Nach dem 3:1--> Qualifiziert sich die Schweiz für die WM?
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Nach dem 3:1 wie seht ihr die Chancen?
- joggeliwurscht
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"Ja, klar" find ich die falsche Antwort. Die Chancen sind nach diesem Sieg und dem unentschieden von Irland und Israel sicher gestiegen, und wir sind immer noch auf Kurs. Allerdings könnte genauso gut noch einiges schief gehen... Im grossen und ganzen sind wir aber auf Kurs und ich bin optimistisch dass wir nach Deutschland fahren 
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Anti-Zi!rü
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- crazychillbär
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Ich denke es sieht momentan sehr positiv aus,aber es ist noch ein langer Weg.Man hat aber erstmal noch 2 schwere Spiele vor sich.´Die nächsten beiden Spiele müssen am Besten gewonnen werden,damit man für den Showdown gegen Frankreich und Irland am Besten das Polster noch hat,denn darauf zu hoffen zu den 3Besten Gruppenzweiten zu gehören wird schwer denn in den anderen Gruppen haben die zweiten mehr Punkte wie wir z.B England Tschechien,Schweden.Aber wenn sie so weiterspielt gewinnen wir gegen Israel und gegen Zypern (wäre super) und dann mit riesem Selbsbewußtsein holen wir im neuen Stade de Suisse einen Punkt und gewinnen gegen Irland.
Schweiz - Israel (Samstag, 3. September) in Basel
Zypern - Schweiz (Mittwoch, 7. September)
Schweiz - Frankreich (Samstag, 8. Oktober) in Bern
Irland - Schweiz (Mittwoch, 12. Oktober)
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Zypern - Schweiz (Mittwoch, 7. September)
Schweiz - Frankreich (Samstag, 8. Oktober) in Bern
Irland - Schweiz (Mittwoch, 12. Oktober)
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
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komposchti
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Das entscheidende Spiel aus meiner Sicht ist gegen Israel. Gewinnt die CH, steht sie gegenüber den anderen hervorragend da (erster Sieg zwischen den ersten Vier im 9. Spiel von 12 !!!) und kann zugleich den Schwung des Sieges nach Zypern mitnehmen und dort nochmals gewinnen. Dann könnte sogar am Schluss eine knappe Niederlage gegen Irland reichen dank dem besseren Torverhältnis. Die "Frenchies" werden ein böses Erwachen haben als Gruppendritter !!!
- Asselerade
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deine überlegungen sind durchaus richtig!komposchti hat geschrieben:Das entscheidende Spiel aus meiner Sicht ist gegen Israel. Gewinnt die CH, steht sie gegenüber den anderen hervorragend da (erster Sieg zwischen den ersten Vier im 9. Spiel von 12 !!!) und kann zugleich den Schwung des Sieges nach Zypern mitnehmen und dort nochmals gewinnen. Dann könnte sogar am Schluss eine knappe Niederlage gegen Irland reichen dank dem besseren Torverhältnis. Die "Frenchies" werden ein böses Erwachen haben als Gruppendritter !!!
- stirbelwurm
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TonofBasel
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Endlich mal einer, dessen Meinung ich auch vertrete.stirbelwurm hat geschrieben:das muss nicht sein....
nur die krauts schlagen...wenn möglich im eröffnungsspiel
![]()
cheers
@tonofbasel: Nidganzbache? Pro Schweiz und Frankreich.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- crazychillbär
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Köbi Kuhn im Chat - das Protokoll
Krebs, Dario Dietlikon: Guten Tag Herr Kuhn. Wer sorgt in der Nati-Kabine für die Stimmung?
Köbi Kuhn: Zubi ist ein Stimmungsmacher, aber das Ritual ist so, dass sich alle zusammen anfeuern. Da kann ich entspannt daneben stehen.
Hasler, Andreas Langenthal: Hallo Herr Kuhn. Wie lange möchten Sie noch Trainer der Schweizer Nati bleiben ?
Köbi Kuhn: Das ist kein Wunschkonzert. Doch die EM 2008 ist ein lohnenswertes Ziel.
Rüsch Nicolas Herrliberg: Junge CH-Spieler wechseln immer früher ins Ausland. Was ist Ihre Meinung dazu?
Köbi Kuhn: Wir müssen und damit abfinden. Das wird in Zukunft so bleiben, vielleicht wird es noch verstärkt. Grosse Klubs in grossen Ligen füllen ihre Akademien mit vielen guten Spielern. Dem können wir nicht viel entgegenhalten. Was wir tun können, ist den Vereinen eine angemessene Ausbildungsentschädigung zukommen lassen.
Huber Philippe, Zofingen: Hopp Schwiz!!! I hoffs mer wärdet Fuessball-Weltmeister!! Was esch dies Ziel a de WM???
Köbi Kuhn: Sie machen den zweiten schon vor dem ersten Schritt. An der WM dabei zu sein, ist das primäre Ziel. An der WM ist es dann wahrscheinlicher einfacher, die Vorrunde zu überstehen als ein einer EM. Wenn dem so sein würde, müssten die Achtelfinals nicht Endstation sein.
Akale Bashirou, Zürich: Blaise N´Kufo hat in Hollands Ehrendivision 16 Tore geschossen, ist sechstbester Skorer Hollands und bester Schütze seines Teams Twente. Wie können Sie auf so einen Spieler verzichten, Herr Kuhn?
Köbi Kuhn: Sie überschätzen wohl die holländische Meisterschaft. Lustrinelli und Chappi haben auch etwa 20 Tore geschossen. 16 Treffer sind kein Gütesiegel allein.
Marc Schöni, Olten: Gratulation zum Arbeitssieg gägen die Färinger! Was denken, sie viele Punkte muss ihr Team aus den verbleibenden Spielen minimum noch holen um sicher an der Endrunde in Deutschland dabei zu sein? Viel Glück!
Köbi Kuhn: Neun Punkte sollten reichen, um sicher dabei zu sein. Aber es kommt auch viel auf die anderen Resultate an. Vielleicht reichen auch weniger Punkte, wenn die Unentschieden-Serie anhält.
Schaufelberger Tobias,Winterthur: Hallo Herr Kuhn, Herzliche Gratulation zum Sieg gegen die Färeör Inseln. Meine Frage an Sie: Wenn Sie einen ausländischen Spieler in die Schweizer Nationalmannschaft «transferieren» könnten, welcher Spieler wäre das?
Köbi Kuhn: Gute Frage, interessant wäre ein Delgado. Aber es gibt so viele.
Chregi Meier, Thalheim AG: Guten Tag Herr Kuhn, Sie machen Ihre Arbeit gut: Nur eine kleine Frage: Wieso wechselten Sie am Samstag gegen die Färöer nach dem 2:1 einen Stürmer für einen Verteidiger aus? Meiner Meinung nach sollte man gegen die Färöer mehr als 2:1 gewinnen können.
Köbi Kuhn: Ich hoffe, Sie haben den TV-Apparat nicht zu früh ausgeschalten. Wir gewannen 3:1. Wir nahmen einen kleinen Systemwechsel vor, Margairaz konnte seine Rolle relativ frei spielen, das machte den Unterschied. Der Systemwechsel erfolgte schon vor Vonlanthens Auswechslung.
Pflanzl Stefan, Winterthur: Was trauen Sie der U20 Auswahl zu?
Köbi Kuhn: Sehr viel. Allerdings haben sie eine Hammergruppe mit Weltmeister, Afrika- und Asienmeister. Wenn sie die Vorrunde übersteht, kann sie bis am Schluss dabei bleiben. Die Anzahl überdurchschnittlicher Spieler ist enorm.
Patrick Greuter, Triesen: Sie sind dabei die Schweiz an die WM zu führen und stehen jetzt an der Spitze der Tabelle noch vor Frankreich. Was zeichnet die Schweizermannschaft aus und wo liegen die Unterschiede zwischen der Mannschaft Schweiz und Frankreich?
Köbi Kuhn: Eine Geschlossenheit auf und neben dem Platz zeichnet unser Team besonders aus. Die Spieler treten in jeder Hinsicht als Team auf. Unterschied zu Frankreich: Man muss nur die Namen der Aufstellung anschauen. Eine Handvoll Weltstars bei Frankreich. Problem ist das Aufhören der Stars wie Zidane, Desailly, Thuram. Integration neuer Spieler braucht halt mehr Zeit, als sich Domenech wohl vorgestellt hat.
Aaron Nahs: Herzliche Gratulation zum schwierigen Sieg! Israel wird von den Medien für mich etwas heruntergespielt, doch die Resultate zeigen, dass Sie im gleichen Level wie Irland und Frankreich spielen. Was meinen Sie dazu?
Köbi Kuhn: Man sollte meine Interviews nach der Auslosung nachlesen. Alle redeten von drei Favoriten, ich warnte immer vor Israel. Remis in Paris, in Dublin, daheim gegen alle drei Punkte geholt. Israel bleibt ein harter Gegner. Israel spielt sehr unzimperlich, sie haben viele gelbe Karten. Und wenn ich dann ans Foul an Barnetta denke, müsste eine rote dazukommen. In Basel wirds sicher sehr schwierig werden.
Krebs, Dario Dietlikon: Guten Tag Herr Kuhn. Wer sorgt in der Nati-Kabine für die Stimmung?
Köbi Kuhn: Zubi ist ein Stimmungsmacher, aber das Ritual ist so, dass sich alle zusammen anfeuern. Da kann ich entspannt daneben stehen.
Hasler, Andreas Langenthal: Hallo Herr Kuhn. Wie lange möchten Sie noch Trainer der Schweizer Nati bleiben ?
Köbi Kuhn: Das ist kein Wunschkonzert. Doch die EM 2008 ist ein lohnenswertes Ziel.
Rüsch Nicolas Herrliberg: Junge CH-Spieler wechseln immer früher ins Ausland. Was ist Ihre Meinung dazu?
Köbi Kuhn: Wir müssen und damit abfinden. Das wird in Zukunft so bleiben, vielleicht wird es noch verstärkt. Grosse Klubs in grossen Ligen füllen ihre Akademien mit vielen guten Spielern. Dem können wir nicht viel entgegenhalten. Was wir tun können, ist den Vereinen eine angemessene Ausbildungsentschädigung zukommen lassen.
Huber Philippe, Zofingen: Hopp Schwiz!!! I hoffs mer wärdet Fuessball-Weltmeister!! Was esch dies Ziel a de WM???
Köbi Kuhn: Sie machen den zweiten schon vor dem ersten Schritt. An der WM dabei zu sein, ist das primäre Ziel. An der WM ist es dann wahrscheinlicher einfacher, die Vorrunde zu überstehen als ein einer EM. Wenn dem so sein würde, müssten die Achtelfinals nicht Endstation sein.
Akale Bashirou, Zürich: Blaise N´Kufo hat in Hollands Ehrendivision 16 Tore geschossen, ist sechstbester Skorer Hollands und bester Schütze seines Teams Twente. Wie können Sie auf so einen Spieler verzichten, Herr Kuhn?
Köbi Kuhn: Sie überschätzen wohl die holländische Meisterschaft. Lustrinelli und Chappi haben auch etwa 20 Tore geschossen. 16 Treffer sind kein Gütesiegel allein.
Marc Schöni, Olten: Gratulation zum Arbeitssieg gägen die Färinger! Was denken, sie viele Punkte muss ihr Team aus den verbleibenden Spielen minimum noch holen um sicher an der Endrunde in Deutschland dabei zu sein? Viel Glück!
Köbi Kuhn: Neun Punkte sollten reichen, um sicher dabei zu sein. Aber es kommt auch viel auf die anderen Resultate an. Vielleicht reichen auch weniger Punkte, wenn die Unentschieden-Serie anhält.
Schaufelberger Tobias,Winterthur: Hallo Herr Kuhn, Herzliche Gratulation zum Sieg gegen die Färeör Inseln. Meine Frage an Sie: Wenn Sie einen ausländischen Spieler in die Schweizer Nationalmannschaft «transferieren» könnten, welcher Spieler wäre das?
Köbi Kuhn: Gute Frage, interessant wäre ein Delgado. Aber es gibt so viele.
Chregi Meier, Thalheim AG: Guten Tag Herr Kuhn, Sie machen Ihre Arbeit gut: Nur eine kleine Frage: Wieso wechselten Sie am Samstag gegen die Färöer nach dem 2:1 einen Stürmer für einen Verteidiger aus? Meiner Meinung nach sollte man gegen die Färöer mehr als 2:1 gewinnen können.
Köbi Kuhn: Ich hoffe, Sie haben den TV-Apparat nicht zu früh ausgeschalten. Wir gewannen 3:1. Wir nahmen einen kleinen Systemwechsel vor, Margairaz konnte seine Rolle relativ frei spielen, das machte den Unterschied. Der Systemwechsel erfolgte schon vor Vonlanthens Auswechslung.
Pflanzl Stefan, Winterthur: Was trauen Sie der U20 Auswahl zu?
Köbi Kuhn: Sehr viel. Allerdings haben sie eine Hammergruppe mit Weltmeister, Afrika- und Asienmeister. Wenn sie die Vorrunde übersteht, kann sie bis am Schluss dabei bleiben. Die Anzahl überdurchschnittlicher Spieler ist enorm.
Patrick Greuter, Triesen: Sie sind dabei die Schweiz an die WM zu führen und stehen jetzt an der Spitze der Tabelle noch vor Frankreich. Was zeichnet die Schweizermannschaft aus und wo liegen die Unterschiede zwischen der Mannschaft Schweiz und Frankreich?
Köbi Kuhn: Eine Geschlossenheit auf und neben dem Platz zeichnet unser Team besonders aus. Die Spieler treten in jeder Hinsicht als Team auf. Unterschied zu Frankreich: Man muss nur die Namen der Aufstellung anschauen. Eine Handvoll Weltstars bei Frankreich. Problem ist das Aufhören der Stars wie Zidane, Desailly, Thuram. Integration neuer Spieler braucht halt mehr Zeit, als sich Domenech wohl vorgestellt hat.
Aaron Nahs: Herzliche Gratulation zum schwierigen Sieg! Israel wird von den Medien für mich etwas heruntergespielt, doch die Resultate zeigen, dass Sie im gleichen Level wie Irland und Frankreich spielen. Was meinen Sie dazu?
Köbi Kuhn: Man sollte meine Interviews nach der Auslosung nachlesen. Alle redeten von drei Favoriten, ich warnte immer vor Israel. Remis in Paris, in Dublin, daheim gegen alle drei Punkte geholt. Israel bleibt ein harter Gegner. Israel spielt sehr unzimperlich, sie haben viele gelbe Karten. Und wenn ich dann ans Foul an Barnetta denke, müsste eine rote dazukommen. In Basel wirds sicher sehr schwierig werden.
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- crazychillbär
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Christoph Widmer, Gränichen: Was meinen Sie Herr Kuhn, kann sich Johann Vogel bei der AC Mailand durchsetzten?
Köbi Kuhn: Ich bin davon überzeugt. Die haben Vogel sehr gut angeschaut. Er ist ein Spieler, der die Rolle vor der Abwehr, das Spiel lesen, das schnelle Umschalten perfekt interpretiert. Sie suchten einen solchen Spieler und Vogel ist eine gute Lösung.
Ritmann Nicole, Bern: was halten sie von frauenfussball?
Köbi Kuhn: Ich kenne Frauenfussball von Beginn weg, nicht sehr profund, aber doch. Heute zuzuschauen ist ganz anders als früher. Man sieht technisch gute Spiele. Man darf den Fehler nicht machen, den Frauen- mit dem Männer-Fussball zu vergleichen.
Hartmann Yves Turbenthal: Wird Hakan Yakin mit mehr Spielpraxis wieder im Aufgebot stehen?
Köbi Kuhn: Selbstverständlich. Keiner hat vergessen, was er für eine Rolle in der EM-Quali gespielt hatte. Jetzt ist wichtig, dass er rasch Spielpraxis bekommt. Alle, die jetzt nicht dabei waren, habe ich nicht vergessen. Erfahrung zeigt, dass immer etwas passieren kann. Das haben wir jetzt auf den Färöer-Inseln gesehen. Man darf nicht nur an die ersten elf denken.
Pflanzl Stefan, Winterthur: Wie sieht es International mit den Clubmannschaften aus. Trauen sie Thun, Basel, Zürich + GC zu International zu bestehen.
Köbi Kuhn: Zutrauen sicher. Es wird für keine des Quartetts leicht, wenn man die möglichen Gegner anschaut. Alle werden es sicher nicht schaffen. Unser Fussball wird oft, auch von uns, unterschätzt. Im Ausland immer weniger. Unsere Nachwuchsarbeit wird immer genauer verfolgt.
Schmidiger, Carina Schwyz : Hallo Herr Kuhn. Ich frage mich bei jedem Match, wieso Sie immer so spät wechseln? Für mich macht das keinen Sinn.
Köbi Kuhn: Das ist Ihre Meinung. Man könnte ja auch nach zehn Minuten oder noch früher wechseln. Jedem das Seine.
Müller Christian, Thun: Was halten Sie von der Kriminalisierung der Fussballfans?
Köbi Kuhn: Fussball-Fans sind nicht kriminalisiert und sind keine Kriminelle. Es gibt in unserer Gesellschaft Leute, die vor allem Massenveranstaltungen für ihr Tun missbrauchen. Ob das im Stadion oder am 1.-Mai-Umzug ist.
Moderator: Liebe Leserinnen und Leser, in den ersten 10 Minuten sind bereits über 100 Fragen eingegangen u2013 wir bitten Sie um Geduld.
Busto, Toni; Bern: welche europäische Mannschaft halten sie momentan für die spielstärkste Equipe?
Köbi Kuhn: Ich beschränke mich auf Nationalmannschaften. In den letzten Jahren haben Tschechen und Holländer für mich gut gespielt. Nur reicht es ihnen nicht für Titel.
flanders, zürich: In welchen bereichen liegt noch Verbesserungspotenzial Ihrer Mannschaft?
Köbi Kuhn: Potenzial gibts in allen Bereichen. Athletik, Technik, Taktik, wir werden nie am Ende einer Entwicklung stehen. Wir müssen uns immer wieder verbessern. Das Ziel, den perfekten Fussball zu spielen, werden wir nie erreichen. Aber es bleibt natürlich ein Ziel.
Shahryar Amini Richterswil: Was halten Sie von der Alpenliga? Eine Bereicherung für unsere Liga oder wäre das ein Fehler?
Köbi Kuhn: Das muss man immer wieder prüfen. Für die Romandie wäre es sicher nicht sehr attraktiv. Im Moment sehe ich keine Alpenliga.
Bernhard Rohner, Romanshorn: Wer ist für sie die wahre Nummer 1 in Zürich? GC oder der FCZ?
Köbi Kuhn: Wenn man das Palmares anschaut über 100 Jahre oder so ist es sicher GC. Aber der FCZ hat jetzt gute Chancen, die Hierarchie etwas zu verschieben.
Schaufelberger,Tobias,Winterthur: Es wird spekuliert über einen Transfer von Alex Frei z.B. in die Bundesliga, würden Sie ihm zu einem Wechsel raten oder sollte er noch ein Jahr in Frankreich bleiben?
Köbi Kuhn: Alex Frei ist ein intelligenter, junger Mann. Er wird das genau prüfen und ich bin sicher, dass er die richtige Lösung für sich findet. Ob ein Wechsel oder nicht, muss er selber entscheiden. Ich denke, er setzt sich die richtigen Ziele.
Yannick, Basel: In der Vergangenheit sind Sie schon ein paar mal kritisiert worden! Stresst Sie das?
Köbi Kuhn: Wer wird schon gerne kritisiert? Auch ich werde wie jeder andere lieber gestreichelt als geschlagen. Aber ich kann sicher gut umgehen mit Kritik. Kritik und Zweifel sind notwendig, um sich weiter zu entwickeln. Wer keine Zweifel an seiner Arbeit hat, wird stehen bleiben.
Ineichen, David/ Adligenswil, LU: Hallo Herr Kuhn! Ich möchte Ihnen mitteilen, dass Sie Ihre Arbeit bisher gut gemacht haben! Was Sie bisher aus der Mannschaft rausgeholt haben, ist echt lobenswert! Weiter so!
Köbi Kuhn: Danke für die Streicheleinheiten.
Grossmann Benjamin, Herisau: Lieber Natitrainer Ich bewundere Ihre zwischenmenschlichen Kompetenzen sehr! Ihr Verhältnis zu den Spielern funktioniert offensichtlich einwandfrei! Leider ist es bei mir genau das Gegenteil. Aufgrund gravierender Abwehrfehler in einem Spiel bin ich im Clinch mit meinem Trainer. Können Sie mir einen Rat geben um wieder ins Reine mit ihm zu kommen?
Köbi Kuhn: Zuerst einmal mit sich selbstkritisch zu sein. Und wenn das Verhältnis nicht gut ist, von sich aus auf den Trainer zugehen. Kommunikation ist keine Einbahnstrasse. Es ist genau so wichtig, dass auch Spieler das Gespräch suchen, wenn etwas auf dem Magen liegt. Selbstkritik ist wichtig. Kein Trainer arbeitet gegen seine Interessen und lässt die besten Spieler draussen.
Setz Michael, Reinach: Vor Ihnen sind mehrer Trainer der schweizer Nati gescheitert. Wie erklären Sie sich Ihren Erfolg?
Köbi Kuhn: Zwischen Hodgson und jetzt gabs sicher eine Ära mit Veränderungen in der Mannschaftsstruktur. Wichtig ist, dass wir das Glück haben, eine gute Generation von Spielern zu haben. Und dann muss man diese Spieler auch auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören.
Mario, Zürich: Wenn Yakin, Müller und Senderos alle in Form sind, hat die Schweiz drei sehr spielstarke Innenverteidiger, um die Sie wohl mancher Trainer beneiden würde. Doch auf wen würden Sie verzichten?
Köbi Kuhn: Auf keinen. Die Erfahrung zeigt, dass mit Verletzungen, Krankheiten, Sperren usw. auf alle gezählt werden muss.
R. Moll, Bülach: Was würde es brauchen, damit man z.b. so spielen kann wie die Brasilianer ? Eine andere Technik oder Körperkonstitution ?
Köbi Kuhn: Der Vergleich der Einwohnerzahlen: Hier sieben Millionen Schweizer, davon die Hälfte Skifahrer, dort über 170 Millionen und keine Skifahrer, das sagt schon viel. Das Potenzial in Brasilien an guten Spieler ist einfach viel grösser.
Patrick Müller Zürich: Wie wärs mit dem Schlaffussball aufzuhören und einwenig Offensiver zu spielen. Ruhig und sicher ist gut, aber nicht zu viel des guten. So kann man nur gegen Färöer gewinnen aber nicht gegen Israel und Irland..
Köbi Kuhn: Wenn Sie erwartet haben, dass Sie einen attraktiven Match sehen würden, dann zweifle ich ein wenig am Fussball-Sachverstand. Gegen Irland spielten wir attraktiv, aber nur unentschieden. Man kann nicht in jedem Spiel ein Feuerwerk abbrennen, auch wenn das sicher ein Ziel ist.
Patrick Müller Zürich: An der WM94 war die Schweiz noch die klar bessere Mannschaft als Griechenland. Was haben sie in den 10 Jahren anders gemacht als in die Schweiz?
Köbi Kuhn: Ob das tatsächlich so ist, müsste man noch untersuchen. Der griechische Fussball wir wohl zu wenig beachtet, die Griechen waren mit drei Teams in der Champions League. Wir mit keinem. Das darf man nicht vergessen.
Reto Stauffacher, Thalwil: Ich gratuliere Ihnen erstmal zu den Erfolgen mit der Nati. Doch was ging Ihnen beim unnötigen 1:1 der Faröer am Samstag durch den Kopf?
Köbi Kuhn: Da kommt für einen Moment ein Fluch über die Lippen. Aber ich war sofort überzeugt, dass wir einen Gang höher schalten können und gewinnen würden.
Arnold Tobias zürich: Werden unsere jungen Spieler auch gegen Teams wie Frankreich eingesetzt, oder wird auf erfahrene Spieler zurückgegriffen?
Köbi Kuhn: Ich muss etwas klarstellen. Ich setzte Junge nicht ein, weil sie jung sind. Sondern weil sie gut sind. Alter ist kein Kriterium. Erfahrung zählt sicher auch. Ich will das beste Team aufstellen, unabhängig vom Durchschnittsalter.
Arisi Armando, Russikon: Hoi Köbi, herzlichen Glückwunsch für Deine bisherigen Erfolge. Ich glaube Dir schon, Deutschland ist sehr nahe und kommt bestimmt immer näher. Ich hoffe, dass Du nicht zuviel verletzte Spieler bekommst und Du die entscheidenden Spiele in Bestbesetzung antreten kannst. Ich gönne Dir, diese grosse Auswahl an jungen Spieler, warst Du doch massgebend an dessen Entwicklung beteiligt. Grüsse mir auch Alice und Dir weiterhin viel Erfolg. Gruss Armando
Köbi Kuhn: Ich erinnere mich an Dich, du warst ein junger Spieler beim FCZ. Danke für die Blumen und der Wunsch, dass die Spieler gesund bleiben, habe ich auch. Ich bin glücklich über die Verbreiterung des Kaders.
Bürgy Fäbu, Brügg: Hallo Herr Kuhn! Wie sehen Sie die Sache mit den Stürmern? In meinen Augen haben wir leider nur einen einzigen Goalgetter, und zwar ist das der Alex. Marco hat zwar potential, ist aber nach seiner Verletzung noch nicht in Form. Und Johann ist und bleibt das Problem. Oder sehen Sie das anders?
Köbi Kuhn: Ihre Beobachtungen sind für den Moment richtig. Alex schiesst die Tore, aber Marco Streller braucht jetzt regelmässige Spiele und eine gute Vorbereitung. Er war lange weg. Er kommt sicher. Johann Vonlanthen muss man noch ein bisschen Zeit geben. Er ist ein Versprechen für die Zukunft.
Köbi Kuhn: Ich bin davon überzeugt. Die haben Vogel sehr gut angeschaut. Er ist ein Spieler, der die Rolle vor der Abwehr, das Spiel lesen, das schnelle Umschalten perfekt interpretiert. Sie suchten einen solchen Spieler und Vogel ist eine gute Lösung.
Ritmann Nicole, Bern: was halten sie von frauenfussball?
Köbi Kuhn: Ich kenne Frauenfussball von Beginn weg, nicht sehr profund, aber doch. Heute zuzuschauen ist ganz anders als früher. Man sieht technisch gute Spiele. Man darf den Fehler nicht machen, den Frauen- mit dem Männer-Fussball zu vergleichen.
Hartmann Yves Turbenthal: Wird Hakan Yakin mit mehr Spielpraxis wieder im Aufgebot stehen?
Köbi Kuhn: Selbstverständlich. Keiner hat vergessen, was er für eine Rolle in der EM-Quali gespielt hatte. Jetzt ist wichtig, dass er rasch Spielpraxis bekommt. Alle, die jetzt nicht dabei waren, habe ich nicht vergessen. Erfahrung zeigt, dass immer etwas passieren kann. Das haben wir jetzt auf den Färöer-Inseln gesehen. Man darf nicht nur an die ersten elf denken.
Pflanzl Stefan, Winterthur: Wie sieht es International mit den Clubmannschaften aus. Trauen sie Thun, Basel, Zürich + GC zu International zu bestehen.
Köbi Kuhn: Zutrauen sicher. Es wird für keine des Quartetts leicht, wenn man die möglichen Gegner anschaut. Alle werden es sicher nicht schaffen. Unser Fussball wird oft, auch von uns, unterschätzt. Im Ausland immer weniger. Unsere Nachwuchsarbeit wird immer genauer verfolgt.
Schmidiger, Carina Schwyz : Hallo Herr Kuhn. Ich frage mich bei jedem Match, wieso Sie immer so spät wechseln? Für mich macht das keinen Sinn.
Köbi Kuhn: Das ist Ihre Meinung. Man könnte ja auch nach zehn Minuten oder noch früher wechseln. Jedem das Seine.
Müller Christian, Thun: Was halten Sie von der Kriminalisierung der Fussballfans?
Köbi Kuhn: Fussball-Fans sind nicht kriminalisiert und sind keine Kriminelle. Es gibt in unserer Gesellschaft Leute, die vor allem Massenveranstaltungen für ihr Tun missbrauchen. Ob das im Stadion oder am 1.-Mai-Umzug ist.
Moderator: Liebe Leserinnen und Leser, in den ersten 10 Minuten sind bereits über 100 Fragen eingegangen u2013 wir bitten Sie um Geduld.
Busto, Toni; Bern: welche europäische Mannschaft halten sie momentan für die spielstärkste Equipe?
Köbi Kuhn: Ich beschränke mich auf Nationalmannschaften. In den letzten Jahren haben Tschechen und Holländer für mich gut gespielt. Nur reicht es ihnen nicht für Titel.
flanders, zürich: In welchen bereichen liegt noch Verbesserungspotenzial Ihrer Mannschaft?
Köbi Kuhn: Potenzial gibts in allen Bereichen. Athletik, Technik, Taktik, wir werden nie am Ende einer Entwicklung stehen. Wir müssen uns immer wieder verbessern. Das Ziel, den perfekten Fussball zu spielen, werden wir nie erreichen. Aber es bleibt natürlich ein Ziel.
Shahryar Amini Richterswil: Was halten Sie von der Alpenliga? Eine Bereicherung für unsere Liga oder wäre das ein Fehler?
Köbi Kuhn: Das muss man immer wieder prüfen. Für die Romandie wäre es sicher nicht sehr attraktiv. Im Moment sehe ich keine Alpenliga.
Bernhard Rohner, Romanshorn: Wer ist für sie die wahre Nummer 1 in Zürich? GC oder der FCZ?
Köbi Kuhn: Wenn man das Palmares anschaut über 100 Jahre oder so ist es sicher GC. Aber der FCZ hat jetzt gute Chancen, die Hierarchie etwas zu verschieben.
Schaufelberger,Tobias,Winterthur: Es wird spekuliert über einen Transfer von Alex Frei z.B. in die Bundesliga, würden Sie ihm zu einem Wechsel raten oder sollte er noch ein Jahr in Frankreich bleiben?
Köbi Kuhn: Alex Frei ist ein intelligenter, junger Mann. Er wird das genau prüfen und ich bin sicher, dass er die richtige Lösung für sich findet. Ob ein Wechsel oder nicht, muss er selber entscheiden. Ich denke, er setzt sich die richtigen Ziele.
Yannick, Basel: In der Vergangenheit sind Sie schon ein paar mal kritisiert worden! Stresst Sie das?
Köbi Kuhn: Wer wird schon gerne kritisiert? Auch ich werde wie jeder andere lieber gestreichelt als geschlagen. Aber ich kann sicher gut umgehen mit Kritik. Kritik und Zweifel sind notwendig, um sich weiter zu entwickeln. Wer keine Zweifel an seiner Arbeit hat, wird stehen bleiben.
Ineichen, David/ Adligenswil, LU: Hallo Herr Kuhn! Ich möchte Ihnen mitteilen, dass Sie Ihre Arbeit bisher gut gemacht haben! Was Sie bisher aus der Mannschaft rausgeholt haben, ist echt lobenswert! Weiter so!
Köbi Kuhn: Danke für die Streicheleinheiten.
Grossmann Benjamin, Herisau: Lieber Natitrainer Ich bewundere Ihre zwischenmenschlichen Kompetenzen sehr! Ihr Verhältnis zu den Spielern funktioniert offensichtlich einwandfrei! Leider ist es bei mir genau das Gegenteil. Aufgrund gravierender Abwehrfehler in einem Spiel bin ich im Clinch mit meinem Trainer. Können Sie mir einen Rat geben um wieder ins Reine mit ihm zu kommen?
Köbi Kuhn: Zuerst einmal mit sich selbstkritisch zu sein. Und wenn das Verhältnis nicht gut ist, von sich aus auf den Trainer zugehen. Kommunikation ist keine Einbahnstrasse. Es ist genau so wichtig, dass auch Spieler das Gespräch suchen, wenn etwas auf dem Magen liegt. Selbstkritik ist wichtig. Kein Trainer arbeitet gegen seine Interessen und lässt die besten Spieler draussen.
Setz Michael, Reinach: Vor Ihnen sind mehrer Trainer der schweizer Nati gescheitert. Wie erklären Sie sich Ihren Erfolg?
Köbi Kuhn: Zwischen Hodgson und jetzt gabs sicher eine Ära mit Veränderungen in der Mannschaftsstruktur. Wichtig ist, dass wir das Glück haben, eine gute Generation von Spielern zu haben. Und dann muss man diese Spieler auch auf ein gemeinsames Ziel einzuschwören.
Mario, Zürich: Wenn Yakin, Müller und Senderos alle in Form sind, hat die Schweiz drei sehr spielstarke Innenverteidiger, um die Sie wohl mancher Trainer beneiden würde. Doch auf wen würden Sie verzichten?
Köbi Kuhn: Auf keinen. Die Erfahrung zeigt, dass mit Verletzungen, Krankheiten, Sperren usw. auf alle gezählt werden muss.
R. Moll, Bülach: Was würde es brauchen, damit man z.b. so spielen kann wie die Brasilianer ? Eine andere Technik oder Körperkonstitution ?
Köbi Kuhn: Der Vergleich der Einwohnerzahlen: Hier sieben Millionen Schweizer, davon die Hälfte Skifahrer, dort über 170 Millionen und keine Skifahrer, das sagt schon viel. Das Potenzial in Brasilien an guten Spieler ist einfach viel grösser.
Patrick Müller Zürich: Wie wärs mit dem Schlaffussball aufzuhören und einwenig Offensiver zu spielen. Ruhig und sicher ist gut, aber nicht zu viel des guten. So kann man nur gegen Färöer gewinnen aber nicht gegen Israel und Irland..
Köbi Kuhn: Wenn Sie erwartet haben, dass Sie einen attraktiven Match sehen würden, dann zweifle ich ein wenig am Fussball-Sachverstand. Gegen Irland spielten wir attraktiv, aber nur unentschieden. Man kann nicht in jedem Spiel ein Feuerwerk abbrennen, auch wenn das sicher ein Ziel ist.
Patrick Müller Zürich: An der WM94 war die Schweiz noch die klar bessere Mannschaft als Griechenland. Was haben sie in den 10 Jahren anders gemacht als in die Schweiz?
Köbi Kuhn: Ob das tatsächlich so ist, müsste man noch untersuchen. Der griechische Fussball wir wohl zu wenig beachtet, die Griechen waren mit drei Teams in der Champions League. Wir mit keinem. Das darf man nicht vergessen.
Reto Stauffacher, Thalwil: Ich gratuliere Ihnen erstmal zu den Erfolgen mit der Nati. Doch was ging Ihnen beim unnötigen 1:1 der Faröer am Samstag durch den Kopf?
Köbi Kuhn: Da kommt für einen Moment ein Fluch über die Lippen. Aber ich war sofort überzeugt, dass wir einen Gang höher schalten können und gewinnen würden.
Arnold Tobias zürich: Werden unsere jungen Spieler auch gegen Teams wie Frankreich eingesetzt, oder wird auf erfahrene Spieler zurückgegriffen?
Köbi Kuhn: Ich muss etwas klarstellen. Ich setzte Junge nicht ein, weil sie jung sind. Sondern weil sie gut sind. Alter ist kein Kriterium. Erfahrung zählt sicher auch. Ich will das beste Team aufstellen, unabhängig vom Durchschnittsalter.
Arisi Armando, Russikon: Hoi Köbi, herzlichen Glückwunsch für Deine bisherigen Erfolge. Ich glaube Dir schon, Deutschland ist sehr nahe und kommt bestimmt immer näher. Ich hoffe, dass Du nicht zuviel verletzte Spieler bekommst und Du die entscheidenden Spiele in Bestbesetzung antreten kannst. Ich gönne Dir, diese grosse Auswahl an jungen Spieler, warst Du doch massgebend an dessen Entwicklung beteiligt. Grüsse mir auch Alice und Dir weiterhin viel Erfolg. Gruss Armando
Köbi Kuhn: Ich erinnere mich an Dich, du warst ein junger Spieler beim FCZ. Danke für die Blumen und der Wunsch, dass die Spieler gesund bleiben, habe ich auch. Ich bin glücklich über die Verbreiterung des Kaders.
Bürgy Fäbu, Brügg: Hallo Herr Kuhn! Wie sehen Sie die Sache mit den Stürmern? In meinen Augen haben wir leider nur einen einzigen Goalgetter, und zwar ist das der Alex. Marco hat zwar potential, ist aber nach seiner Verletzung noch nicht in Form. Und Johann ist und bleibt das Problem. Oder sehen Sie das anders?
Köbi Kuhn: Ihre Beobachtungen sind für den Moment richtig. Alex schiesst die Tore, aber Marco Streller braucht jetzt regelmässige Spiele und eine gute Vorbereitung. Er war lange weg. Er kommt sicher. Johann Vonlanthen muss man noch ein bisschen Zeit geben. Er ist ein Versprechen für die Zukunft.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
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Sami Patrick, Rudolfstetten: Herr Kuhn Nach dem 1:1 gegen die Färinger ist unsere Mannschaft aus dem Schlaf erwacht. Haben Sie irgendwas Spezielles in der Pause oder beim Gegentor zu den Spielern gesagt, dass die plötzlich klar besser wurden? Und warum kann die Schweiz nicht von Anfang an gegen vermeintlich schwächeren Druck ausüben?
Köbi Kuhn: Man spielt gegen einen Gegner, der nicht mitspielen will. Das ist keine Kritik am Gegner. Es ist nicht so einfach gegen die Färöer. Das haben andere auch erfahren. Man kann sich immer verbessern. Wir wäre es wohler gewesen, wir hätten von A-Z dominiert. In der Pause sagte ich zwei Dinge: Wir dürfen auch mal mit langen Bällen operieren bei diesen Bedingungen mit Wind etc. Nach dem Gegentor machten wir das besser.
Schöttli, David, Schffhausen: Köbi hat uns wieder zu einer konkurrenzfähigen Fussballnation geformt, darum mein Vorschlag: KÖBI in den BUNDESRAT
Köbi Kuhn: Lieber nicht, ich schaue am Sonntagabend selbst nach Niederlagen noch Fussball als den Bundeshausjournalisten Red und Antwort stehen zu müssen.
hugo, Luzern: sie meinen «Deutschland ist nah». wenn ich aber die noch zu spielenden Gegner der Schweiz und den direkten mit-favoriten beachte, haben die einen einfacheren qualifikationsendspurt vor sich.
Köbi Kuhn: Stimmt. Frankreich spielt noch in der Schweiz, das ist für sie ein «Vorteil», wie auch die Israeli spielen hier. Und wenn ich mich an die EM-Quali erinnere, ist mir das Spiel in Dublin in guter Erinnerung...
Bürgy Fäbu, Brügg: Ich staune doch sehr über Ihre Gelassenheit. Was ist, wenn sich der Alex verletzen würde? In meinen Augen wäre dann die ganze Quali in Gefahr.
Köbi Kuhn: Er war doch auch lange gesperrt. Sicher wäre es ein Verlust, aber wir können und müssten jeden ersetzen. Ich garantiere Ihnen aber, dass wir immer mit elf antreten werden.
Morscher Loris, Zürich: Können Sie bei schlechter Leistung der Spieler so richtig ausrasten oder bleiben Sie stehts ruhig und sachlich?
Köbi Kuhn: In den meisten Fällen sicher. Aber auch ich kann die STIMMLAGE ein bisschen verändern.
Michi Heim, Neuendorf: Die Nati verfügt über zwei junge und gute Goalies, die aber beide u2013 wenn ich recht informiert bin u2013 noch keine Länderspiele absolviert haben. Wäre es nicht sinnvoll, sie jetzt langsam an die Stammelf heranzuführen, da Zubi ja auch nicht mehr jünger wird?!
Köbi Kuhn: Ich bin ein Verfechter einer klaren Hierarchie, vor allem bei den Goalies. Zubi muss seine Leistung trotzdem immer bestätigen. Ich bin kein Freund von Goalie-Rochaden. Und herangeführt werden sie ja, sonst wären sie nicht im Kader.
Liechti Martin, Burgdorf: Stimmt es , dass sich die Schweizer Spieler nach dem Spiel einen Kafi Schnaps gönnten, weil es auf den Färöer Inseln so kalt war?
Köbi Kuhn: Auf der Getränkekarte habe ich Kaffee Schnaps oder Kafi Lutz nicht gesehen.
Karrer Andreas, Zuzwil: Würden Sie Otmar Hitzfeld den Trainerposten überlassen, falls er sich bereitstellen würde, die Schweizer Nati zu übernehmen??
Köbi Kuhn: Freiwillig sicher nicht.
Harrer Erwin, Basel: Wie können Sie so gelassen bleiben bei den 1000en von stupiden Fragen, die Sportreporter jeweils stellen? Ich habe immer das Gefühl, ihre Antworten fallen mit leicht ironischem Unterton aus, als ob sie den Reportern genau dies klar zu machen versuchen.
Köbi Kuhn: Ich bin zurzeit von Sportreporter umzingelt. Ich äussere mich darum jetzt nicht dazu...
Domi Hofstetter, Abtwil: Guten Tag Herr Kuhn, wie sind sie mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden gegen die Färoer-Inseln...! Alex Frei sagte in einem Interview, er sei mit seiner Leistung nicht sehr zufrieden (trotz 2 wichtigen Toren)...tönt fast schon ein bisschen überheblich?! Übrigens wollte ich ihnen ein Kompliment ausrichten...sie haben die Schweizer-Nationalmannschaft wieder zu einem einheitlichen Team «zusammengeschweisst»...Danke!
Köbi Kuhn: Alex hätte uns schon viel früher entscheidend in Führung schiessen müssen. Das hat er richtig gesehen. Aber dass er so selbstkritisch ist, ist ein ganz wichtiger Zug von ihm. Meine Zufriedenheit bezog sich natürlich aufs Resultat. Mit dem Spiel kann ich nicht hundertprozentig zufrieden sein.
Krebs,Dario Dietlikon: Ich habe eine Frage zu Hakan Yakin: ist er wirklich so Trainingsfaul wie im Nachgesagt wird? Wie trainiert er in der Nationalmannschaft?
Köbi Kuhn: Ich weiss nicht, was ihm alles nachgesagt wird. In der Nati hat er einen wesentlichen Anteil an der Quali für Portugal gehabt. Er verstand sich immer als Teamspieler.
Sonderegger Urs, Rüti: In der U20-Nati hat es ja einige Spieler, welche im Ausland tätig sind, dort aber z.T. nur zu Teileinsätzen kommen. Wie werden diese Spieler eigentlich beobachtet?
Köbi Kuhn: Zum einen ist unsere ganze Auswahl-Trainercrew involviert, die Spieler zu beobachten. Ich hole auch Informationen rein, durch Besuche bei den Spielern, rede mit ihren Trainer. Aber es ist schon einfacher, in der Schweiz Spieler zu verfolgen. Doch es ist kein Problem, den Formstand der Spieler im Ausland zu überprüfen.
alexander der grosse: könntest du dir vorstellen nach dem wm titel 2006, trainer beim fcz zu werden?
Köbi Kuhn: Nach dem WM-Titel eher nicht...
Patrick Weltin,Schaffhausen: Ist eigentlich ein Trainer mal 100 zufrieden???
Köbi Kuhn: Eigentlich nie, in jedem Spiel passieren Fehler, die nicht zwingend zu Gegentoren führen. Aber den perfekten Fussball zu spielen, ist nicht möglich.
Akale Bashirou, Zürich: Was meinen Sie als FCZler zu Xavier Margairaz: Wie lange bleibt er nach seiner tollen Saison und dem Auftritt mit der Nati noch in Zürich? Kann er ein ganz Grosser werden?
Köbi Kuhn: Er hat das Zeugs dazu. Wie lange er beim FCZ bleibt, weiss ich nicht. Ich hoffe so lange, bis er wirklich bereit ist, einen grossen Transfer ins Ausland zu machen.
Rüsch Nicolas Herrliberg: Ich kann es nicht verstehen, dass es junge Spieler gibt, die zwar für die UXX-Nati spielen, aber dann nicht für die «richtige» Nati zur Verfügung stehen. Kann der Verband dagegen nichts unternehmen?
Köbi Kuhn: Der Verband ist machtlos. Es ist eine freie Entscheidung jedes Spielers, der eine doppelte Staatsbürgerschaft hat, für wen er spielen will.
Meier Sandro, Goldau: Nervt es Sie nicht immer der «Köbi» für alle zu sein?
Köbi Kuhn: Es gibt Situationen, da nervt es sicher.
Silvan Tischhauser Oberuzwil: Wer ist ihr grösstes Talent das sie in ihrem Team haben ?
Köbi Kuhn: Ich erstelle hier keine Rangliste. Aber wir haben eine grosse Anzahl hochtalentierter Spieler.
Bernhard Rohner, Romanshorn: Wissen sie schon ob Chiumiento einmal für die Schweiz spielt und wann wird es Zeit für Alain Nef in die Nationalmannschaft zu kommen?
Köbi Kuhn: Nef muss weiter an sich arbeiten. Jeder Spieler hat den Marschalls-Stab im eigenen Tornister. Chiumiento muss selber entscheiden.
Klaus Meier, Zürich: Würde die WM-Quali verpasst, kämen dann Rücktrittsgedanken bei Ihnen auf?
Köbi Kuhn: Nein. Wenn ich das Gefühl habe, mit dieser Mannschaft noch weiter kommen zu können, gibts keine solchen Gedanken.
Köbi Kuhn: Ich danke allen Blick Online User für die spannenden Fragen und hoffe, Sie drücken uns weiter die Daumen. Hopp Schwiiz.
Köbi Kuhn: Man spielt gegen einen Gegner, der nicht mitspielen will. Das ist keine Kritik am Gegner. Es ist nicht so einfach gegen die Färöer. Das haben andere auch erfahren. Man kann sich immer verbessern. Wir wäre es wohler gewesen, wir hätten von A-Z dominiert. In der Pause sagte ich zwei Dinge: Wir dürfen auch mal mit langen Bällen operieren bei diesen Bedingungen mit Wind etc. Nach dem Gegentor machten wir das besser.
Schöttli, David, Schffhausen: Köbi hat uns wieder zu einer konkurrenzfähigen Fussballnation geformt, darum mein Vorschlag: KÖBI in den BUNDESRAT
Köbi Kuhn: Lieber nicht, ich schaue am Sonntagabend selbst nach Niederlagen noch Fussball als den Bundeshausjournalisten Red und Antwort stehen zu müssen.
hugo, Luzern: sie meinen «Deutschland ist nah». wenn ich aber die noch zu spielenden Gegner der Schweiz und den direkten mit-favoriten beachte, haben die einen einfacheren qualifikationsendspurt vor sich.
Köbi Kuhn: Stimmt. Frankreich spielt noch in der Schweiz, das ist für sie ein «Vorteil», wie auch die Israeli spielen hier. Und wenn ich mich an die EM-Quali erinnere, ist mir das Spiel in Dublin in guter Erinnerung...
Bürgy Fäbu, Brügg: Ich staune doch sehr über Ihre Gelassenheit. Was ist, wenn sich der Alex verletzen würde? In meinen Augen wäre dann die ganze Quali in Gefahr.
Köbi Kuhn: Er war doch auch lange gesperrt. Sicher wäre es ein Verlust, aber wir können und müssten jeden ersetzen. Ich garantiere Ihnen aber, dass wir immer mit elf antreten werden.
Morscher Loris, Zürich: Können Sie bei schlechter Leistung der Spieler so richtig ausrasten oder bleiben Sie stehts ruhig und sachlich?
Köbi Kuhn: In den meisten Fällen sicher. Aber auch ich kann die STIMMLAGE ein bisschen verändern.
Michi Heim, Neuendorf: Die Nati verfügt über zwei junge und gute Goalies, die aber beide u2013 wenn ich recht informiert bin u2013 noch keine Länderspiele absolviert haben. Wäre es nicht sinnvoll, sie jetzt langsam an die Stammelf heranzuführen, da Zubi ja auch nicht mehr jünger wird?!
Köbi Kuhn: Ich bin ein Verfechter einer klaren Hierarchie, vor allem bei den Goalies. Zubi muss seine Leistung trotzdem immer bestätigen. Ich bin kein Freund von Goalie-Rochaden. Und herangeführt werden sie ja, sonst wären sie nicht im Kader.
Liechti Martin, Burgdorf: Stimmt es , dass sich die Schweizer Spieler nach dem Spiel einen Kafi Schnaps gönnten, weil es auf den Färöer Inseln so kalt war?
Köbi Kuhn: Auf der Getränkekarte habe ich Kaffee Schnaps oder Kafi Lutz nicht gesehen.
Karrer Andreas, Zuzwil: Würden Sie Otmar Hitzfeld den Trainerposten überlassen, falls er sich bereitstellen würde, die Schweizer Nati zu übernehmen??
Köbi Kuhn: Freiwillig sicher nicht.
Harrer Erwin, Basel: Wie können Sie so gelassen bleiben bei den 1000en von stupiden Fragen, die Sportreporter jeweils stellen? Ich habe immer das Gefühl, ihre Antworten fallen mit leicht ironischem Unterton aus, als ob sie den Reportern genau dies klar zu machen versuchen.
Köbi Kuhn: Ich bin zurzeit von Sportreporter umzingelt. Ich äussere mich darum jetzt nicht dazu...
Domi Hofstetter, Abtwil: Guten Tag Herr Kuhn, wie sind sie mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden gegen die Färoer-Inseln...! Alex Frei sagte in einem Interview, er sei mit seiner Leistung nicht sehr zufrieden (trotz 2 wichtigen Toren)...tönt fast schon ein bisschen überheblich?! Übrigens wollte ich ihnen ein Kompliment ausrichten...sie haben die Schweizer-Nationalmannschaft wieder zu einem einheitlichen Team «zusammengeschweisst»...Danke!
Köbi Kuhn: Alex hätte uns schon viel früher entscheidend in Führung schiessen müssen. Das hat er richtig gesehen. Aber dass er so selbstkritisch ist, ist ein ganz wichtiger Zug von ihm. Meine Zufriedenheit bezog sich natürlich aufs Resultat. Mit dem Spiel kann ich nicht hundertprozentig zufrieden sein.
Krebs,Dario Dietlikon: Ich habe eine Frage zu Hakan Yakin: ist er wirklich so Trainingsfaul wie im Nachgesagt wird? Wie trainiert er in der Nationalmannschaft?
Köbi Kuhn: Ich weiss nicht, was ihm alles nachgesagt wird. In der Nati hat er einen wesentlichen Anteil an der Quali für Portugal gehabt. Er verstand sich immer als Teamspieler.
Sonderegger Urs, Rüti: In der U20-Nati hat es ja einige Spieler, welche im Ausland tätig sind, dort aber z.T. nur zu Teileinsätzen kommen. Wie werden diese Spieler eigentlich beobachtet?
Köbi Kuhn: Zum einen ist unsere ganze Auswahl-Trainercrew involviert, die Spieler zu beobachten. Ich hole auch Informationen rein, durch Besuche bei den Spielern, rede mit ihren Trainer. Aber es ist schon einfacher, in der Schweiz Spieler zu verfolgen. Doch es ist kein Problem, den Formstand der Spieler im Ausland zu überprüfen.
alexander der grosse: könntest du dir vorstellen nach dem wm titel 2006, trainer beim fcz zu werden?
Köbi Kuhn: Nach dem WM-Titel eher nicht...
Patrick Weltin,Schaffhausen: Ist eigentlich ein Trainer mal 100 zufrieden???
Köbi Kuhn: Eigentlich nie, in jedem Spiel passieren Fehler, die nicht zwingend zu Gegentoren führen. Aber den perfekten Fussball zu spielen, ist nicht möglich.
Akale Bashirou, Zürich: Was meinen Sie als FCZler zu Xavier Margairaz: Wie lange bleibt er nach seiner tollen Saison und dem Auftritt mit der Nati noch in Zürich? Kann er ein ganz Grosser werden?
Köbi Kuhn: Er hat das Zeugs dazu. Wie lange er beim FCZ bleibt, weiss ich nicht. Ich hoffe so lange, bis er wirklich bereit ist, einen grossen Transfer ins Ausland zu machen.
Rüsch Nicolas Herrliberg: Ich kann es nicht verstehen, dass es junge Spieler gibt, die zwar für die UXX-Nati spielen, aber dann nicht für die «richtige» Nati zur Verfügung stehen. Kann der Verband dagegen nichts unternehmen?
Köbi Kuhn: Der Verband ist machtlos. Es ist eine freie Entscheidung jedes Spielers, der eine doppelte Staatsbürgerschaft hat, für wen er spielen will.
Meier Sandro, Goldau: Nervt es Sie nicht immer der «Köbi» für alle zu sein?
Köbi Kuhn: Es gibt Situationen, da nervt es sicher.
Silvan Tischhauser Oberuzwil: Wer ist ihr grösstes Talent das sie in ihrem Team haben ?
Köbi Kuhn: Ich erstelle hier keine Rangliste. Aber wir haben eine grosse Anzahl hochtalentierter Spieler.
Bernhard Rohner, Romanshorn: Wissen sie schon ob Chiumiento einmal für die Schweiz spielt und wann wird es Zeit für Alain Nef in die Nationalmannschaft zu kommen?
Köbi Kuhn: Nef muss weiter an sich arbeiten. Jeder Spieler hat den Marschalls-Stab im eigenen Tornister. Chiumiento muss selber entscheiden.
Klaus Meier, Zürich: Würde die WM-Quali verpasst, kämen dann Rücktrittsgedanken bei Ihnen auf?
Köbi Kuhn: Nein. Wenn ich das Gefühl habe, mit dieser Mannschaft noch weiter kommen zu können, gibts keine solchen Gedanken.
Köbi Kuhn: Ich danke allen Blick Online User für die spannenden Fragen und hoffe, Sie drücken uns weiter die Daumen. Hopp Schwiiz.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!