FCB Nachwuchs
Nach Albian Ajeti scheinen nun auch Campo und der mal von Barcelona umworbene Kadoic definitiv gegangen zu sein (statt sich ausleihen zu lassen). Was ist da los bei den Jungen? Keine Geduld mehr oder hat man beim FCB keine Aussichten mehr, wenn man nicht gerade Qualitäten wie Embolo hat? Finde ich eine bedenkliche Entwicklung!
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Von Barcelona umworben werden noch viele. Das heisst noch lange nicht, dass die Spieler dann auch mit 18, 19 parat sind um in der 1. Mannschaft Leistung zu bringen. Es ist ja nicht so, dass Junge gar keine Chance haben. Beispielsweise waren Hunziker, Pacheco und Itten im Trainingslager in Marbella. Campo und Kadoic nicht, offenbar sind die ersten drei derzeit halt einfach besser. Und schau dir mal an wo die zwei hinwechseln; Lausanne und Wohlen. Wir sind der FCB, wir geben nicht durchschnittlichen Challenge-League-Spielern garantierte Einsatzzeiten weil durchschnittliche Challenge-League-Spieler unser Team schwächen.
Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung falsch, die zwei beissen sich jetzt nochmals durch in der Challenge-League und beweisen dass sie mehr als durchschnittliche CHallenge-League-Spieler sind. Aber ich vertraue hier der FCB-Führung, die bis jetzt fast immer richtig lag mit ihrer Einschätzung. Und wenn der Spieler nicht bereit ist, die notwendigen zusätzlichen Prozent abzurufen um in der 1. Mannschaft spielen zu können, dann kann der FCB ja auch nichts dafür. Bestes Beispiel ist Timm Klose; mit 17 glaub hat er sich erst mal in den Arsch gekniffen und ein bisschen Gas gegeben, die Ablehnung von Thorsten Fink hat ihn sogar erst beflügelt. Ich wage zu behaupten, ohne diese Ablehnung wäre er nach ein paar Kurzeinsätzen in der Challenge-League/1. Liga verschwunden.
Vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung falsch, die zwei beissen sich jetzt nochmals durch in der Challenge-League und beweisen dass sie mehr als durchschnittliche CHallenge-League-Spieler sind. Aber ich vertraue hier der FCB-Führung, die bis jetzt fast immer richtig lag mit ihrer Einschätzung. Und wenn der Spieler nicht bereit ist, die notwendigen zusätzlichen Prozent abzurufen um in der 1. Mannschaft spielen zu können, dann kann der FCB ja auch nichts dafür. Bestes Beispiel ist Timm Klose; mit 17 glaub hat er sich erst mal in den Arsch gekniffen und ein bisschen Gas gegeben, die Ablehnung von Thorsten Fink hat ihn sogar erst beflügelt. Ich wage zu behaupten, ohne diese Ablehnung wäre er nach ein paar Kurzeinsätzen in der Challenge-League/1. Liga verschwunden.
- Scott Chipperfield #11
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Sind wir mal ehrlich, wenn ein Spieler wie Campo mit 20 Jahren noch keinen Einsatz in der 1. Mannschaft hatte, macht es wohl auch nicht gross Sinn, ihn noch länger zu halten, wenn er weg will. Wenn einer ein Talent ist, welches sich bei uns durchsetzen kann, kommt er mit 16-17 Jahren (höchstens 18) zu ersten Profieinsätzen.
War aber früher nicht so. Da kamen die Jungen mit 20 oder 21 zu ersten Einsätzen in der 1. Mannschaft. Hatte man da länger Geduld? Die Entwicklung von Jungen ist ja nicht linear, da kann jemand mit 20 noch einen Sprung machen, der mit 19 stagniert hatte.Scott Chipperfield #11 hat geschrieben:Sind wir mal ehrlich, wenn ein Spieler wie Campo mit 20 Jahren noch keinen Einsatz in der 1. Mannschaft hatte, macht es wohl auch nicht gross Sinn, ihn noch länger zu halten, wenn er weg will. Wenn einer ein Talent ist, welches sich bei uns durchsetzen kann, kommt er mit 16-17 Jahren (höchstens 18) zu ersten Profieinsätzen.
Das Problem ist doch heute auch, dass die Jungen sich teilweise wie Diven aufführen! Die stehen sich oftmals selber im Weg, weil sie sich selbst überschätzen oder die Familie als Berater fungieren und den Sohn oder Bruder total überschätzen...
Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl.
- Sean Lionn
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Traurig aber, leider wahr: Die Nachwuchsarbeit hat beim FCB nicht mehr den gleichen Stellenwert, wie noch vor ein paar Jahren. Die bereits halbfertigen Talente aus dem Ausland versprechen auf die Schnelle halt mehr Profit und die wirklich talentierten Schweizer Junioren sehen bei GC, FCZ und mittlerweile sogar YB die besseren Möglichkeiten sich in der NLA zu etablieren.
[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
Was bringt dich zu dieser Aussage? Ich habe eher das gefühl, der aktuelle Jahrgang ist nicht so stark wie vorgegangene und hat die grösseren Staralüren. D.h. Leihgeschäfte werden nur innerhalb der NLA akzeptiert, NLB kommt für gewisse per Definition schon einmal gar nicht in Frage. Zudem stellt man selber schnell den Anspruch, dass es gleich schnell gehen muss wie bei Embolo.Sean Lionn hat geschrieben:Traurig aber, leider wahr: Die Nachwuchsarbeit hat beim FCB nicht mehr den gleichen Stellenwert, wie noch vor ein paar Jahren. Die bereits halbfertigen Talente aus dem Ausland versprechen auf die Schnelle halt mehr Profit und die wirklich talentierten Schweizer Junioren sehen bei GC, FCZ und mittlerweile sogar YB die besseren Möglichkeiten sich in der NLA zu etablieren.
Der FCB macht hier aber vieles Richtig. Auch ein guter U21 Spieler wird nicht garantiert Profi, also werden die Herren langsam an die Mannschaft herangeführt und zwar erst ca ab dem 18. Altersjahr. Dann ist idR der Lehrabschluss oder die Matura in der Tasche und das zweite Standbein neben dem Fussball als gewisse Lebensbasis gegeben.
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Zudem muss man auch sagen: klar bringen FCZ und GC Mehr Eigengewächse in die 1. Mannschaft (Auch aus wirtschaftlicher Notwendigkeit). Aber sind diese Spieler dann automatisch besser weil sie Spielpraxis in der NLA bekommen haben? Bestes Beispiel Koch-Brüder; der eine hat zusammen mit Kadoic ein Probetraining bei Wohlen absolviert, der andere ist beim FCZ auch auf dem Abstellgleis. Oder die Feltscher-Brüder; Wo sind die jetzt eigentlich?darken hat geschrieben:Was bringt dich zu dieser Aussage? Ich habe eher das gefühl, der aktuelle Jahrgang ist nicht so stark wie vorgegangene und hat die grösseren Staralüren. D.h. Leihgeschäfte werden nur innerhalb der NLA akzeptiert, NLB kommt für gewisse per Definition schon einmal gar nicht in Frage. Zudem stellt man selber schnell den Anspruch, dass es gleich schnell gehen muss wie bei Embolo.
Der FCB macht hier aber vieles Richtig. Auch ein guter U21 Spieler wird nicht garantiert Profi, also werden die Herren langsam an die Mannschaft herangeführt und zwar erst ca ab dem 18. Altersjahr. Dann ist idR der Lehrabschluss oder die Matura in der Tasche und das zweite Standbein neben dem Fussball als gewisse Lebensbasis gegeben.
Was berichte ich seit Jahren und wurde immer belächelt und niedergemacht mit blöden Sprüchen ??Sean Lionn hat geschrieben:Traurig aber, leider wahr: Die Nachwuchsarbeit hat beim FCB nicht mehr den gleichen Stellenwert, wie noch vor ein paar Jahren. Die bereits halbfertigen Talente aus dem Ausland versprechen auf die Schnelle halt mehr Profit und die wirklich talentierten Schweizer Junioren sehen bei GC, FCZ und mittlerweile sogar YB die besseren Möglichkeiten sich in der NLA zu etablieren.
Es braucht wieder mal eine Zeit wie damals als wir mit den Sammelbüchsen rumliefen und Geld sammelten für unseren FCB um den Wert der eigenen Jugend zu erkennen.
Heute werden 10 die einigermassen einen geraden Pass spielen können in der ganzen Welt (wir habens ja )zusammengekauft in der Hoffnung 1-2 rauszubringen und Geld zu verdienen.
Die eigenen Jungs die in jedem anderen Schweizer Super Leagueclub eingesetzt würden, müssen sich den Weg selber suchen.
So läufts leider heute da wir in den "Kohlen" schwimmen.
fragt sich nur wie lange ?
Ich werde dich jetzt nicht belächeln und auch keine blöden Sprüche machen, sondern dir eine ganz einfache Frage stellen: Welchen FCB-Nachwuchsspieler hätte der FCB in den letzten Jahren nicht abgeben sollen, weil er eine Verstärkung für unsere 1.Mannschaft wäre?Nino hat geschrieben:Was berichte ich seit Jahren und wurde immer belächelt und niedergemacht mit blöden Sprüchen ??
Es braucht wieder mal eine Zeit wie damals als wir mit den Sammelbüchsen rumliefen und Geld sammelten für unseren FCB um den Wert der eigenen Jugend zu erkennen.
Heute werden 10 die einigermassen einen geraden Pass spielen können in der ganzen Welt (wir habens ja )zusammengekauft in der Hoffnung 1-2 rauszubringen und Geld zu verdienen.
Die eigenen Jungs die in jedem anderen Schweizer Super Leagueclub eingesetzt würden, müssen sich den Weg selber suchen.
So läufts leider heute da wir in den "Kohlen" schwimmen.
fragt sich nur wie lange ?
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Ist halt eine Frage der Anspruchshaltung. Wir könnten schon pro Saison 3-4 Eigengewächse in unserer Stammformation haben. Dann dürfen wir uns aber nicht wundern, wenn wir nicht mehr so einfach Meister werden und Champions-League-Exploits würden der Vergangenheit angehören ebenso wie die hohen Transfersummen, die für das wirtschaftliche Überleben des FCBs notwendig sind. Weil in Gottes Namen halt nur rund ein Nachwuchsspieler pro Jahrgang gut genug ist für unser hohes Spielniveau, mit Ausnahme der Jahrgänge 1988, 1991 und 1997. Für die Spieler, für die es nicht reicht ist die Ausbildung ja nicht für die Katz, wie man sieht, wenn man anschaut wieviele FCB-Junioren nun bei Thun, St. Gallen, Vaduz, Biel, Winterthur, Wohlen im Kader stehen. Da stehen wir beispielsweise besser da als YB. Zwar hat YB derzeit mehr Eigengewächse ihrer ersten Mannschaft (der 1994er-Jahrgang ist bei denen aussergewöhnlich stark), jedoch landen diejenigen, dies nicht schaffen gerademal bei Thun, Biel, Lausanne und sonst in der 1. Liga.
Genau deswegen sollte der FCB die bessere und umfassendere fussballerische und schulische Ausbildung anbieten, um die Talente nach Basel zu locken.Maverick hat geschrieben:Man sollte berücksichtigen, dass es bei GC, YB und dem FCZ derzeit viel einfacher ist, als Junior in die 1. Mannschaft zu kommen.
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Ich habe vor einigen Jahren einen Bericht über ein junges Talent aus Deutschland gesehen, wo der FCB und der VFB Stuttgart um ihn gebuhlt hatten und er am Schluss zum FCB wechselte, da er Basel als die bessere Ausbildungsstätte sah. Er wohnte in einer Liegenschaft an der Lehenmattstrasse, welche ebenfalls vom FCB zur Verfügung gestellt wurde.nobilissa hat geschrieben:Keine Ahnung !
Kennt sich jemand in der Nachwuchsförderung der anderen Vereine aus ? Wie werden dort die jungen Menschen begleitet ?
Fragt mich nicht wie aussagekräftig dies ist.
Ich schätze aber, dass wir uns in Europa nicht verstecken müssen, wenn man regelmässig U-Turniere gewinnt oder meistens top platziert ist.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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wer war das?Kurtinator hat geschrieben:Ich habe vor einigen Jahren einen Bericht über ein junges Talent aus Deutschland gesehen, wo der FCB und der VFB Stuttgart um ihn gebuhlt hatten und er am Schluss zum FCB wechselte, da er Basel als die bessere Ausbildungsstätte sah. Er wohnte in einer Liegenschaft an der Lehenmattstrasse, welche ebenfalls vom FCB zur Verfügung gestellt wurde.
Fragt mich nicht wie aussagekräftig dies ist.
Ich schätze aber, dass wir uns in Europa nicht verstecken müssen, wenn man regelmässig U-Turniere gewinnt oder meistens top platziert ist.![]()
"Mir wird er einfach zu sehr gehyped, ich glaube auch nicht, dass wir ihn für mehr als 12 Mio CHF verschachern werden." - Voyager 12.04.2015 über Embolo.
Ich verstehe die Diskussion hier drin nicht ganz.
Bringen die hochgelobten Zürcherklubs oder YB wirklich mehr eigengewächs hervor als der FCB?
Ich finde wenn man (auf diesem Niveau) regelmässig alle 1-2 Jahre einen (regionalen) Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft erfolgreich integrieren kann ist das ein sehr guter Leistungsausweis.
Oder woher kommen, Breel, Sommer, TX, GX, XS etc.
Dazu gibt es Spieler die beim FCB ausgebildet wurden, denen es aber nicht ganz gereicht hat und die jetzt irgendwo anders als Profi spielen. Auch das ist ein verdienst der Nachwuchsarbeit, obwohl die nicht bei uns spielen.
Bringen die hochgelobten Zürcherklubs oder YB wirklich mehr eigengewächs hervor als der FCB?
Ich finde wenn man (auf diesem Niveau) regelmässig alle 1-2 Jahre einen (regionalen) Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft erfolgreich integrieren kann ist das ein sehr guter Leistungsausweis.
Oder woher kommen, Breel, Sommer, TX, GX, XS etc.
Dazu gibt es Spieler die beim FCB ausgebildet wurden, denen es aber nicht ganz gereicht hat und die jetzt irgendwo anders als Profi spielen. Auch das ist ein verdienst der Nachwuchsarbeit, obwohl die nicht bei uns spielen.
declaravit iam mortuum vivere
- Kurtinator
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Ist die Nachwuchsarbeit beim FCB im Vergleich zu anderen Super League Vereinen gut? - Ja.
Ist die Aussicht für den Nachwuchs, in der 1. Mannschaft des FCBs zu landen im Vergleich zu anderen Super League Vereinen gut? - Nein.
Ob nun die Ansprüche für die 1. Mannschaft zu hoch sind oder das Gesamtkonzept nicht zum Ziel hat, möglichst viele Spieler in die erste Mannschaft zu integrieren, sei dahingestellt. Ich erwarte aber von Spielern ab einem gewissen Alter die Reife zu besitzen, für sich selber abwägen zu können, ob sie mehr Wert auf eine gute Ausbildung und eine kleine Chance beim Ausbildungsverein zu landen oder eine etwas weniger gute Ausbildung und eine etwas grössere Chance beim Ausbildungsverein zu landen legen.
Was mich in Bezug auf die regionale Verbundenheit zwar etwas schmerzt, scheint mitunter aber der Preis für die Positionierung im europäischen Fussball zu sein.
Ist die Aussicht für den Nachwuchs, in der 1. Mannschaft des FCBs zu landen im Vergleich zu anderen Super League Vereinen gut? - Nein.
Ob nun die Ansprüche für die 1. Mannschaft zu hoch sind oder das Gesamtkonzept nicht zum Ziel hat, möglichst viele Spieler in die erste Mannschaft zu integrieren, sei dahingestellt. Ich erwarte aber von Spielern ab einem gewissen Alter die Reife zu besitzen, für sich selber abwägen zu können, ob sie mehr Wert auf eine gute Ausbildung und eine kleine Chance beim Ausbildungsverein zu landen oder eine etwas weniger gute Ausbildung und eine etwas grössere Chance beim Ausbildungsverein zu landen legen.
Was mich in Bezug auf die regionale Verbundenheit zwar etwas schmerzt, scheint mitunter aber der Preis für die Positionierung im europäischen Fussball zu sein.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Ich denke wir messen uns nicht daran wie viele Durchschnittliche Nati A Spieler bzw. Nati B Spieler wir aus der Nachwuchsabteilung hervor bringen sondern wie viele davon Stammspieler in der Nati sind und da sieht es halt nur für 3 Mannschaften wirklich gut aus - den FCB und die beiden Zürcher Vereine. Hat YB überhaupt einen Spieler der Nati Stammspieler ist und aus ihrerer Akademie kommt?
Sommer dem FCB Nachwuchs anzurechnen ist doch etwas durch die rotblaue Brille gesehen. kam erst mit 15 und hat sich bei Vaduz und GC dann erst etabliert.shady hat geschrieben:Ich verstehe die Diskussion hier drin nicht ganz.
Bringen die hochgelobten Zürcherklubs oder YB wirklich mehr eigengewächs hervor als der FCB?
Ich finde wenn man (auf diesem Niveau) regelmässig alle 1-2 Jahre einen (regionalen) Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft erfolgreich integrieren kann ist das ein sehr guter Leistungsausweis.
Oder woher kommen, Breel, Sommer, TX, GX, XS etc.
Dazu gibt es Spieler die beim FCB ausgebildet wurden, denen es aber nicht ganz gereicht hat und die jetzt irgendwo anders als Profi spielen. Auch das ist ein verdienst der Nachwuchsarbeit, obwohl die nicht bei uns spielen.
- rantanplan
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Viel gibt es da wirklich nicht, Timm Klose würde ich aber sicher dazuzählenQuo hat geschrieben:Ich werde dich jetzt nicht belächeln und auch keine blöden Sprüche machen, sondern dir eine ganz einfache Frage stellen: Welchen FCB-Nachwuchsspieler hätte der FCB in den letzten Jahren nicht abgeben sollen, weil er eine Verstärkung für unsere 1.Mannschaft wäre?
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Stimmt Sommer ist ein Congeli Junior, wobei die Entwicklungsschritte zwischen 13-18 meistens am grössten sind. Concordias Abstieg könnte sich indirekt aber schon auch ausgewirkt haben. Schade eigtl. Ein Partnerteam in der ChL wäre wohl nichts Schlechtes.*13* hat geschrieben:Sommer dem FCB Nachwuchs anzurechnen ist doch etwas durch die rotblaue Brille gesehen. kam erst mit 15 und hat sich bei Vaduz und GC dann erst etabliert.
Du siehts Sommer als negativ Beispiel, für mich ist er genau das Gegenteil.*13* hat geschrieben:Sommer dem FCB Nachwuchs anzurechnen ist doch etwas durch die rotblaue Brille gesehen. kam erst mit 15 und hat sich bei Vaduz und GC dann erst etabliert.
Ein Talent aus der Region wird rechtzeitig (mit 15) geholt, im Nachwuchs ausgebildet, druchläuft die Juniorenstufen bis in die U21, der nächste Schritt ein Leihgeschäft um Erfahrung zu sammeln, danach Rückkehr, Stammspieler, Nationalspieler, Auslandtransfer.
Ich kann beim besten Willen hier nichts finden, was der Verein hier falsch gemacht hat.

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da wurde nichts falsch gemacht. Nur ist das ganze nicht nur der Nachwuchsabteilung des FCB zuzuschreiben. Da haben auch andere Vereine ihren Anteil daran. Concordia und Vaduz haben da wahrscheinlich mehr dazu beigetragen.shady hat geschrieben:Du siehts Sommer als negativ Beispiel, für mich ist er genau das Gegenteil.
Ein Talent aus der Region wird rechtzeitig (mit 15) geholt, im Nachwuchs ausgebildet, druchläuft die Juniorenstufen bis in die U21, der nächste Schritt ein Leihgeschäft um Erfahrung zu sammeln, danach Rückkehr, Stammspieler, Nationalspieler, Auslandtransfer.
Ich kann beim besten Willen hier nichts finden, was der Verein hier falsch gemacht hat.![]()