Wie kannst Du nur so was behaupten. Seine Konter sind doch richtig old school. Zumindest in meiner alten Schule hat man noch so gekontert. So mit 8, 9 Jahren. Spätentwickler vielleicht sogar bis 10.SubComandante hat geschrieben:Und Kontern wohl nicht Deine Stärke...
The Russians Are Coming
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»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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Natürlich ist Konter kein homophober Antisemit, genausowenig wie ich ein NATO-geiler Faschist bin, aber ich konnte damit die erhofften Reaktionen provozieren. Ich habe einfach mal bewusst so schubladisiert, wie ich hier schubladisiert wurde. Ich hoffe, ich konnte so etwas Einsicht streuen. Und bezüglich dem ausgelutschten Running-Gag mit der Geisteskrankheit: Ihr könnt es schlicht lassen. Es provoziert mich in keinster Weise, wohl aber sagt es vieles über den Urheber aus, wenn er auf Kosten von Behinderten beleidigt. Für solche Leute habe ich eine Schublade, meine einzige. Und die ist ganz unten. Frohes Fest allerseits.Fenta hat geschrieben:Immer wieder lustig, wie man von Leute wie Grambi, schubladisiert wird, wenn man gewisse Sachen hinterfragt. Dann ist man sofort Antiamerikaner, Antisemit, Marxist oder einfach dumm.
Reisevorschlag für Grambi über die Festtage: Ziel das Schwabentor in Schaffhausen und ausgiebiges Studium des Spruchs vom Kunstmaler Arnold Oechslin am nördlichen Torbogen.

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Wir haben doch nichts gegen Behinderte. Im Gegenteil. Wir bitten dich doch immer inständig, weil wir dich so lieb haben, zu deiner Genesung endlich die Medikamente regelmässiger zu nehmen und häufiger deinen Therapeuten zu konsulutieren. Wir wollen doch alle, dass es dir so bald wie möglich wieder besser geht und du wieder klar denken kannst.Grambambuli hat geschrieben:Natürlich ist Konter kein homophober Antisemit, genausowenig wie ich ein NATO-geiler Faschist bin, aber ich konnte damit die erhofften Reaktionen provozieren. Ich habe einfach mal bewusst so schubladisiert, wie ich hier schubladisiert wurde. Ich hoffe, ich konnte so etwas Einsicht streuen. Und bezüglich dem ausgelutschten Running-Gag mit der Geisteskrankheit: Ihr könnt es schlicht lassen. Es provoziert mich in keinster Weise, wohl aber sagt es vieles über den Urheber aus, wenn er auf Kosten von Behinderten beleidigt. Für solche Leute habe ich eine Schublade, meine einzige. Und die ist ganz unten. Frohes Fest allerseits.![]()
Du siehst also, wir handeln alle nur, ganz im Sinne der Jahreszeit, aus barmherziger Nächstenliebe. Oder wie es in der Bergpredigt steht: "Liebt eure Feinde [...] damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel."
Amen und schöne Weihnachten euch allen

Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Q.e.d.Konter hat geschrieben:Wir haben doch nichts gegen Behinderte. Im Gegenteil. Wir bitten dich doch immer inständig, weil wir dich so lieb haben, zu deiner Genesung endlich die Medikamente regelmässiger zu nehmen und häufiger deinen Therapeuten zu konsulutieren. Wir wollen doch alle, dass es dir so bald wie möglich wieder besser geht und du wieder klar denken kannst.
Du siehst also, wir handeln alle nur, ganz im Sinne der Jahreszeit, aus barmherziger Nächstenliebe. Oder wie es in der Bergpredigt steht: "Liebt eure Feinde [...] damit ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel."
Amen und schöne Weihnachten euch allen.

Aber Einsicht zu zeigen würde für dich wohl Gesichtsverlust bedeuten, gell.
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Quelle?Fenta hat geschrieben:US-Armee rüstet massiv auf – gegen Russen und IS
Das US-Militär vervierfacht sein Budget, um der «russischen Aggression» entgegenzutreten und seine Präsenz in Osteuropa zu verstärken.
Ohne Worte, aber solangs Lüt wie dr Grambi git, kam jo so vorgoh...
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
http://bazonline.ch/ausland/amerika/usa ... y/16381166Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Quelle?
Und auch in ziemlich allen anderen Tageszeitungen.
Das werden wohl noch lustige Zeiten, die auf uns zukommen

nick knatterton hat geschrieben:England dürfte mittlerweile eine kollektive FC Basel-Phobie entwickeln.
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Naja Russland tut mit seinen Propagandafeldzügen auch alles Mögliche, damit man misstrauisch wird.
Und dass gerade die baltischen Staaten zittern, ist aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts sehr gut sichtbar.
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Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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An die westliche Propaganda kommt niemand ran – auch nicht die Russen. Die Elite fängt mit der Indoktrination auch früh genug an: An der HSG-Kinderuniversität gab es vor Kurzem die Veranstaltung 'Warum gibt es Krieg in Europa? Wie böse ist Putin?' Dieser manipulative Titel lässt dann auch nichts Gutes ahnen:Käppelijoch hat geschrieben:Naja Russland tut mit seinen Propagandafeldzügen auch alles Mögliche, damit man misstrauisch wird.
Da wurde den unbescholtenen 6-12-jährigen Kindern Sachen eingetrichtet wie "Putin hat den Leuten die Krim gestohlen", "Putin wolle noch mehr Länder bekriegen" und "Putin sei nur deshalb immer noch Präsident, weil er ständig die Wahlresultate fälsche". Der Hitler-Vergleich durfte natürlich nicht fehlen, so zeigte man den Kindern die Adolf Putin Montage einer polnischen Zeitschrift. Spätestens aber als Professor Schmid damit kam, dass "die NATO selber niemals Angriffskriege fliegen würde" (LOL!) und dass "die NATO nur ein Bündnis der Verteidigung sei" (LOL!), sollte die Frage nach dem Urheber dieser Propaganda-Veranstaltung geklärt sein.
Zu guter Letzt gab es vom Professor Schmid die manipulative Frage: "Wer möchte solch einen Präsident haben?" Von den erstarrten Kindern gab es verständlicherweise keine Sympathiebkundungen. "Wieso denn nicht?" doppelte der Professor nach und schon schnellten die kleinen Hände in die Höhe: "Weil Putin böse ist!"
Die Fragen im Anschluss der verängstigten Kinder zeigen, wie erfolgreich diese Impfung der Kriegswilligkeit ist: "Wo kann man sich für die NATO anmelden?", "Kommt der Krieg auch bis nach St. Gallen?"
Die armen Käppelijoch- und Grambi-Juniors, die in solchen Veranstaltungen gesteckt werden.
Was möchtest du uns mit dieser kruden Logik mitteilen? Dass die bösen Russen ohne die erhöhte Präsenz der Amerikaner im Baltikum einmarschieren würden? Nicht auszumalen, was man mit den Deutschen und den Amerikanern in dieser Argumentationsform alles rechtfertigen könnte.Käppelijoch hat geschrieben:Und dass gerade die baltischen Staaten zittern, ist aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts sehr gut sichtbar.
Aber zum Glück gibt es noch vernünftige Regierungen, wie die Beispiele Tschechien und Slowakei zeigen: 'US-Militär in Europa: Tschechien und die Slowakei wollen keine US-Truppen'.
Alleine die Tatsache, dass du das 'Zürcher Intelligenzblatt für Propaganda' als objektive Quelle heranziehst, zeigt wie wenig Ahnung du von der Materie hast. Auch ist das elitäre Grosskotz-Getue von euch (Pseudo-)Liberalen peinlich. 'Hey schaut her, ich lese die NZZ, also bin ich intelligent'. Bullshit!Käppelijoch hat geschrieben:Gab dazu heute einen guten Bericht in der Print-NZZ. Vielleicht solltest da mal nachlesen. Abe tja, Generation 20 Minuten ist das wohl zu viel Text.
Als hardcore Transatlantiker sitzt du offensichtlich im gleichen Boot wie der NZZ-Chefredaktor und sein gehorsamer Moskau-Korrespondent. Für euch alle gibt es immer noch nur die "One and Only Superpower" und "World Hegemon", obwohl wir seit letztem Jahr unmissverständlich eine multipolare Weltordnung haben.
Kein Spieler gibt seine Fussballkarriere auf. Der Fussball ist es, der sich von den Spielern abwendet.
Sócrates
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An die westliche Propaganda kommt niemand ran – auch nicht die Russen. Die Elite fängt mit der Indoktrination auch früh genug an: An der HSG-Kinderuniversität gab es vor Kurzem die Veranstaltung 'Warum gibt es Krieg in Europa? Wie böse ist Putin?' Dieser manipulative Titel lässt dann auch nichts Gutes ahnen:Käppelijoch hat geschrieben:Naja Russland tut mit seinen Propagandafeldzügen auch alles Mögliche, damit man misstrauisch wird.
Da wurde den unbescholtenen 6-12-jährigen Kindern Sachen eingetrichtet wie "Putin hat den Leuten die Krim gestohlen", "Putin wolle noch mehr Länder bekriegen" und "Putin sei nur deshalb immer noch Präsident, weil er ständig die Wahlresultate fälsche". Der Hitler-Vergleich durfte natürlich nicht fehlen, so zeigte man den Kindern die Adolf Putin Montage einer polnischen Zeitschrift. Spätestens aber als Professor Schmid damit kam, dass "die NATO selber niemals Angriffskriege fliegen würde" (LOL!) und dass "die NATO nur ein Bündnis der Verteidigung sei" (LOL!), sollte die Frage nach dem Urheber dieser Propaganda-Veranstaltung geklärt sein.
Zu guter Letzt gab es vom Professor Schmid die manipulative Frage: "Wer möchte solch einen Präsident haben?" Von den erstarrten Kindern gab es verständlicherweise keine Sympathiebkundungen. "Wieso denn nicht?" doppelte der Professor nach und schon schnellten die kleinen Hände in die Höhe: "Weil Putin böse ist!"
Die Fragen im Anschluss der verängstigten Kinder zeigen, wie erfolgreich diese Impfung der Kriegswilligkeit ist: "Wo kann man sich für die NATO anmelden?", "Kommt der Krieg auch bis nach St. Gallen?"
Die armen Käppelijoch- und Grambi-Juniors, die in solchen Veranstaltungen gesteckt werden.
Was möchtest du uns mit dieser kruden Logik mitteilen? Dass die bösen Russen ohne die erhöhte Präsenz der Amerikaner im Baltikum einmarschieren würden? Nicht auszumalen, was man mit den Deutschen und den Amerikanern in dieser Argumentationsform alles rechtfertigen könnte.Käppelijoch hat geschrieben:Und dass gerade die baltischen Staaten zittern, ist aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts sehr gut sichtbar.
Aber zum Glück gibt es noch vernünftige Regierungen, wie die Beispiele Tschechien und Slowakei zeigen: 'US-Militär in Europa: Tschechien und die Slowakei wollen keine US-Truppen'.
Alleine die Tatsache, dass du das 'Zürcher Intelligenzblatt für Propaganda' als objektive Quelle heranziehst, zeigt wie wenig Ahnung du von der Materie hast. Auch ist das elitäre Grosskotz-Getue von euch (Pseudo-)Liberalen peinlich. 'Hey schaut her, ich lese die NZZ, also bin ich intelligent'. Bullshit!Käppelijoch hat geschrieben:Gab dazu heute einen guten Bericht in der Print-NZZ. Vielleicht solltest da mal nachlesen. Abe tja, Generation 20 Minuten ist das wohl zu viel Text.
Als hardcore Transatlantiker sitzt du offensichtlich im gleichen Boot wie der NZZ-Chefredaktor und sein gehorsamer Moskau-Korrespondent. Für euch alle gibt es immer noch nur die "One and Only Superpower" und "World Hegemon", obwohl wir seit letztem Jahr unmissverständlich eine multipolare Weltordnung haben.
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Überall wird Propaganda betrieben, auch im Westen. Vor kurzem gab es an der HSG-Kinderuniversität die Vorlesung 'Warum gibt es Krieg in Europa? Wie böse ist Putin?' Dieser manipulative Titel lässt nichts Gutes ahnen. Ein kleiner Exkurs:Käppelijoch hat geschrieben:Naja Russland tut mit seinen Propagandafeldzügen auch alles Mögliche, damit man misstrauisch wird.
Den unbescholtenen 6- bis 12-jährigen Kindern hat man Sachen eingeimpft wie "Putin hat den Leuten die Krim gestohlen ... und er wolle noch mehr Länder bekriegen" und "Putin sei nur deshalb immer noch Präsident, weil er ständig die Wahlresultate gefälscht habe". Auch erkenntnisreiches Videomaterial gab es zu bestaunen: So zeigte man den Kindern, wie ein – wohl russischer – Kampfjet Bomben über Zivilisten abwirft. Der obligatorische Hitler-Vergleich durfte nicht fehlen: Ein riesiges Portrait von 'Adolf Putin' aus einer polnischen Zeitung durften die Kleinen bestaunen.
Spätestens aber als Professor Schmid die Mär von "die NATO würde niemals Angriffskriege fliegen" und "die NATO sei nur ein Bündnis der Verteidigung" brachte, dürfte die Frage nach dem Urheber dieser Propagandaveranstaltung bewantwortet sein.
Nachdem den Kindern die Kriegswilligkeit eingepflanzt wurde, stellte Professor Schmid den gehirngewaschenen Kindern die hypothetische Frage, "Wer einen solchen Präsidenten haben möchte?" Die erstarrten Kinder zeigten verständlicherweise keine Sympathiebekundungen. Als der Professor Schmid mit "Warum denn nicht?" nachbohrte, schnellten die kleinen Hände in die Höhe: "Weil Putin böse ist!"
Einzelne verängstigte Kinder erkundigen sich danach, "ob der Krieg auch nach St. Gallen käme" und "wo man der NATO beitreten könne".
Dass westliche Universitäten Transatlantikern eine Plattform für politische Propaganda bieten ist beileibe kein Einzelfall. Auch an der Freien Universität Berlin gab es von der US-Botschaft eine ähnliche Veranstaltung. Aber Propaganda machen immer nur die anderen, gäll?
Fazit: Die armen Käppelijoch- und Grambi-Juniors, die in solchen Veranstaltungen gesteckt werden!
Was möchtest du uns mit dieser kruden Logik mitteilen? Dass die Balten jetzt aufatmen können und die Russen nicht einmarschieren werden, nachdem die Amerikaner ihre Präsenz in Osteuropa verstärken werden? Ich bin mir sicher, dass die Amerikaner aus Verantwortung und nicht aus Eigeninteresse handeln.Käppelijoch hat geschrieben: Und dass gerade die baltischen Staaten zittern, ist aus der Geschichte des 20. Jahrhunderts sehr gut sichtbar.
Auch nicht auszudenken, was man mit den Amerikanern und den Deutschen in dieser Argumentationsform alles rechtfertigen könnte.

Mit der Referenz auf das 'Zürcher Intelligenzblatt für Propaganda', das auch dem obengenannten Professor eine Plattform bietet, disqualifiziert du dich gleich selbst. Auch das elitäre Grosskotz-Getue von wegen "Schaut her, ich lese die NZZ, also bin ich intelligenter" ist Bullshit.Käppelijoch hat geschrieben:Gab dazu heute einen guten Bericht in der Print-NZZ. Vielleicht solltest da mal nachlesen. Abe tja, Generation 20 Minuten ist das wohl zu viel Text.
Als Hard-Core Transatlantiker sitzt du offensichtlich im gleichen Boot wie der NZZ-Chefredaktor und sein gehorsamer Moskau-Korrespondent. Für euch alle gibt es immer noch nur die "One and Only Superpower" und "World Hegemon", obwohl wir seit dem letzten Jahr unmissverständlich eine multipolare Weltordnung haben.
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Da ist wohl jemand immernoch böse, dass seine geliebtes Kaff Belgrad bombardiert wurde. Mein Gott, so einen Komplex zu haben muss echt schwierig sein. Mein Beileid. Als Tipp: Nächstes Mal auf Genozid und co verzichten, dann wird man auch nicht so schnell bombardiertDr. Sócrates hat geschrieben:Überall wird Propaganda betrieben, auch im Westen. Vor kurzem gab es an der HSG-Kinderuniversität die Vorlesung 'Warum gibt es Krieg in Europa? Wie böse ist Putin?' Dieser manipulative Titel lässt nichts Gutes ahnen. Ein kleiner Exkurs:
Den unbescholtenen 6- bis 12-jährigen Kindern hat man Sachen eingeimpft wie "Putin hat den Leuten die Krim gestohlen ... und er wolle noch mehr Länder bekriegen" und "Putin sei nur deshalb immer noch Präsident, weil er ständig die Wahlresultate gefälscht habe". Auch erkenntnisreiches Videomaterial gab es zu bestaunen: So zeigte man den Kindern, wie ein – wohl russischer – Kampfjet Bomben über Zivilisten abwirft. Der obligatorische Hitler-Vergleich durfte nicht fehlen: Ein riesiges Portrait von 'Adolf Putin' aus einer polnischen Zeitung durften die Kleinen bestaunen.
Spätestens aber als Professor Schmid die Mär von "die NATO würde niemals Angriffskriege fliegen" und "die NATO sei nur ein Bündnis der Verteidigung" brachte, dürfte die Frage nach dem Urheber dieser Propagandaveranstaltung bewantwortet sein.
Nachdem den Kindern die Kriegswilligkeit eingepflanzt wurde, stellte Professor Schmid den gehirngewaschenen Kindern die hypothetische Frage, "Wer einen solchen Präsidenten haben möchte?" Die erstarrten Kinder zeigten verständlicherweise keine Sympathiebekundungen. Als der Professor Schmid mit "Warum denn nicht?" nachbohrte, schnellten die kleinen Hände in die Höhe: "Weil Putin böse ist!"
Einzelne verängstigte Kinder erkundigen sich danach, "ob der Krieg auch nach St. Gallen käme" und "wo man der NATO beitreten könne".
Dass westliche Universitäten Transatlantikern eine Plattform für politische Propaganda bieten ist beileibe kein Einzelfall. Auch an der Freien Universität Berlin gab es von der US-Botschaft eine ähnliche Veranstaltung. Aber Propaganda machen immer nur die anderen, gäll?
Fazit: Die armen Käppelijoch- und Grambi-Juniors, die in solchen Veranstaltungen gesteckt werden!
Was möchtest du uns mit dieser kruden Logik mitteilen? Dass die Balten jetzt aufatmen können und die Russen nicht einmarschieren werden, nachdem die Amerikaner ihre Präsenz in Osteuropa verstärken werden? Ich bin mir sicher, dass die Amerikaner aus Verantwortung und nicht aus Eigeninteresse handeln.
Auch nicht auszudenken, was man mit den Amerikanern und den Deutschen in dieser Argumentationsform alles rechtfertigen könnte.![]()
Mit der Referenz auf das 'Zürcher Intelligenzblatt für Propaganda', das auch dem obengenannten Professor eine Plattform bietet, disqualifiziert du dich gleich selbst. Auch das elitäre Grosskotz-Getue von wegen "Schaut her, ich lese die NZZ, also bin ich intelligenter" ist Bullshit.
Als Hard-Core Transatlantiker sitzt du offensichtlich im gleichen Boot wie der NZZ-Chefredaktor und sein gehorsamer Moskau-Korrespondent. Für euch alle gibt es immer noch nur die "One and Only Superpower" und "World Hegemon", obwohl wir seit dem letzten Jahr unmissverständlich eine multipolare Weltordnung haben.

Und zu multipolarer Weltordnung: Da sprechen aber die Zahlen zu wissenschaftlichem Output, militärischer Ausrüstung, Innovation etc. eine ganz andere Sprache. Auch wenn ich nicht der grösste Fan der USA bin, ja sogar sehr vieles verabscheue wofür sie steht. Eintausendmal lieber die USA als Hegemoniemacht, als Chinesen oder Russen. Die Anzahl Toten, die Stalin, Mao und co. verursacht haben, könnten die Amis nicht mal erreichen wenn sie täglich ein Hiroshima veranstalten würden. Also Ball flach halten.
Und PS: Tausendmal lieber die NZZ, als Russia-Today und obskure Youtube-Videos von sogenannten "Experten"

nick knatterton hat geschrieben:England dürfte mittlerweile eine kollektive FC Basel-Phobie entwickeln.
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Ja, dann noch die Grausamkeiten, die Vlad Draculea iii. angerichtet hat. Rumänien ist Böse! Stalin, Mao und Hitler sind schon lange nicht mehr da und die heutigen Staaten dieser Verbrecher sind nicht mehr diesselben. Putin ist mit Sicherheit kein waschechter Demokrat. Aber im Angesicht der Tatsache, wie die USA in den letzten Jahren agiert haben und dass sie nun in Europa aufrüsten wollen, beruhigt mich nicht sonderlich. Sagen wir mal: ich halte dies für absolut gefährlich. Und dafür brauche ich kein Russia Today oder Ken Jebsen. Das ist nur etwas Geschichtsverständnis und das Wissen, wie fragil unser Frieden in Europa sein kann...
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Ich entschuldige mich in aller Form, dass ich eine saubere Quellenangabe mache, woher ich meine Informationen beziehe. In Zukunft werde ich auf diese Transparenz verzichten, damit sich unser Berufs-Serbe nicht all zu sehr gekränkt fühlt.
Fassen wir zusammen: Die NZZ ist keine glaubwürdige Quelle.
Ich hoffe, unser Berufs-Serbe und Genozid-Leugner kann wieder schlafen.
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Du meinst den Frieden den uns die Amis zweimal gebracht haben?SubComandante hat geschrieben:Ja, dann noch die Grausamkeiten, die Vlad Draculea iii. angerichtet hat. Rumänien ist Böse! Stalin, Mao und Hitler sind schon lange nicht mehr da und die heutigen Staaten dieser Verbrecher sind nicht mehr diesselben. Putin ist mit Sicherheit kein waschechter Demokrat. Aber im Angesicht der Tatsache, wie die USA in den letzten Jahren agiert haben und dass sie nun in Europa aufrüsten wollen, beruhigt mich nicht sonderlich. Sagen wir mal: ich halte dies für absolut gefährlich. Und dafür brauche ich kein Russia Today oder Ken Jebsen. Das ist nur etwas Geschichtsverständnis und das Wissen, wie fragil unser Frieden in Europa sein kann...
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Nicht die Amis alleine. Und sie waren wohl auch nicht vollständig unbeteiligt bezüglich Ausbruch. Aber wie ich schon bezüglich Mao und Stalin bemerkte, war das eine andere Zeit. Die Aussenpolitik der USA hat sich seit dem 2. Weltkrieg doch etwas geändert. Sagen wir mal: was zur Hölle soll die USA für einen Grund haben, militärisch in Europa so enorm aufzurüsten? Was soll man daran gut finden?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Du meinst den Frieden den uns die Amis zweimal gebracht haben?
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Diese Flagge auf dem Reichstagsgebäude gilt nicht umsonst als Ikone der Bildgeschichte und symbolisiert das Ende des Zweiten Weltkrieges, das Ende Hitler Deutschlands und damit das Ende des deutschen Faschismus.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Du meinst den Frieden den uns die Amis zweimal gebracht haben?
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Die NZZ ist schon korrekt und in aller Regel auch glaubwürdig, nur in Bezug auf Russland bzw. die Weltpolitik offenbart sie eine schon fast dogmatische Orientierung am USA "Gut"- Russland "Böse" Schema.Käppelijoch hat geschrieben:Ich entschuldige mich in aller Form, dass ich eine saubere Quellenangabe mache, woher ich meine Informationen beziehe. In Zukunft werde ich auf diese Transparenz verzichten, damit sich unser Berufs-Serbe nicht all zu sehr gekränkt fühlt.
Fassen wir zusammen: Die NZZ ist keine glaubwürdige Quelle.
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Schau die mal das Russland Dossier der NZZ an - Russland und sein Zar. Schon diese Bezeichnung ist der Institution NZZ nicht würdig. Dann analysiere mal die Beiträge in diesem Dossier - kein EINZIGER positiver Artikel über Russland, alles ist schlecht und böse, die Frauen haben zu leiden, Putins Bomber haben das Leid nach Syrien gebracht, Propaganda überall, Putin-Versteher sind Vollidioten. Das kann doch nicht deren Ernst sein und Anspruch verkörpern, eine ausgewogene Berichterstattung zu liefern. Auch in Russland ist bei weitem nicht alles schlecht und vom Teufel geritten!
Den Vogel abgeschossen hat die NZZ aber mit diesem Artikel (bzw. Kommentar), den sie vor ein paar Wochen fett auf ihrer Frontseite platziert hat. Wie kann man nur einen Kommentar eines NATO-Fellow so prominent platzieren? Das ist doch eine Schande und hat mit gutem Journalismus nichts zu tun. Wenn sie sowas publizieren, hätten sie jemanden des FSB oder einer ähnlichen Organisation ebenfalls einen Kommentar für die Frontseite schreiben lassen müssen, damit sich das inetwa die Waage hält. Aber so kann man die NZZ beim besten Willen nicht mehr Ernst nehmen, zumindest was die Berichterstattung über die Weltpolitik betrifft...
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Ein Kommentar ist, was er ist: immer subjetkiv. Und niemals objektiv. Er wiederspiegelt eine Meinung einer Person und ist kein Tatsachenbericht und als das auch nicht zu gebrauchen. Darum werden solche Ergüsse auch als Kommentar bezeichnet. Wer das nicht kapiert, sollte mal seinen Wortschatz hinterfragen.
Darum sind Kommentare anders zu lesen und zu werten als Berichte/Artikel.
Es ist jedem frei einen "Gegengastkommentar" der NZZ zu einem Gastkommentar einzusenden. ist er fundiert und gut, bin ich überzeugt, dass die NZZ ihn abdruckt. Die NZZ versteht sich als Diskussionsblatt und den Meinungen werden viel mehr Seiten eingeräumt, als in anderen Zeitungen. Und zwar von beiden Seiten. Also haut rein in die Tasten! Agieren statt reklamieren. Aber das ist etwas, was wir in der heutigen Zeit wohl verlernt haben. Der Wutbürger zu markieren ist so viel bequemer.
Ich habe meine Erfahrungen mit Russland in Estland und Lettland gemacht und aufgrund dieser bin ich dem Regime Putin und seiner Politik sehr kritisch eingestellt. Das hat mich geprägt und dazu stehe ich auch.
Aber gleichzeitig bin ich auch nicht gerade ein freund der amerikanischen Aussenpolitik bzw. der NATO-Politik. Das muss auch einfach mal festgehalten werden. Nicht dass ich auf einmal in der blinden schwarz/weiss-Wut als NATO-Versteher da stehe. Nichts läge mir ferner.
Darum sind Kommentare anders zu lesen und zu werten als Berichte/Artikel.
Es ist jedem frei einen "Gegengastkommentar" der NZZ zu einem Gastkommentar einzusenden. ist er fundiert und gut, bin ich überzeugt, dass die NZZ ihn abdruckt. Die NZZ versteht sich als Diskussionsblatt und den Meinungen werden viel mehr Seiten eingeräumt, als in anderen Zeitungen. Und zwar von beiden Seiten. Also haut rein in die Tasten! Agieren statt reklamieren. Aber das ist etwas, was wir in der heutigen Zeit wohl verlernt haben. Der Wutbürger zu markieren ist so viel bequemer.
Ich habe meine Erfahrungen mit Russland in Estland und Lettland gemacht und aufgrund dieser bin ich dem Regime Putin und seiner Politik sehr kritisch eingestellt. Das hat mich geprägt und dazu stehe ich auch.
Aber gleichzeitig bin ich auch nicht gerade ein freund der amerikanischen Aussenpolitik bzw. der NATO-Politik. Das muss auch einfach mal festgehalten werden. Nicht dass ich auf einmal in der blinden schwarz/weiss-Wut als NATO-Versteher da stehe. Nichts läge mir ferner.
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Natürlich, es waren nur die Sovejts die Europa befreit haben, I'm sorry.Dr. Sócrates hat geschrieben:Diese Flagge auf dem Reichstagsgebäude gilt nicht umsonst als Ikone der Bildgeschichte und symbolisiert das Ende des Zweiten Weltkrieges, das Ende Hitler Deutschlands und damit das Ende des deutschen Faschismus.
Befreit ist zwar relativ, eigentlich haben sie es ab dann besetzt. Die Amis hingegen haben Frankreich den Franzosen gelassen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Natürlich, es waren nur die Amis die Europa befreit haben, I'm sorry.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Du meinst den Frieden den uns die Amis zweimal gebracht haben?
Keine Kanadier und keine Australier. Auch keine Franzosen oder Briten sind gestorben, nur Amis.
Schon gar keine Russen haben ihr Leben gegeben, nur Amis, I'm sorry.
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Irgendwie pervers, diese Diskussion. Beide Seiten mit Weltmachtstreben, mit Ideologien, die auf der ganzen Welt zu Stellvertreterkonflikten führten und führen. Da jemanden als gut oder böse zu bezeichnen ist müssig. Je nach Standpunkt, den man einnimmt, liegt einer Person der Standpunkt der einen oder anderen Politik und/oder Berichterstattung näher.
Und ja, unsere Berichterstattung ist tendenziös anti-russisch, lässt aber jederzeit auch antiamerikanische Standpunkte zu. Im Gegenzug ist die russische anti-west-Propaganda noch viel tendenziöser gegen den Westen eingestellt, antirussische Standpunkte in Russland zu vertreten ist mindestens so gefährlich wie im Westen. Die USA wollen Asange wegsperren und mundtot machen, in Russland sind Kritiker öfters mal ganz tot. Aber wie gesagt, ich bin nicht der Meinung, das der in meinen Augen weniger Schlechte automatisch der Gute ist.
Und betr. 2. Weltkrieg: keine der 2 Siegerblöcke hätte die Wende allein geschafft, es ging nur dank der Waffenlieferung der USA an die Russen, dem riesigen Opfer der Russen in Sachen Menschenleben und der 2. Front aus England mit den Alliierten. In der Summe brauchte jeder den Anderen.
Und ja, unsere Berichterstattung ist tendenziös anti-russisch, lässt aber jederzeit auch antiamerikanische Standpunkte zu. Im Gegenzug ist die russische anti-west-Propaganda noch viel tendenziöser gegen den Westen eingestellt, antirussische Standpunkte in Russland zu vertreten ist mindestens so gefährlich wie im Westen. Die USA wollen Asange wegsperren und mundtot machen, in Russland sind Kritiker öfters mal ganz tot. Aber wie gesagt, ich bin nicht der Meinung, das der in meinen Augen weniger Schlechte automatisch der Gute ist.
Und betr. 2. Weltkrieg: keine der 2 Siegerblöcke hätte die Wende allein geschafft, es ging nur dank der Waffenlieferung der USA an die Russen, dem riesigen Opfer der Russen in Sachen Menschenleben und der 2. Front aus England mit den Alliierten. In der Summe brauchte jeder den Anderen.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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Es geht doch immer um maximale Ausdehnung der Einflussbereiche. Es geht nicht um Weltherrschaft durch die jeweilige Regierung, sondern um möglichst viele dieser Regierung wohlgesinnte, ideologisch nahestehende Entscheidungsträger.Fenta hat geschrieben:Beide Seiten mit Weltmachtstreben? Das musst du mir aber jetzt schon noch erklären.
Die Mittel und Wege sind unterschiedlich. Wirtschaftliche Verträge, ideologische Propaganda, politische Allianzen.
Klar machen dies alle Staaten, aber nur die Grossmächte sind treibende Kräfte, alle anderen sind Bittsteller oder bestenfalls Juniorpartner.
Kam es ungefähr rüber was ich meinte?
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
- Dr. Sócrates
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Was für ein Bullshit von einem Strohmann, den du hier produzierst. Jeder hier drin weiss, was ein Kommentar ist. Wenn aber nahezu sämtliche Kommentare die transatlantische Sicht der Welt propagieren, dann kann man sehr wohl von einem Muster sprechen – zumindest was die Rubrik 'Internationale Politik' anbelangt, was in diesem Faden auch das Thema ist.Käppelijoch hat geschrieben:Ein Kommentar ist, was er ist: immer subjetkiv. Und niemals objektiv. Er wiederspiegelt eine Meinung einer Person und ist kein Tatsachenbericht und als das auch nicht zu gebrauchen. Darum werden solche Ergüsse auch als Kommentar bezeichnet. Wer das nicht kapiert, sollte mal seinen Wortschatz hinterfragen.
Darum sind Kommentare anders zu lesen und zu werten als Berichte/Artikel.
Deine naive Überzeugung tut hier nichts zur Sache. Fakt ist, dass die NZZ mit Eric Gujer als Chefredakteur von einem transatlantischen Eiferer geleitet wird, der u. a. am Project for the New American Century (PNAC) mitwirkte. Fakt ist auch, dass es keine US- oder NATO-kritische Artikel, Meinungs- oder Gastbeiträge gibt.Käppelijoch hat geschrieben:Es ist jedem frei einen "Gegengastkommentar" der NZZ zu einem Gastkommentar einzusenden. ist er fundiert und gut, bin ich überzeugt, dass die NZZ ihn abdruckt. Die NZZ versteht sich als Diskussionsblatt und den Meinungen werden viel mehr Seiten eingeräumt, als in anderen Zeitungen. Und zwar von beiden Seiten. Also haut rein in die Tasten! Agieren statt reklamieren. Aber das ist etwas, was wir in der heutigen Zeit wohl verlernt haben. Der Wutbürger zu markieren ist so viel bequemer.
Es gibt mittlerweile eine Studie, welche die Objektivität der NZZ anhand eines wissenschaftlichen Modells zu eruieren versucht hat und die Ergebnisse sind niederschmetternd. Man kann das Modell selbstverständlich kritisieren, aber die Ergebnisse sind dermassen eindeutig, dass evtl. Mängel das Ergebnis nicht in Zweifel ziehen: Die NZZ-Studie.

Fazit: Wer nicht sieht, dass die NZZ ideologisch stramm neoliberal und pro-amerikanisch ist, dem ist nicht mehr zu helfen.
Kein Spieler gibt seine Fussballkarriere auf. Der Fussball ist es, der sich von den Spielern abwendet.
Sócrates
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