Repression im Schweizer Fussball
- Käppelijoch
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«Capo» wird vom Gericht freigesprochen
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... n-22351549
Drei Fans des FC Thun mussten sich am Mittwoch vor Gericht verantworten, weil sie im Stadion Fackeln gezündet hatten. Der «Capo» wurde freigesprochen.
Das Regionalgericht Oberland hat am Mittwoch zwei Fans des FC Thun wegen Zündens von Fackeln zu Geldstrafen verurteilt. Ein dritter Mann – ein «Capo» – wurde vom Vorwurf freigesprochen, die orchestrierte Pyro-Aktion vom Februar 2014 geplant und angeführt zu haben.
Für Gerichtspräsident Jürg Santschi war unbestritten, dass es sich bei der pyrotechnischen Aktion gegen das verschärfte Hooligan-Konkordat um ein organisiertes und geplantes Vorgehen handelte. Doch verfüge er über keine Anhaltspunkte, wer der massgebliche Drahtzieher gewesen war. Der «Capo» wurde deshalb nach dem Grundsatz «in dubio pro reo» freigesprochen.
Die Verteidigerin hatte es in ihrem Plädoyer als unhaltbar bezeichnet, «dass alle in den gleichen Topf geworfen werden». Ihr Klient sei im Stadion gewesen, um die Mannschaft anzutreiben und für eine «positive Stimmung zu sorgen».
Wegen Schuhen erkannt
Verurteilt wurden jedoch zwei junge Männer, die Fackeln gezündet haben sollen. Zum Verhängnis wurde ihnen, dass sie auf den Bildern der Überwachungskameras aufgrund ihrer Markenschuhe identifiziert werden konnten, obwohl sie ihre Gesichter vermummten. Sie wurden wegen Verstössen gegen das Sprengstoffgesetz sowie das Thuner Ortspolizeireglement zu Geldstrafen von je 40 Tagessätzen à 100 beziehungsweise 110 Franken verurteilt.
Die Thuner Fankurve hatte am 22. Februar 2014 vor dem Heimspiel gegen den FC Sion ein Transparent entrollt mit der Aufschrift «z Konkordat cha üsi Liebi nid uslösche». Dieses wurde anschliessend von vermummten Fackelträgern beleuchtet. Gleichzeitig wurden vor dem Stadion Feuerwerkskörper gezündet.
Gegen Strafbefehle gewehrt
Der Fall gelangte vor Gericht, weil drei Fans – unter ihnen ein «Capo» – sich gegen die Strafbefehle gewehrt hatten, die ihnen die Staatsanwaltschaft im Juli 2014 aufgebrummt hatte. Andere Aktivisten aus der Fankurve – unter ihnen zwei weitere «Capos» – hatten die Strafbefehle akzeptiert oder ihre Beschwerde dagegen vor der Gerichtsverhandlung zurückgezogen.
Im Strafbefehl waren Geldstrafen in der Höhe von mehreren Tausend Franken ausgesprochen worden.
http://www.20min.ch/schweiz/bern/story/ ... n-22351549
Drei Fans des FC Thun mussten sich am Mittwoch vor Gericht verantworten, weil sie im Stadion Fackeln gezündet hatten. Der «Capo» wurde freigesprochen.
Das Regionalgericht Oberland hat am Mittwoch zwei Fans des FC Thun wegen Zündens von Fackeln zu Geldstrafen verurteilt. Ein dritter Mann – ein «Capo» – wurde vom Vorwurf freigesprochen, die orchestrierte Pyro-Aktion vom Februar 2014 geplant und angeführt zu haben.
Für Gerichtspräsident Jürg Santschi war unbestritten, dass es sich bei der pyrotechnischen Aktion gegen das verschärfte Hooligan-Konkordat um ein organisiertes und geplantes Vorgehen handelte. Doch verfüge er über keine Anhaltspunkte, wer der massgebliche Drahtzieher gewesen war. Der «Capo» wurde deshalb nach dem Grundsatz «in dubio pro reo» freigesprochen.
Die Verteidigerin hatte es in ihrem Plädoyer als unhaltbar bezeichnet, «dass alle in den gleichen Topf geworfen werden». Ihr Klient sei im Stadion gewesen, um die Mannschaft anzutreiben und für eine «positive Stimmung zu sorgen».
Wegen Schuhen erkannt
Verurteilt wurden jedoch zwei junge Männer, die Fackeln gezündet haben sollen. Zum Verhängnis wurde ihnen, dass sie auf den Bildern der Überwachungskameras aufgrund ihrer Markenschuhe identifiziert werden konnten, obwohl sie ihre Gesichter vermummten. Sie wurden wegen Verstössen gegen das Sprengstoffgesetz sowie das Thuner Ortspolizeireglement zu Geldstrafen von je 40 Tagessätzen à 100 beziehungsweise 110 Franken verurteilt.
Die Thuner Fankurve hatte am 22. Februar 2014 vor dem Heimspiel gegen den FC Sion ein Transparent entrollt mit der Aufschrift «z Konkordat cha üsi Liebi nid uslösche». Dieses wurde anschliessend von vermummten Fackelträgern beleuchtet. Gleichzeitig wurden vor dem Stadion Feuerwerkskörper gezündet.
Gegen Strafbefehle gewehrt
Der Fall gelangte vor Gericht, weil drei Fans – unter ihnen ein «Capo» – sich gegen die Strafbefehle gewehrt hatten, die ihnen die Staatsanwaltschaft im Juli 2014 aufgebrummt hatte. Andere Aktivisten aus der Fankurve – unter ihnen zwei weitere «Capos» – hatten die Strafbefehle akzeptiert oder ihre Beschwerde dagegen vor der Gerichtsverhandlung zurückgezogen.
Im Strafbefehl waren Geldstrafen in der Höhe von mehreren Tausend Franken ausgesprochen worden.
Neues aus dem Aargau...
Aarau: Gästefans nicht zugelassen
Aufgrund akuter Sicherheitsbedenken hat die Kantonspolizei Aargau verfügt, dass bei der Begegnung FC Aarau – FC Zürich vom nächsten Samstag keine Gästefans zugelassen werden.
In jüngster Vergangenheit zeigten sich Risikofans des FC Zürich bei Spielen ihrer Mannschaft mehrfach für gewalttätige Ausschreitungen grösseren Ausmasses verantwortlich. In Aarau steht am kommenden Samstag, 25. April 2015, die Super League-Begegnung FC Aarau – FC Zürich an.
Wie vor jedem Spiel hat die Kantonspolizei Aargau eine sorgfältige und umfassende Risikobeurteilung vorgenommen. Diese hat ergeben, dass im Umfeld dieses Fussballspiels mit einer schwerwiegenden und erheblichen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu rechnen ist. Aufgrund dieser Einschätzung sieht sich die Kantonspolizei Aargau dazu veranlasst, keine Gästefans zuzulassen und den Gästesektor im Stadion Brügglifeld zu sperren. Dieser in Absprache mit dem aargauischen Polizeidirektor, Landammann Dr. Urs Hofmann, getroffene Entscheid wurde dem FC Aarau heute mitgeteilt.
Die Kantonspolizei Aargau ruft Anhänger des FC Zürich dazu auf, von einer Anreise nach Aarau abzusehen. Die Kantonspolizei ist bereit, nötigenfalls gegen Störer vorzugehen und diese strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Medienmitteilung
23.04.2015
Kantonspolizei Aargau
https://www.ag.ch/de/weiteres/aktuelles ... _41127.jsp
Aarau: Gästefans nicht zugelassen
Aufgrund akuter Sicherheitsbedenken hat die Kantonspolizei Aargau verfügt, dass bei der Begegnung FC Aarau – FC Zürich vom nächsten Samstag keine Gästefans zugelassen werden.
In jüngster Vergangenheit zeigten sich Risikofans des FC Zürich bei Spielen ihrer Mannschaft mehrfach für gewalttätige Ausschreitungen grösseren Ausmasses verantwortlich. In Aarau steht am kommenden Samstag, 25. April 2015, die Super League-Begegnung FC Aarau – FC Zürich an.
Wie vor jedem Spiel hat die Kantonspolizei Aargau eine sorgfältige und umfassende Risikobeurteilung vorgenommen. Diese hat ergeben, dass im Umfeld dieses Fussballspiels mit einer schwerwiegenden und erheblichen Gefährdung der öffentlichen Sicherheit zu rechnen ist. Aufgrund dieser Einschätzung sieht sich die Kantonspolizei Aargau dazu veranlasst, keine Gästefans zuzulassen und den Gästesektor im Stadion Brügglifeld zu sperren. Dieser in Absprache mit dem aargauischen Polizeidirektor, Landammann Dr. Urs Hofmann, getroffene Entscheid wurde dem FC Aarau heute mitgeteilt.
Die Kantonspolizei Aargau ruft Anhänger des FC Zürich dazu auf, von einer Anreise nach Aarau abzusehen. Die Kantonspolizei ist bereit, nötigenfalls gegen Störer vorzugehen und diese strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen.
Medienmitteilung
23.04.2015
Kantonspolizei Aargau
https://www.ag.ch/de/weiteres/aktuelles ... _41127.jsp
- stacheldraht
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Kann mir kaum vorstellen, dass der Extrazug fährt wenn der Gästeblock nach einer polizeilichen Verfügung gesperrt ist.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Und dann wird wieder rumgeheult die bösen Bullen hätten provoziert wenn K4 und andere Arschlöcher nun aufmarschieren um sich zu kloppenRL88 hat geschrieben:Aber jeder normale Zug von Zürich nach Aarau..... Have Fun Cops!![]()

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- Gone to Mac
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wenn nun aber gewisse Leute mit eigentlich normalen Absichten nach Aarau fahren und eigentlich in einen "neutralen" Sektor gehen, werden diese sicher auch von der Polizei daran gehindert. Wenn sie dies jedoch zulässt, ergibt sich schlussendlich eine Durchmischung in den Sektoren was auch sehr gefährlich ist. Ergo hat die Polizei, respektive deren Chef ein Eigentor geschossen. Dies vor allem, da die Anreise sehr kurz ist.Asmodeus hat geschrieben:Und dann wird wieder rumgeheult die bösen Bullen hätten provoziert wenn K4 und andere Arschlöcher nun aufmarschieren um sich zu kloppen![]()
Kämpfe Basel
Man könnte auch vielleicht. Nur vielleicht. Unter Umständen. Wenn man sich dazu entschliesst. Und die Möglichkeit eruiert. Einfach darauf verzichten hin zu fahren und die bittere Pille die einem die Idioten eingebrockt haben schlucken. Dann sind nämlich die einzigen die hinfahren wirklich die Idioten.Gone to Mac hat geschrieben:wenn nun aber gewisse Leute mit eigentlich normalen Absichten nach Aarau fahren und eigentlich in einen "neutralen" Sektor gehen, werden diese sicher auch von der Polizei daran gehindert. Wenn sie dies jedoch zulässt, ergibt sich schlussendlich eine Durchmischung in den Sektoren was auch sehr gefährlich ist. Ergo hat die Polizei, respektive deren Chef ein Eigentor geschossen. Dies vor allem, da die Anreise sehr kurz ist.
Aber ich weiss dass diese Idee utopisch ist, da es dem höchstpersönlichen "ICHWILLABER" und "ICHLOSSMIRVUDEBÖSEBULLENÜTVRBIÄTE" entgegensteht.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- Admiral von Schneider
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- andreas
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Es gibt folgende Szenarien:
1) FCZ Fans reisen trotzdem an. Jegliche Fehltritte der Fans werden
von der Polizei als Hinweis genommen, ihr eingreifen sei nötig gewesen.
2) FCZ Fans reisen nicht an. Polizei und Medien sehen Aktion als vollen
Erfolg und wirksames Mittel.
Klassische Lose-Lose Situation für die Fanszene. Der erste Schritt ist
nun getan. Was hindert die Aarauer (und auch andere) nun daran, gleich-
zuziehen?
1) FCZ Fans reisen trotzdem an. Jegliche Fehltritte der Fans werden
von der Polizei als Hinweis genommen, ihr eingreifen sei nötig gewesen.
2) FCZ Fans reisen nicht an. Polizei und Medien sehen Aktion als vollen
Erfolg und wirksames Mittel.
Klassische Lose-Lose Situation für die Fanszene. Der erste Schritt ist
nun getan. Was hindert die Aarauer (und auch andere) nun daran, gleich-
zuziehen?

Sälbergstrickt?eglifish_reloaded hat geschrieben:Ich ziehe gar in Erwägung, im K4-T-Shirt an besagtem Tag nach Aarau zu fahren.
Nur um zu schauen, wie die reagieren.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
- Zaunbesteiger
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Quatsch!Asmodeus hat geschrieben:Man könnte auch vielleicht. Nur vielleicht. Unter Umständen. Wenn man sich dazu entschliesst. Und die Möglichkeit eruiert. Einfach darauf verzichten hin zu fahren und die bittere Pille die einem die Idioten eingebrockt haben schlucken. Dann sind nämlich die einzigen die hinfahren wirklich die Idioten.
Aber ich weiss dass diese Idee utopisch ist, da es dem höchstpersönlichen "ICHWILLABER" und "ICHLOSSMIRVUDEBÖSEBULLENÜTVRBIÄTE" entgegensteht.
Ich als Fan vom FC Basel 1893 würde bei der gleichen Ausgangslage trotzdem nach Aarau reisen. Der "Trotzgedanke" steht da nicht an erster Stelle, sondern die Tatsache, dass ich gewaltfrei meinen Verein vor Ort unterstützen möchte. Das habe ich und mit mir viele hunderte andere Fans genauso gemacht. Egal ob der Gästesektor geschlossen war (auch Aarau) oder ein Boykott anstand, bei dem man Präsenz markierte und seine Anliegen zum Ausdruck brachte (u.a. Zürich, Lausanne).
Dieser Schritt der Aargauer Kapo wird sowieso nur aus Imagegründen gemacht. Der unwissende 08/15-Bünzlischweizer meint nun, dass "endlich was gemacht" werde. Alles nur heisse Luft, wie immer.
Wenn man der Gewalt im Fussball Herr werden möchte, dann müsste man entweder den Fussball abschaffen, oder alle Fussballfans hinrichten. Ausnahmslos alle. Problem wohl "gelöst"

- Admiral von Schneider
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Als Anhänger der Fankultur muss man beinahe hoffen, dass Aarau in Schutt und Asche gelegt wird, damit diese Scheinlösung ein für alle mal vom Tisch ist.
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
- stacheldraht
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man sollte sich zum gepflegten FWW-Event in der Innenstadt treffen. Basler, Zürcher und St.Galler. Alle gegen alle.eglifish_reloaded hat geschrieben:Als Anhänger der Fankultur muss man beinahe hoffen, dass Aarau in Schutt und Asche gelegt wird, damit diese Scheinlösung ein für alle mal vom Tisch ist.
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- Admiral von Schneider
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Der Reto Nause-Memorial Bash.stacheldraht hat geschrieben:man sollte sich zum gepflegten FWW-Event in der Innenstadt treffen. Basler, Zürcher und St.Galler. Alle gegen alle.
Wie immer dabei (:1818 Leserreporter: ).
" hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
" hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.
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Zeugt von Inteligenz, bravo! Was die Durchmischung betrifft: diese findet in Aarau immer statt, und immer ohne Probleme. Die einzigen, die rummachen sind die Nicht-Normalos. Man kann sich auch nebeneindander heiserschreien beim Support, nur wollen das nicht alle wahrhaben. scheinbar hört Fairness, Respekt und in diesem Rahmen die Meinungsfreiheit vor den Stadien auf.eglifish_reloaded hat geschrieben:Als Anhänger der Fankultur muss man beinahe hoffen, dass Aarau in Schutt und Asche gelegt wird, damit diese Scheinlösung ein für alle mal vom Tisch ist.
Und das die bösen Medien all die Kleiningkeiten aufbauschen rührt auch nur daher, dass das Fass aus der Sicht der grossen zahlenden Mehrheit voll ist.Die Medien wissen, dass sie mit dieser Berichterstattung im Mainstream sind. Daher springen sie noch so gerne auf diesen Zug auf.
Mir kommt das Ganze vor die der nahe Osten. Keine Seite ist echt an einer Deeskalation interessiert. Zuviele verdienen daran, die einen haben Aufträge zu verlieren, andere wiederum Plattformen um sich zu profilieren und dritte Macht, resp. Argumente, um diese zu zementieren. Und klar sind immer die anderen dran um sich zu ändern. Ich wäre immer noch dafür, dass die zahlende Mehrheit das Recht hat zu sagen, was geht und was nicht. Und nicht jene arme Gestalten, die ausser dieser Ersatzfamilie nichts lebenswertes zu haben scheinen.
- stacheldraht
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hehe, als Gastgruppe könnte man ja noch die Herren aus Rotterdam einladen. Spass für die ganze Familie, sozusagen.
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genau das wird es. Danach dann jene, die denken sie seien die ganz Schlauen, einsehen müssen, dass ihre Aktion ein Schuss in den Ofen war und dann im Anschluss verkünden können, dass sich die Fans eben tatsächlich nicht im Griff haben und nur Randale im Sinn habenandreas hat geschrieben:Das wird böse enden...
Neben dir werden wohl noch tausende andere Gaffer nach Aarau reisen in der Hoffnung, den Hooligans beim randalieren zuschauen zu können. Vielleicht stellen die Anwohner ein Rampe auf uns verlangen von den Gaffern Eintritt. Dafür haben Letztere eine gute Sicht auf den Kampfort, wo Hooligans und Polizisten einander die Köpfe einschlagen. Ich wünsche dir dabei viel Vergnügen.eglifish_reloaded hat geschrieben:Ich ziehe gar in Erwägung, im K4-T-Shirt an besagtem Tag nach Aarau zu fahren.
Nur um zu schauen, wie die reagieren.
asmodeus hat geschrieben:aber ich weiss dass diese idee utopisch ist, da es dem höchstpersönlichen "ichwillaber" und "ichlossmirvudebösebullenütvrbiäte" entgegensteht.
qedzaunbesteiger hat geschrieben:quatsch!
ich als fan vom fc basel 1893 würde bei der gleichen ausgangslage trotzdem nach aarau reisen. Der "trotzgedanke" steht da nicht an erster stelle, sondern die tatsache, dass ich gewaltfrei meinen verein vor ort unterstützen möchte. Das habe ich und mit mir viele hunderte andere fans genauso gemacht.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
@Asmodeus
Du verstehst die Tragweite nicht, welche ein Fernbleiben mit sich bringt. Wenn die Zürcher (insbesondere gerade der Gewaltfreie) zuhause bleibt, dann macht dieses Konzept Schule. Und in der nächsten Saison sind Gäste aus gewissen Städten nirgends mehr erlaubt und in 2Saisons der Gästesektor generell gesperrt.
Und glaub mir, irgend ein Problem lässt sich immer finden, um Fussballfans medienwirksam zu kritisieren, auch wenns nur die Überstunden der Extrazugs-Chaufeure sind, die der SBB "Millionen kosten" verursachen.
Es muss aus Fansicht irgend eine Art von friedlichen Protest geben, aber diese Art muss für die Polizei ein höchstmögliches Aufwandszenario sein. Nur so wird künftig von solch idiotischen Scheinlösungen abgesehen.
Du verstehst die Tragweite nicht, welche ein Fernbleiben mit sich bringt. Wenn die Zürcher (insbesondere gerade der Gewaltfreie) zuhause bleibt, dann macht dieses Konzept Schule. Und in der nächsten Saison sind Gäste aus gewissen Städten nirgends mehr erlaubt und in 2Saisons der Gästesektor generell gesperrt.
Und glaub mir, irgend ein Problem lässt sich immer finden, um Fussballfans medienwirksam zu kritisieren, auch wenns nur die Überstunden der Extrazugs-Chaufeure sind, die der SBB "Millionen kosten" verursachen.
Es muss aus Fansicht irgend eine Art von friedlichen Protest geben, aber diese Art muss für die Polizei ein höchstmögliches Aufwandszenario sein. Nur so wird künftig von solch idiotischen Scheinlösungen abgesehen.
Ich hoffe die SK lässt sch etwas Intelligentes einfallen (jaja ich weiss
), dass am Samstag in der Innenstadt von Aarau zu einem schönen Katz und Maus-Spiel führen wird. So könnte man die Lose-lose-Situation eventuell aufbrechen. Ein administrativer Mehraufwand für die Bullen, aber es bleibt weitesgehend friedlich.
Schlussendlich will ich am Samstagabend oder Sonntagmorgen einfach lesen, dass die Massnahme gescheitert ist. Am besten natürlich friedlich, aber wenn es sein muss auch anders.

Schlussendlich will ich am Samstagabend oder Sonntagmorgen einfach lesen, dass die Massnahme gescheitert ist. Am besten natürlich friedlich, aber wenn es sein muss auch anders.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Bravo, gewaltbereite Trolle haben diesen Mist eingebrockt und sollen es nun mit Gewalt wieder lösen? In welcher Welt lebst Du eigentlich?Konter hat geschrieben:Ich hoffe die SK lässt sch etwas Intelligentes einfallen (jaja ich weiss), dass am Samstag in der Innenstadt von Aarau zu einem schönen Katz und Maus-Spiel führen wird. So könnte man die Lose-lose-Situation eventuell aufbrechen. Ein administrativer Mehraufwand für die Bullen, aber es bleibt weitesgehend friedlich.
Schlussendlich will ich am Samstagabend oder Sonntagmorgen einfach lesen, dass die Massnahme gescheitert ist. Am besten natürlich friedlich, aber wenn es sein muss auch anders.
Ich leben in einer Zivilgesellschaft, in der meiner Meinung nach freie Bürger leben, welche sich nicht von Politik, Wirtschaft und Polizei auf der Nase herum tanzen lassen sollen. In einer Gesellschaft, in der man das Recht besitzt gegen etwas zu protestieren. Ich habe ja geschrieben, es wäre wünschenswert, dass es ohne Gewalt geht, aber das ist mit grösster Wahrscheinlichkeit utopisch.badandugly hat geschrieben:Bravo, gewaltbereite Trolle haben diesen Mist eingebrockt und sollen es nun mit Gewalt wieder lösen? In welcher Welt lebst Du eigentlich?
Und ich sehe es halt anders wie du. Ich bin nicht der Meinung, dass gewaltbereite Trolle uns das eingebrockt haben, welche es schon, und auch das wurde schon hunderttasendmal besprochen, seit etlichen Jahren im Fussball immer wieder gibt. Nein diese Scheisse haben uns nicht die Fans, nicht der Club, nicht die Liga, nicht der Verband eingebrockt, nein einzig und allein die Aargauer Kantonsbullen. Und die sollen nun merken was für ein Ei sie sich gelegt haben.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
- Gone to Mac
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Schlussendlich het dr Konter&Delgado rächt. Es ka nit sy, dass das Schuel macht, dorum mues die Massnahm schittere! Uf wele Art sie schittere wird, ohni dass anderi Lüt zu schade kömme kan i leider au nit sage. Würd aber so e Katz-und-Muus-Spiel mit de Bulle durch Aarau bevorzuge. Wie bi uns vor e paar joor in Züri wo mr mit x-regelzüg agreist sin 

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