kurze Fragen, kurze Antworten
Kurze Bitte um Hilfe an Leute mit rechtlicher Ahnung oder Erfahrung.
Folgende Situation:
Person A hat seit Januar einen Vertrag im Stundenlohn und wird Quellenbesteuert.
Die Lohnabrechnungen kommt fast jeden Monat falsch (Stundenzahl nicht korrekt) oder teilweise gar nicht. Dies wird jeweils mit der darauf folgenden Abrechnung korrigiert.
Daraus entstanden jetzt aber Quellensteuer-Fehlbeträge im drei- bis vierstelligen Bereich (höhere Besteuerung weil die Abrechnung nicht nach effektiven Arbeitsmonaten aufgeteilt, sondern einfach nur die Stunden addiert wurden).
Also als (fiktives) Beispiel: Effektive Arbeitszeit Mai 50 Stunden à 50 Franken, Effektive Arbeitszeit Juni 50 Stunden à 50.-, je 2500.- brutto.
Im Mai kam keine Lohnabrechnung (Fehler/Verzögerung beim Arbeitgeber), im Juni kam eine über 100 Stunden und dementsprechend 5000.-.
Während die Besteuerung bei 2500.- bei 1% liegt, ist sie bei 5000.- deutlich höher 11%.
Statt zweimal 25.- werden also einmalig 550.- Franken Quellensteuer abgezogen. 500 Franken "zuviel".
Problem:
Auf das Problem angesprochen, meint der Arbeitgeber, dass es Software/IT-technisch nicht möglich sei, diese Lohnabrechnungen zu korrigieren oder anders auszuwerten. Person A soll beim Steueramt die zuviel bezahlte Quellensteuer zurückfordern.
Beim Steueramt darauf angesprochen meint dieses, dass sie frühestens ab Januar 2016 bei Einreichung aller Unterlagen reagieren können. Grundsätzlich sei aber der Arbeitgeber dafür zuständig, nicht der Arbeitnehmer.
Frage:
Wie ist die rechtliche Situation? Person A möchte nicht bis Januar 2016 (oder noch länger) warten, bis diese Abrechnungen korrigiert und der Lohn ausbezahlt wird. Und vor allem möchte Person A sich nicht selber darum kümmern müssen.
Liegt hier ein Lohnrückstand vor? Soll eine schriftliche Mahnung an den Arbeitgeber geschickt werden? Gibt es irgendwelche Fristen für solche Korrekturen?
Hinweis:
Das Zahlenbeispiel ist frei erfunden, aber wie gesagt, es handelt sich nicht nur um ein paar Rappen...
PS:
Der Arbeitgeber ist ein grosse öffentlich-rechtliche Anstalt in BS.
Folgende Situation:
Person A hat seit Januar einen Vertrag im Stundenlohn und wird Quellenbesteuert.
Die Lohnabrechnungen kommt fast jeden Monat falsch (Stundenzahl nicht korrekt) oder teilweise gar nicht. Dies wird jeweils mit der darauf folgenden Abrechnung korrigiert.
Daraus entstanden jetzt aber Quellensteuer-Fehlbeträge im drei- bis vierstelligen Bereich (höhere Besteuerung weil die Abrechnung nicht nach effektiven Arbeitsmonaten aufgeteilt, sondern einfach nur die Stunden addiert wurden).
Also als (fiktives) Beispiel: Effektive Arbeitszeit Mai 50 Stunden à 50 Franken, Effektive Arbeitszeit Juni 50 Stunden à 50.-, je 2500.- brutto.
Im Mai kam keine Lohnabrechnung (Fehler/Verzögerung beim Arbeitgeber), im Juni kam eine über 100 Stunden und dementsprechend 5000.-.
Während die Besteuerung bei 2500.- bei 1% liegt, ist sie bei 5000.- deutlich höher 11%.
Statt zweimal 25.- werden also einmalig 550.- Franken Quellensteuer abgezogen. 500 Franken "zuviel".
Problem:
Auf das Problem angesprochen, meint der Arbeitgeber, dass es Software/IT-technisch nicht möglich sei, diese Lohnabrechnungen zu korrigieren oder anders auszuwerten. Person A soll beim Steueramt die zuviel bezahlte Quellensteuer zurückfordern.
Beim Steueramt darauf angesprochen meint dieses, dass sie frühestens ab Januar 2016 bei Einreichung aller Unterlagen reagieren können. Grundsätzlich sei aber der Arbeitgeber dafür zuständig, nicht der Arbeitnehmer.
Frage:
Wie ist die rechtliche Situation? Person A möchte nicht bis Januar 2016 (oder noch länger) warten, bis diese Abrechnungen korrigiert und der Lohn ausbezahlt wird. Und vor allem möchte Person A sich nicht selber darum kümmern müssen.
Liegt hier ein Lohnrückstand vor? Soll eine schriftliche Mahnung an den Arbeitgeber geschickt werden? Gibt es irgendwelche Fristen für solche Korrekturen?
Hinweis:
Das Zahlenbeispiel ist frei erfunden, aber wie gesagt, es handelt sich nicht nur um ein paar Rappen...
PS:
Der Arbeitgeber ist ein grosse öffentlich-rechtliche Anstalt in BS.
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
Steuerpflichtig bist du ab Volljährigkeit 
http://www.steuerverwaltung.bs.ch/dms/s ... einkst.pdf
In Basel hast du noch einen Freibetrag von 18'000.-
Bundessteuern werden anders berechnet.
Probiers mal aus:
http://www.steuerverwaltung.bs.ch/steue ... chner.html
(beachten: Nettoeinkommen, nicht Brutto)
Ab etwa 18'000.- wirst du Bundessteuern bezahlen, ab 24'000 Kantonale

http://www.steuerverwaltung.bs.ch/dms/s ... einkst.pdf
In Basel hast du noch einen Freibetrag von 18'000.-
Bundessteuern werden anders berechnet.
Probiers mal aus:
http://www.steuerverwaltung.bs.ch/steue ... chner.html
(beachten: Nettoeinkommen, nicht Brutto)
Ab etwa 18'000.- wirst du Bundessteuern bezahlen, ab 24'000 Kantonale
Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
- PadrePio
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Da man in der Schweiz Arztrechungen als Gesunder ja selber bezahlen muss und nur KK Prämien abdrückt wollte ich fragen ob jemand einen guten Augenarzt in Deutschland empfehlen kann der Routine Kontrollen macht gegem Barzahlung. Mit Innendruckmessung etc...
Beim deutschen Zahnarzt funktionierts bestens mit Barzahlung.
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PadrePio hat geschrieben:Da man in der Schweiz Arztrechungen als Gesunder ja selber bezahlen muss und nur KK Prämien abdrückt...

Das wär mir aber neu.
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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- PadrePio
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Hockst wohl auch ständig beim Arzt. Wegen Leuten die ständig zum Arzt rennen werden die Prämien immer teurer und bald kann sich dies keiner mehr leisten....Trekbebbi hat geschrieben:
Das wär mir aber neu.

Genau, ich zahle und zahle mich dumm um dämlich und wenn ich dann mal zum Arzt gehe was extrem selten der Fall ist dann zahle ich das auch noch! Und nun will man nächstes Jahr diese Leute nochmals zusätzlich bestrafen mit noch höheren Prämien.Fredy H. hat geschrieben:wahrscheinlich meint er, dass die als Gesunder meist eine hohe Franchise hast und dann die ersten zB 2500 Franken selber blechst.

Da sprichst du mir aus der Seele. Wie die Versicherungen uns in diesem Land über den Tisch ziehen ist nicht mehr feierlich.PadrePio hat geschrieben:Hockst wohl auch ständig beim Arzt. Wegen Leuten die ständig zum Arzt rennen werden die Prämien immer teurer und bald kann sich dies keiner mehr leisten....
Genau, ich zahle und zahle mich dumm um dämlich und wenn ich dann mal zum Arzt gehe was extrem selten der Fall ist dann zahle ich das auch noch! Und nun will man nächstes Jahr diese Leute nochmals zusätzlich bestrafen mit noch höheren Prämien.![]()
nick knatterton hat geschrieben:England dürfte mittlerweile eine kollektive FC Basel-Phobie entwickeln.
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Ich war Ende letzten Jahres für knapp zwei Wochen im Krankenhaus wegen einer Unterschenkelamputation, davor hat mich 13 Jahre lang kein Arzt aus der Nähe gesehen. Bin kein Fan der Schulmedizin. Also, Ball schön flach halten und keine wilden Unterstellungen posten...PadrePio hat geschrieben:Hockst wohl auch ständig beim Arzt. Wegen Leuten die ständig zum Arzt rennen werden die Prämien immer teurer und bald kann sich dies keiner mehr leisten....![]()
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Sei froh, dass es die Krankenkassen gibt. Wenn Du jemals einen Unfall haben solltest den die SUVA nicht anerkennt (Schleudertrauma etc.) dann darfst Du dich jahrelang auf extrem hohe Arztkosten freuen die ohne Krankenkassen nicht zu stemmen wären.PadrePio hat geschrieben:Genau, ich zahle und zahle mich dumm um dämlich und wenn ich dann mal zum Arzt gehe was extrem selten der Fall ist dann zahle ich das auch noch! Und nun will man nächstes Jahr diese Leute nochmals zusätzlich bestrafen mit noch höheren Prämien.![]()
Oder ein Blinddarmdurchbruch der dich für Tage/Wochen ins Krankenhaus verschlägt.
Oder eine Krebserkrankung.
Oder ein Herzinfarkt wenn Du dich hier über jeden Scheiss, wortwörtlich, fast zu Tode aufregst

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Ich hatte eine Arbeitskollegin die transplantiert wurde, (Niere) und jahrelang therapiert wurde und bis zum Lebensende teure Medikamente nehmen muss. Sie hat der Allgemeinheit in all diesen ca. 25 Jahren mehrere 100'000.- wenn nicht gar 1Mio gekostet. Und genau SIE erdreistet sich, dass die KK-Prämien wieder gestiegen sind. Da krieg ich so einen Hals!!
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
- PadrePio
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Viele Krankheiten hängen mit dem Lebenswandel zusammen. Rauchen, Saufen, Drogen konsumieren, die Folgekosten darf dann die Allgemeinheit bezahlen.Asmodeus hat geschrieben:Sei froh, dass es die Krankenkassen gibt. Wenn Du jemals einen Unfall haben solltest den die SUVA nicht anerkennt (Schleudertrauma etc.) dann darfst Du dich jahrelang auf extrem hohe Arztkosten freuen die ohne Krankenkassen nicht zu stemmen wären.
Oder ein Blinddarmdurchbruch der dich für Tage/Wochen ins Krankenhaus verschlägt.
Oder eine Krebserkrankung.
Oder ein Herzinfarkt wenn Du dich hier über jeden Scheiss, wortwörtlich, fast zu Tode aufregst![]()
Viele Leute rennen auch wegen jedem Scheiss wie Schnupfen, Husten etc.. zum Arzt und lassen sich dann Sirups, Täfeli etc... verschreiben, immer die teuersten warum auch Generika.. noch ein paar Heilkräutli von der Naturaerztin natürlich . und noch ein boboli und dann lässt man sich Massagen, Physiotherapien und Fitnessabos bezahlen...

Genetische Faktoren. Glück. Pech.PadrePio hat geschrieben:Viele Krankheiten hängen mit dem Lebenswandel zusammen. Rauchen, Saufen, Drogen konsumieren, die Folgekosten darf dann die Allgemeinheit bezahlen.
Sei lieber froh, dass Du bisher von solchen Gebrechen verschont geblieben bist und es Dir leisten kannst eine Franchise von 2500 CHF zu haben.
Es gibt zigtausende Menschen in der Schweiz die froh wären wenn sie so ein Luxusproblem hätten.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Ich musste auch mal am Sonntag zu einer "Sonntagspraxis"; brauchte ja nicht mal einen Arzt für die Diagnose "Bakterielle Infektion am Bein". Bekam auch die nötigen Antibiotika nach Blutnehmen - man sollte nicht warten, bis man eine Blutvergiftung hat. Beim Blutnehmen die Angestellte dort gefragt, wieviel Leute denn hierhin gehen wegen eines wirklichen Problems. Ihr Lachen und die Antwort gaben wohl klare Auskunft.PadrePio hat geschrieben:Viele Krankheiten hängen mit dem Lebenswandel zusammen. Rauchen, Saufen, Drogen konsumieren, die Folgekosten darf dann die Allgemeinheit bezahlen.
Viele Leute rennen auch wegen jedem Scheiss wie Schnupfen, Husten etc.. zum Arzt und lassen sich dann Sirups, Täfeli etc... verschreiben, immer die teuersten warum auch Generika.. noch ein paar Heilkräutli von der Naturaerztin natürlich . und noch ein boboli und dann lässt man sich Massagen, Physiotherapien und Fitnessabos bezahlen...![]()
Gehe davon aus, dass das auch sonst oft der Fall ist. Viele gehen zum Arzt für gar nichts; vermutlich haben sie sich noch im Internet wegen Symptomen Angst machen lassen. Gibt genügend Hypochonder. Dazu die hier höheren Preise für Medikamente. Ich glaube, ohne das wären die Prämien klar tiefer. Wenn jemand wirklich krank ist und am Schluss 100'000 kostet über die Jahre. Dafür ist die Krankenkasse ja da. Wenn jemand den Herzkasper macht und sonst nie was hatte - er hat für die anderen bezahlt. Aber für die, die wirklich was hatten wäre irgendwie schon ok.
Ich meine, Ärzte sagen ja auch nicht Nein, wenn jemand öfters wegen Bullshit kommt. Sie verdienen ja auch daran. Frage mich nur, was man am System ändern kann... Klar ist: egal was geschieht - wer unsere wirklich gute medizinische Versorgung braucht soll sie ohne wenn und aber erhalten. Dafür ist sie da. Und ohne hätte ich keine Eltern mehr. Da wurde gute Arbeit geleistet.
- PadrePio
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Wenn jemand wirklich krank ist habe ich kein Problem damit dafür zu zahlen, dafür bezahlt man ja die Beiträge. Vielen Leuten fehlt es aber an Eigenverantwortung.SubComandante hat geschrieben:Ich musste auch mal am Sonntag zu einer "Sonntagspraxis"; brauchte ja nicht mal einen Arzt für die Diagnose "Bakterielle Infektion am Bein". Bekam auch die nötigen Antibiotika nach Blutnehmen - man sollte nicht warten, bis man eine Blutvergiftung hat. Beim Blutnehmen die Angestellte dort gefragt, wieviel Leute denn hierhin gehen wegen eines wirklichen Problems. Ihr Lachen und die Antwort gaben wohl klare Auskunft.
Gehe davon aus, dass das auch sonst oft der Fall ist. Viele gehen zum Arzt für gar nichts; vermutlich haben sie sich noch im Internet wegen Symptomen Angst machen lassen. Gibt genügend Hypochonder. Dazu die hier höheren Preise für Medikamente. Ich glaube, ohne das wären die Prämien klar tiefer. Wenn jemand wirklich krank ist und am Schluss 100'000 kostet über die Jahre. Dafür ist die Krankenkasse ja da. Wenn jemand den Herzkasper macht und sonst nie was hatte - er hat für die anderen bezahlt. Aber für die, die wirklich was hatten wäre irgendwie schon ok.
Ich meine, Ärzte sagen ja auch nicht Nein, wenn jemand öfters wegen Bullshit kommt. Sie verdienen ja auch daran. Frage mich nur, was man am System ändern kann... Klar ist: egal was geschieht - wer unsere wirklich gute medizinische Versorgung braucht soll sie ohne wenn und aber erhalten. Dafür ist sie da. Und ohne hätte ich keine Eltern mehr. Da wurde gute Arbeit geleistet.
Was man dagegen tun kann ist zum Beispiel die Franchise für Alle erhöhen. Dann reduzieren sich auch die unnötigen Arztbesuche für die welche es selber berappen müssen. Höhere Rabatte für eigenverantwortliche Menschen. Massagen, Fitnessabos, Kräutergugus, sollte selbst bezahlt werden. Kuren und Psychotherapien sollten höhere Selbstbehalte beinhalten. Für notwendige Operationen würde ich im Gegenzug den Franchisebetrag z.B halbieren oder ganz wegfallen lassen.
Und Du bist dann der Erste der rumheult wenn die Steuern erhöht werden um die gestiegenen Sozialhilfekosten zu finanzieren.PadrePio hat geschrieben:Was man dagegen tun kann ist zum Beispiel die Franchise für Alle erhöhen. Dann reduzieren sich auch die unnötigen Arztbesuche für die welche es selber berappen müssen. Höhere Rabatte für eigenverantwortliche Menschen. Massagen, Fitnessabos, Kräutergugus, sollte selbst bezahlt werden. Kuren und Psychotherapien sollten höhere Selbstbehalte beinhalten. Für notwendige Operationen würde ich im Gegenzug den Franchisebetrag z.B halbieren oder ganz wegfallen lassen.
Hat ja auch bei der IV-Revision super geklappt.
"blablabla mehr Eigeninitiative blablabla Alles IV-Betrüger blablabla einfach mal ein wenig durchbeissen blablabla"
Und was kam raus? Menschen die von der IV leben mussten wegen Unfällen (Schleudertrauma, Schmerzkrankheiten etc.) mussten Sozialhilfe beziehen um über die Runden zu kommen. Und dann sind es dieselben Menschen/Politiker die rumheulen, wieso wir plötzlich soviel mehr Sozialhilfekosten hätten.
Für jemanden mit dem Namen "PADRE" lässt Du sehr viel christliche Nächstenliebe vermissen.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- PadrePio
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das du nichts davon verstehst zeigt schon dieser Text. Unfälle zahlt die Suva und nicht die Krankenkasse. Ausser bei Selbstständigen und Arbeitslosen.Asmodeus hat geschrieben:Und Du bist dann der Erste der rumheult wenn die Steuern erhöht werden um die gestiegenen Sozialhilfekosten zu finanzieren.
Hat ja auch bei der IV-Revision super geklappt.
"blablabla mehr Eigeninitiative blablabla Alles IV-Betrüger blablabla einfach mal ein wenig durchbeissen blablabla"
Und was kam raus? Menschen die von der IV leben mussten wegen Unfällen (Schleudertrauma, Schmerzkrankheiten etc.) mussten Sozialhilfe beziehen um über die Runden zu kommen. Und dann sind es dieselben Menschen/Politiker die rumheulen, wieso wir plötzlich soviel mehr Sozialhilfekosten hätten.
Für jemanden mit dem Namen "PADRE" lässt Du sehr viel christliche Nächstenliebe vermissen.
Schau mal auf deinen Lohnzettel und bei der Suva hast du gar keinen Selbstbehalt.
Dafür wurde ja vor einigen Jahren die Telemedizin eingeführt und seitdem stetig ausgebaut. Damit eben nicht jeder bei jedem Scheiss zu seinem Hausarzt rennt, sondern zuerst dazu verpflichtet ist (je nach Versicherungsmodell) zuerst von der Telemedizin Gebrauch zu machen. Wenn möglich beraten die einem übers Telefon, womit man sich ein Besuch beim Arzt sparen kann, im wahrsten Sinne des Wortes.SubComandante hat geschrieben: Ich meine, Ärzte sagen ja auch nicht Nein, wenn jemand öfters wegen Bullshit kommt. Sie verdienen ja auch daran. Frage mich nur, was man am System ändern kann... Klar ist: egal was geschieht - wer unsere wirklich gute medizinische Versorgung braucht soll sie ohne wenn und aber erhalten. Dafür ist sie da. Und ohne hätte ich keine Eltern mehr. Da wurde gute Arbeit geleistet.
Unser Krankenversicherungssystem ist gut, sehr gut sogar. Ich kann aber überhaupt nicht verstehen, dass sich Padre darüber aufregt, dass er das Glück hat, gesuns zu sein und deshalb "leider" seine Krankenversicherungsbillanz für ihn negativ aussieht.

Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Leider falsch. Ich hatte vor Jahren einen Autounfall. Schleudertrauma. Die SUVA stellte nach einem Jahr jegliche Zahlung ein. Als Begründung wurde geliefert, dass per Bundesgerichtsentscheid 1 Jahr nach einem Unfall gar keine Beschwerden mehr vorhanden sein könnten.PadrePio hat geschrieben:das du nichts davon verstehst zeigt schon dieser Text. Unfälle zahlt die Suva und nicht die Krankenkasse. Ausser bei Selbstständigen und Arbeitslosen.
Seitdem werden ALLE Kosten (Physiotherapie, Nachkontrollen, etwaige Krankenhausaufenthalte) von der Krankenkasse, respektive meinem Selbstbehalt bezahlt.
Ich verdiene genug in meinem Job (den ich wegen dem Unfall wechseln musste) um mir das leisten zu können. Wenn ich das aber nicht könnte, müsste ich Sozialhilfe beziehen da sich die SUVA vor ihrer Aufgabe drückt.
Ebenfalls wenn ich wegen dem Unfall arbeitsunfähig geworden wäre, da die IV für Schleudertrauma keine Kohle mehr rausrücken will.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- PadrePio
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Es gibt immer Ausnahmen. Grundsätzlich ist es aber so.Asmodeus hat geschrieben:Leider falsch. Ich hatte vor Jahren einen Autounfall. Schleudertrauma. Die SUVA stellte nach einem Jahr jegliche Zahlung ein. Als Begründung wurde geliefert, dass per Bundesgerichtsentscheid 1 Jahr nach einem Unfall gar keine Beschwerden mehr vorhanden sein könnten.
Seitdem werden ALLE Kosten (Physiotherapie, Nachkontrollen, etwaige Krankenhausaufenthalte) von der Krankenkasse, respektive meinem Selbstbehalt bezahlt.
Ich verdiene genug in meinem Job (den ich wegen dem Unfall wechseln musste) um mir das leisten zu können. Wenn ich das aber nicht könnte, müsste ich Sozialhilfe beziehen da sich die SUVA vor ihrer Aufgabe drückt.
Ebenfalls wenn ich wegen dem Unfall arbeitsunfähig geworden wäre, da die IV für Schleudertrauma keine Kohle mehr rausrücken will.
- PadrePio
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Das System war mal gut vor Einführung des KVG. Besten Dank an Frau Dreyfuss.Konter hat geschrieben: Unser Krankenversicherungssystem ist gut, sehr gut sogar. Ich kann aber überhaupt nicht verstehen, dass sich Padre darüber aufregt, dass er das Glück hat, gesuns zu sein und deshalb "leider" seine Krankenversicherungsbillanz für ihn negativ aussieht.Ich würde mal diesen Aspekt vielleicht in den Fokus deiner Überlegungen rücken, statt dich wie ein Wutbürger aufzuführen und sich darüber aufregen, dass es halt einige Hypochonder in unserer Gesellschaft gibt.
Meine Krankenversicherungsbilanz spielt keine Rolle.
Ich habe kein Problem damit für Kranke zu zahlen, eine Krankenkasse ist ja für dies da aber nicht für unnötige Arztbesuche oder um die Pharmaindustrie mit überteuerten Medikamenten zu finanzieren.
Weil Du überwiegend gesund bist...PadrePio hat geschrieben:Meine Krankenversicherungsbilanz spielt keine Rolle.
Und wer bestimmt was "unnötig" ist und was nicht? Welche Behandlungsmethoden wirksam sind und welche nicht? Es gibt Fälle in denen nur Heilpraktiken Erfolg gebracht haben. Es gibt Leute bei denen funktioniert bei gewissen Beschwerden nur Akkupunktur.Ich habe kein Problem damit für Kranke zu zahlen, eine Krankenkasse ist ja für dies da aber nicht für unnötige Arztbesuche oder um die Pharmaindustrie mit überteuerten Medikamenten zu finanzieren.
Ich bin dafür, dass man unnötige Kosten einspart, aber das hat weniger mit Leuten zu tun die für jedes Wehwehchen zum Arzt rennen, obwohl es auch die gibt. Sieh Dir mal als Beispiel die Uniklinik Basel an.
Für die Injektion eines Kontrastmittels 27'720 CHF verlangen. http://bazonline.ch/basel/stadt/Spital- ... y/28597198
Dieselbe Klinik hat mir aufgrund einer Vermutung, die sich nicht medizinisch belegen liess, ein Fahrverbot erteilt. Danach musste ich, trotz keiner weiteren Vorfälle, alle 2 Monate antanzen. Jedesmal ein anderer Assistenzarzt. Jedesmal die Aussage "ja sie haben keine Beschwerden aber ich kann ihnen keine Fahrtüchtigkeit ausstellen, ich sehe Sie ja zum ersten Mal.". Danach Aufgebot zu einer Untersuchung (MRI, EEG) die sie schon mehrmals ohne Befund gemacht haben und das Spiel wiederholt sich. Neuer Assistenzarzt. Dieselben Aussagen. Ich solle doch nochmal ein EEG machen.
Das Ergebnis? Mehrere hundert/tausend Franken Kosten für die Krankenkasse die absolut unnötig waren. Irgendwann bin ich dann einfach nicht mehr ins Krankenhaus gegangen und fahre seitdem auch wieder Auto. Gegen solche Entscheidungen wehren kann man sich nicht und die Krankenkassen gehen auch nicht scharf genug gegen solche Betrügereien vor.
Auf diese Weise werden in der ganzen Schweiz Millionen/Milliarden verlocht. HIER muss angepackt werden. Und nicht bei den armen Schweinen die deswegen eine 300 CHF Franchise nehmen, weil sie sich sonst nichts leisten können.
Die liebe Edith reicht noch folgenden Bericht nach:
http://www.srf.ch/konsum/themen/gesundh ... r-tricksen
150 Millionen CHF die die Krankenhäuser sich "ergaunern". Und trotzdem wären das nur 20 CHF pro Einwohner der Schweiz im Jahr.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Ich verstehe was du meinst. Selbstverständlich sollte man nicht nur bei den Prämienzahlern sondern auch bei Aerzten und Spitälern die Hebel ansetzen. Auch da fehlt es an Eigenverantwortung, aber es wird sich halt lieber die Taschen auf Kosten der Allgemeinheit gefüllt... Das ganze System ist nur noch krank.
Ich frag mich ja wieviel % unserer Krankenkassenprämien für Lobbyismus draufgehen.PadrePio hat geschrieben:Das ganze System ist nur noch krank.

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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