Eidgenössische Wahlen vom 18. Oktober 2015
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Sieht in etwa so aus wie wenn sich am Morgen vom Cupfinal ein paar Walliser Bauern in die grosse, weite Welt aufmachen, sich cool finden und besoffen dann daneben benehmen... Und Mörgeli hätte diese Brille besser damals beim Autofahren getragen...Fredy H. hat geschrieben:[ATTACH]21409[/ATTACH]
ohne Worte...

Viel ehrlicher kann doch eine Kampagne gar nicht sein. Blinde Politik ohne Weitblick. Oder von der eigenen Sonne geblendet. Nein das muss ein Fake sein. So blöd können die 9 Personen nicht einmal mit einem summierten IQ sein.Fredy H. hat geschrieben:[ATTACH]21409[/ATTACH]
ohne Worte...
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
Alles ganz real. Die Renaissance des Sauglattismus in der CH Politik. Guckst du hierBrausebad hat geschrieben:Nein das muss ein Fake sein. So blöd können die 9 Personen nicht einmal mit einem summierten IQ sein.
Mit der Cool-Lässig-Lustig Nummer versucht die SVP, weitgehend inhaltsfrei ihre Zielgruppe zu erweitern.
Mich stören solche Bilder mässig, da sie eben auch stark polarisieren und bei der denkenden Minderheit in der SVP Wählerschaft kontraproduktiv wirken könnten.
[ATTACH]21421[/ATTACH]
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Na, auf die von Dir erwähnte Zielgruppe von 2-3 Menschen kann die SVP ja sicher verzichten, solange Ihnen die dumme Mehrheit die Stange hält.footbâle hat geschrieben:Alles ganz real. Die Renaissance des Sauglattismus in der CH Politik. Guckst du hier
Mit der Cool-Lässig-Lustig Nummer versucht die SVP, weitgehend inhaltsfrei ihre Zielgruppe zu erweitern.
Mich stören solche Bilder mässig, da sie eben auch stark polarisieren und bei der denkenden Minderheit in der SVP Wählerschaft kontraproduktiv wirken könnten.
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»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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Und eines der Videos ist "one night in Zug" mit zwei Politiker und ein paar Tröpfchen im Drink für etwas Action? Oder Schlüer und Gefolgsschaft auf Diplomatenreise im Iran oder auf Nostalgietrip in Wolgograd (okay, für sie ist es immer noch Stalingrad) mit schönen Bildchen?
Irgendwie geht man den Weg der Satire-Partei "die Partei" mit "Inhalte überwinden"?
Irgendwie geht man den Weg der Satire-Partei "die Partei" mit "Inhalte überwinden"?
Hat nicht direkt mit den Wahlen zu tun, jedoch mit der Wahrnehmung der SP, passt aber trotzdem hier rein.
"Warum die SP immer verliert"
http://www.watson.ch/Schweiz/Wahlen%202 ... r-verliert
Ich finde ja normalerweise, dass Watson eine mühsame möchtegern trendige Hipsterzeitung ist, die um jeden Preis krampfhaft jung und hip wirken will, aber mit diesem Artikel haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
"Warum die SP immer verliert"
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Ich finde ja normalerweise, dass Watson eine mühsame möchtegern trendige Hipsterzeitung ist, die um jeden Preis krampfhaft jung und hip wirken will, aber mit diesem Artikel haben sie den Nagel auf den Kopf getroffen.
nick knatterton hat geschrieben:England dürfte mittlerweile eine kollektive FC Basel-Phobie entwickeln.
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Vote Guy Fawkes — The Only Man Ever To Enter Parliament With Honest Intentions.
So geschrieben auf einem Poster der Scottish Socialist Party.
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«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
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Vote Guy Fawkes — The Only Man Ever To Enter Parliament With Honest Intentions.
So geschrieben auf einem Plakat der Scottish Socialist Party.
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Ah jo bezüglich Wahle und No-Go's...
http://www.joggeli.ch/presseschau?id=33139-Anzeige_gegen_Fans_wegen_Pyros_in_Basel
http://www.joggeli.ch/presseschau?id=33139-Anzeige_gegen_Fans_wegen_Pyros_in_Basel
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Ganz geil, dr Satz "Ihm ist aufgefallen, ..." Soll no eine behaupte, die bruune Hoschis sind schwer vo Begriff.SubComandante hat geschrieben:Ah jo bezüglich Wahle und No-Go's...
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- Käppelijoch
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Sind dass die mit der 5 Franken-Benzin-Initiative? Und sind dass auch die, die Listenverbindungen mit Ecopop und EDU eingehen? Sehr liberal...Soriak hat geschrieben:Eric Weber x3.
Aber ehrlich: GLP fuer Staenderat und Nationalrat (Liste 10). Die sind tatsaechlich auch liberal (nicht nur dem Namen nach, wie die FDP) und verstehen, dass Umweltverschmutzung eine Externalitaet ist. Scheinbar haben gewisse andere (vermeindlich) Liberale in diesem Seminar gepennt.
Koennte man problemlos kostenneutral machen -- z.B. mit Abschaffung der MWST (wie vorgeschlagen). Produkte, die viel Benzin brauchen (Herstellung oder Transport) werden teurer, aber die meisten Produkte wuerden guenstiger (da Geld auch ueber Autofahrer kommt). Das schafft Anreize zum umweltschonenden Produzieren. Natuerlich ist das liberal: Maerkte funktionieren ueber Anreize und die kann man durchaus beeinflussen. (Heute ist praktisch jeder Franken in den Umweltschutz eine Marketingausgabe. Dass das nicht funktionieren kann, sollte jedem klar sein.) Die Initiative war weit zu technisch um angenommen zu werden, aber die Oekonomie dahinter machte durchaus Sinn. Die MWST trifft heute ebenfalls hauptsaechlich Leute mit tiefem Einkommen, die ihren ganzen Lohn ausgeben. Wer viel Geld verdient und nur 10% davon in der Schweiz ausgibt, zahlt prozentual weniger in die MWST Kasse.Fulehung hat geschrieben:Sind dass die mit der 5 Franken-Benzin-Initiative?
Zudem ist ein hoeherer Benzinpreis auch der einzige Weg, Stau zu verhindern. Mehr Strassen zu bauen funktioniert ganz einfach nicht, weil es die Kosten des Autofahrens senkt (Zeit, Frustration) und deswegen mehr Leute auf die Strasse wechseln (tiefere Kosten -> hoehere Nachfrage). Kurz nach Ausbau hat man wieder den genau gleichen Stau wie vorher. Wirtschaft 101: wenn man weniger von etwas will, muss man die Kosten erhoehen -- sicher nicht senken!
Keine Ahnung, wo du diese Listenverbindung siehst, aber bestimmt nicht in Basel Stadt. Die GLP hat Ecopop nie unterstuetzt und lancierte gerade den Vorstoss "Ehe fuer Alle," der scheinbar im Parlament grosse Zustimmung findet.Und sind dass auch die, die Listenverbindungen mit Ecopop und EDU eingehen? Sehr liberal...
In Basel hat die GLP nebenbei eine interessante Initiative, die die "Ruhegehaltszahlungen" beschraenken sollen. Diese sind eine Kompensation nach Abtritt/Abwahl, die momentan bis zu 10 Jahre lang bezahlt werden. Von der Webseite:
Hier kann man die Initiative unterschreiben: http://www.bs.grunliberale.ch/dms/kanto ... iative.pdf
10 Jahre im Rat brauchen wohl kaum eine weitere Kompensation von 1.6 Millionen Franken nach Abgang. Nicht ueberraschend sind sowohl die Linke wie auch die Rechte dagegen...Wird eine Person im Alter von 43 Jahren Regierungsrat und scheidet mit 55 aus dem Amt, erhaelt sie waehrend zehn Jahren ein Ruhegehalt von CHF 160 000 pro Jahr.
Hier kann man die Initiative unterschreiben: http://www.bs.grunliberale.ch/dms/kanto ... iative.pdf
In den Kantonen Aargau, Zürich und Waadt haben sich GLP und Ecopop für die Nationalratswahlen gepaart. Anderswo tritt Ecopop schlichtweg nicht an. Und bei den letzten Kantonswahlen in Bern hat die GLP im Wahlkreis Oberaargau eine Listenverbindung mit der EDU gemacht - worauf die EDU einen Sitz gewann (auf Kosten der BDP).Soriak hat geschrieben: Keine Ahnung, wo du diese Listenverbindung siehst, aber bestimmt nicht in Basel Stadt. Die GLP hat Ecopop nie unterstuetzt und lancierte gerade den Vorstoss "Ehe fuer Alle," der scheinbar im Parlament grosse Zustimmung findet.
Scheint eine Folge des Wahlsystems zu sein, in welchem mehrere mittlere und kleinere Parteien alleine leer ausgehen, aber in einer Listenverbindung zu Plaetzen kommen. In Zuerich haben sich GLP, CVP, BDP, EVP, und Ecopop auf einer Listenvereinigung gebunden. Alle kandidieren aber weiterhin unabhaengig und teilen keine Plattform.Fulehung hat geschrieben:In den Kantonen Aargau, Zürich und Waadt haben sich GLP und Ecopop für die Nationalratswahlen gepaart. Anderswo tritt Ecopop schlichtweg nicht an. Und bei den letzten Kantonswahlen in Bern hat die GLP im Wahlkreis Oberaargau eine Listenverbindung mit der EDU gemacht - worauf die EDU einen Sitz gewann (auf Kosten der BDP).
Ein weiterer Fall fuer Arrow's Unmoeglichkeitstheorem: es ist unmoeglich ein demokratisches Wahlsystem zu entwickeln, in dem man nicht durch strategisches Verhalten einen Vorteil erlangen kann (z.B. in dem man fuer andere Leute stimmt, als man wirklich bevorzugt). Gibt nur einen Weg das zu umgehen, den absolut niemand will: es muesste eine Verlosung geben, in der z.B. ein zufaellig gewaehlter Stimmzettel den Staenderat waehlen wuerde. Mehr Stimmen = hoehere Wahrscheinlichkeit, gewaehlt zu werden.
Gibt eine tolle Literatur in der politischen Oekonomie dazu. Aber in der Praxis will niemand eine Wahl dem Zufall ueberlassen (mindestens nicht in dieser Form).
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Natürlich kann man als Partei das Stimmensammeln optimieren. Aber dann soll man sich bitte sehr nicht mehr liberal nennen, wenn man von Einwanderung-Stopp-Stimmen profitieren will. Interessant ist ja, dass die FDP von vielen Medien als nicht-liberal und rechts-aussen eingestuft wird. Zumindest im Kanton Bern ist die FDP aber die einzige bürgerliche Partei überhaupt, die keine Listenverbindung eingegangen ist. Lieber einen Sitz risikieren als die liberalen Werte verraten.Soriak hat geschrieben:Scheint eine Folge des Wahlsystems zu sein, in welchem mehrere mittlere und kleinere Parteien alleine leer ausgehen, aber in einer Listenverbindung zu Plaetzen kommen. In Zuerich haben sich GLP, CVP, BDP, EVP, und Ecopop auf einer Listenvereinigung gebunden. Alle kandidieren aber weiterhin unabhaengig und teilen keine Plattform.
Ein weiterer Fall fuer Arrow's Unmoeglichkeitstheorem: es ist unmoeglich ein demokratisches Wahlsystem zu entwickeln, in dem man nicht durch strategisches Verhalten einen Vorteil erlangen kann (z.B. in dem man fuer andere Leute stimmt, als man wirklich bevorzugt). Gibt nur einen Weg das zu umgehen, den absolut niemand will: es muesste eine Verlosung geben, in der z.B. ein zufaellig gewaehlter Stimmzettel den Staenderat waehlen wuerde. Mehr Stimmen = hoehere Wahrscheinlichkeit, gewaehlt zu werden.
Gibt eine tolle Literatur in der politischen Oekonomie dazu. Aber in der Praxis will niemand eine Wahl dem Zufall ueberlassen (mindestens nicht in dieser Form).
Dann geh selber kandidieren. Aber man kriegt auch so eine gute Mischung hin, wenn man sich die Personen ein bisschen zusammensuchtPro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Gerade bei Vimentis den Fragebogen zur Wahlempfehlung ausgefüllt.
40% beträgt die beste Übereinstimmung zu einer Partei (Jungliberale), 53% zu einer Person.
Ergo gibts tatsächlich nichts wählbares für mich...

Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Ich erwarte von einer Partei (vorallem einer liberalen/wirtschaftlichen), dass sie ihre eigene Organisation optimiert. Das Ziel im Wahlkampf ist es, Sitze im Nationalrat zu gewinnen. Da schulden sie es den Waehlern, das best moegliche herauszuholen.Fulehung hat geschrieben:Natürlich kann man als Partei das Stimmensammeln optimieren. Aber dann soll man sich bitte sehr nicht mehr liberal nennen, wenn man von Einwanderung-Stopp-Stimmen profitieren will.
Die Vorstoesse und das Abstimmungsverhalten der GLP im Nationalrat zeigen ganz klar, dass sie nichts mit auslaenderfeindlichem oder religioes-konservativem Zeugs am Hut haben. Die GLP war im Vorstand der Anti-Ecopop Gruppe und ist die einzige Partei, die sich wirklich fuer die Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren einsetzt (mit dem Vorstoss Ehe fuer Alle). Daran aendert eine Listenverbindung nichts...
Diese Frageboegen haben oft das Problem, dass man zwar eine Meinung zu vielen Themen hat, aber nicht alle Themen gleich wichtig sind. Ich finde (nur so als Beispiel), dass die Kontrolle ueber die eigenen Gelder in der 2. Saeule jedem selber ueberlassen sein sollten (mit einer vernuenftigen Standardoption fuer Leute, die nicht daran rumschrauben wollen). Das kann man, so zeigt es die USA, extrem kostenguenstig machen und mit viel hoeheren Ertraegen, als es auch die beste PK erziehlt (ja, auch trotz Krisen). Das unterstuetzt kein Kandidat und keine Partei... also macht es nicht viel Sinn, deswegen niemanden waehlen zu wollen.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Gerade bei Vimentis den Fragebogen zur Wahlempfehlung ausgefüllt.
40% beträgt die beste Übereinstimmung zu einer Partei (Jungliberale), 53% zu einer Person.
Ergo gibts tatsächlich nichts wählbares für mich...
Ueberrascht micht nebenbei, gerade jetzt wo die Pensionsleistungen gekuerzt und die Beitraege erhoeht werden. Da wird ueber administrative Kosten diskutiert und gleichzeitig will man x-hundert PKs behalten. Das machte vielleicht Sinn, als gewisse Produkte (z.B. Indexfonds) noch nicht existierten oder der Zugang zur Boerse schwer war. Ist doch aber schon lange nicht mehr zeitgemaess.
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Die GLP mag liberal sein, deine Stimme für die GLP kann jedoch Ecopop zu einem Sitz verhelfen. Du willst liberal und offen, erhältst jedoch anti-liberal und konservativ - dieser Umstand ist für mich bei der Stimmabgabe sehr relevant.Soriak hat geschrieben:Die Vorstoesse und das Abstimmungsverhalten der GLP im Nationalrat zeigen ganz klar, dass sie nichts mit auslaenderfeindlichem oder religioes-konservativem Zeugs am Hut haben. Die GLP war im Vorstand der Anti-Ecopop Gruppe und ist die einzige Partei, die sich wirklich fuer die Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren einsetzt (mit dem Vorstoss Ehe fuer Alle). Daran aendert eine Listenverbindung nichts...
uf los gohts los...!
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Ja, manchmal ist es ein Einsatz für etwas, dass ausschlaggebend für eine Wahl sein kann. Sagen wir mal: man wird nach einer Unterschrift gefragt für eine Initiative gegen Spekulation auf Grundnahrungsmittel auf Schweizer Boden. Ich wähle sonst nur bei Sachfragen; aber aufgrund eines drohenden Rechtsrutsches muss man halt Verantwortung übernehmen und ausnahmsweise wieder Politiker wählen. Die Juso macht auch Unsinn. 1:12 als Beispiel. Aber sie hat Ideen, mit denen man sich sehr anfreunden kann und hat junge, unverbrauchte Politiker. Deshalb dürfte meine Stimme an sie gehen. Eben als Beispiel das mit dem Spekulationsverbot auf Grundnahrungsmittel. Irgendjemand muss damit anfangen. Und Genf ist eines der wichtigen Orte dafür auf dieser Welt. Tut es einer, ziehen andere Länder nach, was besonders für die arme Weltbevölkerung dramatisch positive Folgen haben kann.
- Gavrilo Princip
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Damit meine Mühe nicht umsonst war, erlaube ich mir mich selbst zu zitieren.
Gavrilo Princip hat geschrieben:Soeben habe ich den Smartmonitor auf parlament.ch entdeckt. Damit lässt sich kinderleicht und ultraschnell ausfindig machen, wer in den jeweiligen Parlamentsabstimmungen wie abgestimmt hat. Einfach unter Abstimmungen im Parlament auf Wer hat wie abgestimmt im Nationalrat klicken.
Nachfolgend die freiheitsfeindlichen Volksvertreter, die in der finalen Abstimmung vom 25.09.2015 zum Nachrichtendienstgesetz im Nationalrat mit Ja gestimmt haben.
An alle, die am 18. Oktober an den Parlamentswahlen teilnehmen: Merkt Euch deren Namen!
BS
Ja gestimmt:
Frehner, Sebastian (SVP)
Stolz, Daniel (FDP)
Lehmann, Markus (CVP)
Stimme enthalten:
Jans, Beat (SP)
Nein gestimmt:
Schenker, Silvia (SP)
BL
Ja gestimmt:
De Courten, Thomas (SVP)
Miesch, Christian (SVP)
Schneeberger, Daniela (FDP-Liberale)
Schneider-Schneiter, Elisabeth (CVP)
Nein gestimmt:
Graf, Maya (GPS)
Nussbaumer, Eric (SP)
Leutenegger Oberholzer, Susanne (SP)
Fazit: Wir Baselstädter werden von faschistoideren Parlamentariern vertreten als die Baselbieter.
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
Verantwortung übernehmen und dann eine Jungpartei wählen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich sehe deine Beweggründe. Aber ich sehe früher die Piraten im Parlament, als dass ich ein Mitglied einer jungen Partei dort sehe. Für mich sind die jungen Parteien eher Parteien die Stimmen ihrer grossen Vorbilder stibitzen. Leute die JUSO wählen hätten ohne die JUSO sicher nicht FDP/CVP oder SVP gewählt sondern die SP. Die Grossparteien leiden also unter ihren eigenen Jugendparteien.SubComandante hat geschrieben: aber aufgrund eines drohenden Rechtsrutsches muss man halt Verantwortung übernehmen und ausnahmsweise wieder Politiker wählen. Die Juso macht auch Unsinn. 1:12 als Beispiel. Aber sie hat Ideen, mit denen man sich sehr anfreunden kann und hat junge, unverbrauchte Politiker. Deshalb dürfte meine Stimme an sie gehen.
Aus diesem Grund werde ich wohl die SP wählen. Da ich aber im Aargau wohne und wählen muss, werde ich den Wermuth sowas von durchstreichen und ersetzen

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Wermuth ist einer der wenigen brauchbaren Köpfe der SP.Asmodeus hat geschrieben:Verantwortung übernehmen und dann eine Jungpartei wählen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich sehe deine Beweggründe. Aber ich sehe früher die Piraten im Parlament, als dass ich ein Mitglied einer jungen Partei dort sehe. Für mich sind die jungen Parteien eher Parteien die Stimmen ihrer grossen Vorbilder stibitzen. Leute die JUSO wählen hätten ohne die JUSO sicher nicht FDP/CVP oder SVP gewählt sondern die SP. Die Grossparteien leiden also unter ihren eigenen Jugendparteien.
Aus diesem Grund werde ich wohl die SP wählen. Da ich aber im Aargau wohne und wählen muss, werde ich den Wermuth sowas von durchstreichen und ersetzen![]()
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.