seitenlinie auch Meister werden könnte.
Das ist Bullshit.
Es brauchte und wird immer Fachkompetenz, Engagement und Geschick durch alle Instanzen des FCB brauchen, um den Club (resultatmässig und finanziell) an der Tabellenspitze zu halten. Dies kann nicht jeder und die Qualifikation muss man sich im Vorfeld erarbeiten um überhaupt als Kandidat berücksichtigt zu werden. Die Messlatte was sportliche Erfolge betrifft und an der die neue Führung beurteilt und gemessen wird liegt aktuell recht hoch.
Darum herzliche Gratulation und willkommen Raphael Wicky als neuer Cheftrainer und viel Erfolg.
Schreibfehler? Volle Absicht. Da meine Beiträge aus Prinzip langweilig sind, habe ich für alle Korrigierer für Spannung gesorgt.
- Mundharmonika
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- stacheldraht
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Interview mit Massimo Lombardo, dem neuen Assistenten von Wicky
http://www.fcb.ch/de-CH/News/2017/06/28 ... o-Lombardo
(durch die nicht wirklich ausgereifte Auswahl der Fragen erfährt man aber nicht so viel... )
http://www.fcb.ch/de-CH/News/2017/06/28 ... o-Lombardo
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Lombardo fand ich schon als Spieler gut. Denke, das kommt gut mit ihm als ATstacheldraht hat geschrieben:Interview mit Massimo Lombardo, dem neuen Assistenten von Wicky
http://www.fcb.ch/de-CH/News/2017/06/28 ... o-Lombardo
(durch die nicht wirklich ausgereifte Auswahl der Fragen erfährt man aber nicht so viel... )
- stacheldraht
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stacheldraht hat geschrieben:Die TaWo im Gespräch mit Wicky
https://tageswoche.ch/form/interview/ra ... und-gehen/
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e richtige Gundelianer :-)
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.