Renato Steffen zum FCB?
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Uns Fans nenne ich Leute, welchen es scheissegal ist ob der Gegner Real, Zilina oder Tiraspol heisst, da Sie wegen dem FCB ins Stadion gehen. Egal aus welchem Sektor. Wie einige User schon vorher geschrieben haben, bilden diese die Basis und ohne diese Basis oder Fundament ist der Verein nichts.Mundharmonika hat geschrieben:Ohne uns Fans ist der Verein nichts... ?!?
Und wen meinst Du jetzt genau mit "uns Fans"? Nur gerade die MK? Alle JK-Besitzer? Alle, die ab und zu einmal ein Spiel besuchen? Alle FCB-Sympathisanten, die den FCB in erster Linie von der Glotze her kennen?
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Wirklich jedes Mal, wenn ein Thema in Richtung Identifikation, zuviele Restschweizer/unbeliebte Spieler in der Mannschaft geht, kommen die gleichen übertriebenen Beiträge mit superwitzigen Argumenten. Bringen der Diskussion absolut nichts, aber wenigstens können sich die Verfasser kurze Zeit lustig fühlen.
"Mümümü du willst also nur Basler in der Mannschaft!"
"Dann geh doch OB/Nordstern/VFR Kleinhüningen schauen!"
"Sollen wir also absteigen, weil du nur Basler in der Mannschaft willst?"
Stellt euch vor, es gibt noch einen Mittelweg. Der FCB wird wohl nicht absteigen, nur weil er auf eine Verpflichtung Steffens verzichtet. Bei einigen könnte man meinen, dass unser ganzer zukünftiger Erfolg alleine von Steffen abhängt.
Jemand, der Steffen ablehnt, verlangt nicht automatisch eine Mannschaft mit 100% Baslern.
"Mümümü du willst also nur Basler in der Mannschaft!"
"Dann geh doch OB/Nordstern/VFR Kleinhüningen schauen!"
"Sollen wir also absteigen, weil du nur Basler in der Mannschaft willst?"
Stellt euch vor, es gibt noch einen Mittelweg. Der FCB wird wohl nicht absteigen, nur weil er auf eine Verpflichtung Steffens verzichtet. Bei einigen könnte man meinen, dass unser ganzer zukünftiger Erfolg alleine von Steffen abhängt.
Jemand, der Steffen ablehnt, verlangt nicht automatisch eine Mannschaft mit 100% Baslern.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
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Wenn ein User schreibt das er Fan vom FcB und nicht vom Fc Schweiz ist, heisst das für mich schon das er grossmehrheitlich Basler in der Mannschaft sehen will, das ist aber momentan nicht möglich.Bierathlet hat geschrieben:Wirklich jedes Mal, wenn ein Thema in Richtung Identifikation, zuviele Restschweizer/unbeliebte Spieler in der Mannschaft geht, kommen die gleichen übertriebenen Beiträge mit superwitzigen Argumenten. Bringen der Diskussion absolut nichts, aber wenigstens können sich die Verfasser kurze Zeit lustig fühlen.
"Mümümü du willst also nur Basler in der Mannschaft!"
"Dann geh doch OB/Nordstern/VFR Kleinhüningen schauen!"
"Sollen wir also absteigen, weil du nur Basler in der Mannschaft willst?"
Stellt euch vor, es gibt noch einen Mittelweg. Der FCB wird wohl nicht absteigen, nur weil er auf eine Verpflichtung Steffens verzichtet. Bei einigen könnte man meinen, dass unser ganzer zukünftiger Erfolg alleine von Steffen abhängt.
Jemand, der Steffen ablehnt, verlangt nicht automatisch eine Mannschaft mit 100% Baslern.
Soviel vertrauen habe ich in die Clubleitung das sie, wenn vorhanden, Spieler aus der Region verpflichten würden.
Die Frage ist halt, wo will man hin, oder was für ein Niveau möchte man halten.
Weiterhin International spielen und Meistertitel sammeln, dann geht es wohl nur über einen "Fc Schweiz" und Internationalen Player.
Ist man aber damit zufrieden, jedes Jahr in der unteren Hälfte der Tabelle zu stehen, da kann man auch mehr regionale Spieler im Kader haben.
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ja, so ungefähr. Aber Steffen ist nicht beim FCB. Solange YB oder der FCB den Transfer nicht bestätigt, ist es für mich eine Zeitungsente vom Blick.Bierathlet hat geschrieben: Stellt euch vor, es gibt noch einen Mittelweg. Der FCB wird wohl nicht absteigen, nur weil er auf eine Verpflichtung Steffens verzichtet. Bei einigen könnte man meinen, dass unser ganzer zukünftiger Erfolg alleine von Steffen abhängt.
Jemand, der Steffen ablehnt, verlangt nicht automatisch eine Mannschaft mit 100% Baslern.
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Ich sehe die Zusammensetzung einer FCB Mannschaften am liebsten wie folgt: (in Prioritätfolge)Baslerbueb hat geschrieben:Wenn ein User schreibt das er Fan vom FcB und nicht vom Fc Schweiz ist, heisst das für mich schon das er grossmehrheitlich Basler in der Mannschaft sehen will, das ist aber momentan nicht möglich.
Soviel vertrauen habe ich in die Clubleitung das sie, wenn vorhanden, Spieler aus der Region verpflichten würden.
Die Frage ist halt, wo will man hin, oder was für ein Niveau möchte man halten.
Weiterhin International spielen und Meistertitel sammeln, dann geht es wohl nur über einen "Fc Schweiz" und Internationalen Player.
Ist man aber damit zufrieden, jedes Jahr in der unteren Hälfte der Tabelle zu stehen, da kann man auch mehr regionale Spieler im Kader haben.
1. 2-3 Spieler aus dem eigenen Nachwuchs
2. Schweizer Fussballspieler egal von welchem Verein, Sie müssen aber zum FCB passen, menschlich in Ordnung sein und sie sollten auch die Klasse haben, den FCB zu verstärekn.
3. Ausländer, falls im eigenen Nachwuchs oder in der Schweiz kein geeigneter Spieler vorhanden ist.
Für Trainer:
1. ein Schweizer Trainer, der im Ausland erfolgreich war. Leider sind diese kaum zu verpflichten.
2. ein in der Schweiz erfolgreich tätiger Schweizer wie z.B. UF
3. ein Europäer und kein ex Weltstar aus Südamerika wie wir auch schon einmal hatten.
Emotionen, von denen einige User sprechen, entstehen nur durch gute Leistungen auf dem Spielfeld. Was nützt uns Fans das, wenn nur ethisch genehme Spieler (sprich: ja keine Zürcher Vergangenheit) auf dem Platz stehen und ein Grotten Gekicke abliefern ? Ja, dann entstehen auch Emotionen, nämlich negative, die sich gegen den Verein und die Spieler richten. Für mich zählt vor allem die Mannschaft und die Leistung auf dem Platz. Der Rest interessiert mich nicht.
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Hört doch endlich auf, oder wacht auf. Ihr könnt es euch noch lange schönreden. Der Verein ist für euch viel wichtiger als ihr für den Verein.Kurtinator hat geschrieben:Uns Fans nenne ich Leute, welchen es scheissegal ist ob der Gegner Real, Zilina oder Tiraspol heisst, da Sie wegen dem FCB ins Stadion gehen. Egal aus welchem Sektor. Wie einige User schon vorher geschrieben haben, bilden diese die Basis und ohne diese Basis oder Fundament ist der Verein nichts.
Das soll nicht euren Enthusiasmus schmälern, das ist toll, das meine ich auch so. Aber werdet langsam realistischer
Wenn es die Leute nicht gibt resp. gegeben hätte würde der FC Basel jetzt vermutlich wie Servette zwischen NLB und Promotion League hin und her pendeln. Und ich rede hier nicht von der aktiven Kurve.badandugly hat geschrieben:Hört doch endlich auf, oder wacht auf. Ihr könnt es euch noch lange schönreden. Der Verein ist für euch viel wichtiger als ihr für den Verein.
Das soll nicht euren Enthusiasmus schmälern, das ist toll, das meine ich auch so. Aber werdet langsam realistischer
Servette jetzt kann man sehr gut mit dem FCB in den 90er Jahren vergleichen. Weshalb gelingt es ihnen nicht, wieder an vergangene Grösse anzuknüpfen. Weil die Basis in dieser erfolglosen Zeit einfach nicht vorhanden resp. sehr klein ist und nur jeweils ca. 3000 Zuschauer die Spiele besuchen.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Stimme Dir teilweise zu. Jedoch gab es die MK, wie sie heute funktioniert, nicht. Trotzdem hatte der FCB eine enorme Strahlkraft auf die ganze Region. Viel wichtiger scheint mir in diesem Zusammenhang die Sozialisation. Der Grossvater nahm schon den Vater mit an die Spiel. Der Vater wiederum seinen Sohn etc. Dies wiegt meiner Meinung nach viel mehr, als ob jemand ein aktives Kurvenmitglied war oder nicht. Zumal nicht jeder / jede, der / die in der Kurve steht, auch zwingend ein aktives Kurvenmitglied sein muss. Aber das Thema gehört eigentlich gar nicht hier her.Konter hat geschrieben:Wenn es die Leute nicht gibt resp. gegeben hätte würde der FC Basel jetzt vermutlich wie Servette zwischen NLB und Promotion League hin und her pendeln. Und ich rede hier nicht von der aktiven Kurve.
Servette jetzt kann man sehr gut mit dem FCB in den 90er Jahren vergleichen. Weshalb gelingt es ihnen nicht, wieder an vergangene Grösse anzuknüpfen. Weil die Basis in dieser erfolglosen Zeit einfach nicht vorhanden resp. sehr klein ist und nur jeweils ca. 3000 Zuschauer die Spiele besuchen.

verstohsch was i mein
und viele von denen stehen zum fcb als verein und nicht entscheidend ist ob für oder gegen einen bestimmten spielerKonter hat geschrieben:Wenn es die Leute nicht gibt resp. gegeben hätte würde der FC Basel jetzt vermutlich wie Servette zwischen NLB und Promotion League hin und her pendeln. Und ich rede hier nicht von der aktiven Kurve.
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- Irrtum sprach der Igel und stieg vom Kaktus -
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Weisst du was, du hast vielleicht sogar recht. Vermutlich ist den Fans der Verein wichtiger als umgekehrt. Der Erfolg ist in meinen Augen aber ein wichtiger Indikator.badandugly hat geschrieben:Hört doch endlich auf, oder wacht auf. Ihr könnt es euch noch lange schönreden. Der Verein ist für euch viel wichtiger als ihr für den Verein.
Das soll nicht euren Enthusiasmus schmälern, das ist toll, das meine ich auch so. Aber werdet langsam realistischer
Wie der Erfolg den Verein verändert, kenne ich aus meinem persönlichen Umfeld. Bei diversen Anlässen von offiziellen Fanclubs (bei denen ich übrigens auch von der Fanbasis ausgehe), wurde der FCB praktisch immer für Spieler angefragt. Die Zusagen hielten sich in Grenzen bzw. es wurde immer schwieriger überhaupt jemand vom Verein für solche Anlässe anzuwerben. Früher war das kein Problem, der Verein wusste das zu schätzen aber die derzeitige Entwicklung gefällt mir gar nicht.
Da muss der FCB gewältig über die Bücher gehen.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Ich habe ja extra in dem Post geschrieben, dass ich NICHT von der aktiven Kurve spreche. Dir Kurve ist meiner Meinung nach einfach nur ein Teil der Fanbasis.Mooogli hat geschrieben:Stimme Dir teilweise zu. Jedoch gab es die MK, wie sie heute funktioniert, nicht. Trotzdem hatte der FCB eine enorme Strahlkraft auf die ganze Region. Viel wichtiger scheint mir in diesem Zusammenhang die Sozialisation. Der Grossvater nahm schon den Vater mit an die Spiel. Der Vater wiederum seinen Sohn etc. Dies wiegt meiner Meinung nach viel mehr, als ob jemand ein aktives Kurvenmitglied war oder nicht. Zumal nicht jeder / jede, der / die in der Kurve steht, auch zwingend ein aktives Kurvenmitglied sein muss. Aber das Thema gehört eigentlich gar nicht hier her.
Ich werde auch weiterhin zum Verein stehen. Steffen ist zu unwichtig um mich abzuwenden. Dennoch heisse ich diesen Transfer nicht gut (wenn er denn zu Stande kommt, was ich ja nach wie vor nicht hoffe) und werde dies im Stadion auch so kund tun.Zargor hat geschrieben:und viele von denen stehen zum fcb als verein und nicht entscheidend ist ob für oder gegen einen bestimmten spieler
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Wann hatte der FCB einen südamerikanischen Trainer?Nobby Stiles hat geschrieben: 3. ein Europäer und kein ex Weltstar aus Südamerika wie wir auch schon einmal hatten.
Mag sein, dass der Verein der Basis wichtiger ist als umgekehrt. Heisst das folglich, dass der Verein auf die Basis verzichten und sie vernachlässigen kann? Ich meine nicht.badandugly hat geschrieben:Hört doch endlich auf, oder wacht auf. Ihr könnt es euch noch lange schönreden. Der Verein ist für euch viel wichtiger als ihr für den Verein.
Das soll nicht euren Enthusiasmus schmälern, das ist toll, das meine ich auch so. Aber werdet langsam realistischer
In einer Beziehung ist es immer so, dass eine Seite der anderen (zumindest ein klein wenig) wichtiger ist. Jedoch zeigt dies nicht zwingend auch auf, welche Seite mehr von der anderen abhängig ist.
Lesen und verstehen. Konter bezieht sich nicht auf die aktive Kurve, wenn er von der Basis spricht. Du hast übrigens vollkommen recht mit deiner Aussage.Mooogli hat geschrieben:Stimme Dir teilweise zu. Jedoch gab es die MK, wie sie heute funktioniert, nicht. Trotzdem hatte der FCB eine enorme Strahlkraft auf die ganze Region. Viel wichtiger scheint mir in diesem Zusammenhang die Sozialisation. Der Grossvater nahm schon den Vater mit an die Spiel. Der Vater wiederum seinen Sohn etc. Dies wiegt meiner Meinung nach viel mehr, als ob jemand ein aktives Kurvenmitglied war oder nicht. Zumal nicht jeder / jede, der / die in der Kurve steht, auch zwingend ein aktives Kurvenmitglied sein muss. Aber das Thema gehört eigentlich gar nicht hier her.
Bin vollkommen einverstanden. Der Verein muss nicht auf Erfolg verzichten, um das Verhältnis zu den Fans auf einer guten Ebene zu halten. Auch ein sehr grosser Teil der Fanbasis ist es gewohnt und hat sehr wohl Verständnis dafür, dass es für die Vereinsführung nicht immer möglich ist, alle gleichermassen zufrieden zu stellen. Nur muss das Bewusstsein stets auf beiden Seiten vorhanden sein, dass man zusammen stärker ist. Die Nähe zur Basis darf nicht verloren gehen. Ich mache mir diesbezüglich zwar keine riesigen Sorgen, doch muss der FCB wie erwähnt über die Bücher, ob man den eingeschlagenen Weg nicht dort leicht überdenken möchte, wo es den Erfolg des Vereins nicht negativ tangiert. Einen Renato Steffen braucht der Verein eindeutig nicht um erfolgreich sein zu können.Kurtinator hat geschrieben:Weisst du was, du hast vielleicht sogar recht. Vermutlich ist den Fans der Verein wichtiger als umgekehrt. Der Erfolg ist in meinen Augen aber ein wichtiger Indikator.
Wie der Erfolg den Verein verändert, kenne ich aus meinem persönlichen Umfeld. Bei diversen Anlässen von offiziellen Fanclubs (bei denen ich übrigens auch von der Fanbasis ausgehe), wurde der FCB praktisch immer für Spieler angefragt. Die Zusagen hielten sich in Grenzen bzw. es wurde immer schwieriger überhaupt jemand vom Verein für solche Anlässe anzuwerben. Früher war das kein Problem, der Verein wusste das zu schätzen aber die derzeitige Entwicklung gefällt mir gar nicht.
Da muss der FCB gewältig über die Bücher gehen.
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Ich kann mich doch tatsächlich an Zeiten erinnern als bei uns nicht mehr Zuschauer in Stadion waren... Auch das war sehr trostlos...Konter hat geschrieben:Wenn es die Leute nicht gibt resp. gegeben hätte würde der FC Basel jetzt vermutlich wie Servette zwischen NLB und Promotion League hin und her pendeln. Und ich rede hier nicht von der aktiven Kurve.
Servette jetzt kann man sehr gut mit dem FCB in den 90er Jahren vergleichen. Weshalb gelingt es ihnen nicht, wieder an vergangene Grösse anzuknüpfen. Weil die Basis in dieser erfolglosen Zeit einfach nicht vorhanden resp. sehr klein ist und nur jeweils ca. 3000 Zuschauer die Spiele besuchen.
Diese Erinnerung ist mit ein Grund warum ich mich möglichat raus halte, wenn es darum geht die Zuschauerzahlen anderer Vereine zu kommentieren oder lächerlich zu machen.
jag älskar gnaget!!!
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Wann früher? In den 60er, 70er oder 80er Jahren? In den Nati-B-Zeiten? - Der Fussball hat sich seither massiv verändert. Die Spieler verdienen ein Vielfaches von früher, haben neben dem Fussball unzählige andere Verpflichtungen wie Werbeauftritte oder Interviews. Da ist es für mich mehr als verständlich, dass sie in ihrer Freizeit nicht auch noch ständig an irgendwelchen Töggelikaschte-Turnieren oder Grillnachmittagen dabei sein wollen, sondern diese Zeit mit der Familie oder Freunden verbringen möchten.Kurtinator hat geschrieben:... Bei diversen Anlässen von offiziellen Fanclubs (bei denen ich übrigens auch von der Fanbasis ausgehe), wurde der FCB praktisch immer für Spieler angefragt. Die Zusagen hielten sich in Grenzen bzw. es wurde immer schwieriger überhaupt jemand vom Verein für solche Anlässe anzuwerben. Früher war das kein Problem, der Verein wusste das zu schätzen aber die derzeitige Entwicklung gefällt mir gar nicht.
Da muss der FCB gewältig über die Bücher gehen.
Der Fussball ist viel professioneller geworden und es dreht sich immer wie mehr alles nur noch ums Geld. Du bezeichnest Dich und die Fans als Fundament, ohne welches der Verein nichts wäre. Gerade mit dieser Haltung bist Du aber auch ein Teil dieses ganzen Zirkus und dieser ganzen Entwicklung.
Über die Bücher muss nicht der FCB, denn der FCB ist ein Profi-Verein, der oben mitmischen will und deshalb diese ganze Entwicklung mit all seinen positiven, aber auch negativen Facetten mitmacht. Mitmachen muss. Vielleicht musst Du einmal über die Bücher und Dir ehrlich Gedanken dazu machen, was Du vom FCB erwartest. Wenn Du nämlich erwartest, dass die Atmosphäre so familiär wie noch vor 20 Jahren sein soll, wo der Club geführt wurde wie heutzutage ein Dorfverein und bei jedem Transfer die Gefühle einiger Fans über die sportlichen und finanziellen Interessen des Clubs gestellt werden sollen, dann bist vielleicht eher Du das Problem als der FCB.
Weisst Du, auch mir wäre es lieber, wenn der Fussball nicht so kommerziell wäre und es im Stadion noch so unbeschwert zu und her gehen würde wie während meiner Jugend in den 70er Jahren, wo man auf den Treppen sass oder stand und glücklich war. Eine Bratwurst war das Höchste der Gefühle und Champagner oder gar Sushi (kannte man damals noch gar nicht) waren Dinge des Jetsets, die mit Fussball rein gar nichts am Hut hatten. Man vertrieb sich die Zeit im Stadion u.a. auch mit Geschwätz mit dem Sitz- oder Stehnachbar und nicht wie heute damit, der zuhause gebliebenen Freundin eine Whatsapp-Mitteilung mit Foto zu schicken. Solche nostalgischen Gefühle habe ich nicht nur auf den Fussball bezogen. Wenn ich nur schon an die ganze Messenger-, FB-, SMS-, Skype- und was-noch-immer Flut von sinnlosen Nachrichten denke. Oh war das damals schön in den 70er Jahren ohne all den Scheiss!
Wenn aber alles noch so wie damals wäre, dann hätte der FCB auch sportlich den Anschluss verpasst und es würden keine internationalen Spiele gegen Gegner vom Kaliber Manchester United, Juventus Turin, Bayern München etc. im Joggeli statt finden, nur schon alleine deshalb, weil das Stadion den vorgeschriebenen Standards nicht entsprechen würde. Und das fände ich halt auch schade. Letztlich ist der FCB ein professioneller Fussballclub und auch wenn die Devise "Erfolg isch nid alles im Läbe" bei gewissen Fans einen hohen Stellenwert geniesst, weil sie nicht nach Mainstream klingt, so geht es halt letztlich bei einem Profi-Verein doch darum, Erfolg zu haben. Und ich glaube nicht, dass es korrekt und fair ist, ihm das bei jeder Gelegenheit zu verübeln und beim kleinsten Anlass mit der Nostalgie-Keule zu schwingen. Auch ich finde Steffen ein Riesen-Arschloch, aber hier davon zu reden, dass die Werte des FCBs mit Füssen getreten werden, falls er verpflichtet wird, halte ich doch für reichlich übertrieben, nur weil er - oh wie schlimm - einmal provokativ vor der Kurve hingespuckt hat und zudem ein Provokateur ist.
im gegensatz zu anderen sprech ich dir das nicht ab - jeder auf seine art mir ist nur wichtig das man nicht immer eigene meinungKonter hat geschrieben:
Ich werde auch weiterhin zum Verein stehen. Steffen ist zu unwichtig um mich abzuwenden. Dennoch heisse ich diesen Transfer nicht gut (wenn er denn zu Stande kommt, was ich ja nach wie vor nicht hoffe) und werde dies im Stadion auch so kund tun.
egal welcher art verallgemeinern sollte

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[quote="Mundharmonika"]Wann früher? In den 60er, 70er oder 80er Jahren? In den Nati-B-Zeiten? - Der Fussball hat sich seither massiv verändert. Die Spieler verdienen ein Vielfaches von früher, haben neben dem Fussball unzählige andere Verpflichtungen wie Werbeauftritte oder Interviews. Da ist es für mich mehr als verständlich, dass sie in ihrer Freizeit nicht auch noch ständig an irgendwelchen Töggelikaschte-Turnieren oder Grillnachmittagen dabei sein wollen, sondern diese Zeit mit der Familie oder Freunden verbringen möchten...............................................
QUOTE]
Ich rede von den letzten 10 Jahren.
Gegenfrage:
Warum sollten Besuche auf Anlässen von Fanclubs nicht auch zu den Verpflichtungen eines Profis gehören? Warum nur Werbeauftritte und Interviews?
Es verlangt niemand von den Spielern, dass man während des ganzen Anlasses vor Ort sein muss. Es würde auch schon nur eine halbe Stunde reichen. Ausserdem haben diese immer noch genügend Freizeit.
QUOTE]
Ich rede von den letzten 10 Jahren.
Gegenfrage:
Warum sollten Besuche auf Anlässen von Fanclubs nicht auch zu den Verpflichtungen eines Profis gehören? Warum nur Werbeauftritte und Interviews?
Es verlangt niemand von den Spielern, dass man während des ganzen Anlasses vor Ort sein muss. Es würde auch schon nur eine halbe Stunde reichen. Ausserdem haben diese immer noch genügend Freizeit.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
+1 Sehr guter Post, Mundharmonika. Danke !Mundharmonika hat geschrieben:Wann früher? In den 60er, 70er oder 80er Jahren? In den Nati-B-Zeiten? - Der Fussball hat sich seither massiv verändert. Die Spieler verdienen ein Vielfaches von früher, haben neben dem Fussball unzählige andere Verpflichtungen wie Werbeauftritte oder Interviews. Da ist es für mich mehr als verständlich, dass sie in ihrer Freizeit nicht auch noch ständig an irgendwelchen Töggelikaschte-Turnieren oder Grillnachmittagen dabei sein wollen, sondern diese Zeit mit der Familie oder Freunden verbringen möchten.
Der Fussball ist viel professioneller geworden und es dreht sich immer wie mehr alles nur noch ums Geld. Du bezeichnest Dich und die Fans als Fundament, ohne welches der Verein nichts wäre. Gerade mit dieser Haltung bist Du aber auch ein Teil dieses ganzen Zirkus und dieser ganzen Entwicklung.
Über die Bücher muss nicht der FCB, denn der FCB ist ein Profi-Verein, der oben mitmischen will und deshalb diese ganze Entwicklung mit all seinen positiven, aber auch negativen Facetten mitmacht. Mitmachen muss. Vielleicht musst Du einmal über die Bücher und Dir ehrlich Gedanken dazu machen, was Du vom FCB erwartest. Wenn Du nämlich erwartest, dass die Atmosphäre so familiär wie noch vor 20 Jahren sein soll, wo der Club geführt wurde wie heutzutage ein Dorfverein und bei jedem Transfer die Gefühle einiger Fans über die sportlichen und finanziellen Interessen des Clubs gestellt werden sollen, dann bist vielleicht eher Du das Problem als der FCB.
Weisst Du, auch mir wäre es lieber, wenn der Fussball nicht so kommerziell wäre und es im Stadion noch so unbeschwert zu und her gehen würde wie während meiner Jugend in den 70er Jahren, wo man auf den Treppen sass oder stand und glücklich war. Eine Bratwurst war das Höchste der Gefühle und Champagner oder gar Sushi (kannte man damals noch gar nicht) waren Dinge des Jetsets, die mit Fussball rein gar nichts am Hut hatten. Man vertrieb sich die Zeit im Stadion u.a. auch mit Geschwätz mit dem Sitz- oder Stehnachbar und nicht wie heute damit, der zuhause gebliebenen Freundin eine Whatsapp-Mitteilung mit Foto zu schicken. Solche nostalgischen Gefühle habe ich nicht nur auf den Fussball bezogen. Wenn ich nur schon an die ganze Messenger-, FB-, SMS-, Skype- und was-noch-immer Flut von sinnlosen Nachrichten denke. Oh war das damals schön in den 70er Jahren ohne all den Scheiss!
Wenn aber alles noch so wie damals wäre, dann hätte der FCB auch sportlich den Anschluss verpasst und es würden keine internationalen Spiele gegen Gegner vom Kaliber Manchester United, Juventus Turin, Bayern München etc. im Joggeli statt finden, nur schon alleine deshalb, weil das Stadion den vorgeschriebenen Standards nicht entsprechen würde. Und das fände ich halt auch schade. Letztlich ist der FCB ein professioneller Fussballclub und auch wenn die Devise "Erfolg isch nid alles im Läbe" bei gewissen Fans einen hohen Stellenwert geniesst, weil sie nicht nach Mainstream klingt, so geht es halt letztlich bei einem Profi-Verein doch darum, Erfolg zu haben. Und ich glaube nicht, dass es korrekt und fair ist, ihm das bei jeder Gelegenheit zu verübeln und beim kleinsten Anlass mit der Nostalgie-Keule zu schwingen. Auch ich finde Steffen ein Riesen-Arschloch, aber hier davon zu reden, dass die Werte des FCBs mit Füssen getreten werden, falls er verpflichtet wird, halte ich doch für reichlich übertrieben, nur weil er - oh wie schlimm - einmal provokativ vor der Kurve hingespuckt hat und zudem ein Provokateur ist.
Es war mein Wolfsrudel und mein Wolfsrudel war immer für mich da wenn ich sie gebraucht habe - Heiko Vogel 23.05.12
"Ich bin ein ganz treuer FCB Fan und fände es suuuper wenn Spieler xy bei mir am Geburtstag vorbei käme..."Kurtinator hat geschrieben: Ich rede von den letzten 10 Jahren.
Gegenfrage:
Warum sollten Besuche auf Anlässen von Fanclubs nicht auch zu den Verpflichtungen eines Profis gehören? Warum nur Werbeauftritte und Interviews?
Es verlangt niemand von den Spielern, dass man während des ganzen Anlasses vor Ort sein muss. Es würde auch schon nur eine halbe Stunde reichen. Ausserdem haben diese immer noch genügend Freizeit.
Wo ziehst Du da die Grenze zwischen dem Fanclub-Grillieren und dem Geburtstag von Fan xy? Ist wohl klarer getrennt, wenn man für beides keine Spieler zur Verfügung stellt.
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dä vrglich findi jetzt bitz schwach. nüt für unguet.darken hat geschrieben:"Ich bin ein ganz treuer FCB Fan und fände es suuuper wenn Spieler xy bei mir am Geburtstag vorbei käme..."
Wo ziehst Du da die Grenze zwischen dem Fanclub-Grillieren und dem Geburtstag von Fan xy? Ist wohl klarer getrennt, wenn man für beides keine Spieler zur Verfügung stellt.
- Mundharmonika
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Darf ich auch mit einer Gegenfrage antworten?Kurtinator hat geschrieben:Gegenfrage:
Warum sollten Besuche auf Anlässen von Fanclubs nicht auch zu den Verpflichtungen eines Profis gehören? Warum nur Werbeauftritte und Interviews?
Es verlangt niemand von den Spielern, dass man während des ganzen Anlasses vor Ort sein muss. Es würde auch schon nur eine halbe Stunde reichen. Ausserdem haben diese immer noch genügend Freizeit.
Warum sollten Besuche auf Anlässen von Fanclubs denn überhaupt zu den Verpflichtungen eines Profis gehören?
Gehört es zu den Verpflichtungen eines Theaterdarstellers, eines Musikers oder eines Zirkusartisten, an privaten Anlässen seiner Zuschauer, Fans oder Fanclubs teilzunehmen? Genau deshalb organisiert der FCB doch ab und zu Autogrammstunden oder Anlässe, wo man mit den Spieler auf Tuchfühlung gehen kann.
Wenn ein Spieler freiwillig an einen solchen Fan-Anlass gehen will, dann soll er es tun, aber wieso ihn dazu verpflichten? Einige Spieler mögen ihren Spass daran haben, andere sicherlich weniger. Ich persönlich habe auch gar nicht das Bedürfnis, dass ein Spieler mit mir und meinen Freunden zum Fondue-Essen oder whatever kommt. Für mich sind es Sportler, die ich gerne auf dem Platz sehe, aber ich brauche da keine persönliche Bindung zu denen und es gibt mir auch keine persönliche Befriedigung, wenn ich mich mit einem Spieler ablichten lassen kann. Zudem respektiere ich die Freizeit dieser Sportler. Es muss für die nichts Lästigeres geben, als immer und überall wieder von allen angesprochen zu werden. Die Typen haben doch auch Recht auf ein Privatleben.
- Kurtinator
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Schon mal was von offiziellen Fanclubs gehört? Wenn nicht, dann kannst du dich hier mal Schlau machen: http://www.fcb.ch/de-CH/Fans/Offizielle-Fanclubs#StJakobdarken hat geschrieben:"Ich bin ein ganz treuer FCB Fan und fände es suuuper wenn Spieler xy bei mir am Geburtstag vorbei käme..."
Wo ziehst Du da die Grenze zwischen dem Fanclub-Grillieren und dem Geburtstag von Fan xy? Ist wohl klarer getrennt, wenn man für beides keine Spieler zur Verfügung stellt.
Dort ziehe ich die Grenze.
@Mundharmonika
Vielleicht um den Fans in den offiziellen Fanclubs einfach eine Freude zu bereiten (soziales Engagement). Aber am besten wir lassen die Diskussion sein, da wir nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Ja, habe ich. Dennoch: ob Grillieren mit offiziellem Fanclub oder sonst was, gehört für mich nicht zwangsläufig zu den Aufgaben eines Profispielers.Kurtinator hat geschrieben:Schon mal was von offiziellen Fanclubs gehört? Wenn nicht, dann kannst du dich hier mal Schlau machen: http://www.fcb.ch/de-CH/Fans/Offizielle-Fanclubs#StJakob
Dort ziehe ich die Grenze.
- wikinger
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Für mich auch nicht.darken hat geschrieben:Ja, habe ich. Dennoch: ob Grillieren mit offiziellem Fanclub oder sonst was, gehört für mich nicht zwangsläufig zu den Aufgaben eines Profispielers.
Allerdings hab ich andere Erfahrungen gemacht. Zu meiner Zeit im Vorstand eines Fanclubs und ich meine auch jetzt noch, klappt es meistens einen Spieler für gewisse Events gewinnen zu können.
Inzwischen hab ich auch schon Spieler gewinnen können für Veranstaltungen die mit dem FCB wenig zu tun haben oder auch schon für Videobotschaften für spezielle Ereignisse... Allein an mir und meiner charmanten Art kann das ja nicht liegen...
Aber klar. Der Zeitpunkt spielt eine grosse Rolle und manchmal passt es halt nicht und da ist ein Nein zu akzeptieren.
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