GC Basel
Natürlich ist diese Diskussion legitim. Die Fans sollten sich mit der Mannschaft irgendwie identifizieren können, und das ist bei all zu vielen Transfers schwierig zu erreichen. Aber nüchtern betrachtet muss mann sehen, dass es die grossen Identifikationsfiguren der letzten Jahre allesamt keine Urbasler mit "Schweizernamen" waren (u.a. Odermatt, Ceccaroni, Ergic, Streller, Frei...). Mir fälllt als richtiger Basler eigentlich nur Seppe Hügi ein, und zu dessen aktiven Zeiten haben wohl die wenigsten der heutigen Zuschauer ein Spiel des FCB besucht.
Ja genau... all die FCB-Fans mit ausländischen Wurzeln im Stadion wünschen sich einen FCB mit reinrassigen Baslern
... Ich persönlich kann mich mehr mit Tauli, Breel oder Albian identifizieren als mit Streller, Huggel und co. - weil sie zum einen aus einem ähnlichen Umfeld kommen (Kleinbasel, St. Johann usw.) und ich mit solchen Jungs aufgewachsen und zur Schule gegangen bin. Das sind für mich die neuen "Eine vo uns"... Und ja für die Baselbieter-Fraktion siehts momentan ein bischen mau aus, da kommt aber sicher auch mal wieder einer nach.
Lang seh ich eher kritisch weil ich von seinen Qualitäten nicht so ganz überzeugt bin und er schon 24 ist, aber sicher nicht wegen GC-Vergangenheit. Rivalität und Nostalgie in Ehren, aber momentan bewegen wir uns in ganz anderen Sphären als GC. Ein Sieg gegen YB zählt für mich mittlerweile mehr als ein Sieg gegen GC.

Lang seh ich eher kritisch weil ich von seinen Qualitäten nicht so ganz überzeugt bin und er schon 24 ist, aber sicher nicht wegen GC-Vergangenheit. Rivalität und Nostalgie in Ehren, aber momentan bewegen wir uns in ganz anderen Sphären als GC. Ein Sieg gegen YB zählt für mich mittlerweile mehr als ein Sieg gegen GC.
- Asselerade
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absolut korrekt! die frage stellt sich hier einfach: wieso schaffen es fast keine basler jugendliche mehr sich beim fcb durchzusetzen (waren entweder albaner, ex-jugoslawen oder halt embolo) - ich sehe hier ein problem der gesellschaft, bei welcher die ch-familie auf ausbildung setzt und die secondo-familien mehr risiko bereit sind einzusetzen..(dass der liebe gott talent auf grund der nationalität verteilt - an das mag ich nicht glaubenBartleby hat geschrieben:Natürlich ist diese Diskussion legitim. Die Fans sollten sich mit der Mannschaft irgendwie identifizieren können, und das ist bei all zu vielen Transfers schwierig zu erreichen. Aber nüchtern betrachtet muss mann sehen, dass es die grossen Identifikationsfiguren der letzten Jahre allesamt keine Urbasler mit "Schweizernamen" waren (u.a. Odermatt, Ceccaroni, Ergic, Streller, Frei...). Mir fälllt als richtiger Basler eigentlich nur Seppe Hügi ein, und zu dessen aktiven Zeiten haben wohl die wenigsten der heutigen Zuschauer ein Spiel des FCB besucht.

von dieser betrachtungsweise her gesehen, sind wir schon ein bisschen "den fc bayern" der auf grund des geldes, jegliche qualität in der schweiz auf juniorenalter einkauft, bzw hier absolut die pole-position hat
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
Hat sicher einen Einfluss... aber schau dir doch mal an von wem der Amateur- und Jugendfussball der Region vor allem getragen wird. Da wird es im Verhältnis in den Teams nicht weniger, aus deiner Sicht "Ausländer" haben, als der Prozentsatz der sich beim FCB durchsetzt. Wieso du darin aber ein Problem der Gesellschaft siehst versteh ich nicht.Asselerade hat geschrieben:absolut korrekt! die frage stellt sich hier einfach: wieso schaffen es fast keine basler jugendliche mehr sich beim fcb durchzusetzen (waren entweder albaner, ex-jugoslawen oder halt embolo) - ich sehe hier ein problem der gesellschaft, bei welcher die ch-familie auf ausbildung setzt und die secondo-familien mehr risiko bereit sind einzusetzen..(dass der liebe gott talent auf grund der nationalität verteilt - an das mag ich nicht glauben) nur: ein stocker, ein schär, ein lang und etliche andere "schweizer" kommen nicht aus der fcb-jugend - wieso ist dies so? interessante frage! sankt gallen ist z.b eine region, die mir (ohne wissen darüber zu haben) als gute talentschmiede schweizer spieler rüber kommt. wieso ist dies so?
von dieser betrachtungsweise her gesehen, sind wir schon ein bisschen "den fc bayern" der auf grund des geldes, jegliche qualität in der schweiz auf juniorenalter einkauft, bzw hier absolut die pole-position hat
- Asselerade
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falsch ausgedrückt: bin absolut liberal und mir geht es nicht um eine svp-migraten-diskussion!!! und ein problem der gesellschaft ist es natürlich nicht, sondern es kommt von den unterschiedlichen ideologien der familien (KEIN PROBLEM - SORRY): ich glaube dass eine schweizer familie in erster linie auf die schulische ausbildung setzt, während eine ausländer familie die kleine möglichkeit dass der sohn fussballprofi werden könnte, besser verfolgt und besser unterstützt..habs falsch ausgeschrieben!joggggeli hat geschrieben:Hat sicher einen Einfluss... aber schau dir doch mal an von wem der Amateur- und Jugendfussball der Region vor allem getragen wird. Da wird es im Verhältnis in den Teams nicht weniger, aus deiner Sicht "Ausländer" haben, als der Prozentsatz der sich beim FCB durchsetzt. Wieso du darin aber ein Problem der Gesellschaft siehst versteh ich nicht.
schaut man die stadtmeisterschaften an, dann wird das sicher stimmen. aber wie sieht es bei den landvereinen aus?
oder wie sieht es bei den anzahl juniorenmannschaften des fussballverbandnordwestschweiz aus? ist dieser, wenn man die stadtklubs abzieht, kleiner als derjenige der ostschweiz oder zentralschweiz?
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
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OK, ich habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen. Man kann alles so drehen, bis es einem in den Kram passt (kann ich auch..Joggeli hat geschrieben:der ist gut - bitte zeige mir entsprechende Aussage....so viel ich weiss, kamen dann nämlich höher dotierte Angebote und ein Wechsel in die Schweiz war nicht mehr so attraktiv ;-)
Petric ist und war immer ein Söldner bzw. Fussballhure - hätte ihm damals GC mehr Lohn bieten können, wäre er nicht gekommen. Hätte er nicht ein massives Handgeld bekommen, hätte er den Vertrag nicht verlängert, usw.
Aus Frust oder Überzeugung - für alles gibt es Konsequenzen und das ist gut so! ....vielleicht sollte mal wieder eine Puppe brennen![]()


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Guter Post. Zu Boba möchte ich noch dazufügen, dass er eigentlich seine Wurzeln bei unserem Fc Concordia in Basel hat. Zudem hätte dieser Transfer durchaus erfolgreich sein können. Wäre der Fahrausweisentzug durch die Raserei nicht passiert, wer weiss. Boba hat auf alle Fälle in der 1. Buli Fuss gefasst und wurde zum Stammspieler in Augsburg.Latrinenblau hat geschrieben:Was ich mich bei solchen Threads immer frage: Warum immer bloss ach ja keinen ehemaligen GC-spieler? Seit wann besteht die Erbfeindschaft zu GC eigentlich, seit 1999? Wäre unser alter Erbfeind nicht eigentlich der FCZ? Aber St. Gallen, Aarau, YB, Frauenfeld, Wil, Servette, Möhlin AG (AG!! Rakitic ist gar kein Basler!:eek, Thun, Winterthur ist völlig ok?
Come on, ist ja nicht so, dass wir 11mal Riccardo Cabanas verpflichtet haben. Der FCB kauft sich die besten Spieler der Super League. punkt. Voser, Calla, Gashi sind einwandfreie Profis, Lang ist auch einwandfreier Profi, Bobadrischlah war der Fehlgriff, wie er bei uns zum Glück nur alle 10 jahre vorkommt.
Dass wir regelmässig in unseren Reihen "echte" "Basler" haben oder zumindest assimilierte Basler ist doch ein Pluspunkt, der im heutigen Profifussbal alles andere als Standart ist.
Ich find das "GC-Spieler = automatisch Satan"-Geheule kindisch. Das sind auch nur Profis, die irgendwie ihre Familien ernähren müssen.
ich würde noch immer gerne wissen, wo du her hast, dass Petric jemals gesagt hat, dass er nur für den FCB in der Schweiz spielt....das ist so eine Aussage, welche belegt werden sollte!Nobby Stiles hat geschrieben:OK, ich habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen. Man kann alles so drehen, bis es einem in den Kram passt (kann ich auch... Und auch beim FCB spielen 11 Fussballhuren. Jeder würde bei einem besseren Angebot sofort den FCB verlassen. Das ist halt im Profi Fussball so.
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Jeder? sorry Noby, wieder so eine Aussage, welche nicht stimmt - da fällt mir spontan das Mio-Angebot für Streller aus England vom letzten Sommer ein

Zum Teil sind es sicherlich Huren, auf der anderen Seite ist das Fussballerleben halt relativ kurz, sprich es musss Kohle generiert werden in den ~8 Jahren um nachher über die Runden zu kommen. Einige wie Streller etc. haben sicherlich kein Problem nachher Fuss zu fassen, aber es gibt auch Andere.Nobby Stiles hat geschrieben:OK, ich habe Deine Meinung zur Kenntnis genommen. Man kann alles so drehen, bis es einem in den Kram passt (kann ich auch... Und auch beim FCB spielen 11 Fussballhuren. Jeder würde bei einem besseren Angebot sofort den FCB verlassen. Das ist halt im Profi Fussball so.
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Zitat von...??: Wenn sie nicht Profifussballspieler wären, würden sie unter der Brücke schlafen.
Ok dann hab ich das falsch verstanden. Denke zum einen ist die durchschnittliche Fussballbegeisterung in den Kulturen der Einwanderer grösser, und ansonsten ist das halt vor allem ein wirtschaftlicher Unterschied. Dem Mittelstand fällt es sehr schwer gute Fussballer hervorzubringen. Die Fallhöhe beim Scheitern ist hoch, aber man ist finanziell nicht genügend abgesichert um das Scheitern zu verkraften. Darum wird dieses Risiko eher von reicheren oder ärmeren, meist sogenannt "bildungsfernen" Familien eingegangen (grosse Chance). Auch die Schule macht es hier nicht einfacher - Ich hätte wohl nicht das Zeug zum Profi gehabt, aber habe auf Juniorenstufe aufgehört im Gymnasium (noch mit Samstagsschule), weils mir irgendwann zu viel und zu blöd wurde als einziger am Matchtag jeweils aus der Schule zum Spiel zu stressen und dann halt doch nicht so ausgeschlafen und mental konzentriert am Match zu sein wie Mitspieler und der grösste Teil der Gegner. Naja, was Sportförderung angeht gibt es definitiv noch sehr viel Spielraum in unserem Bildungssystem.Asselerade hat geschrieben:falsch ausgedrückt: bin absolut liberal und mir geht es nicht um eine svp-migraten-diskussion!!! und ein problem der gesellschaft ist es natürlich nicht, sondern es kommt von den unterschiedlichen ideologien der familien (KEIN PROBLEM - SORRY): ich glaube dass eine schweizer familie in erster linie auf die schulische ausbildung setzt, während eine ausländer familie die kleine möglichkeit dass der sohn fussballprofi werden könnte, besser verfolgt und besser unterstützt..habs falsch ausgeschrieben!
schaut man die stadtmeisterschaften an, dann wird das sicher stimmen. aber wie sieht es bei den landvereinen aus?
oder wie sieht es bei den anzahl juniorenmannschaften des fussballverbandnordwestschweiz aus? ist dieser, wenn man die stadtklubs abzieht, kleiner als derjenige der ostschweiz oder zentralschweiz?
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Wenn ich das nur schon lese, rege ich mich jedes Mal wieder auf... Nein, MUSS nicht... man könnte auch mit 34+ noch einem ganz normalen Job nachgehen.*13* hat geschrieben:... sprich es musss Kohle generiert werden in den ~8 Jahren um nachher über die Runden zu kommen.

»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
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Theoretisch hast Du recht. Die Praxis sieht allerdings ganz anders aus. Ein aktuelles Beispiel ist die Geschichte vom ex deutschen Nati Goalie Eike Immel. Der ist inzwischen ein Sozialfall geworden. Leider ist das keine Ausnahme. Irgendwo habe ich kürzlich gelesen, dass jeder 5. ehemalige 1. Buli Fussballspieler mit ca. 50 Jahren mittellos geworden ist. Klar haben diese noch viel weniger verdient als heute. Aber ein Fingerzeig ist es halt doch.Trekbebbi hat geschrieben:Wenn ich das nur schon lese, rege ich mich jedes Mal wieder auf... Nein, MUSS nicht... man könnte auch mit 34+ noch einem ganz normalen Job nachgehen.![]()
Sehr oft ist es halt so, dass man ausser Fussballspielen nichts gelernt hat. Und heute ist es schwierig, ohne solide Berufsausbildung einen guten Job zu bekommen. Klar könnte man eine neue berufliche Karriere lancieren, aber nicht alle haben das Talent dazu. Klar ist es auch, dass wenn einer etwas in der Birne hat, damit gut klar kommt. Es gib viele Möglichkeiten im Fussballgeschäft wie z.B. als Trainer, Manager, Spielervermittler,Fussball Experte, Journalist seine Karriere weiter zu führen. Aber das schaffen nur wenige. Ein weiteres anderes Beispiel: Die Yakins haben ihr Geld in Immobilien und Restaurants investiert. Und die Russen finanzierten ihm vermutlich gerade eine weitere Liegenschaft. Oder wie sieht es mit Chippi in 10 Jahren aus. Wohl ein wenig anders.
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Deine Beiträge sind nur noch peinlich. Warum sollte Streller mit 32 Jahren noch ins Ausland wechseln wollen ? Er hat eine Familie und 2 kleine Kinder. Als "Familienmensch" wollte er sich und vor allem seiner Familie das nicht mehr an tun. Vor 4 Jahren hätte er aber diesen Schritt wahrscheinlich gemacht. Und übrigens hat auch Streller in seinen frühen FCB Jahren den FCB verlassen und ist dem guten Geld ins Ausland gefolgt. Leider hatte er dort keinen Erfolg und kam dann reumütig zum FCB zurück und wurde erst dann zum wertvollen Spieler und Leader.Joggeli hat geschrieben:ich würde noch immer gerne wissen, wo du her hast, dass Petric jemals gesagt hat, dass er nur für den FCB in der Schweiz spielt....das ist so eine Aussage, welche belegt werden sollte!
Jeder? sorry Noby, wieder so eine Aussage, welche nicht stimmt - da fällt mir spontan das Mio-Angebot für Streller aus England vom letzten Sommer einklar, das Gros wechselt bei einem besseren Angebot aber nicht JEDER!
Ausnahmen wird es immer geben, die bestätigen bekanntlich die Regel. Eine Ausnahme ist wahrscheinlich Chippi. Also suche nicht immer das Haar in der Suppe. Und mit Dir über Petric zu diskutieren ist ohnehin müssig und eigentlich unwichtig. Ich habe meine Meinung, Du Deine. Wir werden in diesem Punkt sicher nie einig werden. Warum sollen wir uns über einen Spieler streiten, der FCB Vergangenheit ist.
DANKE. Diese Erklärung ist so schwach... Es wird nur soviel Geld bezahlt weil es möglich ist. Und nicht, weil die Spieler danach 30 Jahre vom ersparten leben müssen bis die AHV kommt.Trekbebbi hat geschrieben:Wenn ich das nur schon lese, rege ich mich jedes Mal wieder auf... Nein, MUSS nicht... man könnte auch mit 34+ noch einem ganz normalen Job nachgehen.![]()
Du verwechselst hier etwas. Diese Fussballspieler werden nicht zum Sozialfall weil sie nicht genug Geld verdient haben während der Zeit als Aktive. Sondern weil sie nicht mit Geld umgehen können (und nur Fussball Spielen können). Wenn man mit 34 aufhört und kein Geld mehr reinkommt und man gibt es aus wie vorher ...Nobby Stiles hat geschrieben:Theoretisch hast Du recht. Die Praxis sieht allerdings ganz anders aus. Ein aktuelles Beispiel ist die Geschichte vom ex deutschen Nati Goalie Eike Immel. Der ist inzwischen ein Sozialfall geworden. Leider ist das keine Ausnahme. Irgendwo habe ich kürzlich gelesen, dass jeder 5. ehemalige 1. Buli Fussballspieler mit ca. 50 Jahren mittellos geworden ist. Klar haben diese noch viel weniger verdient als heute. Aber ein Fingerzeig ist es halt doch.
Sehr oft ist es halt so, dass man ausser Fussballspielen nichts gelernt hat. Und heute ist es schwierig, ohne solide Berufsausbildung einen guten Job zu bekommen. Klar könnte man eine neue berufliche Karriere lancieren, aber nicht alle haben das Talent dazu. Klar ist es auch, dass wenn einer etwas in der Birne hat, damit gut klar kommt. Es gib viele Möglichkeiten im Fussballgeschäft wie z.B. als Trainer, Manager, Spielervermittler,Fussball Experte, Journalist seine Karriere weiter zu führen. Aber das schaffen nur wenige. Ein weiteres anderes Beispiel: Die Yakins haben ihr Geld in Immobilien und Restaurants investiert. Und die Russen finanzierten ihm vermutlich gerade eine weitere Liegenschaft. Oder wie sieht es mit Chippi in 10 Jahren aus. Wohl ein wenig anders.
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Absolut dito...Nobby Stiles hat geschrieben:Deine Beiträge sind nur noch peinlich. Warum sollte Streller mit 32 Jahren noch ins Ausland wechseln wollen ? Er hat eine Familie und 2 kleine Kinder. Als "Familienmensch" wollte er sich und vor allem seiner Familie das nicht mehr an tun. Vor 4 Jahren hätte er aber diesen Schritt wahrscheinlich gemacht. Ausnahmen wird es immer geben, die bestätigen bekanntlich die Regel. Eine Ausnahme ist wahrscheinlich Chippi. Also suche nicht immer das Haar in der Suppe. Und mit Dir über Petric zu diskutieren ist ohnehin müssig und eigentlich unwichtig. Ich habe meine Meinung, Du Deine. Wir werden in diesem Punkt sicher nie einig werden. Warum sollen wir uns über einen Spieler streiten, der FCB Vergangenheit ist.
Dr streller het sich für dä verein verisse...
Het immer mir rotblauem härz gspielt und das au immer kund do...
Was wirsch ihm vor...??
Das är chance gnutzt het au im usland chönne erfolgrich zsi???
Er hets probiert und isch imne gwüsse teil dra gschiteret... Egal
Er isch do gsi und het mit rot blau die grösste erfolg gfiert in sinere karrier und het die zyt aber au durch sini persöhnlichkeit und au härz prängt
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So wie ich das noch im Kopf habe ging er nicht, weil er Anderlecht als sportlichen Aufstieg sah, sondern weil der FCB ihm einen schlechteren Vertrag anbot... Natürlich verdienen Fussballer eh viel Geld, aber ein schlechtes Vertragsangebot ist auch ein Zeichen, dass sein Wert für die Mannschaft sinkt. Hab das damals zumindest nicht als Verrat oder so gesehen, sondern bloss als ein verzocken im Vertragspoker von ihm..BloodMagic hat geschrieben:Wenn ich mich richtig erinnere hat Safari damals die Vertrasverlängerung verweigert um dann zu dem riesigen Club Anderlecht zu wechseln - natürlich gratis. Wir durften ihn dann wieder zurückkaufen als er nicht mehr Stammspieler war.
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Franco unser aller Liebling in Ehren, aber mit einem riesen Talent wie Sommer im Hintergrund war es klar, dass er keinen höher dotierten Vertrag bekam. Die Entscheidung zu gehen anstatt in das zweite Glied zu wechseln war dann seine, auch wenn es geschmerzt hat - die Vorgehensweise war verständlich. (..und heute ist Sommer der beste Torwart in der Bundesliga)winniepooh hat geschrieben:Dönt so nach costanzo...
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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- winniepooh
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GC Basel
Das isch klar...
Im noch hinein het dr verein alles richtig gmacht...
Und i mags im yann au mega gönne
Nur dr momänt dert isch extrem bitter gsi...
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Streller ist ein gutes Beispiel wie ein Mensch mit dem älter werden reifen kann. Wir vergessen immer zu gern, dass auch ein Streller in jungen Jahren sein Glück im Ausland versuchte und aus verschiedenen Gründen keinen Erfolg hatte. Er kam wieder zum FCB zurück. Und erst dann hat er sich wirklich für den Verein "Zerrissen" und wurde zum wertvollen Spieler und Team Leader. Für mich ist Streller sicher einer für die FCB Hall of Fame. Aber nur der Streller nach seiner Rückkehr aus dem Ausland.winniepooh hat geschrieben:Absolut dito...
Dr streller het sich für dä verein verisse...
Het immer mir rotblauem härz gspielt und das au immer kund do...
Was wirsch ihm vor...??
Das är chance gnutzt het au im usland chönne erfolgrich zsi???
Er hets probiert und isch imne gwüsse teil dra gschiteret... Egal
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Ja, genau. Eigentlich wollte ich das so schreiben, dass es so herüber kommt.rhybrugg hat geschrieben:Du verwechselst hier etwas. Diese Fussballspieler werden nicht zum Sozialfall weil sie nicht genug Geld verdient haben während der Zeit als Aktive. Sondern weil sie nicht mit Geld umgehen können (und nur Fussball Spielen können). Wenn man mit 34 aufhört und kein Geld mehr reinkommt und man gibt es aus wie vorher ...
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Ich kann mich nicht mehr an die Quelle erinnern. Ich kann mich aber nur schwach an seine Worte erinnern. Es war zum Zeitpunkt als sein Vertrag beim HSV auslief. Er wurde gefragt, ob er in die Schweiz zurückkehren würde. Er sagt damals so ungefähr, dass er immer wieder Angebote aus der CH bekommen hätte, aber falls er wieder je in die Schweiz zurückkehren würde, dann nur zum FCB.aguero hat geschrieben:Würde mich aber auch interessieren woher du die Aussage hast, dass Petric in der CH nur für den FCB auflaufen möchte??
Und das glaube ich ihm sogar. Der FCB ist halt nun mal die erste Adresse in der Schweiz und zahlt dementsprechend auch am meisten Kohle. Er wird wohl in Griechenland bleiben, da seine Frau Griechin ist und er in einem anderen Interview kürzlich erklärt hat, dass er sich in Athen sehr wohl fühlt.