Natürlich hast Du dieses Risiko, dennoch war das ein rücksichtsloses Einsteigen, bei dem Xhaka in Kauf genommen hat, seinen Gegner zu verletzten. Da hört der Spass auf. Das ist für mich in jedem Fall schlimmer, als einen Gegner verbal zu provozieren.RotblauAmbassador hat geschrieben:Beim Fussball spielen hast du immer das Risiko verletzt zu werden. die Xhaka Basher unterstellen ihm aber pure Absicht und das ist Bullshit. Xhaka ist auch ein Spieler der austeilen und einstecken kann, im Gegensatz zu der Pussy Steffen.
Renato Steffen
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Er suchte das Foul? Am Ende war es seine Schuld, dass er von schräg hinten gefoult wurde. Hört auf mit dem Scheiss. Das war ein Foul und nichts anderes. Wer so etwas toleriert und schön redet, sollte zum MMA gehen.rodolfo hat geschrieben:Schwachsinn... wurde hier schon 20mal aufgearbeitet. Konsequentes Einsteigen ja, aber Gerndt suchte das Foul und stellt das Bein rein als er merkte, das Xhaka mit Tempo schneller am Ball sein wird. War ne unglückliche Aktion damals. Hätte sich Gerndt nicht verletzt, wäre das nach 5 Min. wieder vergessen gewesen. In England wäre das nie und nimmer abgepfiffen worden.
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Danke! Sehr gut geschrieben. Widerspiegelt auch mein Empfinden.Blauderi hat geschrieben:Der Pakt mit dem Teufel
Der FCB hat in der Winterpause von einem Ligakonkurrenten einen überdurchschnittlich begabten und einsatzwilligen Fussballspieler mit Schweizer Pass verpflichtet, bevor dieser als nächster Karriereschritt ins Ausland wechselt. Dies bringt dem FCB kurzfristig mehr Alternativen auf dem Rasen und mittelfristig mutmasslich einen satten Transferüberschuss.
So weit, so gut.
Was mich am Steffen-Transfer aber wirklich stört, ist dass der etwas zugekittet geglaubte Spalt in der FCB-Familie mit diesem Transfer unötigerweise erneut aufgerissen wird. Und dabei stellt sich schlicht die Frage, ist es das wert?
Wie in jeder Familie gibt es die Adoleszenten oder im Geiste revolutionär jung gebliebenen, die ihren Idealen treu bleiben und (zumindest in ihren Augen) nicht bereit sind, Kompromisse einzugehen. Dabei ist klar, dass getreu dem Motto "Erfolg isch nit alles im Lääbe..." gewisse andere, identitätsstiftende Werte über den Successus gestellt werden.
Daneben gibt es diejenigen mit etwas mehr Lebenserfahrung, die in Job und privatem Umfeld bereits häufiger einen trade off gemacht haben und daher zunehmend oder bereits ausschliesslich bereit sind, in Kosten/Nutzen-Relation zu entscheiden und zu urteilen. Für diejenigen zählen solche identitätsstiftende Werte weniger. "Der Zweck heiligt die Mittel...".
Die etwas weisere Generation der Familie beobachtet das, was nun geschieht, mit Sorge. Denn sie hat bereits beide Seiten erlebt und neigt dazu, die Argumente der (verpassten) Jugend wieder stärker zu gewichten. Vielleicht hat sie auch noch den Faust gelesen, oder zumindest Dorian Gray, und weiss daher, was es auf sich hat, wenn man seine Seele an den Teufel verkauft und einen Pakt mit dem Teufel eingeht.
Was gestern im Joggeli abging, stimmt mich daher nachdenklich. Die Kurve (oder zumindest Teile davon) pfeifen Steffen aus. Andere Teile finden das Kindergarten und jubeln Steffen bei jedem Ballkontakt übertrieben zu. Die Dritten finden auch das (und erst recht) Kindergarten. Die BaZ gibt Steffen heute für seinen Teileinsatz trötzelnd ebenfalls eine 6 als Benotung (wann hat es das schon mal gegeben?!). Nach dem Spiel kommt die Leere (sic!) auf. Der FCB hat 3:0 gewonnen, den Vorsprung auf 12 Punkte ausgebaut. Und das Hauptthema ist nicht das Spiel.
Natürlich dreht sich die Erde weiter. Natürlich wird auch die Kurve ihren Support irgend wann wieder lautstark bekunden. Aber mit diesem Transfer wurde ein weiterer Schritt in die Richtung gemacht, wo ich eigentlich nie hinwollte. Klar träumte man in den 80er Jahren und danach in den Nati B-Zeiten von einem Meistertitel und vom Erfolg. Und irgendwie hat man ja auch akzeptiert, dass plötzlich René Botteron beim FCB spielte, obwohl der nicht hierher gehörte. Und deshalb muss man sich die Frage stellen, wann die Schmerzgrenze überschritten ist? Würde der Vorstand auch einen Cabanas verpflichten, wenn es einen solchen heute in der Liga gäbe? Oder den Dzemaili holen? Oder mit GC fusionieren? Oder zum Werksteam von Novartis warden?
Wenn nun gewisse Leute den Anfängen wehren wollen, dann gilt es diese Meinung zu respektieren. Denn nur die Meinungsfreiheit ermöglicht es uns, solche Dinge zu reflektieren und diskutieren. Aber stattdessen macht man sich im Internet gegenseitig runter, beschimpft sich - und stellt den anderen jeweils in Abrede, "richtiger" FCB-Fan zu sein. Obwohl zu diesem Thema vor einigen Jahren von Eugen bereits alles geschrieben wurde.
Dies hätte man voraussehen müssen (insbesondere, da man es damals mit der #7 bereits einmal durchexerziert hat). Und dies hätte es gerechtfertigt, von dem Transfer abzusehen. Dem Familienfrieden zuliebe.
Denn wie viele von denjenigen "richtigen" Fans, welche gestern für Steffen wegen einer Grätsche an der Seitenlinie (!) gejubelt haben, werden gegen St.Etienne im Stadion sein? Eben.
Und wer pfeift normalerweise die eigenen Spieler bei Rückpässen aus? Also.
Lieber Blauderi, ich danke für deine ausfühlichen Gedanken. Das ich mich zu den Weisen zählen muss ist gewöhnungsbedürftig, doch im Herzen bleibe ich ein Rebell.
Du hast Recht, es ist nicht gut, wenn die Fans im Joggeli sich spalten. Doch als weiser Rebell sage ich dir, die Welt ändert sich und dies ist nicht zu ändern. Nicht nur im Fussball sind heute viele Dinge nicht mehr so wie früher. Natürlich kann man an den alten zeiten hängen und darin schwelgen. Auch ich tue das immer wieder gerne. Doch als Verein und Unternehmen muss man die Zeichen der Zeit erkennen und sich den Gegebenheiten anpassen oder noch besser Vorreiter sein. Will man dies nicht, dann ist der Niedergang eingeleitet. Die Clubleitung des FCB will weitehin in der Schweiz an der Spitze sein und in Europa ab und zu eine Duftmarke setzen. Dazu braucht es pragmatische Entscheide und keine Blut- und Ehrephilosophie. Ich kann nur hoffen das das Stürmen und Drängen der Jugend in unsere Kurve sich beruhigt und das ganze Stadion zusammen seinen FCB feiern kann.
Du hast Recht, es ist nicht gut, wenn die Fans im Joggeli sich spalten. Doch als weiser Rebell sage ich dir, die Welt ändert sich und dies ist nicht zu ändern. Nicht nur im Fussball sind heute viele Dinge nicht mehr so wie früher. Natürlich kann man an den alten zeiten hängen und darin schwelgen. Auch ich tue das immer wieder gerne. Doch als Verein und Unternehmen muss man die Zeichen der Zeit erkennen und sich den Gegebenheiten anpassen oder noch besser Vorreiter sein. Will man dies nicht, dann ist der Niedergang eingeleitet. Die Clubleitung des FCB will weitehin in der Schweiz an der Spitze sein und in Europa ab und zu eine Duftmarke setzen. Dazu braucht es pragmatische Entscheide und keine Blut- und Ehrephilosophie. Ich kann nur hoffen das das Stürmen und Drängen der Jugend in unsere Kurve sich beruhigt und das ganze Stadion zusammen seinen FCB feiern kann.
ich will widder Fuessball gseh!!!
Nicht jeder Kontakt ist ein Foul. In dieser Situation spielt Xhaka den Ball und Gerndt wollte erfolglos seinen Fuss reinstellen weil er merkt, dass Xhaka durch den Geschwindigkeitsvorteil vorher am Ball ist. Wenn Gerndt normal zum Ball läuft ist er zu spät und es passiert gar nichts. Er geht aber mit dem Bein nicht zum Ball sondern macht einen Seitschritt in Xhakas Laufweg, bzw. wo der seine Grätsche platziert um ein Foul rauszuholen. Ist zwar bitter für ihn, aber da ist er schlicht zu langsam, da Xhaka trotzdem vorher am Ball ist. Selber Schuld.Rhyyläx hat geschrieben:Er suchte das Foul? Am Ende war es seine Schuld, dass er von schräg hinten gefoult wurde. Hört auf mit dem Scheiss. Das war ein Foul und nichts anderes. Wer so etwas toleriert und schön redet, sollte zum MMA gehen.
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Nunja, mit seinem Einsatzwillen und seinem Tor in "feindlichem Umfeld" hat er doch gezeigt, dass er sehr wohl einstecken kann und nicht nur das, sondern sogar sich wehren kann. Die Geste war blöd. Aber sie zeigt, dass er Eier hat. Mit dieser Eigenschaft ist er schon mal nicht am falschen Ort.RotblauAmbassador hat geschrieben:Ich rede bei Steffen nicht von den Emotionen. Ich habe bereits mehrmals betont, dass ich gerne Spieler habe, welche Emotionen in ein Spiel bringen, aber genau diese Spieler müssen auch einstecken können, dies kann er definitiv nicht.
Ich sehe das anders: in dieser Situation nimmt Xhaka in Kauf, Gerndt zu verletzen. Er grätscht in grossem Tempo genau auf seinen Gegner zu. Natürlich trifft er den Ball, er nimmt aber absolut in Kauf, danach den Spieler zu treffen. So ein Einsteigen kann die Karriere eines Sportlers beenden. Die Gesundheit der Spieler sollte wichtiger sein, als ein Zweikampf. Dies sollten sich alle auf dem Platz jederzeit bewusst sein. Hier hat Xhaka diese Vorsicht vermissen lassen. Im Zweifel würde ich lieber einmal den Fuss zurückziehen, als das Risiko einzugehen, den Gegner so zu treffen.rodolfo hat geschrieben:Nicht jeder Kontakt ist ein Foul. In dieser Situation spielt Xhaka den Ball und Gerndt wollte erfolglos seinen Fuss reinstellen weil er merkt, dass Xhaka durch den Geschwindigkeitsvorteil vorher am Ball ist. Wenn Gerndt normal zum Ball läuft ist er zu spät und es passiert gar nichts. Er geht aber mit dem Bein nicht zum Ball sondern macht einen Seitschritt in Xhakas Laufweg, bzw. wo der seine Grätsche platziert um ein Foul rauszuholen. Ist zwar bitter für ihn, aber da ist er schlicht zu langsam, da Xhaka trotzdem vorher am Ball ist. Selber Schuld.
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Schön geschrieben, der Vergleich mit der Familie sehr gut. Aber: Der FCB ist zur Grossfamilie geworden, da gibt's ein paar andere Anforderungen als in einer kleinen Familie. Und noch was zur engen Familien gehören das Team, der Vorstand und die Mitarbeiter. Die Fans dürfen sich als entfernte Verwandte betrachten. Darum finde ichs besonders stossend dass gewisse entfernte Verwandte das Gefühl haben der Familie vorzuschreiben was sie zu tun und zu lassen hat, ohne die geringste Verantwortung zu tragen.Blauderi hat geschrieben:Der Pakt mit dem Teufel
Der FCB hat in der Winterpause von einem Ligakonkurrenten einen überdurchschnittlich begabten und einsatzwilligen Fussballspieler mit Schweizer Pass verpflichtet, bevor dieser als nächster Karriereschritt ins Ausland wechselt. Dies bringt dem FCB kurzfristig mehr Alternativen auf dem Rasen und mittelfristig mutmasslich einen satten Transferüberschuss.
So weit, so gut.
Was mich am Steffen-Transfer aber wirklich stört, ist dass der etwas zugekittet geglaubte Spalt in der FCB-Familie mit diesem Transfer unötigerweise erneut aufgerissen wird. Und dabei stellt sich schlicht die Frage, ist es das wert?
Wie in jeder Familie gibt es die Adoleszenten oder im Geiste revolutionär jung gebliebenen, die ihren Idealen treu bleiben und (zumindest in ihren Augen) nicht bereit sind, Kompromisse einzugehen. Dabei ist klar, dass getreu dem Motto "Erfolg isch nit alles im Lääbe..." gewisse andere, identitätsstiftende Werte über den Successus gestellt werden.
Daneben gibt es diejenigen mit etwas mehr Lebenserfahrung, die in Job und privatem Umfeld bereits häufiger einen trade off gemacht haben und daher zunehmend oder bereits ausschliesslich bereit sind, in Kosten/Nutzen-Relation zu entscheiden und zu urteilen. Für diejenigen zählen solche identitätsstiftende Werte weniger. "Der Zweck heiligt die Mittel...".
Die etwas weisere Generation der Familie beobachtet das, was nun geschieht, mit Sorge. Denn sie hat bereits beide Seiten erlebt und neigt dazu, die Argumente der (verpassten) Jugend wieder stärker zu gewichten. Vielleicht hat sie auch noch den Faust gelesen, oder zumindest Dorian Gray, und weiss daher, was es auf sich hat, wenn man seine Seele an den Teufel verkauft und einen Pakt mit dem Teufel eingeht.
Was gestern im Joggeli abging, stimmt mich daher nachdenklich. Die Kurve (oder zumindest Teile davon) pfeifen Steffen aus. Andere Teile finden das Kindergarten und jubeln Steffen bei jedem Ballkontakt übertrieben zu. Die Dritten finden auch das (und erst recht) Kindergarten. Die BaZ gibt Steffen heute für seinen Teileinsatz trötzelnd ebenfalls eine 6 als Benotung (wann hat es das schon mal gegeben?!). Nach dem Spiel kommt die Leere (sic!) auf. Der FCB hat 3:0 gewonnen, den Vorsprung auf 12 Punkte ausgebaut. Und das Hauptthema ist nicht das Spiel.
Natürlich dreht sich die Erde weiter. Natürlich wird auch die Kurve ihren Support irgend wann wieder lautstark bekunden. Aber mit diesem Transfer wurde ein weiterer Schritt in die Richtung gemacht, wo ich eigentlich nie hinwollte. Klar träumte man in den 80er Jahren und danach in den Nati B-Zeiten von einem Meistertitel und vom Erfolg. Und irgendwie hat man ja auch akzeptiert, dass plötzlich René Botteron beim FCB spielte, obwohl der nicht hierher gehörte. Und deshalb muss man sich die Frage stellen, wann die Schmerzgrenze überschritten ist? Würde der Vorstand auch einen Cabanas verpflichten, wenn es einen solchen heute in der Liga gäbe? Oder den Dzemaili holen? Oder mit GC fusionieren? Oder zum Werksteam von Novartis warden?
Wenn nun gewisse Leute den Anfängen wehren wollen, dann gilt es diese Meinung zu respektieren. Denn nur die Meinungsfreiheit ermöglicht es uns, solche Dinge zu reflektieren und diskutieren. Aber stattdessen macht man sich im Internet gegenseitig runter, beschimpft sich - und stellt den anderen jeweils in Abrede, "richtiger" FCB-Fan zu sein. Obwohl zu diesem Thema vor einigen Jahren von Eugen bereits alles geschrieben wurde.
Dies hätte man voraussehen müssen (insbesondere, da man es damals mit der #7 bereits einmal durchexerziert hat). Und dies hätte es gerechtfertigt, von dem Transfer abzusehen. Dem Familienfrieden zuliebe.
Denn wie viele von denjenigen "richtigen" Fans, welche gestern für Steffen wegen einer Grätsche an der Seitenlinie (!) gejubelt haben, werden gegen St.Etienne im Stadion sein? Eben.
Und wer pfeift normalerweise die eigenen Spieler bei Rückpässen aus? Also.
Absolut richtig.Sali zämme hat geschrieben:Beim Reinkommen, beim Torjubel und nach dem Spiel hat man gesehen, dass die ganze Mannschaft zu Steffen hält und nicht zu den Pfeiffern in der MK.
Vielleicht sollte die Mannschaft nach dem nächsten Heimspiel bei der Abschiedsrunde die Kurve auslassen und keines Blickes würdigen.
Einfach als Zeichen des Missfallens und der Solidarität zu Steffen.
Alles klar! Habe mich auf den legendären Film bezogen ;-)Bierathlet hat geschrieben:Doch. Dr legendärschti vo allne isch geschter sogar in dr Kurve gsi...
Ha mi nur gfrogt, well du vo "meh Penalties" gredet hesch und ich das logischerwiis uf geschter bezoge ha, wo ich keini Penalties regischtriert ha. Em Delgado sime mol usgnoh.![]()
Wieso geht Gerndt nicht zum Ball mit dem Fuss? Er käme locker ran, aber Xhaka dann wohl auch. Aber nein er muss nach moderner Fussballerkrankheit das Foul suchen und stellt sein Bein zwischen den grätschenden Xhaka und den Ball. Gerndt hat keine Kontrolle mehr über den Ball, wenn er sich dann dazwischen stellt als hätte er sie noch, aber zu spät dran ist, dann wirds gefährlich wenn einer mit Tempo kommt. Dieses Foulgesuche geht mir deutlich mehr auf die Eier, als konsequente Grätschen mit Ankündigung.Rhyyläx hat geschrieben:Ich sehe das anders: in dieser Situation nimmt Xhaka in Kauf, Gerndt zu verletzen. Er grätscht in grossem Tempo genau auf seinen Gegner zu. Natürlich trifft er den Ball, er nimmt aber absolut in Kauf, danach den Spieler zu treffen. So ein Einsteigen kann die Karriere eines Sportlers beenden. Die Gesundheit der Spieler sollte wichtiger sein, als ein Zweikampf. Dies sollten sich alle auf dem Platz jederzeit bewusst sein. Hier hat Xhaka diese Vorsicht vermissen lassen. Im Zweifel würde ich lieber einmal den Fuss zurückziehen, als das Risiko einzugehen, den Gegner so zu treffen.
Ich denke mal, eine Reaktion bzw. 'Strafaktion' wie von dir vorgeschlagen, würde eher zur weiteren Selbstüberschätzung beitragen (falls es diese wirklich gibt). Aber da sowas eh nicht in Frage kommt ist die Diskussion darüber nicht wirklich zielführend.Mampfi hat geschrieben:Das kaum, aber es würde gewissen Herren zeigen, dass sie sich und ihresgleichen masslos überschätzen und ihr Verhalten vom Verein nicht goutiert wird.
Cheerie, how up, do Clown.
Ich kann für dich nur hoffen, dass du nicht verheiratet bist und keine Kinder hast! Stell dir mal vor, deine Frau würde dich ärgern oder eines deine Kinder. Du könntest ihr/ihm das ja nie mehr verzeihen! Was muss das für ein armseliges Leben sein, wenn man so extrem nachtragend ist...rotoloso hat geschrieben:Du hesch öbbis falsch in Erinnerig, au dozumols simmer nur e paar wenigi gse wo bis zum Schluss zu ihrer Meinig gestanden sin, d Kurve isch am Anfang kurz duurekeit aber die Meischte sin dr Öri zimmli schnäll in Arsch kroche. Also wär eso will si wie dozumols muess eher zu allem jä sage.
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+1freestate hat geschrieben:Halt immer wieder lustig festzustellen, dass es a) ohne den FCB keine Kurve geben würde.
Und b) ohne sportlichen Erfolg würden in der MK ein paar hundert Leute stehen.
Ich weiss: Erfolg ist nicht alles im Leben – aber ohne wäre es auch Scheisse. Und wenn ich in 30 Jahren meinen Enkeln erzähle, dass der FCB einmal 7-in-a-Row geschafft hat, obwohl jedes Jahr die halbe Mannschaft neu erfunden werden musste, spielen 90% der damaligen Spielernamen absolut keine Rolle.
Lächerlich diese Maxerei von einigen MK-Clowns, die nicht einmalig eigene Steuererklärung ausfüllen können.
In Bernie we trust (trotz Kuzmanowas)
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danggeshady hat geschrieben:D "Kurve" als Ganzes stimmt sicher, aber ob das innerhalb vo dr Kurve au stimmt/toleriert wird?
Kindergarte isch gester dr Ufftritt vom ganze Stadion gsi, sowohl vo dene wo mitem Support uffghört hän zum trötzele, wie au vom Räscht wo mit ihrem Jubel gegetrötzelet het.
Unterm Strich muesi folgendes Festhalte:
- schad jubelt dr Räscht suscht nid so lut und emotional
- schad isch me uff dr andere Site inkonsequent vo wäge "über allem stohsch Du" und "me Pfifft keini FCB Spieler uss"
ha gescht au nid schlächt gstuund, wo mini sitznoochbere in "extase" ussbroche sind wäge däm 3:0
suscht sind si meischtens mit SMS, Twitter oder Facebookle beschäftigt oder grad am ässe
Kann ich bestätigen. Leute die sonst kaum Emotionen zeigen und sich meist mit anderen Dingen als mit Fussball beschäftigen gingen beim 3:0 ab wie ein Zäpfchen...tanner hat geschrieben: ha gescht au nid schlächt gstuund, wo mini sitznoochbere in "extase" ussbroche sind wäge däm 3:0
suscht sind si meischtens mit SMS, Twitter oder Facebookle beschäftigt oder grad am ässe
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Die Aktion der Kurve war vielleicht konsequent, dennoch ziemlich kontraproduktiv und mehr als schizophren.
Nochmal wird sich Bernhard (zurecht!) nicht verbiegen, wenn es darum geht, einen Spagat zwischen den Anliegen der Fans und dem
Rest zu finden.
Nochmal wird sich Bernhard (zurecht!) nicht verbiegen, wenn es darum geht, einen Spagat zwischen den Anliegen der Fans und dem
Rest zu finden.
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
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[quote="footbâle"]Und die Geste beim Torjubel hat mich extrem geärgert. Warum muss der Spieler noch zusätzlich Öl ins Feuer giessen? Damit hat er sich echt keinen Gefallen getan. Aber er hat halt auch Emotionen. Die gestehe ich ihm zu. [\QUOTE]
Er ist dumm wie Brot, was erwartest Du von ihm? Ein Wunder hat er die Maler-LAP bestanden.
Ich werde es wie Läppli halten. Eine vo uns
Ich nenn es Selbstinszenierung, weil man sich versucht episch zu geben, als moralische Instanz, als Hüter der Traditionen etc. Weil man auf die 2. Chance pocht Seitens des FCBs aber diese Steffen nicht geben möchte.
Ich hatte deswegen schon viele harte Diskussionen mit MKlern aus meinem Umkreis.
Niemand muss Steffen mögen, ich mag ihn auch nicht. Aber er spielt jetzt in Rotblau und wird als Rotblauer unterstützt. Aber mögen wird ich ihn um Himmels Willen deswegen nicht.
Er ist dumm wie Brot, was erwartest Du von ihm? Ein Wunder hat er die Maler-LAP bestanden.
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Niemand muss Steffen mögen, ich mag ihn auch nicht. Aber er spielt jetzt in Rotblau und wird als Rotblauer unterstützt. Aber mögen wird ich ihn um Himmels Willen deswegen nicht.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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Er ist dumm wie Brot, was erwartest Du von ihm? Ein Wunder hat er die Maler-LAP bestanden.footbâle hat geschrieben: Ich habe auch nicht gegen Steffen gepfiffen, würde aber nicht für mich in Anspruch nehmen, dass mein Verhalten das einzig richtige ist. Und die Geste beim Torjubel hat mich extrem geärgert. Warum muss der Spieler noch zusätzlich Öl ins Feuer giessen? Damit hat er sich echt keinen Gefallen getan. Aber er hat halt auch Emotionen. Die gestehe ich ihm zu.
.
Ich werde es wie Läppli halten. Eine vo uns

Ich nenn es Selbstinszenierung, weil man sich versucht episch zu geben, als moralische Instanz, als Hüter der Traditionen etc. Weil man auf die 2. Chance pocht Seitens des FCBs aber diese Steffen nicht geben möchte.
Ich hatte deswegen schon viele harte Diskussionen mit MKlern aus meinem Umkreis.
Niemand muss Steffen mögen, ich mag ihn auch nicht. Aber er spielt jetzt in Rotblau und wird als Rotblauer unterstützt. Aber mögen werd ich ihn um Himmels Willen deswegen nicht.
Heusler.
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Uns geht es einfach zu gut ...
Ohne jetzt die richtigen und wichtigen Diskussionen darüber, wo wir hin wollen, klein zu reden, stelle ich einfach fest, dass es uns als Fans des FCB einfach zu gut geht.
In der Politik würde man sagen, wir haben sogenannte Wohlstandsprobleme oder Erste-Welt Probleme. Da kommt ein neuer Spieler zu uns, den amn jetzt mögen mag oder nicht, der aber immerhin Schweizer Nationalspieler ist, und wir diskutieren hier drin fast nur noch darüber, ob das gut ist oder nicht. Wenn ich daran denke dass ich vor nicht mal allzulanger Zeit Kleber verkauft habe um dem FCB das nackte Überleben zu sichern, dass man sich mega gefreut hat, wenn mal am TV ein Spiel des FCB überhaupt gezeigt wurde, wenn man (und das ohne die heutigen Navi's) das Stadion von Chatel-St. Denis suchen musste, dann haben wir heute mehr als man sich damals erträumen konnte.
Schaut euch mal die Probleme anderer Vereine an: Der FCZ hat Canepa und Abstiegssorgen, GC notorisch keine Fans und kein Geld, YB seit Jahren Geld und Misserfolg, beim FCL muss man Stierli Fan sein und all Jahr das Kasperlitheater in den Medien lesen, Thun kämpft jedes Jahr ums finazielle überleben, Sion hat seit Jahren Constantin und freut sich über jeden Spieler der Konkurrenz (sogar Salatic), Vaduz (haben die überhaupt eine Fanszene) ist froh überhaupt in der SL spielen zu dürfen, genauso wie Lugano, wo niemand weiss, ob die Gelder dort nicht doch von der Mafia kommen und dann noch St. Gallen, naja, da muss man nichts dazu sagen, wer will schon Fan von einem Verein sein, der es sich zum Hobby macht eigene Spieler auszupfeiffen ...
Wir freuen uns nicht mehr über ein 3:0 gegen Luzern, oder dass unsere Chnacven Meister zu werden und CL zu spielen gestiegen sind, sondern nehmen das als selbstverständlich und suchen unsere Probleme daher woanders ...
In der Politik würde man sagen, wir haben sogenannte Wohlstandsprobleme oder Erste-Welt Probleme. Da kommt ein neuer Spieler zu uns, den amn jetzt mögen mag oder nicht, der aber immerhin Schweizer Nationalspieler ist, und wir diskutieren hier drin fast nur noch darüber, ob das gut ist oder nicht. Wenn ich daran denke dass ich vor nicht mal allzulanger Zeit Kleber verkauft habe um dem FCB das nackte Überleben zu sichern, dass man sich mega gefreut hat, wenn mal am TV ein Spiel des FCB überhaupt gezeigt wurde, wenn man (und das ohne die heutigen Navi's) das Stadion von Chatel-St. Denis suchen musste, dann haben wir heute mehr als man sich damals erträumen konnte.
Schaut euch mal die Probleme anderer Vereine an: Der FCZ hat Canepa und Abstiegssorgen, GC notorisch keine Fans und kein Geld, YB seit Jahren Geld und Misserfolg, beim FCL muss man Stierli Fan sein und all Jahr das Kasperlitheater in den Medien lesen, Thun kämpft jedes Jahr ums finazielle überleben, Sion hat seit Jahren Constantin und freut sich über jeden Spieler der Konkurrenz (sogar Salatic), Vaduz (haben die überhaupt eine Fanszene) ist froh überhaupt in der SL spielen zu dürfen, genauso wie Lugano, wo niemand weiss, ob die Gelder dort nicht doch von der Mafia kommen und dann noch St. Gallen, naja, da muss man nichts dazu sagen, wer will schon Fan von einem Verein sein, der es sich zum Hobby macht eigene Spieler auszupfeiffen ...
Wir freuen uns nicht mehr über ein 3:0 gegen Luzern, oder dass unsere Chnacven Meister zu werden und CL zu spielen gestiegen sind, sondern nehmen das als selbstverständlich und suchen unsere Probleme daher woanders ...
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Trotz Sieg ein trauriger Sonntag für die FCB-Familie:
- Dumm, dass manche Fans mit Pfiffe statt Nichtbeachtung reagiert haben.
- Dumm, dass Steffen mit seinem Torjubel weiter Öl ins Feuer giesst.
- Dumm, dass es Trotzreaktionen aus den anderen Sektoren gibt um der MK wieder mal eins auswischen zu können.
- Dumm, dass manche Fans mit Pfiffe statt Nichtbeachtung reagiert haben.
- Dumm, dass Steffen mit seinem Torjubel weiter Öl ins Feuer giesst.
- Dumm, dass es Trotzreaktionen aus den anderen Sektoren gibt um der MK wieder mal eins auswischen zu können.
Dumm das du nicht verstehst, das dies nicht gegen die MK geht sondern ein pro Steffen war.Admin hat geschrieben: - Dumm, dass es Trotzreaktionen aus den anderen Sektoren gibt um der MK wieder mal eins auswischen zu können.
Aber eben, wen man sich si wichtig nimmt........
ich will widder Fuessball gseh!!!
Aber du kannst dir schon vorstellen, dass es auch Leute gibt, die wegen dem Fussball und dem FCB – und nicht primär wegen der MK – ins Stadion gehen? Oder passt das gar nicht in deine Wirklichkeit?RotblauAmbassador hat geschrieben:Über die Stimmung im Stadion motzen aber selber wohl ein Sesselfurzer welcher nur zum Scheissen seinen Sitz verlässt. Habe ich Recht ?
Macht es doch in den anderen Sektoren besser ? aber blöd nur, dann müsst ihr ja 90min bleiben und könnt nicht schon nach 80 min gehen.
100%Pro FCB 100%Pro Nr. 7 100%Pro alle im rot-blauen Dress
Wäre, hätte, würde. Am Ende stand nach diesem Tackling eine schwere Verletzung. Alles andere ist danach wirklich unwichtig.rodolfo hat geschrieben:Wieso geht Gerndt nicht zum Ball mit dem Fuss? Er käme locker ran, aber Xhaka dann wohl auch. Aber nein er muss nach moderner Fussballerkrankheit das Foul suchen und stellt sein Bein zwischen den grätschenden Xhaka und den Ball. Gerndt hat keine Kontrolle mehr über den Ball, wenn er sich dann dazwischen stellt als hätte er sie noch, aber zu spät dran ist, dann wirds gefährlich wenn einer mit Tempo kommt. Dieses Foulgesuche geht mir deutlich mehr auf die Eier, als konsequente Grätschen mit Ankündigung.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"