Falls Sousa den FCB verlässt... - wer wäre ein idealer Nachfolger?
- 4everblackandwhite
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+1Admin hat geschrieben:Es gibt keine offizielle Aussage seitens FCB, Sousa und Fiorentina. Es sind alles Spekulationen und Mutmassungen der Medien. Wir alle haben keine Ahnung was hinter den Kulissen genau abgeht.
Wieso sollte er untragbar sein, wenn er bleibt? Ist ein Spieler, dessen Transfer gescheitert ist, auch untragbar?
Abwarten und Tee trinken...
Chipperfield stand auch mal kurz vor der Unterschrift bei Hertha Berlin, der Transfer klappte jedoch nicht, weil er durch die medizinischen Tests fiel. Trotzdem wurde er von den FCB-Fans weiterhin vergöttert und ihm wurde diese Episode nie vorgehalten...
Ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher überrascht bin noch nix von ihm gehört zu haben. Aber gar nichts. Bei anderen Wechselgerüchten (Salatic bei GC, Shaqiri bei Bayern) konnten den Hauptakteuren zumindest irgendwelche Aussagen wie "ich würde gerne wechseln" oder "Solange mich der Verein behalten will bleibe ich da" entlockt werden.Aftershock hat geschrieben:Und offensichtlich scheint Sousa der Wechsel nicht soooo wichtig zu sein. Sonst würde er ja in Sousamanier, die Ablöse selber berappen. Bei Trainern dürfte die ja nicht all zu hoch sein.
Das man als ehrgeiziger Mensch, wie es Sousa sicher ist, die italienische Liga der unsirigen vorzieht dürfte klar sein. Das ganze voll nüchtern und ohne Emotionen betrachtet, soweit alles klar.
Aber in diesem Fall NICHTS. Kein "Ich stand nicht in Kontakt mit Fiorentina" noch ein "ich möchte unbedingt nach Italien". In aller Unprofessionalität dann doch noch ein professionelles Verhalten. Auch von der Fiorentina selbst. Ein Canepa wäre schon lange hingestanden und hätte laut hinausproletet, dass man Sousa wolle. Die Italiener haben ihre Lecks einfach noch nicht so gestopft wie der FCB. Aber wer die Abwassersysteme in Italien kennt weiss, dass sie öfters Probleme mit dem Abdichten haben

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Chippers bei seiner Medienpräsentation nix von einem langfristigen Projekt und Engagement geschwafelt hat.Käsebrot hat geschrieben:+1
Chipperfield stand auch mal kurz vor der Unterschrift bei Hertha Berlin, der Transfer klappte jedoch nicht, weil er durch die medizinischen Tests fiel. Trotzdem wurde er von den FCB-Fans weiterhin vergöttert und ihm wurde diese Episode nie vorgehalten...
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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WAS ERLAUBE (nenne Spieler der grad den Finger ned aus dem Arsch kriegt).Längi hat geschrieben:Trapatoni Giovanni
Man könnte ihm zumindest nicht vorhalten, er wäre nicht echt. Und die Kabinendiskussionen wären unendlich amüsant

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
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Ich möchte hier nicht die Professionalität der FCB-Führung in Zweifel ziehen. Trotzdem denke ich, wenn die Gerüchte derart hochkochen, wie sie dies im aktuellen Fall tun, wäre ein bisschen mehr Kommunikation nicht schlecht.Frau Ti hat geschrieben:Euch isch aber scho klar dass alles bis dato nur Spekulatione sind? Mir wüsse genau nüt.. (und nei dr Fcb muess uns au nit alles wüsse loh)
Ich glaub zwar au dass er goh will, aber ebe bi wie alli vo de medie beiflusst
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wäre mir auch am liebsten, und zwar in der Hoffnung dass der Prozess in der kommenden Saison zum Erfolg führt.Cocolores hat geschrieben:Morgen gibt es eine Pressekonferenz, Donadoni unterzeichnet bei Fiorentina einen Dreijahresvertrag und Paulo Sousa verlängert seinen Kontrakt beim Fc Basel um ein weiteres Jahr. Der Prozess wird nicht unterbrochen sondern weitergeführt![]()
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Es wird kommuniziert, wenn es etwas zu sagen gibt. Sowas nennt man Professionell.Trekbebbi hat geschrieben:Ich möchte hier nicht die Professionalität der FCB-Führung in Zweifel ziehen. Trotzdem denke ich, wenn die Gerüchte derart hochkochen, wie sie dies im aktuellen Fall tun, wäre ein bisschen mehr Kommunikation nicht schlecht.
Das Tripple ohne Verlustpunkt wäre schönNobby Stiles hat geschrieben:wäre mir auch am liebsten, und zwar in der Hoffnung dass der Prozess in der kommenden Saison zum Erfolg führt.

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
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Wäre es denn tatsächlich dermassen unprofessionell, wenn man ein kurzes Communiqué durchgibt: "Ja, Paule verhandelt mit Fiorentina, über den Verlauf wird nach Abschluss der Verhandlungen berichtet" oder "Wir wissen von keinen Verhandlungen zwischen Fiorentina und Sousa"?SubComandante hat geschrieben:Es wird kommuniziert, wenn es etwas zu sagen gibt. Sowas nennt man Professionell.
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Nö. Aber es ist nichts definitives. Und es gehört auch etwas zum Spiel. Genauso wie man einer neuen Bekanntschaft nicht immer dauernd und sofort zurückschreibt, sondern sie im ungewissen warten lässt...Trekbebbi hat geschrieben:Wäre es denn tatsächlich dermassen unprofessionell, wenn man ein kurzes Communiqué durchgibt: "Ja, Paule verhandelt mit Fiorentina, über den Verlauf wird nach Abschluss der Verhandlungen berichtet" oder "Wir wissen von keinen Verhandlungen zwischen Fiorentina und Sousa"?
Sousa hat nie gesagt, dass er garantiert für die gesamte Vertragslaufzeit hierbleiben wird. Nur dass er es sich vorstellen könne. Zudem können Akteure im Laufe eines Projekts ausgetauscht werden, ohne dass dieses beendet werden muss...Trekbebbi hat geschrieben:Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Chippers bei seiner Medienpräsentation nix von einem langfristigen Projekt und Engagement geschwafelt hat.
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Ja, weil man so dem medialen Druck nachgibt. Folglich wollen/erwarten die Medien in ähnlichen Situationen immer eine Antwort und beziehen sich auf die causa PS.Trekbebbi hat geschrieben:Wäre es denn tatsächlich dermassen unprofessionell, wenn man ein kurzes Communiqué durchgibt: "Ja, Paule verhandelt mit Fiorentina, über den Verlauf wird nach Abschluss der Verhandlungen berichtet" oder "Wir wissen von keinen Verhandlungen zwischen Fiorentina und Sousa"?
Wenn der FCB dann aber (wieder) keine Aussage machen würde, dann sprechen die Medien von "Tranzparenz-Problemen" oder ziehen sonstige Schlüsse, die eher nicht den Fakten entsprechen.
Also, abwarten, wenn es etwas zu berichten gibt, dann kommuniziert der FCB immer.
B A S E L
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Nein wäre es nicht, aber das entspricht den Prinzipien des FCB`s vorher nichts zu kommunizieren. Ich denke man ist bis jetzt immer gut damit gefahren.Trekbebbi hat geschrieben:Wäre es denn tatsächlich dermassen unprofessionell, wenn man ein kurzes Communiqué durchgibt: "Ja, Paule verhandelt mit Fiorentina, über den Verlauf wird nach Abschluss der Verhandlungen berichtet" oder "Wir wissen von keinen Verhandlungen zwischen Fiorentina und Sousa"?
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Mal abgesehen von der Taktik, Spielausrichtung, Erfolge, etc. möchte ich mal einen anderen Vergleich der letzten Trainer des FCBs anstellen.
Gross
Die Autoritätsperson, hart aber fair. Bot der Mannschaft durch seine Härte genügend Angriffsfläche, sich zusammenzurotten, durch seine stets faire und korrekte Art aber war die Mannschaft auch bereit, für ihn zu kämpfen. Zudem verstand er es, wie wichtig es ist, das Basler Publikum ins Boot zu holen «E früehs Goal, damit mer s Publikum hinder eus hän!». Wahrscheinlich hat sich seine Art nach zehn Jahren etwas abgenützt. Die mannschaftsinterne Hierarchie wurde von Gross vorgegeben.
Fink
Der Anführer, kollegialer Leithammel. Stand der Mannschaft näher, ohne je den Zweifel aufkommen zu lassen, wer hier der Chef ist. Durch seine Nähe war die Mannschaft gewillt, für ihn durchs Feuer zu gehen. Verstand es, die «Mia san mia»-Mentalität in einer Basler Variante einzuimpfen, zweifellos auch begünstigt durch die Konstellation der vielen talentierten lokalen Spieler mit Führungsqualitäten. Liess die internen Hierarchien natürlich wachsen, griff aber auch gekonnt ein (Streller zum Captain, weil Alex die Binde z.B. nicht nötig hatte, um Autorität zu versprühen).
Vogel
Der Kumpel, ein lieber Freund. Begegnete der Mannschaft zu sehr auf Augenhöhe. Zwar riss man sich in entscheidenden Spielen zusammen und ging auch für Vogel durchs Feuer, aber die von Fink begünstigte starke Eigendynamik innerhalb der Mannschaft forderte im Gegenzug auch gewisse Freiheiten. Verstand es leider nicht, sich als Chef zu behaupten. Das Experiment wurde daher abrupt beendet, bevor alles aus dem Ruder laufen konnte.
Yakin
Der Taktikfuchs, trickreicher Stratege. Als Schüler von Gross auch ein autoritärer Trainer, ohne jedoch Gross’ natürliche Autorität zu versprühen. Hatte aber auch das Problem, dass ihn einige noch als Mitspieler kannten. Versuchte der zu eigenwilligen Mannschaft ein taktisches Korsett und eine eigene Hierarchie (aber nicht zu mächtig) aufzudrücken, scheiterte aber daran, dass die Mannschaft sich dem nicht beugen wollte, resp. diese nur widerwillig akzeptierte. Durch Transfers und Karriereende verblieb nur noch ein richtiger Führungsspieler im Kader (die mit Potenzial nicht eingerechnet).
Sousa
Der unnahbare Fremde, professionell distanziert. Zog sein Ding unbeirrt durch, Störfaktoren wurden beseitigt (Geschlossene Trainings, Blick-Verweigerung, Serey Die, etc.). Durch die scheinbare Distanz vermag der Funke kaum noch überspringen, dafür scheint einzig und allein noch Streller verantwortlich zu sein. Streller über allem, dann knapp über dem Rest Frei, Xhaka und allenfalls noch Samuel. Zu wenig Fokus wurde auf die erweiterte mannschaftsinterne Hierarchie gelegt. Streller als Kopf und König, daneben nur noch Schachfiguren, doch Streller geht (Karriereende). Fehlende Identifikation mit dem Club. Unruhe im Club und Umfeld durch fehlende Bekenntnisse für Basel, anscheinend fortgeschrittene Verhandlungen mit der Fiorentina.
Was mir am meisten Sorgen bereitet bei diesem erneuten Umbruch ist, dass im Bereich Leadership, Nähe zur Stadt und Spirit des FCBs zu viel auf eine einzige Person fokussiert war und nun verloren geht. Xhaka sollte wahrscheinlich zu einer Art Aggressiv-Leader auf Platz herangezogen werden und Frei (Calla, sollte Frei wechseln) als Kommunikator. Aber in meinen Augen wurde dies zu wenig gefördert. Abgesehen von Spielausrichtung, etc. wünsche ich mir von einem neuen Trainer, dass er es wieder schafft, eine klare und funktionierende Hierarchie innerhalb der Mannschaft zu etablieren und über eine natürliche Autorität/Dominanz verfügt. Vom Typ her gerne in Richtung Gross oder Fink gehen, es darf aber auch etwas Neues sein: Typ junger moderner Fussballlehrer. Ein Identifikation mit dem Club sollte unbedingt während der Arbeit hier demonstriert werden (was davor war und danach kommt ist mir eigentlich egal). Auf jeden Fall sollte die Mannschaft wieder Charakter zeigen und nicht mehr aus Schachfiguren bestehen.
Gross
Die Autoritätsperson, hart aber fair. Bot der Mannschaft durch seine Härte genügend Angriffsfläche, sich zusammenzurotten, durch seine stets faire und korrekte Art aber war die Mannschaft auch bereit, für ihn zu kämpfen. Zudem verstand er es, wie wichtig es ist, das Basler Publikum ins Boot zu holen «E früehs Goal, damit mer s Publikum hinder eus hän!». Wahrscheinlich hat sich seine Art nach zehn Jahren etwas abgenützt. Die mannschaftsinterne Hierarchie wurde von Gross vorgegeben.
Fink
Der Anführer, kollegialer Leithammel. Stand der Mannschaft näher, ohne je den Zweifel aufkommen zu lassen, wer hier der Chef ist. Durch seine Nähe war die Mannschaft gewillt, für ihn durchs Feuer zu gehen. Verstand es, die «Mia san mia»-Mentalität in einer Basler Variante einzuimpfen, zweifellos auch begünstigt durch die Konstellation der vielen talentierten lokalen Spieler mit Führungsqualitäten. Liess die internen Hierarchien natürlich wachsen, griff aber auch gekonnt ein (Streller zum Captain, weil Alex die Binde z.B. nicht nötig hatte, um Autorität zu versprühen).
Vogel
Der Kumpel, ein lieber Freund. Begegnete der Mannschaft zu sehr auf Augenhöhe. Zwar riss man sich in entscheidenden Spielen zusammen und ging auch für Vogel durchs Feuer, aber die von Fink begünstigte starke Eigendynamik innerhalb der Mannschaft forderte im Gegenzug auch gewisse Freiheiten. Verstand es leider nicht, sich als Chef zu behaupten. Das Experiment wurde daher abrupt beendet, bevor alles aus dem Ruder laufen konnte.
Yakin
Der Taktikfuchs, trickreicher Stratege. Als Schüler von Gross auch ein autoritärer Trainer, ohne jedoch Gross’ natürliche Autorität zu versprühen. Hatte aber auch das Problem, dass ihn einige noch als Mitspieler kannten. Versuchte der zu eigenwilligen Mannschaft ein taktisches Korsett und eine eigene Hierarchie (aber nicht zu mächtig) aufzudrücken, scheiterte aber daran, dass die Mannschaft sich dem nicht beugen wollte, resp. diese nur widerwillig akzeptierte. Durch Transfers und Karriereende verblieb nur noch ein richtiger Führungsspieler im Kader (die mit Potenzial nicht eingerechnet).
Sousa
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Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
adi hütter
oje... bloss nicht!
http://sport.oe24.at/fussball/international/Adi-Huetter-bei-Basel-im-Gespraech/192671639
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Also, ich als Verein würde meine Fans nicht so lange auf die Folter spannen und im Ungewissen lassen wollen bei einer derart entscheidenden Frage. Aber dann wäre wiederum nie soviel los im Forum. 

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Wenn er Soriano mitnimmt soll er bitte kommen.noomy hat geschrieben:oje... bloss nicht!
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Also, entweder ist dieses Bild da nicht sehr gut gelungen, oder der Mann hat wirklich die Ausstrahlung einer faulen Avocado...noomy hat geschrieben:oje... bloss nicht!
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Bitte nicht!ootb hat geschrieben:Di Matteo in Basel gesichtet - Verhandlungen mit dem FCB?
Quelle: http://fussballinfos.ch

NEEEEIIIIINNNNN bitte nicht derootb hat geschrieben:Di Matteo in Basel gesichtet - Verhandlungen mit dem FCB?
Quelle: http://fussballinfos.ch

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Ich glaub, der ist sogar noch schlimmer... Der hat es geschafft, dass ich nach "seinem" CL-Finale froh war um die Sommerpause. Das war ja der unglaublichste Anti-Fussball, den ich je gesehen habe (mal abgesehen von den Ivorerinnen an der Frauen-WMPadrePio hat geschrieben:Der italienische Yakin mit Glatze.

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Art Baselootb hat geschrieben:Di Matteo in Basel gesichtet - Verhandlungen mit dem FCB?
Quelle: http://fussballinfos.ch
da hat es noch andere "Prominente" die hier gesichtet werden