political correctness
political correctness
Dunkts mi nur oder het me jetzt eifach s Wort Rasse durch Kultur ersetzt? Statt Rasse wärde jetzt Kulture bewertet. Und statt dr Vermischig vo Rasse wird jetzt d Vermischig vo Kulture aprangeret. Wo me vorher e Religion mitere Rasse verwächselt het, verwächselt me jetzt e Religion mitere Kultur.
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Kritik am Islam wird vermehrt als Rassismus beschimpft, weisse werden kritisiert, wenn diese sich Hip-Hop Artig bekleiden. Ist anscheinend nun Afroamerikanische Kultur und darf nur von selbigen getragen werden. Kein Witz.kogokg hat geschrieben:Meines Wissens haben diese Begriffe nichts miteinander zu tun. Rasse = Naturwissenschaft, Kultur und Religion = Mensch, Geschichte. Oder hast du irgend eine Erfahrung gemacht, welche dich zu diesem Thema bewegt hat?
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
Worauf beziehst du dich? Massenmedien? Volksmeinung? Mir fehlt bei dieser Fragestellung ein konkreter Kontext.händsche hat geschrieben:Dunkts mi nur oder het me jetzt eifach s Wort Rasse durch Kultur ersetzt? Statt Rasse wärde jetzt Kulture bewertet. Und statt dr Vermischig vo Rasse wird jetzt d Vermischig vo Kulture aprangeret. Wo me vorher e Religion mitere Rasse verwächselt het, verwächselt me jetzt e Religion mitere Kultur.
Die Grenzen dieser Begriffe sind und waren fliessend oder wurden durch ihre (missbräuchliche) Verwendung fliessend gemacht. Beste Beispiele sind der Antisemitismus, Eugenik oder auch Sozialdarwinismus usw.kogokg hat geschrieben:Meines Wissens haben diese Begriffe nichts miteinander zu tun. Rasse = Naturwissenschaft, Kultur und Religion = Mensch, Geschichte.
"Kritik" am Islam aus der westlichen Welt gründet häufig auf Unwissen und Angst vor Fremdem und hat mit der Idee einer Kritik nichts zu tun und kann somit oftmals mit gutem Gewissen als stumpfsinniger Rassismus betrachtet werden. Genau so wie der Begriff Antisemitismus häufig in primärem Zusammenhang mit dem dritten Reich bzw. Europa gesehen wird, dabei hat der Begriff eine viel ältere Geschichte und wird inzwischen in Israels östlichen Nachbarstaaten in Nahost wohl am intenivsten "zelebriert", was hierzulande kaum einem bewusst ist.Nervenbündel hat geschrieben:Kritik am Islam wird vermehrt als Rassismus beschimpft
Ich denke, diese teils aus Unwissen, teils aus populistischen Gründen willkürlich verwendeten Begriffe sind ziemlich gefährlich und schüren den Hass aufeinander noch mehr, in dem sie das Bild des kleinen Bürgers bedeutend prägen - und zwar in allen Teilen der Welt...
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Das geht nun schon etwas ins Philosophische. Unwissen und Angst vor Fremden ist für mich eher Xenophobie, nicht Rassismus. Beispielsweise sorgt die Aussage "ich gehe nicht in den Mac Donalds, weil dort Schwarze arbeiten, und ich kein Aids will" ziemlich sicher für Kopfschütteln. Ob die Aussage von einem ungebildeten, gutmütigen Menschen stammt, ist dabei nicht wichtig. Ebenso kann jemand einen Schwarzen ins Parlament wählen, weil dort nur Weisse sind. ist das nun rassistisch oder weltoffen?Rey2 hat geschrieben:Worauf beziehst du dich? Massenmedien? Volksmeinung? Mir fehlt bei dieser Fragestellung ein konkreter Kontext.
Die Grenzen dieser Begriffe sind und waren fliessend oder wurden durch ihre (missbräuchliche) Verwendung fliessend gemacht. Beste Beispiele sind der Antisemitismus, Eugenik oder auch Sozialdarwinismus usw.
"Kritik" am Islam aus der westlichen Welt gründet häufig auf Unwissen und Angst vor Fremdem und hat mit der Idee einer Kritik nichts zu tun und kann somit oftmals mit gutem Gewissen als stumpfsinniger Rassismus betrachtet werden. Genau so wie der Begriff Antisemitismus häufig in primärem Zusammenhang mit dem dritten Reich bzw. Europa gesehen wird, dabei hat der Begriff eine viel ältere Geschichte und wird inzwischen in Israels östlichen Nachbarstaaten in Nahost wohl am intenivsten "zelebriert", was hierzulande kaum einem bewusst ist.
Ich denke, diese teils aus Unwissen, teils aus populistischen Gründen willkürlich verwendeten Begriffe sind ziemlich gefährlich und schüren den Hass aufeinander noch mehr, in dem sie das Bild des kleinen Bürgers bedeutend prägen - und zwar in allen Teilen der Welt...
Ich persönlich habe mehr Angst vor Diskussionen über den Islam als vom Islam selber. Deshalb bitte ich den Autor um Aufklärung, worum es hier geht.
- Nervenbündel
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Ich rede von sinnvoller Kritik. Stimme zu.Rey2 hat geschrieben:Worauf beziehst du dich? Massenmedien? Volksmeinung? Mir fehlt bei dieser Fragestellung ein konkreter Kontext.
Die Grenzen dieser Begriffe sind und waren fliessend oder wurden durch ihre (missbräuchliche) Verwendung fliessend gemacht. Beste Beispiele sind der Antisemitismus, Eugenik oder auch Sozialdarwinismus usw.
"Kritik" am Islam aus der westlichen Welt gründet häufig auf Unwissen und Angst vor Fremdem und hat mit der Idee einer Kritik nichts zu tun und kann somit oftmals mit gutem Gewissen als stumpfsinniger Rassismus betrachtet werden. Genau so wie der Begriff Antisemitismus häufig in primärem Zusammenhang mit dem dritten Reich bzw. Europa gesehen wird, dabei hat der Begriff eine viel ältere Geschichte und wird inzwischen in Israels östlichen Nachbarstaaten in Nahost wohl am intenivsten "zelebriert", was hierzulande kaum einem bewusst ist.
Ich denke, diese teils aus Unwissen, teils aus populistischen Gründen willkürlich verwendeten Begriffe sind ziemlich gefährlich und schüren den Hass aufeinander noch mehr, in dem sie das Bild des kleinen Bürgers bedeutend prägen - und zwar in allen Teilen der Welt...
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
Der Kontext soll ja auch offen sein.Rey2 hat geschrieben:Worauf beziehst du dich? Massenmedien? Volksmeinung? Mir fehlt bei dieser Fragestellung ein konkreter Kontext.
Ich persönlich meine Politiker, die von der tollen westlichen Kultur sprechen, Menschen, die sich aufgrund ihrer westlichen Kultur überlegen fühlen. Habe jetzt schon von einigen Stammtischhetzern gehört, dass man verschiedene Kulturen nicht mischen sollte. Etc. Vor 70 Jahren war es die Rasse heute ist es Kultur.
Die braune Scheisse bleibt braune Scheisse
Es geht mir um solche Aussagen:kogokg hat geschrieben:. Deshalb bitte ich den Autor um Aufklärung, worum es hier geht.
Marek hat geschrieben:spezifischen Migranten einer spezifischen Religion und Kultur. Frag mal identitäre deutsche Bewohnerinnen in Berlin-Neu Kölln. Schlampe wird an die Adresse von deutschen Frauen wahrscheinlich häufiger verwendet als ein normaler Ausdruck. Und die Händedruck Debatte vergessen? Und Maria Ladenburger aus Freiburg? Köln an Sylvester 2015? Und auch dieses Neujahr? Die Sitautionen in Schwimmbädern? Jede Menge Kulturbereicherer.
Mit den Pakistani und Islamisten hat das halt das zu tun, dass es um den gleichen Kulturkreis geht. Jahrelang ging meine Mutter in den Denner an der Kornhausgasse einkaufen. Dort war eine türkische Teestube und die Männer am Trottoir häufig so versammelt, dass man nicht vorbei kam. Auf das Wort "Entschuldigung" meiner Mutter kam nur ein arroganter Blick zurück, Platz wurde nicht gemacht. Und das waren keine ungezogenen Teenies, sondern erwachsene Männer. Dann war die Teestube weg und das ist die beste Lösung. Gleiches erlebt man in Neu-Kölln jeden Tag.
Ok, wenn Du sagst, dass am Flughafen höhere Verhaltensstandards gelten, dann ok. Wahrscheinlich ist er gewohnt, dass er das sagen darf. Halt schlechter Einfluss. Kann er eigentlich nicht so viel dafür, der Granit, aber politisch korrekte Idioten, die das Jahrzehnten verhramlosen, dagegen sehr wohl. Aber jetzt soll er dafür Konsequenzen tragen. Nur so lernen sie.
Der Fehdehandschuh ist geworfen, händsche. Du legst Dich aber mit jemanden an, der dir argumentativ weit überlegen ist, durch viele Stahlbäder mit linken und netten Islamverharmlosern gegangen ist. Zieh dich mal warm an. Oder aus, weil es hier heiss wird.
Vorher aber korrigiere Deinen Post mit einem "[" vor dem ersten QUOTE - sieht nicht gut aus. Damit klar ist, es geht um ein Zitat von mir. Dann gehts los.
Vorher aber korrigiere Deinen Post mit einem "[" vor dem ersten QUOTE - sieht nicht gut aus. Damit klar ist, es geht um ein Zitat von mir. Dann gehts los.
Erfüllt. Ruhn.Marek hat geschrieben:Vorher aber korrigiere Deinen Post mit einem "[" vor dem ersten QUOTE - sieht nicht gut aus. Damit klar ist, es geht um ein Zitat von mir. Dann gehts los.
Hier dann ein Artikel zum Einlesen:
http://bazonline.ch/ausland/europa/dies ... y/22916308
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Und dem widerspreche ich aber vehement. Das, was Du schreibst, stimmt für den Antisemitismus. Ganz einfach deshalb, weil Juden, wo immer sie waren, gut integriert waren, und das obwohl sie auch immer ihre Paralellgesellschaften hatten. Groteskerweise waren deutsche Juden so integriert wie noch nie, aber ein verrückter mit Rassetheorien (obwohl Juden auch nie eine Rasse waren, sondern eine Religion, also auch Kultur) deren Ausrottung beschlossen hat.Rey2 hat geschrieben:"Kritik" am Islam aus der westlichen Welt gründet häufig auf Unwissen und Angst vor Fremdem und hat mit der Idee einer Kritik nichts zu tun und kann somit oftmals mit gutem Gewissen als stumpfsinniger Rassismus betrachtet werden.
Der Islam dagegen fusst auf einer aggressiven Religion. Man lese nur den Koran und die Hadithen. Im Grunde genommen ist der Koran ein sehr gut konzipiertes Buch für die Eroberung und Unterwerfung der Welt - dafür, das Mohammed (oder wer auch immer) das im 7. Jahrhundert geschrieben hat. Diese Religion ist sehr verbindlich und darf nicht hinterfragt werden, wer sie verlässt ist ein Verräter (Apostat), ebenso wie derjenige, der sie beleidigt, ist dem Tode geweiht. Da gibt es keinen Spielraum. In der Unterwerfung der nicht-gläubigen Völker gibt es aber pragmatischen Spielraum, denn die dürfen ihren Glauben behalten, wenn sie die Kopfsteuer bezahlen. Clever ausgedacht.
Ähnlich ist es mit der Rolle der Frau. Hier gibt es höchstens Interpretationsspielraum ob sie sich ganz oder teilweise verhüllen oder verschleiern muss - keinesfalls darf sie sich so kleiden, wie eine sexy Europäerin, mit Minirock und enger Bluse, unverhüllt. Diese Frauen sind Schlampen und ein Muslim darf machen, was er wiíll.
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Alles hausgemachte Probleme. Wenn man Flüchtlinge einer fremden Kultur aufnimmt, muss man denen klarmachen, was hier unsere Werte sind. Wenn man dies nicht tut, kann man auf all die hoffen, die genügend intelligent sind, um selber zu merken, wie wir ticken und sich entsprechend respektvoll verhalten. Aber es gibt die anderen. Die kennen das halt nicht, dass Frauen hier selbstbestimmt leben können und dies auch bezüglich, mit wem sie "koitus betreiben".Marek hat geschrieben:Erfüllt. Ruhn.
Hier dann ein Artikel zum Einlesen:
http://bazonline.ch/ausland/europa/dies ... y/22916308

Deutschland hat in verschiedener Hinsicht versagt bezüglich Flüchtlinge. Bis zum Duckmäusertum gegenüber Erdolf.
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Wie soll das funktionieren wenn man die Grenzen für alle öffnet und sich damit über bestehende Gesetze hinwegsetzt? Da ist man schlicht überfordert und kann den von dir genannten wichtigen Punkt nicht mehr erfüllen...SubComandante hat geschrieben:Alles hausgemachte Probleme. Wenn man Flüchtlinge einer fremden Kultur aufnimmt, muss man denen klarmachen, was hier unsere Werte sind.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Meine Aussage betrifft die "Kritik" westlicher (Boulevard-)Medien und deren Anhängerschaft am Islam als Religion und betrifft nicht die Integrationsfähigkeit von Menschen aus islamischen Ländern. Im Grunde ganz analog deiner Einschätzung des Islams...Marek hat geschrieben:Und dem widerspreche ich aber vehement. Das, was Du schreibst, stimmt für den Antisemitismus. Ganz einfach deshalb, weil Juden, wo immer sie waren, gut integriert waren, und das obwohl sie auch immer ihre Paralellgesellschaften hatten.
Ich stimme dir weitgehend zu, nur: Wenn du mit dem Koran argumentierst, musst du auch die Bibel heranziehen (insb. das alte Testament), welches nette Drehbücher zu Splatterfilmen abgeben würde und dem Koran in nichts nachsteht. Beispiele gefällig? Hier... oder hierDer Islam dagegen fusst auf einer aggressiven Religion. Man lese nur den Koran und die Hadithen.
Sind Christen daher ähnlich barbarische Menschen?
Die meisten mitteleuropäischen Menschen sehen sich als Christen, praktizieren diesen Glauben in der Regel aber nicht bis kaum. Solche Menschen gibt es auch unter Muslimen. Aus meiner Sicht besteht der Unterschied einzig darin, dass der Islam insbesondere von Seiten der Regierungen sehr fundamentalistisch ins Staatsgebilde eingebunden wird, was viele daran hindert, ihren eigenen, gemässigten und friedfertigen Glauben leben zu können, da ihnen ansonsten Verfolgung, Folter und schlimmeres droht. So leben viele einfach nur als Tarnung den jeweiligen Islam im jeweiligen Land.
Diese Leute sind und lassen sich hier gut integrieren. Ich kannte auf der Uni und auch später im Beruf viele Muslime, die weder steinzeitliche Bräuche praktizierten, noch etwas gegen Bikinis bei ihren eigenen Frauen hatten . Leider gibt es eben auch die "Anderen", doch das Bild, das du und westliche Massenmedien über den Islam zeichnen, ist einfach zu einseitig und kurzsichtig. Der Islam ist quasi das Christentum von damals, nur sind die Moslems 1000, 2000 Jahre später dran als wir... Hätte nichts gegen die Abschaffung beider Religionen.
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Wie lächerlich übertrieben political correctness in Deutschland gelebt wird, finde ich erkennt man z.B. hier:
http://cicero.de/berliner-republik/nach ... oskelbingo
Als gute Übersicht, wie man sich in Floskeln flüchtet, anstatt die Probleme beim Namen zu nennen.
http://cicero.de/berliner-republik/reak ... -nicht-aus
"Der Terror hat sich nun auch bei uns in Berlin gegen unsere vielfältige und freie Art zu leben gerichtet, und wir wissen, es gibt in freien Gesellschaften keine absolute Sicherheit. Das ist der Preis, den wir bereit sind, für unsere Freiheit zu zahlen."
http://cicero.de/berliner-republik/inne ... erwuenscht
http://cicero.de/berliner-republik/nach ... oskelbingo
Als gute Übersicht, wie man sich in Floskeln flüchtet, anstatt die Probleme beim Namen zu nennen.
http://cicero.de/berliner-republik/reak ... -nicht-aus
"Der Terror hat sich nun auch bei uns in Berlin gegen unsere vielfältige und freie Art zu leben gerichtet, und wir wissen, es gibt in freien Gesellschaften keine absolute Sicherheit. Das ist der Preis, den wir bereit sind, für unsere Freiheit zu zahlen."
http://cicero.de/berliner-republik/inne ... erwuenscht
Im Mordfall der Freiburger Studentin Maria L., die erst vergewaltigt und dann in der Dreisam ertränkt wurde, führte die DNA eines Haares und Filmmaterial von Videoüberwachungen aus einer Straßenbahn zum dringend tatverdächtigen Hussein K.
Im Zuge dieses grauenhaften Falles erfuhr eine größere Öffentlichkeit, dass die DNA-Analyse nach geltendem Recht bei Weitem nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen darf, um gezielter nach dem möglichen Täter fahnden zu können. Distinguierende Merkmale wie Gesichtszüge, Haar und Augenfarbe dürfen keine Rolle spielen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Ja, darum habe ich den 2. Absatz noch geschrieben. Die Frage ist halt, inwiefern das im Sinne von Divide et Impera auch gewollt war. Wir schaffen das und gleichzeitig keinen Euro an die Kommunen geben, die das zu finanzieren haben mit den Flüchtlingen und am Schluss kein Geld mehr für die eigenen Leute haben.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Wie soll das funktionieren wenn man die Grenzen für alle öffnet und sich damit über bestehende Gesetze hinwegsetzt? Da ist man schlicht überfordert und kann den von dir genannten wichtigen Punkt nicht mehr erfüllen...
Ganz bei Dir, Subcommandante. Hamed abdel Samad sieht ähnlich, Ists aber in der Schweiz, in Schweden, in Grossbritannien, in Frankreich oder Belgien so viel besser? Die haben ja keinen Holocaus Komplex (ausser der Schweiz vielleicht einen Kolonialismus Komplex). Und wieso integrieren sich Inder, Tamilen und Vietnamesen so viel besser? Sehen die weniger "fremd" aus, werden mehr diskrimitiert? Stellen die irgendwelche Forderungen nach Kopftuchtragen, kein Schweinefleisch in Kitas und ähnliches?SubComandante hat geschrieben:Alles hausgemachte Probleme. Wenn man Flüchtlinge einer fremden Kultur aufnimmt, muss man denen klarmachen, was hier unsere Werte sind. Wenn man dies nicht tut, kann man auf all die hoffen, die genügend intelligent sind, um selber zu merken, wie wir ticken und sich entsprechend respektvoll verhalten. Aber es gibt die anderen. Die kennen das halt nicht, dass Frauen hier selbstbestimmt leben können und dies auch bezüglich, mit wem sie "koitus betreiben".
Deutschland hat in verschiedener Hinsicht versagt bezüglich Flüchtlinge. Bis zum Duckmäusertum gegenüber Erdolf.
Und wie soll man jemanden "erklären" was Sache ist, wenn die eine grundlegend andere Wertordnung haben, die in Fleisch und Blut übergegangen ist? Selbst bei im Westen geborerenen sieht es ja nicht so gut aus, wie schon 2010 Thilo Sarrazin geschrieben hat. Bassam Tibi hat ja auch klar gesagt, die Täter der Kölner Sylvesternacht 2015 haben klar gewusst, dass sie etwas "verbotenes" tun, es aber trotzdem gemacht?
In einem (deutschsprachigen) Islamforum habe ich mal gelesen, da stellte einer die Frage, ob er verpflichtet ist "Kuffar", also Andersgläubige, zu hassen, auch wenn sie ihm geholfen haben. Da kamen so manche Wischiwaschi Antworten, aber ein klares nein konnte man nicht lesen. Eine Antwort war sehr erleuchtend: Es schrieb einer, wenn dir ein Kuffar hilft, hat Dir eigentlich Allah geholfen. Also muss man Allah dankbar sein und nicht dem Kuffar. Eine (nicht mehr forumulierte) Schlussfolgerung: den darf man dann also doch hassen - also auch umbringen oder was auch immer. Das Forum ist mittlerweile gelöscht, der Verfassungsschutz hat wohl eingegriffen, aber eigentlich schade, denn diese Aussage ist entlarvend.
Ein Schweizer Psychologie hat (schon vor Jahren) mal gesagt, in der Schweiz aufgewachsene Muslime hätten ein "Wertepuff". Die islamische Gesellschaft hat eben eine andere Wertordnung als die Schweizerische oder Westeuropäische. Da haben die dann Mühe, das zu verstehen.
Gerade in Frustmomenten, wie sie Granit am Flughafen Heathrow erlebt hatte, kommt das zum tragen, was auch Bassam Tibi sagt:
Vor diesem Hintergrund muss man die Bemerkung "verfickte weisse Schlampe" sehen - obwohl sie nur ihren Job gemacht hat und er und sein Kumpel einfach zu spät am Flughafen waren. Eine leicht lösbare Situation, es gab dann sicher noch andere Flieger von London nach Deutschland, muss ja all bott eine Verbindung geben, notfalls über Paris, Brüssel oder Amsterdam. Bin selbst mal nach einem Overbooking von Istanbul via Warschau nach Prag geflogen, auch nicht gereade ein direkter Weg.Wenn solche Männer nicht kriegen, was sie erwarten, werden sie wütend. In der Kultur, aus der ich komme, will man Leute demütigen, die einen wütend machen. Im Orient demütigt man einen Mann, indem man seine Frau demütigt (...)
Viele Linke und Nette wollen aber gar nicht von einer Leitkultur ausgehen, gehen lieber vom utopischen Kulturegalitarismus aus - alle Kulturen sind gleichwertig, lieb und nett, wenn man selbst nur lieb und nett ist.
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Um es mit einem Liedtitel zu sagen:SubComandante hat geschrieben:Ja, darum habe ich den 2. Absatz noch geschrieben. Die Frage ist halt, inwiefern das im Sinne von Divide et Impera auch gewollt war. Wir schaffen das und gleichzeitig keinen Euro an die Kommunen geben, die das zu finanzieren haben mit den Flüchtlingen und am Schluss kein Geld mehr für die eigenen Leute haben.
That's how you know you fucked up.
Aufgrund political correctness darf man die von dir erwähnten Punkte aber kaum ansprechen. So zumindest empfinde ich es, um beim Threadtitel zu bleiben.
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- Sean Lionn
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Wieviele Personen aus dem "muslimischen Kulturkreis" kennst du denn persönlich? Und nein, irgendwelche User aus Fundamentalisten-Foren zählen nicht.Marek hat geschrieben:In einem (deutschsprachigen) Islamforum habe ich mal gelesen, da stellte einer die Frage, ob er verpflichtet ist "Kuffar", also Andersgläubige, zu hassen, auch wenn sie ihm geholfen haben. Da kamen so manche Wischiwaschi Antworten, aber ein klares nein konnte man nicht lesen. Eine Antwort war sehr erleuchtend: Es schrieb einer, wenn dir ein Kuffar hilft, hat Dir eigentlich Allah geholfen. Also muss man Allah dankbar sein und nicht dem Kuffar. Eine (nicht mehr forumulierte) Schlussfolgerung: den darf man dann also doch hassen - also auch umbringen oder was auch immer. Das Forum ist mittlerweile gelöscht, der Verfassungsschutz hat wohl eingegriffen, aber eigentlich schade, denn diese Aussage ist entlarvend.
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
Nun ja, die Boulevardmedien sind ein besonderes Kapitel, als FCB Fans sollten wir das wissen, wie es auch hier hier , man versucht halt das zu Schreiben, was viele Leser bringt - alles andere ist nachrangig.Rey2 hat geschrieben:Meine Aussage betrifft die "Kritik" westlicher (Boulevard-)Medien und deren Anhängerschaft am Islam als Religion und betrifft nicht die Integrationsfähigkeit von Menschen aus islamischen Ländern. Im Grunde ganz analog deiner Einschätzung des Islams...
In der Bibel steht viel, das stimmt. Der Widerspruch des Christentums ist das Alte Testament, von dem sich Jesus Christus schon deshalb nicht genug distanzieren konnte, weil er selbst Jude war. Aber, und das sagt beispielsweise auch Sabatina James, man nehme das Vorbild von den beiden Religionsstiftern - Jesus Christus führte keine Kriege und brachte auch niemanden um. Mohammed liess mindestens 800 Juden köpfen und führte, je nach Rechnungsweise, 50 bis 80 Kriege. Das Christentum verbreitete sich in den ersten drei Jahrhunderten im Römischen Reich ausschliesslich friedlich, der Islam hat sich in erster Linie durch militärische Eroberungen bemerkbar gemacht.
Das Christentum ging durch die Reformation und durch die Aufklärung. Heute hat es sich in vielen westlichen Ländern selbst abgeschafft, in vielen Ländern gibt es eine Mehrheit von Agnostikern und Atheisten, wiewohl sie irgendwo christliche Werte anerkennen, die auch Werte der Aufklärung sind.
Natürlich gibt es friedliche und säkuläre Moslems - aber sie werden immer Mühe haben, sich gegenüber fundamentalistischen Moslems zu rechtfertigen, weil diese eigentlich die "wahre" Lehre Mohammeds verkünden.
Man braucht sich nur die Realität in Ländern anzuschauen. Kein Land mit muslimischer Mehrheit hält den demokratischen Grundwerten stand, die da sind, Gleichberechtigungen von Mann und Frau, sexueller und ethnischer Minderheiten, aber auch im Bezug auf Wissenschaften. Es gibt nur zwei muslimische Nobelpreisträger in naturwissenschaftlichen Wissenschaften (zwei Ägypter in Chemie). Ausgerechnet die verhassten Juden, bei uns auch Jahrunderte diskriminiert, haben da umgerechnet auf die Bevölkerung etwa 2000 mal soviele.
Die Türkei versucht seit über 100 Jahren, Anschluss an den Westen zu halten - sie hat auf diesem Wege einiges erreicht, aber es scheint auch hier, dass man einfach nie vor Rückschlägen gefeit ist. Die Türkei ist ein zwiegespaltenes Land, in der Grossregion Istanbul-Izmir, wo ein Grossteil des BSP der Türkei erwirtschaftet wird, ist (weitgehend) modern, aber der Rest ist mitunter sehr rückstandig. Ein grosser Schock war für uns im Westen die islamische Revolution im Iran, die ein Land, das sich trotz vieler Probleme anschickte, ein modernes Land zu werden, um Jahrhunderte zurückgeworfen wurde.
Natürlich gibt es gut integrierte Moslems, neben Bassam Tibi ist es auch ein Murat Yakin. Manchmal dachte ich, er ist irgendwo ein richtiger Bünzli-Schweizer. Im Guten wie im weniger Guten. Ein wenig mehr Temperament eines Fatih Terim hätte nicht geschadet. Sehr genervt war ich immer, wenn man ihn als "Türken" oder im besseren Falle als "Edeltürken" bezeichnet hat. Was wollen wir eigentlich mehr, als dass der Captain der ersten Meistermannschaft nach 22 Jahren, in Basel geboren, Schweizer Nati Spieler, dann auch Trainer wird und uns die erfolgreichsten internationalen Kampagnen aller Zeiten beschert, mit Siegen gegen St, Petersburg, Tottenham, Chelsea, Red Bull und Valenicia? Ach ja, attraktivere Meisterschaftsspiele, keinen Betonfussball oder Taktikfuchsschach, keinen Unentschiedenrekord, keine defensiven Einwechslungen, keine Cupfinalniederlagen gegen GC und FCZ. Das hat aber auch kein Helmut Benthaus geschafft.
Aber nach seiner Entlassung war die Trauer hier überschaubar... ich drücke ihm alle Daumen, die Testspiele mit Schaffhausen lassen gutes für ihn hoffen.
- SubComandante
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Ich weiss nicht. Wir reden hier, als würden Horden von Islamisten durch die Strassen laufen. Die meisten Muslime sind ganz normale Menschen, welche die Säkularisierung akzeptieren. Das eine Problem sind schlechte Integrationsmassnahmen zuzüglich schwerer politischer Fehler. Das andere sind die Islamisten, oft finanziert von Saudi Arabien. Aber das muss man auseinanderhalten. Meines Wissens werden die ganzen Lies Bücher durch Saudische Gelder finanziert (muss aber nicht stimmen). Und die Version dieses Islams ist eine Übersetzung, die doch eher einer Salafistischen Auslegung entspricht. Österreich ist da vorbildlich. Dessen Minister Kurz brachte ein Gesetz, dass fordert, dass die Finanzierung von Muslimischen Gemeinden und Vereine offen gelegt werden muss. Dazu Burka Verbot. Dafür bekommen sie mehr Rechte. Der politisch radikale Islam muss bekämpft werden. Radikale Prediger sollten mit einem Einreiseverbot belegt werden. Man sollte sichergehen, dass der IZR und andere Organisationen nicht durch Saudis finanziert werden. Warum sich Inder oder Vietnamesen besser integeriren? Ist das denn wirklich so? Oder fallen die aufgrund kleiner Anzahl nicht auf? Und das mit dem "Holocaust Komplex" geht gar nicht. Vielleicht wärs mal an der Zeit, ein Ausflug nach Auschwitz oder Dachau zu machen und Dir das ganze anzusehen.Marek hat geschrieben:Ganz bei Dir, Subcommandante. Hamed abdel Samad sieht ähnlich, Ists aber in der Schweiz, in Schweden, in Grossbritannien, in Frankreich oder Belgien so viel besser? Die haben ja keinen Holocaus Komplex (ausser der Schweiz vielleicht einen Kolonialismus Komplex). Und wieso integrieren sich Inder, Tamilen und Vietnamesen so viel besser? Sehen die weniger "fremd" aus, werden mehr diskrimitiert? Stellen die irgendwelche Forderungen nach Kopftuchtragen, kein Schweinefleisch in Kitas und ähnliches?
Ich denke, den meisten kann man das schon erklären. Vielleicht muss man je nach Herkunftsland anders vorgehen. Bei Tunesier, die nur hier sind, um kriminelle Handlungen durchzuführen, muss man nicht lange mit Rückführung warten. Will Tunesien die nicht nehmen, dann kürzt man Unterstützungsgelder. Aber Spanien hat es ja auch fertiggebracht, mit Tunesien und anderen Länder ein Abkommen für die Rückführung auszuhandeln. Diese Idioten sind aber nicht stellvertretend für die stille Masse an Flüchtlingen, die sich korrekt verhält. Die mediale Ausschlachtung lässt eher den Schluss, dass man bewusst will, dass sich der Pöbel gegen die Ausländer erhebt. Divide et impera. Dann kümmert sich die Bevölkerung weniger darum, dass wie in Deutschland den Oberen die Leute egal sind und man Altersarmut und Armut durch Teilzeitjobs billigend in Kauf nimmt.Marek hat geschrieben: Und wie soll man jemanden "erklären" was Sache ist, wenn die eine grundlegend andere Wertordnung haben, die in Fleisch und Blut übergegangen ist? Selbst bei im Westen geborerenen sieht es ja nicht so gut aus, wie schon 2010 Thilo Sarrazin geschrieben hat. Bassam Tibi hat ja auch klar gesagt, die Täter der Kölner Sylvesternacht 2015 haben klar gewusst, dass sie etwas "verbotenes" tun, es aber trotzdem gemacht?
Diese Idioten sind eine Minderheit und repräsentieren nicht die Mehrheit der Muslime. Dass der Verfassungsschutz eingegriffen hat dürfte drauf hinweisen, dass die jetzt ein anderes Problem haben.Marek hat geschrieben: In einem (deutschsprachigen) Islamforum habe ich mal gelesen, da stellte einer die Frage, ob er verpflichtet ist "Kuffar", also Andersgläubige, zu hassen, auch wenn sie ihm geholfen haben. Da kamen so manche Wischiwaschi Antworten, aber ein klares nein konnte man nicht lesen. Eine Antwort war sehr erleuchtend: Es schrieb einer, wenn dir ein Kuffar hilft, hat Dir eigentlich Allah geholfen. Also muss man Allah dankbar sein und nicht dem Kuffar. Eine (nicht mehr forumulierte) Schlussfolgerung: den darf man dann also doch hassen - also auch umbringen oder was auch immer. Das Forum ist mittlerweile gelöscht, der Verfassungsschutz hat wohl eingegriffen, aber eigentlich schade, denn diese Aussage ist entlarvend.
Es gibt nicht die Muslime. Es gibt x-verschiedene Strömungen, die alle verschieden sind. Und es gibt auch nicht die "islamische Gesellschaft". Du willst ja nicht Bosnien-Herzegowina mit Saudi Arabien vergleichen, oder? Vielleicht gibt es Muslime, die etwas Probleme haben mit unseren Werten. Aber das dürften auch einige Katholiken haben. Vielleicht auch sogar zurecht. Wie wir miteinander umgehen hat nicht immer mit christlicher Nächstenliebe zu tun.Marek hat geschrieben: Ein Schweizer Psychologie hat (schon vor Jahren) mal gesagt, in der Schweiz aufgewachsene Muslime hätten ein "Wertepuff". Die islamische Gesellschaft hat eben eine andere Wertordnung als die Schweizerische oder Westeuropäische. Da haben die dann Mühe, das zu verstehen.
Granit ist ein Hitzkopf. Denke, Du findest auch in der Historie genügend Deutsche und Englische Nationalspieler, die manchmal die Kontrolle verloren haben. Zum Glück hiess Gascoigne nicht Gascovic. Und ob er das wirklich gesagt hat oder was anderes - die Medien fressen sowas schnell, bevor sie überlegt haben, was sie da grad zu sich nehmen.Marek hat geschrieben: Gerade in Frustmomenten, wie sie Granit am Flughafen Heathrow erlebt hatte, kommt das zum tragen, was auch Bassam Tibi sagt:
Vor diesem Hintergrund muss man die Bemerkung "verfickte weisse Schlampe" sehen - obwohl sie nur ihren Job gemacht hat und er und sein Kumpel einfach zu spät am Flughafen waren. Eine leicht lösbare Situation, es gab dann sicher noch andere Flieger von London nach Deutschland, muss ja all bott eine Verbindung geben, notfalls über Paris, Brüssel oder Amsterdam. Bin selbst mal nach einem Overbooking von Istanbul via Warschau nach Prag geflogen, auch nicht gereade ein direkter Weg.
Ich weiss nicht. Die Linken, die ich kenne, sehen das etwas anders. Aber sie hüten sich halt davor, alle in einen Topf werfen - was schlussendlich rassistisch ist. Was Du meinst, sind ein paar Parteisoldaten, die an alte Dogmen festhalten und nicht bemerken, dass sie falsch sein könnten.Marek hat geschrieben: Viele Linke und Nette wollen aber gar nicht von einer Leitkultur ausgehen, gehen lieber vom utopischen Kulturegalitarismus aus - alle Kulturen sind gleichwertig, lieb und nett, wenn man selbst nur lieb und nett ist.
Noch eines. Koran ist nicht gleich Koran. Es gibt wissenschaftlich fundierte Übersetzungen und es gibt solche, die politisch motiviert "interpretiert" wurden. Ein Zitat eines Arabisten: "Es macht einen Unterschied, ob das Wort 'Dschihad' mit 'heiliger Krieg' oder 'Bemühen' übersetzt wird." - genau dort liegt ein Problem. Und bei den Gratis Lies Exemplaren dürfte wohl nicht "Bemühen" stehen. Diese Exemplare dürften gar nicht verteilt werden, weil sie konträr zu den Werten unserer Verfassung sind.
Und zum Abschluss möchte ich noch Volker Pispers zitieren: "Es gibt Arschlöcher die behaupten an Gott zu glauben und es gibt Arschlöcher die behaupten an Allah zu glauben. Das hat aber mit Religion nichts zu tun. Ein Arschloch ist ein Arschloch, fertig aus!"
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Gibt genügend Leute, die das sehr wohl kapieren. In der Politik wird sowas schwierig. Sahra Wagenknecht dürfte da eine der Ausnahmen sein.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Um es mit einem Liedtitel zu sagen:
That's how you know you fucked up.
Aufgrund political correctness darf man die von dir erwähnten Punkte aber kaum ansprechen. So zumindest empfinde ich es, um beim Threadtitel zu bleiben.
[video=youtube;itwD_vBzXMg]https://www.youtube.com/watch?v=itwD_vBzXMg[/video]
Dass sie selbst bei den Linken umstritten ist dürfte zeigen, dass sie wohl das richtige sagt und nicht an alten Partei-Dogmen hängt.