Ich meinte in der TaWo gelesen zu haben, dass man nur 22'000 JK verkauft habe.andreas hat geschrieben: Auffallend die tiefe Zuschauerzahl. Das lässt darauf schliessen, dass nur 23'000 Jahres-
karten abgesetzt wurden, was fast 10 % weniger als letztes Jahr ist.
Rückrundenstart: FC Basel 1893-FC Lugano, Sa. 04.02.17, 20:00 Uhr
Guter Beitrag, so lässt sich wenigstens vernünftig diskutieren, ohne Polemiken und auf den Mann schiessend.
Wenn man daher "billiger" und einfacher zum Erfolg kommt durch geschicktes Stellungsspiel und ein gut koordiniertes Pressing, indem man dem Gegner im Spielaufbau den Ball abluchst, dann ist dies für mich die bessere Lösung. Und auch dafür braucht es Ballsicherheit in den eigenen Reihen und vorallem gut einstudierte Lauf- und Passwege. Ich finde, dass man vor allem je nach Gegner schauen soll, ob man lieber so spielt wie wie am Samstag oder eher durch viel Ballbesitz und und gepflegtem Aufbauspiel. Urs Fischer sagte vor dem Spiel, dass Lugano die Stärken im offensiven Umschaltspiel haben. Statt dass man daher selber das Spiel gestaltet und daher Luganos Stärken bedient, kann es matchtechinsch auch gut sein, wenn man eher die Schwächen von Lugano angreift, nämlich im Spielaufbau. Es war am Samstag sicher Teil des Matchplans, lieber auch mal Lugano aufbauen zu lassen. Glücklicherweise war Lugano so dumm und versuchte effektiv von hinten schön aufzubauen, statt den langen Ball nach vorne zu schlagen und dann Basel das Spiel machen zu lassen.
Ich denke aber auch, dass wir im konstruktiven Aufbauspiel von hinten heraus noch Luft nach oben haben.
Stimmt schon, der FCB hat aber auch durch geschicktes Stellungsspiel und Pressing, die Luganesi zu Fehlern gezwungen. Wenn man in der Vorwärtsbewegung in der eigenen Platzhälfte den Ball verteidigt, ist es enorm schwierig die defensive Ordnung zu finden, um die Tore zu verhindern. Besonders, wenn man noch so direkt nach vorne umschaltet wie der FC Basel dies am Samstag tat.Taktiktafel hat geschrieben:Der Unterschied zwischen Hälfte 1 und 2 war schon erstaunlich. In der ersten Hälfte war vor allem Pressing, Gegenpressing und das schnelle Umschalten nach Balleroberung exzellent.
Aber man muss auch sagen, dass Lugano es taktisch sehr schwach gemacht hat - Gegen einen FCB, der im ersten Spiel auf jeden Fall etwas zeigen will, im Spielaufbau konsequent auf den langen Ball zu verzichten, war übermütig, fast schon bisschen selbstmörderisch. Wer auswärts bei uns drei Gegentore durch Konter kriegt hat definitiv was grob falsch gemacht.
Einverstanden, haben wir auch leider nicht zum ersten mal gesehen. Zudem, wenn man schon gegen vorne einen Gang raus nimmt, darf man defensiv nicht derart anfällig sein gegen Lugano. Lugano kam doch zu vielen Abschlüssen, die meisten zwar neben das Tor, aber trotzdem.Taktiktafel hat geschrieben: Als sich Lugano in Halbzeit 2 darauf verlegte keine Klatsche zu kriegen und im Spielaufbau vermehrt lange Bälle schlug, und der FCB nicht mehr mit voller Intensität dabei war, sah man wieder unsere Probleme im Spielaufbau. Wir spielen da zum Teil einfach zu geduldig, was beim Stand von 3-0 sicher schön und gut ist wenn man gegen annähernd gleich starke Gegner antritt, aber gegen Teams wie Lugano und Co. muss sich der FCB imho einfach angewöhnen den Rythmus über 90 Minuten hochzuhalten um in Zukunft den Spagat zwischen Europa und der Super League besser zu schaffen.
Die Frage ist halt einfach, wass will man und was ist effektiver? Natürlich ist es schön, wenn man Ball und Gegner laufen lässt, bis Löcher aufgehen. Nur zu häufig, resultierte dies bei uns aber in einem ellenlangen Ballgeschiebe hin und her. Und das nicht nur unter Urs Fischer, ich kann mich auch an etliche Spiele erinnern, die unter Sousa so verliefen.Taktiktafel hat geschrieben: Eines der Hauptproblem in der Vorrunde in meinen Augen war: Wir starten in eigenem Ballbesitz zu wenige Aktionen um die gegnerische Defensive aus der Organisation zu bringen und Lücken zu reissen (Spielerkritik) und bringen unsere Spieler zu selten in Situationen wo sie solche Aktionen starten können (Trainer/Spielsystemkritik). Gestern war das vor allem in Hälfte zwei noch stark verbesserungswürdig, aber trotzdem besser als in den meisten Spielen der Vorrunde. In meinen Augen hatte das vor allem mit der Startaufstellung von Urs Fischer zu tun.
Wenn man daher "billiger" und einfacher zum Erfolg kommt durch geschicktes Stellungsspiel und ein gut koordiniertes Pressing, indem man dem Gegner im Spielaufbau den Ball abluchst, dann ist dies für mich die bessere Lösung. Und auch dafür braucht es Ballsicherheit in den eigenen Reihen und vorallem gut einstudierte Lauf- und Passwege. Ich finde, dass man vor allem je nach Gegner schauen soll, ob man lieber so spielt wie wie am Samstag oder eher durch viel Ballbesitz und und gepflegtem Aufbauspiel. Urs Fischer sagte vor dem Spiel, dass Lugano die Stärken im offensiven Umschaltspiel haben. Statt dass man daher selber das Spiel gestaltet und daher Luganos Stärken bedient, kann es matchtechinsch auch gut sein, wenn man eher die Schwächen von Lugano angreift, nämlich im Spielaufbau. Es war am Samstag sicher Teil des Matchplans, lieber auch mal Lugano aufbauen zu lassen. Glücklicherweise war Lugano so dumm und versuchte effektiv von hinten schön aufzubauen, statt den langen Ball nach vorne zu schlagen und dann Basel das Spiel machen zu lassen.
Ich denke aber auch, dass wir im konstruktiven Aufbauspiel von hinten heraus noch Luft nach oben haben.
Darf man sich schon fragen. Wenn man dies aber so liest, könnte man meinen, Nüssli wäre in der Hinrunde auf der Bank versauert. Im ersten Meisterschaftsviertel war er 3 mal in der Startformation und wurde 5 mal eingewechselt. Im 2. Viertel war er 4 mal in der Starformation und wurde 4 mal eingewechselt. Lediglich 3 mal wurde er in der Meisterschaft nicht eingesetzt. Dazu kamen 2 Start- und ein Teileinsatz in der Champions League, sowie 3 Starteinsätze im Cup. Für mich sind das keine schlechten Werte für ein erstes Halbjahr eines ausländischen Spielers. Er hatte auch praktisch gleich viel Spielzeit wie Bjarnason. Dass man Fischer in dieser Hinsicht Mutlosigkeit vorwerfen kann halte ich für eine streitbare These.Taktiktafel hat geschrieben: Man darf sich aber im Nachhinein schon fragen, ob sich Fischer den Vorwurf der Mutlosigkeit halt nicht doch gefallen lassen muss. Denke man hätte vor allem in der Vorrunde bereits auf Nüssli setzen können - der hatte bereits in der Sommervorbereitung gezeigt, dass er schlicht der bessere Fussballer ist als Bjarnason. Auch frage ich mich, wie sehr Fischer tatsächlich auf die Jungen setzt wenn es hart auf hart kommt, oder ob er Gestern einfach auch der medialen Kritik nachgegeben hatte. Bei den Wechseln kann ich als Tüpflischisser höchstens die Einwechslung von Janko kritisieren, seine Zeit beim FCB ist imho Ende Saison definitiv um, weshalb ich lieber Doumbia sehen würde.
Einverstanden, das muss in der Rückrunde das Ziel sein. Die Meisterschaft ist so gut wie ungefährdet und international sind wir leider ausgeschieden. Daher muss der Fokus auf die Weiterentwicklung der Talente gesetzt werden. Und natürlich den Gewinn des Cups.Taktiktafel hat geschrieben: Ausblick: In meinen Augen muss in der Rückrunde in der Stammelf ein Schnitt erfolgen und die Talente Elyounoussi, Sporar, Fransson (wenn möglich auch Riveros) zu Stammspielern/Leistungsträgern geformt werden. Den ersten Schritt auf diesem Weg hat Fischer gestern gemacht, was mich positiv stimmt. Wenn alles gut läuft haben wir auf Anfang nächste Saison ein junges, hungriges Team, dass mit punktueller Verstärkung im Sommer auch international für Furore sorgen könnte.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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@Konter: Ballgeschiebe resultiert eben wenn man zu wenige Aktionen startet im eigenen Ballbesitz, zu wenig Läufe ohne Ball, zu wenig Dribblings usw. Es gibt nicht nur die hohe Barcelona Kunst durch Tiki Taka Lücken beim Gegner zu reissen, sondern viele andere Möglichkeiten wie man im eigenen Ballbesitz spielen kann. Wichtig ist vor allem dass in der Offensiv bewusst Aktionen gestartet werden, von den Spielern ohne Ball und dass mit dem Timing der Ballannahme des Mitspielers gut zusammenläuft so dass er dich sehen kann und du den entscheidenden Sekundenbruchteil schneller bist.
Nichts gegen ein gepflegtes Pressing und Konterspiel. Ich hoffe wir gehen in Zukunft vorne extrem hoch drauf und machen das wie gegen Lugano, aber kaum ein Team wird so blöd sein sich spielerisch aus unserem Pressing zu lösen wenn es so gut klappt wie gegen Lugano. Und wenn das passiert können wir ja nicht einfach den Ball zurück hauen. Gegen die meisten Teams werden wir zwangsläufig mehr Ballbesitz haben.
Man könnte zwar versuchen wie Klopps Dortmund zu besten Zeiten voll auf die Karte Gegenpressing zu setzen und quasi fast nur noch zum Schein angreifen aber ich würde lieber eine ausgewogene Mannschaft sehen sie den Gegner auch durch verschiedene Angriffsmuster in Bedrängnis bringen kann.
Nichts gegen ein gepflegtes Pressing und Konterspiel. Ich hoffe wir gehen in Zukunft vorne extrem hoch drauf und machen das wie gegen Lugano, aber kaum ein Team wird so blöd sein sich spielerisch aus unserem Pressing zu lösen wenn es so gut klappt wie gegen Lugano. Und wenn das passiert können wir ja nicht einfach den Ball zurück hauen. Gegen die meisten Teams werden wir zwangsläufig mehr Ballbesitz haben.
Man könnte zwar versuchen wie Klopps Dortmund zu besten Zeiten voll auf die Karte Gegenpressing zu setzen und quasi fast nur noch zum Schein angreifen aber ich würde lieber eine ausgewogene Mannschaft sehen sie den Gegner auch durch verschiedene Angriffsmuster in Bedrängnis bringen kann.
Grundsätzlich fehlt im Mittelfeld immer noch die Laufarbeit und vernünftige Laufwege. Da ist alles zu statisch. Die AV werden auch zu wenig eingebunden. Also viel hat sich in der Winterpause nicht verändert.
Gegen Lugano dürfte man auch mal mit 2 Stürmern spielen, vor allem nach einer 3:0 Führung. Weshalb dann ein Calla eingewechselt wird, verstehe wer will...
Schön, dass unsere Chancentod aus dem Reich der Toten auferstanden ist, damit hat's auch richtig viele Tore in einem eher durchschnittlichen Spiel gegeben.
Gegen Lugano dürfte man auch mal mit 2 Stürmern spielen, vor allem nach einer 3:0 Führung. Weshalb dann ein Calla eingewechselt wird, verstehe wer will...
Schön, dass unsere Chancentod aus dem Reich der Toten auferstanden ist, damit hat's auch richtig viele Tore in einem eher durchschnittlichen Spiel gegeben.
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Steffen war ja verletzt und Calla der einzige Flügel auf der Bank.Bender hat geschrieben:Grundsätzlich fehlt im Mittelfeld immer noch die Laufarbeit und vernünftige Laufwege. Da ist alles zu statisch. Die AV werden auch zu wenig eingebunden. Also viel hat sich in der Winterpause nicht verändert.
Gegen Lugano dürfte man auch mal mit 2 Stürmern spielen, vor allem nach einer 3:0 Führung. Weshalb dann ein Calla eingewechselt wird, verstehe wer will...
Schön, dass unsere Chancentod aus dem Reich der Toten auferstanden ist, damit hat's auch richtig viele Tore in einem eher durchschnittlichen Spiel gegeben.
Da hast du sicher recht. Erstaunlich finde ich, dass dem FCB aber Mutlosigkeit und taktisches Unvermögen vorgeworfen wird, wenn er bei Arsenal (in einer ähnlichen Situation wie Lugano bei uns) halt den langen Ball dem konsequenten, "selbstmörderischen" Spielaufbau vorzieht...Taktiktafel hat geschrieben:Aber man muss auch sagen, dass Lugano es taktisch sehr schwach gemacht hat - Gegen einen FCB, der im ersten Spiel auf jeden Fall etwas zeigen will, im Spielaufbau konsequent auf den langen Ball zu verzichten, war übermütig, fast schon bisschen selbstmörderisch. Wer auswärts bei uns drei Gegentore durch Konter kriegt hat definitiv was grob falsch gemacht.
Au wenn s`Resultat vo 4-0 sehr klar ussgfalle isch, findi hett dr FCB wieder emol uffzeigt, dass är eifach nid fähig isch emene Spiel über
die volli Distanz dr Stämpel uff z`drugge.
I weiss nid wirkligg was ich vo däm Start halte soll. Mir hänn in dere Saison scho einigi Kantersieg chönne "fiire" und trotzdäm isch es wieder
kein glanzvolli Vorstellig gsi. Wenn me die rotblaui Brülle alegt chame sage, Rückrundestart, no chli d`Vorbereitig in de Fiess und doch dr eint
oder ander "neus" in dr Startuffstellig. Aber wenn d`Brülle abziehsch, sehsch dass es doch wieder uffs gliiche uselauft wie in dr Vorrundi!
Es sinn Spiel wo nid mitrisse, es sinn Spiel wo die richtig Mannschaft vom Platz goht, es sinn Spiel wo de nid weisch ob di sollsch freue oder nid....
Kurz: Trotz 4-0 hetts mi nid vom Hocker grisse!
die volli Distanz dr Stämpel uff z`drugge.
I weiss nid wirkligg was ich vo däm Start halte soll. Mir hänn in dere Saison scho einigi Kantersieg chönne "fiire" und trotzdäm isch es wieder
kein glanzvolli Vorstellig gsi. Wenn me die rotblaui Brülle alegt chame sage, Rückrundestart, no chli d`Vorbereitig in de Fiess und doch dr eint
oder ander "neus" in dr Startuffstellig. Aber wenn d`Brülle abziehsch, sehsch dass es doch wieder uffs gliiche uselauft wie in dr Vorrundi!
Es sinn Spiel wo nid mitrisse, es sinn Spiel wo die richtig Mannschaft vom Platz goht, es sinn Spiel wo de nid weisch ob di sollsch freue oder nid....
Kurz: Trotz 4-0 hetts mi nid vom Hocker grisse!
Auch am Arsch geht ein Weg vorbei 

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Der Spielaufbau allein ist für mich nicht der einzige Punkt der darüber entscheidet ob die taktische Einstellung "mutlos" ist oder nicht. Gegen Arsenal (auswärts) fand ich es auch einen mutlosen Auftritt, nicht weil wir nicht versucht haben das Spiel zu machen, sondern weil wir Arsenal einfach viel zu viel Platz gelassen haben, nur hinten drin standen und praktisch gar nicht bzw. viel zu weit vom gegnerischen Tor entfernt erst angefangen haben zu pressen. (Und das war sicher eine taktische Vorgabe, falls nicht, wäre das umso schlimmer.) Hierdurch haben wir keinen Druck auf die Arsenal Spieler ausgeübt, was es ihnen stark erleichtert hatte eben die Aktionen und Läufe zu starten, die unsere Verteidigung aus Formation/Organisation und in Bedrängnis brachten und bespielbare Räume zu öffnen und Lücken zu reissen. Im Gegensatz zu uns klappt das nämlich bei denen, zumal ohne Gegnerdruck, sehr gut. Das war damals aus taktischer Sicht ähnlich selbstmörderisch wie Lugano am Samstag gegen uns.Quo hat geschrieben:Da hast du sicher recht. Erstaunlich finde ich, dass dem FCB aber Mutlosigkeit und taktisches Unvermögen vorgeworfen wird, wenn er bei Arsenal (in einer ähnlichen Situation wie Lugano bei uns) halt den langen Ball dem konsequenten, "selbstmörderischen" Spielaufbau vorzieht...
Ich glaube noch irgendwo im Hinterkopf zu haben, dass UF in einem Interview äusserte, dass es nicht die Idee war, gegen Arsenal in London so tief zu stehen.Taktiktafel hat geschrieben:Der Spielaufbau allein ist für mich nicht der einzige Punkt der darüber entscheidet ob die taktische Einstellung "mutlos" ist oder nicht. Gegen Arsenal (auswärts) fand ich es auch einen mutlosen Auftritt, nicht weil wir nicht versucht haben das Spiel zu machen, sondern weil wir Arsenal einfach viel zu viel Platz gelassen haben, nur hinten drin standen und praktisch gar nicht bzw. viel zu weit vom gegnerischen Tor entfernt erst angefangen haben zu pressen. (Und das war sicher eine taktische Vorgabe, falls nicht, wäre das umso schlimmer.) Hierdurch haben wir keinen Druck auf die Arsenal Spieler ausgeübt, was es ihnen stark erleichtert hatte eben die Aktionen und Läufe zu starten, die unsere Verteidigung aus Formation/Organisation und in Bedrängnis brachten und bespielbare Räume zu öffnen und Lücken zu reissen. Im Gegensatz zu uns klappt das nämlich bei denen, zumal ohne Gegnerdruck, sehr gut. Das war damals aus taktischer Sicht ähnlich selbstmörderisch wie Lugano am Samstag gegen uns.
Warum es allerdings schlimmer sein soll, wenn eine taktische Vorgabe nicht umgesetzt werden kann, müsstest du mir genauer erklären. Ich denke, bei den meisten verlorenen Spielen von irgendwelchen Mannschaften wurde irgendeine taktische Vorgabe wohl nicht wunschgemäss umgesetzt. Das kann verschiedene Gründe haben (schlechte Tagesform, Nervosität, mangelndes Selbstvertrauen, Überlegenheit des Gegners).
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Weil dann in der Spielvorbereitung etwas in der Kommunikation abartig schief gelaufen ist. Der Zeitpunkt ab wo gepresst wird ist eine der einfachsten und wichtigsten taktischen Vorgaben des Trainers. Von einem Profiteam und -trainer erwartet man, dass das funktioniert. Aber ja, ist möglich dass dort wegen der Systemumstellung nicht mal das geklappt hat. Das Spiel war eh zum vergessen, in allen Aspekten.Quo hat geschrieben:Ich glaube noch irgendwo im Hinterkopf zu haben, dass UF in einem Interview äusserte, dass es nicht die Idee war, gegen Arsenal in London so tief zu stehen.
Warum es allerdings schlimmer sein soll, wenn eine taktische Vorgabe nicht umgesetzt werden kann, müsstest du mir genauer erklären. Ich denke, bei den meisten verlorenen Spielen von irgendwelchen Mannschaften wurde irgendeine taktische Vorgabe wohl nicht wunschgemäss umgesetzt. Das kann verschiedene Gründe haben (schlechte Tagesform, Nervosität, mangelndes Selbstvertrauen, Überlegenheit des Gegners).
Das Wichtigste:
Wir haben die drei Bohnen!
Das Zweitwichtigste:
wir haben ein paar Tore geschossen und keines erhalten.
Dann zu den Details:
In der 1. HZ wurde zum Teil sehr schöner Fussball geboten. Wäre dies in der 2. HZ ebenfalls so gewesen, wir hätten wohl einen 6 oder 7:0 Sieg geholt.
Auch UF gefiel nicht, was er in HZ 2 zu Gesicht bekam und wird dies auch entsprechend mit dem Team besprechen, was natürlich seine Pflicht ist. Aber weshalb können die Spieler nicht auch mal von sich aus mal 90 Minuten Volldampf gehen? Unter der Woche steht doch kein Europacup-Spiel an. Da hätte ich noch Verständnis.
Spielerbewertung:
Klar, mit seinen drei Toren stempelt sich Nussi automatisch zum Spieler des Tages. Er hat klar aufgezeigt, dass er in der Vorrunde vor dem müde und oft lustlos wirkenden Bjarnasson öfter hätte vorgezogen werden sollen. Ebenfalls gefielen mir Sporar (auch wenn er ohne Tor blieb, so hatte er doch grossen Anteil aufgrund der Laufbereitschaft und das Schaffen von Freiräumen für seien Mitspieler), Steffen, Delgado und Lang. Vaclik und die anderen Verteidiger haben alle ihre Sache gut gemacht, liessen sie doch nicht all zu viel zu. Insbesondere freut es mich natürlich für Petretta.
Ich sah und sehe allerdings Fransson nicht so gut wie andere hier drin. Mir ist er einfach zu unsichtbar, zu defensiv, zu schüchtern. Ich erwarte von einem 6er oder 8er gegen ein Lugano in dieser Form viel mehr Präsenz auch in der Angriffszone. Auch von Zuffi, den ich ja sonst schätze, kam zu wenig. Ich denke, beide werden es schwer haben in der Startformation zu bleiben, wenn vor allem Xhaka, aber auch Serey Die wieder zurück kommen.
Ich würde daher auch mal gerne folgende Formation, vor allem gegen Gegner in der Tabelle von Platz 4-10, sehen:
Xhaka auf der 6er, Nussi auf der 8er, Delgado auf der 10er Position und Steffen/Bua auf dem Flügel. Vorne Sporar.
Ich rechne mir damit mehr Druck auf das gegnerische Tor aus.
Wir haben die drei Bohnen!
Das Zweitwichtigste:
wir haben ein paar Tore geschossen und keines erhalten.
Dann zu den Details:
In der 1. HZ wurde zum Teil sehr schöner Fussball geboten. Wäre dies in der 2. HZ ebenfalls so gewesen, wir hätten wohl einen 6 oder 7:0 Sieg geholt.
Auch UF gefiel nicht, was er in HZ 2 zu Gesicht bekam und wird dies auch entsprechend mit dem Team besprechen, was natürlich seine Pflicht ist. Aber weshalb können die Spieler nicht auch mal von sich aus mal 90 Minuten Volldampf gehen? Unter der Woche steht doch kein Europacup-Spiel an. Da hätte ich noch Verständnis.
Spielerbewertung:
Klar, mit seinen drei Toren stempelt sich Nussi automatisch zum Spieler des Tages. Er hat klar aufgezeigt, dass er in der Vorrunde vor dem müde und oft lustlos wirkenden Bjarnasson öfter hätte vorgezogen werden sollen. Ebenfalls gefielen mir Sporar (auch wenn er ohne Tor blieb, so hatte er doch grossen Anteil aufgrund der Laufbereitschaft und das Schaffen von Freiräumen für seien Mitspieler), Steffen, Delgado und Lang. Vaclik und die anderen Verteidiger haben alle ihre Sache gut gemacht, liessen sie doch nicht all zu viel zu. Insbesondere freut es mich natürlich für Petretta.
Ich sah und sehe allerdings Fransson nicht so gut wie andere hier drin. Mir ist er einfach zu unsichtbar, zu defensiv, zu schüchtern. Ich erwarte von einem 6er oder 8er gegen ein Lugano in dieser Form viel mehr Präsenz auch in der Angriffszone. Auch von Zuffi, den ich ja sonst schätze, kam zu wenig. Ich denke, beide werden es schwer haben in der Startformation zu bleiben, wenn vor allem Xhaka, aber auch Serey Die wieder zurück kommen.
Ich würde daher auch mal gerne folgende Formation, vor allem gegen Gegner in der Tabelle von Platz 4-10, sehen:
Xhaka auf der 6er, Nussi auf der 8er, Delgado auf der 10er Position und Steffen/Bua auf dem Flügel. Vorne Sporar.
Ich rechne mir damit mehr Druck auf das gegnerische Tor aus.