Der YB-Thread!
- BloodMagic
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Sehr viel Schadenfreude sehe ich in dem Thread zum Thema Sigi gar nicht - ganz ehrlich wird oft mehr geschrieben "Das ist ja ein Skandal wer YB da an der Seite hat" und Ähnliches. Und vielleicht noch "So lange YB solche Pfeifen engagiert müssen wir uns keine Sorgen machen nicht Meister zu werden" - das ist nicht wirklich Schadenfreude sondern Erschrecken und Erstaunen
- König 1893
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Absolut unterschreib! Dieser Siegenthaler sollte sich schleunigst einen PR-Profi holen. Kann mich nicht erinnern jemals ein solch schlechtes Interview gelesen zu haben. Ich hatte die ganze Zeit ein trotziges Kind vor den Augen beim lesen.Mundharmonika hat geschrieben:Ich weiss nicht, aber den Titel "grösster Bachel" machen sich die YB-Ikonen Siegenthaler, Känzig, Bickel, Uli Forte und Grambi jedenfalls unter sich aus.
Mi Härz isch rot blau
Franco Costanzo 2006 - 2011
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Absolut richtig. Wenn die YB Führung in den letzten Jahren ein bisschen mehr Vorausgedacht hätte und nicht immer nur 1, 2 Saison um anschliessend nach dem ersten Rückschlag einen kompletten Strategiewechsel vorzunehmen wären sie schon lange mehrmals Meister geworden und unsere Dominanz wäre jetzt nicht so wie sie ist. Aber solange man lieber rumheult, die Fehler bei allen anderen (Schiri, FCB und die Cl Millionen, etc) sucht und von offizieller Seite her nicht müde wird zu betone, das man ja eigentlich letzte Saison besser gewesen sei als der FCB, das sehe man ja an den Punkten der Rückrunde.. Solange wird sich nichts verändern.unwichtig hat geschrieben:Ich kann die Schadenfreude einiger hier drinnen nicht teilen. Mir tun die (vor allem langjährigen) YB-Fans leid. Was man da von diesem Siehenthaler lesen muss, ist üble Scheisse. Bleibt zu hoffen, dass die neuen Köpfe YB nicht an die Wand fahren und YB sich nicht in den unteren Ligen wiederfindet. Das Ganze ist nicht gut für die NLA
Und das ist für die Liga schlecht und somit absolut beschissen für den FCB...
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Wir haben ja gestern gesehen zu was eine schwache Liga führt…
Zu Siegenthaler:
Er mag ja einer der besten Fussballsachverständiger sein und hat wohl grossen Anteil an der Entwicklung des Deutschen Fussballs der letzten 10 Jahre.
Trotzdem ein selten wirres Interview. Vielleicht ist es halt einfach YB.
Oder er ist beim FCB Undercover angestellt.
Zu Siegenthaler:
Er mag ja einer der besten Fussballsachverständiger sein und hat wohl grossen Anteil an der Entwicklung des Deutschen Fussballs der letzten 10 Jahre.
Trotzdem ein selten wirres Interview. Vielleicht ist es halt einfach YB.
Oder er ist beim FCB Undercover angestellt.
- Admiral von Schneider
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Meine Fresse! So etwas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Die YB Fans tun mir leid, das haben sie nicht verdient.
Es scheint bei YB Programm zu sein, konsequent Pfeiffen an Bord zu holen. Ich nehme mal an, dass die Velo-Fritzen, infolge ihres mangelnden Fussballwissens, einfach nicht in der Lage sind Profis anzustellen. Anders kann man das nicht erklären.
Das Interview mit der MK im Hintergrund ist schon starker Tobak. Da kommt mir sogar als FCB Fan die Galle hoch - das ist einfach massiv respektlos gegenüber jedem dem YB was bedeutet.
Es scheint bei YB Programm zu sein, konsequent Pfeiffen an Bord zu holen. Ich nehme mal an, dass die Velo-Fritzen, infolge ihres mangelnden Fussballwissens, einfach nicht in der Lage sind Profis anzustellen. Anders kann man das nicht erklären.
Das Interview mit der MK im Hintergrund ist schon starker Tobak. Da kommt mir sogar als FCB Fan die Galle hoch - das ist einfach massiv respektlos gegenüber jedem dem YB was bedeutet.
Mätzli hat geschrieben:Singen im Sitzen ist wie Scheissen im Stehen.
- Mundharmonika
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STELLUNGNAHME ZUR AKTUELLEN LAGE BEIM BSC YB
14. SEPTEMBER 2016
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THEMEN
GSS
OKBE
Déja-vu: Einmal mehr gibt es bei YB Veränderungen bei der „organisatorischen Struktur“. Einmal mehr wird die Arbeit der vergangenen Jahre auf den Kopf gestellt und man geht zurück auf Start. Dieser abrupte Wechsel löst bei den beiden YB-Fandachverbänden ungute Gefühle aus und es stellt sich die Frage, wie die Zukunft von YB aussehen soll. Für die Dachverbände ist es von grosser Bedeutung, dass bei einem allfälligen Verkauf von YB eine nachhaltige Lösung angestrebt wird.
„Der BSC Young Boys passt die organisatorischen Strukturen an: Die Bereiche Sport und Kommerz werden zusammengelegt. Diese Restrukturierung erfolgt aus wirtschaftlichen Gründen und hat personelle Wechsel zur Folge.“ Mit diesem Satz beginnt die Medienmitteilung des BSC Young Boys. Täglich grüsst das Murmeltier. Innerhalb von sechs Jahren wurde nun die Strategie zum wiederholten Mal geändert, zum wiederholten Mal wurden die Strukturen angepasst – Sport und Kommerz wurden getrennt, Sport und Kommerz wurden wieder zusammengelegt. Dieses Hin und Her auf der strategischen Ebene zeugt von wenig Weitsicht. Einmal mehr erfolgt der Entscheid zudem zur Unzeit, nämlich mitten in der laufenden Saison, unmittelbar vor einem wichtigen europäischen Spiel.
Personen kommen und gehen bei YB, das gehört zum Geschäft des modernen Fussballs dazu. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, an dieser Stelle Alain Kappeler und Fredy Bickel herzlich für ihren grossen Einsatz zugunsten von YB zu danken! Es geht uns aber nicht primär um die beiden Personen, welche YB verlassen mussten, uns beschäftigt vielmehr die Gesamtsituation. Nämlich die Tatsache, dass erneut alles auf den Kopf und infrage gestellt wird. Denn in den letzten paar Jahren hat sich YB sportlich grundsätzlich gut entwickelt, man hatte den Eindruck, auf dem richtigen Weg zu sein. Es konnten viele Eigengewächse ins Team integriert werden und die Kaderplanung hinterliess grösstenteils einen sinnvollen Eindruck. Und nun folgt also bereits die nächste Zäsur.
Natürlich wurden in den vergangenen Jahren auch im sportlichen Bereich Fehler begangen. Entsprechend war es für uns nachvollziehbar, dass mehr sportliche Kompetenz in den Verein geholt wurde. Ebenfalls können wir nachvollziehen, dass YB finanziell wieder selbsttragend werden soll. Das Problem ist jedoch, dass einmal mehr die Strukturen nicht sanft angepasst wurden, sondern dass zum wiederholten Male die gesamte Organisation des Vereins auf den Kopf gestellt wird. Die Macht wird neu wiederum bei einer starken Person kumuliert, welche alle Fäden in der Hand hält. Die Vergangenheit bei YB lehrt uns aber, dass solch radikale Kurswechsel und Machtkonzentrationen nicht zum Erfolg führen, sondern den Club in dessen Entwicklung um Jahre zurückwerfen.
Wer ist denn eigentlich neu der starke Mann bei YB? Aufgrund diverser Gespräche mit gut informierten Quellen müssen wir davon ausgehen, dass Urs Siegenthaler neu als „Einflüsterer“ der Clubbesitzer amtet. Ein Ur-Basler und FCB-Mitglied, welcher zwar als Aktiver kurze Zeit für YB gespielt hat, aber sonst keinen Bezug zu YB hat. Ein Ur-Basler, welcher sein erstes Interview als YB-Amtsträger im Stadion des FC Basel gibt, mit der Muttenzerkurve im Hintergrund. Ein Ur-Basler, welcher in besagtem Interview in breitestem Basler Dialekt erklärt: „YB hat schon vor Jahren nach den grossen Sternen gegriffen. Sprich versucht, den FC Basel anzugreifen. Etwas, was natürlich völlig unrealistisch ist.“ Uns ist natürlich durchaus bewusst, dass es sehr schwierig ist, zum FC Basel aufzuschliessen. Es soll aber auch erwähnt sein, dass man bis 2010 auf gutem Wege war, näher an den FC Basel heranzurücken – sowohl sportlich als auch finanziell. Aber gerade die eingangs erwähnten überstürzten und kurzfristigen Strategiewechsel haben dafür gesorgt, dass YB in den letzten Jahren gegenüber dem FC Basel massiv an Boden verloren hat. Entsprechend mutet es komisch an, dass ein Ur-FCB’ler YB erklärt, dass man es gar nicht erst probieren soll, den FCB einzuholen. Dieses Signal ist für uns YB-Fans einmal mehr ein Schlag ins Gesicht. Auch wenn wir uns bewusst sind, dass der FC Basel einen grossen Vorsprung hat, muss es selbstverständlich das Ziel von YB sein, diesen Rückstand kontinuierlich zu verringern und dann bereit zu sein, sollte unser Konkurrent irgendwann plötzlich Schwäche zeigen. Da in unserem Verein aber jegliche Kontinuität fehlt, muss man sich nicht wundern, dass dieser Schritt nie gemacht werden konnte respektive auch künftig nicht gemacht werden kann.
Quo vadis YB? Die aktuellen Geschehnisse zeigen uns einmal mehr, dass YB in eine ungewisse Zukunft steuert. Was kommt nach der Ära Rihs? Soll YB in absehbarer Zeit verkauft werden? Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Ungewissheit bei den Dachverbänden grosse Ängste auslöst. Uns ist durchaus bewusst, dass aus rein juristischer Sicht der BSC YB im Eigentum der Gebrüder Rihs ist. Allerdings ist auch zu erwähnen, dass YB ein emotionales Konstrukt ist, dessen Wert sich nicht zuletzt aus der Tradition unseres Vereins ergibt. Denn wie der Verwaltungsrats-Präsident an der Medienkonferenz zur Saisoneröffnung richtig gesagt hat, gehört YB allen – den Fans, den Sponsoren, der Stadt und der Region. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Identität von YB auch bei einer allfälligen Nachfolgeregelung bestehen bleibt und kein Verkauf an dubiose und unseriöse Personen erfolgt. Entsprechend ist es für uns selbstverständlich, dass bei einem allfälligen Verkauf von YB eine nachhaltige und wenn immer möglich eine lokale Lösung angestrebt werden muss. Die „Ostkurve Bern“ und „gäubschwarzsüchtig“ wissen, dass die Forderung vielleicht als unverschämt angeschaut werden könnte. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass wir leider nicht in der Lage sind, Millionen von Franken für den BSC Young Boys aufzubringen. Als YB-Fandachverbände vertreten wir jedoch das wichtigste Kapital des Vereins: Die Fans, welche immer und überall zu YB stehen. Die Emotionen und Leidenschaft. Die gelb-schwarzen Farben. Das YB-Logo. Die 118-jährige Geschichte. Dies sind die Punkte, welche den wahren Wert des BSC Young Boys ausmachen.
Die aktuelle Situation rund um unseren BSC YB führt dazu, dass die Dachverbände beim Spiel gegen Piräus auf einen organisierten Support im Stadion verzichten. Es handelt sich dabei explizit nicht um einen Boykott. Die aktive Fanszene hat aber aktuell keine Lust zur Tagesordnung überzugehen – zu gross ist die Frustration über den neuerlichen Kurswechsel und die Planlosigkeit. Uns ist bewusst, dass es sich am Donnerstag um ein wichtiges europäisches Spiel handelt. Trotzdem haben wir uns zu diesem schwierigen Schritt entschlossen, da wir die Gesamtsituation unseres Vereins höher gewichten als ein einzelnes Spiel. Die Fans werden von YB seit längerer Zeit primär als Kunden angesehen, Kunden welche aktuell wieder einmal für blöd verkauft werden. Deshalb haben wir als Kunden nun kurz gesagt einfach mal „die Schnauze voll“. Wie, wann und unter welchen Umständen wir den organisierten Support wieder aufnehmen werden, lassen wir an dieser Stelle noch bewusst offen. Frei nach Mani Matter fassen wir unsere aktuelle Gefühlslage wie folgt zusammen:
Mir hei e Verein, i ghöre drzue
Und d’Lüt säge: Lue, dä ghört o derzue
Und mängisch ghören i würklech drzue
Und i stah derzue
Und de gseh i de settig, die ghöre drzue
Und hei doch mit mir im Grund gno nüt z’tue
Und anderi won i doch piess drzue
Ghöre nid derzue
O blaset mir doch i d’Schue!
Ostkurve Bern & gäubschwarzsüchtig
Es werden keine Medienanfragen beantwortet.
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Déja-vu: Einmal mehr gibt es bei YB Veränderungen bei der „organisatorischen Struktur“. Einmal mehr wird die Arbeit der vergangenen Jahre auf den Kopf gestellt und man geht zurück auf Start. Dieser abrupte Wechsel löst bei den beiden YB-Fandachverbänden ungute Gefühle aus und es stellt sich die Frage, wie die Zukunft von YB aussehen soll. Für die Dachverbände ist es von grosser Bedeutung, dass bei einem allfälligen Verkauf von YB eine nachhaltige Lösung angestrebt wird.
„Der BSC Young Boys passt die organisatorischen Strukturen an: Die Bereiche Sport und Kommerz werden zusammengelegt. Diese Restrukturierung erfolgt aus wirtschaftlichen Gründen und hat personelle Wechsel zur Folge.“ Mit diesem Satz beginnt die Medienmitteilung des BSC Young Boys. Täglich grüsst das Murmeltier. Innerhalb von sechs Jahren wurde nun die Strategie zum wiederholten Mal geändert, zum wiederholten Mal wurden die Strukturen angepasst – Sport und Kommerz wurden getrennt, Sport und Kommerz wurden wieder zusammengelegt. Dieses Hin und Her auf der strategischen Ebene zeugt von wenig Weitsicht. Einmal mehr erfolgt der Entscheid zudem zur Unzeit, nämlich mitten in der laufenden Saison, unmittelbar vor einem wichtigen europäischen Spiel.
Personen kommen und gehen bei YB, das gehört zum Geschäft des modernen Fussballs dazu. Trotzdem ist es uns ein Anliegen, an dieser Stelle Alain Kappeler und Fredy Bickel herzlich für ihren grossen Einsatz zugunsten von YB zu danken! Es geht uns aber nicht primär um die beiden Personen, welche YB verlassen mussten, uns beschäftigt vielmehr die Gesamtsituation. Nämlich die Tatsache, dass erneut alles auf den Kopf und infrage gestellt wird. Denn in den letzten paar Jahren hat sich YB sportlich grundsätzlich gut entwickelt, man hatte den Eindruck, auf dem richtigen Weg zu sein. Es konnten viele Eigengewächse ins Team integriert werden und die Kaderplanung hinterliess grösstenteils einen sinnvollen Eindruck. Und nun folgt also bereits die nächste Zäsur.
Natürlich wurden in den vergangenen Jahren auch im sportlichen Bereich Fehler begangen. Entsprechend war es für uns nachvollziehbar, dass mehr sportliche Kompetenz in den Verein geholt wurde. Ebenfalls können wir nachvollziehen, dass YB finanziell wieder selbsttragend werden soll. Das Problem ist jedoch, dass einmal mehr die Strukturen nicht sanft angepasst wurden, sondern dass zum wiederholten Male die gesamte Organisation des Vereins auf den Kopf gestellt wird. Die Macht wird neu wiederum bei einer starken Person kumuliert, welche alle Fäden in der Hand hält. Die Vergangenheit bei YB lehrt uns aber, dass solch radikale Kurswechsel und Machtkonzentrationen nicht zum Erfolg führen, sondern den Club in dessen Entwicklung um Jahre zurückwerfen.
Wer ist denn eigentlich neu der starke Mann bei YB? Aufgrund diverser Gespräche mit gut informierten Quellen müssen wir davon ausgehen, dass Urs Siegenthaler neu als „Einflüsterer“ der Clubbesitzer amtet. Ein Ur-Basler und FCB-Mitglied, welcher zwar als Aktiver kurze Zeit für YB gespielt hat, aber sonst keinen Bezug zu YB hat. Ein Ur-Basler, welcher sein erstes Interview als YB-Amtsträger im Stadion des FC Basel gibt, mit der Muttenzerkurve im Hintergrund. Ein Ur-Basler, welcher in besagtem Interview in breitestem Basler Dialekt erklärt: „YB hat schon vor Jahren nach den grossen Sternen gegriffen. Sprich versucht, den FC Basel anzugreifen. Etwas, was natürlich völlig unrealistisch ist.“ Uns ist natürlich durchaus bewusst, dass es sehr schwierig ist, zum FC Basel aufzuschliessen. Es soll aber auch erwähnt sein, dass man bis 2010 auf gutem Wege war, näher an den FC Basel heranzurücken – sowohl sportlich als auch finanziell. Aber gerade die eingangs erwähnten überstürzten und kurzfristigen Strategiewechsel haben dafür gesorgt, dass YB in den letzten Jahren gegenüber dem FC Basel massiv an Boden verloren hat. Entsprechend mutet es komisch an, dass ein Ur-FCB’ler YB erklärt, dass man es gar nicht erst probieren soll, den FCB einzuholen. Dieses Signal ist für uns YB-Fans einmal mehr ein Schlag ins Gesicht. Auch wenn wir uns bewusst sind, dass der FC Basel einen grossen Vorsprung hat, muss es selbstverständlich das Ziel von YB sein, diesen Rückstand kontinuierlich zu verringern und dann bereit zu sein, sollte unser Konkurrent irgendwann plötzlich Schwäche zeigen. Da in unserem Verein aber jegliche Kontinuität fehlt, muss man sich nicht wundern, dass dieser Schritt nie gemacht werden konnte respektive auch künftig nicht gemacht werden kann.
Quo vadis YB? Die aktuellen Geschehnisse zeigen uns einmal mehr, dass YB in eine ungewisse Zukunft steuert. Was kommt nach der Ära Rihs? Soll YB in absehbarer Zeit verkauft werden? Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass diese Ungewissheit bei den Dachverbänden grosse Ängste auslöst. Uns ist durchaus bewusst, dass aus rein juristischer Sicht der BSC YB im Eigentum der Gebrüder Rihs ist. Allerdings ist auch zu erwähnen, dass YB ein emotionales Konstrukt ist, dessen Wert sich nicht zuletzt aus der Tradition unseres Vereins ergibt. Denn wie der Verwaltungsrats-Präsident an der Medienkonferenz zur Saisoneröffnung richtig gesagt hat, gehört YB allen – den Fans, den Sponsoren, der Stadt und der Region. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Identität von YB auch bei einer allfälligen Nachfolgeregelung bestehen bleibt und kein Verkauf an dubiose und unseriöse Personen erfolgt. Entsprechend ist es für uns selbstverständlich, dass bei einem allfälligen Verkauf von YB eine nachhaltige und wenn immer möglich eine lokale Lösung angestrebt werden muss. Die „Ostkurve Bern“ und „gäubschwarzsüchtig“ wissen, dass die Forderung vielleicht als unverschämt angeschaut werden könnte. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass wir leider nicht in der Lage sind, Millionen von Franken für den BSC Young Boys aufzubringen. Als YB-Fandachverbände vertreten wir jedoch das wichtigste Kapital des Vereins: Die Fans, welche immer und überall zu YB stehen. Die Emotionen und Leidenschaft. Die gelb-schwarzen Farben. Das YB-Logo. Die 118-jährige Geschichte. Dies sind die Punkte, welche den wahren Wert des BSC Young Boys ausmachen.
Die aktuelle Situation rund um unseren BSC YB führt dazu, dass die Dachverbände beim Spiel gegen Piräus auf einen organisierten Support im Stadion verzichten. Es handelt sich dabei explizit nicht um einen Boykott. Die aktive Fanszene hat aber aktuell keine Lust zur Tagesordnung überzugehen – zu gross ist die Frustration über den neuerlichen Kurswechsel und die Planlosigkeit. Uns ist bewusst, dass es sich am Donnerstag um ein wichtiges europäisches Spiel handelt. Trotzdem haben wir uns zu diesem schwierigen Schritt entschlossen, da wir die Gesamtsituation unseres Vereins höher gewichten als ein einzelnes Spiel. Die Fans werden von YB seit längerer Zeit primär als Kunden angesehen, Kunden welche aktuell wieder einmal für blöd verkauft werden. Deshalb haben wir als Kunden nun kurz gesagt einfach mal „die Schnauze voll“. Wie, wann und unter welchen Umständen wir den organisierten Support wieder aufnehmen werden, lassen wir an dieser Stelle noch bewusst offen. Frei nach Mani Matter fassen wir unsere aktuelle Gefühlslage wie folgt zusammen:
Mir hei e Verein, i ghöre drzue
Und d’Lüt säge: Lue, dä ghört o derzue
Und mängisch ghören i würklech drzue
Und i stah derzue
Und de gseh i de settig, die ghöre drzue
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- Mundharmonika
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So hart. Nicht nur dass Siegenthaler als YB-Verwaltungsrat Basler und FCB-Fan ist, sondern dass er sich zum aktuellen Zeitpunkt auch noch im Joggeli blicken lässt und dort ein Interview gibt mit der rotblauen MK als Hintergrund und dazu auch noch Karli am Bildschirm, der zwar kurz für YB gespielt hat, aber schweizweit als Basler Urgestein gilt. Ein Affront für jeden YB-Fan.Nii hat geschrieben:Urs Siegenthaler, eine von uns!
"noch grosse Stärne z'griffe, sprich dr FCB agriffe, isch völlig unrealistisch"
- MichaelMason
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Das finde ich so unglaublich. Unprofessioneller geht kaum mehr.gooner hat geschrieben:Noch dazu, wenn doch in der "Pressemitteilung" informiert wurde, dass es dazu keine Interviews geben würde. Hat sich einfach über alle Beschlüsse des Verwaltungsrates hinweg gesetzt und dem Inhalt der "Pressemitteilung" vollkommen widersprochen. Ein Plauderi vor dem Herrn.
Dazu faselt er im TV Interview noch was von "Personen schützen" im Zusammenhang mit Bickels Entlassung. Um dann Bickel am nächsten Tag im Blick ziemlich unverholen vorzuwerfen, dass er ausser Transfers nichts gemacht hat. Grenzt schon beinahe an Rufmord.
Er mag ja eine Ahnung von Taktik und Scouting haben (auch wenn Mehmet Scholl da ganz anderer Meinung ist), aber ob ihn das jetzt dazu befähigt, die Organisation und Strategie eines Fussballklubs mitzubestimmen sowie die Arbeit des Sportchefs kompetent zu beurteilen, ist eher fraglich.
- SubComandante
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- Wohnort: Fig da Foz
Absolut Einur von Uns!! Eigentlich müssten sie jetzt als Krönung Känzig zurückholen. Dann wäre es perfekt. Aber im Ernst: was bei YB abgeht ist seit längerem unbegreiflich. Die Anstellung Känzigs. Gross wird nach einem Jahr gekickt, weil er nicht Meister wurde. Die Trainerentlassung nach wenigen Runden letztes Jahr. Damit machst Du Dir mit Sicherheit die Chancen auf eine Meisterschaft zu 100pro kaputt. Jetzt dieses Theater. Mit all den Rhys Millionen hätte man mit dem richtigen Personal und einer längerfristig angelegten Strategie vielleicht sogar einen Meistertitel geholt. Wer weiss. Aber soviel Bullshit, das geht doch gar nicht. Oder doch...? Fehlt eigentlich als Sahnehäubchen nur noch ein Verkauf durch die Rhys Brüder an Red Bull. Dann wäre die Scheisse perfekt. Wenn sie auf den FCB als Vorbild hochschauen, dann könnte man sich mal an einem Punkt orientieren. Kontinuität und die richtigen Leute holen, die einen Verein seriös ohne grosse Schnauze führen können. Servette, Xamax und nun YB? Wundern würde sich niemand mehr.Nii hat geschrieben:Urs Siegenthaler, eine von uns!
"noch grosse Stärne z'griffe, sprich dr FCB agriffe, isch völlig unrealistisch"
- Käppelijoch
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Ein Ur-Basler, FCB-Mitglied hat bei YB neu die Fäden in der Hand und erklärt als Ertses, den FCB könne man nicht einholen und die Chefs residiere am Zürichsee....ich denke YBs Problem liegt darin, dass die gesamte Führung keinerlei Bezug zu Bern hat.
Der "Erfolg" von 2010 kam so schnell und überraschend, dass man nun das Gefühl hat, man kann gerade so schnell wieder dorthin kommen.
Nur: Das Problem dabei ist, dass 1) der FCB damals sich selber noch suchte nach der Ära Gross. Der Gross'sche FCB war am Schluss eine blutleere Hülle, abgenutzt, abgekämpft. Und der neue, Fink, musste zuerst eine eigentliche neue FCB-Kultur schaffen, eine neue Idendität aufbauen. 2) YB hatte davor in Ruhe Zeit - vor allem auch Ruhe - , sich selbst aufzubauen, alles stand im Schatten vom Duell FCB-FCZ, welches seit 2006 herrschte. An YB dachte kaum jemand. Es gab keinerlei Druck.
Das ist nun vorbei. Der FCZ ist dort, wo er seit 2007 hingehört (Gell, Bläääärrrim) und nun ist YB DER Jäger und das kommt nicht gut. Zu viel Aufmerksamkeit, keine Ruhe und dadurch resultiert ein Hühnerstall.
Bitter, dass dazwischen die Reckchordmeischterreeeeschpäckcht-Grasshoppers den Cup gewannen. Aber das zeigt, dass unter einigermassen guten Führung (CEO Dosé und sein Sportchef) Titel möglich sind. Nur: Kaum war die gute Führung weg, verschwand der GC wieder im Nirgendwo des Tabellenmittelfeldes.
Der "Erfolg" von 2010 kam so schnell und überraschend, dass man nun das Gefühl hat, man kann gerade so schnell wieder dorthin kommen.
Nur: Das Problem dabei ist, dass 1) der FCB damals sich selber noch suchte nach der Ära Gross. Der Gross'sche FCB war am Schluss eine blutleere Hülle, abgenutzt, abgekämpft. Und der neue, Fink, musste zuerst eine eigentliche neue FCB-Kultur schaffen, eine neue Idendität aufbauen. 2) YB hatte davor in Ruhe Zeit - vor allem auch Ruhe - , sich selbst aufzubauen, alles stand im Schatten vom Duell FCB-FCZ, welches seit 2006 herrschte. An YB dachte kaum jemand. Es gab keinerlei Druck.
Das ist nun vorbei. Der FCZ ist dort, wo er seit 2007 hingehört (Gell, Bläääärrrim) und nun ist YB DER Jäger und das kommt nicht gut. Zu viel Aufmerksamkeit, keine Ruhe und dadurch resultiert ein Hühnerstall.
Bitter, dass dazwischen die Reckchordmeischterreeeeschpäckcht-Grasshoppers den Cup gewannen. Aber das zeigt, dass unter einigermassen guten Führung (CEO Dosé und sein Sportchef) Titel möglich sind. Nur: Kaum war die gute Führung weg, verschwand der GC wieder im Nirgendwo des Tabellenmittelfeldes.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Absolut geil was in Bärn abgoht! Siegethaler eine vo uns!
Abfahre mit däm Verliererverein! NLB oder 1. Liga mir egal. Eifach wäg.
Lieber wieder dr FCZ und Aarau in dr NLA wie YB. E Verliererverein mit numme Vollidiote im Stadion! Die hän nüt anders verdient!
Dr Urs wird sini Arbeit hoffentlich erfolgrich z änd fiehre und die Bachelis für immer ind Amateur Ligene vom Schwizer Fuessball schigge.
Abfahre mit däm Verliererverein! NLB oder 1. Liga mir egal. Eifach wäg.
Lieber wieder dr FCZ und Aarau in dr NLA wie YB. E Verliererverein mit numme Vollidiote im Stadion! Die hän nüt anders verdient!
Dr Urs wird sini Arbeit hoffentlich erfolgrich z änd fiehre und die Bachelis für immer ind Amateur Ligene vom Schwizer Fuessball schigge.
- Gone to Mac
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Ich weiss nit, wiso das alli so guet finde, was mit YB abgot. Mir bruche doch 2-3 Mannschafte wo uns in dr Liga fordere - YB, FCZ und regelmässig e Überraschigsmannschaft. Me seht jo was internat. passiert wenn mr in dr Liga nie gforderet wärde.eulenspiegel hat geschrieben:Absolut geil was in Bärn abgoht! Siegethaler eine vo uns!
Abfahre mit däm Verliererverein! NLB oder 1. Liga mir egal. Eifach wäg.
Lieber wieder dr FCZ und Aarau in dr NLA wie YB. E Verliererverein mit numme Vollidiote im Stadion! Die hän nüt anders verdient!
Dr Urs wird sini Arbeit hoffentlich erfolgrich z änd fiehre und die Bachelis für immer ind Amateur Ligene vom Schwizer Fuessball schigge.
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- Käppelijoch
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- Bierathlet
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Leider geht damit auch das letzte bisschen Spannung flöten. Wer ausser YB könnte uns diese Saison noch fordern? Luzern? Die werden mit YB um Platz 2 kämpfen und, falls sich das YB'sche Chaos auch in den Spielen niederschlägt, diesen Kampf gewinnen. Alles dahinter wird uns den Titel sowieso nicht streitig machen.Käppelijoch hat geschrieben:Ein wenig Hollywood, Drama und Realsatire tut unserer Liga ganz gut. Darum soll YB ruhig ein wenig weiter YB bleiben und gehört daher durchaus zurecht in die NLA.
Natürlich ist das Chaos bei YB zwischendurch unterhaltsam, aber diese Unterhaltung ist ein schwacher Trost in Anbetracht der völlig langweiligen Liga. Nach sieben Spielen ist schon ziemlich klar, dass wir Meister werden. Wir müssten uns wirklich sehr dumm anstellen, damit man uns den Titel noch streitig machen kann. Mir wäre ein starkes YB, das uns wirklich fordert, 1'000 Mal lieber als dieser Chaosverein jetzt.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
- Lällekönig
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Eine quasi kampflose Aufgabe ist das denkbar schlechteste Szenario für die FCB. Schon nur das Signal an den Rest der Liga, das mit dem Aufgeben einhergeht schreckt Sponsoren und Investoren ab. Es wäre aber wichtig, dass auch die anderen Clubs an Geld kommen und sich verbessern wollen. Insgeheim hoffe ich ja, dass Siegenthaler es mit YB ernst meint und auf eine längerfristige Angriffsstrategie setzt, als es all die bisherigen Führungspersonen bei YB seit Niedermaier mit ihren kopflosen Hau-Ruck-Aktionen getan haben ... aber es ist ja YB ... und DAS gibt mir zu denken.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Ich finde es vorallem lächerlich. Wie stand Basel finanziell da, als Gigi anfing? Und war da nicht ein GC welches unerreichbar schien?Lällekönig hat geschrieben:Eine quasi kampflose Aufgabe ist das denkbar schlechteste Szenario für die FCB.
Aber in Basel wusste man, was man mit dem Geld machen wollte und wie man mit der Situation umgeht, bei YB hat das bis heute bei den Führungskräften niemand geschanllt offensichtlich. Ich bleib dabei, hätte YB sich nicht immer gleich von einem rückschlag zu einem Strategiewechsel drängen lassen, wären sie zwischenzeitlich mehrmals Meister und wir nicht so dominant..
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi
Bickel hat einige Fehler gemacht. Wenn er im Fall Steffen halbwegs professionell agiert hätte, wäre RS (ich bin froh um ihn!) niemals bei uns. Und statt vernünftig zu scouten, wurden entweder überteuerte GC-Spieler (Vilotic, Ravet) oder irgendwelche Hütter-Spezis (Zulechner, Schick) geholt. Da war YB unter Niedermaier bedeutend weiter (Yapi, Doumbia, Doubai, Bienvenu, Mayuka, Dudar, Lulic haben alle eingeschlagen).
Also über die Personalie Bickel kann man zurecht diskutieren. Wenn ich mir den Siegenthaler Ursli so anschaue, befürchte ich aber, dass es nicht besser, sondern schlimmer wird. Das ist Gift für den Schweizer Fussball und fällt somit auch auf uns zurück!
Also über die Personalie Bickel kann man zurecht diskutieren. Wenn ich mir den Siegenthaler Ursli so anschaue, befürchte ich aber, dass es nicht besser, sondern schlimmer wird. Das ist Gift für den Schweizer Fussball und fällt somit auch auf uns zurück!
stimme dir zu, ausser bei ravet. der mann ist eine richtige kampfsau mit einer never-give-up-attitude, rennt um sein leben, macht tolle vorlagen und ab und zu netzt er selber ein. meiner meinung nach der momentan wertvollste spieler für yb.Ergic89 hat geschrieben:Bickel hat einige Fehler gemacht. Wenn er im Fall Steffen halbwegs professionell agiert hätte, wäre RS (ich bin froh um ihn!) niemals bei uns. Und statt vernünftig zu scouten, wurden entweder überteuerte GC-Spieler (Vilotic, Ravet) oder irgendwelche Hütter-Spezis (Zulechner, Schick) geholt. Da war YB unter Niedermaier bedeutend weiter (Yapi, Doumbia, Doubai, Bienvenu, Mayuka, Dudar, Lulic haben alle eingeschlagen).
Also über die Personalie Bickel kann man zurecht diskutieren. Wenn ich mir den Siegenthaler Ursli so anschaue, befürchte ich aber, dass es nicht besser, sondern schlimmer wird. Das ist Gift für den Schweizer Fussball und fällt somit auch auf uns zurück!
d sparte ex-spezis vom fcz hesch vergässeErgic89 hat geschrieben:Bickel hat einige Fehler gemacht. Wenn er im Fall Steffen halbwegs professionell agiert hätte, wäre RS (ich bin froh um ihn!) niemals bei uns. Und statt vernünftig zu scouten, wurden entweder überteuerte GC-Spieler (Vilotic, Ravet) oder irgendwelche Hütter-Spezis (Zulechner, Schick) geholt. Da war YB unter Niedermaier bedeutend weiter (Yapi, Doumbia, Doubai, Bienvenu, Mayuka, Dudar, Lulic haben alle eingeschlagen).
Also über die Personalie Bickel kann man zurecht diskutieren. Wenn ich mir den Siegenthaler Ursli so anschaue, befürchte ich aber, dass es nicht besser, sondern schlimmer wird. Das ist Gift für den Schweizer Fussball und fällt somit auch auf uns zurück!

Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o
- joggeliwurst
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Ich denke, dass einige wegen dem Boykott dem Spiel ganz fernbleiben.joggeliwurst hat geschrieben:Ich bin per Zufall grad über die Live -Übertragung vom YB Spiel gg. Olympiakos Piräus gestolpert. Der Zuschaueraufmarsch ist ein Trauerspiel! Das Stadion höchstens 1/4 voll....Peinlich!
Da das C aber auch praktisch leer ist und ich kaum denke, dass die beim
Boykott voll mitziehen, sind wohl auch nicht viele Tickets verkauft worden.
- stacheldraht
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"Chlini Dänkpause füre VR"
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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