Falls Sousa den FCB verlässt... - wer wäre ein idealer Nachfolger?
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Falls Sousa den FCB verlässt... - wer wäre ein idealer Nachfolger?
Auf Wunsch von nobilissa eröffne ich hiermit einen neuen Thread zur möglichen Nachfolge von Sousa, falls dieser nach Florenz oder wohin auch immer wechseln sollte.
Mein Wunschkandidat wäre Thomas Schaaf.
Ich glaube, da könnten wir uns Hoffnung machen, dass ein Trainer wieder einmal ein wenig länger als nur grad 1 1/2 Saisons bleibt. Thomas Schaaf hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er gute Arbeit abliefert. Zudem ist er ein sympathischer Zeitgenosse. Ich hatte vor Jahren einmal, als der FCB in der CL-Quali gegen Werder Bremen spielen musste, die Gelegenheit, mit ihm ein paar Worte zu wechseln. Er macht einen sehr bodenständigen Eindruck.
Mein Wunschkandidat wäre Thomas Schaaf.
Ich glaube, da könnten wir uns Hoffnung machen, dass ein Trainer wieder einmal ein wenig länger als nur grad 1 1/2 Saisons bleibt. Thomas Schaaf hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er gute Arbeit abliefert. Zudem ist er ein sympathischer Zeitgenosse. Ich hatte vor Jahren einmal, als der FCB in der CL-Quali gegen Werder Bremen spielen musste, die Gelegenheit, mit ihm ein paar Worte zu wechseln. Er macht einen sehr bodenständigen Eindruck.
Wie isch das gange in Frankfurt? Worum isch är deert nym Trainer?Mundharmonika hat geschrieben:Auf Wunsch von nobilissa eröffne ich hiermit einen neuen Thread zur möglichen Nachfolge von Sousa, falls dieser nach Florenz oder wohin auch immer wechseln sollte.
Mein Wunschkandidat wäre Thomas Schaaf.
Ich glaube, da könnten wir uns Hoffnung machen, dass ein Trainer wieder einmal ein wenig länger als nur grad 1 1/2 Saisons bleibt. Thomas Schaaf hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er gute Arbeit abliefert. Zudem ist er ein sympathischer Zeitgenosse. Ich hatte vor Jahren einmal, als der FCB in der CL-Quali gegen Werder Bremen spielen musste, die Gelegenheit, mit ihm ein paar Worte zu wechseln. Er macht einen sehr bodenständigen Eindruck.
R. I. P. TILIKUM
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Er begründete seinen freiwilligen Rücktritt mit "unglaublichen und nicht nachvollziehbaren Anschuldigungen und Unterstellungen in den Medien" und fehlender Anerkennung bei den Vereinsverantwortlichen.THOR29 hat geschrieben:Wie isch das gange in Frankfurt? Worum isch är deert nym Trainer?
siehe z.B. HIER oder HIER!
Sforza. Ist gereift, kennt die Liga, weiss, was Erfolg ist und wie man als Underdog grosse Mannschaften hinter sich lässt...
Ausserdem: Sforza vs Forte vs Tholot vs Babbel. Grosses Kino garantiert!
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Noch vor einem oder zwei Jahren hätte ich kategorisch NEIN zu Sforza gesagt und auch heute möchte ich ihn nicht unbedingt bei uns an der Seitenlinie sehen, obwohl er in den letzten paar Jahren doch recht gute Arbeit geleistet hat. Bei Sforza befürchte ich zudem, dass die Vorzeichen ähnlich schlecht wären wie bei Murat Yakin. Viele würden nur auf seine erste Niederlagen warten, um ihn dann zu zerfleischen. Schon bald würde wieder Unruhe einkehren. Daher wäre mir ein neutraler Trainer lieber, der noch keine Vorgeschichte beim FCB hat.Somnium hat geschrieben:Sforza. Ist gereift, kennt die Liga, weiss, was Erfolg ist und wie man als Underdog grosse Mannschaften hinter sich lässt...
Ausserdem: Sforza vs Forte vs Tholot vs Babbel. Grosses Kino garantiert!
Danke fyr d Infos zum Schaaf!Mundharmonika hat geschrieben:Noch vor einem oder zwei Jahren hätte ich kategorisch NEIN zu Sforza gesagt und auch heute möchte ich ihn nicht unbedingt bei uns an der Seitenlinie sehen, obwohl er in den letzten paar Jahren doch recht gute Arbeit geleistet hat. Bei Sforza befürchte ich zudem, dass die Vorzeichen ähnlich schlecht wären wie bei Murat Yakin. Viele würden nur auf seine erste Niederlagen warten, um ihn dann zu zerfleischen. Schon bald würde wieder Unruhe einkehren. Daher wäre mir ein neutraler Trainer lieber, der noch keine Vorgeschichte beim FCB hat.
Zum Sforza glaub ich, das är mit Wohle d Schritt ruggwärts gmacht het, dass är jetzt 2-3 vorwärts kha mache. Wyrd fyr mi e Kandidat fyr Basel sy. S glyche gseh ich au fyr dr Urs Fischer.
Wäge dine Bedänke wägem Yakin effäkt. Ich glaub das wärde mir, egal wär Trainer isch die neggste paar Joor nit los. Dr aint findet d Vertaidigung d schwach, dr neggst dr Sturm, e andere will anderi uswächslige und aine will numme schwarzi Spyyler! Es wird immer diskussione gäh!
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Das darf doch einfach kein Kriterium sein...Sforza hat, bis er nach Wohlen gewechselt ist, ausnahmslos bei mir persönlich absoluten no-go-teams zu tun gehabt und als Zugabe sich bei der Stop Chirac Action als jugendlicher Meister-Opportunist geoutet. Aber der Junge wurde zum Mann. Muri ist, war und bleibt einfach der eitle Edeltürke mit bescheidenem internationalen Leistungsausweis und der Furcht vor Erdbeben.Mundharmonika hat geschrieben:(...) Bei Sforza befürchte ich zudem, dass die Vorzeichen ähnlich schlecht wären wie bei Murat Yakin. Viele würden nur auf seine erste Niederlagen warten, um ihn dann zu zerfleischen. (...)
So ein Palmares kann kein potentieller Trainerkandidat vorweisen:
Weltpokal-Sieger 2001
Champions-League-Sieger 2001
UEFA-Pokal-Sieger 1996
Deutscher Meister 1998 (Als Aufsteiger), 2001
Schweizer Meister 1991
Schweizer Pokalsieger 1988
Dieser Typ hat das ultimative Siegergen.
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Somnium hat geschrieben:Muri ist, war und bleibt einfach der eitle Edeltürke mit bescheidenem internationalen Leistungsausweis und der Furcht vor Erdbeben.

Trotz ultimativem SiegerGen hat Sforza aber als Trainer den bescheideren Leistungsausweis als Muri...
Dein Post zeigt eben gerade das, was ich meine. Es würde auch bei Sforza welche geben, die ihn mit einem solch geistreichen Übernamen einkleiden würden und daraus würde eine Dynamik entstehen wie damals bei Yakin. Wenn dann noch die Resultate ausbleiben oder der Fussball nicht genug attraktiv ist, dann würde schon sehr bald viel Unruhe aufkommen. Aus meiner Sicht keine guten Voraussetzungen.
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Sforza: Das abgewrackte GC, das taumelnde Luzern, Wohlen zu einem Aufstiegskandidaten gemachtMundharmonika hat geschrieben:
Trotz ultimativem SiegerGen hat Sforza aber als Trainer den bescheideren Leistungsausweis als Muri...
(...)
Muri: das abgewrackte GC, das taumelnde Luzern, der mittelklassige Plasticklub Thun, der bestens aufgestellte FC Basel, Spartak - dazu insgesamt 3 Cupfinals verloren
Sforza hat die Chance FC Basel verdient. Und die beim FC Basel wissen das.
Schaaf? Veh? Alte, verbrauchte Männer aus Deutschland, die unsere Liga und Mentalität nicht kennen. Können gerade so gut Di Matteo, Slomka oder Magath in die Runde werfen.
Basel ist immer gut gefahren in den letzten 20 Jahren, wenn sie Leute engagiert haben, die sich bei uns den letzten Schliff aneignen wollten.
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Wenn er im Sommer das (Heimspiel)-Triple holt, hat er sich eine Auszeit in der Promiabteilung der UPK redlich verdient.
Ernsthaft: Ich denke mal, Sforza weiss, worauf er sich einlassen würde und ist schlau genug, die Fallen zu umgehen, jetzt wo er sie kennt. Wohlen hat er verkraftet. Gutes Zeichen.
Ernsthaft: Ich denke mal, Sforza weiss, worauf er sich einlassen würde und ist schlau genug, die Fallen zu umgehen, jetzt wo er sie kennt. Wohlen hat er verkraftet. Gutes Zeichen.
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Ich denke mal, dass er auch nach all den Stationen etwas gelernt hat. Aber vielleicht mal auch nicht schlecht, hätte man einen Trainer, der nach einer Niederlage nicht cool vor die Kamera tritt, sondern auch mal niedergeschlagen und pissed sein kann.nobilissa hat geschrieben:Es mag politisch inkorrekt sein, aber ich werfe mal die Burnout-Rückfallquote von 50 - 70 % in den Raum.
Sforza.
Hat als Trainer bei GC, LU und Wohlen sehr gut gearbeitet, war der beste und intelligenteste CH Fussballer aller Zeiten. (Achtung: Intelligenz auf dem Platz, nicht in der Studierstube). Ist mittlerweile als Persönlichkeit gereift, bringt eine Biografie mit welche nur die wenigsten kennen. Ich bin etwas mit seinem Elternhaus vertraut und weiss, welche Lektionen er schon früh gelernt hat. Sein Papa hat da eine entscheidende Rolle gespielt. Mehr gibt's dazu jetzt nicht. Aber ich war deshalb bereits für Sforza als Fink geholt wurde.
Ich verstehe aber auch die Leute, die ihn ablehnen. Gut möglich, dass MHM recht hat. Polarisiert vielleicht zu stark. Man neigt dazu, ihm Unrecht zu tun und er neigt dann zu Selbstzerfleischung oder Überreaktionen. Ein toller Mensch und Profi, aber die Vorzeichen für ein Engagement in Basel sind nicht optimal.
Hat als Trainer bei GC, LU und Wohlen sehr gut gearbeitet, war der beste und intelligenteste CH Fussballer aller Zeiten. (Achtung: Intelligenz auf dem Platz, nicht in der Studierstube). Ist mittlerweile als Persönlichkeit gereift, bringt eine Biografie mit welche nur die wenigsten kennen. Ich bin etwas mit seinem Elternhaus vertraut und weiss, welche Lektionen er schon früh gelernt hat. Sein Papa hat da eine entscheidende Rolle gespielt. Mehr gibt's dazu jetzt nicht. Aber ich war deshalb bereits für Sforza als Fink geholt wurde.
Ich verstehe aber auch die Leute, die ihn ablehnen. Gut möglich, dass MHM recht hat. Polarisiert vielleicht zu stark. Man neigt dazu, ihm Unrecht zu tun und er neigt dann zu Selbstzerfleischung oder Überreaktionen. Ein toller Mensch und Profi, aber die Vorzeichen für ein Engagement in Basel sind nicht optimal.
Das setzt voraus, dass ausgerechnet Erfolgsmensch Sforza (bei GC/Luzern ist er als Trainer strukturbedingt zum Krankheitsfall geworden) als erster Trainer seit...???...keinen Erfolg hat. Und so lange wie Gross muss er ja nicht bleiben, dass er in seinen letzten Jahren seelisch bei uns verkümmert.footbâle hat geschrieben:Sforza.
(...) Gut möglich, dass MHM recht hat. Polarisiert vielleicht zu stark. Man neigt dazu, ihm Unrecht zu tun und er neigt dann zu Selbstzerfleischung oder Überreaktionen. Ein toller Mensch und Profi, aber die Vorzeichen für ein Engagement in Basel sind nicht optimal.
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Lieber Somnium, in Basel werden auch erfolgreiche Trainer kritisiert. Zuweilen auch heftig.Somnium hat geschrieben:Das setzt voraus, dass ausgerechnet Erfolgsmensch Sforza (bei GC/Luzern ist er als Trainer strukturbedingt zum Krankheitsfall geworden) als erster Trainer seit...???...keinen Erfolg hat. .
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Es geht in Basel ja längst nicht mehr nur um Erfolg. Das Publikum muss mit attraktiven Fussball unterhalten werden, es müssen Erfolge gefeiert werden sowohl national wie international, man will sich mit der Mannschaft identifizieren können und der Trainer sollte wenn möglich in den Interviews auch sympathisch rüberkommen und von Vorteil deutsch sprechen. Das klingt vielleicht ein wenig absurd, entspricht aber mehr oder weniger den Ansprüchen der verwöhnten Basler Anhängerschaft inklusive mir und den meisten hier drin im Forum.Somnium hat geschrieben:Das setzt voraus, dass ausgerechnet Erfolgsmensch Sforza (bei GC/Luzern ist er als Trainer strukturbedingt zum Krankheitsfall geworden) als erster Trainer seit...???...keinen Erfolg hat. Und so lange wie Gross muss er ja nicht bleiben, dass er in seinen letzten Jahren seelisch bei uns verkümmert.
Mit unserem Kader bzw. den Kadern der anderen Nati-A-Team ist der Titelgewinn für den FCB zwar nie ein Selbstläufer, aber mit einem Trainer, der mehr oder weniger eine Ahnung von Fussball hat, erfordert es aber auch nicht einen überdurchschnittlichen Effort und überdurchschnittlich viel Glück. Kurzum; es ist sehr wahrscheinlich, dass der FCB auch mit Sforza, Fischer, Gilbert Gress und vielleicht sogar mit Andy Egli Meister werden würde, aber könnten diese Herren neben dem Meistertitel die anderen Bedürfnisse der Basler Anhängerschaft befriedigen? Das ist doch mittlerweile die Frage.
Ich fürchte, Sforza hätte einen schweren Stand, auch wenn er gewiss - nun rein fussballtechnisch gesehen - ein guter Mann an der Seitenlinie wäre.
Hallo, was ist denn das für eine unglaubliche Geschichtsklitterung?Mundharmonika hat geschrieben:Bei Sforza befürchte ich zudem, dass die Vorzeichen ähnlich schlecht wären wie bei Murat Yakin.
Bei Yakin standen doch nicht die Vorzeichen schlecht, sondern erbärmlich schlecht war ganz einfach, was dieser tolle Spieler aus seiner grossen Chance als Trainer beim FCB gemacht hat - ekelhaft jämmerlichen Fussball spielen lassen nämlich

Aber zum Glück ist Yakin beim FCB nur noch Geschichte, Schnee von gestern.
Pro Sforza (wenn Sousa gehen sollte)!
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Ach bitte, die Verpflichtung von Murat Yakin wurde von Anfang von einigen nicht gutgeheissen und völlig unnötige Übernamen wie "der Edeltürke" machten schon bald die Runde, noch bevor er richtig losgelegt hatte. Als dann der Fussball nicht dem entsprach, was sich viele erhofften, wurde die Kritik immer lauter und bei vielen auch immer wie weniger objektiv.Torres hat geschrieben:Hallo, was ist denn das für eine unglaubliche Geschichtsklitterung?
Bei Yakin standen doch nicht die Vorzeichen schlecht, sondern erbärmlich schlecht war ganz einfach, was dieser tolle Spieler aus seiner grossen Chance als Trainer beim FCB gemacht hat - ekelhaft jämmerlichen Fussball spielen lassen nämlich![]()
Ja, die Basler sind hart drauf, wenn es um Kritik, berechtigt oder nicht geht, ich bin ja weiss Gott betr. Muri der erste Steinewerfer, aber Sforza wird, wenn er keinen Erfolg hat, gar nicht so lange bleiben, dass es einen Rückfall gibt. Und nochmals: Perfektes Umfeld. Vorzügliches Kader inkl. Nachwuchs-Reservoir. Grossmehrheitlich wohlgesinnte Fans und Medien. Die Freie! Die Perspektive Barfi. Was soll da schief gehen?Mundharmonika (&@footbâle hat geschrieben:Es geht in Basel ja längst nicht mehr nur um Erfolg. Das Publikum muss mit attraktiven Fussball unterhalten werden, es müssen Erfolge gefeiert werden sowohl national wie international, man will sich mit der Mannschaft identifizieren können und der Trainer sollte wenn möglich in den Interviews auch sympathisch rüberkommen und von Vorteil deutsch sprechen. Das klingt vielleicht ein wenig absurd, entspricht aber mehr oder weniger den Ansprüchen der verwöhnten Basler Anhängerschaft inklusive mir und den meisten hier drin im Forum.
Mit unserem Kader bzw. den Kadern der anderen Nati-A-Team ist der Titelgewinn für den FCB zwar nie ein Selbstläufer, aber mit einem Trainer, der mehr oder weniger eine Ahnung von Fussball hat, erfordert es aber auch nicht einen überdurchschnittlichen Effort und überdurchschnittlich viel Glück. Kurzum; es ist sehr wahrscheinlich, dass der FCB auch mit Sforza, Fischer, Gilbert Gress und vielleicht sogar mit Andy Egli Meister werden würde, aber könnten diese Herren neben dem Meistertitel die anderen Bedürfnisse der Basler Anhängerschaft befriedigen? Das ist doch mittlerweile die Frage.
Ich fürchte, Sforza hätte einen schweren Stand, auch wenn er gewiss - nun rein fussballtechnisch gesehen - ein guter Mann an der Seitenlinie wäre.
Und: Keiner zwingt Sforza, sich den Hass hier im Forum anzutun.
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