Gähn ... Der Meister 17/18 ist ab dem 09.04.2017 gemäss Hochrechnung im Trockenen!
Gähn ... Der Meister 16/17 ist ab dem 09.04.2017 gemäss Hochrechnung im Trockenen!
Ich weiss, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, noch ist die Sache nicht gegessen, im Fussball ist alles möglich ... und und und ... blablabla - und der Admin wird den Faden wohl postwendend canceln, da unerwünscht!
Trotzdem Fakt ist jedoch, unser Vorsprung ist nach dem gewonnenen Spiel gegen den Dritten und der wiederholten Null-Vorstellung von YB wieder bei 17 Punkten. Holt YB weiterhin pro Spiel soviel Punkte wie in den bisherigen 24 Spielen, nämlich 1,91 dann sind wir mit 70 Punkten Meister. Dies ist, falls wir weiterhin 2,62 Punkte holen pro Spiel, am 27. Spieltag der Fall ... notabene der Tag des Spiels gegen YB, was die Sache mit dem Meister bei einem Sieg hochrechnungsmässig noch wahrscheinlicher macht.
So Freunde, wie gesagt, man kann jetzt so tun, als dass alles noch in den Sternen stehen würde und eine Finalissima in Runde 34 gegen YB suggerieren, doch das bringt alles nichts. Die Meisterschaft ist entschieden, wohl schon seit dem Winter! Der Zuschaueraufmarsch nimmt seit Längerem augenfällig ab, die Führung setzt sich selber als Impuls ein, da sportlich keiner mehr zu setzen scheint und der Meisterkübel verkommt - wohl zum letzten Mal - zum Eintrittsticket in die CL. Die Nati-A-Meisterschaft als Check für 20 Millionen; mit Verfalldatum demnächst. Und was dann, wenn der Kübel nicht mal mehr den Weg zu den UEFA-Millionen ermöglicht? Jubel am Ende der Saison, weil man ein selbstzerstörerisches YB, ein Cup-und-sonst-Klamauk-Sion und einen Nati-B-Aufsteiger-FCZ hinter sich gelassen hat? Oder Freude über 100 Mio. plus an Umsatz?
Macht ein Meisterkübel jetzt und in Zukunft noch Spass? Reicht ein Führungswechsel für eine bessere Zukunft? Oder sind wir nicht schon länger mit unserem Nati-A-Fussball in einer ungebremsten Abwärtsspirale, jetzt halt nicht mehr zu übersehen, der auch der FCB nicht entweichen kann ...
Wegen was soll eigentlich am 02.06. um 22.15 Uhr beim Schlusspfiff gejubelt werden?
Trotzdem Fakt ist jedoch, unser Vorsprung ist nach dem gewonnenen Spiel gegen den Dritten und der wiederholten Null-Vorstellung von YB wieder bei 17 Punkten. Holt YB weiterhin pro Spiel soviel Punkte wie in den bisherigen 24 Spielen, nämlich 1,91 dann sind wir mit 70 Punkten Meister. Dies ist, falls wir weiterhin 2,62 Punkte holen pro Spiel, am 27. Spieltag der Fall ... notabene der Tag des Spiels gegen YB, was die Sache mit dem Meister bei einem Sieg hochrechnungsmässig noch wahrscheinlicher macht.
So Freunde, wie gesagt, man kann jetzt so tun, als dass alles noch in den Sternen stehen würde und eine Finalissima in Runde 34 gegen YB suggerieren, doch das bringt alles nichts. Die Meisterschaft ist entschieden, wohl schon seit dem Winter! Der Zuschaueraufmarsch nimmt seit Längerem augenfällig ab, die Führung setzt sich selber als Impuls ein, da sportlich keiner mehr zu setzen scheint und der Meisterkübel verkommt - wohl zum letzten Mal - zum Eintrittsticket in die CL. Die Nati-A-Meisterschaft als Check für 20 Millionen; mit Verfalldatum demnächst. Und was dann, wenn der Kübel nicht mal mehr den Weg zu den UEFA-Millionen ermöglicht? Jubel am Ende der Saison, weil man ein selbstzerstörerisches YB, ein Cup-und-sonst-Klamauk-Sion und einen Nati-B-Aufsteiger-FCZ hinter sich gelassen hat? Oder Freude über 100 Mio. plus an Umsatz?
Macht ein Meisterkübel jetzt und in Zukunft noch Spass? Reicht ein Führungswechsel für eine bessere Zukunft? Oder sind wir nicht schon länger mit unserem Nati-A-Fussball in einer ungebremsten Abwärtsspirale, jetzt halt nicht mehr zu übersehen, der auch der FCB nicht entweichen kann ...
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"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
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Ich seh das ziemlich pragmatisch, im feb/märz hän mir dr morgestraich und im april/mai e maisterfier. Freu mi jedes joor uf beides und bi beidne hets mol mehr mol weniger zueschauer aber es het immer e huffe und e hampfe. Also ich gnies es allewil, tous les deux!
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Scott Chipperfield holte mit dem FCB 13 Titel. Das sind genau 11 Titel mehr als YB in den letzten 30 Jahren.
Scott Chipperfield holte mit dem FCB 13 Titel. Das sind genau 11 Titel mehr als YB in den letzten 30 Jahren.
Naja, wenn wir zum FCB im grossen Kanton schauen, siehts ja soviel anders ja auch nicht aus. 10 Punkte, dann die Dosen, die jetzt schon wieder zu Hause gepatzt haben und Dortmund, die in Berlin verloren haben.
Bei uns sind aber halt alle Parameter in den letzten Jahren zu unseren Gunsten gewesen - das grösste Publikum - der grösste internationale Erfolg - die lukrativsten Transfergewinne. Zuvor währen langen Jahren die grosszügigste Mäzenin. Und dazu seit langen Jahren die fähigste Führung - eigentlich hatten wir keinen wirklich Flop als Präsidenten seit langem. Also auch die fähigste Vereinsleitung.
Da kann man dann, wenn man Abwechslung will, einfach auf einen Überraschungsmeister hoffen wie St. Gallen 2000 oder FCZ 2006 hoffen. Ansonsten, ja, das wird schwierig.
Man sollte aber nicht den Fehler machen, die Liga schlechtzureden, sich über die Gegner lustig machen und gestütz darauf sich selbst über die eigenen Siege nicht mehr freuen können. Falsch. Ich meine, natürlich gibt es Leute, denen das ganze nicht mehr so reizvoll ist. Kann schon sein. Aber Gähn Stimmung ausbreiten ist falsch.
Bei uns sind aber halt alle Parameter in den letzten Jahren zu unseren Gunsten gewesen - das grösste Publikum - der grösste internationale Erfolg - die lukrativsten Transfergewinne. Zuvor währen langen Jahren die grosszügigste Mäzenin. Und dazu seit langen Jahren die fähigste Führung - eigentlich hatten wir keinen wirklich Flop als Präsidenten seit langem. Also auch die fähigste Vereinsleitung.
Da kann man dann, wenn man Abwechslung will, einfach auf einen Überraschungsmeister hoffen wie St. Gallen 2000 oder FCZ 2006 hoffen. Ansonsten, ja, das wird schwierig.
Man sollte aber nicht den Fehler machen, die Liga schlechtzureden, sich über die Gegner lustig machen und gestütz darauf sich selbst über die eigenen Siege nicht mehr freuen können. Falsch. Ich meine, natürlich gibt es Leute, denen das ganze nicht mehr so reizvoll ist. Kann schon sein. Aber Gähn Stimmung ausbreiten ist falsch.
Rotblau hat geschrieben:Das Wort "Gähn" im Titel ist fehl am Platz für FCB-Fans. Dieses Wort gehört den Neutralen und den FCB-Feinden.
Ich freue mich über jeden FCB-Sieg, auch wenn ich mich manchmal über die minimalistische Leistung ärgere.
schade das so ein guter post in so nem ******* fred ist !
- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -
Wenn dich das ganze so wenig interessiert ist das prinzipell deine sache#10 hat geschrieben:Ich weiss, man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, noch ist die Sache nicht gegessen, im Fussball ist alles möglich ... und und und ... blablabla - und der Admin wird den Faden wohl postwendend canceln, da unerwünscht!
Trotzdem Fakt ist jedoch, unser Vorsprung ist nach dem gewonnenen Spiel gegen den Dritten und der wiederholten Null-Vorstellung von YB wieder bei 17 Punkten. Holt YB weiterhin pro Spiel soviel Punkte wie in den bisherigen 24 Spielen, nämlich 1,91 dann sind wir mit 70 Punkten Meister. Dies ist, falls wir weiterhin 2,62 Punkte holen pro Spiel, am 27. Spieltag der Fall ... notabene der Tag des Spiels gegen YB, was die Sache mit dem Meister bei einem Sieg hochrechnungsmässig noch wahrscheinlicher macht.
So Freunde, wie gesagt, man kann jetzt so tun, als dass alles noch in den Sternen stehen würde und eine Finalissima in Runde 34 gegen YB suggerieren, doch das bringt alles nichts. Die Meisterschaft ist entschieden, wohl schon seit dem Winter! Der Zuschaueraufmarsch nimmt seit Längerem augenfällig ab, die Führung setzt sich selber als Impuls ein, da sportlich keiner mehr zu setzen scheint und der Meisterkübel verkommt - wohl zum letzten Mal - zum Eintrittsticket in die CL. Die Nati-A-Meisterschaft als Check für 20 Millionen; mit Verfalldatum demnächst. Und was dann, wenn der Kübel nicht mal mehr den Weg zu den UEFA-Millionen ermöglicht? Jubel am Ende der Saison, weil man ein selbstzerstörerisches YB, ein Cup-und-sonst-Klamauk-Sion und einen Nati-B-Aufsteiger-FCZ hinter sich gelassen hat? Oder Freude über 100 Mio. plus an Umsatz?
Macht ein Meisterkübel jetzt und in Zukunft noch Spass? Reicht ein Führungswechsel für eine bessere Zukunft? Oder sind wir nicht schon länger mit unserem Nati-A-Fussball in einer ungebremsten Abwärtsspirale, jetzt halt nicht mehr zu übersehen, der auch der FCB nicht entweichen kann ...
Wegen was soll eigentlich am 02.06. um 22.15 Uhr beim Schlusspfiff gejubelt werden?
nur der meister 2017 2018 kann im april 2017 noch nicht im trokenen sein
Und sorry der rest ist eh dummes geschwätz
Ziemlich überheblich#10 hat geschrieben:korrigiert ... wird wohl aber 17/18 dasselbe in grün werden ...
wir wissen ja noch nicht in was für ein wespennest gestochen wird
nach etlichem googeln nur so viel, finger weg von burgener solange er diesen wagner an der seite hat
da wären der fcz und gc' s sportliches erreichen schon als erfolge einzustufen, wärend mit diesen 2 herren eher die stories xamax und wil zutreffen würden
Die absolut fehlende Spannung in der Liga ist momentan ein absoluter Zuschauerkiller. Ich merke es ja schon an mir selber. Bei den beiden letzten Sonntagsspiele um 13.45 zuhause brauchte es doch ein wenig Überwindung, um ins Stadion zu gehen. Wo man dann glücklicherweise mit gutem Fussball verwöhnt wurde.
Nicht der "langweilige" und "taktisch schwache" Fischer-Fussball, auch nicht, dass fast nur Söldner bei uns spielen, nicht die teils strittgen Entscheidungen (bspw. Ticketing) der Führung sind verantwortlich für das schwindende Interesse einiger.
Ich meine, wären YB und Sion vor der am Wochenende gespielten Runde statt 15 und 22 Punkte nur 2 und 4 Punkte hinter uns gewesen, so wäre der knappe Sieg gestern gegen Sion gefeiert worden, da man die beiden dichten Verfolgern auf 4 und 7 Punkte distanizieren konnte. So hat man den Sieg gestern dankend angenommen und sich nach dem Match anderen Dingen gewidmet.
Klar sind auch momentan die Emotionen eher etwas flach, weil im eigenem Team Figuren wie Streller fehlen. Noch mehr fehlt aber ein richtiger Gegner. Denn ohne echte Rivalität und Kampf ist Fussball halt einfach nicht dasselbe.
Und das hat nichts damit zu tun, dass ich mir nun erfolglose Jahre wünsche, damit man den Meistertitel wieder geniessen kann. Ich möchte weiterhin jedes Jahr Meister werden, aber ein bisschen mehr darf die Mannschaft schon gefordert werden.
Nicht der "langweilige" und "taktisch schwache" Fischer-Fussball, auch nicht, dass fast nur Söldner bei uns spielen, nicht die teils strittgen Entscheidungen (bspw. Ticketing) der Führung sind verantwortlich für das schwindende Interesse einiger.
Ich meine, wären YB und Sion vor der am Wochenende gespielten Runde statt 15 und 22 Punkte nur 2 und 4 Punkte hinter uns gewesen, so wäre der knappe Sieg gestern gegen Sion gefeiert worden, da man die beiden dichten Verfolgern auf 4 und 7 Punkte distanizieren konnte. So hat man den Sieg gestern dankend angenommen und sich nach dem Match anderen Dingen gewidmet.
Klar sind auch momentan die Emotionen eher etwas flach, weil im eigenem Team Figuren wie Streller fehlen. Noch mehr fehlt aber ein richtiger Gegner. Denn ohne echte Rivalität und Kampf ist Fussball halt einfach nicht dasselbe.
Und das hat nichts damit zu tun, dass ich mir nun erfolglose Jahre wünsche, damit man den Meistertitel wieder geniessen kann. Ich möchte weiterhin jedes Jahr Meister werden, aber ein bisschen mehr darf die Mannschaft schon gefordert werden.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Wer sich nicht über einen Meistertitel mehr freuen kann, der sollte sich ein anderes Hobby zulegen!
Sorry, das Leben ist kein Wunschkonzert. Früher war man froh, dass man überhaupt einen Titel holt. Heute muss es schon eine Galavorstellung sein, die Meisterschaft muss bis zum Schluss spannend bleiben, sonst ist der Kunde unzufrieden.
Sorry, das Leben ist kein Wunschkonzert. Früher war man froh, dass man überhaupt einen Titel holt. Heute muss es schon eine Galavorstellung sein, die Meisterschaft muss bis zum Schluss spannend bleiben, sonst ist der Kunde unzufrieden.
zum glück gibt es noch welche die so denken im gegensatz zu den verwöhnten ^^Admin hat geschrieben: Früher war man froh, dass man überhaupt einen Titel holt. Heute muss es schon eine Galavorstellung sein, die Meisterschaft muss bis zum Schluss spannend bleiben, sonst ist der Kunde unzufrieden.
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Wollte ich.Admin hat geschrieben:Wer sich nicht über einen Meistertitel mehr freuen kann, der sollte sich ein anderes Hobby zulegen!
Aber als ich dann beim online zocken 12-Jährige Noobs reihenweise in die Knie zwang und jede Runde mit links gewann, erinnerte mich das zu sehr an die Super League und ich dachte mir, dass ich im Joggeli wenigstens saufen kann, also kam ich zurück.
Aber jetzt im Ernst: Es braucht einfach brauchbare Konkurrenz. Wenn schon vor der Saison klar ist, dass wir Meister werden (jaja, es werden wieder alle sagen, dass das doch gaaaar nicht klar gewesen wäre und YB doch soooo ein starkes Team hatte), ist die Spannung einfach weg. Wenn wir gegen einen beliebigen Gegner in Rückstand geraten, denke ich mir nicht:"Oh fuck, jetzt wirds knapp!", nein, ich denke mir dann, dass wir die drei Punkte trotzdem noch holen werden, da unsere Gegner es sowieso noch versemmeln werden. Es gibt natürlich immer Ausnahmen (knappe und dreckige Siege gegen YB, Last-Minute-Siege), die dann richtig geil sind.
Natürlich freut man sich noch über den Meistertitel und Siege, aber die Emotionen sind bei Weitem nicht mehr so stark wie früher. Das sieht man an der Meisterfeier (im Joggeli und am Barfi) und bei Toren ziemlich gut.
@Konter: Word!
Schuld haben in erster Linie unsere Konkurrenten.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
Das wären die Faktoren, die man beim FCB selber beeinflussen könnte. Auf die Schwäche der Konkurrenz hat der FCB keinen Einfluss, und deshalb kann man die fehlende Spannung ja auch nicht den FCB-Exponenten anlasten.Konter hat geschrieben:Die absolut fehlende Spannung in der Liga ist momentan ein absoluter Zuschauerkiller. Ich merke es ja schon an mir selber. Bei den beiden letzten Sonntagsspiele um 13.45 zuhause brauchte es doch ein wenig Überwindung, um ins Stadion zu gehen. Wo man dann glücklicherweise mit gutem Fussball verwöhnt wurde.
Nicht der "langweilige" und "taktisch schwache" Fischer-Fussball, auch nicht, dass fast nur Söldner bei uns spielen, nicht die teils strittgen Entscheidungen (bspw. Ticketing) der Führung sind verantwortlich für das schwindende Interesse einiger.
Ich meine, wären YB und Sion vor der am Wochenende gespielten Runde statt 15 und 22 Punkte nur 2 und 4 Punkte hinter uns gewesen, so wäre der knappe Sieg gestern gegen Sion gefeiert worden, da man die beiden dichten Verfolgern auf 4 und 7 Punkte distanizieren konnte. So hat man den Sieg gestern dankend angenommen und sich nach dem Match anderen Dingen gewidmet.
Klar sind auch momentan die Emotionen eher etwas flach, weil im eigenem Team Figuren wie Streller fehlen. Noch mehr fehlt aber ein richtiger Gegner. Denn ohne echte Rivalität und Kampf ist Fussball halt einfach nicht dasselbe.
Und das hat nichts damit zu tun, dass ich mir nun erfolglose Jahre wünsche, damit man den Meistertitel wieder geniessen kann. Ich möchte weiterhin jedes Jahr Meister werden, aber ein bisschen mehr darf die Mannschaft schon gefordert werden.
Doch obwohl auch bei mir die Emotionen momentan nicht mehr so hoch gehen wie in strittigen Meisterschaften, freue ich mich nach wie vor über Siege des FCB und zittere auch ein bisschen mit in Spielen wie gestern, wo ein Punktverlust durchaus auch möglich gewesen wäre. Aber eben, das Zittern ist weniger gross, wenn man sich Punktverluste "leisten" könnte...
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Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage: Mit der neuen Führung wird es schneller wieder spannend als so manchem lieb ist... 

Admiral von Schneider hat geschrieben:Eishockey ist was für degenerierte Bauern, die es nicht zum Fussball geschafft haben.
HYPNOS hat geschrieben: [...] Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.
Ist doch wie in allen Disneyfilmen, der Superheld (wir) braucht einen Superschurken, den gibt es aber einfach nicht. Logisch wirds da einem langweilig. YB ist viel zu inkonstant für einen echten Superschurken, der Rest hat einfach keine Chance und ist deswegen nicht erwähnenswert.
Übrigens, schon mal nach Schottland geschaut?

Aber nicht nur da, auch in England und Deutschland hat der Führende 10 Punkte Vorsprung. In Italien 8 und normalerweise sinds in Frankreich noch mehr, dieses Jahr scheint es eine Ausnahme zu geben. Das Ding ist aber, dass die Clubs bei uns auf einem extrem niedrigen Niveau herumvegetieren, während in den anderen Ligen alles um einige Level höher einzuschätzen ist.
All die Probleme der "Konkurrenz" können wir aber nicht beeinflussen, es liegt nicht in unseren Händen dass sich etwas ändert.
Übrigens, schon mal nach Schottland geschaut?

Aber nicht nur da, auch in England und Deutschland hat der Führende 10 Punkte Vorsprung. In Italien 8 und normalerweise sinds in Frankreich noch mehr, dieses Jahr scheint es eine Ausnahme zu geben. Das Ding ist aber, dass die Clubs bei uns auf einem extrem niedrigen Niveau herumvegetieren, während in den anderen Ligen alles um einige Level höher einzuschätzen ist.
All die Probleme der "Konkurrenz" können wir aber nicht beeinflussen, es liegt nicht in unseren Händen dass sich etwas ändert.
- calvin klein
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Das ist so eine ziemlich Basileozentristische Diskussion. Ist eigentlich nur eine Meisterschaft dann spannend, wenn das Meisterrennen spannend ist? Es gibt den Kampf um die internationalen Plätze, es gibt den Kampf um den Klassenerhalt. Leider hat man vor Jahren die Barragen abgeschafft - Begründung der Präsidenten, die dafür waren: Mehr Planungssicherheit. Anders gesagt: Denen war die Spannung zu lästig. Für mich Schade, denn die Barragen hatten es oft in sich, auch in den Bundesligen, etwa als unser Ex Diaz den HSV in ultimo in der Buli hielt. Ganz abgesehen dass dann Platz neun noch nicht den Klassenerhalt bedeutet. Und auch die Challenge League wird spannender.
Aber auch so ist die Super League ab Platz drei spannend, alle Mannschaften spielen um etwas, entweder um die internationalen Plätze oder gegen den Abstieg. Ja, ab Platz fünf, im Moment SG, spielen alle Teams eigentlich gegen den Abstieg wie auch um die internationalen Plätze, zumindest können sie sich nicht sicher sein. Gewinnt der FCB in Winterthur den Cup Halbfinal, dann wird höchstwahrscheinlich der fünfte Platz EL Quali bedeuten.
Dass die Super League so schlecht wäre, dem mag ich auch nicht zustimmen, halte solche Stimmungsmache auch nicht für gut. Sicher, der Fussball kennt auch seine Aufs und Abs und jetzt ist wohl schon ein Abschwung da, aber das gehört einfach dazu. Man ist generell sparsamer geworden, das sehe ich auch nicht so schlecht. Im Vergleich etwa mit Österreich steht unsere Liga nicht schlecht da, auch punkto Zuschauerzahlen. Die Zuschauerzahlen waren lange Jahre gestiegen, jetzt ist auch da ein Abschwung, auch das gibt es halt.
Aber diese negative Stimmung kann abfärben und das tut eigentlich niemandem gut, denn der Fan selbst, der sich selbst in den enormen Ansprüchen gefangen nimmt, kann sich dann eigentlich kaum noch freuen. Und wenn er andere mitbeeinflusst, wie durch diesen Thread hier, wirds umso schlimmer.
Und genausowas spürt dann halt auch ein Georg Heitz und sagt sich, ach, dann sollen jetzt andere den Laden übernehmen.
Eine ähnliche Stimmung muss 1973 geherrschaft haben. Damals hatte der FCB fünf Titel in sieben Jahren erreicht. Beim Titel 1973 gab es viele Stimmen, die sagten, nciht der FCB sei so gut, sondern vor allem die anderen schlecht, International riss man nicht viel, die Nationalmannschaft auch nicht und viele waren der Ansicht, Fussballer verdienen eh zu viel. Der FCB war in dieser Saison nach vielen finanziell goldenen Jahren ins Defizit abgerutscht. Die Reserven waren damals aber immer noch gut und hielten noch Jahre vor, aber der Abwärtstrend war nicht mehr aufzuhalten und endete schliesslich im Abstieg 1988 und einigen beinahe Pleiten.
Heute sind natürlich die Reserven viel höher und der enorme Vorsprung zur nationalen Konkurrenz ist aufgrund der guten Arbeit der letzten 20 Jahre nur durch totales Missmanagement zu verspielen, allenfalls noch durch einen rabiaten Interessensschwund der Zuschauer.
Aber auch so ist die Super League ab Platz drei spannend, alle Mannschaften spielen um etwas, entweder um die internationalen Plätze oder gegen den Abstieg. Ja, ab Platz fünf, im Moment SG, spielen alle Teams eigentlich gegen den Abstieg wie auch um die internationalen Plätze, zumindest können sie sich nicht sicher sein. Gewinnt der FCB in Winterthur den Cup Halbfinal, dann wird höchstwahrscheinlich der fünfte Platz EL Quali bedeuten.
Dass die Super League so schlecht wäre, dem mag ich auch nicht zustimmen, halte solche Stimmungsmache auch nicht für gut. Sicher, der Fussball kennt auch seine Aufs und Abs und jetzt ist wohl schon ein Abschwung da, aber das gehört einfach dazu. Man ist generell sparsamer geworden, das sehe ich auch nicht so schlecht. Im Vergleich etwa mit Österreich steht unsere Liga nicht schlecht da, auch punkto Zuschauerzahlen. Die Zuschauerzahlen waren lange Jahre gestiegen, jetzt ist auch da ein Abschwung, auch das gibt es halt.
Aber diese negative Stimmung kann abfärben und das tut eigentlich niemandem gut, denn der Fan selbst, der sich selbst in den enormen Ansprüchen gefangen nimmt, kann sich dann eigentlich kaum noch freuen. Und wenn er andere mitbeeinflusst, wie durch diesen Thread hier, wirds umso schlimmer.
Und genausowas spürt dann halt auch ein Georg Heitz und sagt sich, ach, dann sollen jetzt andere den Laden übernehmen.
Eine ähnliche Stimmung muss 1973 geherrschaft haben. Damals hatte der FCB fünf Titel in sieben Jahren erreicht. Beim Titel 1973 gab es viele Stimmen, die sagten, nciht der FCB sei so gut, sondern vor allem die anderen schlecht, International riss man nicht viel, die Nationalmannschaft auch nicht und viele waren der Ansicht, Fussballer verdienen eh zu viel. Der FCB war in dieser Saison nach vielen finanziell goldenen Jahren ins Defizit abgerutscht. Die Reserven waren damals aber immer noch gut und hielten noch Jahre vor, aber der Abwärtstrend war nicht mehr aufzuhalten und endete schliesslich im Abstieg 1988 und einigen beinahe Pleiten.
Heute sind natürlich die Reserven viel höher und der enorme Vorsprung zur nationalen Konkurrenz ist aufgrund der guten Arbeit der letzten 20 Jahre nur durch totales Missmanagement zu verspielen, allenfalls noch durch einen rabiaten Interessensschwund der Zuschauer.
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Wer braucht hier Spannung? Die Vereine? Die Medien? Die Blick-Leser? Was es braucht sind Emotionen!
Als Fan will ich in erster Linie sehen, dass meine Mannschaft siegt.
Der Unterhaltungswert ist nur wichtig für Zuschauer, aber nicht für Fans. Würde es nach dem Unterhaltungswert gehen, wäre ich damals nach meinem 1. FCB-Spiel wohl nicht mehr hingegangen.
Diese Kunden-Mentalität ("ich habe bezahlt, ich will unterhalten werden") kotzt mich an.
Als Fan will ich in erster Linie sehen, dass meine Mannschaft siegt.
Der Unterhaltungswert ist nur wichtig für Zuschauer, aber nicht für Fans. Würde es nach dem Unterhaltungswert gehen, wäre ich damals nach meinem 1. FCB-Spiel wohl nicht mehr hingegangen.
Diese Kunden-Mentalität ("ich habe bezahlt, ich will unterhalten werden") kotzt mich an.
Habe es an anderer Stelle erwähnt: Letzten Sonntag stand das Old Firm Derby an. Die rannten und kämpften als sei es das alles entscheidende Spiel um die Meisterschaft. Ich kannte die Tabellensituation der beiden Teams nicht. Ich bin jetzt doch ziemlich überrascht ob dem gigantischen Vorsprung von Celtic.barracuda hat geschrieben: Übrigens, schon mal nach Schottland geschaut?
Würden unsere ebenfalls eine solch kämpferische Leistung in der Meisterschaft gegen den FCZ hinbekommen, wenn wir 33 Punkte Vorsprung auf sie und 25 Punkte auf den Tabellen-Zweiten hätten?
Back to Toipc: Also für mich ist das keine Gähn-Meisterschaft. Ich habe viel lieber 10 oder eben 17 Punkte Vorsprung als nur 2 Punkte. So lässt es sich ein bisschen ruhiger die Spiele schauen. Allfällige Punktverluste lassen sich dann besser verkraften.
OK, man kann vielleicht den Coach im Sommer wechseln. Dann könnte die Meisterschaft ja wieder spannender werden....

Da sind die Bedürfnisse natürlich auch sehr verschieden. Ja, als der FCB vergangene Saison in Luzern spielte, nachdem er längst Meister war, habe ich lieber St.Gallen-FCZ geschaut, nachdem ich unter der Woche die letzten 30 Minuten FCZ-Lugano (O:4) gesehen und drei Tore der Luganesi und Köbi Kuhns Tränen sehen konnte. Ich meine, ja, das sind auch Emotionen, aber je mehr Spannung, desto mehr Emotionen, ist auch so. Ohne die pikante Ausgangslage hätte ich die beiden FCZ Spiele sicher nicht geschaut.Admin hat geschrieben:Wer braucht hier Spannung? Die Vereine? Die Medien? Die Blick-Leser? Was es braucht sind Emotionen!
Als Fan will ich in erster Linie sehen, dass meine Mannschaft siegt.
Nuja, aber ohne Zuschauer geht es nicht. 1984/85 war der Zuschauerschnitt bei 3800 pro Match. Das waren wohl tatsächlich nur noch Fans. Der FCB enttäuschte ein weiteres Mal die Erwartungen und spielte im Niemandsland der Tabelle (damals 16er Liga).Der Unterhaltungswert ist nur wichtig für Zuschauer, aber nicht für Fans. Würde es nach dem Unterhaltungswert gehen, wäre ich damals nach meinem 1. FCB-Spiel wohl nicht mehr hingegangen.
René C. Jäggi hat begriffen, dass es eben sehr viel braucht, nicht nur den Fan, sondern halt die Modefans und Cüplitrinker halt auch. Je mehr Zielgruppen zu gewinnen kannst, desto grösser Dein Erfolg. Und das kann man durchaus Kommerzialisierung nennen. Man kann das verteufeln oder man kann zur Kenntnis nehmen, dass es den Erfolg ohne das nicht mehr gibt.
Ich verstehe Dich, aber man darf auch diese Zuschauer nicht verteufeln. Nicht jeder Mensch ist halt nun einmal der Vollblut Fussballfan. Aber jeder Mensch der ins Stadion kommt und Eintritt zahlt, hilft erst mal dem FCB. Aber man sollte halt sich schon im klaren sein, dass gewinnen sicher das wichtigste ist, aber nicht das einzige. Und der FCB sollte als Ligakrösus schon auch attraktiv spielen können, auf jeden Fall. Nur muss man einsehen, dass das halt auch nicht immer geht. Es gibt aufs und abs. Ich kann aber auch Zuschauer verstehen, die dann zu Hause bleiben, wenn es halt nicht so spannend ist, draussen kalt und die Anspielzeit (wie etwa die EL unter der Woche) sowieso blöd ist. Am meisten liegt mir immer noch im Magen, dass gegen Sevilla nur 22403 Zuschauer im Stadion waren.Diese Kunden-Mentalität ("ich habe bezahlt, ich will unterhalten werden") kotzt mich an.
25000 JK für die Region Basel ist ein enormer Wert (wieviele sind es eigentlich bis jetzt?), das müssen wir uns schon vergegenwärtigen, denn unsere Region ist nicht so gross wie diejenige von Millionenstädten. Wenn wir weiterhin so hohe Zuschauerzahlen haben wollen, muss leider schon Spektakel her.
Schlimmer als die Kundenmentalität, die Du nie verhindern kannst (war auch in früheren Jahren der Fall), finde ich die völlige Verwöhnung der Fans, und dann die Medien, die ständig darauf aus sind, irgendetwas auszuschlachten, vor allem natürlich gegen unseren sympathischen Trainer. Das ist destruktiv, und leider ist das nicht nur der Blick, wo man das erwarten kann, aber auch die Baz und auch andere. Diese Negativstimmung ist nicht gut,
Mehr Spannung hiesse ja auch, dass die anderen besser spielen und das bedeutet dann auch gleich, dass der FCB öfters mal Punkte liegen lassen müsste...letzteres wird dann vielen auch nicht gefallen. Mir ist das egal, ob wir im April oder erst in der letzten Runde Meister werden, ich freue mich über jeden Sieg und daher ist mir das auch recht, wenn es früher der Fall ist.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/
Ja genau, es geht um Emotionen und nicht um Spannung und auch nicht Unterhaltung. Aber steigen bei dir die Emotionen nicht, wenn die Rivalität gross ist. War die Freude über Titel, beim kanppen Meisterrennen gegen YB nicht ungleich grösser als letzte Saison? Man kann aber auch in die andere Richtung. gehen. Die knappe Nichtmeisterschaft 2006 und das erst noch gegen den FCZ hat im Joggeli eine Welle an negativen Emotionen ausgelöst, die ich persönlich weder vorher noch nacher ähnlich erlebt habe. Zumindest waren die negativen Gefühle bei mir damals deutlich stärker als in der Saison 2008/09, obwohl wir damals sogar noch einen Platz schlechter klassiert waren.Admin hat geschrieben:Wer braucht hier Spannung? Die Vereine? Die Medien? Die Blick-Leser? Was es braucht sind Emotionen!
Als Fan will ich in erster Linie sehen, dass meine Mannschaft siegt.
Der Unterhaltungswert ist nur wichtig für Zuschauer, aber nicht für Fans. Würde es nach dem Unterhaltungswert gehen, wäre ich damals nach meinem 1. FCB-Spiel wohl nicht mehr hingegangen.
Diese Kunden-Mentalität ("ich habe bezahlt, ich will unterhalten werden") kotzt mich an.
Und ob Bemerkungen bez. der fehlenden Spannung letztlich einen Kundenmentalität implizieren, lass ich mal offen. Ich gehe nach wie vor fast immer mit grosser Freude an die Spiele. Aber ich versuche halt lieber ehrlich zu mir selber zu sein, als mir einzureden: Jeder Sieg und jeder Titel löst die gleichen Emotionen aus.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Mir persönlich ist ein halbvolles Stadion mit lauter Fans lieber als ein volles Stadion mit mehrheitlich "Kunden"...Marek hat geschrieben:. Ja, als der FCB vergangene Saison in Luzern spielte, nachdem er längst Meister war, habe ich lieber St.Gallen-FCZ geschaut, Ist für mich unvorstellbar! Ich würde jedes noch so unbedeutende Trainingsspiel des FCB irgendeinem anderen Match vorziehen!
Ich verstehe Dich, aber man darf auch diese Zuschauer nicht verteufeln. Nicht jeder Mensch ist halt nun einmal der Vollblut Fussballfan. Aber jeder Mensch der ins Stadion kommt und Eintritt zahlt, hilft erst mal dem FCB. Aber man sollte halt sich schon im klaren sein, dass gewinnen sicher das wichtigste ist, aber nicht das einzige. Und der FCB sollte als Ligakrösus schon auch attraktiv spielen können, auf jeden Fall. Nur muss man einsehen, dass das halt auch nicht immer geht. Es gibt aufs und abs. Ich kann aber auch Zuschauer verstehen, die dann zu Hause bleiben, wenn es halt nicht so spannend ist, draussen kalt und die Anspielzeit (wie etwa die EL unter der Woche) sowieso blöd ist. Einverstanden. Das sind dann aber keine Fans, sondern Kunden.
25000 JK für die Region Basel ist ein enormer Wert (wieviele sind es eigentlich bis jetzt?), das müssen wir uns schon vergegenwärtigen, denn unsere Region ist nicht so gross wie diejenige von Millionenstädten. Wenn wir weiterhin so hohe Zuschauerzahlen haben wollen, muss leider schon Spektakel her. Spektakel lebt aber stark von der "Einmaligkeit". Bei der ersten CL-Teilnahme des FCB war es enorm schwierig, an Tickets zu kommen (und da wusste noch niemand, wie sich der FCB gegen europäische Grossclubs schlagen würde!). Mittlerweile sind nicht einmal mehr Spiele gegen Arsenal ausverkauft, weil CL-Spiele in Basel zu einer "Selbstverständlichkeit" wurden, die für "Kunden" nichts mehr Aussergewöhnliches bieten.
Schlimmer als die Kundenmentalität, die Du nie verhindern kannst (war auch in früheren Jahren der Fall), finde ich die völlige Verwöhnung der Fans, und dann die Medien, die ständig darauf aus sind, irgendetwas auszuschlachten, vor allem natürlich gegen unseren sympathischen Trainer. Das ist destruktiv, und leider ist das nicht nur der Blick, wo man das erwarten kann, aber auch die Baz und auch andere. Diese Negativstimmung ist nicht gut. Ich frage mich, ob man diese Dauernörgeler wirklich als Fans bezeichnen kann. Die Negativstimmung erlebt man wohl vor allem bei den Kunden (zu denen ich auch gewisse Forumsuser zähle) - die Fans sind nach wie vor mit Emotionen an den FCB-Spielen
- Admiral von Schneider
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Absolut.
Darum ist mir ein 3. Runden Quali Spiel für die Europa League vor 6'000 Nasen auch 100mal lieber als ein ausverkauftes Spiel gegen Real mit 50% Gloryhönters und Ronaldo-Fanboys.
Darum ist mir ein 3. Runden Quali Spiel für die Europa League vor 6'000 Nasen auch 100mal lieber als ein ausverkauftes Spiel gegen Real mit 50% Gloryhönters und Ronaldo-Fanboys.
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.