NLA 7. Runde: FC Basel 1893 - FC Zürich, Sonntag 30. August 2015, 16:00 Uhr

Diskussionen rund um den FCB.
Trekbebbi
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Beitrag von Trekbebbi »

Blutengel hat geschrieben:Da wurde aber auch eine getroffen oder? Ich denke wenn Delgado so ein Ding an den Kopf bekommen hätte, wäre das Spiel wohl auch abgebrochen worden.
ScoUtd hat geschrieben:..zumindest wenn ein schiri-assi getroffen wurde...

nicht unbedingt dasselbe
In der einen Zeitlupe auf den Stadionscreens hat's aber auch ausgesehen, als ob Delgado mind. einmal getroffen worden wäre.
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter

Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Blutengel hat geschrieben:Da wurde aber auch eine getroffen oder? Ich denke wenn Delgado so ein Ding an den Kopf bekommen hätte, wäre das Spiel wohl auch abgebrochen worden.
Ja, aber das kann ja nicht der Massstab sein, oder? Oder wie genau soll ein Schiedsrichter denn diese Würfe beurteilen? Wann ist "ein bisschen" zu viel? Wann ist "nah" zu nah? Welche Gegenstände sind gefährlich - und welche "gehören halt einfach dazu"? (tun sie nicht, btw.)

Solange nicht vom Verband transparent und öffentlich Richtlinien erstellt werden, ist man als Schiedsrichter halt lieber auf der sicheren Seite - lieber zu früh als zu spät unterbrechen.

Aber das das jeweils noch vom Kontext (Person des Schiedsrichters, Affiche, etc. ) zusammenhängt, zeigt auch der Vergleich mit dem Cupfinal gegen Sion. Was da zu fliegen kam (Fähnchenplastikstangen z.B.) war wohl schlimmer als die Feuerzeuge gestern.

Trekbebbi
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Beitrag von Trekbebbi »

Malinalco hat geschrieben:Aber das das jeweils noch vom Kontext (Person des Schiedsrichters, Affiche, etc. ) zusammenhängt, zeigt auch der Vergleich mit dem Cupfinal gegen Sion. Was da zu fliegen kam (Fähnchenplastikstangen z.B.) war wohl schlimmer als die Feuerzeuge gestern.
Ich persönlich lasse mich jetzt lieber von ein paar Fähnchenplastikstangen aus einigermassen nächster Nähe treffen als von einem Feuerzeug aus einer gewissen Entfernung und von oben herab. Kann mir schon vorstellen, dass letzteres mehr schmerzt.
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Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

Blutengel hat geschrieben:Da wurde aber auch eine getroffen oder? Ich denke wenn Delgado so ein Ding an den Kopf bekommen hätte, wäre das Spiel wohl auch abgebrochen worden.
Ein Spielabbruch liegt immer in der Entscheidungskompetenz des Schiedsrichters. Es hat sich unter Schiedsrichter so eingebürgert (d.H., das wird den Schiedsrichtern in der Ausbildung auch so gesagt), dass das Spiel immer abgebrochen wird, wenn der Schiedsrichter resp. Assistent direkt angegriffen wird (wie eben in Osnabrück) und er so seine eigene Sicherheit gefährdet sieht. Es gibt keine mir bekannte Richtlinie, wenn ein Spieler von Gegenständen getroffen wird (bei tätlichen Angriffen ist das wohl klar), ich denke, es kommt immer auf die Umstände drauf an.

Ich fand übrigens die angewendete Taktik nicht schlecht, zuerst Spieler aus der Ecke holen und Durchsage, bei Wiederholung Mannschaften in die Kabine, zudem Präsidenten in die Ecke oder sogar Kurve selbst (Man kann von Canapé halten was man will). Fand ich genauso angemessenes Verhalten wie auch unaufgeregt. Ich frage mich einfach, was die nächsten Schritte bei Wiederholung wären. Polizeiaufmarsch, Sektorräumung oder Spielabbruch?

Trekbebbi
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Beitrag von Trekbebbi »

Mal 'ne doofe Frage: Hätte man die Eckbälle danach für den Rest der ersten Halbzeit nicht einfach alle von der anderen Seite ausführen lassen können? Oder ist das reglementarisch verboten?
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Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

Trekbebbi hat geschrieben:Mal 'ne doofe Frage: Hätte man die Eckbälle danach für den Rest der ersten Halbzeit nicht einfach alle von der anderen Seite ausführen lassen können? Oder ist das reglementarisch verboten?
Find ich nicht sinnvoll. So gibst du den Idioten einen Sieg.

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rantanplan
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Beitrag von rantanplan »

Trekbebbi hat geschrieben:Mal 'ne doofe Frage: Hätte man die Eckbälle danach für den Rest der ersten Halbzeit nicht einfach alle von der anderen Seite ausführen lassen können? Oder ist das reglementarisch verboten?
nein, das geht regeltechnisch nicht. Den Torabstoss kann man dagegen ausführen wo man will

Trekbebbi
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Beitrag von Trekbebbi »

Latrinenblau hat geschrieben:Find ich nicht sinnvoll. So gibst du den Idioten einen Sieg.
Würden die Bachelis einen Spielabbruch nicht eher als "Sieg" werten?
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4059
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Beitrag von 4059 »

rantanplan hat geschrieben:nein, das geht regeltechnisch nicht. Den Torabstoss kann man dagegen ausführen wo man will
jein, hab zB auch schon mal gesehen, dass beide halbzeiten auf das gleiche tor gespielt wurden bzw in der pause die seiten nicht gewechselt wurden. bundesliga in österreich rapid wien gegen irgendwas

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Trekbebbi hat geschrieben:Würden die Bachelis einen Spielabbruch nicht eher als "Sieg" werten?
Ein Spielabbruch wegen eines "Angriffs oder schwerer Disziplinlosigkeit gegen den Schiedsrichter oder Spieler" ergibt einen Forfait-Sieg für die sich nicht schuldig machende Mannschaft.

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Malinalco hat geschrieben:Ja, aber das kann ja nicht der Massstab sein, oder? Oder wie genau soll ein Schiedsrichter denn diese Würfe beurteilen? Wann ist "ein bisschen" zu viel? Wann ist "nah" zu nah? Welche Gegenstände sind gefährlich - und welche "gehören halt einfach dazu"? (tun sie nicht, btw.)

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Aber das das jeweils noch vom Kontext (Person des Schiedsrichters, Affiche, etc. ) zusammenhängt, zeigt auch der Vergleich mit dem Cupfinal gegen Sion. Was da zu fliegen kam (Fähnchenplastikstangen z.B.) war wohl schlimmer als die Feuerzeuge gestern.
Warum sollte eine Verletzung eines Menschen kein Massstab sein? Sobald ein Spieler (oder eben Schiri) wegen eines Wurfgegenstandes verletzt wird, bricht man das Spiel ab. Wenn niemand getroffen wird unterbricht man die Partie und schaut danach, ob sich die Lage beruhigt hat. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem ...

Es waren auch Glasfläschchen dabei ...
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Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

Trekbebbi hat geschrieben:Würden die Bachelis einen Spielabbruch nicht eher als "Sieg" werten?
Spielabbruch und 3:0 forfait für den Gegner? Wenn sie noch zu irgend einem Prozent "Fan" sind wohl kaum. Ich bin keiner dieser "Nulltoleranzmenschen", überhaupt nicht. Es kann für mich einfach nicht sein, dass wir den wenigen Bachelis die Macht geben, das Spiel und seine Regeln direkt zu beeinflussen. Ich bin auch nicht für einen sofortigen Spielabbruch. Wie gesagt, so wie gestern taktisch im Stadion vorgegangen wurde, fand ichs nicht schlecht, so à la "Mir wänn das nit! ( :D ) wenn dir euch normal benähmet, mache mir au witer".

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Trekbebbi hat geschrieben:In der einen Zeitlupe auf den Stadionscreens hat's aber auch ausgesehen, als ob Delgado mind. einmal getroffen worden wäre.
Ich ergänze: Wenn ein Spieler am Kopf getroffen wurde und offensichtlich dabei verletzt wurde ;)
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Latrinenblau
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Beitrag von Latrinenblau »

Blutengel hat geschrieben:Warum sollte eine Verletzung eines Menschen kein Massstab sein? Sobald ein Spieler (oder eben Schiri) wegen eines Wurfgegenstandes verletzt wird, bricht man das Spiel ab. Wenn niemand getroffen wird unterbricht man die Partie und schaut danach, ob sich die Lage beruhigt hat. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem ...

Es waren auch Glasfläschchen dabei ...
Wenn ein Spieler getroffen wird, finde ich, soll der Schiedsrichter einen gewissen Ermessensspielraum haben unter Einbezug der Mannschaften und der Security. Bei einem Automatismus fangen die Schwalben dann auch schon bei den Feuerzeugen an...

Wenn einer bewusstlos ist, ist für mich der Fall klar, bei einer Platzwunde am Kopf, kommt es für mich dann einfach darauf an, ob die betreffenden Mannschaften bereit sind, weiterzuspielen. Und ob sich die Lage nicht mehr beruhigen lässt oder doch.

Ich meine, wir beurteilen die Spielsperren bei roten Karten eigentlich auch nicht nach Schwere der Verletzung des Gegners... (Ausser man heisst Sandro Wieser :mad :)

heja
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Beitrag von heja »

Trekbebbi hat geschrieben:Würden die Bachelis einen Spielabbruch nicht eher als "Sieg" werten?
Glaube nicht. Ich denke, die werten es als Erfolg, wenn sie jedes mal in Basel einen Unterbruch und einen Kabinengang provozieren - alles ohne irgendwelche Konsequenzen. Spielabbruch, 3:0 und Geisterspiel würden sie wohl nicht so cool finden.
Von mir aus muss beim nächsten FCB-FCZ im Joggeli von Anfang an 0 Tolleranz gelten, nicht wieder zwei Verwarnungen zum Ausnützen und daran Aufgeilen dass man Unruhe stiften konnte.

Frage bleibt, ob man im Lezi den Unterschied zwischen Geisterspiel und Normalbetrieb von blossen Auge erkennt.

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Brausebad
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Beitrag von Brausebad »

Latrinenblau hat geschrieben:Wenn ein Spieler getroffen wird, finde ich, soll der Schiedsrichter einen gewissen Ermessensspielraum haben unter Einbezug der Mannschaften und der Security. Bei einem Automatismus fangen die Schwalben dann auch schon bei den Feuerzeugen an...

Wenn einer bewusstlos ist, ist für mich der Fall klar, bei einer Platzwunde am Kopf, kommt es für mich dann einfach darauf an, ob die betreffenden Mannschaften bereit sind, weiterzuspielen. Und ob sich die Lage nicht mehr beruhigen lässt oder doch.

Ich meine, wir beurteilen die Spielsperren bei roten Karten eigentlich auch nicht nach Schwere der Verletzung des Gegners... (Ausser man heisst Sandro Wieser :mad :)
Ich finde man sollte warten bis ein Spieler reanimiert werden muss. Alles andere ist Pipifax! Digge, was schrybsch du fir stuss zäme!? Mr ka nach dim guetdungge jewyyls paar Gegeständ uffs Spiilfäld wärfe und denn luegd mr wie grad s'allgemeine wohlbefinde im Stadion isch. Das sind nid Einzeltäter wo mol us em C oder so d'Närve verliere. Egal ob Fahnestange, Bierbächer, Münze oder Wattebälleli - E Aagriff uff e Fuessballer isch nid z'toleriere. Und yybrigens au nid uff Unparteiischi oder anderi Fans im Stadion. Wenn sich 2 Gruppe usserhalb kloppe wän isch das ihri Sach. Aber uff "neutrali" Zueschauer losgoh isch doch aifach assozial. Bi mir sind d'Gränze dert wo e Absicht bestoht aine z'verletze. E Faggle abbrenne isch z.B. epis anders als e Faggle z'wärfe. Und au wenn d'wohrschinligkeit glai isch, dass mr ab eme Wurfgschoss stirbd oder Sportinvalid wird, gheert das aifach in die underschdi Schublaade. Ich bi weissgott kei Kind vo druurigkeit, aber so Aktione schade immer nur im Verein. Egal obs dr FCZ oder dr FCB isch. Wenn in dr Schwiz konsequänt s'Spiil abbrooche wird wenn meh als 1 Wurfgschoss in Umkreis vom'ene Spiiler/Offizielle fliegd, wird das Verhalte au bald ussgrottet wärde. Das wurd kei Kurve meh aggzeptiere. Aber solang mr weiss es git nur e Buess vo 20k isch jo das easy... Und vo 50 Wurfgschoss drifft denn irgendwenn emol ein e Aug.
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

[ATTACH]21410[/ATTACH] Ist das kubische Feuerzeug aus Metall? Fall ja, hätte das sehr unangenehm werden können ...
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Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

Chrisixx
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Beitrag von Chrisixx »

Lällekönig hat geschrieben:[ATTACH]21410[/ATTACH] Ist das kubische Feuerzeug aus Metall? Fall ja, hätte das sehr unangenehm werden können ...
Die Glasfläschchen hätten auch sehr unangenehm werden können.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Brausebad hat geschrieben:Ich finde man sollte warten bis ein Spieler reanimiert werden muss. Alles andere ist Pipifax! Digge, was schrybsch du fir stuss zäme!? Mr ka nach dim guetdungge jewyyls paar Gegeständ uffs Spiilfäld wärfe und denn luegd mr wie grad s'allgemeine wohlbefinde im Stadion isch. Das sind nid Einzeltäter wo mol us em C oder so d'Närve verliere. Egal ob Fahnestange, Bierbächer, Münze oder Wattebälleli - E Aagriff uff e Fuessballer isch nid z'toleriere. Und yybrigens au nid uff Unparteiischi oder anderi Fans im Stadion. Wenn sich 2 Gruppe usserhalb kloppe wän isch das ihri Sach. Aber uff "neutrali" Zueschauer losgoh isch doch aifach assozial. Bi mir sind d'Gränze dert wo e Absicht bestoht aine z'verletze. E Faggle abbrenne isch z.B. epis anders als e Faggle z'wärfe. Und au wenn d'wohrschinligkeit glai isch, dass mr ab eme Wurfgschoss stirbd oder Sportinvalid wird, gheert das aifach in die underschdi Schublaade. Ich bi weissgott kei Kind vo druurigkeit, aber so Aktione schade immer nur im Verein. Egal obs dr FCZ oder dr FCB isch. Wenn in dr Schwiz konsequänt s'Spiil abbrooche wird wenn meh als 1 Wurfgschoss in Umkreis vom'ene Spiiler/Offizielle fliegd, wird das Verhalte au bald ussgrottet wärde. Das wurd kei Kurve meh aggzeptiere. Aber solang mr weiss es git nur e Buess vo 20k isch jo das easy... Und vo 50 Wurfgschoss drifft denn irgendwenn emol ein e Aug.
Damit ist eigentlich alles gesagt.
Und wer nicht seine eigene Birne herhalten möchte, kann ja mal ein Experiment mit Plastik/Metallfeuerzeugen und Schnapsfläschen durchführen, indem er von seinem Balkon im 2. oder 3. Stock eine Wassermelone mit voller Kraft bewirft.

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aguero
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Beitrag von aguero »

rantanplan hat geschrieben:Den Torabstoss kann man dagegen ausführen wo man will
Auch beim Penaltypunkt des Gegners?

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Seedorf
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Beitrag von Seedorf »

aguero hat geschrieben:Auch beim Penaltypunkt des Gegners?
muste lolen

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Blutengel hat geschrieben:Warum sollte eine Verletzung eines Menschen kein Massstab sein? Sobald ein Spieler (oder eben Schiri) wegen eines Wurfgegenstandes verletzt wird, bricht man das Spiel ab. Wenn niemand getroffen wird unterbricht man die Partie und schaut danach, ob sich die Lage beruhigt hat. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem ...

Es waren auch Glasfläschchen dabei ...
Was bedeutet Verletzung? Und wieviel muss der Schiedsrichter gesehen haben? Reicht da die Aussage eines Spielers?

Das Werfen sollte eigtl. unabhängig vom Treffen sein, denn mit dem Werfen zeigt man ja schon die Absicht, Treffen zu wollen ;-)

Aber ja, das Unterbrechen usw. - also das Vorgehen am Sonntag - war das richtige Vorgehen. Ich bin mir nicht sicher, dass wir so verschiedener Meinung sind.

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Apollo11
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Beitrag von Apollo11 »

Bei groben Fouls wird die rote Karte gefordert. Unabhängig davon ob der Gegenspieler verletzt wurde. Die Absicht zählt
eine Verletzung zu riskieren.

Ach Gottchen, solange Delgado sich seine Birne nicht bandagieren lassen muss ist doch alles im Rahmen.

Nobby Stiles
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Beitrag von Nobby Stiles »

Apollo11 hat geschrieben:Bei groben Fouls wird die rote Karte gefordert. Unabhängig davon ob der Gegenspieler verletzt wurde. Die Absicht zählt
eine Verletzung zu riskieren.

Ach Gottchen, solange Delgado sich seine Birne nicht bandagieren lassen muss ist doch alles im Rahmen.
nein

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Malinalco hat geschrieben:Was bedeutet Verletzung? Und wieviel muss der Schiedsrichter gesehen haben? Reicht da die Aussage eines Spielers?

Das Werfen sollte eigtl. unabhängig vom Treffen sein, denn mit dem Werfen zeigt man ja schon die Absicht, Treffen zu wollen ;-)

Aber ja, das Unterbrechen usw. - also das Vorgehen am Sonntag - war das richtige Vorgehen. Ich bin mir nicht sicher, dass wir so verschiedener Meinung sind.
Wenn der Spieler ausgewechselt werden muss bzw. eine offene Wunde hat. So schwer kann das doch nicht sein ...
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Lou
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Beitrag von Lou »

Latrinenblau hat geschrieben:Spielabbruch und 3:0 forfait für den Gegner? Wenn sie noch zu irgend einem Prozent "Fan" sind wohl kaum. Ich bin keiner dieser "Nulltoleranzmenschen", überhaupt nicht. Es kann für mich einfach nicht sein, dass wir den wenigen Bachelis die Macht geben, das Spiel und seine Regeln direkt zu beeinflussen. Ich bin auch nicht für einen sofortigen Spielabbruch. Wie gesagt, so wie gestern taktisch im Stadion vorgegangen wurde, fand ichs nicht schlecht, so à la "Mir wänn das nit! ( :D ) wenn dir euch normal benähmet, mache mir au witer".
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dennoch hätte man abbrechen sollen! Denn es war bereits der 2te Unterbruch im Joggeli wegen den FCZ Fans. Es hätte mit aller Härte ein Zeichen gesetzt werden müssen. So werden diese Idioten nie aufhören.

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Konter
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Beitrag von Konter »

Lou hat geschrieben:Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dennoch hätte man abbrechen sollen! Denn es war bereits der 2te Unterbruch im Joggeli wegen den FCZ Fans. Es hätte mit aller Härte ein Zeichen gesetzt werden müssen. So werden diese Idioten nie aufhören.
Und du wärst ernsthaft überzeugt, dass die Idioten auffhören würden, wenn das Spiel abgebrochen worden wäre??
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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repplyfire
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Beitrag von repplyfire »

Irgendwie haben die Zeitungen wieder genug zu schreiben, so dass des Fussballs Nebenerscheinungen in den Medien zwar eine Erwähnung wert sind, aber aufbauschende Polemik auf beinahe ungewohnte Art vermisst wird. Betreffend der Studie in Sachen Extrazüge. Ausnahme BZ mit ihrem Artikel war kein mediales Echo wahrzunehmen. Ok, diesbezüglich war ich nicht überrasch. Good News passen da einfach nicht so recht ins Bild. Aber dass die zürcher Steilvorlage nicht weiter ausgeschlachtet wird ist doch sehr auffällig. Wenn man hier mit den Vorfällen von Salzburg vergleicht, sind das Welten.

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Beitrag von Nobby Stiles »

Konter hat geschrieben:Und du wärst ernsthaft überzeugt, dass die Idioten auffhören würden, wenn das Spiel abgebrochen worden wäre??
Dann wäre möglicherweise alles ausser Kontrolle geraten. Dann wäre es eventuell zu Ausschreitungen gekommen zwischen den FCB Fans und den FCZ Fans.

Nobby Stiles
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Beitrag von Nobby Stiles »

Lou hat geschrieben:Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dennoch hätte man abbrechen sollen! Denn es war bereits der 2te Unterbruch im Joggeli wegen den FCZ Fans. Es hätte mit aller Härte ein Zeichen gesetzt werden müssen. So werden diese Idioten nie aufhören.
das war doch ihr Ziel, dass das Spiel abgebrochen wird.

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