Terror-Thread
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17631
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
- Bierathlet
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3440
- Registriert: 25.11.2013, 17:42
- Wohnort: 4058
Ab wann erhält man eigentlich die Erlaubnis, auf Facebook Anteilnahme an einem x-beliebigen Ereignis (nicht unbedingt Terror) zu zeigen, ohne von irgendwelchen Wichtigtuern, die nur Anteilnahme zeigen, wenn etwas ausserhalb von Europa passiert (Glashaus!), angefickt zu werden?
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
- Baslerbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1294
- Registriert: 17.12.2004, 08:10
Wird wohl schon so sein.SubComandante hat geschrieben:Das passiert unabhängig ob Grenzen offen sind oder nicht.
Aber einfacher in ein Land zu kommen ist es halt schon mit unseren offenen Grenzen!
Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
Und heute?
Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.Baslerbueb hat geschrieben: Aber einfacher in ein Land zu kommen ist es halt schon mit unseren offenen Grenzen!
- Baslerbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1294
- Registriert: 17.12.2004, 08:10
Die Frage ist halt, ob die Krisenherde und die damit entstanden Radikalisierung auch entstanden wäre...Soriak hat geschrieben:Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.
Belgische Staatsangehörige... mit welchen Hintergrund...
...und wurde an einem Bahnhof in Norditalien, am Haupteingang des Oktoberfests oder sogar noch über Schweizer Boden in einer Swissair-Maschine in die Luft gesprengt.Baslerbueb hat geschrieben: Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17631
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Frankreich und Belgien züchten durch Ghettoisierung ihre Schlächter selber. Traurig, aber wahr....Soriak hat geschrieben:Europa hat nun wirklich keine offenen Grenzen... und die Terroristen von Paris waren gebuertige EU Buerger (Frankreich und Belgien). Wuerde wohl gar niemanden ueberraschen, wenn es sich auch heute um Belgische Staatsangehoerige handeln wuerde.
mag sein, dass du dich sicherer fühltest. die gefahr für europa war aber zu zeiten des kaltes krieges viel höher, als die paar toten bei diesen terroranschlägen in den letzten monaten.Baslerbueb hat geschrieben: Ach was waren das noch für Zeiten als es eine Mauer in Europa gab.
Man konnte überall hinreisen, an einige Orte halt ein bisschen umständlicher mit Visum und so, aber man fühlte sich relativ sicher...
Und heute?
wir ernten nun die früchte der westlichen aussenpolitik der letzten jahrzehnte.. im verhältnis zu dem was wir angerichtet haben, sind die opferzahlen minimal.
- Sean Lionn
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1881
- Registriert: 17.04.2011, 13:25
Gilt auch für das FCB-Forum.Anleitung für Neurechte zum Gebrauch sozialer Netzwerke nach Terroranschlägen
1. PANIK!!!1
2. Die Herkunft der mutmaßlichen Täter betonen
3. Die Religion der mutmaßlichen Täter betonen
4. Sich über linksgrünversiffte Menschen lustig machen, die zwischen Extremisten und Anderen unterscheiden können
5. "Ich hab's doch gesagt" überall kommentieren
6. Die Religion der mutmaßlichen Täter betonen
7. Sofortige Schließung der Grenzen fordern
8. Sich auf den Facebook-Seiten von Pegida und AfD die abstrusesten Theorien gegenseitig bestätigen
9. "Danke Merkel" kommentieren
10. Irgendwas mit "Bahnhofsklatscher", "Teddywerfer", "Lügenpresse" und / oder "Altparteien"
11. "Lustige" Politikernamen wie "Maasmännchen" oder "Fatima Roth" erwähnen
12. Natürlich #Hashtags nicht vergessen!
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
- Baslerbueb
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1294
- Registriert: 17.12.2004, 08:10
Schon klar das es auch in dieser Zeit nicht den absoluten Frieden gab und den wird es wohl auch nie geben...Fulehung hat geschrieben:...und wurde an einem Bahnhof in Norditalien, am Haupteingang des Oktoberfests oder sogar noch über Schweizer Boden in einer Swissair-Maschine in die Luft gesprengt.
Bist du sicher? Ich habe es dazumal nicht so empfunden...Patzer hat geschrieben:mag sein, dass du dich sicherer fühltest. die gefahr für europa war aber zu zeiten des kaltes krieges viel höher, als die paar toten bei diesen terroranschlägen in den letzten monaten..
Wie recht du hast...Patzer hat geschrieben: wir ernten nun die früchte der westlichen aussenpolitik der letzten jahrzehnte.....
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17631
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
Ah ja ... dieses Video geht zu weit, aber was solls ...
[video=youtube;vZ46qy1tguo]https://www.youtube.com/watch?v=vZ46qy1tguo[/video]
[video=youtube;vZ46qy1tguo]https://www.youtube.com/watch?v=vZ46qy1tguo[/video]
- SubComandante
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 17631
- Registriert: 07.12.2004, 08:55
- Wohnort: Fig da Foz
[video=youtube;6C5pZGnxL2w]https://www.youtube.com/watch?v=6C5pZGnxL2w[/video]
Kommt halt sehr auf die Biografie an. Als Italo-Schweizer, der früher nebst all dem Terror auch noch Mafia-Schweinereien als Gefahr wahrnahm, fühle ich mich heute sicherer als damals. Wer dagegen frankophon ist, fühlt sich wohl so unsicher wie seit dem Algerienkrieg nicht mehr.Baslerbueb hat geschrieben:Schon klar das es auch in dieser Zeit nicht den absoluten Frieden gab und den wird es wohl auch nie geben...
Bist du sicher? Ich habe es dazumal nicht so empfunden...
- Nervenbündel
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2026
- Registriert: 07.08.2013, 14:45
Vorhin ein paar Artikel über diesen Salah gelesen. Anscheinend hat der noch vor den Pariser Anschlägen ein paar seiner Jungs in einem Ulmer Flüchtlingsauffanglager abgeholt. Ähnliche Artikel sind auch heute wieder in den Medien, jedoch ohne Erwähnung des Flüchtlinglagers.
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
- BloodMagic
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 7974
- Registriert: 06.12.2004, 19:29
- Wohnort: nicht mehr BS
Ne - der war doch sogar in Ungarn und hat dort Flüchlinge nach Belgien geholt. Waren nicht 2 der Paris Attentäter sogar Flüchtlinge?
http://www.krone.at/Welt/Paris-Killer_S ... ory-489796
http://www.krone.at/Welt/Paris-Killer_S ... ory-489796
Diese Geschichten sind wohl in etwa gleich wahr, wie die 1000 Syrer, die in der Neujahrsnacht in Deutschland Frauen vergewaltigt haben sollen. (Die allermeisten Anzeigen waren wegen Taschendiebstahl und alle ausser 3 Verhafteten waren keine Syrer. Aber der poehse Teutsche Dieb ist halt weniger medienwirksam.)
Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...
Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat. Bei solcher Diskriminierung muss man sich natuerlich nicht wundern, wenn Parallelgesellschaften entstehen und sich Jugendliche radikalisieren lassen.
Das soll keine Entschuldigung sein, aber mindestens den Ansatz einer Erklaerung. Da koennte der Staat wesentlich mehr machen und so zukuenftige Probleme verhindern.
Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...
Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat. Bei solcher Diskriminierung muss man sich natuerlich nicht wundern, wenn Parallelgesellschaften entstehen und sich Jugendliche radikalisieren lassen.
Das soll keine Entschuldigung sein, aber mindestens den Ansatz einer Erklaerung. Da koennte der Staat wesentlich mehr machen und so zukuenftige Probleme verhindern.
Kann mir aber einer etwas erklären:
Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?
Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?
Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2642
- Registriert: 04.07.2005, 15:50
- Wohnort: Basel South-End
Ich weiss ja nicht, welchen Ticker Du konsultiert hast, aber in "meinem" Liveticker wurde die Meldung bald wieder dementiert. Da hiess es dann plötzlich, es seien nur Mitarbeiter nach Hause geschickt worden, die nix zu tun haben. In der Situation mMn etwas ungeschicktes Timing...Delgado hat geschrieben:Kann mir aber einer etwas erklären:
Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?
Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
In der Schweiz funktioniert die Integration viel besser. Ghettos, wie sie in Frankreich und Belgien zu finden sind, gibt es bei uns nicht.NaSrI hat geschrieben:Geht wohl nicht mehr lange und die Bomben gehen bei uns hoch, schöne neue Welt.
Man denke z.B. an die Spinner im Islamischen Zentralrat der Schweiz: die leitenden Nasen sind konvertierte (und wohl profilierungsgeile) Urschweizer. Die braucht man nicht einmal zu verbieten, so laecherlich machen die sich selbst ohne grossen Anhang.
In Belgien oder Frankreich wuerden die wohl weit mehr Zulauf finden... was eben auf groessere Probleme in diesen Gesellschaften deutet. Gruppen verbieten hilft da nichts, sondern es muessen Ursachen bekaempft werden.
Du triffst den Nagel auf den Kopf. So haben zum Beispiel die Niederlande, Schweden, Dänemark, Finnland und Norwegen sehr früh damit angefangen, solche "Zentren" aktiv zu verhindern. Wer jetzt hingeht und die Problematik des Terrors auf Einwanderung und Glauben reduziert macht exakt denselben Fehler wie Frankreich und Belgien bei der Integration: Er erkennt die Ursache nicht und zieht die falschen Schlussfolgerungen.Soriak hat geschrieben:Diese Geschichten sind wohl in etwa gleich wahr, wie die 1000 Syrer, die in der Neujahrsnacht in Deutschland Frauen vergewaltigt haben sollen. (Die allermeisten Anzeigen waren wegen Taschendiebstahl und alle ausser 3 Verhafteten waren keine Syrer. Aber der poehse Teutsche Dieb ist halt weniger medienwirksam.)
Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...
Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat. Bei solcher Diskriminierung muss man sich natuerlich nicht wundern, wenn Parallelgesellschaften entstehen und sich Jugendliche radikalisieren lassen.
Das soll keine Entschuldigung sein, aber mindestens den Ansatz einer Erklaerung. Da koennte der Staat wesentlich mehr machen und so zukuenftige Probleme verhindern.
Was hat sich denn jetzt geändert? Nun der IS und auch die Al-Nusra Front sind nicht einfach Terrororganisationen. Es sind auch Organisationen welche den Umgang mit dem Internet, die Manipulation, den Medienkrieg und die Rekurtierung perfekt beherrschen. Das sind nicht irgendwelche ideologisch verblendete Volltrottel, das sind Profis. Und sie fischen nun in den Teichen, die die schwache Integration erst aufgefüllt hat. Die Generation Y die mehr vom Leben will als nur etwas Arbeit und ein Dach über dem Kopf. Es sind jene Problembezirke voll mit jungen Menschen welchen man schon früh die Träume genommen hat, denen man keine Chance gibt, keine Möglichkeit sich zu entfalten.
Das hat, wie Soriak bereits richtig ausgeführt hat, nichts mit entschuldigen zu tun. Es ist einfach die Erkentnis welche wir gestern, heute und ganz sicher auch morgen mit Blut bezahlen werden.
FC Basel - Rasenmeister 2007
Es ist so einfach, immer nur Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben als denjenigen, die es tatsächlich getan haben. Typisches linkes Gedankengut.Soriak hat geschrieben:Anfangs hiess es ja auch, die Attentaeter von Paris seien Syrische Fluechtlinge gewesen. Nur dumm waren es dann eben doch Franzosen und Belgier. Bezueglich Immigrationshintergrund: sie scheinen alle in Frankreich & Belgien geboren worden zu sein. Es gibt keine Anzeichen, dass ihre Eltern radikalisiert sind oder waren. Also wenn jemand in Belgien/Frankreich geboren wird, dort aufwaechst, und dann einen Anschlag veruebt, ist es schon fragwuerdig, hier von einem Problem der Einwanderung zu reden...
Diese Laender haben einfach bei der Integration versagt und haben Migranten in Ghettos eingehaust. In Frankreich hat jemand besondere Schwierigkeiten einen Job zu finden, wenn seine Wohnadresse in einem solchen Ghetto ist oder der Name muslimisch toent -- egal, wie gut er in der Schule abgeschlossen hat.
Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.
Meinen Post bitte fertig lesen. Ich habe ganz klar gesagt, dass dies die Taten nicht entschuldigt.Rotblau hat geschrieben:Es ist so einfach, immer nur Anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben als denjenigen, die es tatsächlich getan haben. Typisches linkes Gedankengut.
Am Ende ist es die Aufgabe eines Landes, solche Anschlaege zu verhindern und fuer Sicherheit zu sorgen. Einen Selbstmordanschlaeger als Schuldig zu befinden hilft dir dabei gar nicht... genausowenig wie hoehere Strafen fuer Selbstmordanschlaege.Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.
Offensichtlich reisen die Leute nicht freiwillig aus, obwohl sie das koennten. Der Aufruf ist also nicht besonders produktiv.
Nun koennte man einfach die Religionsfreiheit aus der Verfassung streichen, den Muslimen das Buergerrecht entziehen, und sie des Landes verweisen (wohin ist ja egal). Von den rechtlichen und moralischen Problemen mal abgesehen, scheint mir das auch nicht vielversprechend. Schliesslich duerfte man dann auch keine Muslime als Touristen ins Land lassen... und wie erkennt man einen Muslimen?
St. Moritz und Genf verdienen zudem ziemlich gross von arabischen Touristen. Und Schweizer Unternehmen machen Geschaefte mit Laendern aus dem mittleren Osten... nicht nur mit Waffenexporten. Wuerde man das machen und 30 Jahre warten... haetten wir dann wirklich weniger Probleme als heute? Ich wage es zu bezweifeln. Da behalte ich unsere moderne Demokratie doch lieber.
Dass es auch anders geht, zeigt ja gerade das Modell der Schweiz. Die groessten religioesen Fanatiker in Basel sind die Scientologen... extreme Islamisten sucht man vergebend.
Und schaut man sich die Nasen vom islamischen Zentralrat an (wohlgemerkt Schweizer), so kommen die nicht aus den multikulturellen Ballungszentren. Der Praesident ist laut Wikipedia wohnhaft in Rüeggisberg (Einwohnerzahl: 1,810).
- Admiral von Schneider
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 770
- Registriert: 17.12.2004, 12:35
- Wohnort: Zinnoberinsel
- Sean Lionn
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1881
- Registriert: 17.04.2011, 13:25
Rotblau hat geschrieben:Sollen sie doch wieder in die Länder zurückgehen, aus der sie oder ihre Eltern oder Grosseltern hergekommen sind, wenn es ihnen in Europa nicht passt.

[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
- The_Dark_Knight
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2526
- Registriert: 23.08.2008, 14:39
- Wohnort: Basel City
Soeben ein detaillierten Bericht darüber gesehen. Ein Mitarbeiter der Zugang zu sämtlichen sensiblen Sicherheitsbereichen hatte, radikalisierte sich und schloss sich dem IS an, ohne, dass irgendjemand von seiner Radikalisierung erfahren hat. Daher die heutigen Stillegungen an manchen AKW's im Lande. Es handelt sich um grobe Fahrlässigkeit seitens der belgischen SicherheitsbehörenDelgado hat geschrieben:Kann mir aber einer etwas erklären:
Wieso zum Teufel wurde das AKW in Belgien heute evakuiert? Dies ist im Live-Ticker so nebenbei erwähnt. Aber da stellt sich mir eine zentrale Frage. Wieso?
Das kann ja nur bedeuten, dass man sicher (oder annähernd sicher ist), dass sich eine direkte Bedrohung (sprich ein Attentäter) IM Kraftwerk befindet. Gäbe es das Risiko, dass ein AKW von Aussen angegriffen wird, müsste man doch alles mögliche in Macht stehen, das Gebäude von Aussen zu schützen. Sei es mit Flugabwehr, mit Panzer oder was auch immer. Aber Evakuation bringt gerade null Koma nichts. Denn die Mitarbeiter wären wohl kaum das Ziel eines Anschlages, es wäre das AKW selber.
- Nervenbündel
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2026
- Registriert: 07.08.2013, 14:45
- Nervenbündel
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2026
- Registriert: 07.08.2013, 14:45
In Winterthur hingegen gibt es eine aktive IS-Sympathisantenzelle die fleissig Mitglieder für Syrien rekrutiert hat. Gemacht wird Nichts.Soriak hat geschrieben:In der Schweiz funktioniert die Integration viel besser. Ghettos, wie sie in Frankreich und Belgien zu finden sind, gibt es bei uns nicht.
Man denke z.B. an die Spinner im Islamischen Zentralrat der Schweiz: die leitenden Nasen sind konvertierte (und wohl profilierungsgeile) Urschweizer. Die braucht man nicht einmal zu verbieten, so laecherlich machen die sich selbst ohne grossen Anhang.
In Belgien oder Frankreich wuerden die wohl weit mehr Zulauf finden... was eben auf groessere Probleme in diesen Gesellschaften deutet. Gruppen verbieten hilft da nichts, sondern es muessen Ursachen bekaempft werden.
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015