Terror-Thread

Der Rest...
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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Grambumbali hat geschrieben:Der Islam ist eine Religion des Friedens. So hab ich das mal gelesen.
Ach ja, vor etwa 600 Jahren waren die Christen auch recht brutal.
Hast Du Dich vielleicht in der Zehnerpotenz geirrt? Mwahahaha :D
Denn vor etwa 60 Jahren (!) hat der Vatikan die Schlachtung von einer Million Nicht-Katholiken, inklusive Kindern, hauptsächlich Orthodoxen, aber auch Muslimen und 40'000 Juden auf dem Balkan – der übrigens seit eh und je ein beliebtes Missionsgebiet der katholischen Kirche war – nicht nur gebilligt; er hat ihn befohlen. Dabei ging man stets nach folgendem Modus Operandi vor: Das erste Drittel wird geschlachtet, das zweite Drittel wird vertrieben und das letzte Drittel wird zur Konversion gezwungen. Pervers: Der oberste Kanzelhetzer von dazumals, Zagrebs Erzbischof Stepinac, wurde im 1998 vom Vatikan seliggesprochen. :o

Das alles wurde gut dokumentiert, nur lernt man es in westlichen Schulzimmern nicht (aber dafür habt ihr ja mich!): Faleoni(1966), Dedijer(1994), Hory & Broszat (1964) und Deschner (2013).
SubComandante hat geschrieben:Ja, ein Grüner in Deutschland. Die sollten schon lange den Namen ändern. Spätestens nach Joschkas Wirken. Die haben noch üblere Gestalten als die FDP. Und das heisst was in Deutschland. [...]
QFT. Dasselbe gilt für die SPD.
Lusti hat geschrieben:[...] History Repeats. Wer die Geschichte nicht kennt ist dazu verdammt sie zu wiederholen. Wir können nicht einfach Länder ausplündern, Despoten an der Macht halten, denen die Existenzgrundlage enziehen und uns dann darüber wundern, dass sie dahin kommen, wo das Geld hingeflossen ist. Würden wir z.B. den Afrikanern einfach deren Lebensgrundlage lassen, dann würde diese auch nicht Massenweise zu uns kommen. Aber wir handeln lieber mit Rohstoffe (oder besser spekulieren damit) um auch noch den letzten Franken rauszupressen. Das ist der grundlegende Denkfehler dieser Zeit.
Stimme mit Dir im Grunde vollkommen überein. Allerdings resultiert die Wiederholung von denselben Geschichtsfehlern nicht aus Ignoranz – die Entscheidungsträger resp. deren Berater kennen die Geschichte wohl besser als wir alle hier :) – sondern vielmehr daraus, dass der Bonze, der Kapitalist, der Apparatschik, der Ausbeuter, der Machtmensch, you name it seine Interessen resp. die der Lobbyisten um jeden Preis verfolgt und durchsetzt. Der Kollateralschaden dabei wird skrupellos ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf genommen; tangiert die Elite schliesslich – im Gegensatz zum einfachen Volk – kaum.
Lusti hat geschrieben:[...] Der Terror ist genau dasselbe. Wir können doch nicht einfach mal 10000km Reisen, denen dort mit der Spitze des Gewehrlaufs befehlen was sie zu tun haben und erwarten, dass diese sich nicht wehren. Der religiöse Fanatismus des Islam hat doch ein Kernthema: Seht her was die mit uns machen und wehrt euch. Fällt dieses Thema weg, fällt der Fanatismus in der Breite in sich zusammen. Ein junger Mann/Frau wird sich doch kaum mit einer Sprengstoffweste auf einen Platz stellen, wenn er/sie eine Zukunft vor sich hat wofür es sich zu leben lohnt.
Bingo.
Ohne Imperialismus kein Terror. Was auch selbst vom früheren Al-Qaida Chef Al-Sawahiri (!) in einem vier-seitigen Interview mit der Zeitung DIE ZEIT bestätigt wurde (wurde aber wieder vom Netz entfernt, nachdem der Tenor in der Kommentarspalte ähnliche Richtung wie hier genommen hat :) ; hab's aber irgendwo gespeichert, bei Interesse einfach PN).
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.

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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Grambumbali hat geschrieben:Der Islam ist eine Religion des Friedens. So hab ich das mal gelesen.
Ach ja, vor etwa 600 Jahren waren die Christen auch recht brutal.
Hast Du Dich vielleicht in der Zehnerpotenz geirrt? Mwahahaha :D
Denn vor etwa 60 Jahren (!) hat der Vatikan die Schlachtung von einer Million Nicht-Katholiken, inklusive Kindern, hauptsächlich Orthodoxen, aber auch Muslimen und 40'000 Juden auf dem Balkan – der übrigens seit eh und je ein beliebtes Missionsgebiet der katholischen Kirche war – nicht nur gebilligt; er hat ihn befohlen. Dabei ging man stets nach folgendem Modus Operandi vor: Das erste Drittel wird geschlachtet, das zweite Drittel wird vertrieben und das letzte Drittel wird zur Konversion gezwungen. Pervers: Der oberste Kanzelhetzer von dazumals, Zagrebs Erzbischof Stepinac, wurde im 1998 vom Vatikan seliggesprochen. :o

Das alles wurde gut dokumentiert, nur lernt man es in westlichen Schulzimmern nicht (aber dafür habt ihr ja mich!): Faleoni(1966), Dedijer(1994), Hory & Broszat (1964) und Deschner (2013).
SubComandante hat geschrieben:Ja, ein Grüner in Deutschland. Die sollten schon lange den Namen ändern. Spätestens nach Joschkas Wirken. Die haben noch üblere Gestalten als die FDP. Und das heisst was in Deutschland. [...]
QFT. Dasselbe gilt für die SPD.
Lusti hat geschrieben:[...] History Repeats. Wer die Geschichte nicht kennt ist dazu verdammt sie zu wiederholen. Wir können nicht einfach Länder ausplündern, Despoten an der Macht halten, denen die Existenzgrundlage enziehen und uns dann darüber wundern, dass sie dahin kommen, wo das Geld hingeflossen ist. Würden wir z.B. den Afrikanern einfach deren Lebensgrundlage lassen, dann würde diese auch nicht Massenweise zu uns kommen. Aber wir handeln lieber mit Rohstoffe (oder besser spekulieren damit) um auch noch den letzten Franken rauszupressen. Das ist der grundlegende Denkfehler dieser Zeit.
Stimme mit Dir im Grunde vollkommen überein. Allerdings resultiert die Wiederholung von denselben Geschichtsfehlern nicht aus Ignoranz – die Entscheidungsträger resp. deren Berater kennen die Geschichte wohl besser als wir alle hier :) – sondern vielmehr daraus, dass der Bonze, der Kapitalist, der Apparatschik, der Ausbeuter, der Machtmensch, you name it seine Interessen resp. die der Lobbyisten um jeden Preis verfolgt und durchsetzt. Der Kollateralschaden dabei wird skrupellos ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf genommen; tangiert die Elite schliesslich – im Gegensatz zum einfachen Volk – kaum.
Lusti hat geschrieben:[...] Der Terror ist genau dasselbe. Wir können doch nicht einfach mal 10000km Reisen, denen dort mit der Spitze des Gewehrlaufs befehlen was sie zu tun haben und erwarten, dass diese sich nicht wehren. Der religiöse Fanatismus des Islam hat doch ein Kernthema: Seht her was die mit uns machen und wehrt euch. Fällt dieses Thema weg, fällt der Fanatismus in der Breite in sich zusammen. Ein junger Mann/Frau wird sich doch kaum mit einer Sprengstoffweste auf einen Platz stellen, wenn er/sie eine Zukunft vor sich hat wofür es sich zu leben lohnt.
Bingo. Ohne Imperialismus kein Terror. Was auch selbst vom früheren Al-Qaida Chef Al-Sawahiri (!) in einem fünf-seitigen Interview mit der Zeitung DIE ZEIT bestätigt wurde: "Auge um Auge".
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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Natürlich wird der Terrorismus durch die mächtigen Staaten selbst gefördert. Wenn man keine Möglichkeit hat mit "normalen" Mitteln gehört zu werden, greift man zu unorthodoxen Mitteln.


Aus Militärstrategischer Sicht ist ein Selbstmordattentäter absolutes Gold.

1. Pro Attentäter kann man Opferzahlen im dreistelligen Bereich erreichen.
2. Man fördert Unsicherheit/Panik in den Reihen der "Gegner"
3. Es benötigt keine aufwändige Truppenlogistik.

Die Frage ist. Was können WIR als normale Menschen gegen das Verhalten der Regierungen effektiv unternehmen?


Nachtrag: Das "Mächtige Staaten" gilt nicht nur für Europa, Russland und die USA sondern eigentlich für jeden Fall in welchem ein "Grosser" einen "Kleinen" unterdrückt, oder der Kleine zumindest glaubt, dass es so wäre.
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Grambumbali hat geschrieben:Der Islam ist eine Religion des Friedens. So hab ich das mal gelesen.
Ach ja, vor etwa 600 Jahren waren die Christen auch recht brutal.
Hast Du Dich vielleicht in der Zehnerpotenz geirrt? Mwahahaha :D
Denn vor etwa 60 Jahren (!) hat der Vatikan die Schlachtung von einer Million Nicht-Katholiken, inklusive Kindern, hauptsächlich Orthodoxen, aber auch Muslimen und 40'000 Juden auf dem Balkan – der übrigens seit eh und je ein beliebtes Missionsgebiet der katholischen Kirche war – nicht nur gebilligt; er hat ihn befohlen. Dabei ging man stets nach folgendem Modus Operandi vor: Das erste Drittel wird geschlachtet, das zweite Drittel wird vertrieben und das letzte Drittel wird zur Konversion gezwungen. Pervers: Der oberste Kanzelhetzer von dazumals, Zagrebs Erzbischof Stepinac, wurde im 1998 vom Vatikan seliggesprochen. :o

Das alles wurde gut dokumentiert, nur lernt man es in westlichen Schulzimmern nicht (aber dafür habt ihr ja mich!): Faleoni(1966), Dedijer(1994), Hory & Broszat (1964) und Deschner (2013).
SubComandante hat geschrieben:Ja, ein Grüner in Deutschland. Die sollten schon lange den Namen ändern. Spätestens nach Joschkas Wirken. Die haben noch üblere Gestalten als die FDP. Und das heisst was in Deutschland. [...]
QFT. Dasselbe gilt für die SPD.
Lusti hat geschrieben:[...] History Repeats. Wer die Geschichte nicht kennt ist dazu verdammt sie zu wiederholen. Wir können nicht einfach Länder ausplündern, Despoten an der Macht halten, denen die Existenzgrundlage enziehen und uns dann darüber wundern, dass sie dahin kommen, wo das Geld hingeflossen ist. Würden wir z.B. den Afrikanern einfach deren Lebensgrundlage lassen, dann würde diese auch nicht Massenweise zu uns kommen. Aber wir handeln lieber mit Rohstoffe (oder besser spekulieren damit) um auch noch den letzten Franken rauszupressen. Das ist der grundlegende Denkfehler dieser Zeit.
Stimme mit Dir im Grunde vollkommen überein. Allerdings resultiert die Wiederholung von denselben Geschichtsfehlern nicht aus Ignoranz – die Entscheidungsträger resp. deren Berater kennen die Geschichte wohl besser als wir alle hier :) – sondern vielmehr daraus, dass der Bonze, der Apparatschik, der Ausbeuter, der Machtmensch, you name it seine Interessen resp. die der Lobbyisten um jeden Preis verfolgt und durchsetzt. Der Kollateralschaden dabei wird skrupellos ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf genommen; tangiert die Elite schliesslich – im Gegensatz zum einfachen Volk – kaum.
Lusti hat geschrieben:[...] Der Terror ist genau dasselbe. Wir können doch nicht einfach mal 10000km Reisen, denen dort mit der Spitze des Gewehrlaufs befehlen was sie zu tun haben und erwarten, dass diese sich nicht wehren. Der religiöse Fanatismus des Islam hat doch ein Kernthema: Seht her was die mit uns machen und wehrt euch. Fällt dieses Thema weg, fällt der Fanatismus in der Breite in sich zusammen. Ein junger Mann/Frau wird sich doch kaum mit einer Sprengstoffweste auf einen Platz stellen, wenn er/sie eine Zukunft vor sich hat wofür es sich zu leben lohnt.
Bingo. Ohne Imperialismus kein Terror. Was auch selbst vom Bruder des früheren Al-Qaida Chefs Al-Sawahiri (!) in einem fünf-seitigen Interview mit der Zeitung DIE ZEIT bestätigt wurde: "Auge um Auge".
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Gavrilo Princip hat geschrieben:Stimme mit Dir im Grunde vollkommen überein. Allerdings resultiert die Wiederholung von denselben Geschichtsfehlern nicht aus Ignoranz – die Entscheidungsträger resp. deren Berater kennen die Geschichte wohl besser als wir alle hier :) – sondern vielmehr daraus, dass der Bonze, der Apparatschik, der Ausbeuter, der Machtmensch, you name it seine Interessen resp. die der Lobbyisten um jeden Preis verfolgt und durchsetzt. Der Kollateralschaden dabei wird skrupellos ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf genommen; tangiert die Elite schliesslich – im Gegensatz zum einfachen Volk – kaum.
Nun eigentlich profitiert hier jeder ein klein wenig von diesem Zustand. Unser Wohlstand, den wir gerne ausschliesslich unserer harten Arbeit zuschreiben, ist zum Teil auf diesem Zustand aufgebaut. Dieses System grundlegend zu ändern würde uns auch etwas von unserem Wohlstand kosten. Nicht das wir nachher überhaupt keinen mehr hätten, wir wären immer noch die Made im Speck. Und hier offenbahrt sich die Hauptschwäche unseres "kapitalistischen" Systems: Geld regiert die Welt. Die, die am meisten von der Ausbeutung profitieren sind schlussendlich auch die, die das Geld haben diesen Zustand zu erhalten.
Eigentlich fehlt hier in der Schweiz eine Partei, sozusagen die WMP (Wirtschafts- & Menschenrechts-Partei). Diese müsste sich für eine funktionierende Wirtschaft einsetzen, jedoch Ausbeutung in jeder Form bekämpfen. Die SP ist mir zu sozialistisch (die Reichen sind am allem schuld) die SVP zu nationalistisch (die Fremden sind am allem schuld).
Gavrilo Princip hat geschrieben:Bingo. Ohne Imperialismus kein Terror. Was auch selbst vom Bruder des früheren Al-Qaida Chefs Al-Sawahiri (!) in einem fünf-seitigen Interview mit der Zeitung DIE ZEIT bestätigt wurde: "Auge um Auge".
Ihr hört auf unsere Städte zu bombardieren und wir hören auf in euren Städten zu bomben. Klingt für mich nach einem vernünftigen Deal ...
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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Asmodeus hat geschrieben:Natürlich wird der Terrorismus durch die mächtigen Staaten selbst gefördert. Wenn man keine Möglichkeit hat mit "normalen" Mitteln gehört zu werden, greift man zu unorthodoxen Mitteln.

Aus Militärstrategischer Sicht ist ein Selbstmordattentäter absolutes Gold.
1. Pro Attentäter kann man Opferzahlen im dreistelligen Bereich erreichen.
2. Man fördert Unsicherheit/Panik in den Reihen der "Gegner"
3. Es benötigt keine aufwändige Truppenlogistik.

Die Frage ist. Was können WIR als normale Menschen gegen das Verhalten der Regierungen effektiv unternehmen?
Nachtrag: Das "Mächtige Staaten" gilt nicht nur für Europa, Russland und die USA sondern eigentlich für jeden Fall in welchem ein "Grosser" einen "Kleinen" unterdrückt, oder der Kleine zumindest glaubt, dass es so wäre.
Nur das sich der Mensch an den Terror gewöhnt und er seinen Schrecken verliert. Sieht man zum Beispiel in Nordirland. Irgendwann haben die Menschen einfach abgeschaltet, die "Botschaft" der Terroristen kam nicht mehr an. Auch ein Grund für deren "Friendensbewegung". Das war nicht desshalb weil die geläutert worden wären, die haben erkannt, dass sie so nicht zu ihren Ziel gelangen. Und wer wie der IS einen "Staat" bilden möchte, ist spätestens nach seiner Bildung an gleicher Stelle verwundbar. Aber für den ersten Moment klappt die Methode ganz gut ...

Nun, was kann man ändern. Das Problem ist der Mensch an sich. In der Masse ist er träge und faul. Er funktioniert nur über den Anreiz von Schmerz. Und kollektiv vergisst er schnell. Was spielte es in Rom für eine Rolle dass 3 Legionen im Teutoburger Wald verloren gehen, solange in Rom Brot und Spiele angeboten wurden. Uns geht es gut, das Maslowsche Bedürfnis nach Sicherheit wird maximal kurzfristig verletzt.
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Asmodeus
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Beitrag von Asmodeus »

Lusti hat geschrieben:Nun, was kann man ändern. Das Problem ist der Mensch an sich. In der Masse ist er träge und faul. Er funktioniert nur über den Anreiz von Schmerz. Und kollektiv vergisst er schnell. Was spielte es in Rom für eine Rolle dass 3 Legionen im Teutoburger Wald verloren gehen, solange in Rom Brot und Spiele angeboten wurden. Uns geht es gut, das Maslowsche Bedürfnis nach Sicherheit wird maximal kurzfristig verletzt.
Und die Einzigen die wirklich etwas machen sind radikale Brunzbirnen (egal ob links oder rechts)
Asmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.

Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Beitrag von Lusti »

Asmodeus hat geschrieben:Und die Einzigen die wirklich etwas machen sind radikale Brunzbirnen (egal ob links oder rechts)
"etwas machen" ist wohl etwas aus dem Kontext gerissen, wenn es um extrem links/rechts geht. Dort wird das Thema (entschuldige bitte die Ausdrucksweise) "gefickt" um die eigene politische Propaganda zu rechtfertigen. Rechts fordert den Polizeistaat um den Terror zu verhindern, im Kern geht es darum mittels Repression den eigenen Machtanspruch zu festigen. Links fordert den progressiven Sozialstaat um Terror zu verhindern, um Kern geht es (Überraschung!!) genau um dasselbe wie bei den Rechten.

Wenn ich eine Lösung hätte, und das kannst du mir glauben, würde ich nicht hier sitzen und im Forum palavern. Ein Weg, wie man die Wunden einer Generation heilt, wurde bereits vorgemacht. Vom IMHO dem grössten Staatsmann aller Zeiten: Nelson Mandela. Wer geknechtet/gefoltert/erniedrigt/drangsaliert/unterdrückt/eingesperrt/verachtet wird, aufsteht, an die Macht kommt und anstelle von Rache, Versöhnung predigt und lebt, der verändert die Welt.
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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Lusti hat geschrieben:Nun eigentlich profitiert hier jeder ein klein wenig von diesem Zustand. Unser Wohlstand, den wir gerne ausschliesslich unserer harten Arbeit zuschreiben, ist zum Teil auf diesem Zustand aufgebaut. Dieses System grundlegend zu ändern würde uns auch etwas von unserem Wohlstand kosten. Nicht das wir nachher überhaupt keinen mehr hätten, wir wären immer noch die Made im Speck. Und hier offenbahrt sich die Hauptschwäche unseres "kapitalistischen" Systems: Geld regiert die Welt. Die, die am meisten von der Ausbeutung profitieren sind schlussendlich auch die, die das Geld haben diesen Zustand zu erhalten. [...]
Den ersten Satz finde ich dann doch zu pauschal und fast schon euphemistisch. Natürlich hebt ceteris paribus die Ausbeutung der dritten Welt durch den Okzident sätmliche Bürger im Westen auf ein höheres Wirtschaftsniveau. Eine genauere Analyse zeigt dann aber, dass ein nicht unbedeutender Teil des 'einfachen Volkes' Working Poorist und am Hungertuch nagt, während die Ultrareichen ihr Vermögen trotz Wirtschafts- und Finanzkrisen von Jahr zu Jahr vermehren; dies auf Kosten der arbeitenden Unter- und vor allem der Mittelschicht.

Nach der ETH-Studie 'The network of global corporate control' von 2011 wird die These, wonach die Welt durch eine 'moneyed elite', also vom Geldadel resp. von riesigen multinationalen (Finanz-)Konzernen kontrolliert werde, bestätigt. Nach den Ergebnissen beherrschen 147 'Einheiten' fast 40 Prozent aller monetären Werte der transnationalen Konzerne.

Von der äusserst erkenntnisreiche Studie des Harvard Business Reviews über die Ungleichheit der Vermögensverteilung anhand der 'US and A', anbei kurz und prägnant zusammengefasst, ganz zu schweigen:

[video=youtube;QPKKQnijnsM]https://www.youtube.com/watch?v=QPKKQnijnsM[/video]

Lusti hat geschrieben: Ihr hört auf unsere Städte zu bombardieren und wir hören auf in euren Städten zu bomben. Klingt für mich nach einem vernünftigen Deal ...
Ob Du auch dann so vernünftig denken würdest, wenn Du ein (habgieriger?) Milliardär wärst, dessen Vermögen von der Ausbeutung – ähm Pardon, ich meine natürlich von den Investitionen – in der dritten Welt abhängen würde? :)

Last but certainly not least teile ich die Ansicht eines deutschen Politikers:
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
Horst Seehofer

PS: Was es braucht, ist nicht eine "Wirtschafts- und Menschenrehts-Partei", sondern eine Revolution! :D ;)
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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Lusti hat geschrieben:Nun eigentlich profitiert hier jeder ein klein wenig von diesem Zustand. Unser Wohlstand, den wir gerne ausschliesslich unserer harten Arbeit zuschreiben, ist zum Teil auf diesem Zustand aufgebaut. Dieses System grundlegend zu ändern würde uns auch etwas von unserem Wohlstand kosten. Nicht das wir nachher überhaupt keinen mehr hätten, wir wären immer noch die Made im Speck. Und hier offenbahrt sich die Hauptschwäche unseres "kapitalistischen" Systems: Geld regiert die Welt. Die, die am meisten von der Ausbeutung profitieren sind schlussendlich auch die, die das Geld haben diesen Zustand zu erhalten. [...]
Einverstanden. Den ersten Satz finde ich allerdings zu pauschal und fast schon euphemistisch. Natürlich hebt ceteris paribus die Ausbeutung der dritten Welt durch den Okzident sätmliche Bürger im Westen auf ein höheres Wirtschaftsniveau. Eine genauere Analyse zeigt dann aber, dass ein nicht unbedeutender Teil des 'einfachen Volkes' Working Poorist und am Hungertuch nagt, während die Ultrareichen ihr Vermögen trotz Wirtschafts- und Finanzkrisen von Jahr zu Jahr vermehren; dies auf Kosten der arbeitenden Unter- und vor allem der schwindenden Mittelschicht.

Nach der ETH-Studie 'The network of global corporate control' von 2011 wird die These, wonach die Welt von einer 'moneyed elite', also von einem Geldadel resp. von riesigen multinationalen (Finanz-)Konzernen kontrolliert werde, bestätigt. Nach den Ergebnissen dieser 'Systemtheoretiker' beherrschen 147 'Einheiten' 40 Prozent aller monetären Werte der transnationalen Konzerne. Dass diese grotesken Besitzverhältnisse mit einer politischen, ökonomischen und finanziellen Macht einhergehen, versteht sich von selbst.

Von der äusserst erkenntnisreichen Studie des Harvard Business Reviews über die Ungleichheit der Vermögensverteilung anhand der 'US and A', anbei kurz und prägnant zusammengefasst, ganz zu schweigen:

[video=youtube;QPKKQnijnsM]https://www.youtube.com/watch?v=QPKKQnijnsM[/video]

Lusti hat geschrieben: Ihr hört auf unsere Städte zu bombardieren und wir hören auf in euren Städten zu bomben. Klingt für mich nach einem vernünftigen Deal ...
Ob Du auch dann so vernünftig denken würdest, wenn Du ein (habgieriger?) Milliardär wärst, dessen Vermögen von der Ausbeutung – ähm Pardon, ich meine natürlich von den Investitionen – in der dritten Welt abhängen würde? :)

Zu guter Letzt teile ich die Ansicht eines deutschen Politikers:
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt; und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden."
Horst Seehofer

PS: Was es braucht, ist nicht eine "Wirtschafts- und Menschenrechts-Partei", sondern eine Revolution! :D ;)
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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Die thailändische Polizei scheint sich sicher zu sein. «Dieser Typ im gelben Shirt ist nicht nur der Verdächtige. Er ist der Bombenleger.», meinte der Polizeisprecher.
Hier das Filmmaterial von CCTV, wie der mutmassliche Bombenleger den Rucksack deponiert. Komische Überwachungskamera, als ob ihn jemand mit der Handykamera gefilmt hätte:

[video=youtube;RyrS-lFtNAk]https://www.youtube.com/watch?v=RyrS-lFtNAk[/video]

Edith meint, dass auf dem Bildschirm des Überwachungsvideos mit dem Handy aufgenommen wurde (siehe Mauszeiger), deswegen die Ruckler bei der Wiedergabe. Wenn das tatsächlich der Bombenleger ist, warum veröffentlicht man dann nicht die Footage, wo exakt an dieser Stelle die Bombe hochgeht?

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Gavrilo Princip hat geschrieben:... Das alles wurde gut dokumentiert, nur lernt man es in westlichen Schulzimmern nicht (aber dafür habt ihr ja mich!)...
Oh, danke! Wir sind Dir zu tiefstem Dank verpflichtet.

Zu meinem engen Freundeskreis zähle ich zwei Personen, die in der DDR aufgewachsen sind und eine Russin, die in der Sowjetunion gross geworden ist. Mann, die würden Dir gründlich die Leviten lesen bei all dem linken Bruns, den Du hier rauslässt. Im Gegensatz zu Dir haben sie es erlebt, wie es ist, unter Hammer und Sichel aufzuwachsen und sie würden unter keinen Umständen die Uhr zurück drehen wollen. Leute wie Dich halten sie für ewiggestrige Träumer.
Gavrilo Princip hat geschrieben:Ohne Imperialismus kein Terror. Was auch selbst vom Bruder des früheren Al-Qaida Chefs Al-Sawahiri (!) in einem fünf-seitigen Interview mit der Zeitung DIE ZEIT bestätigt wurde.
Wow, was für ein weiser Mann, dieser Bruder von Al-Sawahiri. Wirklich eine beeindruckende Aussage! :rolleyes:

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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

Mundharmonika hat geschrieben: Zu meinem engen Freundeskreis zähle ich zwei Personen, die in der DDR aufgewachsen sind und eine Russin, die in der Sowjetunion gross geworden ist. Mann, die würden Dir gründlich die Leviten lesen bei all dem linken Bruns, den Du hier rauslässt. Im Gegensatz zu Dir haben sie es erlebt, wie es ist, unter Hammer und Sichel aufzuwachsen und sie würden unter keinen Umständen die Uhr zurück drehen wollen. Leute wie Dich halten sie für ewiggestrige Träumer.
Leute, die die elitäre und nicht-egalitäre USSR oder gar die DDR als Referenz für eine marxistisch-leninistische Staatsphilosophie betrachten, sind einfach mal dumm und haben keine Ahnung, wovon sie sprechen.
Wenn Du Dich über die kapitalistische Gesellschaftsform informieren möchtest, fragst Du ja auch nicht den erstbesten Neonazi, der am Bahnhof rumlungert und keinen Schulabschluss hat?
Mundharmonika hat geschrieben: Wow, was für ein weiser Mann, dieser Bruder von Al-Sawahiri. Wirklich eine beeindruckende Aussage! :rolleyes:
In der Tat.

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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Den Westen für alles verantwortlich zu machen ist aber sehr einfach.

Bezüglich Ausbeuten der dritten Welt. Ich bestreite das. Oder lässt sich das mit Fakten belegen?

Ich kann zwei Beispiele nennen.

1. Nigeria, hätte Rohstoffe, das höchste (oder zweithöchste) BIP von ganz Afrika. Trotzdem sind die meisten Menschen arm. Korruption, einige wenige Reiche sacken alles ein. Keine Weissen, kein Westen, die eigenen Mächtigen sinds.

2. Die Afrikaner haben einen ganz anderen Lebens- und Wirtschaftsstil. Zumindest kann ich dies aus Kenia berichten. 8 Stunden täglich zu fixen Zeiten zu arbeiten? No way... Ich will nicht sagen sie sind faul, natürlich krüppeln sie auch x Stunden hart, nur halt eben anders. Auch das verhindert eine Wirtschaft wie wir dies haben.

Gavrilo erwähnte noch das klassische linke Bild der Einkommensschere. Dies mag ja sein (wie sich das statistisch verändert hat müsste ich erst anschauen)
Dass allerdings die Mittelklasse am aussterben ist bestreite ich. Es ist doch einfach so dass die Mittelklasse andere Ansprüche hat. Das Auto muss neu und modern sein. Die Wohnung zwei Zimmer mehr haben. Das Handy max. zwei Jahre alt sein. Das Abo eine Flatrate sein. Die Ferien verbringt man kaum mehr zu Hause sondern muss nach Asien, USA oder Australien reisen.

Ob die Zahl der Working Poor tatsächlich zunimmt weiss ich nicht. Könnte das allerdings nicht einfach mit dem technischen Fortschritt zu tun haben? Niedriglohnjobs werden ersetzt durch Maschinen, Roboter, etc. Durch optimierte Prozesse (was erst seit den 90er Jahren richtig verfolgt wird) braucht es weniger Arbeitnehmer.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

Gavrilo Princip hat geschrieben:Leute, die die elitäre und nicht-egalitäre USSR oder gar die DDR als Referenz für eine marxistisch-leninistische Staatsphilosophie betrachten, sind einfach mal dumm und haben keine Ahnung, wovon sie sprechen.
Ja, schon klar.

Ein nicht-elitäres und egalitäres Land nach marxistischen-leninistischen Prinzipien existiert ohnehin höchstens in Deiner Fantasie. Von der Theorie her halte ich das Ganze ja auch für eine ganz nette Idee, aber in der Praxis funktioniert es leider nicht, weil es unter uns Menschen immer schon solche gegeben hat und immer geben wird, die nach mehr Macht und Einfluss streben. Und das klappt halt eben nur, indem andere unterdrückt oder ausgenutzt werden oder zumindest als "minderwertiger" angesehen werden.

Und Dein Sawahiri-Bruder-Trottel zeigt es ja ganz klar. Er steht nicht etwa für Gleichheit und Brüderlichkeit. Nein, er möchte die Macht nicht mehr dem Westen überlassen, sondern selbst das Sagen haben und den anderen seine wirre Ideologie aufdrängen. Also eigentlich auch eine Art Imperialismus, wenn auch mit gewissen anderen Prinzipien.

Was ist eigentlich Deine Motivation, das Forum mit Deinem linken, marxistisch-leninistischen Gedankengut zu überschwemmen? Du glaubst doch hoffentlich nicht wirklich, dass Du hier auf viele Leute stossen wirst, die mit dieser altbackenen Weltanschauung etwas anfangen können und die Regierung stürzen wollen, um dann Dich als Tito II als Staatsoberhaupt einzusetzen?

Lusti
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Beitrag von Lusti »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Den Westen für alles verantwortlich zu machen ist aber sehr einfach.

Bezüglich Ausbeuten der dritten Welt. Ich bestreite das. Oder lässt sich das mit Fakten belegen?

Ich kann zwei Beispiele nennen.

1. Nigeria, hätte Rohstoffe, das höchste (oder zweithöchste) BIP von ganz Afrika. Trotzdem sind die meisten Menschen arm. Korruption, einige wenige Reiche sacken alles ein. Keine Weissen, kein Westen, die eigenen Mächtigen sinds.

2. Die Afrikaner haben einen ganz anderen Lebens- und Wirtschaftsstil. Zumindest kann ich dies aus Kenia berichten. 8 Stunden täglich zu fixen Zeiten zu arbeiten? No way... Ich will nicht sagen sie sind faul, natürlich krüppeln sie auch x Stunden hart, nur halt eben anders. Auch das verhindert eine Wirtschaft wie wir dies haben.
Die Frage ist, wo das Massband angelegt wird. Legen wir es in der Moderne an, kann man durchaus argumentieren dass die Probleme hausgemacht sind. Andererseits legt man es in der Kolonialzeit an, so sieht das ganze etwas anders aus. Selbstverständlich ist der Westen nicht für ALLES verantwortlich was dort geschieht. Aber es gibt da schon Tendenzen. Beispiele? Gerne:
Lybien: Gadaffi wurde in Ruhe gelassen. Als man die Chance sah in abzuservieren ohne auf den Ölfluss verzichten zu müssen, hat man diese ergriffen.
Kuwait: Hätte Kuwait nicht ganz so viel Öl, wäre es heute noch vom Irak besetzt.
Irak: Hätte Irak nicht ganz so viel Öl, würde es heute noch von Saddam regiert.

Worauf will ich hinaus: Der Westen billigt Regimes unter der Argumentation, sich nicht in die inneren Prozesse eine Staates einmischen zu wollen (was ja auch nicht ganz falsch ist). Andererseits tut man das aber, wenn es opportun ist und sich lohnt. Sehr überspitzt gesagt: Hast du Ressourcen die der Westen will und willst du an die Macht, dann musst du dem Westen deinen Machtanspruch so verkaufen, dass er sicher sein kann, unter deiner Führung leichter an die Ressourcen zu kommen. Dann wirken die Prozesse des Kapitalismus. Unternehmen sehen ihre Chance und üben Druck auf die politischen Entscheidungsträger aus.

Und gleich die Gegenargumentation hinterher: Wären diese Staaten in der Lage die Ressourcen zu nutzen, ohne die technische und logistische Unterstützung des Westens. Auch das wage ich zu bezweifeln. Und genau dort wird das Schwert zweischneidig. Nur hat ein globales Unternehmen selten das Ziel, Wohlstand für andere sicher zu stellen.

Somit bleibt folgendes Fazit:
Der Westen und seine Unternehmen nutzen die schwächen der politischenLandschaft in Afrika (wie du richtigerweise bemerkst die Korruption etc.) schamlos für Ihre Zwecke aus. Jetzt kann man argumentieren, welche der beiden Seiten des Schwertes nun tiefer in das Fleisch schneidet, aber im Endeffekt schneiden beide genug tief.
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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Mundharmonika hat geschrieben:Ja, schon klar.

Ein nicht-elitäres und egalitäres Land nach marxistischen-leninistischen Prinzipien existiert ohnehin höchstens in Deiner Fantasie. Von der Theorie her halte ich das Ganze ja auch für eine ganz nette Idee, aber in der Praxis funktioniert es leider nicht, weil es unter uns Menschen immer schon solche gegeben hat und immer geben wird, die nach mehr Macht und Einfluss streben. Und das klappt halt eben nur, indem andere unterdrückt oder ausgenutzt werden oder zumindest als "minderwertiger" angesehen werden.
Gib jedem auf der Welt 1000$, am nächsten Tag hat einer 2000$ und ein andere 0$. Wie du richtig beschreibst gibt es Staats- und Gesellschaftsformen, die nur auf Papier funktionieren.
Mundharmonika hat geschrieben:Und Dein Sawahiri-Bruder-Trottel zeigt es ja ganz klar. Er steht nicht etwa für Gleichheit und Brüderlichkeit. Nein, er möchte die Macht nicht mehr dem Westen überlassen, sondern selbst das Sagen haben und den anderen seine wirre Ideologie aufdrängen. Also eigentlich auch eine Art Imperialismus, wenn auch mit gewissen anderen Prinzipien.
Jeder Terrorist ist ein Trottel. Was aber der Westen einfach nicht begreifen will: Demokratie ist kein Exportartikel. Sie wächst aus der Überzeugung und aus Bildung. Hätte der Westen so viel Geld in die Bildung im Nahen Osten investiert, wie er für militärische Aktionen dort verpulvert hat, würden sie den Sawahiri dort auch selbst als Trottel bezeichnen. Aber man spielt ihm in die Karten. Auch hier im Westen waren die Staaten nicht sakulär. Nein, es braucht Zeit und Blut um das zu ändern. Aber die Veränderung geschah von innen heraus und war daher auf die länge gesehen stabil.
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Gavrilo Princip hat geschrieben:Die thailändische Polizei scheint sich sicher zu sein. «Dieser Typ im gelben Shirt ist nicht nur der Verdächtige. Er ist der Bombenleger.», meinte der Polizeisprecher.
Hier das Filmmaterial von CCTV, wie der mutmassliche Bombenleger den Rucksack deponiert. Komische Überwachungskamera, als ob ihn jemand mit der Handykamera gefilmt hätte:

[video=youtube;RyrS-lFtNAk]https://www.youtube.com/watch?v=RyrS-lFtNAk[/video]

Edith meint, dass auf dem Bildschirm des Überwachungsvideos mit dem Handy aufgenommen wurde (siehe Mauszeiger), deswegen die Ruckler bei der Wiedergabe. Wenn das tatsächlich der Bombenleger ist, warum veröffentlicht man dann nicht die Footage, wo exakt an dieser Stelle die Bombe hochgeht?
Sorry - das typische Vorgehen bei Verschwörungstheorien. Zuerst ein These aufstellen (Komische Überwachungskamera, als ob ihn jemand mit der Handykamera gefilmt hätte), welche dann offensichtlich nicht zutrifft (dass auf dem Bildschirm des Überwachungsvideos mit dem Handy aufgenommen wurde). Danach gleich das Nächste in Frage stellen.

Vielleicht hat man das Video mit der Stelle an der die Bombe hochgeht ganz einfach aus Pietätsgründen nicht veröffentlicht. Nicht jeder will sehen, wie Leute von einer Druckwelle zerfetzt werden.


Aber es werden wohl eher westliche Geheimdienste dahinter stecken, welche das Land destabilisieren wollen.
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Pro Sportchef bim FCB
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Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

Lusti hat geschrieben:Selbstverständlich ist der Westen nicht für ALLES verantwortlich was dort geschieht. Aber es gibt da schon Tendenzen. Beispiele? Gerne:
Lybien: Gadaffi wurde in Ruhe gelassen. Als man die Chance sah in abzuservieren ohne auf den Ölfluss verzichten zu müssen, hat man diese ergriffen.
Einverstanden, Gadaffi hätte man lieber in Ruhe gelassen.
Irak: Hätte Irak nicht ganz so viel Öl, würde es heute noch von Saddam regiert.
Hier ein grosser Einspruch meinerseits. Gibt es denn Beweise, dass der Einmarsch in den Irak nur wegen dem Öl stattfand? Soweit ich weiss nicht. Hingegen gibt es die Erdöl Importzahlen der USA und da ging der Import aus dem Irak sogar zurück...
Worauf will ich hinaus: Der Westen billigt Regimes unter der Argumentation, sich nicht in die inneren Prozesse eine Staates einmischen zu wollen (was ja auch nicht ganz falsch ist). Andererseits tut man das aber, wenn es opportun ist und sich lohnt. Sehr überspitzt gesagt: Hast du Ressourcen die der Westen will und willst du an die Macht, dann musst du dem Westen deinen Machtanspruch so verkaufen, dass er sicher sein kann, unter deiner Führung leichter an die Ressourcen zu kommen. Dann wirken die Prozesse des Kapitalismus. Unternehmen sehen ihre Chance und üben Druck auf die politischen Entscheidungsträger aus.
Hier dran zweifle ich eben, aber es ist definitiv schwierig hier was mit Fakten zu belegen oder wiederlegen. Ich denke aber meist geht es gar nicht um Ressourcen, sondern um Macht. Dazu habe ich mal interessante Artikel gelesen über die diversen Invasionen und Kriege, vorallem im mittleren Osten. Und da klang für mich die Erklärung sehr logisch, dass gewisse Staaten den Einfluss und die Macht gewisser Staaten und Staatsmänner begrenzen bzw. verkleinern wollten. Oder vereinfacht gesagt und als Beispiel, die USA wollten nicht dass es im mittleren Osten einen zu mächtigen Staat gibt.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!

chris rosencreuz
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Beitrag von chris rosencreuz »

Mundharmonika hat geschrieben:Ja, schon klar.

Und Dein Sawahiri-Bruder-Trottel zeigt es ja ganz klar. Er steht nicht etwa für Gleichheit und Brüderlichkeit. Nein, er möchte die Macht nicht mehr dem Westen überlassen, sondern selbst das Sagen haben und den anderen seine wirre Ideologie aufdrängen. Also eigentlich auch eine Art Imperialismus, wenn auch mit gewissen anderen Prinzipien.
Man sollte die Zusammenhänge zwischen radikalem Islamismus (der ja ein modenres Phänomen ist) und europäischem Imperialismus nicht kleinreden. Wer die Schriften der Vordenker des Islamismus liest - also Maududi, Qutb, Abduh, Rida, alles Personen des 20. Jahrhunderts -, wird deutlich sehen, wie unmittelbar diese radikalen Strömungen als Reaktion auf die europäische Stärke und den daraus folgenden Gestaltungswillen in Nahost (und anderswo) entstanden sind.

chris rosencreuz
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Beitrag von chris rosencreuz »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Einverstanden, Gadaffi hätte man lieber in Ruhe gelassen.


Hier ein grosser Einspruch meinerseits. Gibt es denn Beweise, dass der Einmarsch in den Irak nur wegen dem Öl stattfand? Soweit ich weiss nicht. Hingegen gibt es die Erdöl Importzahlen der USA und da ging der Import aus dem Irak sogar zurück...


Hier dran zweifle ich eben, aber es ist definitiv schwierig hier was mit Fakten zu belegen oder wiederlegen. Ich denke aber meist geht es gar nicht um Ressourcen, sondern um Macht. Dazu habe ich mal interessante Artikel gelesen über die diversen Invasionen und Kriege, vorallem im mittleren Osten. Und da klang für mich die Erklärung sehr logisch, dass gewisse Staaten den Einfluss und die Macht gewisser Staaten und Staatsmänner begrenzen bzw. verkleinern wollten. Oder vereinfacht gesagt und als Beispiel, die USA wollten nicht dass es im mittleren Osten einen zu mächtigen Staat gibt.
Das ist nachweislich falsch. Bereits 1998 schrieb die neokonsevative Elite an Präsident Clinton einen offiziellen Brief, in dem auf einen US-Einmarsch und den Sturz Saddams gedrängt wurde - unter anderem wegen befürchteten WMD (von denen ja nichts gefunden wurde), aber auch wegen den "interests of the U.S. and our allies" - die "allies" sind natürlich Israel, wo gute gründe existierten, saddam zu fürchten (1. Golfkrieg, Raketen auf Tel Aviv), aber ebenso erwähnt wurde in dem brief auch, wortwörtlich: "a significant portion of the world’s supply of oil will all be put at hazard." Drei Jahre später, nun mit G.W. Bush im Amt, verschickten die NeoCons denselben Brief noch einmal - und wurden diesmal erhört. Zwei Jahre später marschierte die USA gen Bagdad, und ein paar der Unterzeichner der Briefe wie WOlfowitz, Kristol oder Armitage waren mitterweile Teil des US-Regierungskabinetts oder im engen Beraterumfeld.
Natürlich, das sind geostrategische Ideologien, zu der der missionarische Glaube an den Demokratie-Export genauso gehörte - wie die Sicherung der eigenen Interessen. Öl ist eines davon. Man kann, entgegen dem was Du schreibst, "Macht" und "Ressourcen" ja nicht in zwei sich nicht berührende Sphären trennen. Macht dient der Ressourcensicherung, welche wiederum die Macht stabilisiert.

Die rückläufigen Öl-Lieferzahlen aus dem Irak in die USA hat andere Gründe: ein Grossteil der Ressourcen und Raffinierien liegen auf dem Gebiet der quasi-unabhängigen kurdischen Autonomiegebiete, die sich ihre Kunden selbst aussucht (und aufgrund des laufenden Streits um die komerziellen Rechte mit Bagdad längst nicht alles exportiert, was sie exportieren könnten), vor allem aber an der veränderten Technologie der Öl-Förderung: Im Gegensatz zu 2003 ind die USA - dank Fracking - auf dem Weg in die Autarkie.

Und Gaddafi: Ist ja nicht so, dass einheimische Truppen / Rebellen / you name it - daran unbeteiligt waren. Ganz im Gegenteil.

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

chris rosencreuz hat geschrieben:Man sollte die Zusammenhänge zwischen radikalem Islamismus (der ja ein modenres Phänomen ist) und europäischem Imperialismus nicht kleinreden. Wer die Schriften der Vordenker des Islamismus liest - also Maududi, Qutb, Abduh, Rida, alles Personen des 20. Jahrhunderts -, wird deutlich sehen, wie unmittelbar diese radikalen Strömungen als Reaktion auf die europäische Stärke und den daraus folgenden Gestaltungswillen in Nahost (und anderswo) entstanden sind.
Klar gibt es da einen Zusammenhang. Ich dachte eigentlich, dass dies jedem klar sein müsste. Deshalb auch meine diesbezügliche ironische Bemerkung an Gavrilo.

Nur finde ich diese Erklärung zu billig, um Terrorismus zu rechtfertigen. Das Auge-um-Auge-und-Zahn-um-Zahn-Prinzip hat langfristig noch nie besonders viel bewirkt, sondern meist nur Leid an Unschuldige und Unbeteiligte gebracht.

Aber abgesehen davon... Ist es denn nicht immer so, dass solche, die Gewalttaten verüben, versuchen dafür einen Grund anzugeben, um diese Taten zu rechtfertigen? Bei den radikalen Moslems oder auch den Linksradikalen muss halt jeweils der Ewigschuldige - der Imperialismus - als Sündenbock herhalten. Da muss ich nicht noch extra das Interview eines Sahiri-Bruders dazu lesen, um zu dieser simplen Erkenntnis zu gelangen.

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Gavrilo Princip
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Beitrag von Gavrilo Princip »

@chris rosencreuz

Ich wollte Dich nur wissen lassen, dass Deine äusserst kompetenten und erkenntnisreichen Beiträge von mir, und sicherlich auch von vielen anderen Usern, sehr geschätzt werden. Cui honorem, honorem!
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.

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Beitrag von Mundharmonika »

Gavrilo Princip hat geschrieben:@chris rosencreuz

Ich wollte Dich nur wissen lassen, dass Deine äusserst kompetenten und erkenntnisreichen Beiträge von mir, und sicherlich auch von vielen anderen Usern, sehr geschätzt werden.
Was man von Deinen Beiträgen nicht behaupten kann... :D

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Beitrag von SubComandante »


Grambambuli
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Beitrag von Grambambuli »

Von der Lügenpresse ebenfalls ignoriert: Nahrungsmittelterror mit dem unsichtbaren Gift - Die Nahrungsmittelindustrie (gesponsert von der US-Regierung sowie einigen potenten Illuminaten) mischt einem Grossteil ihrer Produkte seit Menschengedenken eine riesige Menge Dihydrogenmonoxid (DHMO, Hydritsäure) bei. Dieses Gift ist ab einer bestimmten Menge absolut tödlich und fordert direkt oder indirekt pro Jahr tausende, wenn nicht zehntausende Menschenleben.
Zudem hat es mit 7 einen höheren ph-Wert als jedes andere Gift.

Ein Auszug der Gefahren:
- Tod durch zufällig Inhalation von DHMO, auch in geringen Dosen.
- Längeres Ausetzen an festes DHMO verursacht Schäden an der Haut.
- Exzessive Einnahme führt zu einer Reihe von unangenehmen, teilweise sogar lebens-
bedrohlichen Nebenwirkungen, von häufiger Miktion über Polyurie bis hin zu tödlich verlaufenden Hyperhydration, deren erste Symptome Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind.
- Gasförmiges DHMO kann schwerste Verbrennungen hervorrufen.
- Findet sich in Biopsien von Tumoren und Geschwüren.
- Einmal in Kontakt mit der Haut oder Lebensmitteln gekommen ist DHMO nicht abwaschbar.

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Beitrag von Mundharmonika »

Grambambuli hat geschrieben:Von der Lügenpresse ebenfalls ignoriert: Nahrungsmittelterror mit dem unsichtbaren Gift - Die Nahrungsmittelindustrie (gesponsert von der US-Regierung sowie einigen potenten Illuminaten) mischt einem Grossteil ihrer Produkte seit Menschengedenken eine riesige Menge Dihydrogenmonoxid (DHMO, Hydritsäure) bei. Dieses Gift ist ab einer bestimmten Menge absolut tödlich und fordert direkt oder indirekt pro Jahr tausende, wenn nicht zehntausende Menschenleben.
Zudem hat es mit 7 einen höheren ph-Wert als jedes andere Gift.

Ein Auszug der Gefahren:
- Tod durch zufällig Inhalation von DHMO, auch in geringen Dosen.
- Längeres Ausetzen an festes DHMO verursacht Schäden an der Haut.
- Exzessive Einnahme führt zu einer Reihe von unangenehmen, teilweise sogar lebens-
bedrohlichen Nebenwirkungen, von häufiger Miktion über Polyurie bis hin zu tödlich verlaufenden Hyperhydration, deren erste Symptome Schwindel, Übelkeit und Erbrechen sind.
- Gasförmiges DHMO kann schwerste Verbrennungen hervorrufen.
- Findet sich in Biopsien von Tumoren und Geschwüren.
- Einmal in Kontakt mit der Haut oder Lebensmitteln gekommen ist DHMO nicht abwaschbar.
Scherzkeks!

Grambambuli
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Beitrag von Grambambuli »

Mundharmonika hat geschrieben:Scherzkeks!
Damit ist nicht zu spassen! Recherchen von Ken Jebsen haben ergeben, dass in den IS-Trainingscamps der US-Regierung den zukünftigen Kämpfern täglich eine grosse Dosis DHMO verabreicht wurde, ohne die ihre heutigen Taten heute kaum denkbar wären.

Zudem verwenden auch die US-Tsunamipumpen im Pazifik eine grosse Menge DHMO. Gasförmiges DHMO ist auch in Chemtrails zu finden.

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Beitrag von SubComandante »

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Guinnes
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Beitrag von Guinnes »

*13* hat geschrieben:Ja das dachte ich mir das du den Punkt aufgreifen wirst.

Mit geht grundsätzlich die ganze Kirche am Arsch vorbei.
Ich gehe nur noch bei Beerdigungen oder Hochzeiten hin.

Schau mal die Asiaten an, die feiern Weihnachten wie verückt und wissen nicht mal um was es geht und johlen Weihnachtslieder.
Man kann doch das Zeugs, Kulturgut, Rituale, Ueberbleibsel oder wie du es nennen willst nehmen wie es ist. Wieso muss immer alles politisiert werden.

Nur wir Schweizer haben immer das Gefühl wir müssen und den anderen anpassen.

Uebrigens von diesen Muslims war kein einziges Elternpaar anwesend weil eh keiner Deutsch versteht.
This/.

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