Paulo Sousa
Und der dann, wenn er mit dem FC Basel Erfolge feiert auch beim nächstbesten Angebot eines kriselnden Bundesligaclub auch wieder weg ist(ok im Gegensatz zu dem Verräter war er schon mal Trainer dort und würde vielleicht nicht zu einem Nullachtfünfzehnclub gehen)?flo22flo22 hat geschrieben:Was ist mit Babbel?
Finde Ihn sympathisch, sehr ähnlich wie Fink. Und das genau ist das Problem
Ist im Sommer vertragslos und der FC Luzern spielt eine ausgezeichnete Rückrunde, wenn man das Spielermaterial anschaut.
Nur ob er den FC Basel aufs nächste Level bringen kann? (Aber hat denn das Sousa?)
Nein, was ich mir wünsche ist einen unverbrauchten Schweizer Trainer. Sicher keine Saibenes oder Fischers. Einer, der vielleicht auch mal länger als 2 oder 3 Saisons beim FC Basel bleibt.
Aber eben die richtigen Spekulationen können erst losgehen, wenn Herr Sousa auch effektiv gehen möchte.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Lassen wir uns überraschen.
Ich denke warum für einige ein Abgang von Sousa verschmerzbar wäre ist der Grund, dass er für den FCB zu professionell wirkt.
Der FCB ist im Herzen der meisten immer noch eine Provinzmannschaft. Das kleine gallische Dorf im römischen ChampionsLeague-Dschungel.
Deswegen machen ein Heiko Vogel, ein Thorsten Fink oder auch ein Murat Yakin (auch wenn ich ihn ned ausstehen kann) absolut Sinn an der Seitenlinie. Heiko Vogel und Thorsten Fink weil sie eher der Kumpeltyp und mit Herz bei der Sache waren. Murat weil er früher bei Basel gespielt hat. (Wenn Thorsten ein Blender war, dann Murat mindestens ebenso).
Christian Gross ist zwar ein grosser Name, aber er war doch irgendwo auch halt nur "der kleine Schweizer".
Und nun haben wir Paulo Sousa. Und es ist das erste Mal, dass im internationalen Fokus der Trainer wichtiger zu sein scheint, als die Mannschaft als Ganzes.
Ein Sousa. Das assoziiert man mit Dortmund, Juve, Barcelona. Aber irgendwie halt nicht mit dem "kleinen" FC Basel.
Ausserdem dürften sich im Herzen schon Viele von Anfang an klar gewesen sein, dass Sousa den FCB nur als Zwischenstation nutzen wird. Wieso sein Herz verschenken wenn man weiss, dass es nur ne Fickfreundschaft und keine langjährige Beziehung wird?
Ich denke warum für einige ein Abgang von Sousa verschmerzbar wäre ist der Grund, dass er für den FCB zu professionell wirkt.
Der FCB ist im Herzen der meisten immer noch eine Provinzmannschaft. Das kleine gallische Dorf im römischen ChampionsLeague-Dschungel.
Deswegen machen ein Heiko Vogel, ein Thorsten Fink oder auch ein Murat Yakin (auch wenn ich ihn ned ausstehen kann) absolut Sinn an der Seitenlinie. Heiko Vogel und Thorsten Fink weil sie eher der Kumpeltyp und mit Herz bei der Sache waren. Murat weil er früher bei Basel gespielt hat. (Wenn Thorsten ein Blender war, dann Murat mindestens ebenso).
Christian Gross ist zwar ein grosser Name, aber er war doch irgendwo auch halt nur "der kleine Schweizer".
Und nun haben wir Paulo Sousa. Und es ist das erste Mal, dass im internationalen Fokus der Trainer wichtiger zu sein scheint, als die Mannschaft als Ganzes.
Ein Sousa. Das assoziiert man mit Dortmund, Juve, Barcelona. Aber irgendwie halt nicht mit dem "kleinen" FC Basel.
Ausserdem dürften sich im Herzen schon Viele von Anfang an klar gewesen sein, dass Sousa den FCB nur als Zwischenstation nutzen wird. Wieso sein Herz verschenken wenn man weiss, dass es nur ne Fickfreundschaft und keine langjährige Beziehung wird?

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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So wie manche in diesem Forum schreiben, könnte man aber das Gefühl haben, dass der FCB ein europäisches Grosskaliber ist. Jetzt plötzlich soll der Trainer zu professionell für einen Provinzclub wirken? Das geht für mich nicht auf.Asmodeus hat geschrieben:Lassen wir uns überraschen.
Ich denke warum für einige ein Abgang von Sousa verschmerzbar wäre ist der Grund, dass er für den FCB zu professionell wirkt.
Der FCB ist im Herzen der meisten immer noch eine Provinzmannschaft. Das kleine gallische Dorf im römischen ChampionsLeague-Dschungel.
Deswegen machen ein Heiko Vogel, ein Thorsten Fink oder auch ein Murat Yakin (auch wenn ich ihn ned ausstehen kann) absolut Sinn an der Seitenlinie. Heiko Vogel und Thorsten Fink weil sie eher der Kumpeltyp und mit Herz bei der Sache waren. Murat weil er früher bei Basel gespielt hat. (Wenn Thorsten ein Blender war, dann Murat mindestens ebenso).
Christian Gross ist zwar ein grosser Name, aber er war doch irgendwo auch halt nur "der kleine Schweizer".
Und nun haben wir Paulo Sousa. Und es ist das erste Mal, dass im internationalen Fokus der Trainer wichtiger zu sein scheint, als die Mannschaft als Ganzes.
Ein Sousa. Das assoziiert man mit Dortmund, Juve, Barcelona. Aber irgendwie halt nicht mit dem "kleinen" FC Basel.
Ausserdem dürften sich im Herzen schon Viele von Anfang an klar gewesen sein, dass Sousa den FCB nur als Zwischenstation nutzen wird. Wieso sein Herz verschenken wenn man weiss, dass es nur ne Fickfreundschaft und keine langjährige Beziehung wird?![]()
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Denen fehlt die Winnermenthalität ? Jeder Trainer will Erfolg haben, auch Schweizer, deshalb für mich kein Argument.PadrePio hat geschrieben:Beschämend wie hier drin diskutiert wird. Falls Sousa geht dann wird viel verloren gehen. Wenn ich lese was hier für Pfeiffen gehandelt werden, dann gute Nacht.
Sollte es so kommen, dann vergesst doch diese Schweizer Trainer, denen fehlt die Winnermentalität, das reicht nur für die Super League. Wir sind nicht Thun, Vaduz oder Güllen... Der FCB braucht einen Trainer der nach höherem strebt um das gewisse etwas herauszukitzeln. Einen international erfahrenen Trainer.
Ich pfeife auf ausländische Trainer mit grossem Namen. Sousa ist durchaus OK, dass er aber nie lange bei einem Verein bleibt, das wussten wir ja. Noch ist er beim FCB. Ein Wechsel auf die neue Saison hin, würde mich aber nicht wirklich überraschen.
Ich finde, dass ein Urs Fischer ein guter Nachfolger wäre. Kein ex Star, aber ein bodenständiger, seriös arbeitender Trainer, der aus dem relativ bescheidenen Kader des FC Thun eine Schweizer Spitzenmannschaft geformt hat. Das verdient Respekt. Dass Sousa mit dem Kader des FCB an der Spitze steht, finde ich hingegen kein spezieller Leistungsausweis. Das hätten noch einige andere Trainer, die in der Schweiz tätig sind, erreicht.
babbel wär der einizge ex-buli-star der auch realistisch wäre, und mit dem ich auch leben könnteflo22flo22 hat geschrieben:Was ist mit Babbel?
Finde Ihn sympathisch, sehr ähnlich wie Fink.
Ist im Sommer vertragslos und der FC Luzern spielt eine ausgezeichnete Rückrunde, wenn man das Spielermaterial anschaut.
Nur ob er den FC Basel aufs nächste Level bringen kann? (Aber hat denn das Sousa?)
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Ihr mit eurem Fc Thun. Schaut man sich die letzten Jahre an dann kann man festhalten das Hinz und Kunz mit Thun Erfolg hatten. Selbst Longo hat mit denen Erfolg gehabt. Das ist für mich keine Referenz. Will man mindestens auf dem Level bleiben den man hat, brauchts einen Winnertypen. Fischer, Saibene, Longo etc.. das sind durchschnittstypen... Manche erkennen eben den unterschied nicht. Zum Glück haben wir mit Bernhard Heusler einen Präsidenten der weiss was es braucht um den nächsten Schritt zu machen... Mit irgendwelchen Provinzlern würden wir leider bald wieder von den internationalen Bühne verschwinden...Nobby Stiles hat geschrieben:Denen fehlt die Winnermenthalität ? Jeder Trainer will Erfolg haben, auch Schweizer, deshalb für mich kein Argument.
Ich pfeife auf ausländische Trainer mit grossem Namen. Sousa ist durchaus OK, dass er aber nie lange bei einem Verein bleibt, das wussten wir ja. Noch ist er beim FCB. Ein Wechsel auf die neue Saison hin, würde mich aber nicht wirklich überraschen.
Ich finde, dass ein Urs Fischer ein guter Nachfolger wäre. Kein ex Star, aber ein bodenständiger, seriös arbeitender Trainer, der aus dem relativ bescheidenen Kader des FC Thun eine Schweizer Spitzenmannschaft geformt hat. Das verdient Respekt. Dass Sousa mit dem Kader des FCB an der Spitze steht, finde ich hingegen kein spezieller Leistungsausweis. Das hätten noch einige andere Trainer, die in der Schweiz tätig sind, erreicht.
Verzerrte Sicht oder schlicht verwöhnt?
Unglaublich, welche durch Antipathie verzerrte Sicht hier einige haben! Sousa ist höchst erfolgreich und lässt attraktiven Fussball spielen. Beides zusammen hatten wir ausser bei Fink nämlich unter keinem Trainer seit Benthaus. Wo ist nun das Missverständnis?? Nur wegen "Gezappel, Hofstaat etc" nun zu sagen, es sei egal, ob er geht ist schlicht krank. Lieber erfolglos mit einem sympathischen Trainer?? Oder derart verwöhnt, dass viele denken, ein FCB könne einen Trainer haben, der Erfolg UND viele Tore UND Sympathie bringt?footbâle hat geschrieben:Was heisst schon 'gut finden'.. nett und sympathisch, gut frisiert, cool, lustig, oder irgend etwas anderes, das nichts mit Fussball zu tun hat.
Sforza, den du ins Spiel gebracht hast, hat bis jetzt als Trainer ausgezeichnete Arbeit geleistet, gemessen an den Ergebnissen. Er müsste in jeder sachlichen Beurteilung eine Rolle spielen, wenn ein NLA Verein einen Trainer sucht. Da er über die eingangs genannten Attribute kaum oder gar nicht verfügt, dürfte es aber nicht klappen mit den FCB.
So oder so: Sollte Sousa tatsächlich beim ersten vernünftigen Angebot seine Zelte in Basel abbrechen, würde er m.E. vor allem als Missverständnis in Erinnerung bleiben. Eine kurze Episode, geprägt von Hofstaat, Brimborium, grossen Gesten, viel Gezappel, Tauli, Calla, Zero German und Bad English. Ausser einigen seiner weiblichen Fans, die ich ihm von Herzen gönne, würde ihn niemand vermissen.
Sorry, spätestens wenn es in der nächsten Saison resultatmässig holpert oder es weniger Tore gibt werden sich alle fragen, warum man Sousa hat ziehen lassen. Und wenn wir die Champions League verpassen geht das grosse Geklöne los!
Erst recht, wenn Sforza kommt: Seine "Erfolge" mit GC kennen wir ja… Sorry, in der Schweiz kenne ich keinen Trainer, der Sousa ersetzen könnte. Auch Urs Fischer nicht.
Kann sein, dass das eine Rolle spielt... Der FCB ist nun heute eine Mannschaft mit CL-Format. Das braucht einen entsprechenden Trainer. Ein Urs Fischer oder Ciri Sforza sind da ungeeignet!Asmodeus hat geschrieben:Lassen wir uns überraschen.
Ich denke warum für einige ein Abgang von Sousa verschmerzbar wäre ist der Grund, dass er für den FCB zu professionell wirkt.
Der FCB ist im Herzen der meisten immer noch eine Provinzmannschaft. Das kleine gallische Dorf im römischen ChampionsLeague-Dschungel.
Deswegen machen ein Heiko Vogel, ein Thorsten Fink oder auch ein Murat Yakin (auch wenn ich ihn ned ausstehen kann) absolut Sinn an der Seitenlinie. Heiko Vogel und Thorsten Fink weil sie eher der Kumpeltyp und mit Herz bei der Sache waren. Murat weil er früher bei Basel gespielt hat. (Wenn Thorsten ein Blender war, dann Murat mindestens ebenso).
Christian Gross ist zwar ein grosser Name, aber er war doch irgendwo auch halt nur "der kleine Schweizer".
Und nun haben wir Paulo Sousa. Und es ist das erste Mal, dass im internationalen Fokus der Trainer wichtiger zu sein scheint, als die Mannschaft als Ganzes.
Ein Sousa. Das assoziiert man mit Dortmund, Juve, Barcelona. Aber irgendwie halt nicht mit dem "kleinen" FC Basel.
Ausserdem dürften sich im Herzen schon Viele von Anfang an klar gewesen sein, dass Sousa den FCB nur als Zwischenstation nutzen wird. Wieso sein Herz verschenken wenn man weiss, dass es nur ne Fickfreundschaft und keine langjährige Beziehung wird?![]()
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ganz deiner Meinung!FC Bâle hat geschrieben:Unglaublich, welche durch Antipathie verzerrte Sicht hier einige haben! Sousa ist höchst erfolgreich und lässt attraktiven Fussball spielen. Beides zusammen hatten wir ausser bei Fink nämlich unter keinem Trainer seit Benthaus. Wo ist nun das Missverständnis?? Nur wegen "Gezappel, Hofstaat etc" nun zu sagen, es sei egal, ob er geht ist schlicht krank. Lieber erfolglos mit einem sympathischen Trainer?? Oder derart verwöhnt, dass viele denken, ein FCB könne einen Trainer haben, der Erfolg UND viele Tore UND Sympathie bringt?
Sorry, spätestens wenn es in der nächsten Saison resultatmässig holpert oder es weniger Tore gibt werden sich alle fragen, warum man Sousa hat ziehen lassen. Und wenn wir die Champions League verpassen geht das grosse Geklöne los!
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Sforza wäre aus meiner Sicht der Richtige. War als Spieler schon ein cleverer Fuchs und äusserst (spiel)intelligent.footbâle hat geschrieben:Was heisst schon 'gut finden'.. nett und sympathisch, gut frisiert, cool, lustig, oder irgend etwas anderes, das nichts mit Fussball zu tun hat.
Sforza, den du ins Spiel gebracht hast, hat bis jetzt als Trainer ausgezeichnete Arbeit geleistet, gemessen an den Ergebnissen. Er müsste in jeder sachlichen Beurteilung eine Rolle spielen, wenn ein NLA Verein einen Trainer sucht. Da er über die eingangs genannten Attribute kaum oder gar nicht verfügt, dürfte es aber nicht klappen mit den FCB.
So oder so: Sollte Sousa tatsächlich beim ersten vernünftigen Angebot seine Zelte in Basel abbrechen, würde er m.E. vor allem als Missverständnis in Erinnerung bleiben. Eine kurze Episode, geprägt von Hofstaat, Brimborium, grossen Gesten, viel Gezappel, Tauli, Calla, Zero German und Bad English. Ausser einigen seiner weiblichen Fans, die ich ihm von Herzen gönne, würde ihn niemand vermissen.
Eher zu motiviert und ehrgeizig vielleicht. Letzteres wurde ihm vermutlich bei GC zum Verhängnis.
Er ist aber inzwischen, so scheint es zumindest, etwas ruhiger geworden.
Oder welche Attribute sonst meinst du ( ich lese jetzt nicht alles durch)?
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Nicht dein Ernst? Schau dir doch mal das GC von damals an! Der Typ har gerackert und hat sich beinahe kaputtgemacht für diesen (Scheiss)Verein.FC Bâle hat geschrieben:Unglaublich, welche durch Antipathie verzerrte Sicht hier einige haben! Sousa ist höchst erfolgreich und lässt attraktiven Fussball spielen. Beides zusammen hatten wir ausser bei Fink nämlich unter keinem Trainer seit Benthaus. Wo ist nun das Missverständnis?? Nur wegen "Gezappel, Hofstaat etc" nun zu sagen, es sei egal, ob er geht ist schlicht krank. Lieber erfolglos mit einem sympathischen Trainer?? Oder derart verwöhnt, dass viele denken, ein FCB könne einen Trainer haben, der Erfolg UND viele Tore UND Sympathie bringt?
Sorry, spätestens wenn es in der nächsten Saison resultatmässig holpert oder es weniger Tore gibt werden sich alle fragen, warum man Sousa hat ziehen lassen. Und wenn wir die Champions League verpassen geht das grosse Geklöne los!
Erst recht, wenn Sforza kommt: Seine "Erfolge" mit GC kennen wir ja… Sorry, in der Schweiz kenne ich keinen Trainer, der Sousa ersetzen könnte. Auch Urs Fischer nicht.
Mangelnde Loyalität kann man ihm ebenfalls nicht vorwerfen.
Natürlich geht es nicht auf. Aber genau das ist ja die Schizophrene Situation des FC Basel. Europäisch betrachtet sind wir immer noch ein Niemand aus der kleinen Schweiz, der aber die Grossen dauernd stolpern lässt. (Gallier halt).Kurtinator hat geschrieben:So wie manche in diesem Forum schreiben, könnte man aber das Gefühl haben, dass der FCB ein europäisches Grosskaliber ist. Jetzt plötzlich soll der Trainer zu professionell für einen Provinzclub wirken? Das geht für mich nicht auf.
National sind wir aber die unangefochtene Spitze. Quasi der Einäugige unter den Blinden, da wir als einzige den Zaubertrank (in unserem Fall Heusler und co.) besitzen um uns den Grossen zu widersetzen.
Und um weiter auf den Galliern rumzuhacken. Ein Paulo Sousa wirkt bei unserem gallischen Dorf an der Seitenlinie halt eher wie ein Julius Cäsar denn wie ein Majestix

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Nicht, dass ich mir Urs Fischer wünschen würde, im Gegenteil, aber was bitte sehr war denn Murat Yakin? Provinztrainer bei Thun und Luzern. Man kann bei ihm ja ihm einiges kritisieren, aber interntaional hat er für Furore gesorgt, mit Euroleaguehalbfinal, CL-Qualifikation und Euroleagueviertelfinal.PadrePio hat geschrieben:Ihr mit eurem Fc Thun. Schaut man sich die letzten Jahre an dann kann man festhalten das Hinz und Kunz mit Thun Erfolg hatten. Selbst Longo hat mit denen Erfolg gehabt. Das ist für mich keine Referenz. Will man mindestens auf dem Level bleiben den man hat, brauchts einen Winnertypen. Fischer, Saibene, Longo etc.. das sind durchschnittstypen... Manche erkennen eben den unterschied nicht. Zum Glück haben wir mit Bernhard Heusler einen Präsidenten der weiss was es braucht um den nächsten Schritt zu machen... Mit irgendwelchen Provinzlern würden wir leider bald wieder von den internationalen Bühne verschwinden...
Komm mal von deinem "Schweizer-Trainer-sind-scheisse-Trip" runter. Und Urs Fischer hat immerhin mit dem FC Thun die Europaleaguequali erreicht. Etwas, das einem Deutschen in einem Verein mit einem ca. doppelt so hohem Budget nicht gelang.
Die Trainerausbildung in der Schweiz ist vergleichsweise auf einem hohem Niveau, das anerkennen auch unsere Nachbarn im Norden. Nicht umsonst sind dort gerade drei Schweizer Trainer im Amt. Und gerade der Martin Schmidt ist ja wohl der Inbegriff eines Provinzler. Kommt von der Alp, schuttete als Nichtprofi beim FC Naters und jetzt ist er Bundesligatrainer.
In meinen Augen spielt es überhaupt keine Rolle, woher ein Trainer kommt, aber nur weil ein Paulo Sousa ein "grosses" Tier im internationalen Fussball als Spieler war, heisst es nicht, dass er der bessere Trainer als Martin Schmidt ist.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Loyal ist er, keine Frage. Aber trotzdem: hier seine Erfolge: http://www.clubelo.com/Coaches/CiriacoSforza.htmlAficionado hat geschrieben:Nicht dein Ernst? Schau dir doch mal das GC von damals an! Der Typ har gerackert und hat sich beinahe kaputtgemacht für diesen (Scheiss)Verein.
Mangelnde Loyalität kann man ihm ebenfalls nicht vorwerfen.
Und dass der FCB für Sousa nur eine Zwischenstation ist, war ja allen klar. Nur liegt es an der Clubleitung klarzustellen, dass man ihn nicht nach einem einzigen Jahr ziehen lassen will.
Wir brauchen nun wirklich noch keine Nachfolger-Diskussion zu führen.
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Du willst ja nicht ernsthaft eine Euroleague Quali von Thun mit einer 1/8 Finalteilnahme in der CL vergleichen...Konter hat geschrieben:Nicht, dass ich mir Urs Fischer wünschen würde, im Gegenteil, aber was bitte sehr war denn Murat Yakin? Provinztrainer bei Thun und Luzern. Man kann bei ihm ja ihm einiges kritisieren, aber interntaional hat er für Furore gesorgt, mit Euroleaguehalbfinal, CL-Qualifikation und Euroleagueviertelfinal.
Komm mal von deinem "Schweizer-Trainer-sind-scheisse-Trip" runter. Und Urs Fischer hat immerhin mit dem FC Thun die Europaleaguequali erreicht. Etwas, das einem Deutschen in einem Verein mit einem ca. doppelt so hohem Budget nicht gelang.
Die Trainerausbildung in der Schweiz ist vergleichsweise auf einem hohem Niveau, das anerkennen auch unsere Nachbarn im Norden. Nicht umsonst sind dort gerade drei Schweizer Trainer im Amt. Und gerade der Martin Schmidt ist ja wohl der Inbegriff eines Provinzler. Kommt von der Alp, schuttete als Nichtprofi beim FC Naters und jetzt ist er Bundesligatrainer.
In meinen Augen spielt es überhaupt keine Rolle, woher ein Trainer kommt, aber nur weil ein Paulo Sousa ein "grosses" Tier im internationalen Fussball als Spieler war, heisst es nicht, dass er der bessere Trainer als Martin Schmidt ist.
Favre ist eine Ausnahmeerscheinung. Martin Schmidt konnte von Tuchel profitieren, muss sich aber auch erst noch über einen längeren Zeitraum in der Buli beweisen. Der ist erst seit Mitte Februar Cheftrainer.
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Einverstanden.FC Bâle hat geschrieben:Loyal ist er, keine Frage. Aber trotzdem: hier seine Erfolge: http://www.clubelo.com/Coaches/CiriacoSforza.html
Und dass der FCB für Sousa nur eine Zwischenstation ist, war ja allen klar. Nur liegt es an der Clubleitung klarzustellen, dass man ihn nicht nach einem einzigen Jahr ziehen lassen will.
Wir brauchen nun wirklich noch keine Nachfolger-Diskussion zu führen.
Sforza wäre, so denke ich, bei Heusler kein Thema.
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Damit meinte ich seine Mehrheitsfähigkeit als Sympathieträger.Aficionado hat geschrieben:Sforza wäre aus meiner Sicht der Richtige. War als Spieler schon ein cleverer Fuchs und äusserst (spiel)intelligent.
Eher zu motiviert und ehrgeizig vielleicht. Letzteres wurde ihm vermutlich bei GC zum Verhängnis.
Er ist aber inzwischen, so scheint es zumindest, etwas ruhiger geworden.
Oder welche Attribute sonst meinst du ( ich lese jetzt nicht alles durch)?
naja, mit fink (vogel) und yakin hats zumindest gut geklappt, die waren genau so "provinzler" vor ihrem engagement beim fcb...PadrePio hat geschrieben:Ihr mit eurem Fc Thun. Schaut man sich die letzten Jahre an dann kann man festhalten das Hinz und Kunz mit Thun Erfolg hatten. Selbst Longo hat mit denen Erfolg gehabt. Das ist für mich keine Referenz. Will man mindestens auf dem Level bleiben den man hat, brauchts einen Winnertypen. Fischer, Saibene, Longo etc.. das sind durchschnittstypen... Manche erkennen eben den unterschied nicht. Zum Glück haben wir mit Bernhard Heusler einen Präsidenten der weiss was es braucht um den nächsten Schritt zu machen... Mit irgendwelchen Provinzlern würden wir leider bald wieder von den internationalen Bühne verschwinden...
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Doch kann man irgendwie schon. Man muss immer die Qualität des zur Verfügung stehenden Kaders in Relation stellen.PadrePio hat geschrieben:Du willst ja nicht ernsthaft eine Euroleague Quali von Thun mit einer 1/8 Finalteilnahme in der CL vergleichen...Favre ist eine Ausnahmeerscheinung. Martin Schmidt konnte von Tuchel profitieren, muss sich aber auch erst noch über einen längeren Zeitraum in der Buli beweisen. Der ist erst seit Mitte Februar Cheftrainer.
Man darf ruhig die Frage stellen, ob Sousa mit dem Kader des Fc Thun die EL 1/8 Finaltreilnahme geschafft hätte.
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Eine Euroleague Quali von Thun ist zwar toll aber nun auch nichts weltbewegendes.Konter hat geschrieben:Nicht, dass ich mir Urs Fischer wünschen würde, im Gegenteil, aber was bitte sehr war denn Murat Yakin? Provinztrainer bei Thun und Luzern. Man kann bei ihm ja ihm einiges kritisieren, aber interntaional hat er für Furore gesorgt, mit Euroleaguehalbfinal, CL-Qualifikation und Euroleagueviertelfinal.
Komm mal von deinem "Schweizer-Trainer-sind-scheisse-Trip" runter. Und Urs Fischer hat immerhin mit dem FC Thun die Europaleaguequali erreicht. Etwas, das einem Deutschen in einem Verein mit einem ca. doppelt so hohem Budget nicht gelang.
Die Trainerausbildung in der Schweiz ist vergleichsweise auf einem hohem Niveau, das anerkennen auch unsere Nachbarn im Norden. Nicht umsonst sind dort gerade drei Schweizer Trainer im Amt. Und gerade der Martin Schmidt ist ja wohl der Inbegriff eines Provinzler. Kommt von der Alp, schuttete als Nichtprofi beim FC Naters und jetzt ist er Bundesligatrainer.
In meinen Augen spielt es überhaupt keine Rolle, woher ein Trainer kommt, aber nur weil ein Paulo Sousa ein "grosses" Tier im internationalen Fussball als Spieler war, heisst es nicht, dass er der bessere Trainer als Martin Schmidt ist.
Favre ist eine Ausnahmeerscheinung. Martin Schmidt konnte von Tuchel profitieren, muss sich aber auch erst noch über einen längeren Zeitraum in der Buli beweisen. Der ist erst seit Mitte Februar Cheftrainer.
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...im Forum? Das ist/war Gashi auch nicht. Nun hat sich der Grossteil schon an die vielen Gashi Tore gewöhntfootbâle hat geschrieben:Damit meinte ich seine Mehrheitsfähigkeit als Sympathieträger....
und seine Vergangenheit ist fast kein Thema mehr.
Sforza ist einer, der den nervenden Journis mal das Maul stopfen kann. Das wäre Unterhaltung pur

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von den "Schweizer" Trainern wäre Sforza vermutlich noch einer der wenigen, welche die benötigte Winnermentalität mitbringen würde. Ob es menschlich passen würde, ist eine andere Frage.Aficionado hat geschrieben:...im Forum? Das ist/war Gashi auch nicht. Nun hat sich der Grossteil schon an die vielen Gashi Tore gewöhnt
und seine Vergangenheit ist fast kein Thema mehr.
Sforza ist einer, der den nervenden Journis mal das Maul stopfen kann. Das wäre Unterhaltung pur.
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Ich habe diese Saison noch nicht manch attraktives Spiel vom FCB gesehen. YB und der FCZ machen es dem FCB sehr leicht, wiederum Meister zu werden. Mit diesem Kader, das Sousa zur Verfügung hat, muss einfach mehr kommen.FC Bâle hat geschrieben:Sousa ist höchst erfolgreich und lässt attraktiven Fussball spielen. Beides zusammen hatten wir ausser bei Fink nämlich unter keinem Trainer seit Benthaus.
Nein, wenn du richtig lesen könntest, wirst du sehen, dass ich die Euroleaguequali von Thun mit der Euroleaguequali von GC verglichen habe.PadrePio hat geschrieben:Du willst ja nicht ernsthaft eine Euroleague Quali von Thun mit einer 1/8 Finalteilnahme in der CL vergleichen...
Aber ok, gut, dass du gerade mit der CL-Achtelfinalteilnahme kommst. Nüchtern und mit ein wenig zetlicher Distanz, betrachtet, war es eine gute CL-Kampagne. Wir haben aber unglaublich davon profitiert, dass Real durchmarschiert ist und allen 6 Punkte abgenommen hat. Rückblickend würde ich sagen, die CL-Gruppenphasen unter Yakin(2/2/2) und Sousa(2/1/3) waren beide etwa auf ähnlichem Niveau waren, einmal hats halt gereicht und einmal nicht. Diejeinige unter Fink/Vogel hingegen war aussergewöhnlich (3/2/1).
Aber nochmals, bevor ein Shitstorm wegen dieses Posts losgeht, dass ich erfolgsverwöhnt sei und blabla. Ich finde, dass Paulo Sousa ein guter Trainer ist. Ich finde auch, dass unter ihm meist guten Fussball gezeigt wird (die Rückrunde war bislang teils etwas ernüchternd, aber die Resultate stimmen). Ich bin auch dankbar, dass wir bislang ein tolles Jahr mit ihm hatten, tolle internationale Partien, Cup-Final und auch eine grösstenteils erfolgreiche Meisterschaft bisher. Mal schaun wie es weiter geht. Es bleibt aber auch diese Saison der fade Nachgeschmack (wie auch letzte Saison), dass wir wieder sehr davon profitieren, dass es keinem Team gelang uns konstant unter Druck zu setzen. YB spielte eine naja Hinrunde und eine sehr gute Rückrunde. FCZ spielte eine sehr gute Hinrunde und eine katastrophale Rückrunde.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Kannst du lesen? Ich schreibe nicht, dass Sousa gehen soll, sondern dass ich es ihm übel nehmen würde, WENN er tatsächlich dieses Angebot annimmt. Das wäre arg enttäuschend, denn der FCB hat alle seine Erwartungen erfüllt. Und Genua ist nicht Chelsea. Das wäre extrem schwach und würde ihn als Job-Hopper der übelsten Sorte entlarven.FC Bâle hat geschrieben:Unglaublich, welche durch Antipathie verzerrte Sicht hier einige haben! Sousa ist höchst erfolgreich und lässt attraktiven Fussball spielen. Beides zusammen hatten wir ausser bei Fink nämlich unter keinem Trainer seit Benthaus. Wo ist nun das Missverständnis?? Nur wegen "Gezappel, Hofstaat etc" nun zu sagen, es sei egal, ob er geht ist schlicht krank. Lieber erfolglos mit einem sympathischen Trainer?? Oder derart verwöhnt, dass viele denken, ein FCB könne einen Trainer haben, der Erfolg UND viele Tore UND Sympathie bringt?
Sorry, spätestens wenn es in der nächsten Saison resultatmässig holpert oder es weniger Tore gibt werden sich alle fragen, warum man Sousa hat ziehen lassen. Und wenn wir die Champions League verpassen geht das grosse Geklöne los!
Erst recht, wenn Sforza kommt: Seine "Erfolge" mit GC kennen wir ja… Sorry, in der Schweiz kenne ich keinen Trainer, der Sousa ersetzen könnte. Auch Urs Fischer nicht.
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Hör doch endlich auf mit Deiner Winnermentalität an der Seitenlinie. Dafür braucht es auch die entsprechenden Spieler und solche hat der FCB eben im Moment nur wenige. Und einer davon wird auf nächste Saison zurücktreten.PadrePio hat geschrieben:von den "Schweizer" Trainern wäre Sforza vermutlich noch einer der wenigen, welche die benötigte Winnermentalität mitbringen würde. Ob es menschlich passen würde, ist eine andere Frage.